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Bredemann, Versuche über Ertragssteigerung bei Flachs durch Klimawechsel

IX . Organische Präparate

G. Bredemann, Versuche über Ertragssteigerung bei Flachs durch Klimawechsel

In D eutschland gewonnenes S aatg u t von 3 Flachs-Handelslierkünfton u. 2 Zucht­

stäm m en wurde in verschiedenen überseeischen Ländern 1 oder auch 2 Ja h re h in te r­

einander angebaut u. das d o rt gewonnene S aatg u t wieder nach D eutschland zurück- gebracht, wo es untereinander u. m it den in D eutschland weitergebauten Flachsen ver­

glichen wurde. In keinem Falle ließen sich Unterschiede m it Sicherheit nachweisen, weder im H abitus, in der B lüte u. Reifezeit, noch im E rtra g an S troh u. K orn. Ein Klimawechsel als E rholungsaufenthalt für abgebaute Flächse erscheint wenig aus­

sichtsreich, sicher nicht für deutsche Verhältnisse. Zuchtstäm m e, reine Linien sind dem Abbau bei pfleglicher Saatgutgewinnung nich t unterworfen. (Faserforsch. 6.

Franz M. Feldhaus, Die Seide — keine chinesische Erfindung. N ach einem Vortrag von H ofrat Prof. D. H. Re b e l, W ien, ist das für die Erfindung der Seide durch die Chinesen angegebene J a h r 2698 v. Chr. nicht haltbar, wahrscheinlich stam m t die Verwertung von Kokongespinsten aus den u ralten südasiatischen K u ltu rstä tte n . Von Indien kam die Seidengewinnung nach China, Korea, Ja p a n u. Byzanz. (K unstseide

51— 72.) SÜ V E R N .

9. 370—71.) SÜ V ER N .

1927. II. H xvm . Fa s e r- u. Sp i n n s t o f f e; Pa p i e r u s w. 991 Martin W. Neufeld, Eine Schilderung des Seidenwurmes vom Jalire 1775. Mit­

teilung aus einem in Wien erschienenen ,,Schauplatz der N atu r u. der K ünste“ . (Kunst-

seido 9. 371— 72.) S ü v e r n .

T. Takahashi, Seifenwirkung beim Enisclialen der Seide. Nach der Unters, des Degummierens erklärt der Vf., daß die Seifemvrkg. bei dem Entschälen von der des Reinigens gründlich verschieden ist u. hauptsächlich darauf beruht, daß das F e tt­

säureradikal oder die kolloidal gel. u. negativ geladene, saure Seifenlsg. die kolloidale Zers.-Spannung erhöht. (Jo u rn . Soc. Chem. Ind. Ja p a n 30. 350—55.) T a m a k i .

A. L. Hoffmann, Schwarzfärbung m it gleichzeitiger Erschwerung a u f Seide.

Vorbeizen m it Fe-Beize, Nachbehandeln m it Seife u. Catechu u. Färben m it Blauholz­

extrakt ist beschrieben. (Kunstseide 9. 369—70.) SÜ V ER N .

P. Martell, Z ur Geschichte der Papierindustrie. Die -wirtschaftlichen u. techn.

Verhältnisse der P apierindustrie Schlesiens zur Zeit Friedrichs des Großen u. seine Bemühungen zur H ebung der Industrie werden geschildert. (Papierfabrikant 25.

Sondernummer 36— 4 1 .) Sü v e r n.

Friedr. von Hössle, Papiergeschichtliche Erinnerungen aus Alt-Schlesien. Angaben über die Breslauer, Schweidnitzer, Görlitz-Moyser u. die Reinerzer Papierm ühle.

(Zellstoff u. Papier 7 - 2 9 93 0 6 .) Sü v e r n.

J. Hausen, Eine Verdampferanlage fü r die Ablaugen der Sulfatzellstoffindustric.

Eino Verdam pferanlage für Sulfatablaugen ist beschrieben. (Papierfabrikant 25.

Sondernummer. 115— 18. Berlin.) SÜ V ER N .

