hinderung des Feuchtwerdens von M auern. Dio M auern werden m it Lsgg. von Colluloid in Aceton bestriehen, denen etwas Eisigostor u. gegebononfalls gopulvortcs Talkum zugesotzt ist.
(Holl. P. 16 849
vom 10/11. 1924, ausg. 15/9. 1927.) Kü h l i n g. [russ.] F. Gause, Der Eisenbeton im 20. Jahrhundert. Moskau: Selbstverlag 1927. (136 S.)Rbl. 1.60.
frUSS.] M. Kler, Dio fouorfeston Tono dos Urals. Moskau: Wissensohaftl.-tochn. Verlag 1927;
(123 S.) Rbl. 2.25.
[russ.] P. Semjatschenski, Dio Tone. Ihro physikalischen, ohemischen und toohnisohon Eigen
schaften. Bd. 1. Physikalische Eigenschaften. Tl. 1. Plastizität. Moskau:^Wisson- sohaftl.-teohn. Verlag 1927. (84 S.) Rbl. 1.40.
VII. Agrikulturchemie; Düngemittel; Boden.
Schönbrunn,
Welche Stickstoff mengen benötigt die nach Luzerne bzw. Rotklee, oder nach Gründüngung und Stallmist angebaute Zuckerrübe 1 Betreffs der A rbeitsergebnisse muß auf dio Tabellen des Originals verwiesen werden. (Ztschr. Pflanzcn- ernähr. Düngung. Abt. B. 6. 399—404.) He l l m e r s.
H. Wießmann
undK. Bürger,
Versuche über den E in flu ß der Kalidüngung bei verschieden hoher Stickstoff versorgung a u f Ertrag und Qualität der Gerste im Jahre 1926. Es wurden in verschiedenen W irtschaften Verss. über die R en tab ilität der K 2Ö- u. N-Düngung angestellt, u. ih r Einfluß auf den Eiweißgeh. der Gerste geprüft. (Ztschr.Pflanzenornähr. Düngung. Abt. B. 6. 408— 17. Rostock, Landw irtsch. Versuelis-
stat.) ( He l l m e r s.
Chr. Barthel,
Über die Zerlegung der Cellulose im Erdboden. Eine Zusam m enfassung früherer Arbeiten. (Svonsk Kom. Tidskr. 39. 221—32.) W. Wo l f f.
AberSOU,
Stimulationsversuche. Bei den Verss. erzielte dio Stim ulation keino günstigen Wrkgg. (Ztschr. Pflanzenernähr. Düngung. Abt. B. 6. 405—07. W ageningen(Holland], Landwirtseh. Hochschule.) He l l m e r s.
Leonid Kalandadze,
Die Wirkung von Arsenpräparaten a u f die wichtigsten Forstschädlinge. Die W rkg. der A s-Präparate ist je nach dem P rä p arat u. dem W achstum stadium des Tieres verschieden. Bei den M itteln ist ein hoher As-Goh. häufig nich t erw ünscht, d a dann auch warmblütige Tiere geschädigt werden. N ach den Verss. ist ein Geh. von 11— 12% As am günstigsten. Von hoher W ichtigkeit ist dann noch dio H aftfähigkeit des Streupulvers, d a die R aupen in der Regel 2—8 Tage lang von den vergifteton Pflanzen fressen können, ohne zugrunde zu gehen. Außerdem fressen sie während der H äutungszeit 3— 4 Tage überhaupt nicht. Das Gift sollte sich also 12 bis 14 Tage an den Pflanzen halten. Den gestellten Forderungen kom m t das E stu rm it am nächsten. (Ztschr. angew. Entomolog. 13. 1— 96.) He l l m e r s.
Denseh
u n dPfaff,
Versuche m it der Methode Mitscherlich. D ie v o n d e nVff.
du rchgofü hrten Verss. sp rechen im a llgem ein en für d ie MlTSCHERLlCHsche M eth od e.
