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S c h r if tle ite r C a rl T o s tm a n n f . N achruf für den am 17/7. 1864 zu Bremen geborenen, am 6/10. 1922 zu B erlin verstorbenen K eram iker und S chriftleiter der

„Tonindustrie“ und „Keram ischen B undschau“ . (Keram. Edsch. 3 0 . 449—50. 26/10.

1922.) We c k e.

150 J a h r e L im b a c h -P o rz e lla n . H istorischer Ü berblick über die 1772 von Go t t h e l f Gk e i n e k begründete P orzellanfabrik Limbacb. (Sprechsaal 55. 471—72.

26/10. 1922.) We c k e.

H u b e r t H e rm a n n s , über die Verwendung von Generatoren u n d ihrer Gase zum Brennen von Ziegeln. (Vgl. D ie W ärm e 45. 271; C. 1922. II. 21. Vgl. such Die Wärme 45. 389ff.; C. 1922. IV. 1183.) E s w erden behandelt: Eingöfen m it Gene-zatorgasbebeizung, Trocknung von nassem BraunkohleDgas, die L age der Generatoren zu den Öfen. (Die W ärm e 45. 286—89. 9/6- 1922. Berlin.) We c k e.

E . S ey d el, D as Brennen im Bührcr-Ofen. Vergleichende Betrachtungen über da3 Brennen im Gaskammerofen und im Ringofen. D er bedeutendste Vorteil des Bührerofens besteht in der M öglichkeit der R egelung der Verbrennungsluft durch das Abziehen regelbarer Mengen der b. Luft, was eine starke M assenglut in der

178 VT. Gl a s; Ke r a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 1923. II.

Nachglutzone zur Folge hat. (Tonind.-Ztg. 46. 949—50. 7/9. 964—65. 12/9.

1922.) We c k e.

H u g o K ü h l, Aufgaben der deutschen Glasindustrie. Vf. gibt Vorschriften zur H erst. von Qualitätsgläsern für verschiedene Zwecke. (Chem.-Ztg. 46. 990— 92.

2/11. 1922. Kiel.) Ne i d h a r d t.

W . S ehnen, Das Schmehen von Quarzgut. M itteilungen über beim Schmelzen von Quarzgut gesammelte Erfahrungen. (Tonind.-Ztg. 46. 1079. 25/10. Keram.

Rdsch. SO. 457. 2/11. 1922.) We c k e.

W . S e h n e n , Elektrischer Ofen zum Schmelzen von Quarzgut. Beschreibung eines elektrischen W iderstandsofens, in dem um ein elektrisch erhitztes Kohlenrohr ein röhrenförm iger Quarzblock geschmolzen wird. (Tonind.-Ztg. 46. 1121. il/1 1 .

1922.) We c k e.

J . T. R o b s o n , Der E in flu ß der E itze a u f die mikroskopischen Eigenschaften der Kieselsäure in ihren verschiedenen M iner dl formen. Es w ird die Ä nderung des Brechungsindex von K ieselsand, Quarz, Chalcedon u. F lintstein, sowie die Änderung des Brecbungsindex mit diesen hergestellter, sonst gleicher Porzeiianm assen, in s­

gesam t durch Brennen bei den Kegeln 13 und 14 erhalten, vom Vf. m itgeteilt.

D abei ergaben sich fü r die reinen SiO,-Formen:

vor Erhitzen Kegel 13 K egel 14 S a n d ... 1,545 1,545 1,509 Q u a r z ... 1,545 1,545 1,517 C halcedon... 1,540 1,527 1,495 F li n t s t e i n ... 1,527 1,487 1,487

D ie Best. der Brechungsindices der Porzellanmassen gelang nicht genau.

