B. C. Burgess, Entwicklung der Feldspatindustrie in Nordkarolina. (Glass Ind. 11.
58— 61. 82—86. 1930.) Sa l m a n g.
M. Volmer, Physikalisch-chemische. Grundlagen der Glasverspiegelung. Vf. bespricht die Verspiegelung des Glases durch Ag, Cu u. P t nach dem Naßverf. u. die Abscheidung des Metalls aus der Gasphase, z. B. durch Zers, von SbH3, Ni(CO)4, u. durch Ver
dampfung von Metallen im Hochvakuum u. durch Kathodenzerstäubung. Letztere werden einstweilen nur für kleinere Gegenstände benutzt, eignen sich aber besonders zur Herst. astronom. Spiegel. (Glastechn. Ber. 9. 133—39. März 1931. Neubabels
berg.) Sa l m a n g.
A. Q. Tool, D. B. Lloyd und G. E. Merritt, In Glas verursachte Dimensions
änderungen durch Erhitzungszyklen. (Bureau Standards Journ. Res. 5. 627—46. Sept.
1930. — C. 1930. II. 2937.) Sa l m a n g.
Otto Krause und Eberhard Keetman, Über die Wirkung von Magnesit auf Steingut
tone. Beiträge zur Kenntnis der Sinterungsvorgänge und der Konstitution keramischer Massen. IV. (III. vgl. C. 1930. II. 2031.) 3 Steingutmassen, deren 2 10% bzw.
20% MgC03 enthielten, wurden nach allen Seiten hin untersucht, besonders durch Glühverlust, Löslichkeit der Oxyde in Abhängigkeit von der Brenntemp., D ., W.-Auf- nahmevermögen, Raumgewicht, Druckfestigkeiten u. strukturelle Änderungen, durch Aufnahme der Erhitzungskurven u. der Röntgenogramme. MgC03 zerfällt ab 400°, MgO reagiert ab 700° u. ist bei 1100° aufgezehrt. Gleichzeitig beginnt die Bldg. amorpher Bestandteile. Ein geringer Magnesitzusatz zu Steingutmassen kann empfohlen werden.
Sie haben dann durchweg bessere Eigg. u. ein größeres Sinterungsintervall. D ie Festig
keit ist um 100% höher als bei den kalkhaltigen Massen. (Ber. D tsch. keram. Ges. 12.
99— 117. März 1931. Breslau, Keram. Inst. d. Techn. Hochschule.) Sa l m a n g. Bureau of Standards, Absplüterungsversuche mit Schamottesteinen. 22 Steine wurden nach 5 verschiedenen Verff. geprüft. (Journ. Franklin Inst. 211. 245—46.
Febr. 1931.) Sa l m a n g.
Leonard Andrews, Hydraulische Klassierer als Hilfe bei der Mahlung der Rohmasse.
Einige mögliche Ersparnisse beim Mahlen keramischer Stoffe. Bei längerer Mahlung eines Stoffes in einer Mühle ist die Zerkleinerung nur in der ersten Zeit ergiebig, in den letzten Stunden schreitet sie kaum vorwärts. Der Kraftbedarf für die letzten Stunden, verechnet auf die zerkleinerten Mengen ist sehr groß. Vf. schlägt deshalb eine Naßscheidung des Mahlguts vor u. bringt Ausführungsbeispiele. (Trans, ceramic.
Soc. 30. 98— 122. März.) Sa l m a n g.
A. Vürtheim und G. H. Jongen, Die Bestimmung des kohlensauren Kalkgehaltes in Kalkmergel. Vff. erörtern zunächst die Mängel der ga-svolumetr. Methode von Sc h e i b l e r. Die Best. des Gesamtkalkgeh. u. die Umrechnung auf CaC03 ist fehler
haft. Kalkmergel kann noch andere Kalkverbb. enthalten als nur CaC03, beispiels
weise Gips u. kicselsauren Kalk, die in ihrer Wrkg. im Boden nicht mit CaC03 gleich
gestellt werden dürfen. Die von Vff. angegebene neue Methode wird folgendermaßen durchgeführt: Von der Kalkmergelprobe, deren Rk. vorher mit einer Phenolphthalein- Isg. (1 g in 100 ccm 60%ig. A.) bestimmt wurde, werden ca. 200 g rasch in einem Mörser zerrieben u. 1 g abgewogen, das in einen Destillierkolben von ca. 700 ccm Inhalt ge
geben wird. Nach Zusatz von 300 ccm N H4C1-Lsg. (50 g N H 4C1/Liter) wird die Fl.
