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flüssigen und Trennen von Gasgemischen, insbesondere von Luft im N 2-Kreislauf gemäß D. R. P. 436068, 1. dad. gek., daß die zu zerlegende N iederdruckluft in einen am oboren Ende der N 2-Säule angeordneten Rücklaufkondcnsator allein oder im Gemisch m it den aus der 0 2-Säulo oder aus dem Verdampfer der N 2-Säule aufsteigenden D äm pfen eingeführt wird u. die in diesem Kondensator durch R ektifikation entstehende e r ­ reiche Fl. nach unten in den oberen Teil der 0 2-Säule oder in den unteren Teil der N 2-Säule geleitet wird. — 2 weitere Ansprüche kennzeichnen Ausführungsformen des Verf.

(D. R. P. 445 650

Kl. 17g vom 25/11. 1922, ausg. 16/6. 1927. Zus.

zu

D. R. P.

436068; C. 1926. II. 3106.) Ka u s c h.

Eugene George Luening,

Chicago, Luftverflüssigung und -trennung. Man ver­

wendet hierbei eine Apparatur, die aus einer Flüssigkeitskolonne, dio bedeutend höher als breiter ist, einer Verflüssigungsrohrschlange am unteren Ende der K olonne, Vorr.

zum Leiten fl. L uft aus dieser Rohrschlange nach einem P unkte oben in der Kolonne u. Vorr. zur Verhütung von K onvektionsström en in der Fl. besteht.

(A. P. 1 634 076

vom 3/11. 1924, ausg. 28/6. 1927.) Ka u s c h.

Gewerkschaft Burbach

und

Ferdinand Killewald,

Beendorf b. H elm stedt, Z u m Zerstäuben heißer, krystallisierfähiger Lösungen dienender K ühlturm m it mehreren um einen Schacht angebrachten Kam mern, dad. gek., daß die Zerstäubungsdüsen derart angeordnet sind, daß sie die Laugo aus dem Innern des Schachtos nach außen in die einzelnen m it schrägem Boden versehenen Kam mern spritzen, w obei die zu den D üsen führenden L eitungen zwecks Erm öglichung eines mehrstufigen K iihlens der Lauge m it­

einander in Verb. stehen.

(D. R. P. 446087

IO. 12c vom 25/7. 1924, ausg. 21/6.

1927.) Ka u s c h.

Klemens Bergl,

Berlin, und

Walther Dietrich,

Berlin-Friedenau, Erzeugung von K älte m it H ilfe organischer Flüssigkeiten ohne Wiedergewinnung derselben als solcher.

(D. R. P. 441752

IO. 17a vom 30/3. 1926, ausg. 23/6. 1927. — C.

1927.

II.

617.) Ka u s c h.

Friedrich Hansel,

B erlin-Steglitz, Periodisch arbeitender A m m oniak-Ä bsorptiom - K älteapparat m it einer einzigen sow ohl als Saug-, als auch als D ruckleitung dienden Verbindungsleitung zwischen Kocher, Kondensator u. Verdampfer, bei dem erst am Ende der K ochperiode durch Öffnen einer Absperrvorr. der Inhalt des Kondensators in den Verdampfer entlassen wird, 1. dad. gek., daß zwischen K ondensator u. Ver­

dampfer zw ei Sammler vorgesehen sind, u. daß die obige von H and zu bedienende Absperrvorr. in der die beiden Sammler m iteinander verbindenden R ohrleitung an­

geordnet ist. — 2 weitere Ansprüche kennzeichnen Ausführungsformen dieses App.

(D. R. P. 445 672

IO. 17a vom 19/9. 1924, ausg. 16/6. 1927.) Ka u s c h.

IX. 2. 69

1066

H v. An o r g a n i s c h e In d u s t r i e.

