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L. Deeds, Eine Schnelbnethode zur Bestimmung des Wassergehaltes von Tonen

ü . Gewerbehygiene; Rettungswesen

C. L. Deeds, Eine Schnelbnethode zur Bestimmung des Wassergehaltes von Tonen

Ein dem Durchschnitt gut entsprechendes Stück Ton von etwa 2 kg wird gewogen u. mit 4 kg W. gut angemacht. Dann wird eine 250 ccm Flasche gefüllt u. ausgewogen.

Der Anteil des trockenen Tones errechnet sich aus der Gleichung: D = ( P — 250)[G/(G— 1)]

worin.2) das Gewicht des trockenen Tones, P das Gewicht des Schlickers u. G das spezif.

Gewicht des trockenen Tones bedeuten. (Journ. Amer. ceram. Soc. 13. 200i— 01- März 1930. Newell, W. Va., Homer Laughlin China Co.) Sa l m a n g.

Rapier R. Coghlan, Die Bestimmung von Calcium- und Magnesiumcarbonat in Rohmassen oder Kalkstein. 1 g Material wird in 50 ccm molarer HCl gel. u. mit Phenol­

phthalein u. n-Alkali bis zur ersten Rotfärbung titriert. Dann wird 5 ccm der n-Lauge weiter zugegeben u. zur Ausfällung von Mg(OH)2 gekocht. Hierauf wird bis zum neutralen Punkt zurücktitriert. (Concrete 36. 117— 19. März 1930.) Sa l m a n g.

Charles Mc Müllen, Eine neue Methode zur Prüfung feuerfester Mörtel. Aus den Mörteln werden Stäbe geformt, die in einem Ofen 4 Stdn. lang auf Versuchstemp.

erhitzt werden. Dann werden sie im Ofen oder bei einer beliebigen Temp. auf Biege­

festigkeit geprüft. (Journ. Amer. ceram. Soc. 13. 171— 73. März 1930. Niagara Falls,

N. Y ., Carborundum Co.) Sa l m a n g.

2944 H t i . G l a s ; K e r a m i k ; Z e m e n t ; B a u s t o f f e . 1930. I .

Artifex Chemische Fabrik G. m. b. H., Altona-Stellingen, Schleifmittel in Block- oder Stangenform, bestehend aus einer Mischung von Faktis, Schleifkorn u.

einer gegen die Einw. von Chlorschwefel u. Schwefel indifferenten Fl., wie z. B. Mineralöl.

KW -stoffe oder KW-stoffderivv. (D. R. P. 493 992 Ivl. 22g vom 11/4. 1928, ausg.

15/3. 1930.) M. F. Mü l l e r.

Pittsburgh Plate Glass Co., Pittsburg, V. St. A., Kühlen eins endlos erzeugten Glasbandes in einem Kanalkühlofen, 1. dad. gek., daß in dem vorderen Teile des Kühl­

kanales die Ränder des Glasbandes stärker erwärmt werden als der mittlere Teil. — 2. dad. gek., daß in demjenigen Teil des Kühlkanals, in welchem das Glasband von einer Temp. von etwa 560° weiter abkühlt, auch der mittlere Teil des Glasbandes, u. zwar von unten so weit erwärmt wird, daß das Glasband sich nicht wirft oder springt.

— 3. Kanalkühlofen zur Ausführung des Verf. nach Anspruch 1 u. 2, dad. gek., daß im vorderen Teile des Kühlkanales zur Erwärmung der Ränder des Glasbandes längs dieser Ränder Brenner mit nach abwärts gerichteter Flamme u. in dem der Abkühlung dienenden Teile des Kühlkanales Brenner auch unter dem mittleren Teile des Glas­

bandes angeordnet sind. (D. R. P. 493 957 Kl. 32a vom 19/2. 1926, ausg. 15/3.

1930.) Küh ling.

Gaetano Alessandro Manera und Rinaldo Antonio Amoretti. Frankreich, Kunstmarmor, -fayence u. dgl. Zwecks Erzeugung von Kunstmarmor werden Wasser­

glas. MgO, MgCl2, Alaun, Kautschuklatex u. Stahlstaub vermengt, eine kleine Menge dieser M. mit Ruß gemischt u. mit der Hauptmenge so verrührt, daß Äderung erfolgt.

