L. B endel, Vergleichung der verschiedenen Eisenbetonbestimmungen. U bersicht
X. Farben; Farberei; Druckerei
— , D as Waschen zinner-schwerter Seide. D er B ldg. von Sn-Seifen, die tible Flecken entstehen lassen, kann durch Spiilen unter Zusatz von Essigsaure abgeholfen werden.
(Ztschr. ges. T extilind. 31. 605— 06.) Su v e r n.
R . Giinther, D ie Verwendung von China clay und Walkerde in der T extilindustrie.
Angaben uber die H erst. von Appreturen fiir WeiBwaren, Schmirgelleinen, Schuh- futter, H utlinon, Jakonett, Poketing, billige Schirtings, Schreibleinen, Einpapier- stoff, Buchbinderleinen, K unstleder, W achstuch, Druclckattune, Zeltbahnen, sehwarze Croises, fur Schwerschlichte, uber die Anwendung der Stoffe in der Fasorstoff-
X . 2. 138
2062 H x. Fa r b e n; Fa b b e r e i; Dr u c k e b e i. 1928. II.
aufbereitung, der Druckerei, chem. Roinigung, beim Farben u. Bleichen. (Ztsehr.
ges. T extilind. 31. 586— 89. 606— 09. Krefeld.) Su v e r n.
— , D ie verschiedenen Anicendungęweisen der C ydorane. Angaben uber das Wasehen roher u. verarbeiteter W olle, iiber W alken, R einigen von W ollabfallen, Fleckentfernung.
(R ev. gen. Teinturo, Impression, Blanchim ent, Appret 6. 929— 37.) Su v e r n. H ., D ie Vorbereitung der Baumwollgewebe zum Bleiclien. D as Abkochen m it Ca(OH)2 oder N aO H sow ie das E ntschlichten m ittels chem. Praparato ist besprochen.
(Ztsehr. ges. Textilind. 31. 655.) Su v e r n.
E rnst K raus, Farben m it Blau, B ot, Gelb oder m it B unt w id Schwarz. ( Bemerkungen zu dem gleićhnamigen A ufsatz von I i. R ussina.) (Vgl. C. 1928. II. 712.) E s is t vorteil- hafter, von einheitlichen Farbstoffen auszugehen, ais m it Mischungen zu farben.
D ie Zahl der einheitlichen egalisierenden Farbstoffe ist zurzeit gering u. sie sind nicht billig. D as Durcharbeiten der Fiirbevorschriften nach der OSTWALDschen Farben- lehre ist w ichtig u. notwendig. (Ztsehr. ges. T cxtilind. 31. 655— 56.) S u v e r n .
— , Streifenbildung beim Farben kunstseidener Gewebe und W irkwaren. D er Prak- tiker steh t dieser Erscheinung hilflos gegenuber. Man m acht dafur auBer der U ngleich- mafiigkeit in der D icke der Einzelfaden auch den Feinbau der K unstseide, die D ispersitat der Fasersubstanz, vcrantwortlich. D as zum N achw eise von V iscoseseide u. zur Best.
der Oxycellulose in K unstseide von Go e t z e (C. 1926. I . 1071) vorgeschlagene Silber- reagens ist nach So i i j i e r geeignet, die zur Streifenbildung fuhrenden Fehlstellen in der ungefarbten Ware anzuzeigen. (Mitt. deutsch. M aterialprufgs.-Anstalten 1928.
15— 16.) Ru h l e.
W . H ., Fortschritte der Farbstoffsynthese, Fdrberei, Druckerei und Kunstfaser- erzeugung. Besprechung einiger Patente. (Ztsehr. ges. T extilind. 31. 656— 57.) S u .
C. R . Johnson, Ober Ru/S. I. E ine Untersuchung iiber die fluchtigen Bestand- teile im Ru fi. Vollstandige A nalysen iiber 5 SortenRuB. — Verbrennungsanalyse des Ausgangsmaterials im ursprunglichen Zustande sowie nach Entgasung, B e st. des durch Entgasung entstandenen Gew.-Verlustes, U nters. der gew onnenen Gase u. Berechnung der Verteilung des C in den verschiedenen A nteilen. — SchlieBlieh werden die Be- ziehungen zwischen Menge u. Zus. der fluchtigen B estandteile aus verschiedenen RuC- arten u. den E igg., die sio dam it gem ischtem vulkanisiertem K autschuk erteilen, unter
sucht. (Ind. engin. Chem. 20. 904— 08.) Na p h t a l i.
— , M usterkarten. Tylam m onfarben. D iese von den A d l e r - F a r b w e r k e n A .-G ., Essen, in den Handel gebrachten Farbstoffe dienen zum Bedruckcn von Baum - wolle, K unstseide, Mischgewebe, Seide u. W olle, durch Mischen lassen sich alle Tóne herstellen. D ie E ch th eit is t gut. (Ztsehr. ges. T extilind. 31. 657.) Su v e r n.