1927. II.

Cannon Engineering Co.,

Brooklyn, N. Y ., übert. von:

Charles A. Brewer,

N oroton H eights, Connecticut, Erzeugung von m it Chemikalien gemischtem D am pf für Preßzwecke. Man verw endet einen Dampferzeuger, der m it einem trennbaren Chemi­

kalienbehälter m it durchbrochenem Verschluß in Verb. steht. M it H ilfe dieses App.

erzeugt man D am pf m it desinfizierenden, insektentötenden usw. Bestandteilen.

(A. P. 1 633 568

vom 28/11. 1924, ausg. 28/6. 1927.) Ka u s c i i.

V. Anorganische Industrie.

Zd. Vytopil,

D ie Bestimm ung der Q ualität der aktiven Kohlen im Laboratorium.

Vf. erörtert u. beschreibt dio U nters, akt. K ohlen im Zuckerfabrikslaboratorium zum Zwecke der K ontrolle neu ankomm ender K ohle, des Vergleichs verschiedener Sorten, der F eststellung der E ignung einer neuen Sorte, der E rm ittlung der Zusätze bei der ehem. Regenerierung u. der K ontrolle dieser selbst. (Ztschr. Zuckerind, cechoslovak.

R ep.

51.

511— 14.) Rü h l e.

G. Hartwig,

M ikroskopische Untersuchung von Fabrikaten verschiedener K ali­

bezirke unter besonderer Berücksichtigung des H artwerdens von Chlorkalium. I. Thüringen.

(Vgl. S. 480.) In den 80°/oig. KCl ist bei mkr. Beobachtung n ich t ein einziger KC1- K rystall hom ogen u. ehem. rein, sondern en th ält sporad. oder über die ganze M. ver­

te ilt w inzige anisotrope Mineralien, w elche sich als A nhydrit erwiesen. Steinsalz wurde durch C2H2Br2 isoliert. H äufig sind auch größere oder kleinere Mutterlaugenlibellen in den K C l-K rystallen oingesclilossen. (K ali

21.

164— 68.) En s z l i n.

F. Chemnitius,

Z u r fabrikatorischen D arstellung des Goldchlorids und seiner Alkali­

doppelsalze. (Pharm az. Zentralhalle 6 8 . 387— 89. Jena.) Ha r j i s.

Siegfried Barth,

Düsseldorf-Oberkassel, Schwefelsäurefabrikalion in Türmen, K am m ern und Küsten, dad. gek., daß der Gloverturm m it seinen F unktionen bestehen b leibt, w ie auch ein kleiner Teil des Kam merraumes, während die Reaktionsgase aus der K am m er durch eine A nzahl von A bsorptionskästen hindurch abgesaugt werden. — 2. A bsorptionskasten, dad. gek., daß ein langer, schmaler K asten durch zwei mittlere, siebartig durchlöcherte, bis auf den Boden reichende Längsw ände in drei lange, schmale A bteilungen g eteilt wird, in deren m ittlere die Gase eingeführt u. aus deren Seitenteilen sie abgesaugt werden.

(D. R. P. 446 398

K l. 12i vom 11/7. 1923, ausg. 29/6. 1927.) Ka.

Metallbank und Metallurgische Gesellschaft Akt.-Ges.,

Frankfurt a. M., Ver­

fahren zur automatischen Regelung der Erwärmung der Vorwärmer von Kontaktapparaten bei Betrieb m it Gasen von wechselndem Gehalt an S 0 2 beim Schuiefelsäurekontaktverfahreh, dad. gek., daß in die G asleitung ein autom at. Analysenapp. zur S 02-Best. eingebaut ist, der auf elektr. oder meclian. W ege auf eine Schaltvorr. elektr. oder mechan. Art bei einem bestim m ten Analysengrenzw ert einw irkt u. durch diese die H eizquelle für den Vorwärmer ein- oder ausschaltct oder regelt.

(D. R. P. 446 490

Kl. 12i vom 14/4.

1926, ausg. 2/7. 1927.) Ka u s c h.