Zwecks Herst. fayenceartiger Stoffe werden Wasserglas, MgO, MgCL,, Zement, Sand u. Farbstoff oder MgO, MgCL., Ton u. Ruß gemischt. Die Massen werden in üb­

licher Weise glasiert. (F. P. 676 839 vom 18/6. 1929, ausg. 27/2. 1930.) Küh ling.

„Prax“ Chemische Versuchs- und Verwertungs-Ges. m. b. H., Wien, Er­

höhung der Wasserfestigkeit von mit Steinkohlenteeremulsionen imprägnierten, lehmhaltigen Schotterstraßen, dad. gek., daß dem angewandten Steinkohlenteer vor seiner Emul­

gierung kleine Mengen von Kupferoxyd oder Bleioxyd oder Mischungen dieser Stoffe mit Metalloxyden der Eisengruppe zugesetzt werden. Event, werden außerdem kleine Mengen von Harzölen, Holzteeren o. dgl. zur Verharzung neigende Stoffe zugesetzt.

Es genügen z. B. schon 0 ,0 5 % der Oxyde u. 0,20 ,5 % Harzöl, bei minderwertigen Teeren 13 % des Teergewichtes an Harzöl. (Öe. P. 116 389 vom 7/11. 1928, ausg.

25/2. 1930.) M. F. Mü l l e r.

„Prax“ Chemische Versuchs- und Verwertungs-Ges. m. b. H., Wien, Ver­

fahren zur Herstellung wässeriger Emulsionen von Teer und Petrolpech unter Verwendung von Ton als Emulsionsträger, dad. gek., daß man zunächst die Hauptmenge des Petroleumpechs mit einem Teil des Tones zu einer dickbreiigen Grundemulsion ver­

arbeitet u. dann erst den Teer mit dem Rest des Tons u. W . unter kräftigem Rühren in diese Grundemulsion einträgt. Die Emulgierung des Petrolpechs geschieht bei ober­

halb 50° u. des Teers unterhalb 50°. Die Temp. der Mischung u. die Menge des zu­

gesetzten W . werden so reguliert, daß die Mischung während der Eintragung des Teers u. des restlichen W . stets eine dickbreiige, zälifl. Beschaffenheit aufweist. (Oe. P.

116 390 vom 16/11. 1928, ausg. 25/2. 1930.) M. F. Mü l l e r. De Bataafsche Petroleum Maatschappij, Holland, Straßenbau- und dergleichen Stoffe. Asphalt, Teer oder ähnliche Stoffe werden in einem Röhrenofen u. anschließendem Dampf- u. Gasabscheider im Kreise herumgeführt, u. bei passenden Tempp., z. B.

250— 340° so lange mit Luft, 0„, N2, S 02 o. dgl. behandelt, bis sie die gewünschte Ver­

änderung erlitten haben. (F. P. 676 840 vom 18/6. 1929, ausg. 27/2. 1930. Holl.

Prior. 23/10. 1928.) Kühling.

Akt.-Ges. für Chemische Produkte, Wien, Pflasterungsverfahren. In Straßen- pflastem vorhandene Fugen werden mit Wasserglasmischungen, besonders Mischungen von Wasserglas u. Sand vergossen. Die Haltbarkeit der Pflasterungen wird dadurch beträchtlich erhöht. (Oe. P. 115 693 vom 18/11. 1927, ausg. 10/1. 1930.) Kühling,

VII. Agrikulturchemie; Düngemittel; Boden.

Arnon L. Mehring, Faktoren, die die Streufähigkeit der künstlichen Düngemittel beeinflussen. Vf. untersucht den Einfluß des Wassergeh., der Luftfeuchtigkeit u. der Mahlfeinheit auf die maschinelle Streufähigkeit von 19 Düngesalzen u. 24 Misch­

düngern. Der Wassergeh. ist von großem Einfluß, die Lufttemp. spielt keine große Rolle. Bis zu einem Wassergeh. von 50% blieben die untersuchten Düngemittel streu­

fähig. (Ind. engin. Chem. 21. 1219—23. Dez. 1929.) T r e n e l . 1930. I , H VII. A g i u k u l t u k c h e m i e ; D ü n g e m i t t e l ; B o d e n . 2945

2946 Hv„. A g r i k u l t u r c h e m i e ; D ü n g e m i t t e l ; B o d e n . 1930. I.

Selman A. Waksman, Florence G . Tenney und Robert A. Diehm, Chemische und mikrobiologische Grundlagen der Umwandlung organischer Substanz bei der Herstellung von künstlichen Stalldüngern. Unter Beachtung der Temp., des Feuchtig­

keitsgeh. u. des Bedarfs der Bakterien an N, K , P u. Ca kann aus jedem Pflanzen­

rückstand künstlicher Stalldünger hergestellt werden. (Journ. Amer. Soc. Agronomy 21. 533— 46. Mai 1929. New Jersey, Exp. Stat. Sep.) Tr e n e l.

