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H. Angewandte Chemie

V. Anorganische Industrie

"" rGiacomo Fauser,

Die synthetische Gewinnung hoćhkonzentrierler Salpctersdure.

Ausfiihrlichere W iedergabe einer bereits C.

1932.

I I . 2218 ref. Arbeit. (Giorn. Chim.

ind. appl.

14.

348— 55. Ju li 1932.) R . K . M u l l e r .

William H. Waggaman,

Gegenwartiger Stand und Entwicklungsmoglichkeitan des Veifluchtigungsverfahrens zur Phosphorsauredarsłellung. Vf. zeigt, daB das troekene H 3PO,,-Verf. der Aufarbeitung m it H 2S 0 4 iiberlegen ist. Am w irtscliaftlichsten diirfte das Verf. im nichtelektr. Schachtofen in zwei Stufen arbeiten. (Ind. engin. Chem.

24.

983—88. Sept. 1932. Lakeland.) R. K . M u l l e r .

W. L. Hill, H. L. Marshall

und

K. D. Jacob,

Zusammenselzung von nach dem Schwefelsaureverfahren hergestelller Rohphosphwsaure. Vff. analysieren verd. u. konz.

Roh-H3P 0 4, die aus 3 yerschiedenen R ohphosphaten nach der H 2S 0 4-Methode gewonnen sind. Die Analysenm ethoden werden eingehend beschrieben. E s werden bestimm t P 2Oi;, H aPO.,, S i0 2, Al, Fe, Ca, Mg, Na, IC, Mn, Cu, Zn, P b, Cr, V, Mo, A s20 3, S 0 3, F (ais F ' u. SiF6"), Cl, Br, J u. organ. C. (Ind. engin. Chem.

24.

1064— 68.

Sept. 1932. W ashington, Bur. of Chem. and Śoils.) R . K . M u l l e r .

K. A. Awdejew,

Anreicherung von Graphitschiefcrn aus Ssojusnoje (Am ur). (Vgl.

C.

1931.

I. 2099.) Bericht iiber Anreicherungsyerss. eines G raphitschicfers m it 15,65%

Graphit, 58,77% S i0 2, 11,6% A120 3, 1,8% F e20 3, 5,12% CaO u. 1,06% MgO. Dureh F lotation konnten K onzentrate m it 90% C-Geh. erhalten werden. Ais Ileagenzien w r d e n Petroleum u. Kienol angew andt. (Minerał. Rohstoffe [russ.: Minerahioje

Ssyrje] 6. 1022— 26.) S c h ó n f e l d .

F. Fraas

und

Everett P. Partridge,

K a li aus Polyhalit dureh Beduklionsverfahren.

I. Vorversuche m it Wasserstoff. Analog einem kunstlichen Gemiseh von C aS04 u.

2856

H v. An o r g a n is c h e In d u s t r i e.

1932. II.

Schónit ( S c h u m a n n , L i e b i g s Ann.

187

[1877], 303) laBt sich auch Polylialit dureh B ehandlung m it H 2 boi lioher Temp. reduzieren, u. zwar erfolgt die Red. rasch bei Tempp. iiber 800°. Ein nennenswerter K -V erlust dureh Yerfluchtigung t r i t t bei 950°

noch nicht ein, dagegen b etra g t er bei 1050° schon ca. 33% . Die E x trak tio n des R k.-Prod. m it li. W. liefert eine Lsg. m it bohem Geli. an Iv u. Gesamt-S, in der Ca” , Mg" u. SO ," nu r in hóchstens ganz geringer Menge en th alten sind. Beim Eindam pfen der Lsg. fallt etwas K 2S 0 4 u. K ,SO n aus, der Trockenriickstand ist hygroskop., er b esteh t in der H auptsache aus K 2S, K H S u. K 2S 0 3 u. en tlialt im ganzen 51% K u.

20% W .; beim Selimelzen wird ein P rod. m it 64% K (77% K 20 ) erhalten. (Ind.

engin. Chem.

24 .

1028—32. Sept. 1932. New Brunswick, N. J ., Bur. of Mines.) R .K .M u .

Oberphos Co.,

iibert. von:

Beverly Ober

und

Edward Hyatt Wight,

Baltimore, V. St. A., Aufschlu/3 von JRohphosphatcn. Die gemalilenen Rohstoffe werden in einem, gegebenenfalls drehbarcn u. m it R ulirvorr. verselienen, dicht śchlieBenden Behalter m it einer AufschluBsaure innig gem ischt, wobei in dem yerschlossenen B ehalter infolge der eintretenden Erw arm ung u. Gasentw. D rucksteigerung erfolgt. Gegebenenfalls w ird noch von auBen W arm e zugefuhrt. N ach erfolgter Zers. wird der D ruck abgelassen;

getrocknet wird durehE vakuieren.

