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Max Grünewald, Die gesundheitsschädigende Wirkung giftiger'Gase und Dämpfe.

Die Wrkg. der gas- bzw. dampfförmigen Gifte Phosgen, Nitrochloroform, AsH3, CS2, CO, HCl, Stickoxyde, CI, Br, ./, F, H„S, HCN auf den Organismus u. die Gegenmaß­

nahmen werden erörtert. (Metall 1928- 149—50. Dortmund.) Sp l i t t g e r b e r. Alice Hamilton, Die abnehmende Gefahr der Benzolvergiftungen in der ameri­

kanischen Industrie. Die Verminderung der Benzolvergiftungen (vgl. BLOOMFIELD, C. 1928. II. 1471) erklärt sich durch die allmähliche Ersetzung des Benzols durch andere weniger gefährliche Lösungsmm. in der amerikan. Industrie. (Journ. ind.

Hygiene 10. 227— 33.) Sp l i t t g e r b e r.

Wade Wright, Clarence 0 . Sappington und Eleanor Rantoul, Bleivergiftungen durch Bleirohre des Wasserleitungsnetzes. Aus ehem., klin. u. Blutunterss. geht hervor, daß die Menge des aufgenommenen Pb in auffallendem Zusammenhang mit dem Geh. des W. an C02 steht u. daß die mit steigendem Lebensalter wachsende Ver­

giftungsgefahr eher die Männer als die Frauen trifft. (Journ. ind. Hygiene 10. 234 bis 252. San Francisco, Hauptstadt. Lebensversicherungsgesellschaft.) Sp l i t t g e r b e r.

Hans Lehmann, über das Vorkommen basophil granulierter Erythrocyten im strömenden Blute Thüringer Zementarbeiter. (Zugleich ein Beitrag zur Frage der Ge­

sundheitsverhältnisse in der Zementindustrie.) Unters, von 57 in Zementstaub be­

schäftigten Arbeitern der Zementfabrik Pr üSSING & Co., Göschwitz, auf basophile Erythrocyten. In 80% der Fälle überschreitet die Zahl der basophil getüpfelten die n. Grenze. Die Zahl derselben nimmt mit der Zeit der Beschäftigung im Werke zu.

Die Sterblichkeit der Arbeiter ist trotz häufiger Erkrankungen der Luftwege gering.

Der allgemeine Gesundheitszustand ist als günstig anzusehen. (Arch. Hygiene 99.

256— 71. Jena, Hygien. Inst.) Me i e r.

Karl Gundermann, Quantitative Staubbestimmungen in Fabriken. Nach Unteres, mit Metallschleifstaub, wie er beim Trockenschleifen von Gußstahlkugeln entsteht, sind Staubmengen von 8—10 mg/cbm anscheinend kaum gesundheitsschädigend, da­

gegen erscheinen Staubmengen von mehr als 40 mg bedenklich u. bei längerer Ein­

atmung gesundheitsgefährdend. Weitere Verss. in einem mit Entstaubungsanlage versehenen Holzbearbeitungsbetriebe ließen in Übereinstimmung mit den prakt. Er­

fahrungen der Belegschaft erkennen, daß amerikan. Pitchpine-Holz doppelt so viel Staub erzeugt als deutsches Kiefernholz. (Arch. Hyg. 100. 174—80. Würzburg, Hyg.

Inst. d. Univ. [Festschrift für K. B. Le h m a n n].) Sp l i t t g e r b e r. Gottfried Seiler, Beiträge zur quantitativen Staubbestimmung. Vf. untersucht zunächst die Mengen an Staub, die sich in verschiedenen Höhen eines stauberfüllten Raumes absetzen, stellt sodann das Verhältnis des in 1 ccm schwebenden zu dem auf 1 qcm in der Stde. sich absetzenden Staub in einigen Beispielen fest u. betrachtet endlich die mittlere Fallgeschwindigkeit der Staubteilchen im Hinblick auf die etwaige Lungenschädigung besonders feinen Staubes. (Arch. Hygiene 100. 325— 34. Würz­

burg, Hyg. Inst. d. Univ. [Festschrift für K. B. Le h m a n n].) Sp l i t t g e r b e r. S. R. Douglas, Leonard Hill u n d Wilson Smith, Die Wirkung antiseptisclier Spritzwässer auf den Bakteriengehalt der Luft. D u rch das V ersprüh en antisept. Fl), w ird in der L u ft en th altenes Bad. coli a b g etötet. (J o u rn . in d. H yg ien e 10. 219— 26.