H aller, Untersuchungen Uber Druckfarbenverdickun<jen. Es wurde bei der U nters.
von Starkę, Tragantk u. Gummi davon ausgegangen, daB eine in den Solen oder Gelen dieser Stoffe vorhandene Struktur sich durch eine gewisse Orientierung in diesen Massen gebildeter Ndd. in bestim m ten R ichtungen iiuBern miiBte. Sind feine W andę von fester oder wahrscheinlicher zahfl. N atur vorhanden, so war anzunehmen, daB durch Adsorption feiner Niederschlagsteilchen an diesen W andungen eine gewisse Differenzierung in der Lagerung der Teilchen eintreten wiirdc. (Melliands TextUber.
9. 586— 90. 771— 72.) Su v e r x.
W . R eim ann, Von der Fdrbenvermahiung. N ich t auf die M engenleistung kom m t es an, sondern auf die Leistung in bezug auf Feinheit bei einm aligem Durchgang.
Hierfiir is t dem Steinm ahlgang, besonders dem Oberlaufergang, der Vorzug zu geben.
Fiir die genau wagerechte Lagerung des festen Bodensteins werden H inweise gegeben.
W ichtig is t w eiter die A ufschutt- oder Speisevorr., sow ie die Schaffung guter Liiftung.
Auch dem W alzenstuhl sollte in der Farbenmiillerei mehr Beachtung geschenkt werden.
Gute Abwartung u. Pflege der Maschine ist w ichtig. (Farbę u. Lack 1928. 294.
328.) Su v e r n.
E. O. R asser, Kreide ais Farb- und Anstrichm ittel. Einzelne Vorschriften. (K
unst-stoffe 18. 177— 79.) Su v e r x.
F . H iilsenkam p, Der Olverbrauch hochdisperser Farbkórper. (Vgl. ElB N E R ' u. La u f e n b e r g, C. 1927. II. 2012.) Man muB auch auf das Vol. achten, yielleicht durch Gegenuberstellung des A bsetzvol. m it dem Vol. der angeriebenen Farbę. Auch die A rt des Abreibens hat einen gew issen EinfluB auf das spezif. Vol. u. den Gasgeh.
Solchen Farben, die eine auBergewóhnlich hohe A usgiebigkcit besitzen, ist m it MiB- trauen zu begegnen, die Ausgiebigkeit wird fiir eine bestim m te Farbensorte ziem lich konstant sein. (Farbę u. Lack 1928. 254— 55. Berlin.) Su y e r n.
1928. II. H x. Fa r b e n; Fa r b e r e i; Dr t jck e re i. 2063 H . A . Gardner und A . W . van H euckeroth, D ie A dliasion von Ansirichfilm en.
Weitere Besidtate iiber die Haftfestigke.it von F ilm en a u f verschiedenen Oberflachen. (Vgl.
C. 1928. II. 188.) Vf. berichtet iiber w eitere R esultato iiber die quantitative B est.
der H aftfestigkeit von A nstrichfilm en auf Schwarzblech, galyanisiertem Eisonblech, H olz, Glas, Zinn- u. A lum inium platten nach der friiher beschriebenen Methode. (Ind.
engin. Chem. 20. 600— 01. W ashington, D . C.) Br a u nS.
H . Goldarbeiter, W ien, Bleichen. Zum Bleichen der fur die H utherst. m it Hg-Salzen, Z n (N 03)2, Zinnitrat usw. gebeizten H aare yerw endet man H 20 2, vorteilhaft in alkal. Lsg. iń Ggw. von K atalysatoren, w ie K alium ferrieyanid. (E. P. 293 828 vom 27/6. 1928, Auszug yeroff. 5/9. 1928. Prior. 13/7. 1927. Zus. zu E. P. 291743;
C. 1928. II. 1389.) Fr a n z.
Josef F ischer, Hronow, Tschechoslowakische Republik, Vorrichtung zum N ap- behandeln, insbesondere Fdrben von T extilgut (Geweben, Garnen usw .) in Bahnform, bei der d ie W arenbahn dureh einen m it F lo tte gefullten, yon benaehbarten, waage- recht gelagerten W alzen gebildeten Zwickel forlaufend gefiihrt w ird, 1. d ad . gek., daB der Flottenraum dureh zw ei w aagereeht iibereinandergelagerte, gegeneinander regelbar anpreBbare W alzenpaare unter seitlicher A bdichtung lu ftd ich t abgeschlossen ist.
— 2. daB innerhalb des von den vier W alzenpaaren eingeschlossenen Flottenraum es L eitw alzen derart angeordnet sind, daB die zwisohen den zwei oberen W alzen ein- laufende Ware um die eine W alze der beiden unteren W alzen herum lauft, w ieder in den Flottenraum zuriickkehrt u. w aagereeht dureh den letzten freien Zwickel au stritt. — D as Verf. eign et sich besonders fiir das Farben m it łuftem pfindlichen Farbstoffeu.
