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2417 Heinrich Thiele, K iel, Elektrisches Colorimeter und Tyndallm eter zur objektiven

H. Angewandte Chemie

V. A norganische Industrie

Kurt Jakubowsky, D ie Seesalzgewinnung an der bulgarischen Schwarzmeerküste.

Beschreibung der Seesalzgewinnung in den Lagunensalzgärten von Athanasköj u.

Anchialo. (K ali 24. 209— 12. 229— 33. 15/7. 1930.) E n s z l i n . Wilhelm Ferling, Über einige neue Untersuchungsmethoden an Salzgesteinen und ihre Anwendung im Kalibergbau unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse au f dem K aliwerk Wilhelmshall-Ölsburg. D ie Salzlager von Wilhelmshall-Ölsburg werden geolog. u. stratigraph. untersucht, die älteren Untersuchungsm ethoden werden be­

schrieben. Als neue Methode verwendet Vf. Stufenanschliff u. Stoßätzung zur Er­

kennung der durch Druck erzeugten Strukturen der Salzgesteine. D as Ronnenberger Lager ist eine Injektion des älteren Kalilagers in die jüngere Salzfolge. (K ali 2 4 .1 6 1 — 69.

181— 83. 200— 04. 216— 21. 233— 3S. 1/6. 1930.) E n s z l i n . H. Molitor, D ie Herstellung von Bariumchlorid. D ie verschiedenen, von der Technik benutzten Verff. werden besprochen. (Industria chimica 5. 1006— 10. Aug.

1930. Ludwigshafen.) ____________ G r im m e .

General Chemical Co., New York, übert. von: Raymond C. Benner, B ayside, und Alfred Paul Thompson, Jackson H eights, Herstellung von Schwefel. Man leitet ein H„S u. ein oxydierend wirkendes Gas enthaltendes Gasgemisch bei unterhalb 200°

liegenden Tempp. über einen aktivierten B au xit enthaltenden K atalysator. (A. P.

1773 293 vom 30/6. 1926, ausg. 19/8. 1930.) D r e w s . General Chemical Co., New York, übert. von: Raymond C. Benner, Niagara Falls, N . Y ., Herstellung von Schwefel. Aus S 0 2 u. glühendem C-haltigen Material ste llt man zunächst ein Gasgemisch her, das neben verhältnism äßig großen Mengen S noch CO u. verhältnism äßig wenig COS enthält. D ieses Gasgemisch wird bei ca. 750°

m it feuerfestem Material in Berührung gebracht. Durch Kühlen wird alsdann der S abgeschieden. (A. P. 17 7 3 294 vom 21/1. 1927, ausg. 19/8. 1930.) D r e w s .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Paul Koppe und Günther Robbel, Neurössen), Gewinnung von reinem Schwefel gemäß D . R . P P . 428 087 (C. 1926. I I . 286) u. 457 221 (C. 1928. I. 2117), dad. gek., daß man die Abscheidung des S aus der N H 3-Polysulfidlsg. in Ggw. von adsorbierenden Stoffen vornim m t. — A ls adsorbierende Stoffe sind genannt: A l(O H )3, SiO„-Gel, M'g(OH)2, Zn(OH)„, ZnS u. a. (D. R. P. 506 042 K l. 12i vom 27/3. 1929, ausg. 28/8. 1930. ~Zus. zu D‘ R. P.

428 087; C. 1926. II. 286.) D r e w s .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Theodor Hoff- mann, Leverkusen, und Fritz Overdick, W iesdorf), Trennen von Schwefel und F lüssig­

keiten. Verf. zum Scheiden beim W aschen H 2S-haltiger Gase anfallenden S von der W aschfl., 1. dad. gek., daß durch schonendes Auffangen u. Ableiten der W asehfl. im W ascliturm dafür gesorgt wird, daß das bei der Ausscheidung des S an diesem an­

gelagerte Gas nicht abgetrennt u. dadurch den S-Teilchen ihre Schwim m fähigkeit gewahrt wird, so daß sich der S selbsttätig auf der Oberfläche der W aschfl. an­

sam m elt. — 2 weitere Ansprüche. (D. R. P. 506 043 K l. 12i vom 28/5. 1929, ausg.

