• Nie Znaleziono Wyników

H. Angewandte Chemie

I. A llgem ein e chem ische Technologie

R. H. Newton und T. C. Lloyd, Verdampfung von Wasser durch heiße, trockene Luft. Heiße Luft wird unten in einen Turm eingeblasen. Dem Luftstrom begegnet fein versprühtes W. Temp. u. relative Feuchtigkeit der austretenden Luft wird ge­

messen u. die Resultate in Diagrammen wiedergegeben. Die Bewegung des W. ist wichtiger als die anderen Variablen. Mit steigender Geschwindigkeit des Wasserstromes wird schnell 90% relative Feuchtigkeit erreicht. Bei dieser guten Wrkg. empfiehlt sich diese Methode der Wasserentziehung. (Ind. engin. Chem. 23. 530—32. Mai 1931.

New Haven, Conn. Deptm. of chem. Engineering.) W. A. Ro t h.

Holland-Merten, Neues über Vakuumlrockenschränke. Es wird der Reihen- Trockenschrank, System Vakuumtrockner, beschrieben. (Chem.-Ztg. 55. 153—54.

25/2. 1931.) W lL K E .

Fredrik Grimnes, Isolierung bei Wämieanlagen. Vortrag. Besprechung der Maß­

nahmen, die zur Erzielung einer effektiven Isolierung zu beachten sind. (Teknisk Ukeblad 78. Nr. 13. Suppl. 14. 1/4. 1931.) E. Ma y e r.

A. P. Okatow, F. N. Woronow und K. F. Keppen, U. S. S. R ., Verfahren zur Wiedergewinnung von flüchtigen durch Silicagel absorbierten Lösungsmitteln. Vor der Wiedergewinnung des Lösungsm. in üblicher Weise durch Durchleiten von Luft oder inerten Gasen behandelt man das Silicagel m it Wasserdampf. (Russ. P. 14900 vom

18/4. 1927, ausg. 30/4. 1930.) R IC H TER .

E. I. Schpitalski, U. S. S. R ., Verfahren zur Wiedergewinnung von flüchtigen durch feste Stoffe absorbierten Lösungsmitteln. Man leitet durch die Stoffe bei n. oder erhöhter Temp. indifferente Gase, insbesondere solche, die, wie z. B. C02, in einer Fl., wie z. B. NaHC03 u. KHCO,, 1. sind, in denen die wiederzngewinnenden Lösungs­

mittel uni. sind. (Russ. P. 14905 vom 5/4. 1927, ausg. 30/4. 1930.) Ric h t e r.

1931. I. H m . El e k t r o t e c h n i k. 3591 I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Verfahren zum Härten von Kolloiden. (Can. P. 273 681 vom 19/11. 1924, ausg. 6/9. 1927. — C. 1926. I. 3947

[F. P. 588 486].) _ _ Sa r r e.

Henry Dreyfus, England, Reinigen von Gasen oder Dämpfen. S-haltiges CO- Roligas wird in Ggw. von W.-Dampf über einen erhitzten aus A120 3 bestehenden oder dieses enthaltenden Katalysator geleitet. Als Zusatz dient z. B. Mn02. (F. P. 700 570 vom 15/7. 1930, ausg. 4/3. 1931. E. Prior. 10/10. 1929.) Dr e w s.

Air Liquide, Soc. An. pour l ’Etude et l’Exploitation des Procédés Georges Claude, Frankreich, Reinigen von insbesondere Kohlensäure enthaltenden Gasen. Die betreffenden Gase, z. B. Koksofengas, werden verdichtet u. gekühlt, so daß sich die unerwünschten Beimengungen, wie C02, in fester oder fl. Form abscheidcn. Man be­

dient sich ferner eines Hilfsgases, z. B. Luft, welches verdichtet u. danach entspannt wird u. zwar auf einen Druck, welcher unterhalb des Druckes des zu reinigenden Gases liegt. Das abgekühlte Hilfsgas dient zum Verdampfen oder Sublimieren der ab­

geschiedenen festen oder fl. Bestandteile. (F. P. 699 741 vom 30/7. 1930, ausg. 19/2.