(D. R .P . 464 7 1 4 KI. 8a vom 1/5. 1926, ausg. 5/9. 1928.) Fr a n z. Chemische Fabrik vorm . Sandoz, B asel, iibert. von: P aul Karrer, Ziirich, Schweiz, Beliandeln von Baumwollfaden. (A. P . 1 673 627 yom 6/3. 1926, ausg. 12/6.
1928. D. Prior. 11/3. 1925. — C. 1927- I- 2358 [E. P . 263 169].) Fr a n z. I . G. Farbenindustrie A k t.-G es., Frankfurt a. M., Fdrben m it substantiven Azofarbstoffen. Man triinkt Baum w olle m it den H arn stoffd eriw . yon Azo- oder Dis- azofarbstoffen m it einer C 0 2H-Gruppe u. einer freien Aminogruppe in der Kupplungs- kom ponente u. behandelt m it Cr-Salzlsgg. nach. Man farbt Baum w olle m it dem Harn- stoffderiy. des Farbstoffes aus diazotierter l-Am ino-3-sulfo-6-chlor-5-benzoesaure u.
3-A m ino-4-kresolm ethylatlier, trocknet u. behandelt m it Chromsulfatlsg.; man erhalt klare goldgelbe Tone; das H arnstoffderiv. aus dem Azofarbstoff aus diazotierter 1,3,5-Aminosulfobenzoesaure u. o-A nisidin g ib t beim N achbehandeln m it Chromi- chloridlsg. griinstichiggelbe Farbungen. D unkelrotorange Farbungen erhalt m an m it dem H arnstoffderiy. aus dem Farbstoff aus diazotierter Aminoazobenzoldisulfosaure u.
2-Am ino-4-m ethylphenvlglykokollsaure u. N achbehandeln m it Chromchloridlsg. D as H arnstoffderiy. aus dem Farbstoff aus diazotierter 2,5-Diehloranilin-4-sulfosaure u.
m it m -Aminobenzoesaure liefert gelbe, das aus dem Farbstoff aus diazotierter N aphth- ionsaure u. 2-Am ino-4-m ethylphenylglykokollsaure orange Farbungen. D as Verf.
eign et sich besonders fiir die B atikfarberei. (E. P. 293 813 yom 6/4. 1927, ausg
9/8. 1928.) Fr a n z.
K alle & Co., A kt.-G es., Biebrich a. R h. (Erfinder: M axim ilian P. Schmidt, B iebrich a. R h.), Verfaliren zum Fdrben von tieriscJien und pflanzlichen Fasern, darin bestehend, daB m an die Faser m it Naphthochinon-2,3-carbazolen in der fiir Kiipen- farbstoffe iiblichen W eise auf d ie Faser auffarbt oder aufdruckt. — D ie Naphtho- chinon-2,3-carbazole farben d ie Faser gelb. (D. R . P. 4 5 4 4 9 3 KI. 8m yom 30/5.
1925, ausg. 24/8. 1928.) Fr a n z.
Standfast Dyers & Printers, Ltd., J. I. M. Jones und W . K ilby, Lancaster, Fdrben und Drucken m it Kupenfarbstoffen. Man farbt oder bedruckt m it den wasser- losliehen E sterd eriw . der Leukoyerbb. yon K upenfarbstoffen u. entw ickelt d ie Farbung dureh Behandeln m it verd. wss. angesauerten Lsgg. yon CuSO., oder CuCl2, vorteilhaft bei Siedetemp. Man yerw endet z. B . d ie Leukoester des D im ethoxydibenzanthrons, Indanthrons usw. (E. P . 293 890 yom 15/3. 1927, ausg. 9/8. 1928.) Fr a n z.
G rasselli D yestu ir Corp., N ew York, V. S t. A ., iibert, von: H erm ann W agner, Soden a. T s., H ein z E ichw ede und E rich F isch er, H och st a. M., Fdrben von ge- mischter Faser. (A. P. 1 678 611 yom 28/1. 1926, ausg. 24/7. 1928. D . Prior. 7/2.
1925. — C. 1927- I- 523 [F. P . 610 308].) Fr a n z. I. G. Farbenindustrie Akt.-G es., Frankfurt a. M. (Erfinder: E rich K ayser, Frankfurt a. M .-G riesheim ), Verfaliren zum Fdrben v<m Acetatseide m it Eisfarben.
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2 0 6 4 H x . Fa r b e n; Fa r b e r e i; Dr u c k e r e i. 1928. II.
(D. R . P. 465 423 KI. 8m vom 15/12. 1925, ausg. 18/9. 1928. — C. 1927- II. 331
[E. P. 262 830]. F r a n z .
I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Farben von Celluloseestern und -athern. Man farbt unter Zusatz von bydrierten isoeycl. B asen oder ihren Salzen, vorzugsweise in schwach alkal. B ade. Man yerw endet z. B . H exaliydroanilin, Hexa- hydrom ethylanilin, H exahydrodthylanilin, Hexahydrodthyl-o-toluidin, Hexahydro-m- toluidin, H exahydroxylidin, hydriertes 1,5- oder 1,7-Naphthrjlendiamin. Man farbt Celluloseacetatseide m it l-A m ino-4-hexahydroanilinanthrachinon-2-sulfonsaure in Ggw.
von H exaliydroanilin blau. ( E .P . 293 766 vom 10/7. 1928, Auszug veróff. 5/9. 1928.
