N ach Messungen des Vfs. zeigen Lsgg. aus reinstem kauflicliem (NH.,)C2H 30 2 im all- gemeinen, wold wegenZers. des Salzes, ein p H = 5 s ta tt 7, wie von WILLIAMS u . " L y m a n (Jo u rn . Amer. chem. Soc. 54 [1911]. 1932) angegebcn wurde. Mischungen gleicher Volumina 2-n. Essigsaure u. Ammoniak sind dagegen ziemlich genau auf pn = 7 ge- puffert. (Journ. Amer. chem. Soc. 54. 2568. J u n i 1932. W ooster Ohio, U. S. A.
Landw. V ersuchsstation.) J o r n L a n g e .
R. M. Davies,
Die rasche Bestimmung von Feuehtigkeit im Samen und anderen komigen Suhsłanzen. E s w erden zwei M ethoden angeben: eine yerw endet eine Elek- tronenrohre; die A nderung der K ap a z ita t einer K ondensation im Schwingungskreis durch das eingebrachte M ateriał w ird ais A nderung des A nodenstrom es der Rohre gemessen; bei geeigneter W ahl der elektr. D aten wird eine gute K onstanz erreicht;die Methode eignet sich besonders zur Messung grobkorniger Samen. Bei der zweiten Methode, die allgemein anw endbar ist, w ird der G leichstrom w iderstand gemessen.
(Proceed. physical Soc., L ondon 44. 231— 45. Mai 1932. A berystw yth, U niy. Coli.
of Wales.) L o r e n z .
E le m e n te u n d a n o rg a n is c h e V e rb ln d u n g e n .
H .
Copaux,
Einfache Methode zur Bestimmung von Argon. Vf. absorbiert in einem gesclilossenen Verbrennungsrohr zunaclist evtl. vorhandencn H 2 oder 0 2 m it CuO bzw. Cu in Ggw. eines Schiffehens m it P 20 5 u. d ann N 2 m it m etali. Li. D er Ar-Geh.des Gases liiBt sich (unter Vernachlassigung der anderen in nu r geringer Menge yor- handenen Edelgase) aus der yon einem angeschmolzenen, geschlossenen Hg-M anometer angezeigten D ruckabnalim e erm itteln. (Buli. Soc. chim. F rance [4] 51. 989—92.
Ju li 1932.) R . K . M u l l e r .
P. Galimberti,
Praklische Methode zur Bestimmung des Gehalts von M etallpulmrn zur tećhnischen Verwendung. Vf. yerw endet zur Best. des Metallgeh. von M etallpulvern einen G lasapp., dessen un terer Teil (A) m it Gasein- u. -ausleitungsrohr yersehen, zur Aufnahme des M etallpulvers dient, das zunaclist bis iiber das u ntere E nde des Heber- rohrs F m it W. iiberschichtet wird. M ittels Schliff ist A m it dem oberen Teil B ver- bunden, in den das in der M itte durch einen H alin yerschlieBbaro H eberrohr (an seinem oberen E nde nach u nten umgebogen) m iindet; B wird nach Fiillung des H eberrohres m it W ., so daB das obere E nde u n te r W. liegt, auf A aufgesetzt. N un wird bei ge- schlossenem H ahn in A die L u ft durch C 0 2 v erdrangt bis zu konstanter Einstellung des Nivcaus in einem angesclilossenen 100 ccm-Azotometer (m it 50°/oig. KO H). In B werden 50 ccm konz., reine HC1 eingefiillt u. durch F nach A eingelassen. D er ent- wiekelte H 2 wird im Azotom eter aufgefangen. Aus der yolum etr. bestim m ten H 2- Menge w ird in bekannter Weise der Metallgeh. des P ulyers berechnet. (Annali Chim.appl. 22. 497— 500. J u n i 1932. Pavia, Uniy. In st. f. allg. Chemie.) R-. K . MiTLLER.
Edward Erdheim
un dErwin Benesch,
Titrimetrische Methode zur Bestim mung von A lu m in iu m in Gegenwart von Eisen und freier Salzsdure. Das Verf. b esteh t in der B est. der frcien HC1 nach K u c iIL E R (C. 1930. I I . 1579), der Best. des F e nach Z im m e r-1932. II. G.
