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Gerald Otley Case, K ent, Edith May Ellis und Laurence Herbert Montigue,

VII. Agrikulturchemie; Dungemittel; Eoden

M. P. Fiweg,

Das Apatitlager Kukiswumtscliorr-Iukspor in der Chibiner Tundra.

(Diingung u. E rn te [russ.: Udobrenie i Uroshai]

1931.

163— G6.) SCHONFELD.

L. L. Balaschew,

W irkung von Gips a u f den Kleerlrag. E s w ird ein Antagonismus zwischen der W rkg. von Gips u. P- u. K-Diingern festgestellt, sow'eit P ais P razip itat angewandt wurde. Dic Erscheinung wurde nicht beobachtet, wenn ais P-Diinger Superphospliat in Anwendung kam , das an sich Ca-haltig ist. (Diingung u. E rn te [russ.: U dobrenie i U roshai]

1931.

1034— 38.) S c h o n f e l d .

F. Chmelar

und

Fr. Mikolaśek,

E influf! starker Mineraldiingung a u f den Gras- samenerlrag. (Vestnik Ćeskoslovenske Akad. Źemedclskć 8. 503—06. 1932.) M a u t n e r .

Werner Scholz,

Bisherige Forschungsergebnisse belreffend die Chlorose der gelben Dupinę [L upinus luteus] in ihrer Beziehung zum Eisen. Vorl. M itt. Es sind Verss. im Gange, die feststellen sollen, in welchem Mafie die Chlorose vom Geh. an K alk u. 11.

Fe-Verbb. abhangig ist. Eisen- u. K alkanalysen von jungen Lupinen, die in cisenfrcicm Sande gezogen wurden. Das Eisen im Samen reicht nu r bis zur Bldg. des ersten bis d ritte n B lattes aus. Lupinen, die bei uberschiissiger K alkdiingung an Chlorose erkrankten, litten u nter Eisenmangel. D urch Eisendiingung k ann die schadliche Wrkg.

des Kalkes gem ildert oder vollkommen aufgehoben werden. (Ztschr. Pflanzenerniihr., Diingung, Bodenkunde. A bt. A. 25. 287—93. 1932. Breslau, Univ., Agrih.nlturchem .

Inst.) S c h u ł t z e .

A. H. Meyer,

Giflwirkung von Eisen durch Kalkung. Keichliohe K alkung zu einem sta rk sauren Lehmboden (ph = 4,8) bewirkte voriibergehend eine erhebliehe Zunalime des Fe-Geh. in der Bodenlsg. (Science 76. 56. 15/7. 1932. Louisiana, S tate

Univ.) W. S c h u l t z e .

Jaroslav Spirhanzl,

Studie uber die pleistozdnen Lehmboden von der Uingebung von Ji&in. D rei H orizonte von verschiedenem Grad der Auslaugung u. verschiedener chem. Zus. w urden festgestellt. (V6stnik Oeskoslovenskć A kad. Zemudelskć 8. G00—602.

1932. P rag, S taa tl. Yersuchsanst.) Ma u t n e r.

W. Paeckelmann, P. Pfeffer

und

H. Udluft,

Untersuchungen an Verwillerungs- biiden des Devons und Garbons im nordóstlichen Sauerland. I I I . Stiick. Tonschiefer- und Grauwackenbodeii bei Madfeld und Brilon. (II. vgl. C.

1931.

I I . 1622.) Der Ver- witterungsvorgang ist bei Grauwacken u. Tonsehiefern im Prinzip derselbe, m it dem Unterschiede, daB letztere schneller verw ittern. Quarz u. S ilicat-Si02 verhalten sich entgegengesetzt. Quarz wird durch die Verw itterung angereichert. Im Verlauf der Verwitterung findet eine Abnahme von A120 3 parallel m it der Fortfiihrung von Silicat-Si02, MgO u. FeO s ta tt. Gesamt-Fe unterliegt kcincn wesentlichen Ver- anderungen, so daB die A bnahm e von FeO n u r auf O xydation zuriickzufuhren ist.