Prior. 11/7. 1927.) Fr a n z.
G esellschaft fiir Chemische Industrie in B asel, Basel, Schweiz, Fdrben von Celluloseestern oder -athern. Man farbt m it Tetraam inoanthrachinonen, in denen eine oder zw ei Aminogruppen durch eipen A rylrest su bstituiert sind. l,5-D iam ino-4,S-di- phenylaminoanthrachinon filrbt C elluloseacetatseide aus w ss. Suspension griinstichig- blau; man verw endet ferner l,5-D iam ino-4,8-(4,4'-diainino)-dianilidoanthrachinon u.
l-Anilido-4,5,8-triam inoanthrachinon. ( E .P . 293 006 vom 29/6. 1928, Auszug veróff.
22/8. 1928. Prior. 29/6. 1927.) Fr a n z.
Celanese Corporation of A m erica, Delaware, V. S t. A ., iibert. von: George H olland E llis, H enry Charles Olpin und W illiam Bertram M iller, Spondon b. Derby, England, Fdrben und Bedrucken von Celluloseacetat. (A. P. 1 6 7 9 935 vom 15/8.1927, ausg. 7/8 .1 9 2 8 . E . Prior. 3 0 /9.1926. — C. 1 9 2 8 .1. 2008 [E. P. 283 253].) Fr. I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Farben von Celluloseestern oder -athern. Man yerw endet hierzu d ie Monoazofarbstoffe aus den diazoticrten Amino- arylsulfo- oder -carbonsiiuren u. <x,'/-Diketohydrinden. D er Farbstoff aus diazotierter p-Anilinsulfosaure u. <x,y-Diketohydrinden fiirbt C elluloseacetatseide echt gelb. ( F .P . 640 7 46 vom 10/9. 1927, ausg. 20/7. 1928. D . Prior. 22/9. 1926.) Fr a n z.
Grasselli D yestu ff Corporation, N ew York, V. St. A ., iibert. von: Karl D aim ler, Carl E rich M uller und H ugo Gartner, H óchst a. M., D eutschland, Effektfaden aus ticrischer Faser. (A. P. 1 6 6 8 1 4 4 vom 12/2. 1926, ausg. 1/5. 1928.
D . Prior. 20/2. 1925. — C. 1926. II. 2945 [E. P. 248 007].) Fr a n z. B leachers’ A ssociation , Ltd., R . Gaunt, Manchester, und C. L. W ahl, B olton, Bedrucken von Gewebe. Ais Lósungsm . fiir bas. Farbstoffe verw endet m an Glykole m it mehr ais zw ei u. w eniger ais 5 C-Atomen. Man verm ischt Acridinorange D H m it Tri- m ethylenglykol u. B ritish gum-Verdickung. A is Lósungsm . kann man Propylenglykol, ais H ilfsstoffe Tannin u. Form aldehydhydrosulfit benutzen. (E. P . 2 9 2 4 4 1 vom 27/2.
1928, ausg. 19/7. 1928.) Fr a n z.
M unitex Corporation, Lodi, N ew Jersey, V. S t. A ., iibert. von: H ans Lee- m ann, B ottm ingerm uhle-Binningen b. Basel, und Giovanni T agliani, Basel, Er- ze.ugung von Reservefdrbungen a u f der pflanzlichcn Faser. (A. PP. 1 6 7 9 477, 1 6 7 9 478, 1 6 7 9 479, 1 6 7 9 480 u. 1 6 7 9 4 8 1 vom 27/4. 1925, ausg. 7/8. 1928. D . Prior. 7/5.
1924. — C, 1926. I. 241 [E. P. 233 704].) Fr a n z. H . T. B ohm e A kt.-G es., Chemnitz, D eutschland, Appretieren von Gewebe. Man versetzt eine Lsg. von MgSO,, u. gegen Salze bestiindigen D extrin m it der Em ulsion von glanzgebenden Stoffen, w ie Paraffin, Stearinsiiure. Man em ulgiert Paraffin m it H ilfe einer aromat. Sulfonsiiurc, w ie D ipropylnaphthalinsulfonsiiure, oder m it hoch sulfonierten Olen, d ie durch Anwendung eines tlberschusses an H 2SO., in Ggw. wasscr- freier Sauren anorgan. oder organ. Siiureanhydride, oder Siiurechloride hergestellt werden konnen. ( E .P . 293 746 vom 19/6. 1928, Auszug veróff. 5/9. 1928. Prior.
11/7. 1927.) Fr a n z.
H enry D reyfus, England, A ppretieren von Garn aus Celluloseestern. (F. P. 635 218 vom 30/5. 1927. ausg. 10/3. 1928. E . Prior. 4/6. 1926. — C. 1927- II. 173 [E. P.
264 382].) Fr a n z.