An a l y s e. La b o r a t o r iu m.2851
MAUN-Re i n h a r d (T itration m it K M n04), Zusatz von titrie rte r N a2C 03-Lsg. zu der Al u. F e enthaltenden Lsg., wodurcli Al u. F e ais H ydroxyde gefallt werden u.
T itration des N a2C 03-t)bersehusses. (Przemyśl Chemiczny 16. 128—30. 1932. Moos-
bierbaum.) Sc h o k f e l d.
P. Schong,
Schnellmethode zur Bestimmung von K upfer in Flufieisen. D as K upfer wird in H N 0 3-Lsg. durch F allung des Eisens m it N H 4OH u. F iltratio n desselben ge- trennt. Das azurblaue, am moniakal. Cu-haltige F iltra t wird m it H N 0 3 angesauert;in dieser H N 0 3-Lsg. w ird das Cu elektrolyt. abgesehieden u. gewogen. D er Analysen- gang wird eingehend beschrieben. Gegeniiber der Methode der Auflosung m it HCl oder H 2S 0 4 h a t das besehriebene Verf. den Vorzug, daB die Auflosung in HNÓ3 sehr sehnell geht, gegeniiber der H 2S-Methode den Vorteil dor Vermeidung der langwierigen Cu2S- Fallung u. des Wegfallens der Gliihung des Cu2S-Nd. Vers.- u. Vergleichsanalysen werden zusamm engestellt. (Chem.-Ztg. 56. 524. 2/7. 1932. A lzette, Luxem burg, Arbed*
W erk Escli.) E d e n s .
Lily I. Weinstein
undA. A. Benedetti-Pichler,
E ine Destillationsmethode zur raschen Bestimmung der fliichtigen Beslandteile von Jcleinen Proben vcm K upfer-Zink- legiemngen. Wenige mg werden im H 2-Strom fiir 10 Min. auf 1150° erhitzt. Der App.besteht aus einem K ipp, einer Waschflascho, einem kurzeń Quarzrohr u. einem elektr.
Widerstandsofen. Die R esultate weisen durchschnittlieh einen Fehler von 0,5% (absol.) auf. (Mikroehemie 11. 301— 10. Mai 1932. New York, Univ.) Z a c h e r l .
Hildę Thurnwald
undA. A. Benedetti-Pichler,
Grammetrische M ikroanalyse von Berylliumsilicatgesteinen. E s w urden q u antitative m ikroanalyt. Trennungsm ethoden fiir Be u. Al (Be ais Sulfat ohne vorhergehende F allung ais H ydroxyd, ais Śulfat nach vorhergehender F allung ais H ydroxyd, Trennung u. Best. von Al u. Bo); fiir Be u. Mg;Al u. Mg; Al, Be u. Mg; Phosphorsaure, Al, Be u. Mg sowie fiir S i0 2, P 20 5, Al, Be u.
Mg ausgearbeitet. Im AnschluB daran w ird die qualitative u. quantitative~ Analyse von wenigen mg Kolbeckit in g u t iibereinstimmendon Doppelbestst. beschrieben. (Mikro- chemie 11. 20Ó—20. Febr. 1932. New York, TJniv.) Z a c h e r l .
O rg a n isc h e S u b sta n z e n .
Joseph B. Niederl
u n dBradley Whitman".
Die quanlitative mikroanalylische Bestimmung von Kohlenstoff und Wasserstoff in Stickstoffatmosphare. Es wird eine gravim etr. Mikromethode zur Best. von C u. H in organ. Verbb. durch Verbrennung in N2 beschrieben. Das m it Ag, Cu, CuO u. P b C r04 gefullte Verbrennungsrohr laBt nach dieser Methode die H eizgranate yermeiden. Gute Beleganalysen er weisen die Brauchbarkeit der Methode. (Mikroehemie 11. 274— 300. Mai 1932. New York,Univ.) Z a c h e r l .
D. Mann,
Dichlorathylen ate Losungsmittel. E s w ird festgestellt, daB die o- u.p -D eriw . von N itrophenol, Dioxybenzoi u. Oxj'benzoesaure reeht verschiedene Lós- lichkeit in D ichlorathylen haben, so daB eine gute Trennung d er o- von der p-Form genannter Verbb. m it D ichlorathylen vorgenommen werden kann. (Chem.-Ztg. 56.