Die A lkalifortfiihrung ist relativ gering. (Mitt. L aborat. PreuB. Geolog. L andesanstalt

1932.

H e ft 16. 64— 88.) G rim m e.

Horace G. Byers

und

M. S. Anderson,

Die Zusammensetzung der Bodenkolloide in Beziehung zur Bodenklassifizierung. Yff. haben aus zahlreichen B odentypen die Kolloide isoliert. Aus den erhaltenen W erten u. den sich ergebenden Verhiiltniszahlen werden Riickschlusse auf die Bodenklassifizierung gezogen. Einzelheiten im Original.

(Journ. physical Chem.

36.

348—

66.

Ja n . 1932.) G r im m e .

L. B. Olmstead

und

Horace G. Byers,

Bodengewichte vor und nach der Dispersicm.

Drei verschiedene tonreiche Boden ergaben, wenn sie vor u. nach der Dispersion im 186*

2864 Hv„.

Ag r i k u l t u r c h e m i e; D On g e m i t t e l; Bo d e n.

1932. II.

V akuum bei 105° getrocknet wurden, kaum nennensw erte Gewichtszunahmen (bis zu 0.16%)- (Science 75. 672—74. 24/6.1932. B ureau of C hem istry an d Soils.) W. Sc h u l t z e.

S. Osugi

und

M. Aoki,

Ober Bodenaciditat und eleklrodialysierbares A lum inium , Eisen usiu. Bei der E lektrodialyse w andern Eisen u. Aluminium ais Kolloidteilchen zur M embran, wo sie łiaften bleiben. N u r geringe Mengen geben in die K athodenlsg.

iiber. (Buli. agricult. chem. Soc. J a p a n 8. 79—80. A p ril/Ju n i 1932.) W. Sc h u l t z e.

W. H. Pierre, G. Gordon Pohhnan

und

T. C. Mellvaine,

Untersuchwngen iiber lósliches A lum inium . I. D ie Aluminiumkonzentralion in der rerdrungten Boden- losunt7 von natiirlich sauren Boden. (Vgl. C.

1931.

I I. 3030.) Al-Bestst. in Bodenlsgg., hergestellt dureh V erdrangung nach P a b k e r . Zwischen p a u. Al-Konz. besteht nur eine annahernde P arallelitat, die erhebliche Schwankungen zuliiBt. So lagen die Al- W crte bei pn = 4,0 zwischen 1,5— 23,0, bei ph = 4,5 zwischen 0— 12, bei p a = 4,9 zwischen 0— 2,9 mg. Die Anwesenheit von 11. Salzen beeinfluBt die Al-Konz. erheblich;

hoher Anionengeh. fórderfc die Al-Konz. Boden m it hohem Geh. an organ. Substanz en thalten bei gleichen p a-W erten weniger Al in Lsg. ais Boden, die arm an organ.

Substanz sind. Diese Tatsache laBt eine E rklarung fiir die relativ gute Entw . der Pflanzen auf sta rk sauren Torfbóden zu. D ureh Auslaugen kónnte in Boden m it viel 1. Al dio Al-Konz. herabgesetzt werden. (Soil Science

34.

145— 60. Aug. 1932. West Virginia A gricultural E sp erim en t Station.) Sc h u l t z e.

A. I. Malan,

Pliosphormangel bei TJngezieferbefall. P 20 5-Mangel im F u tte r m acht die W eideticre sta rk empfanglich gegeniiber Ungezieferbefall. Vf. em pfiehlt deshalb dio U nters. des W eidelandes auf Geh. an ausnutzbarer P 20 5 u. E rsatz der fehlenden P 20 5 dureh geeignete DungungsmaBnahmen. (Fertiliser 17. 365—66. 14/9. 1932.

P retoria.) _ G r im m e .