I. G- Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Druckplatten fiir lithographische Zwecke. D ie aus Magnesium oder Magnesiumlegierungen bestehenden, rasch bew egten P latten werden m ittels stark verd. HN Oj wahrend 10— 100 Sek. geatzt. Vorzugsweise eeeignete sind P latten, welche aus Mg oder Mg u. Al u. einer geringen Menge Si be- stehen. (E. P. 2 9 3 8 3 4 vom 9/7. 1928. Auszug vcroff. 5/9. 1928. Prior. 13/7.
1927.) Ku h l i n g.
R . K och und O. K ien zle, in Firm a K och & K ien zle, Berlin, Druckv&rfahren.
Zwecks Verwendung beim Intagliodruckvcrf. werden Trager aus H olz oder anderen Stoffen m it einer Schutzschicht bedeckt, yorzugsweise elek trolyt. m it einem
Metali-1 9 2 8 . H . H x . Fa r b e n; Fa r b e k e i; Dr u c k e r e i. 2 0 6 5 bolag yersehen. Auf diesen wird d ie Druckfarbc aufgebracht u. m ittels W alzen auf d ie zu bedruckende F lachę iibertragen. (E . P. 293 873 vom 13/7. 1928, Auszug veróff.
5/9. 1928. Prior. 1 4 /7 .1 9 2 7 .) Ku h l i n g.
B ritisłi D yestu ffs Corp. Ltd., A. J. H ailw ood und A . Shepherdson, Man
chester, Erzeugung fe in zerteilter fesler K orper (Indigo, Indantliren, l-A m ino-2-m etliyl- anthrachinon, H olzkolile u. Pyranthron). Man riihrt die Korper in einer FI. suspen- d iert m it einem Pulyer aus barterem Stoff (F e, Cu, Zn, Sand, S i0 2) um. (E. P. 293 896
vom 11/4. 1927, ausg. 9/8. 1928.) Ka u sCH.
A x el ViggO Blom , Ziirich, Bleipigmente. N iedrig schm. Bleilegierungen, z. B . Legierungen des P b m it Mg, Sn, Sb oder mehreren dieser M etalle werden bei nahe ihren F F . liegenden Tempp. so vorsichtig oxydiert, daB d ie m it dem Pb legierten M etalle n ich t yeriindert werden. D ie Erzeugnisse bilden m it Leinol verrieben gu te R ostsehutz- farben u. kónnen auch ais F u llm ittel fiir K autschuk dienen. (Schw z. P. 125 969
vom 28/7. 1926, ausg. 16/5. 1928.) Ku h l i n g.
M onroe-Louisiana Carbon Co., Monroe, Louisiana, ubert. von : Chauncey M atlock, Brooklyn, N . Y ., Ii u fi. Man verw endet ais Zersetzvorr. fiir K W -stoffgase eine Anlage, d ie aus einem Ofen m it darin angeordneten Gasbrennern, einer Gas- mischvorr. fiir d ie K W -stoffe u. ungeniigende Mengen L uft u. Verbindungslcitungen zw ischen den Brennern u. der M ischmaschine besteht. (A. P. 1 682 945 vom 5/1.
1921, ausg. 28/8. 1928.) Ka u sCH.
I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M. (Erfinder: Leopold L aska und A rthur Z itscher, Offenbach a. M.), Verfahren zur DarsteUung von Azofarbsłoffen, dad. gek ., da(3 man 2-A rylam ino-8-naphthol-6-carbonsaurearylide m it beliebigen D iazoyerbb. kom biniert. — D as m it einer Lsg. von 2-Phenylam ino-8-naphthol-6- carbonsaureanilid getrankte Baumwollgarn wird m it einer Lsg. von diazotiertem 3-G'hloranilin en tw ickelt, m an erhalt olive Farbung; m it der D iazoverb. des 5-N itro-2-łoluidin erhalt man ein dunkles Oliye, des o-Aminoazotoluol ein braunliches Schwarz, m it o-Pheneiolazo-l-naphlhylam in ein Tiefschwarz; die m it 2-Phenylamino-S-naphthol- 6-carbonsaure-p-anisidid grundierte B aum w olle wird durch diazotiertes 4-Chlor-2-toluidiii braunoliv, m it 4-Chlor-2-nitranilin graubraun, 2,5-D ichloranilin rotlichdunkelbraun, 4,4'-B iam inodiphenylam in schwarz gefarbt, die m it 2-Phe.nyl-8-naphthól-6-carbon- saure-p-naphthalid getrankte Baum wolle w ird durch E ntw ickeln m it diazotiertem D ia n isid in blauschwarz gefarbt. 2-Phenylamino-8-naphthol-6-carboJisaureanilid, aus 2-Phenylam ino-8-naphthol-6-earbonsaure u. A nilin bei Ggw. eines K ondensations- m ittels, Z ers.-Punkt etw a 170°, unl. in B zl., 1. in A .-E g. 2-Phenylam ino-8-naplithol- 6-carhonsaure-p-cmisidid, oliygriines Pulyer, F. ungenau etw a 160° unter Zers., 1. in A ., E g., swl. in B zl. 2-Phe,nylamino-8-nwphthol-6-carbonsaiire.-fj-naplithalid, gelb- griines Pulyer, F. ungenau 170— 175°, unl. in B zl., w l. in A ., 1. in Eg.. (D. R. P. 465 433 KI. 22a yom 16/10. 1926, ausg. 18/9. 1928.) ' Fr a n z.
