Die Gallus- u. Ellaggerbstoffe sind wahrscheinlich als Glucoside von Gallussäure, Digallussäure u. Ellagsäure aufzufassen. Was die rotliefernden Gerbstoffe angeht, ist der Mutterstoff Catechin, zusammenhängend m it Flavonen u. Anthocyanen. Es erscheint angezeigt, Beziehungen m it den Oxoniumsalzen nachzuspüren, die so leicht Anthocyane bilden. (Chem. Weekbl. 24. 358— GG.) G r o s z f e l d .
Otto R ohm , Darmstadt, Herstellung gerbfertiger Blößen. (D. R . P. 446 883 Kl. 28a vom 1/6. 1924, ausg. 12/7. 1927. Zus. zu D. R. P. 416407; C. 1925. II. 1327. — C. 1926. II. 2371 [F. P. 595057].) S c h o t t l a n d e r .
M ax H a tla p a , Uetersen b. Hamburg, Vorbehandlung von Leder, insbesondere für das Färben, 1. dad. gek., daß man gegen die Lederoberfläche kleinkörnige harte Körper schleudert; 2. daß man die Einw. der gegen die Oberfläche geschleuderten Körper bis zur Bldg. einer sammetartigen Oberfläche fortsetzt. — Durch diese Arbeitsweise wird die Hornschicht nicht nur an den Erhöhungen, wie beim Abschleifen, sondern auch in den Vertiefungen der Haut gleichmäßig entfernt, hierbei wird der natürliche Narben völlig erhalten. (D. R. P. 446 540 Kl. 8m vom 8/9. 1925, ausg. 5/7. 1927.) Fr a n z.
N iederdeutsche W irtsch afts-A k t.-G es., Hannover, Herstellung von gegen Zug und Druck widerstandsfähigem Leder. (D. R . P. 446 884 KL 28a vom 8/2. 1924, aus".
12/7. 1927. — C. 1926. II. 1720 [E. P. 229501, A. P. 1582495].) S c h o t t l ä n d e k . Merkblatt für Arbeiter in Chromgerbereien. Bearb. im R eichsgesundheitsam t unter
Mitw. d. A rbeitsgem einschaft d. deuschen Gewerbeärzte u. v . M itgl. d. Reichsgesund
heitsrates. Ausg. 1927. Berlin: J. Springer 1927. (1 B l.) p. M. -~ .1 0 ; auf K arton p. M. — .lö .
XXII. Leim; Gelatine; Klebmittel usw.
J. W etzler, Die Herstellung des Caseinleimes. Chemie des Caseins u. Schilderung der Fabrikation. (Kunstdünger- u. Leim-Ind. 24- 252— 53. 279— 81.) J u n g .
H erm ann Stadlinger, Die Beurteilung des Leimes auf Grund seiner Quellfähigkeit.
Vf. weist durch den Vergleich der Wasseraufnahme mit der Viscosität, bestimmt in 173/4%ig. Konzz. bei 40°, einer Anzahl Leiroproben nach, daß die Quellprobe nicht für die Leimbeurteilung maßgebend ist. (Chem.-Ztg. 51. 507—08. Chariotton-
burg.) " J u n g .
1322 H XXII. Le i m; Ge l a t i n e; Kl e b m i t t e l u s w. 1927. H.
F. L. Browne und C. E. H rubesky, Wasserbeständiger tierischer Leim. Um wasserbeständige Furniere ähnlich wie mit Caseinleim zu erzeugen, wird CII20 in einer solchen Form dem Glutinleim zugesetzt, daß das Gerbmittel erst allmählich seine Wrkg. entfaltet. Zur Anwendung kommen Paraformaldehyd des Handels, unvorbehandelt u. durch längeres Erhitzen auf 100° vorbereitet, ferner a-. ß- u. y-Poly- oxymethylene, Methylendigallussäure, CH„0-Natriumhisulfit. Hexamethylentetramin, CH20-Anilin, CH20-p-Toluidin, CH20-Harnstoff, CH20-Stärke, CH20-Zucker, CH20 , adsorbiert an Kohle u. Silicagel, wobei die gerbende Wrkg. der Präparate durch Säure- u. Alkalizusatz verringert bzw. gefördert wird. Als „Lebensdauer“ des Klebstoffes wird dio Zeitspanne bezeichnet, die zwischen der Zugabe der genannten, meist pulver
förmigen Stoffe zum Glutinsol u. dem rapiden, die Gelatinierung infolge Gerbung anzeigenden Viscositätsansteig, der sich beim Rühren deutlich bemerkbar macht, liegt. Die Fugenfestigkeitsprüfung wird nach einer im Original genau spezifizierten Vorschrift (daselbst auch Abbildung) an Birkenfurnieren vorgenommen. Die „U. S.