abdestilliert, bis ca. 50 ccm im Destillierkolben Zurückbleiben. Das Destillieren erfolgt auf einer nicht zu großen Flamme, wobei ab u. zu geschüttelt wird, damit sich keine Kalkmergelteilchen an der Wand über der Fl. absetzen. Das D estillat wird in genügender Menge H2S 0 4 (ca. 200 ccm 0,1 n-H2S 0 4) aufgefangen u. nach Auskochen u. Abkühlen mit 0,1 n-Lauge zurücktitriert (Indicator: neutrale Lackmoidlsg.). Der nicht
über-1931. I. H VI. Glas ; Ke r a m ik ; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 3273 destillierte Teil im Destillationskolben wird in ein 200 ccm-Kölbchen gegeben, abgekühlt, aufgefüllt u. filtriert. Hierauf werden 100 ccm mit 0,1 n-Lauge (Indicator: Lackmoid) titriert. Die gefundene NH3-Zahl, von der 0,1 ccm für die alkal. Rk. des Glases sub
trahiert wird, dividiert durch 2, minus der Titrierzahl der freigewordenen Salzsäure = der °/0-Geh. CaC03. Vier Tabellen bringen das Zahlenmaterial. (Chem. Weekbl. 28.
206—09. 28/3. 1931. Blaastricht, Rykslandbouwproefstation.) K . Wo l f. M. S. van Düsen und J. L. Finck, Wärmedurchgang durch Mauerwerk. Vff. ent
wickeln eine Apparatur zum Studium des Wärmedurchgangs u. geben Messungen an Mauerwerk wieder. (Bureau Standards Journ. Kes. 6 . 493—522. März 1931.) Sa l m.
L. Joly, Eine Methode zur Bestimmung des Koeffizienten der Wärmeleitfähigkeit von Baumaterialien. Beschreibung des Prinzips des App., der aus drei Kammern be
steht. Die mittlere Kammer wird auf konstanter Temp. gehalten, in der einen Seiten
kammer befindet sich ein Stoff bekannten Wärmeleitvermögens, in der anderen der zu untersuchende Stoff. Bestimmt wird der Temp.-Anstieg in den beiden Seiten
kammern. (Compt. rend. Acad. Sciences 192. 797— 99. 30/3. 1931.) Lo r e n z. Julius Hochhut, Klein-Fredcn, Glasherstellung. Eisenarmen Glasansätzen wird eine kleine, gegebenenfalls nur einige V / o betragende Menge SnCl2, welche ent
sprechend dem Geh. an Fe zu vergrößern ist, zugesetzt u. die M. in üblicher Weise verschmolzen. Der Zusatz von SnCl2 steigert die Durchlässigkeit des Glases für ultra
violette Strahlen beträchtlich. (E. P. 342 936 vom 13/3.1930, ausg. 5/3,1931.) .Kü h l. Sydney Barratt, London, Verfahren und Vorrichtung zum gleichmäßigen Überziehen von Glasplatten oder dgl. mit einer Gelatineschicht. Man berührt die gleichförmig sich bewegenden gereinigten Glasplatten, die sich auf einem endlosen Band befinden können, mit einer Bürste, z. B . aus Kamelhaar, die dauernd durch eine Tropfvorr. m it einer Gelatinelsg. getränkt wird, u. trocknet. Die Lsg. kann ein die Oberflächenspannung herabsetzendes Mittel enthalten u. besteht z. B. aus 21/ 2°/IJig. Lsg. von halb W. u. halb A. mit einem Zusatz von 1: 5000 Saponin. Bezüglich der Vorr. vgl. die Zeichnung.