28/8. 1930.) D r e w s .

Rohm & Haas Akt.-Ges., D arm stadt (Erfinder: Walter Bauer, D arm stadt), Herstelluna von Chlor- oder Bromwasserstoffsäure. (D. R. P. 506 634 K l. 12i vom 3/6.

1928, ausg. 6/9. 1930. — C. 1930. I. 1670 [F. P. 672 795].) D r e w s .' C. O. Sethners, C. H. Sethners und Paul Rudnick, Chicago, übert. von: Paul R. Hershman Chicago, Herstellung von kolloidalen Hypochloriten. H ypochlorite en t­

haltende Prodd. werden m it Kolloiden oder m it solchen Substanzen, die kolloidale trockenbare Massen zu fällen vermögen, gem ischt u. getrocknet. — N ach den A n­

gaben einiger Beispiele wird H ypochlorit m it Lsgg. von N a„Si03 versetzt u. ein­

gedam pft. (A. P. 1765 013 vom 28/3. 1927, ausg. 17/6. 1930.) D r e w s . Brown Co., Berlin, N ew Hampshire, übert. von: Wallace B. van Arsdel, Berlin, New Ham pshire, Herstellung von Stickstoff. Der N wird gewonnen durch die Ver­

brennung von H in L uft u. Entfernung der Verbrennungsprodd. aus dem erhaltenen Gasgemisch. Zur gefahrlosen Regelung der Verbrennung durch entsprechende Mischung von H u. Luft sind besondere Pum pen, Gasometer, Druckregulatoren, Sicherheits­

ven tile usw. an der Apparatur angeordnet. (A. P. 1765 781 vom 10/11. 1921, ausg.

2 4 /6 .1 9 3 0 .) D r e w s .

Herbert Ritter, D eutschland, Herstellung eines Stickstoff-Wasserstoffgemisches Man läß t die Zers, von KW -stoffen durch W .-D am pf u. Luft in Ggw. von K atalysatoren in 2 Phasen vor sich gehen. In der 1. endothermen Phase gibt man lediglich W .-Dam pf zu, während die 2. Phase durch Zugabe von Luft exotherm gestaltet wird. D ie L uft­

menge kann so geregelt werden, daß man ein zur N H 3-Synthese geeignetes Gasgemisch erhält. (F. P. 684579 vom 7/11. 1929, ausg. 27/6. 1930. D . Prior. 9/11. 1928.) D r e w s .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Hans Bähr, Ludwigshafen a. R h.), Herstellung von W asserstoff oder wasserstoff-stickstoffhaltigen Gasgemischen nach dem Eisenwasserdampfverfahren durch abwechsende R ed. u. O xy­

dation m etallhaltiger Massen unter Anwendung von W .-D am pf u. gegebenenfalls O oder N oder beide enthaltenden Gasgemischen zur O xydation, 1. dad. gek., daß man die R ed. m ittels staubförmiger oder körniger C-haltiger Materialien, gegebenenfalls in Ggw. weiterer Zusatzstoffe u. unter gleichzeitiger Anwendung indifferenter oder reduzierend wirkender Gase vornim mt u. zweckmäßig so arbeitet, daß die 51. sich während der Einw . der R ed.- u. Ox3'dationsm ittel in Bewegung befindet. — 3 weitere Ansprüche. (D. R. P. 506 041 K l. 12i vom 4/5. 1929, ausg. 28/8. 1930.) D r e w s .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Katalytische O xydation von Amm oniak. Der K atalysator besteht aus einem M etall der Pt-Gruppe, das m it fein verteiltem R h oder einem Gemisch von R h m it einem oder mehreren M etallen der Platingruppe überzogen ist. (E. P. 331728 vom 17/8. 1929, ausg. 31/7. 1930.) D r e w s .