452. 8 /6 . 1932.) D u s i n g .
A. Lalande,
Bestimmung des Athylatliers in Gegenwart von Wasser, Alkohol und Acetaldehyd. Zur Best. von A. neben W ., A. u. A cetaldehyd saugt Vf. einen langsam en L uftstrom durch das Gemiseh, der A. u. A. m itfiihrt. D as Luft-Dampfgemisch geht durcli eine m it K M n04-Lsg. beschickte W aschflasche, worin A. absorbiert wird, dann in eine zweite W aschflasche m it2 5 c c m konz. K 2Cr20 7-Lsg. + 2 5 c c m H 2S 0 4, dereń In h a lt nach beendeter A bsorption des A. jodom etr. zuriicktitriert wird. S ta tt der A bsorption in K 2Cr20 7-Lsg. k ann auch Verbrennung m it CuO erfolgen, wobei zur Vermeidung von Explosionen ein gekuhltes capillares U -R ohr zwiscliengeschaltet werden muB. (Buli.Soc. chim. F rance [4] 51. 916—21. Ju li 1932.) R . K . M u l l e r .
Benedikt Linke, HeinrichPreissecker
undJose! Stadler,
Uber eine neue ąuanti- tative Bestimmung von A n ilin mitlels Piknylchlorids. I. Die Um setzung von Anilin m it Pikrylchlorid zu T rinitrodiphenylam in laBt sich zu einer q u an tita tiv e n Best.-M ethode fiir Anilin ausgestalten. Das Losungsm. darf hierbei nicht, wie z. B. A. oder Aceton, m it Pikrylchlorid reagieren; Vff. verwenden Essigester, worin sich das Pikrylchlorid schon in der K alte 1. Aus aquimolekularen Mengen Anilin u. Pikrylchlorid erhalt m an bei Ggw. von N aH C 03 in Essigester zunachst T rinitrodiphenylam in u. Anilinchlor- h ydrat; setzt m an W. zu u. erw arm t kurze Zeit, so se tzt sich das HCl-Salz m it dem NaHCÓ3 um, das frei gewordene A nilin reagiert m it Pikrylchlorid w eiter; das zunachst2852 G.
An a l y s e. La b o r a t o r iu m.1932. II.
olige Triiiitrodiphenylam in wird fest, m an filtriert u. bestim m t im F iltra t das nach der Gesamtgleichung:
C8H 5-N H 2 + C1C6H 2(N 0 2)3 + NaHCOj -> C6H 5-N H -C 6H 2(N 0 2)3 + NaCl + C 0 2 + H 20 entstandene Clilorion gravim etr. (1 g AgCl = 0,6492 g Anilin) oder volum etr. (1 cem 0,01-n. A gN 03 = 0,93 mg Anilin). Zur Ausfiilirung der Best. yersetzt m an die ca.
0,1-molare Lsg. von Anilin in Essigester m it dem 1,5-fachen Vol. einer etw a gleich konz. Pikrylchloridlsg. u. 0,1 g N aH C 03, fiigt nach 1/i Stde. 250 ccm W . zu u. erh itzt Stde. auf dem W asscrbad, nach 3-std. Stehen w ird filtriert, das R k.-Prod. chlorfrei gewaschen, das F iltra t analysiert. Beleganalysen s. Original. (Ber. Dtsch. chem. Ges.
65.
1280—82. 14/9. 1932.) O s t e r t a g .
Benedikt Linke, Heinrich Preissecker
undJosef Stadler,
Quantitalive Be- slimviung aromatischer A m inę m it Pikrylchłorid. II. (I. vgl. vorst. Ref.) Arom at.Aminę m it negativcn S ubstituenten reagieren m it Pikrylchłorid in Essigesterlsg. ent- weder gar nicht (o-Nitroanilin) oder n u r unvollstandig (Antliranilsaure u. dereń Methyl- ester), o- u. p-Toluidin reagieren q u an tita tiv u. lassen sieh m it Hilfe von Pikrylchłorid bestimm en, m -Tóluidin rcagiert ganz unregelmiiBig. p-Aminophenol gibt zu niedrigo W erte, o- u. p-A nisidin sind bestim m bar. Sek. Aminę (M ethylanilin, D iphenylamin) reagieren fast gar nicht. Benzidin t r i t t m it beiden N H 2-Gruppen in R k .; m an kann aber das Halogen n ich t genau bestimm en, weil das R k.-Prod. sehr schwer filtrierbar ist.
a-Naphlhylamin setzt sieh m it Pikrylchłorid zwar nich t quan titativ , aber doch zu ca.