(E. P. 336 219 vom 2/7. 1929, ausg. 6/ 11. 1930.) Sa r r e. J. B. Aschkinasi, TJ. S. S. Pv., Verfahren zum Zusammenkleben von Glas- und Celluloidschichten. Als Klebmittel verwendet man eine Lsg. von Leim oder Gelatine in Eg., die vor dem Gebrauch im Vakuum eingedickt wrird. D ie zusammengeklebten Schichten w'erden getrocknet u. m it Formaldehydlsg. behandelt. (Russ. P. 12755
vom 28/3. 1928, ausg. 31/1. 1930.) Ri c h t e r.
I. A. Alexandrow, U . S. S. R ., Verfahren zur Gewinnung von Portlandzement aus Kalksandstein, dad. gek., daß man der M. vor dem Brennen Abbrände der Pyrit
röstung zusetzt. (Russ. P. 12 796 vom 2/7. 1928, ausg. 31/1. 1930.) Ri c h t e r. Carl Herzog, Glarus, Herstellung von Asbestzementrohren aus auf der Pappmaschine hergestellten Platten. Die Platten werden in plast. Zustand ohne Preßstück auf einen Formkern aufgewickelt, in eine wasserdurchlässige Hülle gebracht u. hierin der er
forderlichen Verdichtungspressung unterworfen. (Dän. P. 38 602 vom 5/4. 1927, ausg. 26/3. 1928. Schwz. Prior. 30/7. 1926.) Dr e w s.
W. N. Radseiowski, U. S. S. R ., Bausteine. Die Steine werden aus Diatomeenerde (Tripel) in der gewünschten Form u. Größe herausgeschnitten u. ein oder mehrere Male m it Kalkwasser imprägniert, getrocknet u. m it H20-Dampf unter Druck be
handelt. Zum Schluß werden die Steine m it einer Mischung aus Tripel u. Ca(OH)2 verputzt u. erneut m it H ,0-D am pf unter Druck behandelt. (Russ. P. 11895 vom
9/11. 1928, ausg. 30/9. 1929.) Ri c h t e r.
W. N. Radseiowski, U . S. S. R ., Bausteine. In die Preßform für die Bausteine wird zunächst eine Schicht aus einer Mischung von Diatomeenerde (Tripel) u. Kalk- schlamm u. darauf größere Stücke der m it Kalkwasser imprägnierten Diatomeenerde eingebracht u. gepreßt. Die gepreßten Steine werden m it H20-Dampf unter Druck behandelt. (R uss. P. 1 18 9 6 vom 9/11. 1928, ausg. 30/9. 1929.) Ri c h t e r.
W. N. Radseiowski, U . S. S. R ., Bausteine. Die in den Steinbrüchen gewonnenen Steine aus Diatomeenerde (Tripel) werden ohne weitere Vorbehandlung getrocknet u. in den gewöhnlichen Öfen gebrannt. (Russ. P. 12 840 vom 12/9. 1928, ausg. 31/1.
1930.) Ri c h t e r.
Cemroc Inc., übert. von: Howard C. Byland und Frank L. Onnesher, Cin
cinnati, V. St. A., Baustoffe. Mischungen von, besonders Zementmörtel, Ammonium- stearat oder Stearinsäure, CaCl2 u. gegebenenfalls Farbstoffen u. anderen Zusätzen werden geformt, durch einen Luftstrom u. Druck im Vol. verringert u. abbinden
ge-32 7 4 H t c . AGRIEXLTCBCHESrTE: DÜNGEMITTEL; BODEN. 1 9 3 1 . I . lassen. Die Erzeugnisse sind wasserfest. (A. P . 1 7 9 6 559 vom 15/9. 192S, ausg.
17/3. 1931.) K ü h l i n g .
P. G. Galachow. U .S . S. R . . Herstellung von Baustoffen. Ungebrannter Lehm wird m il einer Teer-, Fett-, Öi- oder Mineralölemulsion verrührt u. nach Zusatz von angefeacliteeen organ. oder anorgan. Füllstoffen, wie z. B . Sägespäne, Torf, Stroh, Sc hb. e ie . Sand u. Asbest, vermischt u. in Formen gepreßt. (R nss. P. 12 557 vom
10/10. 1929, ausg. 31/12. 1930.) Ri c h t e r.
