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Franz Wever, Zur Physik des technischen Eisens. Bericht über die physikal

Eigenschaften des

Fe

u. seiner C-Legierungen. Modifikationen des Fe u. Fe3C.

Ausführliche Literaturangabe. (Naturwissenschaften 1 2 . 1106—14. 1924. Düssel­

dorf.) Be c k e r-Ro s e.

E. Diepschlag

und

H. Consbruch, Über die Entstehungsbedingungen und die Verwendungsmöglichkeit des Eisencarbonyls.

Eisencarbonyl Fe(C0)5, F. —21°, Kp.jjg 102,8°, spezif. Gew. bei 18°: 1,4664, zerfällt bei 140° in Fe u. CO. Für den Hochofen kommt es also nicht in Betracht, jedoch könnte man es zur Gewinnung

461. 1923.) Wi l k e.

von reinem Fe (entsprechend Niekelcarbonyl) verwerten. Veras., die bei 60° u.

750 mm Druck ausgeführt wurden, führten zu keinem Erfolge, da das Fe(CO)s fl.

ausgeschiedcn wird u. das betreffende Fe sofort mit einer Haut umgibt, die die weitere Rk. verhindert. — Aus den von den Vff. ausgeführten Verss. geht hervor, daß der Partialdruck des Bodenkörpers mit steigendem Druck langsam abnimmt u. sieh einem konstanten Werte nähert, daß ferner mit steigendem Druck die Konz, des Fe(C0)5 im Gleichgewichtssystem zunimmt. Solche Vcrss., Fe(C0)5 bei höherem Druck herzustellen, sind im Gange. Im ganzen sind aber die Aussichten, Fe(CO)5 techn. zu verwerten, weit geringer als die des Ni(CO).,. (Stahl u. Eisen 44. 1250.

1924. Breslau.) Lü d e r.

Theodore Swaira, Fcrrophosphor aus dem elektrischen Ofen.

(Vgl. S. 161.) Ferro- phosphor wird neuerdings vielfach in der Stahlindustrie angewendet, da P-haltige Blöcke bei tieferer Temp. gewalzt werden können als gewöhnlicher Stahl. Im Martin­

ofen kann man Fcrrophosphor bis zu einem Gehalt von 20% P hersteilen, im elektr.

Ofen ein solches bis 26% Pj das hauptsächlich die Verb. Fc4P3, daneben auch Fc2P enthält. D ie Rohmaterialien sind Phosphorit, Koks, Sand u. Fe-Schrott, die im. elektr. Ofen zusammengeschmolzen werden. Zum Schluß gibt Vf. zwei Analysen von Fcrrophosphor mit 18 u. 24% P. (Iron Age

114.

1469—70. 1924. Birmingham

[Ala].) Lü d e r.

J. A. Bolton, Gefügeausscheidung im grauen Roheisen.

Vf. gibt einen allgemeinen Überblick über die Zusammenhänge zwischen dem Gefüge u. den physikal. Eigenschaften von Gußeisen. Maßgebend ist die Ausscheidung der Graphitflocken; so werden die einzehien Strukturelemente, besonders Perlit, an Hand von Gefügebildern besprochen u. einige Beispiele aus der Praxis behandelt.

(Vgl. Foundry

52.

628; C.

1924.

II. 1850.) (Iron Age

114.

685—89. 1924.

Hamilton [O.].) LÜDER.

T. Xi. Joseph, Der Schwefelgehalt des Kokses und die Kosten des Eisens.

(Metal Ind. [London] 25. 357—58. 1924. London.) Lü d e r.

Richard Moldenke, Gußeisenröhren-Fabrikation im Süden.

Vf. gibt die Beschreibung mehrerer Verff. zur Herst. gußeiserner Röhren nebst einigen statist.

Zahlen über die Gesamtproduktion Amerikas. (Iron Age

114.

697—98; Mining and

Metall 5. 472—74. 1924. New York.) Lü d e r.

