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H. Angewandte Chemie

V. Anorganische Industrie

Hans Schütt und Friedrich Schuch, Über das Verfahren einer intensiven Schwefel­

säurefabrikation. K ritiken der Angaben von O w s i a n y (C. 1931. I. 1652). (Chem.-

Ztg. 55. 213. 18/3. 1931.) R . K . Mü l l e r.

Aktieselskabet Dansk Svovlsyre- & Superphosphat-Fabrik, Jodgewinnung aus Phosphaten. Das Verf. der Gewinnung von Jod als Nebenprod. ( Jo r d t, C. 1931. I.

1805) ist wieder eingestellt worden. D er Hg-Geh. rührt vom Schwefelkies her. Der Cl-Geh. des R oh jods beträgt nicht 15 % , sondern 0 ,1 5% . (Chem .-Ztg. 55. 185. 7/3.

1931.) Ju n g.

Hans Jordt, Über Bauxite. (Vgl. C. 1931. I. 1498.) Für die Enteisenung von Bauxiten empfiehlt Vf. an Stelle der vergeblich versuchten magnet. u. Schlämm- methoden folgendes V erf.: B auxit wird im Graphittiegel, mit Steinkohlenteer ver­

mischt, reduzierend bei hoher Temp. geglüht. Der Teer-Koks-Bauxitkuchen wird m öglichst ohne Berührung m it Luft-Oo m it Säuren, z. B. verd. HCl, behandelt, die v or allem das Fe lösen. N ach Entfernung der Fe-Lsg. durch Filtrieren erhält man ein meist gegenüber dem Ausgangsmaterial wesentlich Fe-ärmeres Prod., allerdings unter Verlust von etwas Tonerde. (Chem .-Ztg. 55. 211.18/3.1931. Ham burg.) R . K . MÜ.

Vittorio Gambarotta, Italien, Herstellung von Ozon. D ie für die Vorr. erforderlichen Organe sind abnehmbar auf einem isolierten Sockel angeordnet, in welchem die Strom­

zuführungen so endigen, daß sie m it den K ontakten des Ozonisators in leitender Be­

rührung stehen. (F. P. 699 062 vom 17/7. 1930, ausg. 10/2. 1931. D . Prior. 18/7.

1929.) Dr e w s.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., übert. v o n : Johannes Eckell, Ludwigshafen a. R h ., Herstellung von aktiven Sauerstoff enthaltenden Verbindungen.

(A. P. 1 7 9 2 633 vom 4/5. 1929, ausg. 17/2. 1931. D . Prior. 7/6. 1928. — C. 1930. I.

2784 [E . P. 316 648].) Dr e w s.

Koloman von Szombathy, Kornel Keil und Paul Schmitz, Deutschland, Ge­

winnung von gasförmigen Schwefelverbindungen. Man läßt auf ein glühendes Gemisch von Sulfiden u. K ohle ein W .-D am pf enthaltendes Gas cinwirken, das man z. B . durch

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Durchleiten von Lu ft durch auf 70° erhitztes W . erhalten hat. Das Gasgemisch enthält nach dem Durchströmen des Sulfids 5—7 % H 2S. (P. P. 698 165 vom 28/6. 1930, ausg.

28/1. 1931. Schwz. Prior. 8/7. 1929.) Dr e w s.

Koloman von Szombathy, Kornell Keil und Paul Schmitz, Deutschland, Ge­

winnung von reinem Schwefel. Der S-Geh. der Aasgangsstoffe w ird in H 2S u. S 0 2 über­

geführt. Diese Gase werden in eine konz. Lsg. von Polythionaten, z. B . Alkali- oder Erdalkalipenta- bzw. -hexathionate, eingeleitet. Der entstandene S w ird fortlaufend abgetrennt. Man arbeitet bei 45— 65°. Zur Beschleunigung der R k . kann man den Polythionaten geringe Mengen von Alkoholen, z. B. Glycerin, zugeben. (F. P. 698 166 vom 28/6. 1930, ausg. 28/1. 1931. Schwz. Prior. 8/7. 1929.) Dr e w s.