(A.P. 1869941

vom 19/6. 1926, ausg. 2/8. 1932.) K u.

Oberphos Co.,

iibert. v o n :

David L. Anderson,

Baltim ore, V. St. A., Aufschlu/3 von Rohphosphaten. Gemahlenes R ohphosphat u. eine AufschluBsaure, wie H 2S 0 4 oder H 3POj. werden gegebenenfalls yorerhitzt, in einem DruckgefaB gem ischt u. es werden die Hóhen des entstehenden Druckcs u. der entstelienden Temp. entsprechcnd der Bescliaffenheit der Rohstoffe u. der Konz. u. Starkę der AufschluBsaure genau geregclt. Auch w ahrend des auf den AufschluBvorgang u n te r Druckverminderung folgenden K rystallisations- u. Trockenvorganges w ird fiir genaue, Regelung der Druck- u. Tem peraturbcdingungen gesorgt. Es gelingt, den AufschluBvorgang erheblich zu verkiirzen u. die Menge des AufsekluBerzeugnisses zu erhohen.

(A. P. 1 869 952

vom

19/9; 1929, ausg. 2/8. 1932.) K u h l i n g .

Etablissements Hector Leurquin(Soc. Anon.),

Belgien, Durchfuhrung chernischer Reaktionen. Zur doppelten U m setzung trockener, halbfeuchter oder nasser Gemische, z. B. zur Umsetzung von Calciumphosphat-Alkalisulfatgemischen zwecks H erst. von Alkaliphospliat werden die Ausgangsstoffe in einem nichtleitenden R ohr gemischt u.

sodami zwischen Elektroden durchgefiihrt u. som it einem elektr. Weehselstrom aus- gesetzt.

(F. P. 726 988

vom 27/11. 1931, ausg. 10/6. 1932. Belg. Prior. 29/11.

1930.) Ho r n.

Baker Perkins Co. Inc.,

Saginaw, Michigan, iibert. von:

Richard Thurrn,

Saginaw, Herstellung von K alium oder Kalium-Natriumlegierungen. Na-Diimpfe werden in einer A pparatur, die u n te r hohem U nterdruck ste h t (0,1— 0,5 mm Hg-Siiule) auf geschmolzene K-V erbb., besonders K O H, zur Einw. gebracht. In der A pparatur befinden sich m ehrere dureh F allrohre yerbundene B ehalter m it geschmolzenem KOH iibereinander. D as K O H stróm t allmalilich vom obersten B ehalter zum untersten.

Die B ehalter sind so angeordnet, daB im Gegenstrom zum K O H eingefuhrte Na-Diimpfe dureh das K O H hindurchstreiehen. Die gebildetcn K-Diimpfe werden gemeinsam m it den nich t um gesetzten Na-Diimpfen abgezogen u. zur H erst. von K-Na-Legierungen gemeinsam oder zur Gowinnung von K fraktioniert kondensiert.

(A. P. 1 872 611

vom 6/4. 1931, ausg. 16/8. 1932.) G e i s z l e r .

Pure Calcium Products Co.,

P ittsb u rg h , iibert. von:

John W. Church,

Rosslyn

Farm s, und

Harvey Gr. Elledge,

Painesville, Oefcilltes Calciumcarbonat. Gefalltcs,

fein

verteiltes CaC03 w ird so lange in einer Kugelmiilile o. dgl. behandelt, bis das

Oladsorptionsyermógen

desselben

ungefiihr

au f den lialben W crt gesunken ist. Das

auf

diese Weise liergestellte P rod. dient ais F u llm ittel fiir Gummi,

Olfarbe,

Wasser-

farbe,

K itte u. Phenolkondensationsprodd.

(A.P. 1872 891 vom

24/12. 1928, ausg.

23/8. 1932.) D r e w s .

Dow Chemical Co.,

M idland, iibert. vón:

Sheldon B. Heath,

M idland, Herstellung von partiell enticiissertem Magnesiumchlorid. Eine Lsg. von MgCl2- 6 H 20 w ird u nter verm indertcm D ruck bei Tempp. von ca. 140° konz., bis ein K rystallschlam m von der Zus. MgCl2'4 H 20 entsteht, aus dem das Mg-Salz in Floekenform erh a lten wird.