Anson Hayes, W. J. Diederichs

und

H. E. Flanders, Die'Graphitierung von weißem Gußeisen.

(Metal Ind. [London]

25.

479—80. 1924. — C.

1924.

II. 2553.) W i.

E. J. Lo'wry, Der Einfluß der Kokille aufs Gußeisen.

Die Verss. zeigen, daß jedes Element, mit Ausnahme von Mn, durch die Abkühlung beeinflußt wird. Es ist interessant festzustellen, daß die ungleichmäßige C-Verteilung bei dem höher silizierten Fe nicht so ausgeprägt ist, wie bei den niedrig silizierten. AVeiter ist der C-Gehalt in der Nähe der Kokille geringer als in etwas größerer Entfernung, beim Si scheint es umgekehrt zu sein. Beim Sandguß wird die Verteilung des C u. Si mehr oder weniger von der Gußtemp. beeinflußt. Der S-Gehalt ist in der Nähe der Kokillen bei niedrig siliziertem Fe geringer, seltsamerweise machten hierbei die Blöcke mit mittlerer Gußtemp. eine Ausnahme. Während beim Sandguß P gleichmäßig verteilt bleibt, sind die der Kokille benachbarter Teile P-arm. Nur Mn bleibt in allen Fällen gleichmäßig verteilt. (Metal Ind. [London]

25.

455—56.

1924.) Wi l k e.

R. H. Palmer, Schwefel als Härtemittel.

S wird im allgemeinen als schäd­

licher Bestandteil im

Gußeisen

angesehen; Vf. vertritt jedoch die Ansicht, daß auch S mitunter eine nützliche, sogar notwendige Beimengung sein kann. An Hand einiger Schliffbilder u. Analysen wird nachgewiesen, daß der S als härtender Bestandteil wertvoll sein kann. (Foundry

52.

894—96. 1924. Cleveland [O.].) Lü.

50*

1 9 2 5 . I. Hvm. Me t a l l u r g ie; Metallo gr aph ie u s w. 7 6 3

7 6 4 Hyn,. Me t a l l u r g ie; Metallo gr aph ie u s w. 1 9 2 5 . I.

George

F.

Comstock, Aluminium und Titan als Desoxydationsmittcl.

Vf.

untersucht die Wrkg. von Al u. Ti als Desoxydationsmittcl für Elektrostahl in saurer Zustellungsmasse. Ti gab Stähle mit besseren Festigkeitseigenschaften als Al, was auf die Art der Schlackeneinschlüsse u. besonders die Anordnung der sulfidischen Verunreinigungen zurückzuführen ist. In den mit Ti behandelten Stählen ist das Gefüge gleichmäßiger u. feiner. Der Arbeit sind Tabellen u. Mikro­

photographien beigefügt. (Iron Age

114.

1477—79. 1924. Niagara Falls [N. Y.].) Lü.

Wilhelm Oertel

und F.

Pölzguter, Beitrag zur Kenntnis des Einflusses von Kobalt und Vanadin auf die Eigenschaften von Schnellarbeitsstahl.

Die Sclinitt- haltigkeit mit W u. mit Mo legierter Schnellarbeitsstähle wird durch Zusatz von Co u. V verbessert. Der Einfluß von Co ist weit geringer als der von V. Bei dem gegenwärtigen hohen Preise von Co scheint daher seine Verwendung als Zusatz zu Schnellarbeitsstahl nicht lohnend. Durch geringes Anlassen gehärteten Schnellarbeitsstahles wurde in einigen Fällen die Schnittleistung erheblich g e­

steigert. In der Erörterung betonte Fr a n z Ra p a t z, daß die vielfach beobachtete Zähigkeitssteigerung durch Anlassen von Schnellstahl auf ca. 600° noch nicht ein­

deutig erklärt wurde. — Abgebildet werden der Härtebereich u. Kleingefüge eines Mo- u. eines W-Schnellstahles, weitere Tabellen sind speziellerer Natur. (Stahl

u. Eisen

44.