C. P. Debucll, Der Drehrohrofen fü r die Pyritröstung. Die K onstruktion des Ofens u. seine Wirkungsweise ist beschrieben. (Papierfabrikant 25. Verein d. Zellstoff- u. Papier-Chemiker u. -Ingenieure. 365— 79.) SÜ V ER N .

Rudolf Lorenz u nd Otto Seiderer, Untersuchungen über Dispersität und Weiß­

gehalt der Papierfüllstoffe. Zunächst wird dio Theorie u. Technik der Papierfüllung, die Einteilung grobdisperser Systeme u. die Methoden der Korngrößenmessung be­

sprochen. U nter den Schlämmverff. w ird der W lE G N E R -G E S Z N E R sch e Schlämmapp.

u. die photograph. Aufnahme der Fallkurven nach Ge s z n e r, sowie die Sedimentation nach der S T O K E S sch en Form el behandelt. (Wclibl. Papierfabr. 58. 281— 84. 472— 77.

735—38. 807— 10.) Sü v e r n.

Walter Sembritzki, Mißlungene Sulfitstoffkochungen. Die Ursachen von Verlust­

oder Totalverlustkochungen sowie von Fehlkochungen werden besprochen. (Zellstoff

u. Papier 7- 313— 14. Hann.-M ünden.) SÜVER N.

V. Possanner, A u s dem Papiertechnischen Institut in Cöthen. Lampenmühle, Holländermahlung und Nullreißlänge. E s wird über die Ergebnisse der Festigkeits­

prüfung m ehrerer Halbstoffe nach verschiedenen Methoden berichtet. Die Mahlung mit der Lam penm ühle ist in bezug auf Festigkeitswerte der Holländerm ahlung n ich t ohne weiteres gleichzustellen. (Papierfabrikant 25. Sondernummer. 104— 12.) SÜ V E R N .

E. Belani, Esparto zu, Zellstoff und Kunstseide. E sparto, m it CI2-Gas u. k. N aO II- Lsg. nach POMILIO behandelt, liefert eine Cellulose, dio für P apier u. Viscoseseide

verwendbar ist. (Faserforsch. 6- 98— 102.) SÜVER N.

P. W aentig, Über die Einwirkung starker Natronlauge a u f Cellulose. Cellulose in starker NaOH-Lsg. verändert sich auch bei wochenlanger Einw. ehem. sehr wenig, in abgepreßtem Zustande dagegen wird sic in starker NaOH-Lsg. zum großen Teil 1.

S o lc h e Cellulose zeigt im mikroskop. Bildo ausgezeichnete Fibrillenstruktur. Dies deutet in Zusam menhang m it dem Lösungsvorgang darauf hin, daß die Celluloso morpholog. nicht einheitlich ist. Bei der Zerstörung der Faser wirken wahrscheinlich geringe 0 2-Mcngcn aus der L uft m it. (Papierfabrikant 25. Sondernummer. 112— 15.

Dresden.) SÜ V E R N .

P. Krais, K. Biltz und O. Renner, Über den Aufschluß von Pflanzenstoff mittels verdünnter Salpetersäure. Im Anschluß an eine friihero Mitteilung (vgl. K r a i s , P apierfabrikant 23. Verein der Zellstoff- u. Papier-Chemiker u. -Ingenieuro 797;

C. 1926. I. 1902) werden neuere Verss. beschrieben, die m it verschiedenen Ausgangs­

stoffen angestellt wurden. N ach einer Auseinandersetzung m it den bisher an dem Verf. geübten K ritiken werden Ausbeute-, Verbrauchs- u. Analysenzahlen angegeben.

(Papierfabrikant 25. Sondernummer 43—44. Dresden.) SÜ V E R N .

Hermann Suida und Hans Sadler, Über den Aufschluß von Buchenholz m it Salpetersäure. Aufschlußvcrss. unter verschiedenen Bedingungen werden m itgeteilt.

Die Q ualitätszahlen m it H N 03 erkochter Buchenholzcellulose stehen hin ter denen 64 *

992 H xvm . Fa s e r- u. Sp i n n s t o f f e; Pa p i e r ü s w. 1927. II.

handelsüblicher Weichholzcellulose nicht zurück. (Papierfabrikant 2 5 . Sondernummer.

93— 97. Wien.) SÜVERN.