K. Ri e k e (Ber. Dtsch. Keram. Ges. 2. 169) bestimmte hierzu folgende D D .:

vor Erhitzen nach E rhitzen auf 1430°

Sand . . . . ... 2,67 2,49 Q u a r z ... 2,66 2,49 C h a lc e d o n ... 2,66 2,32 F l i n t s t e i n ... 2,58 2,28

C risto’oalit hat D. 2,32.

Die Umwandlungstemp. von Chalcedon in Criatobalit liegt wabracheinlicb dicht u n te r 1430°. (Journ. Amer. Ceram. Soc. 5. 670—74. Oktober [28/2.*] 1922. Columbus

[Ohio], Ohio State Univeraity.) MOYE.

J . H . K ru s o n , Feuerfeste Tone von Texas. Die H auptlager dieser Tone be­

finden sieh im Osten. Sie enthalten im ;M ittel 70—78°/0 S i0 2 und 19—11% Al2Oa, oft bis 3% F esO,. Sie brauchen ca. 1300° und halten 1600° nicht au s, w ä h r e n d

M issouritone bis 1680° vertragen. (Journ. Amer. Ceram. Soc. 5. 643—45. September 1922. Mexico (Mo.], A. P . Ge e e n F irebrick Co.) Mo y e.

H . E . D av is, Angaben über Viscosität von Indianatonschlick m it Elektrolyt­

gehalt m it Beziehung a u f das Gießen von Terrakotta. Zu den Verss. dienten: Soda, W asserglas, Mischungen beider 1 : 1 , G allussäure und T annin. — Soda machte g ut fl. und ließ besser absitzen als W asserglas, aber verlangsam te das Trocknen. — W asserglas h ielt den Ton nicht in Suspension, gab sehr harten gummiartigen Ab­

satz, der oberflächlich h art und innen weich war. — Die M ischungen von Soda u nd W asserglas entsprachen diesen beiden. — D ie bester) Ergebnisse gab Tannin:

vollkommen gute Suspension und getrocknet die härteste M asse, die der Finger­

nagel nicht ritzt. — G ute W rkg. von Soda mit 0,04%, W asserglas m indestens

0,18%-1923. II. V I. Gl a s; Ke r a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 179 (Journ. Amer. Ceram. Soc. 5. 702—12. Oktober [28/2.*] 1922. Chicago [Hl.], T he

Northwestern T erra Cotla Co.) Mo y e.

M ax P u lfric h , Quarz un d Sand als Rohstoffe fü r die Feinkeramik. An H and von zahlreichen L iteraturhelegen gegebene zusammenfassende D arst. des Standes der F ra g e, inwieweit der Stückquarz aus den Pegm atitgängen Norwegens durch einen deutschen vollwertigen K ieselsäurerohstoff ersetzt w erden kann. (Tonind.-Ztg.

48.896—98. 22/8. 9 3 6 -3 8 . 2/9. Keram . Kdsch. 30. 375—76. 24/8. 3 9 3 - 9 4 . 7/9. 1922.

Berlin, Chem. Lab. f. Tonind.) We c k e.

K a r l F r . P fe ffe r k o r n , Über den Gießfleck. N ach den Verss. des Vfs. spielt die wasserentziehende Eigenschaft des porösen Gipses bei der B. des Gießfleckes eine große Eolle; je intensiver der Gips das W . des Tonbreies ansangt, um so stärker prägt sich der Gießfleck aus. F ü r seine Beseitigung kommen in B etracht die Ä nderung des Masseversatzes und die Ä nderung der Gieß Vorrichtungen. D er erste W eg ist in der Praxis kaum gangbar; beim zweiten sind möglichst kleine Fallhöhen zu wählen, das Eingießen in die Formen präziser zu gestalten un d da­

durch eine Zusam m endrückung der Masse au f der Gipsfläche zu verhindern.

