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G. Analyse. Laboratorium.

Wilhelm Volkmann, Über die Gestalt der Klemmen. Auf Grund geometr. B e­

trachtungen werden Anregungen für eine Normung der Gestalt von Klemmen gegeben.

Chem. Fabrik 4 . 62— 63. 11/2. 1931. B erlin-Steglitz). Ju n g.

— , E in neues Prüf- und Laboratoriumssieb. Der von der Firm a J. ENGELMANNS A .-G ., Ludwigshafen, hergestellte ¿TEL-Siebapparat hat ein Siebgestell m it horizontal kreisender Bewegung u. kann außer der Bodentrommel 5 verschiedene Siebtrommeln m it oberem Verschlußdeckel aufnehmen. E s können 50 verschiedene Siebtrommeln bis zu einer Feinheit von 17000 Maschen pro qcm geliefert werden. (Mineralmahlwerk 11.

35. 28/2.1931.) J u n g .

P. Dickens, E in allgemein anwendbarer Schüttelapparat. E s werden zwei Schüttel- app. beschrieben, von denen der eine zum Schütteln zusammengesetzter Glasappa­

raturen u. der zweite zum Schütteln aller Arten von Gefäßen dient. Durch eine exzentr. angebrachte Nocke wird die Bewegung der durch Elektrom otor angetriebenen Riemenscheibe auf die Platte, die die Gefäße trägt, übertragen, u. zwar so, daß keine Stöße, sondern nur geringe Schwingungen erfolgen, die aber sehr starke, sich über­

schlagende Wellenbewegungen in der im Kolben befindlichen F l. erzeugen. D ie Er­

gebnisse planmäßiger Unterss. über den Einfluß des Schütteins auf verschiedene Fällungsrkk. werden m itgeteilt. (Chem. Fabrik 4. 61— 6 2 .1 1 /2 .1 9 3 1 . Düsseldorf.) J u .

Jaroslav Formanek, Eine Bürette zur Bestimmung ungesättigter und aromatischer Kohlenwasserstoffe. (Chemicky Obzor 5. 224. 1930. Petroleum 27. N r. 7. Motoren­

betrieb u. Maschinensehmier. 4. 7. 11/2. 1931. — C. 1 9 3 1 . I. 316.) Ma u t n e r. P. L6pine, Ein neuer A pparat zur Katophorese virulenter Flüssigkeiten. Beschreibung eines Apparates, bestehend aus 3 miteinander verbundenen Glasröhren. D ie Kata- phorese virulenter Fll. hiermit ergibt zuverlässige u. genaue Ergebnisse, auch wo andere Apparate versagt haben. (Compt. rend. Soc. B iol. 1 0 5 . 282— 84. 4/11. 1930. Paris,

Inst. Pasteur.) Ch. SCH M ID T.

Delafield Du Bois, E in zur Benutzung m it Glaselektroden von hohem Widerstand verwendbares Vakuumröhrenpotentiometer. (Journ. biol. Chemistry 8 8. 729— 41. Okt.

1930. U niv. of Cambridge u. New York, U niv.) KRÜGER.

B. Rajewsky, Uber einen empfindlichen Lichtzähler. Ausführliche Beschreibung der lichtelektr. Meßanordnung (vgl. C. 1 9 3 0 . II. 1736), deren Empfindlichkeit zu

~ 12 Quanten/qcm sec bestim m t wird. (Physikal. Ztschr. 3 2 . 121— 24. 1/2.1931.

Frankfurt a. M., Inst. f. d. physikal. Grundlagen der Medizin.) LORENZ.

Mototaro Matsui und Tokiti Noda, Lichtelektrische M ikroanalyse. Verwendung einer Cs-Photozelle für m ikroanalyt. Zwecke; Genauigkeit 5%- (Journ. Soc. chem.

In d ., Japan [Suppl.] 3 3 . 517 B — 18 B . D ez. 1930. Tokyo, U niv., CoU. of Technology.

Techn.-chem. Lab.) LORENZ.