C. Krauz und F. Bleellta, Nitrierung von Cellulose bei Gegenwart von Phosphor- säure. Yff. untersuchen das Problem, ob im Nitriergemisch Schwefelsäure durch Phosphorsäure ersetzt werden kann. E s ergeben sich folgende R esultate: Die Eimv.

einer wasserfreien Mischung gleicher Teile von Salpeter- u. Phosphorsäure fü h rt zu Prodd. m it über 13% N. Bei Ggw. selbst geringer Mengen von W. wird die Nitrierung sehr unvollständig u. die Rk.-Prodd. lösen sich teilweise oder ganz in der Nitrierfl.

auf. E s entstehen überhaupt keine Phosphorsäureester der Nitrocellulose. Während ein Maximalgeh. der erhaltenen P rodd. von 13,6% N m it H2SO,! leicht erreicht werden kann, lassen sich m it H3PO., bestenfalls Prodd. von 13% N erhalten. W ährend das günstigste V erhältnis von H N 03z u H2SO,[ gewöhnlich 1: 3 ist, betrogt es für H3PO., 1: 1. Steigerung der Menge von H3P 04 fü h rt zu proportional sinkender Ausbeute.

Die H3PO,, scheint dem nach nu r als Lösungm. für H N 03 zu wirken, wofür sich auch andere A nhaltspunkte ergeben. Die N itrierung von Cellulose in Ggw. von H3P 04 verläuft wesentlich langsam er u. benötigt bei vollkommener Abwesenheit von W.

etwa 4 Stdn. D er Einfluß der Temp. zeigt keine Besonderheit. Bis zu 30° verläuft die R k. n., bei hoher Temp. sinkt die Ausbeute. Die ehem. S tab ilitä t der Prodd. ist sehr g u t u. ein einfaches Waschen der N itrierprodd. in reinem W. genügt zur E r­

zielung einer vollkommen stabilen Nitrocellulose. D er prak t. Vorteil der Verwendung der H3PO,j ist vor allem diese einfache Gewinnung des stabilisierten Prod. Die N ach­

teile sind die N otwendigkeit vollkommener W .-Freiheit der Gemische, die wesentlich längere Versuchsdauer u. der hohe Preis der techn. H3P 0 4. Eine lohnende Aus­

nützung des Verf. ist bei günstigem Preis der H3PO., nicht ausgeschlossen. Die Methode kann als bequeme Laboratorium sm ethode empfohlen werden, wobei event.

der W.-Goli. durch P206 kom pensiert werden kann. (Cliemicky Obzor 2 . 1—6. Prag,

Tschech. techn. Hochsch.) To m a s c h e k.

Hermann Wenzl, Bleichstudien an Holzzellstoffen. IV. Mitt. Über den Einfluß der Metalle und Metallsalze a u f Hypochlorite und Bleichprozeß. (Vgl. P apierfabrikant 2 4 . Verein der Zellstoff- u. Papier-Chemiker u. -Ingenieure 81; C. 1 9 2 6 . I. 2753.) Dom Bleichbad zugefügt erweisen sich besonders Ni, Co u. Cu als sta rk reaktionsbeschleu­

nigend. NaOCl-Lsgg. sind, wohl infolge ihrer höheren A lkalität, reaktionsem pfind­

licher als Ca(OCl)2-Lsgg. Die W irksam keit der Metalle setzt Bldg. ihrer höheren Oxy­

dationsstufen voraus, dabei w irkt die H ydroxydverb, interm ediär reaktionsverm ittelnd.

Durch Erhöhung der Tomp. kann die k ataly t. Rk. ebenso gesteigert werden, wie durch Vermehrung der Konz, des K atalysators im Bleichbad. D er Einfluß der H ypochlorit­

konz., der OH-Ionenkonz. u. der Reaktionstem p. wurde untersucht, die Befunde von Ch i r n o a g a (Jo u m . ehem. Soe., London 1 9 2 6 . 1693; C. 1 9 2 6 . II. 1727) wurden be­

stä tig t, k a ta ly t. wirkende Metalle u. Metallsalze beeinflussen den Bloichvorgang ebenso wie sie auf H ypochlorite wirken. E in techn. Verf. zur beschleunigten Bleiche wurde entwickelt u. im Großvers. durchgeführt. (P apierfabrikant 2 5 . Sondernummer. 76

bis 85.) Sü v e r n.