N a v y D e p a r t m e n t S p e c i f i c a t i o n s “ für wasserfeste Caseinleime fordern eine Scherfestigkeit von mindestens 250 lbs./sq. in. (17,4 kg pro qcm) im Trocknen u.
125 lbs./sq. in. (8,7 kg pro qcm) im nassen Zustand nach 2-tägigem Liegen in W.
Nur mit Polyoxymethylenen (Paraformaldehyd), deren Gerbwrkg. durch Oxalsäure- zusatz verzögert wird, so daß dor vorbehandelte Leim noch gut im fl. Zustand auf- getragen werden kann u. dennoch wasserfest wird, werden den Caseinleimen u. den offiziellen Anforderungen entsprechende Ergebnisse erzielt. Vorschrift: 100 Teile Leim werden mit 225 Teilen W. bei 60° geschmolzen, auf 40—45° gekühlt, 10 Teile feingepulverter u. gesiebter Paraformaldchyd u. 5,5 g Oxalsäure eingerührt. Bei 45° hat diese Mischung eine Lebensdauer von 7—9 Stdn. (Ind. engin. Chem. 1 9 . 215—19. Madison, Wis., Forests Prod. Labor.) G e r n g r o s s .
F. W . Sperr jr., Kitte für gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffe. Nach Auf
zählung der verschiedenen Mittel zur Dichtung von Behältern für fl. KW-stoffe u.
Gasleitungen — Mennige oder Bleiweiß u. Leinöl, Ölgraphit, Schellack, Portland- Zement, Bleiglätte u. Glycerin, Rostkitte, Seife, Ton — wird ihre Geeignetheit für die einzelnen Zwecke, ferner die Verwendung von Zement u. der Gebrauch beweglicher Rohrkupplungen besprochen. (Amer. Gas Journ. 1 2 7 - 34— 35. Pittsburgh [Pa.],
The Köppers Company.) W o l f f r a m .
Gustav Günther, Das Leim- und Gelatine-Sclmellviscosimeter nach Klever (D R P .) und seine Anwendung in der Fabrikation von Leim und Gelatine und in den Leim und Gelatine verbrauchenden Industrien. Bei dem Viscosimeter wird die Fl. aus einem Vorrats
gefäß, das sich in einem Heizbad befindet, in eine Meßpipette hochgezogen u. die Zeit des Ablaufs zwischen 2 Marken bestimmt. (Chem.-Ztg. 5 1 . 526—27. Berlin.) J u n g .
R oe E. R em in gton und L. H. Mc R oberts, Bestimmung von Gelatine in Eis
creme. Dio Methode von Fe r r i s (Journ. Dairy Sei. 5 . 555 [1922]), welchc die Er
mittlung der spez. Drehung u. des N-Geh. zur Best. der Gelatine in Eiskrem ver
wendet, wird verbessert. Ein 200-g-Muster wird geschmolzen, mit 25 ccm W. ver
dünnt, mit Hematoxylinindicator u. so viel 10%ig. CH3COOH versetzt, bis die rosa Farbe ganz verschwunden ist, dann auf 250 g aufgefüllt. Auf diese Weise wird bei 40° das Casoin isoelektr. gefällt. In 100 g des Filtrats wird mit 3 ccm gesätt. Alaun- lsg. u. 200 ccm 95°/0ig. A. dio Gelatine ausgeflockt, abgesaugt, auf 100 ccm gel., filtriert u. bei 35° im 200-mm-Rohr polarisiert, bzw. wird in 25 ccm der Lsg. der N-Geh. bestimmt. Der %-Geh. an Gelatine = 0,00074 X R X W, wenn R die ab- gelesenen Ventzkegrade u. W die Einwage bedeutet; bzw. °/0-Geh. an Gelatine = 0,135 X N X W, wenn N die mg N in 25 ccm Lsg. vorstellt. (Ind. engin. Chem.
