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m Agrikultur chemie; Dungemittel; Bo den

J. Schandroch, Hafianalytische Schnellbestinmung der Kupferzahl fiir Zellstoffe

XIX. Brennstoffe; Teerdestillation; Beleuchtung; Heizung

H. H. W inn, Acetylcngebldseflamme. Vf. erortert den chem. Vorgang in der Acetylengeblaseflamme u. ihre ricbtige Anwendung beim ScliweiBen. (Acetylene

Journal 26. 344. 362. Sep.) J u n g .

G. "W. Jones, L. B. Berger und W. F. Holbrook, Ungliicksfalle dwcli Kolilcn- oxyd beim Gebrauche von Ófen mit Naturgasheizung. Im Auftrage des Bureau of Mines untersuchten die Vff. 6 Arten der iiblichen Stubenofcn fiir Naturgasfeuerung in Raumen ohne Zufuhr yon Frischluft bis zum Verloschen der Flammen durch O-Mangel. Die Ofenkonstruktionen werden abgebildet u. besehricben, ebenso die Priifyerff. u. Einrichtungen. Die Ergebnisse werden besprochen u. Anweisungen gegeben, um die Menge des unter gewissen Bedingungen entstelienden CO zu yer- ringern. Die Vff. betonen, daB die Unters. auch fiir „Kunstgas11-(Leuchtgas-)Ofen beachtenswert ist. — Aus den 17 Punkte umfassenden SchluBfolgerungen seien heryorgehoben: Brennt man in einem geschlossenen Raume von 1000 KubikfuB einen Naturgasofen, bis die Flammen yerloschen, so wachst der CO-Gehalt von Nuli bis zur hochgeffihrlichen Konz. von 1,72%. — Die Ófen miissen so gebaut sein, daB eine ausreichende Menge Sekundarluft in die Flamme stromen kann, um yolletandige Yerbrennung zu erzielen. Naturgas darf nur in Einrichtungen, die der Sekundarluft Zutritt gestatten, yerbrannt werden. — Ein Naturgasofen soli nie ohne Abzugsrohr in einem Sclilafraum u. ohne daB mindestens 1 Fenster gefiffnet ist, benutzt werden. — 9 Zahlentafeln enthalten die Vers.-Ergebnisse, 1 Schaulinien- bild zeigt den °/o-Gehalt an CO, der sich bei ein- u. melirmaligem Luftweclisel in 1 Stde. in einem Raum yon 1000 KubikfuB bildet. (Bureau of Mines. Teelin. Paper

337. 31 Seiten. 1923. Sep.) N e u f e l d .

G. Gane, Graphische Darstellung der Analysen der Erdóle Rumaniens. Daraus folgende Beobachtungen. Aus den Analysen yersehiedener ruman. Petroleumarten werden Beziehungen zwischen der D. des Peiroleiims u. den Kpp. der yerschiedenen durch Dest. erhaltenen Fraktionen aufgestellt. Es wurden bestimmt: a) Leicht- benzin, D.15 0,720—0,725, b) Schwerbenzin, D.15 0,760—0,770, c) Leuchtpetroleum, D.10 0,815—0,823, Flammpunkt mindestens 23°, d) Gasol (bis 300°) u. e) Masut (Ruckstand iiber 300°). Die D.D. der ruman. Erdole schwanken im allgemeinen zwischen 0,820 u. 0,875. Der °/0-Gehalt an Fraktionen bis 300° ist der D. des Petroleums umgekelirt proportional. Die Ole von den angegebenen D.D. sind reicli an a), b) u. c). (Bulet. Soc. de Chimie din Romania 6. 80—85. 1924. Bukarest,

Geolog. Inst.) Za n d e r.

Herm. Friedr. Hammer, Vom Farben des llolzes. Angaben iiber das Farben am toten Stamm, das Farben lebenden, zerschnittenen oder yerarbeiteten Holzes, uber Holzbeizen aus Pflanzen- u. Teerfarbstoffen sowie Metallsalzen. Ferner wird die Erzeugung von Azofarbstoffen im Holz u. die Venvendung von Wachs-, Spiritus- u. Olbeizen beschrieben. (Farbę u, Lack 1925. 28--29. 45. 55—56.)

StT-1925. I. H ^ . Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 1667 Robert Nowotny, Beiłrag zur Ilaltbarkeit der mit Fluoriden imprdgnierłen Holzmaste. (Vgl. S. 803. 1036.) Vf. berichtet uber die diesjiihrige Priifung der in einem Versuchsfelde 1909 eingebauten impriignicrten Holzer (vgl. Ztschr. f. angew.

Ch. 26. 694; C. 1914. I. 85 u. Osterr. Chem.-Ztg. [2] 20. 173; C. 1917. II. 840).

(Ztschr. f. angew. Ch. 38. 125—27. Wien.) J u n g .