Comp. Française pour l’Exploitation des Procédés Thomson-Houston, Frankreich, Herstellung und Reinigen von schwefliger Säure. Man verbrennt S m it 0 unter solchen Bedingungen, daß S 0 3 nicht entstehen kann. Zu diesem Zwecke wird die R k . zwischen S u. 0 m it einem Überschuß von S durchgeführt. D ie R k . vollzieht sich im Innern einer M. von geschm . S, indem man den 0 , in feinste Bläschen verteilt, in den S einleitet. Das erhaltene S 0 3-freie S 0 2 findet Verwendung als K ältem ittel für Kiilü- anlagen u. ferner in der Papierindustrie zur Herst. der Bisulfitlsgg. (F . P. 699 538 vom 20/6. 1930, ausg. 16/1. 1931. A . Prior. 22/6. u. 1/7. 1929.) Dr e w s.

Metallgesellschaft Akt.-Ges., Deutschland, Fällen von Sulfiden. Man läßt die Fällung von Sulfiden in saurer Lsg. in Ggw. von festen oder fl. oder feinverteilten gas­

förmigen Hilfsstoffen vor sich gehen, deren D . von der der Lsg. verschieden ist. Zudem müssen die Hilfsstoffe uni. sein u. dürfen von der Lsg. nich t angegriffen werden. Mau erreicht auf diese Weise ein sehr schnelles Absetzen der Sulfide. Besonders geeignet sind Quarzsand u. A120 3. 'D a s Verf. eignet sich unter anderem zum Entarsenieren von H 2S 0 4. (F. P. 699 515 vom 19/5.1930, ausg. 16/2.1931. D . Prior. 28 /1.1930.) Dr e w s.

Nitrogen Engineering Corp., New Y ork , Synthetisches Ammoniak. (Vgl. C. 1929.

I . 3020 [A. P. 1 704 214].) Das H 2-N 2-Gemisch w ird bei hohen Tempp. u. ca. 400 at erst über einen Teil des Katalysators geleitet, hierauf w ird frisches Gasgemisch zu- gesetzt u. das erhaltene N H 3-N 2-H 2-Gemisch über den zweiten Teil des Katalysators geleitet. (Poln. P. 11094 vom 3/10. 1928, ausg. 20/1. 1930.) Sc h ö n f e l d.

Seiden Co., Pittsburgh, übert. v o n : Alphons O. Jaeger, Crafton, Katalytische Oxydation von Ammoniak. Als Katalysatoren dienen m it Säure ausgelaugte basen­

austauschende Stoffe. (E. P. 342202 vom 22/3.1930, ausg. 19/2.1931. A . Prior. 22/3.

1929.) Dr e w s.

I. ß. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Reinigung von Gasen unter Gewinnung von Ammoniumsulfat. D er in den Gasen enthaltene H 2S w ird durch katalyt.

O xydation in S 0 2 übergeführt; letzteres w ird in ammoniakal. Lsgg. absorbiert. D ie er­

haltenen, überwiegend (N H 4)2S 0 3 enthaltenden Lsgg. werden unter D ruck erhitzt, w obei (N H 4)2S 0 4 u. (N H 4)2S entstehen. D urch Erhitzen w ird letzteres in N H 3 u. H 2S gespalten, das in das zu reinigende Gas vor dem Überleiten über den K ontakt zurück- geführt.wird. In gleicher W eise lassen sich Lsgg. zers., welche vorzugsweise (N H 4)2S 0 3 u. daneben geringe Mengen von N H 4H S 0 3 u./oder (N H 4)2S20 3 enthalten. D ie Druck- zers. ergibt (N H 4)2S 0 4, S u. (N H 4)2S. (F. P. 699 574 vom 8/7. 1930, ausg. 17/2. 1931.

D. P rior. 29/7. 1929.) Dr e w s.

Soc. An. pour l’Exploitation des Brevets Jullien, Frankreich, Herstellung von Calciumcarbid und Kohlenoxyd. D a s Gemisch von CaC03 u. K ohle w ird im geschlossenen elektr. Ofen erhitzt, w obei CaC2 u. CO entstehen: CaC03 + 4 C — ->- CaC2 - f 3 CO.

(F. P. 699 459 vom 23/10. 1929, ausg. 16/2. 1931.) Dr e w s. Joseph T. Terry. Los Angeles, V . St. A ., Graphitfreies Wolframcarbid. Gepulvertes W, überschüssige K ohle u. CaO oder W 20 3 werden gemischt u. im elektr. Lichtbogen geschmolzen. Es bildet sich W olfram carbid, die überschüssige K ohle w ird durch den 0 2 des CaO oder W 20 3 verbrannt. (A. P. 1 7 9 2 943 vom 22/12. 1928, ausg. 17/2.

1931.) _ Kü h l i n g.