G rasselli D yestu ff Corp., N ew York, iibert. von W ilh elm N eelm eier, Lever- kusen a. R h ., Hersłellung von Azofarbstoffen. (A. P. 1 6 7 6 458 vom 21/7. 1926. ausg.
10/7. 1928. D . Prior. 2/8. 1924. — C. 1927. II. 644 [F . P . 621 209].) ' Fr a n z. G rasselli D y estu ff Corp., N ew York, ubert. von: Leopold L aska und Arthur Z itscher, Offenbach a. M ., D eutscliland, Hersłellung von Azofarbstoffen aus 2,3-O xy- naphthoesaurearyliden. (A. P. 1 678 599 vom 24/5. 1926, ausg. 24/7. 1928. D . Prior.
28/5. 1925. — C. 1927. II . 748 [F . P . 616 754].) Fr a n z. I. G. Farbenindustrie A k t.-G es., Frankfurt a. M., Erzeugung von Azofarbstoffen a u f der Faser. Man yereinigt D iazonium - u. Tetrazonium borfluoride m it 2,3-Oxy- naphthoesaurearyliden, Pyrazolonen, D ipyrazolonen, A cetessigsaurearyliden, D iacet- essigdiam inodiarylyerbb. auf der Faser. Phenyldiazonium borofluorid u. 2,3-O xynaphthoe- saure-2'-m ethyl-l'-anilid g ib t rotorange, 4-Cldor-2-m etliyl-l-phenyldiaz<miumborfluorid u. 2,3-O xynaphthoesaure-4'-chlor-2'-m ethyl-l'-anilid blaurote, 2- oder 4-N itrophenyl- diazonium borfluorid u. 2,3-O xynaphthoesaure-5'-chlor-2'-toluidid blau rote 3-N ilro- phenyldiazonium borfluorid u. 2,3-O xynaphthoesaureanilid orange, 2,5-Diclilor-4-m ethyl- phenyldiazoniumborfluorid u. 2,3-O xynaphthoyl-2'-anisidin scharlachrote, 2,3-Dicldo'r-4-m ethylplienyldiazonium borfluorid u. 2,3-O xynaphthoyl-5'-chlor-2'-anisidin tiirkisch-rote, 4 ,4'-D i(diazonium borfluorid)-dipłienylam in u. 2,3-O xynaphthoyl-l'-naphthylam in schwarze Farbungen. (E. P. 2 9 2 1 0 0 vom 5/6. 1928, Auszug yeróff. 9/8. 1928. Prior.
13/6. 1927.) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie A k t.-G es., Frankfurt a. M., Herstellung von schwarzen Trisazofarbstoffen. Man yereinigt d ie D iazoyerb. des in saurer Lsg. hergestellten Am
ino-2066 Hx. Fa r b e n; Fa k b e r e i; De u c k e r e i. 1928. II.
azofarbstoffes p-Am inobenzolazo-2-am ino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsaure in alkal. Lsg.
m it einem zw eiten Mol. 2-Amino-8-naphthol-6-sulfonsaure, diazotiert von neuem u.
kuppelt m it m -Phenylendiam in. Man vereinigt diazotiertes p-N itrani]in in saurer Lsg.
m it 2-Am ino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsaure, m acht alkal., redu/.iert die N 0 2-Gruppe m it Schwefelnatrium , diazotiert u. kuppelt in alkal. Lsg. m it 2-A m ino-8-oxynaphthalin- 6-su]fonsaure, nach erneutem D iazotieren vereinigt man die D iazoyerb. m it m -Phenylen- diam in. A n S telle der 2-A m ino-8-oxynaphthalin-6-m onosulfonsaure kann m an auch d ie entsprechende 3,6-Disulfońsaure verwenden. D ie Farbstoffe farben B aum w olle u.
K unstseide m it Ausnahme der Cellnloseacetatseide in echten schwarzen Tónen, Cellulose- acetatseide bleibt in M ischgeweben ungefarbt. (F. P. 640 262 vom 30/8. 1927, ausg.
10/7. 1928. D . Prior. 6/9. 1926 u. 21/5. 1927.) Fr a n z. I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., F ra n k fu rt a . M., Triarylm ethanfarbstoffe.
(B . P. 2 9 1 8 8 7 vom 11/3. 1917, au sg. 12/7. 1928. — C. 1928. II . 396 [A. P .