Friedrich Vierheller, über die Genauigkeit der Messung hoher Spannungen mit der spektrographisclien Methode. (Vgl. C. 1 9 2 8 . II . 126.) Für die Spannungsmessung aus der Kugelfunkenstrecke gibt Vf. eine Tabelle, die die Funkenlänge bei Tempp.

von 0—40° u. Drucken von 720— 780 mm ablesen läßt. D ie bei der spektrograph.

Methode auftretenden Fehlerquellen werden erörtert u. ein V erl. beschrieben, nach dem sich eine Schwärzungsskala herstellen läßt, die annähernd absol. Schwärzungs­

werte liefert. Der Genauigkeitsgrad der spektrograph. Methode beträgt bei Spannungen von ca. 190 kV etwa 0,25°/o, bei niedrigeren Spannungen ist er noch geringer. (Contrib.

Estudio Ciencias fisic. m at., La Plata 1 9 2 9 . 189— 202. D ez. La Plata, Physikal.

In st.) R . K . Mü l l e r.

G. Ranzoli, D ie chemisch-physikalische Größe „ P u “ . Kurze einführende Darst.

des pH-Begriffes u. der pn-Best. nach elektrometr. u. colorimctr. Methoden. (Boll.

chim. farmac. 7 0 . 6— 10. 15/1. 1931.) . WRESCHNER.

Sverre Stene, Über die Bestimmung von p jj bei Temperaturen über 100°.

Beschreibung^ zweier H 2-Elektroden zur pn-Best. bei Tempp. über 100°; bei dem einen Modell ist die Ag-AgCl-Bezugselcktrode auf gleicher Temp. wie die H2-Elektrode, bei den anderen wird eine Calomolelektrode bei n. Temp. verwendet. — Der pH einiger Pufferlsgg. bei 20 u. 150° wird bestimm t. Bei den HC1-KC1- u. Plithalatpuffem nach Cl a r kwird der Ph m it der Temp. größer; die größte Zunahme beträgt 0,7 Ph. Phosphat­

puffer nach So r e n s e n zeigen keine positiven u. negativen Änderungen m it der Temp., wahrend pn der Boratpuffer nach Cl a r k stark m it Temp. abnim mt (0,5— 1 ph). (R ec.

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Trav. ehim . Pavs-Bas 4 9 . 1133— 15. 15/12. 1930. Oslo, Statens Inst, for Folkehelsen,

Chem. A bt.) * Lo r e n z.

L. Czaporowski und J. Wierciński, K o b a lii-u n d Chrom,icyanidionen a h Fällungs­

reagenzien in der potenliovolumelrischen A nalyse. Eobalticyanwasserstoffsäure konnte nach den Angaben der Literatur nicht rein erhalten werden. E s wurde deshalb eine neue Methode ausgearbeitet: I n eine gesätt. w ss. Lsg. von K3Co(CN)6 wird HCl eingeleitet;

es scheiden sich KCl, geringe Mengen K3Co(CN)0 u. H3Co(CN)6 aus. D ie Säure wird m it A . gel., die Lsg. bei 50° eingeengt u. krystallisiert. U 3Co(CN)c -ö II.X) zers. sich in wss. Lsg. bereits bei 50°. Verd. K obalticyanidlsgg. (21/30) zersetzen sich am Lichte unter Gelbfärbung. — A n a l y t. M e t h o d e . Üntersucht wurde die Möglichkeit der Fällung von Cu", Hg„", A g', N i' u. Co" m it [Co(CN6)]"' u. [Cr(CN)6]'". D ie potentiom etr. Titration erfolgte nach der POGGENDORFSchen Kom pensationsmethode.