Joseph M. Ginsburg,

Unłersuchungen m it Wućhscn ais Trdger fiir Insektengifle.

l° /0ig. W achsemulsionen aus Paraffin, tier. oder pfianzliehen Waehsen zeigten miiBige Wrkgg. ais K ontaktgifte u. keine Wrkgg. ais Magengifte. D ureh Zusatz von Pyretlirum - oder D errisextrakten lieB sich die Giftwrkg. erheblich steigern. (Journ. econ. Ento- mology 25. 599—607. Ju n i 1932. New Jersey A gricultural E xperim ent Station.) S c h u l .

Paul F. Russell

und

Augustus P. West,

Holzkohle ais Verdiinnungsmiitel fiir Pariser Crriin bei der Belcampfung von Mosldlolarren. Brfolgreicho Bekampfungsverss., wobei m it einem Gemisch von 0,2% P ariser Grim zu feingepulyerter Holzkohle die gleichen R csultate (nach 24 Stdn. 100% to te Larvcn) wie m it einem Gemisch von 1,0% P ariser Griin zu K alkstaub erzielt wurden. (Pliilippine Jo u rn . Science 48. 291 bis 298. Ju li 1932. B ureau of Science M anila.) Sc h u l t z e.

C. B. Gnadinger

und

C. S. Corl,

Herstellung von konzentrierten Pyrethrum- eztrakten. Dichloriithylen erwies sich ais ausgezeichnetes Losungs- u. Extraktions- m ittel fiir P yrethrum extraktc. Im Original Beschreibung einer techn. A pparatur zur H erst. der E x trak te u. vergleichende W ertbestst. von Pyrethrum zubereitungen.

(Ind. engin. Chem. 24. 988— 91. Sept. 1932. Minneapolis [Minn.].) G r im m e .

G. H. Cunningham,

Obstsprilzungen in Neuseeland. II. Kallcschwefelserien.

I I I . Kupferserien. (I. vgl. C.

1932.

I I. 424.) B ericht iiber Verss. m it Schwefel- u.

K upferkalkbriihen zur Schadlingsbekampfung. V orschriften zur H erst., W ertbest. u.

Anwendung. (New Zealand Jo u rn . Agricult.

44.

263—69.

45.

33—39. 20/7. 1932.

P alm erton N orth.) G r im m e .

Hans Lehmann,

Wanzen (Hemiptera-Heteroplera) ais ObslbaumscJuidlinge. Ais O bstbaumschadlinge kommen hauptsachlich 6 A rten von Blindwanzen in B etracht:

Tropicoris rufipes L ., S tephanitis p y ri Fabricius, Plesiocoris rugicollis Fallen, Calocoris bichw atus Herrich-Schaff er, Lygus pabulinus L.. Lygus pratensis L. In m ehrjahrigen Bekampfungsverss. m it Nicotin-Schm ierseifenbruhe (0,05— 1,0% ) konnten die B lind­

wanzen in allen Stadien, m it Ausnahm e der Eier, sehnell abgetótet werden. (Ztschr.

P flanzenkrankh., Pflanzenschutz

42.

440—51. Sept. 1932. Landsbcrg, In st. f. Pflanzen- krankheiten d. preuB. landw. Versuchs- u. F orschungsanstalten.) S c h u l t z e .

01iver I. Snapp

und

J. R. Thomson,

Fortschrittsbericht iiber Fiitterungs-, Spritz- und Beslaubungsversuche zur Bekam pfung des Pflaumenwiclders. B ericht iiber die W irksam keit von FraB-, K ontakt- u. Atm ungsgiften. Naheres im Original. (Journ.

econ. Entom ology 25. 811— 15. Aug. 1932. F o rt Yalley [Georgia].) G r im m e .

Arnold Kuke,

Nachpriifung der physiologischen Leislungsfahigkeit des Boggen- saatgutes unter dem E influji der Zeit und dereń Bedeulung fiir die KeMnpflanzenmethode.