1931. D. Prior. 19/8. 1929.) Dr e w s.

Karl Lanz, Frankfurt a. M., Unterkühlung eines schwer verflüssigbaren Gases zur Verringerung der Verluste bei der Lagerung, dem Transport u. der Umfüllung, dad.

gek., daß die Unterkühlung durch Vakuumverdampfung eines Teiles der Fl. in einer in dieser befindlichen Kühlschlange erzeugt wird. (D. R. P. 520 946 Kl. 17g vom

8/7. 1928, ausg. 14/3. 1931.) . Dr e w s.

Gesellschaft für Industriegasverwertung m .b .H ., Berlin, Aufbewahren von verflüssigten Gasen mit tiefem Siedepunkte. (Jugoslaw. P. 6348 vom 14/6. 1928, ausg.

1/5. 1929. — C. 1930. I. 565 [Ung. P. 96 722].) Sc h ö n f e l d. Platen-Munters Refrigerating System Aktiebolag, Stockholm, Kühlung loärmeabgebender Teile von Absorptions-, insbesondere Kälteapparaten, 1. dad. gek., daß in einem besonderen geschlossenen Kreislaufsystem eino Fl. in Ggw. eines indiffe­

renten Gases zur Kühlung der wärmeabgebenden Teile verdampft wird u. die so ent­

standenen Dämpfe wieder kondensiert werden. 8 weitere Ansprüche. (D. R. P. 520 443 Kl. 17 a vom 21/12. 1927, ausg. 11/3. 1931. A. Prior. 13/9. 1927.) D r e w s .

Servel Inc., New York, übert. von: Ralph Marshall Major, Evansville, Indiana, Feststellung von Undichtigkeiten an Kälteanlagen. Zu geruchlosen Kältemitteln, z. B. C02 u. CILjCl, gibt man bei der Einfüllung in die Anlage Acrolein. Bei Undichtigkeiten kann die Anwesenheit von Acrolein durch eine Lsg. von Rosanilinhydrochlorid u. S 0 2 mit welcher man Filterpapier, W atte o. dgl. getränkt hat, festgestellt werden. Es entsteht eine purpurvioletto Färbung, falls Acrolein vorhanden ist. (A. P. 1800 693

Lloyd Francis Nickell, E ast St. Louis, Katalysatorträger. Man mischt W.-Glaa mit einer porigen Mineralsubstanz, z. B. Kieselgur, so daß eine teigartige M. entsteht, welche man zu Kügelchen formt u. trocknet. Danach wird das W.-Glas unter Ab­

scheidung von S i0 2 zers., z .B . m it einer gasförmigen Säure. (E. P. 343 441 vom 14/11. 1929, ausg. 19/3. 1931. A. Prior. 8/8. 1929.) Dr e w s.

Imperial Chemical Industries Ltd., London, Katalytischer Ap-parat zur Durch­

führung exothermischer Reaktionen. (D. R. P. 523 032 K l. 12k vom 18/9. 1928, ausg.

18/4. 1931. E. Prior. 27/10. 1927. Zus. zu D. R. P. 482 925; C. 1929. II. 3170. — C. 1928.

II. 1603 [E. P. 292 404].) _________________ Kü h l i n g. [russ.] Gustaw Gustawowitsch Brodersen, T echnisch-chem ische R e ze p tu r. 3. Aufl. M oskau-

L e n in g ra d : S ta a tsv e rla g 1931. (312 S.) R b l. 1.75.

H. F. Church und H. A. Daynes, Die Herstellung elektrischen Kontaktes mit Ebonit und Weichkautschuk fü r Isolationsmessungen. Bei Widerstandsmessungen an Ebonit- oder Gummistäben bewähren sich Elektrodenanschlüsse, die aus kolloidalem Graphit durch Verdunsten des W. erhalten werden. (Trans. Rubber Ind. 6. 82—93.

vom 18/6. 1930, ausg. 14/4. 1931.) Dr e w s.

H L Elektrotechnik.

1930.) Al b u.

Verwaltung der Slawischen Industriewerke „Krasny Chimik“ , U. S. S. R., Verfahren zur Reinigung von Kochsalzsolen für die Elektrolyse. Man behandelt die

3592 H , „ . El e k t r o t e c h n i k. 1931. I.

Salzsolen unter Zusatz von BaC03 mit CO,. (Russ. P. 14 855 vom 4/7. 1929, ausg.