D ie N a c h te ile der M eth ode sin d h o h e A rb eitsleistu n g, großer Z eitau fw an d , p e in lic h ste S orgfalt u. hoho K o sten . F ü r k lein e B esitzer fä llt d ie M eth ode also fo r t u. is t fü r sio d ie NEUBAUER-M ethode berufen, d ie Mi t s c h e r l i c h s zu ersetzen . (Z tschr. P fla n zen ernähr. D ü n gu n g. A b t. B . 6. 385— 98.) He l l m e r s.
M. Trenel,
Über die Bestimmung des Kalkbedarfs der Ackerböden. Vf. geh t zunächst auf das Vcrh. landwirtschaftlicher Anbaupflanzen gegen dio Bodenrk. an H an d statist. Zusammenstellungen ein. Dio Austauschsäure w ird dadurch bedingt, daß im Boden an Stelle der fortgeführten Basen freie Valenzen entstehen, die bei der Düngung durch elektronegative Valenzen besetzt werden. W eiterhin geht Vf. auf die physikal.-chem. Grundlagen der Kalkfrage ein u. endet m it der Best. des CaO-Bedarfs des Bodens. (Eortschr. d. Landwirtsch.2.
606—09. Berlin, Landwirtsch. H ochschule.) He l l m e r s.
H. Niklas
undA. Hock,
Die biochemische Azotobaktermethode zur Prüfung der Phosphorbedürftigkeit der Böden. Vff. geben einige Versuchsergebnisse der Ni k l a s- schen P 2ö 6-Bestimmungsmethodc. (Ernährung d. Pflanze23.
297—300. W eihenstephan,Landwirtseh. Hochschule.) HELLMERS.
Harry J. Fisher,
Bestimmung von Schwefelkohlenstoff in seinen Emulsionen.Das Verf., das an 2 aus einer Harz-Fisckölseifo u. Harz-Ölsäureseife bereiteten E m ul-
IX . 2. 167
2566
H v in • Me t a l l u r g i e; Me t a l l o g r a p h i e u s w.1927. n .
sionc-n von bestimm tem Geh. an CS2 (zur Bekäm pfung des Japankäfers dienend) erprobt wurde, beruht darauf, daß 2 g der Emulsion in einem ICO-eem-Glasstöpsel- kolhcn nach Zusatz von 40 ccm 8% ig. alkoh. K O H m it A. (98%) bis zur Marke verd ü n n t werden, worauf in 5 ccm dieser Lsg. nach Zugabe von 50 ccm W., 50 ccm 3% ig. LLOj-Lsg. u. 10 ccm 10%ig. KOH-Lsg. Oxydation zu Sulfat durch 1-std. E r
hitzen am W asserbad erzielt wird. Fällung von SO./' in der m it HCl angesäuerten u. filtrierten Lsg. in Siedehitze durch tropfenweise Zugabe von BaCL-Lsg. B aS 0 4 X 0,16306 = CS2. Diese Methode, welche die in einem Leervers. erm ittelten geringen S-Gehalte der anderen Bestandteile vernachlässigt, gibt gute Kontrollanalysen.
(Ind. engin. Chem. 1 9 . 1201— 02. New H aven [Conn.], Agricult. Exp. S tat.) IlE R Z .
Riehes, Piver & Co.,
New Jersey, übert. von:George E. Sanders,
Deloro, V. St. A., Insektizide und fungicide Mittel. As20 3 wird m it CaO, MgO, BaO o. dgl.u. W. zum dicklichen Brei gemischt, C uS 04 oder ein Salz des Al, N i, Zn, Fe, Co, Ag o. dgl. zugegeben, die M. zwecks vollständiger R k. zwischen dem arsenigsauren u.
dem Schwermetallsalz einige Zeit sich selbst überlassen u. d ann m it ganz oder te il
weise wasserfreiem CaO, MgO, BaO, als Trockenm ittel, gemischt.
(A. P. 1 642 511
vom 23/12. 1920, ausg. 13/9. 1927.) K Ü HLING.
russ.] E. Alexejew, Die Gründüngung. Ihre Formen, Bedeutung und Wirkungsfaktoren.
Moskau: „Das neue Dorf“ 1927. (176 S.) Rbl. 2.— .