2423 Walter Friederich, Troisdorf b. K öln a. R h., Herstellung von Stickoxydul aus Am nioniumnitrat. (D. R . P. 506 542 K l. 12i vom 2 8 /4 .1 9 2 8 , ausg. 5 /9 .1 9 3 0 . —

C. 1930. I. 723 [E. P . 310 507].) D r e w s .

Herman B . Kipper, Muskegon, V. S t. A ., Ammoniumsalze. Gemahlenes C aS04 bzw. Calciumphosphat wird m it einer ausreichenden Menge W ., z. B . 3 Teilen W.

zu 1 T eil C aS04 unter Zufuhr von Dampf zu einer innigen, nebelartigen Mischung geschlagen u. in diesem Zustand gleichzeitig oder nacheinander m it C 0 2 u. N H 3 b e­

handelt. D ie Ausbeuten an Ammonsalz sind annähernd quantitativ. (A. P. 1768 075 ( , , elaware, übert. von: Martin Battegay, Mülhausen, Herstellung von Salpetersäure. D ie HNÓ3 wird durch elektrolyt. Oxydation von 0 N 0 S 0 3H in einer m indestens 70°/o HoSO., enthaltenden A nodenil. erhalten. Auch die Kathodenfl. soll m indestens 70°/0 H 2SO., enthalten. Man arbeitet zweckmäßig in Ggw. von Katalysatoren, z. B. V-Verbb. (A. P. 1772 302 vom 3/2. 1927, ausg. 5/8.

1930. F. Prior. 19/10. 1926.) D r e w s .

Sturtevant Mili Co., Boston, übert. von: Thomas J. Sturtevant, W ellesley, A p p a ra t zur Herstellung saurer Phosphate. In der durch Träger gebildeten Kammer befindet sich eine fahrbare Kammer, in der der eigentliche Phosphataufschluß vor sich geht. D ie fahrbare Kam mer b esitzt ein festes Bodenstück u. eine entsprechende R ück­

wand. D ie Seitenwandungen sind dagegen an der festen Kam mer verschiebbar an­

geordnet; die K onstruktion is t jedoch so getroffen, daß sowohl Seiten- u. Vorderwand in ihrer Lage festgehalten werden. D ie Beschickung der Kam m er erfolgt von oben.

N ach Beendigung des Aufschlusses werden Vorder- u. Seitenwand entfernt, die Kammer wird herausgezogen u. der Phosphatblock durch besondere Vorr. zerkleinert. (A. P.

1 7 7 3 287 vom 18/5. 1927, ausg. 1 9 /8.1930.) D r e w s . G. C. Lewis, N ew York, Kohlenstoff. E in K W -stoffe enthaltendes Gas wird auf solche Tempp. erhitzt, bei denen die Bestandteile der K W -stoffe ehem. miteinander reagieren, jedoch nicht freien C abscheiden. D as erhaltene Gemisch wird durch E x ­ pansion aid eine Temp. abgekühlt, bei der eine K ondensation noch nicht stattfindet.

Alsdann folgt unvollständige Verbrennung des Gasgemisches. (E. P. 331 821 vom

4/4. 1929, ausg. 7/8. 1930.) D r e w s .

Oscar L. Barnebey, Columbus, Ohio, Aktive Kohle. C-haltiges Material wird zunächst bei Tempp. von 350— 900° verkohlt, alsdann m it einem Lösungsm ., wie Pyridin, extrahiert u. anschließend m it O-haltigen Gasen bei 500— 900° aktiviert.

D ie entstandene Asche wird aus der Kohle entfernt. (A. P. 1 774585 vom 6/11. 1924,

ausg. 2/9. 1930.) D r e w s .

Oskar Schober, Stuttgart, Herstellung von Aktivkohle gemäß D . R . P. 488 944 (C. 1930. I. 1991), dad. gek., daß hier vorzugsweise Gasgemische verw endet werden, deren O-Partialdruck zwischen 38 u. 115 mm Hg-Druck u. deren W .-Dam pfpartial- druck zwischen 76 u. 380 mm Hg-Druck, d. h. bei Atmosphärendruck 5— 15 V ol.-% O u. 10— 50 V ol.-% W .-D am pf beträgt. (D. R. P. 506 424 K l. 121 vom 28/1. 1928, ausg.

3/9. 1930.

Zus. zu D. R. P. 488 944;

C.