31/3. 1930.) " Ric h t e r.

A. J. Schtegeman, U. S. S. R ., Chlorfeste Verschlüsse fü r elektrolytische Bäder.

Eine Mischung aus kaust. Magnesia, faserigem Asbest u. m it HCl ausgewaschenem Quarzsand, wird m it MgCl„-Lsg. vermischt u. in Formen gepreßt. (Russ. P. 14232

vom 9/1. 1929, ausg. 31/3.’ 1930.) Ric h t e r.

Tannie Lewin, University City, Regenerieren von Elektrolyten. Der bei der olek- trolyt. Entfernung von Cu, Sn, Sb oder Pb aus Messing, Bronze o. dgl. erhaltene Elek­

trolyt wird außerhalb der Zelle auf 150—212° F erhitzt, um die Hydrolyse der Sn- u. Sb-Verbb. zu beschleunigen. (A. P. 1 800457 vom 9/9. 1927, ausg. 14/4. 1931.) Dr.

Rudolf Horn, Oetzsch b. Leipzig, Elektrolytisches Schreib- und Zeichenpapier, insbesondere für elektr. Bildübertragung, nach Pat. 498 740, dad. gek., daß das Papier auf einer Seite ganz oder teilweise mit einer Metallfolie überzogen ist. (D. R. P. 523 653 Kl. 55 f vom 11/10. 1929, ausg. 25/4. 1931. Zus. zu D. R. P. 49B 740; C. 1930. II.

1261.) M. F. Mü l l e r.

Victor Planer, Frankreich, Isolierpapier. Um ein aus mehreren Schichten be­

stehendes Papier hoher Durchschlagsfestigkeit zu erhalten, hat man vorgeschlagen, die feuchte Papiermasse, bevor man sie durch den Kalander schickt, in mehreren Lagen derartig übereinander zu legen, daß in dom erhaltenen Papierblatt die Poren überdeckt werden. Um das Papier auch zum Überziehen von Drähten kleinen Durch­

messers verwenden zu können, soll man die verschiedenen Lagen m it Pasten versehen, welche einen verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen. Die äußerste Schicht soll sich dabei am meisten ausdehnen. Zur Kenntlichmachung färbt man die Schichten verschieden an. (F. P. 700 475 vom 20/11. 1929, ausg. 2/3. 1931.) Ge i s z l. Akt.-Ges. der Maschinenfabriken Escher Wyss & Co., Zürich, Isolierkörper fü r Elektrodendampferzeuger, dad. gek., daß der Isolierkörper mindestens an den den Elektroden zugekehrten Flächen m it einem Anstrich von Zementmilch, d. h. aus in W. gelöstem, reinem Zement, versehen ist. — Gegenüber der bekannten Verwendung von Quarz zur Vergrößerung des Stromweges u. damit des Widerstandes bietet der Zement den Vorteil, daß er von dem alkal. Speisewasser nicht angegriffen wird.

(D. R. P. 523 458 Kl. 21h vom 20/5. 1928, ausg. 23/4. 1931. Schwz. Prior. 11/6.

1927.) Ge is z l e r.

I. Gr. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Georg Kränzlein, Frankfurt a. M., Richard Karl Müller, Bad Soden, Taunus, und Franz Brunnträger, Frankfurt a. M.), Verfahren zur Herstellung von Hartbleigitlern fü r Bleiakkumulaloren nach Patent 517 505, dad. gek., daß man ein Hartbleiband in der Breite des ge­

wünschten Gitters aus der Strangpresse verpreßt u. aus diesem das Gitter heraus­

schmiedet oder ausstanzt. — Bei dieser Arbeitsweise soll das Gitter vergütet werden, so daß das tote Gewicht der Elektroden vermindert werden kann. Nach D. R. P.

520 725 werden die durch Gießen oder Pressen hergestellten Verbindungsbrücken der Akkumulatorenplatten oder die Pole nachträglich, z. B: durch Hämmern, vergütet.