VIII. Metallurgie; Metallographie; M etallverarbeitung.
Kühnei,
Die Abnutzung des Gußeisens und ihre Beziehung zum A ufbau und zu den mechanischen Eigenschaften. An Bremsklötzen u. anderen Stücken w urde die A bnutzung des Gußeisens durch Betriebs- u. Laboratorium sverss. geprüft u. gefunden, daß Grauguß m it perlit. Gefüge nicht abnutzungsfest ist. F erner w urden die Beziehungen zwischen der Abnutzung u. den rnechan. Eigg. untersucht. — An R ost
stäben wurde die S-Aufnahme u. die Gefügeänderung, die durch den Betrieb hervor- gerufen werden, geprüft. Die Ergebnisse werden in K urven u. Schliffbildern gezeigt.
( Gießerei-Ztg.
24.
533—41. Berlin.) Lü d e r.E. Piwowarsky,
Das Wachsen und Schwinden von Gußeisen und der hochwertige Grauguß. Vf. bespricht die Frage der Q ualität von Grauguß, die Bedeutung der syste- m at. Schmelzüberhitzung u. Graphitverfeinerung. Dio Dichte des Gusses ist ein ausschlaggebendes Moment der Volumenbeständigkeit. F erner wird das R ütteln u. die V akuum behandlung des Schmelzbades, der Carbidzerfall u. der W achstum svorgang näher erörtert. (Gießerei-Ztg.
23.
379— 85. 414—21. Aachen.) Lü d e r.L. E. Gilmore,
E in genaues Verhältnis Schwefel-. M angan muß eingehalten werden.Vf. erörtert, daß sieb bei der Gewinnung von Eisen, Stahl u. Gußeisen der Zusatz von Mn genau nach dem S-Geh. zu richten hat, u. zwar beträgt das V erhältnis S : Mn = 1,7.
V orteilhaft arbeitet man jedoch m it einem kleinen Mn-Überschuß. (Foundry
55-
734—35. Cleveland.) Lü d e r.
Max Haas,
H at Beinaluminium eine ätiotrope Umwandlung 1 Vf. dilatom etrierte eine Al-Probe m it 99,85% Al bis zu einer Temp. von 610°, konnte aber keine allo- trope Umwandlung nachweisen, welche von anderen Forschern angenommen wird.(Ztschr. M etallkunde
19.
404— 06. Aachen.) Lü d e r.P. Schwerber,
Zweckmäßige und einwandfreie Abfallwiederverwendung bei der Herstellung vergülbarer Al-Legierungen. Vf. beschreibt die verschiedenen A rten von Leichtm etalischrott, diejenigen U m stände, die einer Aufarbeitung des Schrotts gegenüber Schwermetallabfällen hinderlich sind, sowie schließlich das rationelle Einschmelzen von Leichtm etallschrott selbst. (Metall
1927.
165— 66. 169— 70. Berlin.) Lü d e r.M. von Schwarz,
Uber die Slrasserschen Aluminium-Gußlegierungen (Alneon).Vf. m acht eine Reihe von Angaben über die STRASSERschen Al-Gußlegierungen, die sich gegenüber anderen Al-Gußlegierungen durch höhere mechan. Eigg., insbesondere eine hohe Elastizitätsgrenze auszeichnen. Die Versuchsergebnisse sind in Kurven u. Tabellen zusammengefaßt. (Ztschr. Metallkunde
19.
390— 95. München.) Lü d e r.Daidzi JitSuka,
Nachprüfung des Zustandschaubilds des Systems Kupfer-Zink.D as System Cu-Zn wurde durch therm . u. mkr. Unterss. nachgeprüft, wobei die Lös- liclrkeitslinien im festen Zustande u. die Lage einiger Gleichgewichtshorizontalen korrigiert wurden. (Ztschr. Metallkunde
19.
396— 403. K ioto [Japan].) Lü d e r.M. Hansen,
Über die Sältigungsgrenze des a-{Cu-Sn)-Mischkrystalls. Durch Abschreck- u. Anlaßverss. an Cu-Sn-Legierungen m it 14— 15,5% Sn stellte Vf. die Sättigungsgrenzc von Sn in Cu-Krystallcn fest. Sie liegt bei Zimmertcmp. bei 14% Sn, steigt, um bei 518° den W ert 1G% Sn zu erreichen, u. sinkt dann wieder bis zum Solidus von 800° auf den W ert von etwa 13% Sn. (Ztschr. Metallkunde19.