A rbcitet m an u n te r n. Druck, so erfolgt die K onz. bei Tem pp. von 170°. Beim Ab- kiihlen auf Tempp. von 140— 150° en tste h t ebenfalls ein K rystallschlam m von der Zus. MgCl2- 4 H 20 . D as aus diesem in Floekenform gewonnene Mg-Salz w ird nach

1932. II.

I i T. An o r g a n is c h e In d u s t r i e.

2857

dem Trocknen in einem Strom nicht erh itzte r L u ft gekiihlt.

(A. PP. 1871411

u.

1871435

vom 19/3. 1929 bzw. 15/3. 1929, ausg. 9/8. 1932.) D r e w s .

Dow Chemical Co.,

M idland, iibert. von:

Albert Kelvin Smith,

Shaker Heights Village, Enlwdssern von Magnesiumchlorid. Geschm. h y d ra t. MgCl2 w ird auf Tempp.

von ca. 193° erh itzt. D ie Schmelze w ird entweder nach dem K iihlen zerkleinert oder in Flockenform ubergefiihrt.

(A. P. 1 871428

vom 25/5.1928, ausg. 9/8.1932.) D r e w s .

IŚdouard Urbain,

F rankreich, Gewinnung von Ammoniummagnesiumcarbonat.

Auf Lsgg. von NH.r Salzen, z. B. NHjCl, laBt m an in den erforderlicken Mengen- yerhiiltnissen in Ggw. von iiberschiissiger Ć 0 2 MgO u. CaO einwirken. Gegebenenfalls kann ein Teil des MgO in F orm von D olom it b en u tzt w erden.

(F. P. 728 951

vom

2/3. 1931, ausg. 16/7. 1932.) D r e w s .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,

F ra n k fu rt a. M., iibert. von:

Heinrich Specketer,

F ra n k fu rt a. M., und

Julius Soli,

F ra n k fu rt a. M., Herstellung von Doppel- verbindungen der Alum inium alkalifluoride. Zu mafiig h. u. jn it einer in W. 1. anorgan.

Siiure schwach angesauertem W. g ib t m an eine ein A lum inat u. H F enthaltende Lsg.

Die Mengen des Alum inates, sowie der H F w erden so bemessen, daB sie dem stochio- metr. V erhaltnis des im E ndprod. en thaltenen Al u. F entsprechen. Zum Ansauern yerwendet m an zweckmaBig H F oder Chromsaure.

(A. P. 1873 727

yom 13/3. 1930, ausg. 23/8. 1932. D. P rior. 20/3. 1928.) D r e w s .

Electric Smelting & Aluminium Co.,

Cleveland, iibert. von:

William M. Guertler,

Berlin, Gewinnung von Tonerde aus Kolile oder dereń Asclie. Geringe Mengen von F e enthaltende K ohle w ird gepulvcrt u. bei ca. 900° v erb ran n t. D ie Asche w ird m it H ilfe von W. in Schlammform ubergefiihrt u. m it einer M ineralsaure, wie HC1, H 2SO,„ H N 0 3, HCIO.,, behandelt. Die erhaltene Lsg. w ird yom R iickstand getrennt. Aus ih r w ird Al(OH )3 ausgefiillt.

(A. P. 1873 642

yom 21/3. 1930, ausg.

23/8. 1932.) D r e w s .

Vereinigte Aluminium-Werke A.-G.,

Lautaw erk, L ausitz (E rfinder:

Hans Ginsberg,

L autaw erk), Herstellung reiner Tonerde.

(D. R. P. 541 627

KI. 12m vom 1/7. 1930, ausg. 22/8. 1932. — C.

1932. I.

1413 [F. P. 716748].) D r e w s .

Vereinigte Aluminium-Werke A.-G.,

L autaw erk, L ausitz (E rfinder:

Hans Ginsberg,

L autaw erk), Herstellung hoclireiner Tonerde gemaB D . R . P. 541627 aus dem durch Zers. von Al-Oxyd-Al-Sulfidschmelze erhaltenen tonerdehydrat- u. korund- haltigen Schlamm, 1. dad. gck., daB dersclbe zu Form lingcn ycrpreBt U. durch noch- maliges Niederschmelzcn m it Koks u. S-Verbb., insbesondere Schwefeleisen, der zweiten U m krystallisation u. Raffinierung unterw orfen w ird. — 2. Anwendung des Verf. nach 1.

auf die bei der Y erarbeitung der unreinen tonerdehydrathaltigen Ausgangsmaterialien abfallenden Schlacken. — 3. dad. gek., daB der tonerdehydrat- u. koriindhaltige Schlamm in Mischung m it diesen Abfallschlacken yerarbeitet w ird.

(D. R. P. 548 065

KI. 12m yom 5/4. 1931, ausg. 22/8. 1932. Zus. zu

D.