Staatl. In st, fü r m ed izin . F orsch u n g, H am pstea d, L o n d o n .) SPLITTGERBER.

Gesellschaft für Lindes Eismaschinen A.-G., München (Erfinder: P. Heylandt), Apparat zur Benutzung von flüssigem Sauerstoff bei Luftfahrten. Um bei Flügen in Höhen über 4000 m das Atmen zu ermöglichen, u. die Leistungsfähigkeit der Motoren

1922 Hm. El e k t r o t e c h n i k. 1928. II.

zu steigern, ist es vorteilhaft, an Stelle der schweren Stahlflaschen mit komprimiertem Sauerstoff Behälter mit fl. Sauerstoff mitzuführen. Ein hierfür geeigneter App. be­

steht aus einem doppelmantligen Vakuumbehälter mit dem darin befindlichen 02 u.

aus in einem darüberliegenden Vergasungsbehälter geeignet angeordneten Vergasungs­

röhren. Der vergaste O» wird in spiralförmigen Röhren, die teils im Innern, teils im Äußern des Vergasungsbehälters liegen, auf. die umgebende Lufttemp. erwärmt. Mit Hilfe eines auf einen bestimmten Überdruck eingestellten Sicherheitsventils wird er­

zielt, daß ständig ein konstanter Sauerstoffdruck herrscht, der stets höher ist als der höchste vorkommende äußere Druck, u. daß der Unterschied zwischen dem äußeren u. dem inneren Druck zur automat. wechselnden Abgabe von verschiedenen Sauerstoff­

mengen bei verschiedenen Höhen ausgenutzt wird. (D.R. P. 387 138 Kl. 30k vom 2/12. 1916, ausg. 21/12. 1923 u. D. R. P. 407 622 [Zus.-Pat.] Kl. 30k vom 3/11. 1917.

ausg. 18/12. 1924. Schwed.P. 58 827 vom 26/6. 1919, ausg. 20/5. 1925. D. Priorr.

1/12. 1916, 2/11. 1917 u. 23/4. 1918.) Ra d d e.

H. T. Ringrose, Newark-on-Trent, Anzeigevorrichtung für verbrennbare Bestand­

teile enthaltende Gase, z. B. Bergwerksluft. Die auf verbrennbare Bestandteile zu prüfenden Gase werden innerhalb eines porigen Behälters verbrannt u. die dadurch bewirkte Druckveränderung gemessen. Die Verbrennung wird durch einen elektr- geheizten Platindraht bewirkt; die Druckunterschiede werden an einem an den Ver­

brennungsraum angeschlossenen Behälter mit dehnbaren Wandungen sichtbar gemacht, welcher bei gefahrdrohendem Geh. der Gase an Fremdgasen einen elektr. Strom Schließt, der eine Lampe zum Leuchten bringt. (E. P. 293125 vom 1/4. 1927, ausg. 26/7.

1928.) " Kü h l i n g.

British Dyestuffs Corp. Ltd. und E. Chapman, Manchester, Herstellung eines Schaumfeuerlöschmittels. Zu den gasentwickelnden Lsgg. werden als Schaummittel zugesetzt Sulfonsäurcderivv. von Aldehyd-Naphthalin- oder Aldehyd-Phenol-Kond.- Prodd., oder alkyl. Naphthalinsulfonsäuren, sulfonierte Mineralölfraktionen (Kp. über

2 0 0 ° ), sidfonierte alkyl. Mineralölfraktionen, Ligninsulfonsäure, Naphthensäuren, Tauro- cholsäure, sulfonierte höhere Fettsäuren oder auch deren Salze. (E. P. 289 630 vom

2 5 /4 . 1 9 2 7 , ausg. 2 4 /5 . 1 9 2 8 .) M. F . Mü l l e r.