Bei der Titration von A g’ u. H g2" m ittels J //3 0 K 3[Co(CN)e] stellt sieh das Gleich­

gewicht sehr langsam, nam entlich in der N ähe des Endpunktes ein, den man am Zu­

sammenballen des N d . leicht erkennen kann. D er Endpunkt entsprach dem theoret.

nach:

3 Ag' + [C o(C N )J" = Ag3[Co(CN)„] bzw.

3 H g2" + 2 [Co(CN)0]'" = (H g2)3[Co(CN)6]2 .

D ie Titration von Cu", Cd", Co" u. N i" ergab völlig negative R esultate. — B ei der Titration von A g’ u. Hg" m it M j30 Ara3[Co((7Ar)a] stellte sich das Gleichgewicht v ie l schneller ein als m it dem K -Salz; auch ließ sich Cu” titrieren; d ie Titrationskurve beweist die direkte Bldg. des dreibas. Salzes Cu3Co(CN)6 D ie Titration von Cd", Zn", Co" u. N i" verlief auch hier negativ. Ebenso verlief die Titration m it jJf/30 L i3Co(GN)6.

B ei der Titration von A g‘ u. Hg2" m it M / 30 H3Co(CN)6 stellt sieh das Gleichgewicht nach Zugabe der Titrierlsg. augenblicklich ein. Der Potentialsprung is t sehr scharf u. entspricht dem Übergang in das Neutralsalz. Auch die Titration von Cu-Salzen in Ggw. von N a-A cetat war innerhalb der Fehlergrenzen von 0,05 ccm Titrierlsg.

genau. — Titration von [C'o(CAr)6]"' m ittels Ag' u. Hg.,". Bei der Titration von K3Co(CN)c m it Vier11- A g N 03 oder HgC104 muß man in der N ähe des Gleichgewichtspunktes etw a 20 Minuten auf Einstellung des Potentials warten. — B est. von Co" durch Überführen in [Co(CN)„]'" u. T itration m it A g’ oder H g2". 10 ccm ca. 1U-n. CoSOj wurden in KCN gel., L uft + C 02 in der Wärme eingeleitet, die erhaltene K obaltilsg. m it E ssig­

säure versetzt, zu 100 ccm verdünnt u. titriert. D as Gleichgewicht stellt sich sehr langsam ein, u. es kann nicht m it Mengen unter 0,05 ccm titriert werden. Fehler­

grenze 0,1 ccm. — D ie Titration von Ag' u. H g2" m it K3Cr(CN)0 war insofern nicht ergebnislos, als unmittelbare Bldg. des neutralen Salzes festgestellt wurde. D as Gleich­

gew icht stellt sich aber sehr langsam ein u. die Genauigkeit war von der K onz, der Titrierfl. abhängig. (Roczniki Chemji 11. 95— 102. 1931. Lemberg, U niv.) S c h ö n t .

G. N. Schutow, Rasche und genaue Methode zur Bestimmung von Wasserstoff in Gasgemischen. D ie Methode beruht auf der Verbrennung des H2 im Gemisch m it Luft auf palladinicrtem Bim sstein bei gewöhnlicher Temp. D er App. besteht aus einem m it Pd-Bim sstein gefüllten U-Rolir u. der üblichen Nebenapparatur. D as Katalysatorrohr wird in W. von Zimmertemp. gestellt. D as aus Paraffin-KW -stoffen, H2 u. N2 be­

stehende Gasgemisch wird m it der nötigen Luftmenge verm ischt u. die H e m p e l- Bürette m it dem abgemessenen Gasvol. an das U -Rolir angeschlossen. Genauigkeit 99— 100%. Gesätt. K W -stoffe stören die H2-Best. nicht, falls die Gasgeschwindigkeit nicht allzu groß is t u. zu einer Erhitzung des K ontakts führt. Sobald die ganze K ataly­

satormasse nach mehreren B estst. feucht geworden ist, muß sie regeneriert werden (Trocknen bei 150°). D er K atalysator muß, wenigstens teilw eise, trocken sein, das Gasgemisch darf weder CO, noch Olefine u. saure Dämpfe enthalten. D er Katalysator wird hergestellt durch Vermahlen von 15— 20 g Bim sstein, Absieben von Staub, B e­

handeln m it Königswasser, Auswaschen, Trocknen, 1 g PdCl2 wird in höchstens 6 ccm W. h. gel., 6 ccm CH20 zugesetzt, der Bim sstein zugegeben u. unter Eiskühlen u.

Mischen 6 ccm 50% ig. KOH zugetropft. Dekantieren m it W. u. 2%ig- CH3COOH u.