Basilius Malenkovi<5, Beizen bei der Fluor-Dinitro-Holzimpragnierung. Die Auslaugung eines Antiseptikums folgt einem Exponentialgesetz. Beim Malenit (BECKER) fmert Holz aus verd. Lsgg. Sb nahezu quantitativ. Dinitrophenolnatrium gibt mit SbF9 eine Adsorptionsverb. Die PermeabilitSt der Holzfaser wird durch die entstehenden wl. Yerbb. yermindert Beim Triolith wird die Ccllulose durch das ais Kesselschutzmittel verwendete Na,Cr20 7 briicliig. Die Leistungen deB Basilits sind bei Grubenholz nicht iibertreffbar; bei Buchenschwellen durfte Malenit mehr leisten. (Osterr. Chem.-Ztg. 28. 17—19. Neulengbach.) J u n g .

G. Gane, Ph. Schwartz und M. Zilijjteanu, Die Bestimmung der ungesattigteu Kohhnwasserstoffc im Petroleum. Besprechung der ubliclien Verff. zur Best. der ungcsiitt. KW-stoffe in naturlichen u. gecrackten Erdolen. Die Best. der Jódiahl gibt die fur die Technik wichtige Moglichkeit, die Qualitfit der Petroleumprodd.

zu erkennen. (Bulet. Soc. dc Chimie din Romfmia 6. 71—79. 1924. Bukarest,

Geolog. Inst.) _____ Z a n d e b .

Frederick Lamplough und George Henry Fathers, England, Herstellung von Briketts. Man vermischt den pulyerigen Brennstoff, z. B. Kohlenstaub, in der Hitze, aber ohne Anwendung yon Dampf, mit einem geeigneten Bindemittel, wie Pech, Asphalt, Teer usw. u. fiihrt die h. M. direkt in die Brikettiermascbine ein. (F. P. 575733 vom 11/1. 1924, ausg. 5/8. 1924. E. Prior. 26/1. 1923.) O e l k e b .

Minerals Separation Ltd., England, Ejitwassern und Agglomerieren von Kohlc.

Bei der bekannten Behandlung der Kohle in wss. Suspcnsion mit einem ais Binde- mittel wirkenden yiskosen KW-stofF, wird dieser der Suspension in Form einer Emulsion zugesetzt, welche einerseits geniigend fl. ist, um sich leicht in der M. zu yerteilen, sich andererseits aber leicht in ihre Bestandteile trennt, damit der KW- stoff seine zusammenballende Wrkg. auf die Kohlc ausiiben kann. — Ais Emul- gierungsmittel konnen Seifen, Harzseifen, Alkalicarbonate etc. yerwendet werdeu.

(F. P. 575222 vom 3/1. 1924, ausg. 25/7. 1924. E. Prior. 7/3. 1923.) O e l k e b .

Robert Mezger, Stuttgart, Voi-richtung zur Reinigung der Destillationsddmpfc von sauren Ólen (Phenolen) mittels Alkalilauge im Dampfstrom, 1. dad. gek., daB ein System von Kolonnenboden nach dem an sich bekannten Prinzip der Bektifikations- kolonnen in den Dampfstrom saurer Steinkohlenteerfraktionen derart eingeschaltet wird, daB dieser Dampf die Kolonnenboden durchstreicht, wfibrend in der ent*

gegengesetzten Bichtung NaOH oder KOH in geeigneter Konz. eingefUhrt wird, die auf ihrem Wege unter Aufnahme von sauren Olen (Phenolen der Steinkohlen- teerdest.) aus den Destillationsdfimpfen u. organ. Kondensaten sich in dic ent- sprechenden Na- bezw. K-Yerbb. der Phenole yerwandelt. — 2. dad. gek., daB die Mischung von organ. Kondensaten u. den Na- bezw. K-Verbb. der Phenole in einem unten eingefiśgten Sammclbehiilter durch eine Dampfbrause unter yolliger Aus- nutzung des Reaktionsmittels in Mischung bleibt. — 3. dad. gek., daB die gebildete Mischung aus Beaktionsprodd. u. organ. Kondensaten durch ein Siphon, dessen einer Schenkel mit dem Dampfraum der Yorr. u. dessen anderer Schenkel mit der Atinosplnire in Verb. steht, zur griindlichen u. fortlaufenden Scheidung in eine Scheideflasche Ublicher Konstruktion abgefiihrt wird. — Die Vorr. ermoglicht eine kontinuierliche wirtschaftliche Arbeitswcisc. (D. B. P. 407 001 KI. 12 q yom 17/2.

1924, ausg. 9/12. 1924.) ScnOTTLiNDER.

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16G8 1925. I.

Edouard Urbain, F r a n k r e ic h , Porose Masse zum Fullen von Metallbehalterń mit ko>nprimierten Gasen insbesondere Acetylen b e s te h e n d a u s g e k o r n te r a k tiy e r K o h le . (F. P. 580527 v o m 19/4. 1924, a u s g . 8/11. 1924.) K a u s c i i .