407—09. Berlin-Dahlem.) Lü d e r.
P. Siebe,
Glühversuche m it verschiedenen Metalldrähten. Um den Verlauf der Entfestigung beim Glühen von Metallen u. Legierungen nach Temp. u. Zeit zu u ntersuchen, glühte Vff. D rähte aus E lektrolyt- u. Raffinade-Cw, aus Leitungsftronze, Messing, A l u. Fe im Salzbad. Dio Ergebnisse sind in Tabellen u. K urven zusammengestellt.
(Ztselir. M etallkunde
19.
385— 89. Osnabrück.) LÜDER.V.
Göler
undG. Sachs,
Innere Spannungen im Röntgenbild. Röntgenuntcrss.an gezogenem W -Dralit, der bei verschiedenen Tempp. geglüht worden war, zeigten, daß die Verwischung der Röntgeninterferenzen durch K altverform ung nichts m it der Verfestigung zu tu n h at, sondern höchst wahrscheinlich m it inneren Spannungen zusamm enhängt. (Ztsehr. M etallkunde
19.
410— 11. Berlin.) . LÜDER.Walter Schmidt,
Das Pressen von Stangen aus Elektronmetall. An ineinander geschachtelten Versuchsblöcken aus E lektron u. Mg wurde die Verlagerung der einzelnen M aterialteile u. -zonen beim Preßvorgang verfolgt. (Ztschr. Metallkunde19.
378— 84.Bittcrfeld.) LÜDER.
J. F. M. R. Robillard,
Antananarivo, M adagaskar, Konzentration von Erzen, Graphit u. dgl. Dio Erze usw. werden in einem m it Öffnungen, welche m it Gaze oder ähnlichen porigen Stoffen bedeckt sind, versehenen Behälter der Einw. von lufthaltigen W asserstrahlen ausgesetzt, die durch die erw ähnten Öffnungen in die B ehälter dringen.(E. P. 275 673 vom 9/8. 1927, Auszug veröff. 5/10. 1927. Prior. 9/8. 1926.) Kü h l i n g.
F. E. Elmore,
Boxmoor, England, Anreichern von Kohle, Erzen u. dgl. D er Brei der anzureichernden Stoffe wird aus einem V orratsbehälter in die M itte eines Gefäßes gesaugt, welches sich nach oben u. u nten kon. verengt, in wclehem radial angeordnete W iderstandsstäbe vorhanden sind u. in welches ein tangential zugeführter W asserstrahl geleitet wird, um eine drehende Bewegung des Breies zu bewirken. Die zu gewinnenden Stoffe werden in ein Gefäß gesaugt, welches den oberen R and des doppelt kegelförmigen B ehälters umgreift, die unerwünschten Beimengungen sinken zu Boden dieses Behälters u. werden durch zeitweiliges Öffnen einer Bodenklappe abgefübrt.(E. P. 275 778
vom 16/7. 1926, ausg. 8/9. 1927.) Kü h l i n g.D. M. Christ,
San Francisco, Reduzieren von Erzen. Angereichertc, fein gepulverte Erze werden in einem gedrehten, elektr. bis zur Reduktionstem p. geheizten Rohr unter Luftabschluß m it fl. KW -stoffcn behandelt, zweckmäßig in der Weise, daß Erz u. KW-stoff im Gegenstrom durch das R ohr geleitet werden. Verwertbare fl. Zersetzungserzeugnisse der KW -stoffe werden durch Kondensation u. Waschen im Skrubber gewonnen, gasförmige zu Heizzwecken verwendet.
(E. P. 275 791
vom 10/8. 1926,ausg. 8/9. 1927.)' Kü i i l i n g.
Fastighetsaktiebolaget Öresund,
Stockholm, Reduktion von Zinkerzen. Die Reduktionsmischungen worden außerhalb des zur Red. verwendbaren Ofens in einem elektr. geheizten gedrehten Ofen vorgewärmt.(N. P. 40 950
vom 11/3. 1921, ausg.16/2. 1925.) Kü h l i n g.