Es soll ein guter, leitfähiger K ontakt u. gleichzeitig ein einheitliches Polmaterial er­

zielt werden. Im D. R. P. 520 726 wird endlich vorgeschlagen, den Sb-Gehalt der Hartbleiteile auf etwa 3°/0 zu bemessen. Die Festigkeitseigg. des Hartbleies sollen bei diesem Geh. ein Maximum erreichen. (D. R. PP. 520 724, 520 725 Kl. 21b vom 5/2. 1929 u. D. R. P. 520726 Kl. 21b vom 6/2. 1929, ausg. 13/3. 1931. Zuss. zu D. R. P. 517 505; C. 1931. 1. 2096.) Ge is z l e r.

Nilion Denchi Kabushiki Kaisha, Japan, Füllmasse fü r Sammlerdektroden.

Der Hauptbestandteil der M. ist Pb20 (sous-oxyde de plomb). Außerdem enthält sie Beimengungen von PbSO,j oder bas. P bS 04. Weiterhin kann ein anderes Bleioxyd, z. B. PbO oder Bleipulver oder eine Mischung beider zugeschlagen werden. Der Sammler besitzt hohe Kapazität. Ein Werfen der Elektroden beim Formieren des Sammlers wird außerdem vermieden. (F. P. 700 240 vom 9/8. 1930, ausg. 26/2.

1931.) Ge is z l e r.

Gustaw Willimek, Polen, Elektrolyt fü r Bleiakkumulatoren. Der Elektrolyt enthält neben neutralem oder saurem Alkalisulfat in dest. W. oder in verd. H2S 0 4 gel.

Cr03 oder Cr20 3. (F. P. 700404 vom 11/8. 1930, ausg. 28/2. 1931. Poln. Prior.

15/10. 1929.) Dr e w s.

Heinz Köhne, Hagen, Westf., Verfahren zum schnellen Aufladen von Akkumu­

latoren für Rundfunk u. andere Zwecke, dad. gek., daß der vor dem Anfang des Ladens die verbrauchte Akkumulatorensäure aus den Akkumulatorengefäßen ausgeschüttet,

1931. I. H v. An o r g a n i s c h e In d u s t r i e. 3593 sodann das Laden mit einer El. aus angesäuertem W., K 2Cr20 7, MgS04, (NH4)2S04, Na2SO.„ J, CH3COOH, Hg erfolgt, dio nach vollzogenem Laden wieder ausgcschüttet wird u. durch dio zuerst ausgeschüttete Akkumulatorensäure, die m it reiner H„S04 vermischt wurde, oder ungebrauchte Akkumulatorensäure in die Akkumulatoren- gefäßo wieder eingefüllt wird. (D. R. P. 522 805 Kl. 21b vom 13/10. 1929, ausg.

15/4. 1931.) G e i s z l e r .

N. V. Philips’ Gloeilampenfabrieken, Eindhoven, Holland (Erfinder: Hendrik Filippo, Eindhoven), Elektrische Entladungsrohre. (Oe. P. 121011 vom 22/11. 1927, ausg. 26/1. 1931. Holl. Prior. 22/1. 1927. — C. 1929. II. 3048 [Schwz. P. 130 556].) Ge i.

Anton Lederer, Österreich, Kathode für Entladungsrohren mit Erdalkalimetallen als elektroncnemittierender Substanz. Zur Herst. des Überzuges auf der Kathode mischt man Oxyde oder andere geeignete Verbb. dor Erdalkalimetalle m it Si, verpreßt dio M. u. erhitzt sie nach dem Einbringen in die Röhre auf über 1000°. Es findet eine Red. der Erdalkalimetallverbb. zu Metall statt, das verdampft, u. sich auf der Kathode zu einem festhaftenden Überzug niederschlägt. Die Arbeit ist einfacher u. weniger gefährlich als die Erzeugung des Metalldampfes durch therm. Zers, von leicht zersetzbaren Verbb. (F. P. 700 645 vom 14/8. 1930, ausg. 5/3. 1931.

Oe. Prior. 16/8. 1929.) Ge is z l e r.