(Sprechsaal 55. 4 4 1 -4 3 .5 /1 0 . 461—6 3 .1 9 /1 0 .4 7 2 -7 5 . 26/10. 1922. Dresden.) We c k e. H a n s K ü h l, Die hydraulische E rhärtung als kolloidchemisches Problem. Theore­

tische Erw ägungen und Beobachtungen an Dünnschliffen von m it n. W asserm engen angemachtem Zem ent führen Vf. zu der Auffassung, daß die ersten Verfestigungs- vorgänge bei der E rhärtung des Zementes au f eine kolloidchemische Fällungsrk.

zurückzuführen sind, was vornehmlich für die Ca-Silicate gilt und wobei die mehr krystallinischen BB. der Alum inate und des freien K alkhydrates weniger ins Ge­

w icht fallen; die kolloiden BB. gehen dann allm ählich in den krystallinen Zustand über. An H and dieser Theorie erklärt Vf. die verzögernde W rkg. des Gipses auf die Abbiudezeit von Zement. (Zement 11. 341—43. 20. und 27/7. 355—57. 3/8. 367

bis 369. 10/8. 1922. Berlin-Lichterfelde.) We c k e.

M. v. G lasen a p p , Krystalloidc u n d Kolloide in der Zementtheorie. Vf. wendet sich gegen die A nsicht Le Ch a t e l i e b s (Chem. T rade Journ. 62. 113; C. 1919. II.

162), daß die V erankerung von K ryställchen untereinander die einzige U rsache für das E rhärten von Zem ent sei. Vf. h a t an zahlreichen rnkr. D auerpräparaten von Portlandzem ent und dessen Komponenten sich viele Ja h re u nverändert erhaltende Kolloide beobachtet neben solchen, die nach kürzerer oder längerer Zeit krystall- artig erstarren. (Zement 11. 446—48. 5/10. 1922. Biga, L ettl. Hochsch.) We c k e.

H a n s K ü h l, Feuerschwindung un d Sinterung als Stufen des Garbrandes. Vf.

hat naehgeprüft, ob die von Na c k e n festgestellte unter exothermer Ek. bei ca.

1270° erfolgende Schwindung der M. beim B rennen von Portlandzem ent bereits einen Teil des Sinterungsprozesses darstellt. Aus gleicher M. bei der genannten Temp. und bei etwa 1400’ erbrannte P rodd. erw iesen, daß die ersteren keinen brauchbaren Zem ent ergaben. D anach sind also Feuersehw indung und Sinterung als aufeinanderfolgende Stufen des G arbrandes zu betrachten. (Zement 11. 454—55.

12/10. 4 6 2 -6 3 . 19/10. 4 6 9 -7 1 . 26/10. 1922. Berlin-Lichterfelde.) We c k e. G. H a e g e rm a n n , Über das Verhalten von erhärtetem Portlandzement in reinem Wasser. F ü r die Verss. w urde erhärteter u. wieder gefeinter Portlandzem ent angewandt.

Es zeigte sich, daß die Steigerung der K ornfeinheit und der WaBsertemp. eine Steigerung des K alkgehaltes der L3g. bew irkt. E s w urde dann bestim m t: die Löslichkeit des K alkes im Portlandzem ent bei verschiedenem K orn und bei ver­

schiedener Zeit der E in w. des W . unter L uftabschluß, auch bei Behandlung m it immer neuen Mengen W ., ferner bei Z u tritt von L u ft u. bei Ggw. großer Mengen CO,. D ie L öslichkeit der K ieselsäure zeigte sich abhängig von der Kalkkonz, der Lsg. (Zement 11. 377—79. 17/S. 388 — 90. 24/8. 399 — 401. 31/8. 412—13.

7/9. 1922.) We c k e.