1 663 869].) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M. (Erfinder: H ans Grotowsky, Ordingen, N iederrh.), Verfahren zu r Herstellung to n nachcliromierbaren Farbsloffen der Triaryim ethanreihe, darin bestehend, daB ein A ldehyd m it 1 Mol. einer o-Oxy- earbonsaure u. 1 Mol. eines sekundaren oder tertiaren arom at. Amins kondensiert u. die erhaltene Leukoverb. in bekannter W eise oxydiert w ird. — D er Farbstoff aus Athylbenzylanilinsulfosaure, Kresotinsaure u. Diclilorbenzaldehyd farbt W olle graublau- y io lett, durch Nachchromieren erhalt m an ein reines griinstichiges Blau. D er Farb
stoff aus o-Chlorbenzaldeliyd, 2,4-D initrodiphenylam in-3'-sulfosaure u. o-Kresotinsaure farbt W olle gelb, durch Nachchrom ieren en tsteh t ein Gron. (D. R . P. 465 507 KI. 22b vom 9/7. 1925, ausg. 19/9. 1928.) Fr a n z.
N ation al A n ilin ę & Chem ical Co. In c ., N ew York, iibert. von: H enry B . Faber, Buffalo (N ew York), Herstellung von Sulfonsauren arornalisclier Verbindungen, ins- besondere von Triarylm ethan-Y erbb., aber auch von N a p h th a lin d eriw . etc., durch Behandlung der festen Prodd. m it dampffórmigem S 0 3 event. yerdiinnt m it L uft ctc.
Grobkórniges Materiał wird beispielsweise m it S 0 3 in einer K ugelm iihle behandelt.
Von den zu sulfonierenden Prodd. w erden u. a. erw ahnt Malachitgriin, das in Helretia- griin iibergeht, Oxytetraatkyldiar/iinotri'phenyhneihan, das in Patentblau ubergeht, N aphthylam ine, Naphthole, Aminonaplithole, D ioxynaphthylam ine, Anthrachinonverbb., ferner liosaniline, Spritblau etc. D abei entstehen Mono-, D i- oder Trisulfonsauren.
(A. P. 1 6 7 9 211 Tom 2/7. 1921, ausg. 31/7. 1928.) M. F . Mu l l e r. I. G. Farbenindustrie A k t.-G es., Frankfurt a. M., Herstellung von Farbstoffen.
Man kondensiert N aph tkostyril oder seine Substitutionsprodd. m it einem tertiaren A m in oder einem Phenol m it H ilfe von sauren K ondensationsm itteln; durch Sulfonieren erhalt m an saure W ollfarbstoffe. Man kondensiert N aphthostyril in Ggw. yon POCl3 erforderliehenfalls unter Zusatz von Verdunnungsm itteln m it D im ethyl-, D iiithyl-, M ethylbenzyl-, M ethylcyclohexyl-, A thylbenzyl- u. D ibenzylanilin, N-Athylcarbazol, N -M ethyldiphenylam in, D ialkyl-1-naphthylam in, D ialkjd-2-naphtliylam in, m -D iathyl- am inophenetol, m -Chlordim ethylanilin, m -Chlordiathylanilin, Oxyhydrochinon, Gallus- saure, R esorcin, Pyrogallol, Tetram ethyl-o-phenylendiam in, Tetram ethyl-m -phenylen- diam in u. N ,N '-D im fcthyl-l,2,3,4-tetrahydrochinoxalin. D ie bei der K ondensation von N aphthostyril m it tertiaren A m inen erhaltlichen Prodd. werden in saurer Lsg. m it Salzen, w ie N a-A cetat, ZnCl2 gefallt. D ie Farbstoffe farben tannierte Baum w olle, W olle, Seide, Papier usw. blaustichigrot, blau u. blauschwarz. Beim Sulfonieren des K ondensationsprod. aus N aph th ostyril u. D im ethylanilin m it Oleum erhalt m an einen W olle aus saurem Bade v io lett fiirbenden Farbstoff. D as K ondensationsprod. aus N aphthostyril u. Pyrogallol g ib t eine Sulfonsaure, d ie W olle gelb, nachcliromiert rot- orange farbt. A is saures K ondensationsm ittel kann m an auch Thionylchlorid ver- wenden. M ethylcyclohexylanilin erhalt m an aus C yclohexylanilin m it M ethylierungs- m itteln, D im ethylsulfat oder Toluolsulfosiiurem ethylester. N ,N -D im eth yl-1,2,3,4-lelra- hydrochinozałin en tsteh t durch E rhitzen yon l,2,3,4-Tetrahydrochinoxalin m it CH3OH unter D ruck u. Zersetzen der gebildeten ąuaternaren Verb. durch E rhitzen m it N H 3 unter D ruck. (E. P . 289 692 yom 6/9. 1927, ausg. 25/5. 1928.) Fr a n z
.-I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M ., Herstellung von Pigm ent- farbstojfen. Man setzt Farbstoffe m it sauren salzbildenden Gruppen m it organ, zu unl.