97% um ; beim /?-Naphthylamin ist der Rk.-Verlauf unregelmiiBig. m- u. p-Phenylen- diam in reagieren ebenfalls unregelmaBig u. liefern kaum filtrierbare R k.-Prodd. — Dio Bestst. (vgl. Original) wurden wie beim Anilin a u s g e fiih rt,n u r w urde vor Zusatz des W. 1 Stde. stehen gelassen. (Ber. D tsch. chem. Ges.
65.
1282—84. 14/9. 1932.Wien, Hochschulc f. Bodenkultur.) O s t e r t a g .
J. Contzen,
E in kleiner Beitrag zur Em pfindlichkeit einer Anzalil Reagentien bei der Prilfung a u f Plienole. Von den 11 untersuchten R eagentien zeigen die meisten bei 1 mg Phcnol im cem nu r schwache F a rb rk ., 0,1 mg Phenol wird n u r von Br-W.( L a n d o l t ) u. von 0,5% ig. Furfurollsg. -j- konz. H 2SO., (UDRANSKY) dcutlich an- gezeigt. (Chem.-Ztg.
56.
683. 27/8. 1932. Oldenburg, Landw .-K am m er.) R. K . M u l l e r .H. M. Partridge
undJ. A. G. Bowles,
Mikroacidimetrische Bestimmung von Nitrophenolen mittels der Glaselektrode. E s wird eine potentiom etr. Methode zur Mikro- best. von Nitrophenolen besehrieben, dereń Dissoziationskonstante groBer ist ais 10"8.Ais Indicator fiir H -Ionen wird eine Glaselektrode Yerwendet. (Mikrochemie
11.
326— 36. April 1932. New Y ork, U niv.) Z a c h e r l .
J. M. Gulland
un dT. F. Macrae,
Palladoclilorid ais Reagens fii r die Isolierung und Bestimmung von Purinderim ten und ais Oxydationsmittel. Im Laufe einer U nters.iiber Nuclemsśiuren ergab sieh das Bediirfnis nach einem bequemen Falllungsm ittel fur P u rin d e riw . E s w urde gefunden, daB PdCU hierfiir sehr geeignet ist; es gibt swl.
Ndd. m it Kaffein, Theobromin, Theophyllin, 1-, 3- u. 7-M ethylxanthin, X anthin, Hypo- xanthin, Adenin, Adenosin, X anthosin, Guanosin, 2,6-Dichlor-7-methylpurin, Trimethyl- am in, Pyridin, Chinolin, Isocliinolin, symm. D im cthylliarnstoff u. verschiedcnen Alkaloiden, aber nich t m it Aliantom , H arnstoff, M ethylharnstoff, N H 3, Biuret, 3-Methyl-4,5-diamino-2,6-dioxypyrimidin. Zur A usfuhrung der R k. setzt m an 3 Tropfen einer 2%ig. Lsg. von PdCl2 in sehr verd. HC1 bei 100° zu 5 mg der zu untersuchcnden Sub
stanz in 5 ccm W .; die Purinkom plexe scheiden sieh sofort aus; sie haben z. T. charak- terist. K rystallform en, die zur K ennzeichnung dienen kónnen. I n sta rk sauren Lsgg.
erhalt m an keine Ndd. Sio werden oberhalb 250° dunkel, ohne zu schm. Die Fallung der Purine ist sta rk vom p» abliiingig; z. B. w ird Adenin bei ph = 0,8—1,0, Adenosin bei 1,3— 1,8, H ypoxanthin bei 1,0— 1,4, X anthosin bei 1,8— 2,5, Guanosin bei 1,6—2,0, Caffein bei 1,4—2,0 ausgefallt. Zus. der Kaffeinverb. (bei 110°) 2 CgH^O^N., + PdCl2, der Theobrominrerb., 2 C;H g02N., + PdCl,. D urch Zers. der Komplexe m it fein ver- teiltem Ag liiBt sieli K affein zu 93,1% , Theobromin zu 97,8% wiedergewinnen. — PdCl2 w irkt in nich t zu sta rk sauren Lsgg. ais O xydationsm ittel; es oxydiert z. B.