1165—69. 1924.) Ne u f e l d.

Georg Haunack, Über Magnetstähl unter besonderer Berücksichtigung der Beziehungen zwischen Kohlenstoff und den magnetischen Eigenschaften.

Vf. unter­

sucht W - u. Cr-Stähle auf ihre Verwendbarkeit als Magnete. W-Stälile haben durchschnittlich eine höhere magnet. Leistungsfähigkeit ( = Produkt aus Remanenz u. Koerzitivkraft) als Cr-Stähle). Mit zunehmendem Cr-Gelialt geht die Leistungs­

fähigkeit obendrein zurück. — D ie Hauptrolle spielt bei W - wie auch bei Cr-Stälilen der C-Gehalt. Die Leistungsfähigkeit steigt mit dem C-Gehalt. Wird dieser zu hoch, läßt sich das betreffende Stück schwerer härten, so daß man beim W-Stahl mit 0,65% C etwa an der Grenze des prakt. Brauchbaren angekommen ist. — Die Da e v e ssehen Vorschläge bezüglich der Auswertung möglichst vieler Beobachtungs­

werte lassen sich auch bei der Unters, der Magnetstähle anwenden. (Stahl u. Eisen

44.

1237—43. 1924. Köln.) Lü d e r.

K. Harnecker, Beitrag zur Frage des Damaszenerstahls.

Ein dem alten Damaszener Muster entsprechendes Gefüge wird durch Schmieden übereutektoiden, grobkrystallinen Stahles bei Tempp. unterhalb der -ES-Li nie erzielt. Je nach Glühung u. dem Grade des Durchschmiedens lassen sich mehr oder wreniger w eit­

gehende Zerstörungen der primären Netz- u. Nadelstruktur erreichen. Dadurch tritt au die Stelle einer früheren Zementitnadel unter Beibehaltung ihrer un­

gefähren makroskop. Umrisse ein Haufwerk kugeligen Zementits, dessen Erhaltung für die Ausbildung des Damastmusters erforderlieh ist. D ie Ätzung läßt den Zementit auf der Klinge hellweiß hervortreten. Die dunkel geätzten Stellen des Damastmusters entsprechen den ursprünglichen Perlitkörnern u. behalten, bei ver­

hinderter Diffusion, deren Zus. bei. Als Ausgangswerkstoff kann Gußstahl u. auch Zementstahl dienen. (Stahl u. Eisen

44.

1409—11. 1924.) Ne u f e l d.

T. Pecsalski

und

A. Launert, Zementationsgeschwindigkeit des Kupfers in Ab­

hängigkeit von der Temperatur.

(Vgl. C. r. d. l’Acad. des sciences

178.

1962—64;

C.

1924.

II. 1073.) Durch Erhitzen von Cu-Stäbchen mit KCl im elektr. Ofen wurde ein Optimum der Geschwindigkeit der Zementation bei 850° festgestellt.

Oberhalb dieser Temp. nähert sich die Geschwindigkeit dem Wert 0', den sie etwa beim F. des Cu erreichen würde. Ebenso nähern sich die anderen Eigenschaften (Leitfähigkeit, D. usw.) wieder denen des reinen Cu. Das gleiche Verh. bewirken BaCl2 u. CaCl«. (C. r. d. l’Acad. des sciences

179.

887—90. 1924.) En s z l i n.

1 9 2 5 . I. H vm. Me t a l l u r g ie; Metallo graphie u s w. 7 6 5

—, Erfahrungen mit Aluminium in der chemischen Industrie.

Nachtrag zu den Ergebnissen der Rundfrage. (Vgl. Chem.-Ztg.

48.

90; C.

1924.

I. 2201.) (Chem.-

Ztg.

48.

921. 1924. Ju n g.

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