180 VI. Gl a s, Ke r a m i k, Ze m e n t, Ba u s t o f f e. 1923. II.

C. B . P la tz m a n n , Über den Schutz von Zement gegen den A n g riff von Säuren.

B ericht über Verss. m it M argalit, einem von Ma b c u s s o n erfundenen Konden- sationsprod. von Phenol und Formaldehyd. D er A nstrich mit diesem lä ß t anschei­

nend eine weitgehende W iderstandsfähigkeit gegen verd. Säuren und Salzlsgg. er­

reichen. (Zement 11. 390—91. 24/8. 1922.) We c k e. M. G ary, D ie Notwendigkeit einer Revision der deutschen Normen über einheit­

liche Lieferung und P rü fu n g von Portlandzement. Vf. erläutert, inwieweit die zur­

zeit seit 1909 gültigen Normen ergänzungs-, bezw. erneuerungsbedürftig sind.

(Zement 11. 420—21. 14/9. 428—29. 21/9. 1922. Berlin-Dahlem.) We c k e. O tto L a u b e , Z u r Geschichte des Schlackenmörtels. D ie Kohlenschlackenver­

wendung zur H e r s t von Leichtsteinen in Süddeutschland ist zeitlich gleich zu setzen der E inführung von Hochofenschlacken für Beton in N orddeutschland.

(Tonind.-Ztg. 46. 1023. 4/10. 1922.) We c k e.

P . T h o r, M üssen Ziegel, die m it Rohbraunkohle gebrannt werden, auch Ver- schmauchungen zeigen? Erfolgreiches Sehmauchen ist allein durch Verm eidung der B. von W assernebeln zu erreichen. (Tonind.-Ztg. 46.1071—72. 21/10.1922.) We c k e

P a u l H a n s e l, Hochwertige Zemente und grüner Beton. B ericht über Verss.

an Eisenbetondecken, hergestellt aus Beton m it Standardportlandzem ent, der bereits nach 2 T agen die in den Normen vorgeschriebene 28-Tagesfestigkeit erreicht.

(Zement 11. 429—31. 21/9. 1922. Tscbischkowitz.) We c k e. P r a m m , D ie Zerstörungsvorgänge an den Betonpfeilern der Sternbrücke in Magdeburg und ihre Ursachen. Vf. gibt einen eingehenden B ericht ü b er seine U nters, der betreffenden Zerstörungen, die ein artesischer G rundw asserstrom von einem G ehalt von 1700 mg SOä im L ite r W . hervorgerdfen hat. (Zement 11. 330 bis 332. 6. u. 13/7. 343—45. 20. u. 27/7. 357—59. 3/8. 370—71. 10/8.1922.) We c k e.

H e in r ic h L u ftsc h itz , Traß, eine Begriffserklärung. E ntgegnung a u f die Aus­

führungen von Pe n s e l e k u . Pi s t o b i u s z u einem früheren Aufsatz des Vf. (Tonind.- Ztg. 46. 224; C. 1922. II. 793). Vf. ist gegen eine scharfe Staffelung nach F estig­

keitsw erten; des w eiteren unterscheidet Vf. zwei A rten verbindungsfähiger K iesel­

säure. (Tonind.-Ztg. 46. 997—98. 23/9. 1922.) We c k e. P rü f u n g v o n S te in h o lz m a g n e s it. (Vgl. Mä b k e e, Tonind.-Ztg. 45. 1293; C.

1922. II. 378.) Es w erden besprochen: die P rüfung auf Festigkeit, Baum beständig­

keit, A bbindezeit und Beständigkeit, sowie die Einflüsse auf die Eigenschaften der Oxychloridmörtel. Des w eiteren w erden Vorschläge für G ütehedingungen gemacht.

(Tonind.-Ztg. 46. 913—14. 26/8. 955—57. 9/9. 9 9 S -9 9 . 23/9. 1922.) We c k e. G ru n d s ä tz e f ü r d ie P rü f u n g von Traß. W iedergabe der vom Deutschen Verband fü r die M aterialprüfungen der T echnik am 27/1. 1922 angenommenen N onnen. (Tonind.-Ztg. 46. 1088—90. 28/10. 1922.) We c k e.