Siemens & Halske Akt.-Ges., Berlin-Siemensstadt, Kathode fü r Hochvakuum­

entladungsröhren. Die Kathode besteht in bekannter Weise aus einem D raht einer Mo-Legierung m it erhöhter Elektronenemission, insbesondere einer Mo-Tli-Legierung.

Zur Erhöhung der Wrkg. des Th als Fangstoff für die Gasreste in der Röhre verwendet man einen Drahtdurchmesser von etwa 0,3 mm, da hierbei das Verhältnis von Volumen zur Oberfläche am günstigsten sein soll. (E. P. 344 844 vom 2/12. 1929, ausg. 9/4.

J.-H. Frydlender, Glimmer. Abhandlung über die Formen u. Eigg. von Glimmer, über das Vork. u. dio industrielle Verwendung u. Verarbeitung (Patentliteratur).

(Rev. Produits chim. 33. 549—54. 584—86. 616— 19. 654—55. 1930.) JUNG.

Charles Mc Müllen, Einige neuere Anwendungen von Siliciumcarbid. Außer für Schleifzwecko wird Siliciumcarbid neuerdings auf Grund seiner hervorragenden therm., elektr. u. ehem. Eigg. für viele andere Zwecke verwandt, von denen die Ver­

wendung als Vorerhitzer in Regeneratoren, als Verbrennungskammem, als metallurg.

Herdöfen, als elektr. Widerstandsöfen, als Radiodetektor u. als Blitzschutzgerät erwähnt sei. Zum Schluß wird eine zahlenmäßige Aufstellung der physikal. Eigg. gegeben.

(Trans. Amer. electrochem. Soc. 59. 6 Seiten. 27/4. 1931. The Carborundum Comp.

Niagara Falls, N. Y. Sep.) Al t e r t h u m.

Giovanni Malquori, Die fraktionierte Kristallisation bei den Blancverfahren mit Salzsäure und Salpetersäure. (Vgl. C. 1929. II. 521. 1930.1. 351 u. früher.) Zusammen­

fassung der Unterss. über die Systeme AlCl;i-FeCl:j-KCl-HCl-H20 u. Al(N02)a-Fc(N0:t)3- K N 03-H N 03-H20 . (Atti I I I 0 Congresso Nazionale Chim. pura applicata, Firenze e Toscana 1929. 420—31. 1930. Rom, Univ., Inst. f. allg. Chemie.) R. K. MÜLLER.

Inhabad G. m. b. H., Berlin, Herstellung von Sauerstoff. Man verwendet ehem.

Stoffe in Form von Stäbchen, Briketten o. dgl., die, sobald sie auf eine bestimmte Temp. erhitzt wurden, O abspalten. D ie M. erhält einen Zusatz von sich endotherm zers. Prodd., z. B. Ca(OH)2, wodurch die Rk. verzögert u. eine gleichmäßige Entw.

von O gewährleistet wird. Die M. besteht z. B. aus 55% KC10„ 17,44% Fe, 17,0%

Asbestfasern, 10% Ca(OH)2 u. 0,56% CoC03. (Hierzu vgl. E. P. 341 975; C. 1931.

I. 2792.) (E. P. 304 292 vom 22/10. 1929, ausg. 16/4. 1931.) Dr e w s. Roessler & Hasslacher Chemical Co., New York, übert. von: Hector Russell Carveth, Niagara Falls, Herstellung von Nalriumperoxyd. (A. P. 1796 241 vom 29/1.

1926, ausg. 10/3. 1931. — C. 1927, I. 2469 [F. P. 618 651].) Dr e w s. Gustav Schoenberg, Schweiz, Herstellung von Wasserstoffsuperoxyd-Phosphat­

verbindungen. Man vermischt Salze der H3P 0 4 m it H20 2, dampft im Vakuum ein u.

entwässert die erhaltene M. soweit, bis ein völlig stabiles Prod. entsteht. (F. P. 700132 vom 6/8. 1930, ausg. 24/2. 1931. Oe. Prior. 10/8. 1929.) Dr e w s.

Wissenschaftliches Institut für Düngemittel, E. W. Britzke und N. E.

Pestow, U. S. S. R., Verfahrm zur Herstellung von Phosphorsäure. Eine Mischung

1931. D. Prior. 3/12. 1928.) Ge is z l e r.