1930. I. 1991.)

D r e w s . Chemische Werke Carbon G. m. b. H., Frankfurt a. M., Herstellung hochaktiver K ohle aus C-haltigen Stoffen u. Sulfiden in der Glühhitze, 1. dad. gek., daß Kohle m it pulverigen Sulfiden fein gemahlen, hierauf m it H olzteer verm engt, geformt, ge­

trocknet, geglüht u. gegebenenfalls ausgelaugt wird. — 2. dad. gek., daß der Holzteer m it Lsgg. von Sulfiden gem ischt wird. — 3. dad. gek., daß die fertigen Formlinge nochmals geglüht werden. — 4. dad. gek., daß während des Glühens der fertigen Form ­ linge auf diese aktivierende Gase oder Dämpfe einwirken gelassen werden. (D. R. P.

506 522 K l. 12i vom 11/6. 1927, ausg. 4/9. 1930.) D r e w s . Bayerische Stickstofi-Werke Akt.-Ges., Berlin, Herstellung von Phosphor- pentoxyd bzw. Phosphorsäure und Wasserstoff aus P, H 3P bzw. niederen Oxydations- prodd. des P u. W .-D am pf bzw. W. bei erhöhten Tempp. unter gewöhnlichem Druck, gegebenenfalls über K ontakten, 1. dad. gek., daß der Prozeß in Ggw. von zusätz­

lichem H durchgeführt wird. — 2. dad. gek., daß der H erst nach U m satz des elemen­

taren P zugesetzt wird. — 3- dad. gek., daß H 3P 0 3 oder deren Gemische m it anderen Phosphorsäuren verwendet werden. (D. R. P- 506 543 K l. 12i vom 29/5. 1929, ausg.

5/9. 1930.) D r e w s .

Société d’Études Scientifiques et d’Entreprises Industrielles, Belgien, H er­

stellung von Ammonphosphat und Wasserstoff. Man läß t fl. W ., N H 3 u. P in Ggw. eines Metalles der Fe-G nippe bzw. eines entsprechenden Salzes bei Tempp. oderhalb 100°

vom Kü h l i n g.

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u. solchen Drucken, die die Durchführung der R k. im fl. Medium gewährleisten, auf­

einander einwirken. (F. P. 685 060 vom 16/11. 1929, ausg. 4/7. 1930. D . Prior. 22/1.

1929.) D r e w s .

R. M. Winter, N oiton-on-T ees, und Imperial Chemical Industries Ltd., London, Eindam pfen von Ätzalkalien. D ie Eindam pfgefäße bestehen aus Legierungen von N i m it Cr oder Cu, die F e nicht enthalten dürfen. E s is t auch ausreichend, wenn geeignete Gefäße m it solchen Legierungen ausgekleidet sind. Beispielsweise sind Legierungen folgender Zus. genannt. 70% N i u. 30% Cr; 45% N i u. 55% Cu; 20% N i u. 80% Cu.

(E. P. 332 250 vom 16/1. 1929, ausg. 14/8. 1930.) D r e w s . Kali-Chemie Akt.-Ges., Berlin, übert. von: Friedrich Rüsberg, Berlin-Nieder­

schöneweide, Aufarbeiten von Kalirohsalzen. D ie Lsgg. der K alirohsalze werden in Ggw. von N H 3-Salzen m it gasförmigem N H 3 behandelt. D as ausgefällte K 2S 0 4 wird von der Lsg. getrennt. (A. P. 1774 040 vom' 4/9. 1929, ausg. 26/8. 1930. D. Prior.

6/9. 1928.) D r e w s .

Eduard Urbain, Frankreich, Herstellung von Phosphor und K alium . F eldspat u. Ca3( P 0 4)2 werden zerkleinert u. m it gemahlenem K oks gem ischt; gegebenenfalls kann noch Feinkohle zugegeben werden. D ie M. wird leicht angefeuchtet, gemahlen u. getrocknet. Alsdann folgt Erhitzen in einem Schachtofen auf 1200— 1400°. D ie Schlacke wird in geschmolzenem Zustand erhalten. An Stelle von F eldspat können auch andere K -A l-Silicate Verwendung finden. (F. P. 684 927 vom 15/2. 1929, ausg.

2/7. 1930. D r e w s .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Trennung von Kalium chlorid bzw. -nitrat und N atrium nitrat enthaltenden Salzgemischen. Man benutzt zur Trennung solcher Salzmischungen fl. N H 3, dem gegebenenfalls zur Vermeidung allzu hohen Druckes u. zwecks Variierung der Löslichkeit der Salze N H 4N 0 3 beigegeben ist. (E. P.