Milon J. Trumble, Los Angeles, Calif., Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aws Ólsanden. Man behandclt die Olsande mit einem geeigneten Losungsm. fiir die KW- stoffe u. zwar nach dem bekannten Anreicherungsprinzip, indem man 4 Behalter, die bereits mehr oder weniger mit KW-stoffen angcreichertes bezw. reines Losungsm.

enthalten nach einandcr mit dem Olsandbehiilter ycrbindet u. dann zuerst das am meisten angcrcicherte Losungsm. durch den mit frischem Sand gefullten Behalter zirkulieren laBt u. danach das weniger angereicherte bezw. frische Losungsm., so daB dieses mit dem nur noch wenig KW-stoffe enthaltenden Sand in Beriihrung kommŁ Das Losungsm. wird durch fraktionierte Dest. yon den KW-stoffen ge- schieden u. zur Wiederbenutzung in den Behalter fiir das frische Losungsm. tiber- gefiihrt. (A. P. 1514113 vom 5/6. 1922, ausg. 4/11. 1924.) O e l k e r .

Artis C. Campbell, Tulsa, Oklahoma, V. St. A., Reinigen von Rohrleitungen fiir Rohpetroleum. Zwecks Entfernung der sich in den Rohren aus dem Roh- petroleum absetzenden Verunreinigungen leitet man durch erstere eine FI., welchc aus NajCO,,, NaHCOs, Naphtha u. W . zusammengesetzt ist. (A. P. 1513371 yom

29/6. 1922, ausg. 28/10. 1924.) O e l k e r .

Gustav Linnmann, Deutschland, Hochwertige Kohlenwasserstoffe aus fettigen oder oligen Riickstanden. (F. P. 565632 yom 30/4. 1923, ausg. 31/1. 1924. — C.

1923. II. 27 9 [W Oh l e r].) Fr a n z.

Standard Oil Company, V. St. A., Spalten von Kohlenwasserstoffen. Das durch dic Warmeaustauschyorr. yorgcwarmte Rohol wird durch ein erhitztes Eohr geleitet, in welchem es auf etwa 395—480° erhitzt wird, die Durchlaufgeschwindigkeit des Óles wird so geregelt, daB eine Absetzung des abgeschiedenen Kokses in dem Heiz- rohr nicht erfolgen kann, das erhitzte Ó1 wird dann in einen groBeren Behalter geleitet, in dem das Ol auf eine Temp. von mindestens 380° gehalten wird, die Temp. der GefaBwandungen soli nicht uber 480° betragen, nach einiger Zeit, wahrend der sich auch der gebildete Koks abgesetzt hat, wird das Ol durch die Warmeaus­

tauschyorr. u. ein dahinter befindliches GefaB abgeleitet, u. fraktioniert dest.; wahrend des Spaltens herrscht in der Vorr. ein so hoher Druck, daB die KW-stoffe fl. bleiben;

um das Yerf. ununterbrochen ausfiihren zu konnen, ist noch ein zweiter Behalter angebracht, der benutzt wird, wenn aus dem andem der abgeschiedene Koks ent- fernt wird. Das Verf. eignet sich zum Spalten der amerikan. Rohole, die bei dem iiblichen Spaltyerf. sehr groBe Koksmengen abscheiden. (F. P. 545905 vom 13/1.

1922, ausg. 24/10. 1922. IIoll. Prior. 15/1. 1921.) Fr a n z.

B ael W elsh Richarda, Beach, North Dacota, V. St. A., Holzkonservierungs- mittel, welches durch Vcrmischen von Paraffin, Kohlenteer, Weinessig u. NaIIC03 erhalten wird. Beim Gebrauch wird die Mischung geschmolzen u. der zu kon- servierende Gegenstand durch Eintauchen in die Schmelze oder in anderer ge- eigneter Weise damit iiberzogen. (A. P. 1 5 2 0 4 4 2 vom 30/8. 1923, ausg. 23/12.

1924.) Oe l k e r.

Max Michael Pemmerl, Niederplanitz i. Sa., Farb- und Imprag?iierverfahren fiir Burstenholzer, dad. gek., daB die auf 130° erhitzten Holzer in Lack getaucht, um nach Lufttrockenhcit zwecks Einbrennen des Lackes nochmals einer hohen Temp. ausgesetzt zu werden. — Beim Erhitzen auf 130° ycrflussigen sich die im Holz cnthałtenen Harze u. yerbinden sich beim Eintauchen in geeigneten Lack mit diesem. Nach dem Einbrennen des Lackes bei 180° entsteht ein glasharter Uberzug auf dem Holz, der ein Quellen u. Faulen, sowie Lockern der Borsten- biindel yerhindert u. langere Gebrauchsfahigkeit von Spul- u. Waschbursten sichert.

(D.R. P. 4 0 6 7 9 7 KI. 38h vom 15/4. 1924, ausg. 28/11. 1924.) S c iio ttla n d e r .

1925. I. H XJU. Le d e r; Ge r b s t o f f e. 1 6 6 9