Louis Pome und Michel Dumas, Frankreich, Katalytische Zersetzung von Wasser.

Zur Zers, des W . dienen Al-Sn-Legierungen, Zn u. F eC 03 zusammen m it CaH2 u. dgl.

Diese Katalysatoren befinden sich in dem inneren Behälter eines verschlossenen Ge­

fäßes, das durch einen Hahn m it der Außenluft in Verbindung steht. D er innere B e­

hälter u. das Hauptgefäß stehen ebenfalls in leitender Verbindung. Zunächst w ird bei geschlossenem Lufthahn letzteres bis zu einer bestimmten H öhe m it W . gefüllt. D ie im Innenbehälter vorhandene Luft hindert das W ., einzudringen. Erat wenn der Lufthahn geöffnet wird, gelangt das W . in den Innenbehälter u. an die Katalysatoren. Das

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2 7 9 6 Hv. A n o r g a n i s c h e I n d u s t r i e . 1 9 3 1 . I .

wickelte Knallgas dient zum Betrieb von Motoren. (F. P. 698113 vom 27/6. 1930,

ausg, 27/1. 1931.) Dr e w s.

George-François Jaubert, Frankreich, Herstellung von Wasserstoff. D a s Verf.

betrifft die Herst. von H oder anderen Gasen aus festen Stoffen, z. B. Si oder Si-Legie- rungen, u. geeigneten Fil., z. B. NaOH -Lsg. Das Si o. dgl. w ird hierbei in eine U m ­ hüllung aus anderen, ebenfalls von der F l. angreifbaren Stoffen, z. B . Al, gebracht.

Der A ngriff der Fl. auf diese Stoffe soll langsamer vor sich gehen, als auf die eigentliche gasentwickelnde Substanz. Man arbeitet in Druckbehältern. (F. P. 698 706 vom 9/10.

1929, ausg. 3/2. 1931.) Dr e w s.

Patentverwertung A .-G . „Alpina“ , Schweiz, Gewinnung von Wasserstoff durch Druckzersetzung von Koksofengas. D ie Gasmenge, welche im Augenblick der E n t­

spannung aus dem zum W aschen des Koksofengases benutzten W . entweicht, w ird mit frischen Koksofengasen v or deren Waschung gemischt, so daß der vom W . gel. gewesene H nich t verloren geht. (F. P. 698 484 vom 31/1. 1930, ausg. 31/1. 1931. D . Prior. 8/2.

1929.) Dr e w s.

Chemische Werke vorm. H. & E. Albert und Emil Hene, Deutschland, H er­

stellung von reinen Alkalifluoriden. Man behandelt thionathaltigeFluoride, die z. B . durch Einw . von H F auf K 2S erhalten wurden, bei 250— 300° m it Säuren oder sauren Salzen.

(F. P. 698 921 vom 16/7. 1930, ausg. 6/2. 1931.) Dr e w s. Friedrich Jost, Deutschland, Herstellung von Alkalinilraten. Man läßt auf A lkali­

sulfat H N 0 3 einwirken. Das erhaltene N a N 0 3 w ird abgetrennt. In die N a H S 0 4 u.

H N 0 3 enthaltende Lsg. w ird N H 3 bis zur Sättigung eingeleitet:

N a H S 0 4 + H N 0 3 + 2 N H ? — > N aN H 4S 0 4 + N H 4N 0 3.

D ie Lsg. wird konz. u. gekühlt, w obei ein Teil des Doppelsalzes ausfällt. Aus der Lsg. kann N H 4N 0 3 gewonnen werden. D ie Lsg. w ird m it NaCl behandelt u. das D oppel­

salz zugegeben. Es entsteht wieder N a2S 0 4, das in den Kreislauf zurückkehrt:

N aN H 4S 0 3 + N H 4N 0 3 + NaCl — >- N aäS 0 4 + N H 4C1 + N H 4N 0 3.

Aus der Mutterlauge erhält man ein als Düngemittel verwendbares Gemisch von N H 4C1 u. N H 4N 0 3. (F. P. 698 404 vom 4/7. 1930, ausg. 30/1. 1931.) Dr e w s.

Soc. Industrielle et Financière de Lens, Frankreich, Herstellung von Kalium ­ nitrat. Man läßt N H 4N 0 3 in Ggw. von W . bei 40° m it K Cl reagieren. An Stelle von reinem K Cl kann ein Gemenge von K Cl u. NaCl verwendet werden. Das neben dem K N O a erhaltene Gemisch von K Cl u. N H 4C1 dient als Düngem ittel. (F. P. 699 400

vom 16/10. 1929, ausg. 13/2. 1931.) Dr e w s.