Selman A. Waksman und Robert A. Dielim, Chemische mul mikrobiologische Gruiullagen der Umwandlung der organischen Substanz des Stalldungs im Boden.

(Journ. Amer. Soc. Agronomy 21. 795— 809. Aug. 1929. New Jersey, Exp. Stat.

Sep.) " Tr e n e l.

A. W . R. Joachim und D. G . Panditesekere, Die Beziehung der Gründüngung zum Kohlenstoff- uiul Slickstoffgehall und zur Bodenreaktion bei Peradeniya. Die Ver­

luste an organ. Substanz sind so klein, daß der Geh. an C u. N des Bodens durch Gründüngung erhalten werden kann. Der p « des sauren Bodens wird durch die Grün­

düngung günstig beeinflußt. Das Verhältnis C/N war etwa 10. (Tropical Agriculturist

74. 10— 14. Jan. 1930. Ceylon.) Tr e n e l.

Th. Arnd, Beitrag zur Kenntnis des IKesens der hydrolytischen Bodenacidität.

Unter Mitwirkung von W. Siemers und W . Hoffmann. Vf. definiert die sogenannte

„hydrolyt. Acidität“ des Bodens folgendermaßen: Sie ist eine „Restacidität“ , die nach einer „erschöpfenden“ Behandlung mit einer Neutralsalzlsg. verbleibt. Sie ist von der Rk. u. von der Konz, der angewandten Lsgg. abhängig. Vf. bezweifelt, daß die trsache der „hydrolyt.“ Acidität in der Art der Bindung von Wasserstoffionen zu suchen ist, sondern ist der Ansicht, daß die Erscheinung von der Oberfläche der Acidoide abhängig ist, weil Behandlung mit aufteilend wirkenden Agenzien zu höheren Säurezahlen führt als Behandlung mit koagulierend wirkenden Lsgg. von Neutral­

salzen. (Ztschr. Pflanzenernähr. Düngung Abt. A. 16- 65— 79. 1930. Bremen,

Moorvers.-Stat.) Tr e n e l.

J. Beck, Beiträge zum Studium der Bindung des Jods im Boden. Schwere Böden enthalten das Vielfache der Jodmengen leichter Böden. Jodgeh. u. der Geh. an Boden­

teilchen kleiner als 2 0 /( sind einander proportional, weil das J hauptsächlich an feinen Teilchen der angegebenen Größe adsorbiert ist. In humusreichen Böden ist das J auch in den gröberen Teilchen an ganz oder teilweise humifizierte Pflanzenteile ge­

bunden. Ein an feinsten Teilchen armer Sandboden von Zoppot konnte durch eine Düngung mit Seetang mit J nicht angereichert werden. Vf. glaubt deshalb, daß durch künstliche Jodzuführung der Jodgeh. des Bodens nicht wesentlich geändert werden kann. (Ztschr. Pflanzenernähr. Düngung Abt. A. 16. 57— 65. 1930. Oppau,

Forsch.-Labor.) Tr e n e l.

R. Thun, Untersuchungen zur Reaktions- und Kalkfrage. Vf. berichtet über die Anwendung der Kalkkontrollc des Bodens in der landwirtschaftlichen Praxis. Durch die Kalkmengen, die aus der „hydrolyt.“ Acidität berechnet wurden, wurde der Boden neutralisiert. Dadurch nahm die Wurzellöslichkeit von P u. K in 70°/o der Fälle zu.

,,Svalöfs Goldgerste“ verträgt saure Böden weniger als „ Ackermann$ Bavaria“ . Bei Kalivergleichsverss. wirkte der 12°/0ig. Kaimt besser, als das 40°/0ig. Kalisalz. Diese Wrkg. führt Vf. in Übereinstimmung mit RÖSSLER, Darmstadt, auf die Ggw. von Mg zurück. (Ztschr. Pflanzenernähr. Düngung. Abt. A. 16. 79— 94. 1930. Vers.-Ring

Kapyrelle.) Tr e n e l.