1 9 . 267— 69. Bismarck, N. D., North Dakota Food Commission.) Ge r n g r o s s.
A . Cordonnier, übert. von: T. van B oeckhout, Brüssel, Belgien, Mittel zum Schließen von Löchern in Radreifen. Es besteht aus einer Mischung von 50 Teilen W., 8 Teilen Dextrin, 35 Teilen Graphit u. 1,5 Teilen Gips. (E. P. 266 374 vom 19/2.
1927, ausg. 21/4. 1927. Prior. 19/2. 1926.) F r a n z . W illiam L. Campbell, Spearfish, South Dakota, Mittel zum Stopfen von Löchern in Automobilreifen u. dgl., bestehend aus einem Gemisch von gepulvertem Pfeffer (50%), Kalk (23%), S (20%) u. Gummi arabicum (7%). (A. P. 1 630 828 vom 7/5.
1926, ausg. 31/5. 1927.) K a u s c i i .
XXIV. Photographie.
Lüppo-Cramer, Der Zeiteffekt bei den Ausbleichrealdionen. Die photochem. Aus
bleichung des latenten Bildes durch Phenosafranin geht auch in Abwesenheit von Br- Ionen vor sich, wenn der photochem. Rk. die notwendige Zeit verschafft wird, d. h. wenn
— bei gleichem i- t — hohe i-Werte bei der Belichtung gewählt werden. Vf. berichtet von Verss., bei denen als Folge dieses Zeiteffektes vollständig entgegengesetzte Wrkgg.
beobachtet werden. Ähnliche Ergebnisse werden mit Pinakryptolgrün, Krystallviolett, Fuchsin, Malachitgrün, Brillantgrün u. Brillantrhodulinrot erhalten. — Beim Herschel- effekt an nachgereiften Platten wird ein dem Schwarzschildeffekt entgegengesetzt gerichteter Zeiteffekt beobachtet. (Ztschr. wiss. Photogr., Photophysik u. Photochem.
24. 380— 84.) L e s z y n s k i .
J. E ggert und J. R eitstötter, Beiträge zur Kenntnis des latenten Bildes. Es wird die photograph. Wrkg. bekannter Methylenblau mengen auf das entstehende u.
das fertige latente Bild bei ehem. u. bei physikal. Entw. vor dem Fixieren bestimmt.
Es zeigt sieh, daß das entstehende latente Bild durch den Farbstoff angegriffen'wird, das fertige nicht. Hieraus wird geschlossen, daß das Ag beim Aufbau des latenten Bildes in disperserer Gestalt vorliegt als im endgültigen Zustand. (Ztschr. wiss. Photogr., Photophysik u. Photochem. 24. 350—61. Berlin-Treptow, Photochem. Lab. d.
Agfa.) L e s z y n s k i .
W itold H enn el, Uber Luminographie. Vf. empfiehlt zum Kopieren von Ab
bildungen statt der Luminographie die Anwendung von Chlor- u. Bromsilberpapieren.
Das Papier wird mit der Emulsion auf die Abbildung gelegt, m it einer Glasplatte bedeckt u. m it der Lampe belichtet. (Przemyśl Chemiczny 11. 297— 300.) W a j z e r .
Fr. Lim nier, Wirkung von Mattsalz (saures Ammoniumfluorid) auf Gelatine
schichten. Abziehen und Übertragen von Plalienschichten. (Chem.-Ztg. 51. 503. —
C. 1927. II. 775.) J u n g .
Friedrich K ahler, Über Mikrophotographie opaker Vegenstände bei schwacher Vergrößerung. Vf. beschreibt ein Verf. zur Photographie undurchsichtiger Gegenstände bei schwacher Vergrößerung. Es wird das von dem sich außerhalb der doppelten Brenn
weite vor einer positiven Linse befindenden Gegenstand entworfene verkehrte, ver
kleinerte, aber reelle Bild m it einem System (Lupe oder Mkr.) so vergrößert, daß die gewünschten Einzelheiten sichtbar werden. (Ztschr. wiss. Photogr., Photophysik u.