Auswaschen bis zum Verschwinden der Cl-Rk. (Joum . chem. Ind. [russ.: Shurnal ehimitscheskoi Promyschlennosti] 7. 1801— 02. 1930.) Sc h ö n f e l d.

J. G. de Voogd und A. van der Linden, Uber den E in flu ß von Wasserstoff au f die Richtigkeit der Bestimmung von Kohlenmonoxyd m it dem A pparat von Lräger. E nt­

gegen Angaben von W e d u w e n wurde bei der B est. des CO in einem Gemisch von 99 V ol.-% Luft u. 1 V ol.-°/0 Leuchtgas im Dr a g eRschen App. keine störende Wrkg.

von I I2 oder anderer KW -stoffe beobachtet. D er CO-Geh. entsprach dem theoret.

1 9 3 1 . I. Gr- An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 2 3 6 7 bis auf ± 0,004 V ol.% genau. E in fa st 3% ig- H 2-Luftgemiseh ergab eine auf Oxy­

dation hinweisende Temperaturerhöhung, die aber nur 0,73% des vorhandenen H„

entsprach. (Cheni. Weekbl. 2 8 . 133— 34. 21/2. 1931. s’Gravenhage.) GROSZFELD.

P. Scllläpfer. Z ur gasanal yiiscJien Kohlenoxydbestimmung. V f. gib t zu (vgl.

C. 1 9 3 0 . H . 3817), daß die Jodpentoxyd-Sclrwefelsäuresuspensionen nicht ohne weiteres für die U nters, von Schwelgasen brauchbar sind, w eist jedoch auf ihre Anwendbarkeit bei der U nters, von Verbrennungsgasen, Generator- u. Wassergas hin. Ferner kann nach der Methode des Vf. CO in den Gasen m it H ilfe einer einzigen P ipette nachgewiesen, werden. D ie Unterss. der Methode werden fortaesetzt. (Ztschr. angew. Chem. 4 4 .

170— 71. 28/2. 1931. Zürich.) Gu e i a n.

A. P. Matwejew, J. B. Pronin und 0 . I. Frost, Eine Methode zu r ununter­

brochenen Bestimmung von Benzindümpfen in Luft. D ie Methode beruht auf der Ver­

brennung des Bzn. auf einem Pt-K ontakt m ittels L uft u. konduktometr. Messung des gebildeten C 02, d . h . Messung der Leitfähigkeit der das CO» absorbierenden NaOH- Lsg. (Jou m . angew. Chem. [russ.: Shurnal prikladnoi Chimii] 3 . 1223— 32. 1930.

Leningrad, In st, für Arbeitshygiene u. Sicherheitstechnik.) SCHÖNFELD.

E l e m e n t e u n d a n o r g a n i s c h e V e r b i n d u n g e n .

A k iji F u jita und Takeshi Kodama, Manometrische Bestimmung des Wasser­

stoffsuperoxyds. E s werden 2 manometr. Methoden zur B est, von H202 beschrieben.

Das Prinzip der einen Methode besteht darin, daß man H ,02 in stark saurer Lsg. auf Permanganat einwirken läßt. D er nach der Form el 5 K M n04 + 5 H202 - f 3 H2S 04 = K ,S 04 + 2 M nS04 + 5 02 + 8 H 20 entstehende Sauerstoff wird manom etr. gemessen.

Nach der anderen Methode wird H202 durch K atalase q uantitativ gespalten:

2 H202 = 2 H äO + 0„. A ls geeignetes K atalasem aterial w ird das B lu t beliebiger Tiere vorgeschlagen. Beide Methoden stim m en innerhalb der Fehlergrenze von ca. 3% gut m it der manganometr. Methode überein. Sie sind, da Trübung u. Färbung der zu untersuchenden Lsg. nicht stört, auch in Fällen anwendbar, in denen die mangano­

metr. B est. versagt. (Biochem. Ztschr. 2 3 2 . 15— 19. 2/3. 1931. Tokio, Biochem . Lab.

des K itasato-Inst.) Ko b e l.