Densch und Steinfatt, Beobachtungen über die Ermittelung des Kalkbedürfnisses der Böden. Vff. berichten über ihre prakt. Erfahrungen hinsichtlich der Kalkbedürftig­

keit ihres Arbeitsgebietes in der Neumark u. Grenzmark. Die Best. des ph zeigte auf den untersuchten Böden den Kalkmangel an u. die Best. der „hydrolyt. Acidität“

ergab die Grundlage zur Berechnung der Kalkgaben. (Landwirtschi. Jahrbch. 71.

433— 44. 1930. Landsberg a. N.) Tr e n e l.

Traugott Baumgärtel, Fortschritte der mikrobiologischen Bodenanalyse. Vf.

referiert über die Arbeiten von Be n e c k e u. SöDING mit Aspergillus niger, Clado- sporium herbarum, Slichococcus variabilis u. über die Verwendung von Azotobacter chroococcum zur Kennzeichnung des Nährstoffgeh. des Ackerbodens. (Kunstdünger-

u. Leim-Ind. 27. 53— 55. 20/2. 1930.) Tr e n e l.

C. J. Schollenberger, Die colorivietrische Bestimmung der Bodenreaktion. Vf.

beschreibt eine Perkolationsröhre, um klare Bodenfiltrate zu erhalten. (Science 71.

220. 21/2. 1930. Ohio Agric. Exp. Stat.) Tr e n e l. Hans Mirtsch, Eine Bestimmung der Benetzungsicärme des Bodens. V f. bestim m t

1930. I. H V1II. Me t a l l u r g i e; Me t a l l o g r a p h i e u s w. 2047

die Benetzungswärme des Bodens mit einem Wassercalorimcter, in dem die Boden­

proben wie bei Mitsch er lic h s Eiscalorimeter im Calorimeter selbst benetzt werden.

(Botan. Arch. 28. 451— 88. Febr. 1930. Königsberg, Univ.) Tr e n e l. Soc. d’iltudes Scientifiques et d’Entreprises Industrielles, Frankreich, Dünge­

mittel. In den Erzeugnissen, welche beimAufschluß von Rohphosphaten mittels H N 03 oder nitroser Gase entstanden sind, wird die freie Säure mittels alkal. oder neutraler ( ? d. Ref.) Salze der Alkalien oder Erdalkalien, wie Silicate, neutralisiert. Verwendbar sind auch DiaUcalimetall- bzw. Diammoniumphosphat oder Gemische dieser Verbb. Diese können auch den bereits mit anderen Salzen neutralisierten Aufschlußerzeugnissen zugesetzt werden. (F. PP. 676 524 vom 11/6. 1929, ausg. 24/2. 1930. D. Prior. 15/6. 1928 u.

676 759 vom 15/6. 1929, ausg. 27/2. 1930. D. Prior. 16/6. 1928.) Kü h ling. Soc. d’fitudes pour la Fabrication et l’Emploi des Engrais Chimiques, Frank­

reich, Düngemittel. Rohphosphato werden mittels HCl zersetzt u. die entstandenen Lsgg. entweder zur Trockne verdampft u. auf etwa 150° erhitzt, wobei unter Entw.

von HCl CaHPOj bzw. Ca3(PO.,)2 entsteht, welche durch Behandeln mit W . u. Filtern von CaCl2 befreit werden, oder bis zu Konzz. eingedampft, bei denen Ca(H2P 04)2 oder das entsprechende Doppelsalz mit CaCL krystallisiert. Das letztere wird ab­

filtriert u. durch Erhitzen zersetzt. (F. P. ¡376 747 vom 19/6. 1929, ausg. 26/2.

1930.) Kü h ling.

Elektrochemische Gesellschaft m. b. H., Hcrzfelde, Herstellung von hochwertigem Kalkstickstoff aus Carbidpulver u. N2 in einer Charge, dad. gek., daß der den zu be­

handelnden Carbiden zuzuführendc N2 viele Kanäle, welche über den Querschnitt der Carbidsäule zweckmäßig verteilt sind, durchströmt. — Die Ausbeuten an Kalk­

stickstoff sind besser als bei den bekannten Verff. (D. R P . 493794 Kl. 12k vom

2/2. 1927, ausg. 14/3. 1930.) Kü h ling.