Verbb. um ; ais organ. Basen verw endet m an D icyclohexylam in, G uanidin, trisub- stitu iertes Melamin, D iathylnaphthylam in usw. Zu einer Lsg. des N a-Salzes der l-Am ino-4-anilidoanthrachinon-2-sulfonsdure in W . gib t m an eine Lsg. yon
Dicyclo-1928. II. H x. Fa r b e n ; Fa r b e r e i; Dr u c k e r e i. 2 0 6 7 h ezylam in in der borechneten Menge verd. HCl, der Farbstoff ist unl. in W ., 1. in A ., A ceton, B enzylalkohol, C yclohexanol m it blauer Farbę. D ie wss. Lsg. des N a- Salzes der p-N itrophenylazosalicylsaure gib t m it der wss. Lsg. des Chlorhydrates des Chinolins einen gelben Farbstoff, unl. in W ., 1. in A ceton u. B enzylalkohol m it gelb- roter, in A . u. B zl. m it gelber Farbę. D ie Farbstoffe konnen auch auf einem Substrat, w ie Tonerde, B aryt usw. erzeugt werden. Sie dienen zum Farben von Lacken u. Ol- farben. (F . P. 640 726 vom 9 /9 .1 9 2 7 , ausg. 20/7. 1928. D . Prior. 11/9. 1926.) F r a n z .
I. G. Farbenindustrie A kt.-G es. (Erfinder: W alter M ieg, Opladen), Darstellung von Kiipenfarbstoffen der Anthrachinonreihe, darin bestehend, daB man die aus D i- anthrachinonylam inen u. ihren D eriyy. erhaltliehen carbazolartigen Kondensations- prodd. in Aminoverbb. iiberfiihrt u. diese m it acylierenden M itteln behandelt. — D ie durch N itrieren des Carbazols aus l,l'-D ian th raeh in on ylam in erhaltliche 4 ,4 '-Diniłro- verb. wird durch K ochen m it Schw efelnatrium lsg. in d ie Aminoverb. ubergefuhrt, aus der man durch K ochen m it B enzoylchlorid in N itrobenzol d ie Dibenzoylverb., feine dunkle N adelchen, sw l. erhalt; der Farbstoff farbt B aum w olle aus der k. u. w. K iipe dunkeloliye, er is t id en t. m it dem Farbstoff von B eispiel 2 des D . R . P . 239544. D as Carbazol aus 1 ,2 '-D ianthrachinonylam in liefert bei analoger Behandlung einen braunen K iipenfarbstoff. D as durch N itrieren des Carbazols aus l,l'-D ia n th ra ch in o n y l-l,4 -d i- am inoanthrachinon erhaltliche N itroprod. wird durch K ochen m it Schwefelnatrium lsg.
reduziert u. d ie erhaltene Am inoyerb. in N itrobenzol benzoyliert, der Farbstoff farbt B aum w olle aus der K iipe chlor- u. kochecht korinth. (D. R . P . 4 6 4 2 9 2 KI. 22b vom
22/1. 1925, ausg. 15/8. 1928.) F r a n z .
I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M. (Erfinder: Georg K ranzlein u n d M artin Corell, Frankfurt a. M .-H óchst, Verfahren zur Darstellung vcm Saure- farbstoffen der Anthrachinonreihe. (D. R . P. 465 43 5 KI. 22b vom 24/12. 1925, ausg.
19/9. 1928. — C. 1927. I. 3141 [E. P. 263 795].) F r a n z . B ritish D yestu ffs Corp., Ltd., A . Shepherdson, W . W . Tatum und F . Lodge, Manchester, Aminoanthrachinonfarbstoffe. Man sp altet aus sym m . 1,4-D ialkyldiam ino- anthrachinonen durch Behandeln m it H,SO.i uber 150° A lkylgruppen ab. B eim Er
hitzen von 1,4-D im ethyldiam inoanthrachinon m it H 2S 0 4 auf 180— 220° erhalt man nach dem Verdunnen m it W . einen Farbstoff, der Ćelluloseacetatseide leb h aft blau- y io lett farbt. ( E . P . 2 9 1 8 1 4 vom 13/12. 1926, ausg. 12/7. 1928.) F r a n z .
I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M ., Anthrachinonfarbsioffe. Man erhitzt 1-O xyanthrachinon oder seino D e r iw . m it A tzalkalien in Ggw. eines organ.
Lósungs- oder Suspensionsm ittols yorteilhaft unter AusschluB yon 0 2. D ie Farbstoffe, w ahrscheinlich 1 ,1 '-D ioxy-2,2'-dianthrachincmyle, werden durch fraktioniertes Fallen aus H 2S 0 4 oder durch Behandeln m it O xydationsm itteln gereinigt. D ie Farbstoffe farben die tier. Faser aus schwach alkal. K iipe. D er Farbstoff aus 1-O xyanthrachinon
Lósungs- oder Suspensionsm ittols yorteilhaft unter AusschluB yon 0 2. D ie Farbstoffe, w ahrscheinlich 1 ,1 '-D ioxy-2,2'-dianthrachincmyle, werden durch fraktioniertes Fallen aus H 2S 0 4 oder durch Behandeln m it O xydationsm itteln gereinigt. D ie Farbstoffe farben die tier. Faser aus schwach alkal. K iipe. D er Farbstoff aus 1-O xyanthrachinon