T. Gjerstad,
Trondhjem , Kondensieren von Zink- und Cadmiumdämpfen. Die Dämpfe werden durch senkrecht stehende, zylindr. oder kon. Kondensatoren m it großer Geschwindigkeit von oben nach unten geleitet u. es w ird ihnen durch im unteren Teil der Kondensatoren angeordnete Zentrifugen eine wirbelnde Bewegung erteilt, welche die schnelle Trennung der Metalldämpfe von Gasen bew irkt u. dadurch die Bldg. von M etallstaub verhindert oder verm indert.(N. P. 41 476
vom 24/5. 1922,ausg. 15/6. 1925.) Kü h l i n g.
Norske Molybdaenprodukter A/S.,
Oslo, Behandlung von kupferhaltigem M olybdänglanz. Der Rohstoff wird dem Schaumschwimmverf. unterworfen u. anschließend unter Bespritzen m it Druckwasser zwecks Trennung von Kupferkies u. Mo2S3 in einem schnell laufenden S chüttelsichter verarbeitet.
(N. P. 41 615
vom 31/3. 1924, ausg.13/7. 1925.) Kü h l i n g.
Dow Chemical Co.,
Midland, V. St. A., Herstellung von metallischem Magnesium.(D. R. P. 450 469
Kl. 40 c vom 13/5. 1925, ausg. 8/10.1927. — C.1926.1.
2239.) K üir.167*
1927. II. Hvm.
M e t a l l u r g i e ; M e t a l l o g r a p h i e u s w .2567
2568 HIX.
O r g a n i s c h e P r ä p a r a t e .1927. II.
A/S. Malmindustri,
Oslo, Herstellung von A lum inium aus A120 3. Dio l<cd. erfolgt im Flamm - oder elektr. Ofen u nter Verwendung von Legierungen des Ca u. Si, vorzugsweise Calciumsilicid als Reduktionsm ittel, gegebenenfalls u nter Mitverwendung eines Flußm ittels. Die Legierungen können aucb bei der Schmelzelektrolyt. H erst.
von Al m itverw endet werden.
(N. P. 40 864
vom 27/7. 1923, ausg. 2/2. 1925.) KÜHL.Aktieselskapet Norsk Aluminium Co.,
Oslo, Z a p f Vorrichtung fü r elektrische Öfen, besonders fü r Zwecke der Aluminiumgewinnung. Das abgezapfte fl. Bietall gelangt nacheinander in eine Reihe von durch Überläufe verbundenen Läutcrungsrinncn, in denen es von Schlacken o. dgl. gereinigt wird, u. zuletzt in die Gußform.(N. P.
41060
vom 13/1. 1923, ausg. 9/3. 1925.) K ü h l i n g .American Brass Co.,
W aterbury, V. St. A., Kupfer-Silicium-Mangardegierungen mit, überwiegendem Geh. an Cu, dad. gek., daß sie im wesentlichen frei von Fo sind u. ihr Geh. an Si größer ist als der an Mn, u. daß sie diese beiden Elemente in solchen Mengen enthalten, daß die Legierungen gegen Säuren beständig sind. — 2. dad. gok., daß ih r Geh. an Si erheblich größer ist als der an Mn, um sie von H an d u. maschinell bearbeitbar zu machen. — Die Legierungen enthalten z. B. 92,3—96,5% Cu, 3—6,5% Siu.
0,5—1,2% Mn.(D. R. P. 450 278
K l. 40b
vom 11/10. 1924, ausg. 6/10.1927.) K ü h .I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,
F ran k fu rt a. M., Magnesiumlegierungen, e n thaltend bis zu 15% Al u. 1—6% Si. Die Legierungen eignen sich für V erbrennungs
kam m ern von Explosionskraftmascliinen.
(E. P. 275 985
vom8/8.