Mark W. Bray und Clifford E. Peterson, Die Herstellung von Zellstoff aus Flachsstroh. I. Der Aufschluß m it Natrium sulfit. Vf. geben zunächst eine Analyse des Flachsstrohs u. beschreiben kurz den zum Aufschluß gebrauchten App. Sie kochen Flachsstroh m it 20 u. 40% (ber. auf trockenes Stroh) N a2S 03 in 4- u. 8% ig. Lsg. bei 155° m it wechselnden Zeiten. Die R esultate, wie Ausbeute u. Eigg., sind in einer Tabelle zusammengestellt. Aus ih r geht hervor, daß ein Wechsel in der Konz, der Kochlauge von 4 auf 8% n u r geringen Einfluß auf die K ochdauer, die ehem. Eigg. der Faser u.

die A usbeute h a t, daß aber m it der E rhöhung des N a2S 03 von 20 auf 40% der Auf­

schluß beschleunigt wird. (Paper Trade Jo u rn . 84. No. 23. 40— 42.) Br a u n s.

L. Rys, Sulfitcelhiloseerzeugung. I.Kochen. Vf. gibt an H and neuerer L iteratur, die in einem Verzeichnis zusamm engestellt ist, eine zusammenfassendo Ü bersicht über die Biethoden des Kochens der Sulfitcellulose. E r bespricht die ehem. Grundlagen des Kochens, die Zus. der Rohstoffe, «de der Holzes u. der Lauge, d ann die Hydrolyse u. Auflösung des Lignins, den Einfluß der H -Ionen u n te r Berücksichtigung der ehem.

Zus. des Lignins, dio entstehenden Rk.-Prodd. u. Abfallstoffe, die Möglichkeiten der K ontrolle w ährend des Kochens u. die Anwendung der aus Probekochungen gewonnenen Ergebnisse auf die ehem. Praxis. (Chemicky Obzor 1. 330—38. 1926.) To m a s c h e k.

Lad. Rys, Sulfitcelluloseerzeugung. II. Bleichen. (I. vgl. vorst. Ref.) Das Bleichen der Sulfitcellulose wird kurz besprochen u. Möglichkeiten der weiteren Entw.

1927. IL H xvin- Fa s e r- u. Sp i n n s t o f f e; Pa p i e r u s w. 993 diskutiert. Es werden ehem. Theorien unter Angabe der entsprechenden L iteratu r angeführt u. dio Untersuchungsm ethode der ehem. u. mechan. K ontrolle an H and der neuesten Verff. beschrieben. (Chemicky Obzor 1. 364— 68. 1926.) To m a sCHEK.

Erik Hägglund, Über den Holzaufschluß durch Kochsäuren m it geringem S u lfit­

gehalt. (Vgl. P apierfabrikant 2 4 . Verein der Zellstoff- u. Papier-Chemiker u. -In ­ genieure 449. 483; 0. 1 9 2 6 . H . 1911.) Die Q ualität des Zellstoffs wird bei Verwendung sulfit-armer Kochlaugen in hohem Grade beeinflußt, man bekom mt eine spröde Faser.

Der Verlauf der Pentosanhydrolyse wird besprochen. (Papierfabrikant 2 5 . Sonder­

nummer 60—63. Abo, Finnland.) Sü v e r n.

W. E. Byron Baker, Sulfitablaugenverwertungsprobleme. Vf. bespricht dio Ver­

unreinigung der Flußläufo durch Sulfitabauge, ihre Zus. u. die verschiedenen im Ge­

brauch befindlichen Methoden zu ihrer Verwertung, wio dio H erst. von Bindem ittel für die B rikettfabrikation, die Gewinnung von G erbextrakten, von Sulfitsprit u. Hefe, die Möglichkeit der Gewinnung von Brennstoffen, die Verbrennung der konz. Ablauge u. ihre Verwendung zur E n tstaubung der Straßen. F ü r alle Verwendungszwecke ist es nötig, sie in höherer Konz, zu erhalten. (Paper T rade Journ. 84. No. 22. 77

bis 80.) Br a u n s.