Photochem. 2 4 . 3G1—66. Graz.) Le s z y n s k i.
H. B eck und J. E ggert, Eine Methode zur zeitlichen photometrischen Verfolgung des Verbrennungsvorganges von Blitzlicht. Zur zeitlichen photometr. Verfolgung des Verbrennungsvorganges von Blitzlicht wird eine Apparatur verwendet, bei der eine m it photograph. Registriermaterial beschickte, lichtdicht verschlossene Walze, sich während des Blitzes an einem mit einer Grauleiter von Dämpfungsfiltern versehenem Schlitz vorbei bewegt. Für l g Agfa-Blitzliehtpulver in 1 m Entfernung ergeben sich folgende Werte. Maximalintensität: 1,2-1O0 HK; Gesamtenorgie: 6,9-10' MKS; totale Brenn
dauer: 0,183 sec; prakt. ausgenutzte Brenndauer: 0,106 sec. (Ztschr. wiss. Photogr., Photophysik u. Photochem. 24. 367—79. Berlin-Treptow, Photochem. Lab. d.
Agfa.) __________________ L e s z y n s k i .
L. K laver, Hattem, Holland, Photographisches Verfahren. Das Abziehen der belichteten Bildschichten wird erleichtert, wenn ein Träger verwendet wird, der für Fll. durchlässig ist, z. B. schwarzes oder dunkelrotes Papier, u. zwischen diesen Träger u. die lichtempfindliche Schicht eine Schicht eines Stoffes angeordnet ist, der in k.
Fll. 1. ist, welche die lichtempfindliche Schicht nicht angreifen, z. B. eine Schicht von Casein, das mittels verd. NH3 gel. wird. (E. P. 269 912 vom 21/4. 1927, Auszug veröff. 22/6. 1927. Prior. 21/4. 1926.) K ü h l i n g .
K alle & Co. A kt.-G es. (Erfinder: M axim ilian P. Schmidt, Biebrich a. Rh.
und W ilh elm Krieger, Höchst a. M.), Herstellung lichtempfindlicher Schichten mit Diazoverbindungen. (D. R . P. 422 972 K l. 57 b vom 29/5. 1924, ausg. 21/6. 1927. —
C. 1925. II. 2120.) K ü h l i n g .
I. G. Farbenindustrie A k t.-G es.¡Frankfurt a. M., Schutzschichten fü r photo
graphische Filme. Die auf der Rückseite der Filme anzuordnenden Schichten bestehen aus Celluloseestern, welche mehrere verschiedene Säurereste enthalten oder aus Estern von Celluloseäthern. Filme, welche während der Entw. wenig schrumpfen u. im
Pro-1324 HXXIV. P h o t o g b a p h i e . 1927. II.
jektionsapp. leicht gleiten, werden bei Verwendung einer aus Celluloseaeetatstearat oder Äthylcellulosestearat bestehenden Schutzschicht, gegen elektr. Entladung ge
sicherte Filme mittels einer Schutzschicht aus Celluloseacetatphosphat oder Cellulose
ätherphosphat erhalten. (E. P. 270 347 vom 2/5. 1927, Auszug veröff. 29/6. 1927.
Prior. 1/5. 1926.) K ü h l i n g .
I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Photographische Emulsionen.
Gewöhnliche Handelsgelatine, welche für photograph. Zwecke ungeeignet ist, wird mit gemäß den Hauptpatenten erhältlichen Abbauprodd. von Eiweißkörpern vermischt, entweder indem man sie verflüssigt u. der Fl. die Abbauprodd. zugibt oder durch Zu
fügen der Gelatine in Blattform zur Lsg. der Abbauprodd. Die Erzeugnisse sind nun zur Herst. photograph. Halogensilberemulsionen geeignet. (E. P. 271 039 vom 25/2.
