X III. Ätherische Öle; Riechstoffe
M. Baradelli, Diskussion über die Verfahren zur Herstellung von Acetylcellulose
Vf. bespricht die Verff. von BARTHELEMY zur Herst. von Acetylcellulose, besonders den Einfluß der Qualität der Cellulose auf die Acetylierung, den Einfluß der Rk.- Führung auf die Veresterung, der Celluloseschwefelsäureester auf die Qualität des Celluloseacetats, die für die Acetylierung verwendete Apparatur u. das Koagulations
bad. (Rev. univ. Soies et Soies artif. 5. 185— 93. Febr. 1930.) Br a u n s. H. L. de Leeuw, Die Fabrikation der Kunstseide. Das Spinnen von Viscose. Es wird kurz die Herst. der Viscose, die Verwendung von Baumwolle, die Regeneration der Preßlauge, die Herst. des Fadens, an Hand zahlreicher Abbildungen die ver
schiedenen Arten von Spinnpumpen, Filtern, Spinndüsen, die verschiedenen Arten von Spulen u. Maschinen zum Spinnen auf Spulen u. in Zentrifugen beschrieben.
(Technique mod. 22. 297— 305. 1/5. 1930.) Br a u n s. V. Cosne, Das Reifen der Viscose. Nach Schilderung der ehem. Vorgänge beim Reifen der Viscose bespricht Vf. die vier Best.-Methoden des Reifegrades, nämlich die durch Titration mit NaCl, mit NH4C1, durch Titration mit V l O -n. J-Lsg. u. durch Best. des noch in der Viscose ehem. gebundenen S. (Rev. univ. Soies et Soies artif.
5. 385— 93. März 1930.) Br a u n s.
D. Krüger, Über Acetatseide. (Vgl. C. 1930- I. 1463.) Vortrag. Vf. gibt einen Überblick über die wirtschaftliche Lage der iMceiatseidettfabrikation, bespricht an Hand des zurzeit vorliegenden Zahlenmaterials die Vor- u. Nachteile der Acetatseide gegenüber anderen Kunstseidenarten u. behandelt sodann die wichtigsten Probleme der Acetatseidenherst. (Papierfabrikant 28. Verein der Zellstoff- u. Papier-Chemiker u. -Ingenieure 1—8. 5/1. 1930. Berlin-Dahlem, Kaiser-Wilhelm-Inst. f.1 physikal.
Chem. u. Elektrochem.) Kr ü g e r.
Fritz Ohl, Fortschritte bei der Herstellung von Acetatkunstseide. Vf. bespricht kurz einige Fortschritte im Trocken- u. Naßspinnverf. von Acetatkunstseide. (Chem.-Ztg. 54.
202. 12/3. 1930.) Br a u n s.
James Scott, Cuprammoniuvikunstseide. Einige mikroskopische Beobachtungen und Prüfungen. Erhitzt man die Enden von Cu-Seidefäden, so schmelzen sie zu einer Kugel u. die anliegenden Fadenteile krümmen sich. Erhitzt man weiter, bis die Kohle verbrannt ist, so zeigen sieh feine Krystallsplitter. Sic sind vermutlich als solche im Faden vorhanden, dadurch erklärt sich die Festigkeit des gestreckten Fadens. Mkr.
Bilder. (Silk Journ. Rayon World 6. No. 71. 3 9 -4 0 . 20/4. 1930.) Sü v e r n. J. Bodewig, Anlagen zur Wiedergewinnung von flüchtigen Lösemitteln und Dämpfen in Kunstseidefabriken. Es werden an Hand einiger Abbildungen Anlagen zur Wieder
gewinnung von flüchtigen Lösungsmm. bei der Kunstseidenfabrikation beschrieben.
(Kunststoffe 20. 101—05. Mai 1930.) Br a u n s.
— , Ebonit in der Kunstseidenindustrie. In allen Fällen, wo Widerstandsfähigkeit gegen die Wrkg. von Alkalien u. Säuren erforderlich ist, kann Ebonit als passendes Material verwendet werden. Es werden die Verwendungsmöglichkeiten dieses Ma
terials in der Kunstseidenindustrie besprochen. (Rayon Record 4. 477. 2/5.
1930.) " Br a u n s.
— , Die Herstellung von transparenten Folien, die unter dem Namen transparente Papiere verkauft werden. Es wird die Herst. der Alkalicellulose u. der Viscoselsg.
zur Herst. der Viscosefilme beschrieben. (Rev. univ. Soies et Soies artif. 5. 201— 05.
405— 11. Febr. 1930.) Br a u n s.
Albert H. Grimshaw, Wasser, die billigste aber am meisten gebrauchte Chemikalie in der Textilindustrie. Vf. behandelt die Best. der Härte des Ws u. ihre Beseitigung, die Best. des Fe im W. u. seine Enteisenung, die Best. der Alkalinität u. Acidität, die Prüfung auf sonstige Salze u. die für die W.-Reinigung notwendigen Chemikalien.