331236 vom 25/3. 1929, ausg. 24/7. 1930.) D r e w s . Kali-Forschungs-Anstalt G. m. b. H ., Berlin (Erfinder: Hans Friedrich, Berlin), Herstellung von N atrium sulfat, 1. dad. gek., daß der gemäß D .R .P . 445608 (C. 1927. H . 726) erhaltene gefällte A strakanit oder auf ähnliche W eise erhaltene Doppelsalze bei tiefer Temp. m it Steinsalz unter Gewinnung von N a ,S 0 4 gerührt werden, während die Laugen zu weiterer D arstellung von D oppelsalzen des N a2SO.,, z. B . von A strakanit, gemäß D .R .P . 445608 Verwendung finden. — 1 weiterer A n­

spruch. (D. R. P. 505 891 K l. 121 vom 18/5. 1923, ausg. 26/8. 1930.) D r e w s . Kali-Forschungs-Anstalt G. m. b. H ., Berlin, Herstellung von N atrium sulfat, dad. gek., daß der nach D .R .P . 445608 (C. 1927. I I . 726) erhaltene gefällte A strakanit oder auf ähnliche W eise erhaltene Doppelsalze in h. W . gel. werden u. daß die nach der K rystallisation von N a 2S 0 4 gewonnene Lauge unter Zusatz von M gS04, NaCl, N a2S 0 4-Doppelsalzen oder Gemischen dieser Salze unter Gewinnung von D oppel­

salzen oder Salzgemischen m it höherem N a2S 0 4-Geh. gerührt wird, während die so erhaltenen Laugen entsprechende weitere Verwendung für die N a „ S 0 4-Fabrikation

finden. (D. R. P. 505 892 K l. 121 vom 18/5. 1923, ausg. 26/8. 1930.) D r e w s . Grasselli Chemical Co., Cleveland, Ohio, übert. von: Otto H. Buse, Cleveland,

Herstellung körniger Produkte, insbesondere von N atrium bisulfat. D ie Schmelze der betreffenden Prodd. wird in einen Raum zerstäubt, in dem sich ein in verhältnismäßiger R uhe verharrender Luftkörper befindet, um den sich schnell bewegende Luftström e geleitet werden. E in zur Durchführung dieses Verf. geeigneter App. is t beschrieben.

(A. P. 1773 257 vom 13/2. 1928, ausg. 19/8. 1930.) D r e w s . I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a . M. (Erfinder: Philipp Osswald, H ofheim , Taunus), Herstellung von A lkali- bzw. Erdalkali- und Ammoniumsalzen gemäß D .R .P . 476254 (C. 1929. I I . 472), dad. gek., daß an Stelle von N H 4C1 u. N a N 0 3 bzw.

K N 0 3 in allgemeiner W eise die festen, leicht wasserlöslichen Salze des N H 3 u. der Alkalien oder Erdalkalien, welche in Form von Gemischen durch doppelte U m setzung erhalten werden, einem Schlämmverf. unterworfen werden. (D. R. P. 505 777 K l. 121 vom 1 8 /1 1.1924, ausg. 25/8. 1930. Zus.

zu D. R. P. 476254; G. 1929. II. 472.)

D r .

Soc. An. Appareils et fivaporateurs Kestner, Frankreich, Herstellung von Calciumnitrat. Man lä ß t auf CaC03 eine 1c. angesäuerte C a(N 03)2-Lsg. einwirken. Oder man lä ß t H N 0 3 m it einer Suspension von CaC03 in k. Ca(NO,)„-Lsg. reagieren. (F. P.

36618

vom 3 /4 .1 9 2 9 , ausg. 7/7.1930.

Zus. zu F. P. 623 220; C" 1927. II. 1295.)

D r . G. T. Shine, Luton, Barium oxyd. Bei der R etorte zur Herst. von BaO durch Erhitzen eines Gemisches von B aC 03 u. K ohle is t der Füllraum für die Vertikalrctorten von dem oberen Teile der Retorten unter Bldg. eines Kam ines getrennt. Letzterer

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