-Von Saatgutproben, die teils im freien R aum (11— 17°), teils im E ssiccato r uber CaCl2, teils in Blechdosen iiber CaO aufbew ahrt w urden, wird die K eim faliigkeit u.

Trieb-1932. II. Hvll. A

g

RIKULTURCIIEMIE; DO

ngemittel

; B

oden

. 2865

k ra ft bestim m t. Dio Keim fahigkeit liiBt sich im luftdiclit schlieBenden Exsiccator auf gieicher Hóhe halten. Die T ricbkraft sinkt boi allen A ufbew ahrungsarten, am wenigsten im Exsiccator. Dio verschicdene A ufbcw ahrungsart m acht sich auch in der K 20 - u . P 20 6-Aufnahme der Pflanzen bem erkbar. Doch auch bei gleichem S aatgut u. yollig gleichen W achstum sbcdingungen unterliegt die K 20-Aufnalim e wiihrend der D auer eines Ja h re s groBen Schwankungen. Vf. glaubt durch seinc Ecststellungen vielc U nstim m igkeiten friihercr Vcrss. erklarcn zu kónncn. (Ztschr. Pflanzenernahr., Diingung, Bodenkunde A bt. A.

25.

24— 48.1932. Berlin, Landw. Hochsch.) W. S c h u l .

H. Neubauer,

Entgegnung a u f die Mitteilungen von A . Kulce iiber den Ein fiu [i der Zeit a u f die Leistungsfiihigkeit des fiir die Keimpflanzenmethode benutzten Roggensaat- guts. (Vgl. yorst. Ref.) Bei der D urchfuhrung der Verss. von K u k e sind die Vorschriftcn der N E U B A U E R -M ethode nicht genugend b eachtet worden. U nterss., die im Marz 1932 m it der E rn te 1930 angestcllt wurden, ergaben kaum jemals u nter 96 heruntergehende SproBzahlen. (Ztschr. Pflanzenernahr., Dungung, Bodenkunde.

Abt. A.

25.

373—76. 1932. Dresden, Landw. V ersuchsanst.) S c h u l t z e .

R. Loebe

und

R. Kohler,

Uber den Schulze-Harkortschen Schlammapparat und die Frage seiner Verwendbarkeit in der Bodenkunde. N ach Verss. der Vff. eignet sich der Sehlammapp. nach SCHULZE-HARKORT g u t fiir teehn. Zwecke u. Betriebskon- trollen homogen zusam m engesetzter M aterialien, jedoch nich t ais E rsatz des SCHONE- schen Schlammzylinders bei der E rm ittelung der KorngróBenzus. Y on Boden. (Mitt.

Laborat. PreuB. Geolog. L andesanstalt

1932.

H eft 16. 54— 63.) G r im m e .

E. Alinari,

Abdnderung der Methode Hutchinson-M ac Lennan zur Bestimmung der Bodenaciditdt. N ach Verss. des Vf. wird die zur Ausfiihrung der Analyse nótigo CaH2(C 03)2-Lsg. prak t. wie folgt hergestellt: 1,8 g N aH C 03 werden k. in 900 ccm W. gel.

Nach E inleiten von C 0 2 gibt m an eine Lsg. von 1,2 g wasserfreiem CaCl2 in 100 ccm W.

unter U m schiitteln hinzu u. leitet aberm als einige M inuten lang C 0 2 ein. 100 ccm der FI. siittigen 21,1 ccm VlO -n. H 2SO.,, sie ist som it ca. 1/50-n. Vergleichende Bestst.

ergaben gute U bereinstim m ung m it der Originallsg. (Annali Chim. appl.

22.

512— 14.

Juli 1932. Florenz.) G r im m e .