Alfred Wiener und Rudolf Püringer, Wien, Gasentwicklungspatrone für Feuer­

löscher. In einem in den Löschmittelbehälter auswechselbar einsetzbaren, druck- sicheren Behälter mit geringem Zwischenraum ist ein zweiter, den Brandsatz ent­

haltender Behälter eingesetzt, welcher Brandsatz aus einem Initialzündsatz verhältnis­

mäßig höherer Brisanz u. einem sich an diesen anschließenden Reaktionsgemiseh besteht, welch letzteres aus einem brisanten Stoff mit in schichtenweise veränder­

lichem Anteilverhältnis zugesetzten, den Abbrand verzögernden Stoffen zusammen­

gesetzt ist. Das in dem Innenbehälter eingesehlossene Reaktionsgemisch ist in Schichten verschiedener Korngröße eingebracht, um den Verlauf der Rk. zu verlangsamen oder zu beschleunigen u. durch die hierdurch beeinflußte Gasentw. den Gasdruck zu regeln.

(Oe. P. 110 375 vom 13/3. 1926, ausg. 10/8. 1928.) M . F. Mü l l e r. Dept. Ctte. o n C om pensation fo r Silicosis, Report on compensation for silicosis dealing with

the pottery industry. London: H. M. S. O. 192S. Is. 3d. net.

[russ.] A . D ob rja k ow , Unfallverhütung in der chemischen Industrie. Moskau: „Arbeits­

fragen“ 1928. (48 S.) Rbl. 0.15.

[russ.] A . Ginsburg, Einführung in das Studium der Kampfstoffe. Moskau: Institut der Transportingenieure 1928. (128 S.) Rbl. 0.90.

m. Elektrotechnik.

Emil Duhme und Hans G-erdien, Eine Vorrichtung zur Elektrolyse mit hoher Stromdichte. Anwendung höherer Stromdichte erfordert intensivere Kühlung. Die Elektrolytfl. wird deshalb mit großer Strömungsgeschwindigkeit an der Elektrode vorbeigeführt. Die zu kühlende Elektrode ist als Konus ausgebildet, in welchem die Fl. von der engen zur weiten Öffnung strömt; 10% des Elektrolyten werden zur Gegen­

elektrode abgezweigt. Diese Vorr. erlaubt Dauerelektrolyse von Schwefelsäure mit 450 A/qcm Stromdichte ohne Funkenbldg. u. ermöglicht die Trennung der anod. u.

kathod. Rk.-Prodd. (Wissenschi. Veröffentl. Siemens-Konzern 7. 304—06.) Ei t z. Pirani, Elektrothermie, die elektrische Erzeugung hoher Temperaturen und ihre technische Verwendung. Vf. gibt eine Übersicht über die elektr. Erzeugung hoher Tempp.,

192S. II. HjU. El e k t r o t e c h n i k. 1923 die dabei verwendeten Heizmaterialien aus C, u. die Anwendung u. Bedeutung dieser Tempp. in der Praxis. (Metallbörse 1 8 . 1940—41. Berlin.) Lü d e r.

— , Über einen neuen elektrischen Tiegelofen. Bei dem von der Firma H. Se i b e r t

Berlin, gelieferten Ofen ist ein Gerippe aus Schamotte mit der Heizdrahtspirale be­

wickelt, der Heizraum wird direkt beheizt, eine Überhitzung kann kaum eintreten.

Temp. bis etwa 1000°. Abbildung. (Chem.-Ztg. 52. 631.) Sü v e r n. Andreas Gyemant, Weitere Untersuchungen an den Hochohmwider ständen. Die früheren Verss. (C. 1 9 2 8 . I. 734) an Widerständen aus verd. Pikrinsäure-in A.-Bzl.

werden auf anorgan. Elektrolyte ausgedehnt. Ferner gelingt es, den Temperatur­

koeffizienten der Pikrinsäure-Widerstände durch Zusatz von Phenol oder Mineralöl weitgehend zu verändern u. zum Verschwinden zu bringen. Bei Feldstärken von 4 bis 40 kV/cm nimmt der Widerstand in Richtung des Feldes linear auf nahezu die Hälfte ab, bleibt aber senkrecht zum Feld von der Feldstärke unabhängig. (Wissenschi. Ver- öffentl. Siemens-Konzern 7. 134— 43.) Ei s e n s c h i t z.