1927, Auszug veröff. 6/7. 1927. Prior. 14/5. 1926. Zus. zu E. PP. 258237; C. 1927. I.
972 u. 259926.) K ü h l i n g .
I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Photographische Emulsionen.
Den zur Herst. photograph. Halogensilberemulsionen dienenden Kolloiden oder den Emulsionen selbst werden Iminazole oder deren Derivv., wie Nitrobenzinazol oder Abbauprodd. von Eiweißstoffen, wie Histidin (Iminazolalanin) zugesetzt. Die Zu
sätze verstärken die Lichtempfindlichkeit der Emulsionen u. machen Kolloide für photograph. Zwecke verwendbar, welche wegen ihrer Neigung zur Schleierbldg. an sich unbrauchbar sind. (E. P. 271 475 vom 17/5. 1927, Auszug veröff. 13/7. 1927.
Prior. 20/5. 1926.) K ü h l i n g .
Chemische Fabrik auf A ctien vorm. E. Schering, Berlin, Photographische Papiere. Kopierpapiere werden mit einer dünnen, leicht ablösbaren Schicht von Eiweiß, Agar-Agar, Wasserglas, Kollodium, Acetylcellulose o. dgl. oder Mischungen solcher Stoffe u. gegebenenfalls Härtungsmitteln überzogen. Die Papiere können dann unter Erwärmen getrocknet werden. (E. P. 2 7 1 1 0 7 vom 13/5. 1927, Auszug veröff. 6/7.
1927. Prior. 14/5. 1926.) KÜHLING.
G. W heeler, London, Farbige Lichtbilder. Photograph. Silberbilder werden, zweckmäßig in Ggw. oder nach vorheriger Behandlung mit einem Farbstoff, wie Indulin
scharlach, Azinscharlach, Methylenblau, Thioninblau u. dgl. mit Lsg. von Titan
chlorid getönt. Zur Stabilisierung fügt man dem Tonbade Citronensäure u. gepulvertes Zn zu. Vor oder nach dem Färben kann das Bild gebleicht werden, z. B. in einem Cr03 u. K3Fe(CN)6 enthaltenden Bade u. Nachbehandlung mit einer schwach redu
zierenden Lsg., z. B. von N aH S03. (E. P. 2 7 1 5 7 8 vom 27/2. 1926, ausg. 23/6.
1927.) K ü h l i n g .
J. D. R iedel A kt.-G es., Berlin-Britz, Herstellung ultraviolettes Licht absorbierender Produkte, dad. gek., daß man Oxychinolinsulfosäuren oder ihre Abkömmlinge, ge- gegebenenfalls neben anderen Lichtschutzmitteln oder anderen, die Anwendung be
günstigenden Stoffen bzw. neben beiden, in Lsgg. oder diese Lsgg. enthaltende Pasten, Salben usw. überführt. — Im Gegensatz zu den zu gleichem Zweck bereits gebrauchten Lsgg. der Naphthol- u. Naphthylaminsulfosäure dunkeln die Erzeugnisse gemäß vor
liegender Erfindung nicht nach. (D. R. P. 447 177 K l. 57 b vom 9/5. 1924, ausg.
19/7. 1927.) K ü h l i n g .
Richard Metzger, Sanct Georgen, Schwarzwald, Photochemisches Lackierverfahren, 1. dad. gek., daß die zu schmückenden Gegenstände mit einem Lack, bestehend aus fossilen Harzen, Phenolformaldehyd-Kunstharzen u. Anilinfarbe, überzogen, unter einem das Muster darstellenden Negativ belichtet werden u. dann das Muster mittels eines Mineralöls entwickelt wird. — 2. dad. gek., daß ein Lack, bestehend aus 74,5 Tin.
Bemsteinharz, 25 Tin. Kunstharz u. 0,5 Tin. Anilinfarbe verwendet wird. — Als Ent
wickler kann ein Gemisch von 25 Tin. Vaselin u. 75 Tin. Paraffinöl dienen. (D. R. P.
447 506 Kl. 57 b vom 23/6. 1926, ausg. 27/7. 1927.) K ü h l i n g . printed in Germany Schluß der Redaktion: den 15. August 1927.