(Canadian Textile Journ. 47. No. 16. 23— 26. 17/4. 1930.) Br a u n s.
1 6 6 HXYm. F a s e r - u . S p i n n s t o f f e ; P a p i e r ü s w . 1930. II.
E. Sutermeister xmd L. W . Porter, Neue. Wege in der Papierprüfung. Vff. be
schreiben drei neue Methoden zur Prüfung von Papier. Zur Entfernung von wasser
dichten Imprägnierungen mit mit Formaldehyd gehärtetem Casein wird das Papier in eine Lsg. getaucht, die 1,5— 2 g Trypsin u. 25 com 0,1-n. NaOH im Liter enthält.
Nach 2-std. Stehen bei 40° läßt sich dann der Überzug leicht von dem Papier ent
fernen. Statt Trypsin kann man auch Pepsin verwenden, jedoch ist letzteres nicht so wirksam. — Zur qualitativen Best. von Leim bei Ggw. von Casein wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß die Formaldehydverb, des Leims beim Kochen mit vord. HCl leicht aufgespalten wird, während die des Caseins beständig ist. Zur Ausführung der Methode wird die zu untersuchende Papierprobe über Nacht mit gasförmigem Formaldehyd behandelt, bis beim Kochen mit W. mit Ammonium- molybdat kein Nd. mehr auftritt. Dann werden 0,5— 1,0 g von dem so vorbehandelten Papier 2 Min. mit 15— 20 ccm HCl (1 Vol konz. HCl u. 4 Voll. W.) gekocht, die Fl.
abgegossen, gegen Phenolphthalein leicht alkal. gemacht u. mit HCl genau neutrali
siert. Dann wird filtriert u. Ammoniummolybdat zugegeben. Die Entstehung eines Nd. zeigt die Ggw. von Leim an. Vff. hoffen,, diese Methode zur quantitativen Best.
von Leim neben Gelatine ausarbeiten zu können. — Zur Best. der Festigkeit von Papier in der vertikalen Richtung zur Papieroberfläche verfahren Vff. folgender
maßen: Zwischen zwei genau 1 Quadratzoll großen Messingblöcken, die zum Ein
spannen in den S cH O P P E R sch en Festigkeitsprüfungsapp. mit Haken versehen sind, wird mit Wasserglas die zu prüfende Papierprobe aufgeklebt u. über Nacht trocknen gelassen u. in gewöhnlicher Weise im Schopperapp, geprüft. Überschuß an Natrium
silicat ist zu vermeiden, die Trockendauer muß konstant gehalten werden. (Paper Trade Journ. 90. No. 12. 73— 74. 20/3. 1930. Cumberland Mills, Maine.) B r a u n s .
James Strachan, Die Beziehungen der Berstfestigkeit zu der Reißfestigkeit. Vf.
prüft die theoret. u. prakt. Grundlagen der BERGMANschen, der C a r s o n - u . D a l e n - schen Formel für die Reiß- u. Berstfestigkeit nach u. kommt zu folgendem Schluß:
Die BERGMANsche Formel Reißfestigkeit in m = 1,000 B erstob erflä ch e hat keine genügende theoret. Grundlage u. ist für die Praxis unbrauchbar. C a r s o n s Formel T = BR/2 u. D a l e n s T = B r 2 + /‘ 2/ 4h sind auch in prakt. u. theoret. B eziehung ungenügend. Hauptsache ist die Berechnung eines Faktors v, der Gleichförmigkeits
faktor oder Homogenitätsindex, welcher den Grad der Änderung von nicht homogenem Papier im Vergleich zu theoret. homogenem Papier angibt, v = B r/2T, worin r der Radius der Prüffläche ist. Dieser Faktor än d ert sich von 0,3— 0,7 u. ist für normal feste Papiere ungefähr 0,5 u. für die vollkommene H o m o g e n itä t ist v = 1. Wie die prakt. Beobachtungen zeigen, umfaßt v zwei wichtige Elemente, nämlich die Faser
länge u. die Kohäsion der Fasern. Die Festigkeit ist proportional dem Quadrat der Faserlänge u. der Kohäsion oder der Bindung der Fasern, die entweder durch die kolloidale Adhäsion oder durch Gelatinoleimung hervorgerufen wird, v = L + k, worin L die Faserlänge u. k der Faktor der Kohäsion ist. K — v— L u . k X 1 0 0 /«