Werner Nagel und Johannes Grüß, Untersuchungen über Kitte und Verguß­

massen unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in der Elektrotechnik. II. Ver­

arbeitungszeit. (I. vgl. C. 1 9 2 8 - I. 2855.) Die „Verarbeitungszeit“ eines Kittes, d. h.

die Zeit vom Anrühren bis zum Erhärten ist nicht gleich der Abbindezeit. Die zur Messung des Erhärtens von Zement verwendete VlCAT-Nadel ist bei den schneller erhärtenden Kitten unbrauchbar. Vff. verfolgen den Erhärtungsvorgang von Zink- oxycliloridkitt durch Messung seiner Leitfähigkeit, die dem Geh. an freiem ZnCl2 parallel geht. Der Widerstand steigt bei beginnendem Erhärten rasch auf ein vielfaches an.

Die Zeit, in welcher eine charakterist. Widerstandsänderung eintritt, wird als prakt.

Maß der Verarbeitungszeit vorgeschlagen. Ihre Abhängigkeit von Wassergeh., Borax­

zusatz, Dauer des Anrührens der Kittmischung u. von der Teilchengröße des an­

gewendeten ZnO wurden bestimmt. (Wissenschi. Veröffentl. Siemens-Konzern 7.

372— 82.) Ei s e n s c h i t z.

H. C. V. Alphen, Strahlungsmessung an Wolframlampen. Es werden 2 Methoden zur Feststellung der energet. Zus. des von einem Körper im sichtbaren Teil des Spek­

trums emittierten Lichtes verglichen: die sog. photograph. u. die pyrometr. Methode.

Messungen an glühenden Wolframdrähten werden angestellt. Die Emission des Wolframs im Ultraviolett wird untersucht durch photograph. Vergleichung einer Kohlenlampe bekannter Emission mit einer Wolframlampe. (Ann. Physik [4] 85.

1058— 88. Utrecht, Phys. Inst. d. Univ.) Cr e m e r. R. Earl Martin, Ein mues Modell einer Selenzelle. Es wird eine neue Selenzelle hoher Empfindlichkeit konstruiert, deren leitender Teil eine zylindr. Form hat, die für gewisse Zwecke von Vorteil ist. Es läßt sich z. B. die Stromdichte auch für Wechsel­

strom an jedem Punkte leicht berechnen. Die Elektroden sind auswechselbar, so daß ihre Eigg. leicht einzeln untersucht werden können. (Journ. opt. Soc. America 1 6 . 279— 81. Bethlehem, Pa., Phys. Lab. Lehigh Univ.) Cr e m e r. N. Iarotzky, Verfahren zur Erlangung des Maximums der kurzwelligen ultra­

violetten Strahlen. Notiz über einen Lichtbogen, der unter 80 at, gegebenenfalls bis zu 500 at brennt u. dessen Temp. auf 6000° steigt, ohne daß dabei die Energieverteilung des Spektrums geändert wird. Beschreibung u. Abb. einer neuen Quarz- Quecksilber­

dampflampe, die mit 80 000 V gespeist wird. Das sichtbare Spektrum ist in diesem Falle sehr schwach, man erhält ein Spektrum, das in der Hauptsache Licht von 253 m/i aus­

strahlt. Die Verwendung dieser Lampe in der Medizin wird noch dadurch begünstigt, daß sie keine infraroten Wärmestrahlen aussendet. (Compt. rend. Acad. Sciences 1 8 7 .