Comp. F ran çaise pour l'E x p lo ita tio n des Procédés T hom son-H onston, Frank
reich. Waaerdichtmachen von Schiefer. Der zuvor zwei Tage bei 80° getrocknete Schiefer wird mit ÖL Firnis o. del. imprägnier: u. nochmals erwärmt. {F. P . 602 429 vom
29/11.1924. ausg. IS 3. 1926.) D b e w s.
'VII, AgrikulturelierQie; Düngemittel; Boden.
Camille ila tig n o n . Über einige Eigenschaften des handelsüblichen Kalksalpeters.
Vsrss. m it Mischungen von Kalksalpeier n. den üblichen Packmaterialien (Holz, Jute) zeigen» daS Entflammung der Mischungen erst bei 320—350° einsetzt. (Compt. rend.
Aead. Sciences 1 9 2 . 777—SO. 30 3. 1931.) L o r e n z . Gerhard R oth e, über die E in x irh ta g von Wasser auf die Reaktion von Tcniböden.
D ie sauren Boden in dert niedere ib. Marschen sind nur oberhalb des Grundwassers sauer, im Gnmdwasser dagegen neutral bis aikal. D ie Annahme, daß der hohe Kalkgeh.
hierfür ausschlaggebend ist, trifft nicht zu, da alkaL Boden, wenn er an die Ober
fläche gebracht wird, sehr bald sauer wird, wahrend saurer Boden aus der obersten BDiiensciüciit sehr schnell aikal. R k. snnrmmt, wenn er m it dest. W. übergossen wird.
Mit der Rk.-Ändercng: läuft ein Farbumschlag von braun bis rot in grau bis blau paralüeL Sterilisierte Boden zeigten. erst nach Impfung mit natürlichen Böden Farb-i-mscM ig c . Rk.-.'.r.denmg. D ie für die Umwandlung verantwortlichen Mikroben fcjcmtcii nach nicht id en töm ert werden. Für den Farbumschlag sind wahrscheinlich Eisenverbb. veraEtwortlich. (Arbb. biol. Reichsanst. Land- u. Forstwirtsch. 18- 4±5—29. 1931. Biol. Reichsanst., Zweigstelle Stade.) W . ScHULTZE.
W n in r L . H o îi und J. A . W ilk in son . Basenaustausch zwischen Farbstoffen und ISSwn,- (Tgl. C. 1925- ü . 1346.) Adsorptionsverss. m it verschiedenen Böden u. Lsgg.
von. JfelAijlen66fx u . ITe^xtraLviolett nach der Perkolationsmethode ergeben, daß der größere Teil (80—-97%) des Farbstoffs durch Basenaustausch mit den Metallen des Bodens ausgenommen wird. Für die durch den Farbstoff freigesetzten Metallionen wird aus dem Farbstoff die äquivalente Menge Chlorid frei. D ie Fähigkeit, Metalle zu ver- drängen, ist bei Xeutralviolett ( 2 g/1) größer als bei Methylenblau (lg /1 ), das Verhältnis des adsorbierten Farbstoffs zum Basenaustausch is t jedoch fast dasselbe. (Joum . phjsfcal C&em. 34- 2Ô92—97. Sept. 1930. Ames, Iowa.) Kp.ÜGER.
Scin m iaccer. D ie Kohlhernie. Bericht über das Wesen der Kohlhemiekrankheit cu Wmksr ec ihrer Bekämpfung durch. Kultur- u. Düngungsmaßnahmen. (Ernährung
<£. PflanzB- 27- 3ù—M . 13; L 1931- Bunde.) ' ' G r d o ie . I , ’KzecxgoiZuSSZ Ea&Z&emU und Düngung. ( Vgl. vorst. Ref.) D ie einzige nach- haarig» h l MEßgs B ^ lm p fu n g der KoMhemie s t die richtige Düngung unter Weg- ßsaBuna; tob; Stailinäst u l Jsbc£«. D fe besten Gegenmittel sind K ,0-S alze, Kalkstick- sftsffuu Cüb©. (iB m ä fa n ^ d . P 0 a n s » 2 7 . 172—7 3 .1 5 /4 . 1931. Haar bei München.) G ri.