ist die prozentuale Kohäsion. Je länger die Faserlänge eines Papieres u. je mehr die Fasern durch Kohäsion zusammengehalten werden, um so meh.- nähert sich v der Einheit oder den Bedingungen der vollkommenen Homogenität. D ie Theorie der obigen Gleichungen zeigt, wie der Mangel an homogener Struktur Abweichung von der theoret. Formel T = B r/2 hervorruft auf Grund der Tatsache, daß die Zerrungen in der Prüffläche sowohl in der Peripherie als auch in radialer Richtung verlaufen u. daß die erste Berstlinie von wesentlich kleiner als ein Durchmesser bis kleiner als der ganze Umfang sein kann. Die in der Arbeit auf Grund der Beobachtungen der Reißfestigkeit, Berstfestigkeit u. der Faserlänge angeführten Berechnungsmethoden geben ein Mittel zur Unters, des Grades der Kohäsion, die durch die Papiermacher
operationen hervorgerufen u. durch die Berstprüfung ermittelt wird. Die Berst
prüfung von Papieren ist allgemein üblicher als die Reißfestigkeitsprüfung, da sie den Bedingungen der Praxis näherkommt. Aber eine Verb. beider Prüfungen mit der Berücksichtigung der Faserlänge befestigt den vom Vf. wiederholt vertretenden Standpunkt, daß die höchste Kunst des Papiermachens in der Herst. eines Papier
blattes liegt, das mit der größten Faserlängc die größte Verfilzung der Fasern ver
bindet, oder das mit dem größten Grad der Verb. der Fasern die geringste Zerstörung der Faserstruktur vereinigt. (Paper-Maker 79- 498— 502. 512. 1/5. 1930.) B r a u n s .
Oranienburger Chemische Fabrik Akt.-Ges., Berlin-Charlottenburg, Appre
tieren von Faserstoffen. Man behandelt Garne aus Seide oder Kunstseide mit in W. 1.
1930. n . H 'xvm . Fask r - u. S p i n n s t o f f e ; P a p i e r u s w . 167 oder mischbaren Emulsionen von trocknenden Ölen. Man emulgiert Leinöl oder Firnis u.
ein Siccativ mit W . mit Hilfe eines Emulgierungsmittels, wie Seife, sulfonierten Ölen, acetylierten, sulfonierten Fettsäuren, Sulfonsäuren von aromat. KW-stoffen, usw.
Man vermischt z. B. Leinölfirnis mit der Fettsäure des Kokosnußöls u. emulgiert unter Zusatz von KOH, die Mischung rührt man in eine wss. Gelatinelsg. Das Prod. liefert mit W. eine beständige Emulsion. (E. P. 320 018 vom 30/9. 1929, Auszug veröff.
27/11. 1929. Prior. 29/9.1928.) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a M , Mittel zum Feuerfestmadien, hergestellt unter Zusatz einer alkylierten oder aralkylierten aromat. Sulfonsäure oder deren Salze — Z. B. werden zu 90 Teilen NH4C1 zugegeben 10 Teile benzylnaphthalin- sulfonsaures Ammonium, das erhalten wird aus 1 Mol. Naphthalin, 1 Mol. Benzyl
chlorid, 2 Moll. H2S04 u. durch Neutralisieren mit NH3. Das feuerfest zu machende Material, z.B . Holz, wird in eine 20%ig- Lsg. eingetaucht oder Gewebe wird mit einer 10— 20%ig- Lsg. befeuchtet, z. B. durch Bürsten. (E. P. 326 253 vom 10/12. 1928, ausg. 3/4. 1930. Prior. 10/12. 1927.) M. F. Mü l l e r.
Westinghouse Electric & Mfg. Go., übert. von: Gerald H. Mains, Wilkins- burg, V. St. A., Imprägniermittel. Ein zu Imprägnierzwecken geeignetes Harz wird durch Kondensation von sauren Teerölen, die Xylenol enthalten, CH20 u. einem trocknenden ö l hergestellt. — Z. B. werden 194 Teile saures Teeröl, welches einen Geh. von 75% m ,p-Kresol u. 20—25% Xylenol besitzt, 60 Teile m,p-Kresol, 26 Teile chines. Holzöl oder Leinöl u. 200— 250 Teile 37%ig. CII„0 2% Stdn.
unter Rückfluß auf 90— 95° erhitzt. Dann dest. man im Vakuum, dickt die M. durch 1— 4-std. Erhitzen auf 100— 120° ein u. löst in einem Gemisch von etwa 75% Bzl.
(oder Toluol oder Xylol) u. 25% A. (oder Methyl- oder Propylalkohol). Zweckmäßig gibt man noch Furfurol, Diäthylphthalat oder Trikresylphosphat als Plastifizierungs
mittel zu. Ein so erhaltener Lack besteht z. B. aus 60% Harz, 22% Bzl., 8% A. u.