459— 61.) _________________ Me n k e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Elektrolytische Zelle. Es wird eine Anordnung zum Aufrechterhalten u. Regulieren des Flüssigkeitsstandes in elektro- lyt. Spaltungszellen (Zellen vom Trogtvp sowie filterpressenartige Zellen) beschrieben, bei dem das Zuführungsrohr für die zu elektrolysierende Fl. in einen innerhalb' oder außerhalb der Zelle angebrachten Gasraum ausmündet, dessen Druck von dem Niveau des Elektrolyten abhängt. Durch geeignet geformte Abzweigungskanäle wird ein Eintritt von Gas in die Zuführungskanäle bei Druckschwankungen verhindert. (N. P.

4 4 5 6 1 vom 21/5. 1926, ausg. 7/11. 1927.) Ra d d e.

C. Zarfel, Frohburg (Sachsen), und W . D. Stroever, Metz, Herstellung eines elektrischen und Wärmeisoliermaterials aus Binde von Laub- u. Nadelbäumen durch Verkochen mit 3—4%ig. Sodalsg. 2—3 Stdn. lang. Nach dem Ablassen der Kochlauge

1 9 2 4 H 1T. Wa s s e r; Ab w a s s e r. 1928. II.

u. Auswaschen wird das Prod. cvcnt. mit Zellstoff gemischt verwendet. (E. P. 289 676 vom 14/7. 1927, ausg. 24/5. 1928.) M . F. Mü l l e r.

Felten & Guilleaume Carlswerk Akt.-Ges., Mülheim a. Rh., Aufbewahren von elektrischen Isolier- u. dgl. -stoffen. Die freien Räume der Behälter, in welchen die Isolierstoffe usw. aufbewahrt werden, werden mit inerten Gasen, vorzugsweise mit N2 gefüllt. (E. P. 291722 vom 5/6. 1928, Auszug veröff. 1/8. 1928. Prior. 3/6.

1927.) Kü h l i n g.

N. V. Philips’ Gloeilampenfabrieken (Erfinder: Gilles Holst und Ekko Oosterhuise), Eindhoven; Holland, Entladungsrohre mit einer Glühkathode, einer Anode und einer die Entladung überwachenden Elektrode und mit einer Argonfüllung, dad. gek., daß die Röhre ausschließlich mit reinem Ar von ungefähr I/,!0 mm Queck­

silberdruck gefüllt ist. — Es wird Konstanz der Wrkg. der Röhren erzielt. (D. R. P.

465 220 Kl. 21g vom 3/11. 1921, ausg. 11/9. 1928. Holl. Prior. 10/11. 1920.) K ü h l.

N. V. Philips’ Gloeilampenfabrieken (Erfinder: Jacob van der Hoeven), Eindhoven, Holland, Herstellung von Oxydkathoden. (D. R. P. 465 278 K l. 21g vom 12/10. 1926, ausg. 14/9. 1928. Holl. Prior. 6/4. 1926. — C. 1927- II. 966.) KÜHLING.

Standard Telephones and Cables Ltd., London, Herstellung von Massekernen, insbesondere aus Permalloypiilver, deren Isoliermittel aus hitzebeständigem Material besteht, und die vor ihrer Fertigstellung einer Erhitzung unterzogen werden, 1. dad. gek., daß dem hochschm. hitzebeständigen Isolierstoff, vorzugsweise Kaolin, ein Fluß­

mittel, z. B. Na2B40 7, H3B03, NaCl, MgSO.„ zugesetzt wird. — 2. dad. gek., daß das Flußmittel einer kolloiden wss. Lsg. des hitzebeständigen Isolierstoffes zugesetzt wird, worauf die so erhaltene isolierende Fl. mit dem magnet. Pulver innig vermischt u. die Mischung durch Erwärmen getrocknet wird. ■— Die Erzeugnisse dienen als Magnetkerne, besonders solche für Belastungsspulen in Fernsprechkreisen. (D. R. P.

465 353 Kl. 21g vom 15/4. 1927, ausg. 15/9. 1928. A. Priorr. 17/4. 1926 u. 3/1.

1927.) Kü h l i n g.

Gustav Schueharclt, Kohlenelektroden für elektrische Öfen. Berlin: Polytechnische Buehh.

A. Seydel 1928. (33 S.) gr. 8». M. 6.—.