Soc. Industrielle et Financière de Lens, Frankreich, Herstellung von K alium ­ sulfat. Man läßt (N H 4)2S 0 4 in Ggw. von W . a u f K Cl einwirken. D a s neben dem K 2S 0 4 erhaltene Gemisch von N H 4C1 u. K C l kann als Düngem ittel verwendet werden. (F. P- 699 401 vom 16/10. 1929, ausg. 14/2. 1931.) Dr e w s.

E. E. Tomasewitsch, U . S. S. R ., Verfahren zur Entfernung von Magnesium- und Calciumsalzen aus Kochsalz. Feingepulvertes NaCl wird durch eine hohe Schicht gesätt.

reiner NaCl-Lsg. durchgeführt bei einer Tem p., die unter dem K p . der gesätt. NaCl-Lsg.

liegt. (Russ. P. 11053 vom 1/11. 1926, ausg. 30/9. 1929.) Ri c h t e r. W . S. Sirokomski, U . S. S. R ., Verfahren zum Entfärben von Schwerspat. Der zerkleinerte Schwerspat w ird wie üblich m it HCl unter Zusatz von NaCl u. nach dem Auswaschen einer zweiten Behandlung m it H 3P 0 4 unterworfen. (Russ. P. 11 232 vom

30/8. 1927, ausg. 30/9. 1929.) Ri c h t e r.

Comp, des Produits Chimiques de la Seine (Procédés René Moritz), Frankreich, Gleichzeitige Herstellung von basischem Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat. Ge­

brannter D olom it w ird bei ca. 60° m it einem 1. Mg-Salz, z. B . MgCl2, behandelt, so daß das gesamte Ca des D olom its als Salz in Lsg. geht, während das Mg des D olom its als M g(O H )2 in Suspension bleibt. Läßt man nunmehr C 0 2 unter D ruck bei Anwendung von Kühlung einwirken, so spielt sich folgende R k . a b :

CaCl2 + 2 M g(OH )2 + 3 C 0 2— >- CaC03 + MgCl2 + Mg(HCOa)2 + H aO.

Das CaC03 w ird durch Filtration abgetrennt. Das erhaltene bas. M gC03 weist eine geringe D . auf. (F. P. 699 417 vom 17/10. 1929, ausg. 14/2. 1931.) Dr e w s.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Herstellung von reinem wasser­

freien Aluminiumchlorid. Rohes, FeCl3 enthaltendes A1C13 w ird m it einer A1C13 u. ein Alkali- oder Erdalkalichlorid enthaltenden Schmelze in Ggw. von Red.-M itteln in Be­

rührung gebracht. D a s gereinigte A1C13 w ird absublimiert. (Hierzu vgl. F . P. 695 124;

C. 1931. I. 988.) (E. P. 342208 vom 26/3. 1930, ausg. 19/2. 1931.) Dr e w s.

19 3 1 . I. Hti. G l a s ; K e r a m i k ; Z e m e n t ; B a u s t o f f e . 2 7 9 7

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Regenerieren von Calcium­

chlorid enthaltenden Zinkchloridlaugen. Das Ca w ird zunächst mittels Z n S 0 4 in ent­

sprechender Menge als C aS04 ausgefällt u. dann werden die Laugen zwecks Gewinnung des ZnCl2 eingeengt. (E. P. 342 775 vom 8/11. 1929, ausg. 5/3. 1931. D. Prior. 9/11.

Johs. Andersen, Über Maschenweiten und Korngrößen. D a alle Siebmethoden verschiedene Ergebnisse geben, empfiehlt V f. statt der Maschenweite die K om scheide als Maß anzunehmen. D ie für Erhaltung der Reinsiebung notwendige Siebzeit wird bis zur Abscheidung aller K örner kleiner als die K ornscheide sein. Diese w ird definiert als die Kornausmessung auf Grund von Zählung u. Wägung. Durch Beziehung auf die durch Ausmessung ermittelte Maschenweite erhält man immer zackige Kurven, durch Benutzung der K ornscheide immer glatte Kurven, also auch richtigere. Bei der Best. der K ornscheide eines Siebes verschiedenen Stoffen gegenüber beträgt das Verhältnis Kornscheide/Maschenweite bei besonders kugelförmigen K örnern etwa 0,81, bei besonders splittrigen K örnern etwas weniger. (Zem ent 20. 224— 26. 242-—45. 12/3.