G. H . F . M ü lle r, H ö n tg e n r ö h re n f a b rik , Hamburg, Verfahren zum Abschmclzen ausgepumpter Glas- oder Quarsgefäßc von der L uftpum pe, dad. gek., daß in das ab­

zuschmelzende V erbindungsrohr zwischen Glasgefäß und Luftpum pe nahe der Ab- schmelzstelle ein den Q uerschnitt des Rohres nicht völlig ausfüllender Glas- oder Q uarzkörper eingefühit w ird, dessen W andung sieh unter dem Einfluß von Hitze und D ruck m it der W andung des Verbindungsrohres im Augenblick des Ab- schmelzcns vereinigt. — D adurch, daß hierbei der in den AbEcbmelztubus einge- führte H ilfskörper der ihn umgebenden W andung de3 Schmelztnbus beim Ab­

schmelzen allseitigen H alt gewährt, werden nachteilige Form enänderungen und da­

durch bedingte schädliche Spannungen im Glase nach Möglichkeit ausgeschlossen.

Zwei w eitere A nsprüche nebst Zeichnung in P atentschrift. (D .E . P. S 60Ö 74 K L 32a

vom 12/6. 191S, ausg. 29/9. 1922.) Sc h a b f.

1923. II. VI. Gl a s; Ke r a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 181 A r th u r A n k e r, P aria, Entleerungsvorrichtung an Schachtöfen fü r K alk, Zement u. dgl., dad. gek., daß u nter dem unteren Rande dea Ofens oder einem seine V er­

längerung bildenden, frei hängenden Stutzen in einem A bstande eine in der Mitte durchbrochene Sohlplatte und u nter deren m ittlerer Öffnung eine zw eite P la tte an­

geordnet is t, und daß ein das G ut diesen beiden P latten zuführender umlaufender Leitkörper am äußeren und unteren Rande A bstreicher trä g t, die die P latten be- Btreichen. — Die Vorr. ^führt sowohl eine A ustragung in der M itte der Ofensohle als auch eine solche aus einem Ringspalte am Umfange, u. zwar selbsttätig herbei.

Zeichnung bei P atentschrift. (D .R .P . 3 5 9 8 9 4 Kl. 80c vom 4/8. 1921, ausg. 28/9.

1922. Pr. Prior. 14/8. 1920.) Sc h a b f.

K a rl K ä p p e rs , A achen, Verfahren, um Bohren aus Glas oder anderen in er­

hitztem Zustande plastischen Massen eine genau vorgeschriebene Außengestalt zu geben, durch E rhitzen des Rohres m it der Form bis zu seiner ausreichenden E r ­ weichung und Anschm iegen des Rohres au die Form durch ein samt der E rhitzung längs des Rohres fortschreitendes D ruckw erkzeug, dad. gek., daß das Glasrohr in einer der herzustellenden A ußengestalt genau entsprechenden Form untergebracht, das Erhitzen durch eine außerhalb der Form angebrachte W ärmequelle und das Anschmiegen durch ein von innen gegen das Rohr wirkendes Druckwerkzeug b e ­ wirkt wird. Zeichnung bei P atentschrift. (D .R .P . 3 6 0 3 4 0 K l. 3 2a vom 31/3.1918,

ausg. 2/10. 1922-) Sc h a b f.

P la u so n s (P a re n t Co.) L td ., L ondon, und E . P la u s o n , H am burg, Verfahren zum Baffinieren von Ton. T one wie Kaolin w erden durch Abscheidung von SiO, und Silicaten durch intensive, mechanische D esintegration m it einer peripherischen Geschwindigkeit von 1000 m in der Min. in der PLAUSONschen Kolloidmüble mit W . u. (oder) ohne einen D ispersator gereinigt u. kolloidalisiert. A ls D ispersatoren kommen W asserglas, Tanninstoffe, Humus, Hum ussäure oder ihre Verbb., Saponin und andere seifenähnliche Stoffe oder 1. Silicate, A lum inate, Ferroeyanide, Sulfo- cyanide und B orate in Betracht. D ie erhaltene Dispersion k ann durch Ultrafilter- pressen konz. werden. (E. P . 1 8 4 8 8 0 vom 21/5.1921, au3g. 21/9.1922.) Ka u s c h.