H öäsr. BtxSrap swr HedericMeiämpfwng. Bericht über einen geglückten HeiieréàbeM^ipfeïïZirsrers. mis sog- H ederfcÜ ainit. (Ernährung d. Pflanze 27. 171 bis 172. 15/4- 1SSHL Wühül)! " " G b d o ie .
J. C. F . Fryer und 0 . T . G im m ^ h sm , Pnrethnirn als InneHicid und seine Kultur in England. SsamneiberieM 66er Wrkg, der Pyrethrumpräparate. D ie Pyrethrum- kultur ist in England aosfflshuiareiefe- pkainire 127- 573—74. 11/4. 1931.) G e d d e e .
_ A lb. J . J. Tan d e V elde. A , V eic elsB und L . D ek ok sr, Biochemische Unter
suchungen über Ackererde. Zer B est, der hicchem. Wirksamkeit benutzen Vff. neben Ph die Säure- bzw. AEkaH-brndende K raft des: Bodens, » g Boden werden m it 40 ccm W. u. 10 ccm 1/„ -n . Säure 9 Stdn, fang jede- Stunde einmal kräftig umgeschütteSt, dann 15 Stdn. stehen gelassen. 25 ccm d e tL e ^ . mrt sfts-n. Alkali titrieren. R esultat X 2, abgezogen von 10 = säure bindende K raft, In analoger W eise wird die alkalibindende Kraft bestimmt. (Compt. rend, Acad. Sciences 192' 7 6 & -67. 23/3. 1931.) G r o h e e .
György V ärallyay, Richtlinien tm£ M dh odat f e i Badenawüg&eK. Zur Best. des
1931. I. H Tln. M e t a l l u r g i e : M e t a l l o g r a p h i e u s w . 3275 Kalkbedürfnisses des Bodens werden bei Massenunterss. folgende Methoden angewendet:
Qualitatives Prüfen mit HCl, Best. des ps-W ertes, der hydrolyt. sowie der Austausch
acidität u. die Azotobacterprobe; zur Best. des P- u. K-Zustandes die XEUBAUER- Methode. D ie billige u. schnelle Azotobacterprobe für P hat den Nachteil, daß starke Hautentw. nur bei einem recht hohen Geh. an II. P20 ä (etwa 10 mg P,Oä nach NEU
BAUER) stattfindet.: nach Vf. entwickelt sich eine solche Haut schon bei 4 mg PjOr, wenn 0,5 ccm einer 0,2%ig. Lsg. von K H ;POs zur Probe hinzugefügt werden. Für K wird neben der XEUBAUER-Methode auch das Aspergillusverf. von X re LAS verwendet.
(Mezögazdasägi-Kutatasok 4. 110— 15. März 1931. Sopron [Ungarn], Städt. chem.
Yersuchsanst.) ” Sa i l e r.
W issenschaftliches Institut für Düngemittel des Pro!. J. W . Samoilow und I. A. Mirkin. U . S . S. R . (Erfinder: I. A. Mirkin), Verjähren zur Gewinnung von phosphorsauren Salzen. Ferrophosphor wird mit Alkalicarbonaten bei 700—SCO®
geschmolzen u. ausgelaugt. Bei Anwendung eines Überschusses von Alkaliearbonaten wird die Temp. auf 1100— 1200° erhöht. (Russ. P. 12 409 vom 1G'7. 1928, ausg.
31/12. 1929.) Ri c h t e r.
Grasselli Chemical Co.. Cleveland, Ohio, übert. von: W illiam K. Schweitzer.
Cleveland, Insekticides M ittel. Man läßt einen wss. Brei von MnHAsO^ in der Wärme mit einer nicht alkal. Metallverb, reagieren, welche ein weniger I. Arsenat zu bilden vermag, z. B . MnC03. (A. P. 1 574118 vom 29/9. 1924, ausg. 23/2.1926'.) Dr e w s.