10% Furfurol. Er erhält gegebenenfalls noch einen Zusatz von weniger als Vs% Hexa
methylentetramin, Paraformaldehyd oder Furfuramid als Härtungsmittel. Mit dem Lack werden Faserbahnen imprägniert. Dann wird geschichtet u. unter Druck u. Hitze gehärtet. (A. P. 1 730 857 vom 6/8. 1927, ausg. 8/10. 1929.) No ü v e l.
J. L. Hankey, Manchester, Chromieren von Fasern. Man beizt die pflanzliche Faser oder Seide mit Alkalichromaten oder -bichromaten u. einer Sulfoxylatverb. in Abwesenheit von NH3; es werden erhöhte Mengen von Cr absorbiert, die behandelte Faser wird feuersicher; die Faser wird dann mit bekannten.feuersichermachenden, wasserlöslichen Verbb., wie (NH.,)2S04, (NU,)3P 0 4, wolframsaurem Na, Borax oder Borsäure getränkt. Man behandelt trockne, gebleichte Baumwollo mit einer Lsg.
von Na2Cr„07, NaOH u. Formosul, dämpft mit feuchtem Dampf, spült u. trocknet.
(E. P. 324 358 vom 24/10. 1928, ausg. 20/2. 1930.) Fr a n z.
E. Böhm, Wien, Verfilzen von Wolle. Das in dem Hauptpatent beschriebene Verf.
zum Behandeln von Haaren mit H20 2, wolframsaurem Na u. geringen Mengen Säuren wird auf Wolle oder Wollabfälle angewendet. (E. P. 323 944 vom 4/2. 1929, ausg.
6/2. 1930. Zus. zu E. P. 285028; C. 1928. 1. 2678.) Fr a n z.
Henry Dreyfus, England, Behandeln von Naturseide enthaltenden Stoffen mit alkalischen Flüssigkeiten. Die Alkalibehandlung wird in Ggw. von Celluloseacetat oder eines ändern Celluloseesters als Schutzstoff für die Naturseide durchgeführt. (F. P.
677 262 vom 24/6. 1929, ausg. 6/3. 1930. E. Prior. 9/7. 1928.) En g e r o f f.
A. Gärdos, Budapest, Herstellung von Druckpapier, dad. gek., daß man Papier
abfälle unter Erwärmen mit 21/2— 3%ig. NaOH solange behandelt, bis das Papier m Fasern zerfällt, dann wird der Papierbrei in Holländern gewaschen, bei 70— 80°
mit Chlorkalk gebleicht u. in bekannter Weise weiterverarbeitet. (Ung. P. 95 999
vom 9/8. 1927, ausg. 15/11. 1929.) G. Kö n i g.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. BI. (Erfinder: Paul Nawiasky, Ludwigshafen a. Rh., und Julius Müller, Mannheim), Verfahren zur Herstellung eines mit Kennzeichen versehenen Papiers, dad. gek., daß ihm mehrere Körper, die in ultra
violetten oder anderen unsichtbaren Strahlen in mindestens zwei verschiedenen Farben aufleuehten, insbesondere in gemusterter Form einverleibt werden. Zur Kennzeichnung von anderem als zur Herst. von Banknoten u. Wertpapieren benutzten Papier werden diesem die Körper in solcher Menge einverleibt, daß die Papierstruktur keine wesent
liche Änderung erfährt, also z. B. nicht vollständig bedeckt wird. Außer den bekannten anorgan. Stoffen, wie Ba-Pt-Cyanür, ZnS, Uransalzen u. dgl. eignen sich organ. Stoffe, insbesondere bestimmte höhere KW-stoffe, wie Anthracen u. seine D eriw .,
salicyl-168 Hxtiii. F a s e r - d . S p i n n s t o f f e : P a p i e r u s w . 1930. II.
saure Salze oder andere aroniat. Oxyverbb. Die leuchtfähigen Papiere können z. B.
für Reklamezwecke dienen. Durch Anwendung verschiedener Körper erhält man in verschiedenen Farben leuchtende Muster, z. B. mit Pyren einen blauen, mit Chlor- benzanthron einen gelben Leuehteffekt. (D. R. P. 497 037 K l. 55f vom 18/8. 1926,
ausg. 1/5. 1930.) M. F. Mü l l e r.
Paul Steuer, Berlin-Steglitz, Verfahren zur Herstellung von gegen mechanische Fälschung gesicherten Schriftstücken, Wertpapieren oder dgl., gek. durch Verwendung langfaserigen, schwach geleimten Papiers, welches Radierverss. durch auffällige Be
schädigung der Papieroberflächo sofort erkennen läßt. Eventl. wird das Papier mit einem Untergrund u. zum Schutze gegen ehem. Fälschung mit Chemikalienzusätzen versehen. (D. R. P. 497178 Kl. 55f vom 22/7. 1927, ausg. 6/5. 1930.) M . F. Mü l l e r.