L a v a C ru o ib le Co. o f P itts b u r g , Pittsburg, V. St. A., Verfahren zu r Herstellung keramischer Produkte. Keram ische Stoffe, die Ton als Basis enthalten, w erden vor der Form ung mit einem feinverteilten Metall oder einer Legierung (Al, Mg, Ferro-

»lurninium, Z n und seine Legierungen) gem ischt, getrocknet und gebrannt. D er Ton kann m it Sand, Graphit, SiC2, CaO, MgO, B auxit oder ZrOa und für glasierte Prodd. auch m it Cu, N i, C r, Co in fein verteiltem Zustande gem ischt werden.

(E. P. 185435 vom S/3. 1921, anBg. 5/10. 1922.) Ka u s c h. K a s p a r W i n k le r , Schweiz, Verfahren zum völligen Undurchlässigmachen von Mörtel, Zement und Beton. (F. P . 542 2 5 8 vom 12/10.1921, ausg. 8/8.1922. Schwz.

Prior. 15/10. 1920. — C. 1922. IV. 237.) Ka u s c h. A k tie n g e s e lls c h a f t f ü r H a n d e ls - u n d I n d u s tr ie - W e rte i n G la ru s, Schweiz, Verfahren zur Verhinderung des Eindringens von Wasser in Bitzen. Die zum Bau von H äusern bestim m ten Beton- oder E isenbetonplatten oder anderen G egenstände erhalten au f der Oberfläche E rhöhungen oder V ertiefungen, die das sich darauf ab ­ scheidende W . ablenken und abführen. (F. P . 5 4 2 0 5 7 vom 7/10. 1921, ausg. 5/8.

1922.) Ka u s c h.

A k tie n g e s e lls c h a f t f ü r H a n d e ls- u n d I n d u s tr ie - W e rte i n G larus, Schweiz, Verfahren, um Betonkörper undurchlässig z u machen. Man b ringt in daB Innere der Körper eine oder m ehrere Schichten von undurchlässigem Material. (F. P- 5 4 2 0 5 8

vom 7/10. 1921, a u s g . 5/8. 1922.) Ka u s c h.

P a u l L o u is A rm a n d R o u b e rtie , Frankreich, Steinimiiierender Überzug. D er für W ände usw. bestimmte Ü berzug b esteht aus Gemischen variabler Mengen von CaCOs, BäCOs oder MgCOs m it K ieselsäure, A1S0 3 oder AL,(Si0j)8 oder MgO, ZnO

1S2 V H . Dü n g e m i t t e l, Bo d e n. 1 9 2 3 . I I . oder Z n C 0 3, Lithopone mit einem in W . 1. Oleat oder L inoleat, einem in W . 1.

Resinat, einem trocknenden Öl, in dem K opal oder ein anderes H arz gel. ist, einem F ett- oder Harzlösungamittel (Terpentinöl, Bzn., Mineralöl) und endlich W . (F. P . 5 3 1 0 0 8 vom 14/2. 1921, ausg. Ü/2. 1922.) Ka u s c h.

J u l i u s F r a n k f u r t e r und E r n s t A lb e r t J a n s e n , D eutschland, Verfahren zur Herstellung einer Fußhoden- oder Wandbclcleidungsmasse. Man m ischt fein pulveri­

sierten Quarzsand m it ZnO und Holzabfällen und setzt d^rn Gemisch W asserglas- lsg. zu. (F. P. 542019 vom 6/10.1921, ausg. 4/8.1922. D. Prior. 14/5.1921.) Ka u.