1931. Kopenhagen, Lab. f. Mörtel, Glas u. K eram ik d. Techn. H ochschule.) Sa l m a n g. W illi M. Cohn, Einige Faktoren, welche die thermischen Eigenschaften von Mineralien und Produkten der keramischen Industrie beeinflussen. Ü bersicht. Bibliographie von 1919— 1928. (Journ. Amer. ceram. Soc. 11. 296— 306. 1928. Berlin-Dahlem, Kaiser

Wilhelm-Inst. f. Silikatforsch.) Sk a l i k s.

Giuseppe Tomarchio, Hochofenportlandzement. Der H ochofenportlandzem ent ent­

spricht vollkommen den für Zement aufgestellten Normen. (A tti I I I 0 Congresso Nazionale Chim. pura applicata, Firenze e Toscana 1929. 557— 60. 1930.) We i s s.

F. H. Jackson, Abrieb von Aggregaten. D ie Druckfestigkeit wird durch die A rt der groben Aggregate nicht beeinflußt, die durch Abriebverss. als verschieden befunden wurden. D ie Ergebnisse reichen nicht aus, um entsprechende Aussagen für die Zug­

festigkeit zu machen. (Proceed. Amer. Soc. testing Materials 30. Part. 1. 536— 41.

1930. Washington, D . C., Bureau o f public roads.) Sa l m a n g. W . Kerstan, D ie Untersuchung von Email mittels chemischer Analyse. Chem.

Untersuchungsmethoden für F, S i0 2, Sb20 3, Sb20 5, A120 3, F e20 3, ZnO u. ihre Verbb.

(Koram. Rdsch. 39. 127— 29. 26/2. 1931.) Sa l m a n g. Metallges. Akt.-Ges., Deutschland, Hitzebeständige Massen. Al, Ni, Mn o . dgl.

u. besonders Fe enthaltende natürliche Magnesiumsilicate werden unter Zusatz von gegebenenfalls überschüssigem MgO oder beim Erhitzen MgO bildenden Stoffen, ge­

gebenenfalls stufenweise in oxydierender Atmosphäre erhitzt, bis das vorhandene Fe in F e 0 2Mg u. das vorhandene S i0 2 in Mg2S i0 4 übergegangen ist u. dio Massen geformt. (F. P. 37 785 vom 31/10. 1929, ausg. 17/1. 1931. D . Prior. 9/11. 1928.

Zus. zu F. P. 643638; C. 1929. I. 421.) Kü h l i n g. Pacific Portland Cement Co., Consolidated, Californien, übert. v on : James H. Colton, Berkeley, V . St. A ., Portlandzement. K linker von Portlandzement werden fein gemahlen, den Rohstoffgem ischen der Portlandzementbereitung 20— 2 5 % des Mahl­

erzeugnisses zugefügt u. die Mischung in bekannter Weise verarbeitet. D er Brenn­

vorgang erfordert niedrigere Tem pp. als bei Verwendung zusatzfreier R oh stoff­

mischungen u. die abgebundenen Erzeugnisse haben eine höhere Anfangsfestigkeit u.

größere Härte als aus dem üblichen Portlandzement hergestellte Massen. (A. P.

Carlton Eai , , A ., Zementmörtel. Zementmörtel üblicher A rt werden Mischungen von CaCl2 u. Kieselgur zugefügt. D ie abgebundenen Erzeug­

nisse sind haltbarer als zusatzfreie Gegenstände. (A. P. 1 7 9 1 63 0 vom 8 /3 .1 926 ,

ausg. 10/2.1931.) Kü h l i n g.

Hans M. Olson, Fallbrook, V. St. A ., Behandlung von Zement. D ie Zem ent­

mischung wird während oder vor der letzten Feinmahlung m it gasförmigem Cla be­

handelt. Die Erzeugnisse sind nicht hygroskop., binden schnell ab u. die abgebundenen Massen besitzen große Härte. (A. P. 1 7 9 2 755 vom 16/1. 1929, ausg. 17/2.

1931i l -i- Kü h l i n g.

Magnezitipar Reszvenyt&rsasäg Magyarorszägi Fidktelepe, Budapest, Ver­

fahren zur Herstellung von feuerbeständigen Bausteinen aus gebranntem Magnesit, dad.

1928.) Dr e w s.

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