Piperidin zu P yrid in (P ikrat, F . 162—164°), U am sdure zu Parabansiiure, Mesoxalsaure u. Oxalsiiure, 3,4-Methylendioxyzimlsdure zu Piperonylsaure (F. 2S0—232°), Cinchonin zu Cinchotenin (P ikrat 2 C18H 20O3N + 3 C6H 3OrN3, F. 150— 167°) u. einer Substanz, in der offenbar ein Geinisck von Cinchonin u. a-Oxycinchonin yorliegt. (Journ. chem.
Soc., London
1932.
2231—36. Aug. London, L iS T E R -In s titu te .) O s t e r t a g .A. E. Mirsky
undM. L. Anson,
Sulfhydrylgruppen in Proteinen. (Vgl. C.1930.
I I . 23. 24.) Die F arbintensitaten aquivalenter Mengen Cystein u. Cystin m it dem H
arn-1932. II. H.
Ang ew
a n dt e Ch e m i e. —H,.
Al l g. c h e m. Te c h n o l o g i e.2853
siiurcreagens yon Fo l i n-Ma r e n z i (Journ. biol. Chem istry 5 1 [1922], 428) stehen zueinander genau im V erhaltnis 2: 1. W erden aquivalente Mengon der denaturiorton Proteinę yollstandig reduziert, dann yollstandig oxydiert u. liydrolysiert, so ist dio F arbenintensitat d er beiden H ydrolysate m it dem Reagens Fo l i n-Ma r e n z i ebenfalls 2: 1. Ein teilweise oxydiertes u. reduziertes P rotein liefert ein H ydrolysat, dessen F arbenintensitat m it dem Reagens dessen O xydations-R eduktionsstufe entsprieht.
Ein zweites Verf. berulit darauf, daB die SH-G ruppen des P roteins durch ein Disulfid oxydiert w erden, wobei die S-S-Gruppe in dio SH-Gruppe iibergeht u. bestim m t wird.
Die Rk. ist spezif. u. gibt auf weniger ais 10% ubereinstim m ende Resultato. (Procced.
Soc. exp. Biol. Med. 2 8 . 170—71. New York, Ro c k e f e l e l r. In st.) Sc h o n f e l d.
Deutsches Hygiene-Museum,
Dresden, Vcrfahren zur Hersiellung von durch- siclitigen analomisclien Trockenprdparalen tierischer und menschlicher H erkunft, dad.gek., daB diese, nachdem sie vorher auf an sieli bekannte A rt yorbehandelt u. durch- sichtig gem acht wordon sind, m it bei gewóhnlieher Temp. erstarrendon Massen (z. B.
Harzen, F e tte n usw.) behandelt w erden, dio den gleichen Brechungsindex besitzen, wio die zu behandelnden Objekte. Die yorbehandelten Objokto w erden z. B. zunachst in eine Lsg. von K anadabalsam xylol u. W intergriinol w ahrend 50—60 S tdn., zweck- maBig im Brutofen, bei einer Temp. von 40—50° u. hierauf in reinen K anadabalsam getaucht, in dem sie bei einer Temp. yon 50—60° etw a 500 S tdn. u. langer yerbleiben, bis das P ra p a ra t so fest geworden ist, daB es ohno Beschiidigung aus der eingedickten M. entnom m en werden kann, worauf der iiberschiissige Balsam, z. B.
durch A ufhangen des P rap arates in einem B rutofen (50—60°), en tfe rn t u. das P ra p a ra t schlieBlich abgekuhlt u. m it einer Schutzhaut, wio Cellonlack, iiberzogen w ird.
(D.R.P.
5 5 4 0 4 0 KI. 451 vom 25/4. 1931, ausg. 4/7. 1932.) G r a g e r . Isaak Maurits Kolthofl, Die kolorimetrische und potentiometrische pH-Bestinimung.
Anfangs-griinde der elektrometrischen Titrationen. Autor. Ubertr. ins Dt. von Oskar Sclimitt.
Berlin: J. Springer 1932. (IX, 146 S.) 8°. M. 9.GO.