Robert A. Greene,

Die Anwendbarkeit der Azotobacterplattenmethode zur Be- stimmung des Diingerbedurfnisses von Boden des Arizonagebietes. Die untersuchten Bóden w aren niedrig im Geh. an Stickstoff u. organ. Substanz; daneben enthielten sie noben rclatiY hohem K alkgeh. (2— 20% ) u. hoher pu-Z ahl bedeutende Mengen an K alium u. Phosphorsaure. Bei 30 untersuchten Boden ergaben n ur 4 Bóden eine t)ber- cinstim m ung zwischen Azotobacterentw . u. den B odenertragen. Das K 20-Bediirfnis der A zotobacterkulturen ist so gering, daB eine K 20-B est. hierm it zwecklos erscheint.

(Soil Science

34.

83— 93. Aug. 1932. Univ. of Arizona.) S c h u l t z e .

Kali-Chemie A.-G.,

Berlin (Erfinder:

Fritz Rothe

und

Hans Brenek,

Berlin),

Herstellung eines Diingemittels gemiiB D . R . P. 481177, dad. gek., daB die ais Auf- schluBmittel Vei'wendung findenden A lkalicarbonate teilweise durch A lkalisulfate oder A lkalichloride oder Mischungen dieser ersetzt werden.

(D. R. P. 501859

KI. 16 vom 31/7. 1926, ausg. 19/3. 1932. Zus. zu D. R. P. 481177; C. 1931. II. 489.) D r e w s .

Kali-Chemie Akt.-Ges.,

Berlin, Herstellung von Gliihphosphaten u n te r Verwendung der Salze der K aliindustrie in Ggw. von W asserdampf, dad. gek., daB m an die bei der Gewinnung von techn. wertvollen Salzen oder Salzgemischen, insbesondere K alisalzen, verbleibenden Abfallsalze fur dic H erst. von Alkali u. E rdalkali enthaltenden Gluh- phosphaten aus R ohphosphaten verwendet.

(D. R. P. 559 050

KI. 16 vom 4/6. 1926,

ausg. 15/9. 1932.) K u h l i n g .

Heinrich Koppers Akt.-Ges.

und

Christian J. Hansen,

Essen, Herstellung von Ammonsulfat-Diammonphosphatgemischen aus Ammonsulfat-Ammonphosphatlósungen, wobei im festen Salzgemisch (N H j)2SO,, u. (NH4)2H - P 0 4 im gleichen V erhaltnis ent- lialten sind wie in der zu Yerarbeitenden Lsg., dad. gek., daB die Salzlsg. kontinuierlicli einer in einem Eindam pfer erhitzten, an (NHJ)2S 0 .1 u. (NH4)H 2P 0 4 gesiitt. Lsg. zu- gefiihrt wird, worauf das fortlaufend ausfallende Salzgcmisch aus dem Eindam pfer entfernt, das abgetrennte Salzgcmisch m it einer an (NHJ)2SO,l u. (N H ,)2H P 0 4 gesiitt.

Lsg., welcher N H 3 zugefiihrt w hd, behandelt, u. schlieBlich die am m oniakal. Lsg. Yon (NH4)2S 0 4 u . (NH4)2H P 0 4 vom festen Salz g etren n t wird. — Die von dem festen Salz getrennte Lsg. dient zur U m wandlung weiterer Mengen von Gemisehen von (NH 4)2S 0 4 u. ( N H J H ^ O ,. (D.

R. P. 559176

K I. 16 yom 6/5. 1930, ausg. 16/9. 1932.) K u h l i n g .

2866 Ht,„.

Me t a l l u r g i e; Me t a l l o g r a p h i e u s w.

1932. II.

Herbert Wittek,

Schomberg, Darstellung eines Sticksloffdiingcrs aus Cyanamid u. N itra t, 1. dad. gek., dafi das Cyanam idprod. in Ggw. einer Saureatm osphare in Schmelzen von ais D iingem ittel verwendbaren N itraten , welche ohne Zers. schmelzen, cingetragen u. das dabei entstehende Erzeugnis dann notigenfalls in streuformigen Z ustand iibergefulirt wird. — 2. dad. gck., daB die gas- oder dampffórmige Saure in gufcen K o n tak t m it der Schmelzc gebracht wird, insbesondere durch kraftiges Um- riihren u. Durcliblasen der Gase bzw. Dampfe durch die M. oder durch Verteilen der Schmelzc auf eine groBe Oberflaclic, von der das P rod. durch das Gas verspritzt wird. — Besonders vorteilhaft ist das A rbeiten in einer Atm osphare von C 0 2.