R. P. 541 627; vorst. Ref.) D r e w s .

Aluminium Co. of America,

P ittsb u rg h , iibert. von:

Earł Davis Smith,

K envil, Herstellung von basiscliem Alum inium sulfat. E ntsprechende Mengen yon B auxit- riickstanden u. H,SO., werden boi erhohter Temp. u. bei erhohtem D ruck (iiber 50 P fund je Q uadratzoll) digeriert. Die Konz. der H „S 04 soli 40° Be nicht iibersteigen.

(A. P.

1873 348

vom 29/3. 1929, ausg. 23/8. 1932.) D r e w s .

Aluminium Co. of America,

P ittsb u rg h , iibert. yon:

John E. Morrow,

Oakmont, Herstellung von N atrium alum inium fluorid. N aF u. A l(O H )3 w erden bei oberhalb 75°

liegenden Tempp. digeriert. Das entstandene kaust. A lkali w ird n eutralisiert, u. das feste N a-A l-Fluorid w ird abgetrennt.

(A. P. 1873 210

vom 30/12. 1927,' ausg. 23/8.

1932.) Dr e w s.

Aluminium Co. of America,

P ittsb u rg h , iibert. von:

John E. Morrow,

E ast

St. Louis, Gewinnung von Kryolith. Die beim Raffinieren von K ry o lith anfallenden Schlamme bzw. die C-haltigen Zellenauskleidungen von der elektrolyt. Al-Gewinnung dienen ais Ausgangsm aterial. Sie werden, gegebenenfalls nach dem Zerkleinern in W ., m it NaOH-Lsgg. solcher Konz. behandelt, daB hierdurch beim K p. der Lsg. eine Ab- trennung des K ryoliths, jedoeh keine Zers. sta ttfin d e t. Die yom unl. R iickstand getrennte Lsg. w ird sodann zwecks Ausfallung des K ryoliths m it Siiure oder anderen neutralisierenden Substanzen behandelt, z. B. m it H..SO.,, HG1, H 2S 0 3, SO,, N aH C 03, C02.

(A. P. 1871 723

yom 29/5. 1929, ausg. 16/8."1932.) ‘ " D r e w s .

Gewerkschaft Sachtleben

un d

Hermann Piitzer,

Homberg, Begeneration ■ von Kalium nitrit aus sog. FiSCirBRschem Salz zur Trennung von Co u. Ni aus dereń Lsgg., dad. gek., daB der entstandene N d. m it K O H geschmolzen U. das in der Schmelze

2858 Ht1.

Gl a s; Ke r a m i k; Ze m e n t; Ba d s t o f f e.

1932. II.

vorhandene Co-Oxyd von den gel. B estandteilen abgetrennt wird.

(D. R. P. 472 605

K I. 12n Tom 12/9. 1926, ausg. 2/3. 1929.) D re w s .

Gewerkschaft Saclitleben

und

Hermann Piitzer,

Homberg, Trennung von Kobalt und Nickel aus dereń Lsgg. gemaB D. R. P. 472605, dad. gek., daB m an beim Schmelzen des N d. yon K obaltikalium nitrit die A lkalihydroxyde durch dereń Car- bonate, E rdalkalioxyde, E rdalkalihydroxyde oder E rdalkalicarbonate u. dereń Mi- schungen ersetzt.

(D. R. P. 484 241

K I. 12n vom 5/5. 1927, ausg. 5/11. 1929.

Zus.

zu D. R. P. 472 605; vorst. Ref.) D re w s .

Max Schaidhauf,

D urach b. K em pten, Eleldrolytische Herstellung von hallbaren, alkalischen, aktiven Sauerstoff enthattenden Bleiclilosungen, 1. dad . gek., daB Lsgg. von A lkaliearbonat in an sich bekannter Weise elektrolysiert w erden u. yor, wahrend oder nach der Elektrolyse einen Zusatz von A tzalkali, wie N aOH usw., erhalten. — 2. dad. gek., daB die Lsgg. yon A lkaliearbonat m it an sich bekannten, die H altb ark eit giinstig beeinflussenden M itteln versehen werden. — E s em pfiehlt sich, zu der E lektro­

lyse n ich t weiches, sondern hartes W. m it einem Geh. an Mg- oder Erdalkalisalzen zu nehmen, gegebenenfalls u n te r Zugabe von W asserglas oder ahnlieh giinstig wirken- den Stoffen.

(D. R. P. 557 949

KI. 12i yom 14/11. 1929, ausg. 30/8. 1932.) D r e w s . Imperial Institute, Minerał industry of the British Empire and foreign countries: Lithium.

London: H. M. S. O. 1932. Od. net.