Jean Vilkelm Skoglund,

M anhattan, V. St. A ., Schwefelsäure.

(D. R. P. 446491

K l. 12i v o m 30/9. 1925, a u s g . 2/7. 1927. — C.

1926.

II. 931.) Ka u s c h.

M. Colombo,

Barcelona, Schtvefelsäure. E s werden Bleikam m ern verwendet, die oben quer trapezoide Vertiefungen aufw eisen, die m it der K am m er durch Rohre'in Verb. stehen.

(E. P. 270 661

vom 31/3. 1927, A uszug veröff. 29/6. 1927. Prior. 6/5.

1926.) Ka u s c h.

H. Petersen,

B erlin-Steglitz, Schwefelsäure. D ie S 0 2-haltigen Gase werden durch einen m it konz. i I2SO., beschickten Turm vor der A nlage geschickt. D ie erforderliche Säure kann aus einem geeigneten T eil der A nlage stam m en, soll aber keinen hohen Geh.

an Stick oxyd en enthalten, u. die verd. H2SO., wird an den P unkt des System s geleitet, w o W. gebraucht wird.

(E. P. 270 988

vom 16/12. 1926, ausg. 9/6. 1927.) Prior. 12/10.

1926.) Ka u s c h.

H. Petersen,

B erlin-Steglitz, Schwefelsäure. D er Strom der feuchten S02-Gasc wird g eteilt u. ein Teil nur in die Denitriervorr. geschickt, während der R est in die Teile der Anlage geleitet wird, w o F euchtigkeit für die Bldg. von H„SO., erforderlich ist.

(E. P. 270 989

vom 16/12. 1926, ausg. 9/6. 1927.) " KAUSCH.

Metallbank und Metallurgische Gesellschaft A.-G.,

Frankfurt a. M., Rühricerk fü r Sulfatöfen. (D. R . P. 4 4 6 3 3 7 K l. 121 vom 17/12. 1924, ausg. 28/6. 1927.) Ka u s c h.

Mathieson Alkali Works,

N ew York, übert. von:

Robert Bums

M ac

Mullin,

N iagara Falls, N . Y ., Hypochlorite. Man behandelt ein A lkalylhypoehlorit m it CaO

1927. II.

H Ÿ. An o r g a n i s c h e In d u s t r i e.

1067

in Ggw. von W. u. fällt bas. Calciumhypochlorit aus der erhaltenen Lsg.

(A. P.

1632484

vom 22/8. 1925, ausg. 14/6. 1927.) Ka u s c h.

Mathieson Alkali Works,

N ew York, übert. von:

Robert Burns Mac Mullin,

Niagara Falls, Hypochlorite. Man behandelt eine wss. HCIO enthaltende Lsg. m it einem tertiären A ., trennt das gebildete tertiäre A lkylhypochlorit ab u. lä ß t es m it einer alkal. Substanz reagieren.

(A. PP. 1632483

vom 22/8. 1925, ausg. 14/6. 1927 u.

1632 485

vom 23/9. 1925, ausg. 14/6. 1927.) Ka u s c h.

Camille Sicot

und

Pierre Davion,

Frankreich, E xtraktion von Jod aus See­

a a l o. dgl. D ie zu kolloidaler Suspension oder Lsg. gebrachten A lgen o. dgl. werden in üblicher W eise auf ehem. W ege auf J verarbeitet, nachdem die organ. B estandteile der Algen abgetrennt worden sind.

(F. P. 622660

vom 4/2. 1926, ausg. 3/6. 1927.) K a .

Paul Gloess

, Landerneau, Finistère, Frankr., Verfahren zur Gewinnung einer jod­

haltigen organischen Substanz und anderer Produkte aus Meeresalgen. Zu dem Ref. nach F. P. 578 564; C.

1927.