P. W aentig, Berichtigung zu den Ausführungen des Dr. H. Wenzl. (Vgl. We n z l, Papierfabrikant 2 4 . Verein der Zellstoff- u. Papier-Chemiker u. -Ingenieure 809;

C. 1 9 2 7 - I. 1245, u. Wa e n t i g, P apierfabrikant 2 5 . Verein der Zellstoff- u. Papier- Chemiker u. -Ingenieure 144; C. 1 9 2 7 . I. 2374.) W iderspruch gegen verschiedene Angaben von We n z l bzgl. Wärmemessung, Behandlung m it Cl2 u nter Druck, HC1- Bldg. u. Zellstoffausbeute aus Getreidestroh. (Papierfabrikant 2 5 . Verein der Zell­

stoff- u. Papier-Chemiker u. -Ingenieuro 340—41.) Sü v e r n.

F. Kiefer, Die Fabrikation von Stäben und Röhren aus Celluloid. Technologie der Röhren u. S täbe aus Celluloid. (Kautschuk 1 9 2 6 . 241— 45.) Ev e r s.

R. G. Foulds, Probleme in der Färberei der Kunstseide. 1. Regenerierte Cellulose.

Angaben über das Färben von Nitro-, Kupfer- u. Viscoseseide m it direkten, Entwick- lungs-, S-, K üpen- u. bas. Farbstoffen. (Ind. Chemist ehem. M anufacturer 3. 205

bis 207.) SÜ V ER N .

M. G. Luft, Die Herstellung der Kunstseide und ihre industrielle Entwicklung.

Angaben über die als Ausgangsstoff verwendete Cellulose u. die H erst. von Nitro-, Cu-, A ce tat-u . Viscoseseide. (Kunstseido 9. 91—92. 175— 76. 233—34. 278—79.) Sü v e r n.

W. W eltzien, Bestimmung und Bedeutung der alkalilöslichen Anteile in K unst­

seiden. Die Löslichkeitskurven verschiedener Kunstseiden in NaOH-Lsgg. wechselnder Konz, wurden bestim m t u. aus ihrem Verlauf Unterschiede zwischen verschiedenen Kunstseidearten festgelegt. Die bei der Ausführung derartiger Bestst. nötigen Vor­

sichtsmaßregeln sind angegeben. D er charakterist. Verlauf der K urven wird gedeutet.

(Papierfabrikant 25. Sondernummer. 66— 71. Krefeld.) SÜVER N.

N. W. Hörstadius, Uber die Kunstseide und ihre Fabrikation. (Teknisk Tidskr.

57. Abt. Allm änna avdelningen 65— 69. 74— 77.) W . Wo l f f.

K om , Quantitative Bestimmung von Holzschliff in Papier a u f chemischem Wege nach Cross, Bevan und Briggs. Bei der Phloroglucin-Absorptionsmethodo zur q u an ti­

tativen E rm ittlung des Holzschliffgeh. fremder Papicrm uster können Fehlergebnisse bis rund 8% Vorkommen. Diese Fchlergrenzo liegt oberhalb derjenigen, dio von geübten Beobachtern bei der mikroskop. Schätzung innegehalten werden kann, W’enn es sich um verhältnism äßig geringe oder große Holzschliffmengen handelt. Schwieriger ist die mltr. Schätzung bei Papieren m it m ittlerem Holzschliffgeh. von etwa 40—70% . Innerhalb dieser Grenzen wird die Phloroglucinabsorptionsm ethode auch bei Prüfung fremder M uster zu p rak t. ausreichend genauen Ergebnissen führen, sie kann in solchen Fällen die m kr. P rüfung nich t n ur ersetzen, sondern auch als K ontrollbest. dienen.

(Zellstoff u. P apier 7 . 315— 19. W chbl. Papierfabr. 58. 867—72. Berlin-Dahlem.) Sü.

C. J. Stand u nd H. Leb. Gray, Bestimmung der Kupferzahlen von Celhdose- materialien. Einzelheiten über die Ausführung der Best., besonders den Einfluß der Temp. (Paper T rade Journ. 84. No. 25. 41— 44. Rochester, N. L.) Sü v e r n.