A. I. Gajew, Bestimmung von Selen und Tellur in den M aterialien der Elektrolyt- kupferfabriken. Für die Trennung der selenigen u. tellurigen Säure von Cu wird folgende Methode vorgeschlagen: N ach Lösen der Einwaage in H N 03 w ird Pb-N itrat u. nach dessen Lsg. überschüssiges N H3 zugesetzt. D er P b-N d. enthält das gesam te Sc u . Te. Der N d. wird m it HCl k. behandelt; Se u. Te gehen in Lsg. Einzelheiten im Original.

(Ann. Inst. Polytechn. Oural [russ.: Isw estija UralskogoPolitechnitscheskogo In stitu ts]

7. 95— 115. 1929/30.) Sc h ö n f e l d.

Irwin Stone, Nachtceis von Fluoriden m it dem Zirkonlack des A lizarins. D ie Alizarinsulfosäure-Rk. auf Zr wird durch F-Ionen gestört (DE BoER, C. 1 9 2 5 . I . 133).

Vf. sucht dies zum N achweis von F-Ionen auszunutzen. A lizarin selbst erw eist sich als geeigneter als die Sulfosäure. D as Reagens w ird w ie folgt dargestellt: 0.5 g Alizarin werden unter Erwärmen in 200 ccm A ., 1,5 g ZrCl4 in 75 ecm A . gel. B eide Lsgg.

werden gemischt; nach A bsitzen wird der Lack filtriert u. zweimal m it A. gewaschen;

der feuchte N d. wird m it A . zu 25 ccm aufgefüllt; 5 ccm dieser Suspension werden m it 100 ccm W. geschüttelt. 0,5 ccm des Reagens werden zu 2,5 ccm der zu prüfenden, neutralen oder leicht sauren Lsg., die m it dem gleichen Vol. konz. HCl versetzt worden ist, zugefügt. Wenn die Lsg. mehr als 0,3 mg F enthält, schlägt die rote Farbe der Lsg. fast augenblicklich in gelb um, bei 0,15 m g F nach 5 Sek., bei 0,03 mg nach 15 Sek.

Dies ist prakt. aber die Grenze der Nachweismöglichkeit. D ie B k . läßt sich empfindlicher machen durch Verwendung von weniger Reagens, wird jedoch dadurch weniger spezif., da Sulfat, Oxalat u. Phosphat den gleichen Farbumschlag bewirken. W enn diese Ionen fehlen, lassen sich 0,0015 mg F in 5 ccm m it 0,1 ccm des Reagens in 5 Minuten nachweisen. Komplex gebundene F-Ionen lassen sich ohne weiteres in gleicher W eise auffinden. D a freies Halogen den N d. bleicht, so stören alle Substanzen, die in saurer -"s8- freies Halogen geben; Zugabe von N a2S 03-I s g . vor dem Ansäuern verm eidet diese Störung. Stark gefärbte Verbb., die in saurer Lsg. einen N d. geben, maskieren den Farbumschlag. — Zur bequemeren Handhabung läßt sich auch Reagenspapier . 'Alizarinlack darstellen; die Prüfung is t dann weniger empfindlich. Gehärtetes

•tiltnerpapier w iid zimächst in eine Lsg. von 2 g ZrCl4 in 100 ccm A . getaucht, dann nach J-rocknung in eine Lsg. von 0,1 g A lizarin in 100 ccm A . D ie zu prüfende Lsg.

wird wie oben vorbereitet. D as Reagenspapier w ird 5— 10 Sek. in d ie Lsg. getaucht;

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bei Ggw. von F tritt nach dieser Zeit ein Farbumschlag nach rein gelb ein, orange­

farbene Töne sind nicht als positives Ergebnis anzusehen. Em pfindlichkeit etwa 0,3 mg F/ccm. Nach 20 Sek. stören Sulfat u. Phosphat. — D ie B est. von Al durch Colorimetric des Al-Alizarinsulfosäurelacks gibt bei Ggw. von 0,3 mg F völlig falsche Werte, da der L a c k weitgehend entfärbt wird. (Journ. ehem. Education 8. 347— 49.

Febr. 1931. New York.) Lo r e n z.