I. 3045 ist nachzutragen, daß die aus dem wss. A uszug von trockenen Meeresalgen als Pb- oder Cu-Verb. abgeschiedene organ. J-Verb. m it Na.,S- Lsg. behandelt werden kann, wodurch das Pb oder Cu als Sulfide gefällt werden u. die organ. J-Verb. in das N a -S a lz übergeführt wird. D ie Chloride u. Sulfate des N a, K u.

Mg enthaltende M utterlauge kann entweder eingeengt u. durch fraktionierte K rystalli- sation auf die einzelnen Salze verarbeitet werden, oder man dam pft sie zur Trockne u.

verwendet den Gesam trückstand als Düngemittel. D ie m it W. ausgelaugten A lgen lassen sich ihrerseits nach bekannten Methoden auf Alginate verarbeiten, die ver­

schiedenster techn. Vorwendung dienen.

(D. R. P. 446 866

Kl. 12o vom 4/9. 1923, ausg. 12/7. 1927. F. Prior. 30/5. 1923.) Sc h o t t l a n d e r.

Albert F. Me’yerhoïer,

Zürich, Herstellung von komplexer Fluorwasserstoffsäure.

(D. R. P. 446 492

K l. 12i vom 28/10. 1923, ausg. 4/7. 1927.

Zus. zu D. R. P. '445196;

C. 1927. II. 482.

C.

1925. I.

1118. [E. d e Ha e n- A H .- Gcs.].) Ka u s c i i.

Alois Negle,

Ham burg, M it Funkenslreckenregler vereinigte Duftstromdüse fü r m it elektrischen Lichtbogen arbeitende Slickoxyderzeuger, 1. dad. gek., daß in einer am Aus- trittsendo des Luftzuführungsrohres zu befestigenden düsenförmigen, m it einem g e ­ lochten Lcitm antel versehenen Metallkappe unterhalb der D üsenöffnung ein von einer hohlen, von außen zu drehenden u. festsetzbaren Schraubenspindel getragenes V en til angeordnet ist, das den Luftstrom zentr. auf einen m it der Spitze auf dem V entil b e­

festigten, am Mantel m it Leitspiralen versehenen K egel strömen läßt, über dem eine m it dem V entil durch eine Spindel verbundene u. geerdete M ctallkugel zwischen den Lichtbogenbildnern angeordnet ist, die gleichzeitig m it dem V entil auf u. nieder bew egt werden kann. — 2. dad. gek., daß dio Spindel der M etallkugel ganz durch die H ohl­

spindel hindurchgeführt, in dieser m ittels SchrauGengewinde längsverstcllbar gehalten u.

von außen drehbar, sow ie m it der H ohlspindel verblockbar angeordnet ist.

(D. R. P.

446 408

Kl. 12i vom 5/11. 1926, ausg. 2/7. 1927.) Ka u s c j i.

Parker Rust Proof Co.,

D etroit, Michigan, Phosphate. Man stellt saure Phosphate von Cd, Fe, Mn u. Zn her, indem m an die M etalle in einer h. konz. Lsg. von H3PO,i löst u. die Lsg. kühlt, w obei dio Phosphate auskrystallisieren.

(E. P. 270 820

vom 16/2.

1926, ausg. 9/6. 1927.) Ka u s c h.

Stibium Products Co.,

Elyria, Ohio, übert. von:

Ravvsou E. Stark,

Elyria, Gefälltes A n tim d n M fid . Man. behandelt eine 02-Verb. des Sb (Sb.,O0, Sb20.„ Sb2Os) hiit S, einer ein D oppelsalz m it dem Sb bildendes Metall enthaltenden Substanz (CaO, BaO, SrO, A lkalihydroxyde) u; einem A ntim onsulfidfällm ittel (anorgan. Säure) in Ggw.

v o n W.

(A. P.

1 6 3 3 7 5 4 v om 26/12. 1922, ausg. 28/6. 1927.) Ka u s c i i.