(D. R. P.

5 5 9 144

KI. 16 vom 18/2. 1930, ausg. 16/9. 1932.) K u h l i n g .

Nikodem Caro

und

Albert R. Frank,

Berlin (Erfinder:

Hugo Heimann,

Piesteritz), Herslellung leicht assimilierbarer organischer Slickstoffdiinger aus rczenten und fossilen Pflanzenkórpem nach P a te n t 507320, 1. dad. gek., daB beim A rbeiten im feuchten Medium Tem pp. u nterhalb 200°, vorzugsweise von 80— 150°, zur Anwendung kommon. — 2. dad. gek., daB Sauerstoffpartialdrucke u n terhalb 10 a t angewendet werden. — Von dcm 10— 16% betragenden Stickstoffgeh. der Erzeugnisse sind 60 bis 90% Ammoniakstickstoff. Die Nitrifizierungsgeschwdndigkeit im Boden ist groficr ais die des (NH4)2S 0 4. Die V eratm ung des C geht rasch vor sich.

(D. R. P.

559 254

KI. 16 vom 28/4. 1931. ausg. 17/9. 1932. Zus. zu D. R. P. 507 320; C, 1930. II. 2820.) K u h l .

August Meier,

Munchen, Mischdungemittel. Konz. wss. Lsgg. von N H 3 werden bis zur eben beginnenden Abscheidung von (N H ,,)H -C 03 m it C 0 2 gesatt., dann eine gesiitt. wss. Lsg. von {NHd)2SO., zugesetzt u. in dio Mischung C 02 u. (zweckmaBig gas- formiges) N H 3 eingefiilirt. E s seheiden sich Gemische von (NH,,)2S 0 4 u. N H 4-HC 03 aus, in denen das letztere lagerbestiindig ist.

(A. P.

1870131 vom 12/5. 1931, ausg.

2/8. 1932. D. Prior. 14/5. 1930.) K u h l i n g .

Elek von Sigmond,

B udapest, Bodenverbesserungs- und Unkrautvertilgungsmiltel.

Die M ittel bestehen aus Gemischen von Al2(SO.,)3, F e2(SO.,)3> C aS 04 u. gegebenenfalls freiem Schwefel oder einem sulfid. Erz. Zur H erst. schlieBt m an zweckmaBig ein amorphes E rz m it hohem Geh. an A120 3 u. F e20 3, vorzugswciso B auxit, m it so viel H 2S0.i auf, daB entweder unm ittelb ar oder nach Zusatz von CaC03 oder Gips eine trockene streu- bare M. en tstc h t, welcher gegebenenfalls freier Schwefel oder ein sulfid. E rz zugesetzt wird. Die Erzeugnisse dienen besonders zur N eutralisation alkal. Boden.

(A.P.

1 875 281 vom 12/2. 1930, ausg. 30/8. 1932. Ung. Prior. 21/3. 1929.) K u h l i n g .

Pennsyłvania State College,

iibert. von:

James W. Sinden,

S tate College, V. St. A., Blalterschicammkulluren. Pflanzliche N ahrm ittel, besonders bis zur Geruchs- freiheit erh itzte r u. gewaschencr Pferdediinger, werden in m it W a tte verschlossenen GefaBen sterilisiert, m it K ultu ren der zu ziichtendcn Pilze geim pft u. 4— 6 Wochen bei Tempp. von 20— 25° erhalten. Die Erzeugnisse werden in nuBgroBen Stucken auf Beete verpflanzt.

(A.P.

1869 517 vom 17/3. 1931, ausg. 2/8. 1932.) K u h l i n g .