Pittsburgh Plate Glass Co., übert. von: Walter P. Raleigh, Ames und Cromwell B. Dickey, Milwaukee, V. St. A., Saatgutbeize. Man vermischt gelbes IIgO mit pulver­

förmigen inerten Substanzen, z. B. Kieselgur, Silicaten, Talkum oder Graphit u. stäubt mit dem Gemisch das Saatgut ein. (A. P. 1734 646 vom 1/2. 1928, ausg. 5/11.

1929.) Sa r r e.

Hugo stoltzenberg, Hamburg, Verfahren zur Erzielung eines Tropfenfeldes aus großen Höhen, insbesondere zur Schädlingsbekämpfung, 1. dad. gek., daß man die abzuwerfenden Fll. u. Gase mit einem schützenden Überzug versieht. — 2. dad. gek., daß der schützende Überzug infolge einer Rk. mit den Bestandteilen des Luftmeeres oder seiner physikal. Einflüsse, 'nie Licht, Wärme. Gase, Feuchtigkeit usw. gebüdet wird. — 3. dad. gek., daß man den schützenden Überzug mechan. bildet. — 4. dad.

gek., daß man die Tropfen in kleine Behältnisse aus Stearin, Papier, Acetylcellulose, Glas usw. füllt, die beim Aufschlag unter Bldg. des Tropfenfeldes platzen. — 5. dad.

gek., daß man die Tropfen in kolloidale Körper einschlicßt. — 6.,dad. gek., daß man Gase bzw. gasförmige Körper in einen dünnen, leicht verdunstenden Überzug ein­

schließt, so daß beim Fall durch Verdunstung des Überzuges u. des Inhalts eine Nebel­

decke o. dgl. in gewünschter Höhe geschaffen wird. — 7. dad. gek., daß man beispiels­

weise durch eine geeignet gewählte Abwurfszeit ein entsprechend ausgedehntes Tropfen­

feld schafft. (D. R. P. 485574 Kl. 45 1 vom 17/12. 1926, ausg. 2/11. 1929.) Sa r r e. Alphonse-Bernard Darbois, Frankreich, Mittel gegen Rebstock- und Obstbaum­

krankheiten, bestehend aus Ü-Verbb. allein oder im Gemisch mit anderen Substanzen, insbesondere aus Cu-Borat oder aus Doppel&oratoi des Gu u. eines Alkali- oder Erd­

alkalimetalls. — Z. B. löst man 575 g CuSOt, 140 g B (0H )3 u. 285 g Na»C03 in 20 1 W . (F. P. 667748 vom 26/4. 1928, ausg. 21/10. 1929.) Sa r r e.

VIII. Metallurgie; Metallographie; Metallverarbeitung.

H. Wittenberg, Das Dwight-Lloydverfahren. Nach einer kurzen Erläuterung der Geschichte u. der Aufgabe des Dwight-Lloyd-Verf. behandelt der Vf. das Stückig­

machen von Feinerz mit u. ohne Entschwefelung. Beschreibung einer Anlage für Eisenerze mit einigen Angaben aus dem prakt. Betrieb. (Mitt. Arbeitsbereich Me- tallges. Frankfurt a/M. 1930. No. 3. 3— 9. März.) Lu e b.

W . Luyken, Vorbereitung des Aufgabegutes für Aufbereitungsherde. (Glückauf 66. 155— 59. 1/2. 1930. Düsseldorf, Kaiser Wilhelm-Inst. für Eisenforschung.) Wi l k e.

2948 HVIII. M e t a l l u r g i e ; M e t a l l o g r a p h i e u s w . 1930. I.

Fr. Prockat und H. Kirchberg, Die Bestimmung der Wasserstoff zahl in Erztrüben.

Für die Schwimmaufbereitung kommen an pn-Meßverff. hauptsächlich in Frage: die elektrometr. Messung mit der Chinhydronelektrode für pH-Werte < 7 ,5 , das Tüpfel- verf. nach T ö d t für beliebige pH-Werte u. das Foliencolorimeter nach Wu lff für be­

liebige pH-Werte. Die IL-Elcktrode kann überall da angewandt werden, wo nach­

weislich keins der Elektrodengifte in der Trübe enthalten ist. Die genauesten Ergebnisse erhält man durch die elektrometr. Messung; dagegen eignet sich für den prakt. Betrieb am meisten ein einfaches Indicatorverf. (Metall u. Erz 27. 120— 21. März 1930. Berlin,

Techn. Hochschule.) Wil k e.

W. Petersen, Differentielle Flotation. Unter Beifügung einiger Beispiele werden