Titan Co.,

Fredriksstad, Norwegen, T itan dioxyd. Man führt die H ydrolyse von Ti-Lsgg. durch inniges Mischen der zu hydrolysierenden, am besten vorerhitzten Lsg.

m it einer ganz oder teilw eise hydrolysierten Lsg. durch.

(E. P. 271085

vom 11/5.

1927, Auszug veröff. 6/7. 1927. Prior. 12/5. 1926.) Ka u s c i i.

Herbert Wittek,

Bentheim , O.'-S., Herstellung eines feinpulverigen Carbids aus fl.

OaC2, 1. dad. gek., daß das aus dem Ofen fließende CaC2 durch einen auf CaC2 nicht schädlich reagierenden Gasstrom, insbesondere N 2, im oberen Teile eines m it gekühlten W andungon versehenen Schachtes zerstäubt wird. — 2. dad. gek., daß dom Gasstrom körniges Material zugesetzt wird, das bei der herrschenden Temp. auf die Azoticrung des CaC2 nich t schädlich einwirkt. — 3. dad. gek., daß das CaC, in dem Schacht nur bis zu einer zur Rk. m it N2 günstigen Temp. gekühlt wird.

(D. R. P. 446410

K l. 12i vom 15/5. 1926, ausg. 30/6." 1927.) Ka u s c i i.

6 9 *

1068

H v, An o r g a n i s c h e In d u s t r i e,

1927. H, R. Threlfall,

Birmingham, A ktive Kohle. H olz- oder Torfkohle w ird m it S oder einem S enthaltenden Gase bei hoher Temp. behandelt, vom S befreit durch Erhitzen in einer H2-A tm ., m it Säure behandelt, ausgewaschen u. getrocknet.

(E. P. 270 505

vom 4/6. 1926, ausg. 2/6. 1927.) ^Ka u s c h.

Urbain Corp.,

V. St. A ., Schwärze und Entfärbungskohlen. Man bringt'eine dünne S chicht akt. K ohle auf einem M ineralskelett hervor.

(F. P. 623 015

vom 15/2. 1926,

ausg. 14/6. 1927.) Ka u s c h.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,

Frankfurt a. M., Phosphorsäure und Wasser- sloff. 1. dad. gek., daß ein P hosphid eines m ittels H2 reduzierbaren M etalls bei hoher Temp. m it W. bzw. W asserdampf, gegebenenfalls m it einem geregelten Zusatz von freiem 0 2, z. B . in Form von Luftsauerstoff, zur R k. gebracht wird. — 2. dad. gek., daß ein phosphathaltiges Material u, ein m it H2 reduzierbares M etall bzw. ein Oxyd eines solchen M etalls in einem R eduktionsofen zusam m engeschm olzen werden, worauf das gebildete. M etallphosphid abgcstochcn u. dann m it W. bzw. Wasserdampf, ge­

gebenenfalls m it einem geregelten Zusatz von freiem 0 2, bei hoher Temp. behandelt wird. — 3. dad. gek., daß das von einem R eduktionsofen für R ohphosphat abziehendo Gasgemisch in Berührung m it einem m ittels H2 reduzierbaren Metall gebracht wird. — 4. dad. gek., daß das von einem R eduktionsofen für R ohphosphat abziehende Gas­

gem isch in Berührung m it einem m ittels H2 reduzierbaren geschm olzenen Metall ge­

bracht wird, das in einer in zwei A bteile geteilten K am m er in U m lauf gehalten wird, w obei das phosphorhaltige Gasgemisch in das M etall des einen A bteils u. zweckmäßig überhitzter W asserdampf, gegebenenfalls m it einem geregelten Zusatz von freiem 0 „ in das M etall des anderen A bteils eingeleitet wird. — 5. dad. gek., daß für die Bindung des P ein M etall aus der achten, siebenten oder sechsten Gruppe des periodischen System s ben u tzt wird. — 6. dad. gek., daß für die Bindung des P ein Edelm etall oder ein H albedelm etall der ersten Gruppe des period. System s benutzt wird.