1927, Auszug voröff. 5/10. 1927. Prior. 13/8. 1926.) Kü h l i n g.W. Schrobsdorff,
Berlin-Schönoberg, Legierungen, bestehend aus Carbiden hochschm. Metalle, wie W oder Mo, welche keinen freien C enthalten, u. einem Metall, wolches unterhalb 3000° kein Carbid bildet, z. B. ein Metall der P latingruppe oder ein edleres Metall einschließlich Cu. Aucb N b oder Niobiumcarbid können zugegen sein. Die Carbide können w ährend des Erschmelzens der Legierungen erzeugt werden.(E. P. 276 011
vom 12/8. 1927, Auszug veröff. 5/10. 1927. Prior. 12/8. 1926.) Kü h l.O. Sprenger Patentverwertung Jirotka,
Vaduz undB. Jirotka,
Berlin, M etallüberzüge a u f A lum inium und Aluminiumlegierungen. Beim Verf. gemäß dom H au p t- p aten t en th ält das Bad der Schwermetallsalzo N aH C 03, gegebenenfalls neben N a2C 03 u. N a2Cr20 7.
(E. P. 275 828
vom 27/10. 1926, ausg. 8/9. 1927.Zus. zu E. P. 249 971,
C. 1926. II. 3401.)
Kü h l i n g.Erik Liebreich,
Deutschland, Regenerierung von Chrombädern. Den H 2CrO., oder ihre Salze oder m ehr oder weniger reduzierte Chromhydroxyde oder -oxyde enthaltenden B ädern werden H ydroxyde oder Oxyde des Cr, der Alkalien oder alkal. Stoffe oder am besten H ydroxyde zugesetzt.(F. P. 627 445
vom 5/1. 1927, ausg. 4/10. 1927. D. Prior.6/1. 1926.) ' Ka u s c h.
Newport Co.,
V. S t. A., Verhindern des Lösens von Eisen und Stahl in Schwefelsäure oder Lsgg., deren A cidität von Ionen herrührt, die H 2SO., bilden, durch Zusatz von Thioharnstoff oder einem Substitutionsprod. dieses.
(F. P. 625 388
vom 30/9. 1926,ausg. 9/8. 1927. A. Prior. 30/9. 1925.) Ka u s c h.
[russ.] N. Wittorf, Dio Lehre von den Legierungen. Leningrad: Wissenseliaftlich-ohemiseh-technischer Verlag 1927. (220 S.' Rbl. 4.35.
IX. Organische Präparate.
F. M. Schertz,
Technische Verwendung von Chlorophyllderivaten. N ach einer sta tist. Zusammenstellung über Chlorophyll u. die Phäophytine (die bräunlich-gelben, Mg-frcien P rodd., dio aus Chlorophyll durch Säurebehandlung hervorgehen, in denen unter wesentlicher Erhöhung der S tab ilitä t das Mg auch durch Zn oder Cu ersetzt sein kann) -wird dio techn. Verwendung zur Färbung bzw. zum Schönen von N ahrungsm itteln (F ette u. Öle), von Seifen, Kerzen, Wachsen, Salben, H arzen, Mineralölen usw.
besonders m it dem intensiv grünen C u-Pliäophytin beschrieben, dessen H altbarkeit in verschiedenen Ölen Vf. durch eigene Verss. bestätigt fand. Schließlich w ird noch auf die pharmakolog. Bedeutung des Chlorophylls (u. seiner D eriw .) als Stimulans
verwiesen. (Ind. engin. Chem.
19.
1152—53.) HERZOG.Verein für chemische und metallurgische Produktion,
Tschechoslowakei, Chlorierung von gesättigten Kohlenwasserstoffen bei Ggw. eines K atalysators aus Graphit oder graphithaltigem Material. Der KW -stoff u. Chlor werden jedes für sich inDampf-1927. II.
H IX. Or g a n is c h e Pr ä p a r a t e.2569
form in eine m it G raphitstücken beschickte Mischkammer eingeleitet u. dann von dort in den Rk.-Baum geführt oder auch direkt durch einen K atalysatorofen geleitet. Dio austretenden Gase werden sta rk gekühlt u. dadurch die chlorierten KW -stoffe zum größten Teil ausgofroren u. vom HCl-Gas getrennt, das darauf von dem R est der KW - stoffe durch W. herausgewaschen wird.(P. P. 605 950
vom 12/11. 1925, ausg. 4/6.1926.) M. F . Mü l l e r.