(D. R. P.

446 399

K l. 12i vom 27/3. 1925, ausg. 2/7. 1927. Schwed. Prior. 15/4. 1924.) Ka u s c h.

Franz Gülker,

Gelsonkirehen, Herstellung von Wasserstoff. 1. aus Wasser gas oder Gasgem ischen ähnlicher Zus. durch U m setzung v o n CO u. W asserdampf in Ggw. von k atalyt. wirksam en u. C 02 aufnehm enden Stoffen, dad. gek., daß nur eine dem stöchio- metr. V erhältnisse entsprechende Menge W asserdam pf oder nur ein geringfügiger Uber­

schuß angew endet wird. — 2. dad. gek., daß der K atalysator u. die C 02 aufnehmende Substanz in stückiger Form nebeneinander verw endet werden. — 3. dad. gek., daß die Stoffe auf ehem. oder meclmn. W ege in feine V erteilung gebracht, m it geeigneten B indem itteln versetzt u. in Körper geeigneter Form gebracht werden. — 4. dad. gek., daß m an die Stoffe in Form ihrer ehem. Verbb. verw endet. — 5. dad. gek., daß man den K atalysatoren solche Mineralien beim ischt,- die durch eine Vorbehandlung bei höherer Temp. in C 02 auf nehm ende Substanzen übergeführt werden. — 6. dad. gek., daß man die K atalysatorm asse bei N achlassen ihrer L eistung durch Ü berleiten von Luft reaktiviert. — 7. dad. gek., daß m an zu seiner D urchführung Kam m ern einer Koksofen­

batterie benutzt.

(D. R. P. 446488

K l. 12i v om 31/7. 1926, ausg. 2/7. 1927.) Ka u s c h.

Enrico Niccoli,

Tripolitanien, K a lisa lze aus M eerwasser. Man behandelt das M ischsalz (K2S 04-M gS 04 .6 HrO) m it einer zu seiner Lsg. n ich t hinreichenden Menge k. W. (F . P . 3 1 7 8 0 vom 2/2.' 1926, ausg. 11/6. 1927. Zus. zu F. P. 594904; C. I92G.

I. 1010.) Ka u s c h.

Chemische Fabrik Kalk Ges. m. b. H.,

K öln, und

Hermann Oehme,

Köln-Kalk, Herstellung von festem N atriu m bisu lfit oder N atriu m su lfit aus N aH C 03 u. S 02 gemäß

•D. R. P. 440 380, dad. g ek ., daß m an N a H S 0 3-Lauge m ittels N a H C 03 ganz oder teil­

weise neutralisiert u. die dabei entstehende liochkonz. C 02 zur Fällung von reinem N a H C 03 benutzt, worauf die N a2S 0 3-Lauge bzw. N a2S 0 3-Suspension m ittels S 02 wieder in N a H S 0 3-Lauge übergeführt wird.

(D. R. P. 446525

K l. 12i v om 5/4. 1925, ausg.

5/7. 1927. Zus. zu D. R. P. 440380; C. 1927. I. 1722.) Ka u s c i i.

Arthur D. Little, Inc.,

Cambridge, M assachusetts, ü b eit. von :

Earl P. Stevenson,

N ew ton, M assachusetts, N atrium fluorid. D ie A bgase bei der H erst. saurer Phosphate

• werden zunächst derart behandelt, daß sich N a2SiF6 bildet, das in N aF u. H2S i03 zers.

wird. L etztere wird m it N aO H in 1. N a2S i03 übergeführt, dieses von dem N a F getrennt u . dann die Lsg. m it C 02 behandelt, um H2S i03 zu fällen u. N a H C 03 zu bilden.

(A. P.

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vom 8/10. 1921, ausg. 28/6. 1927.) Ka u s c i i.