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von III (VI) mit CrO;1 führte zu einer Dicarbonsäure Cu H3iOe, welche als Dimetbylester isoliert wurde

L. Singer, Herstellung von verflüssigtem Gas aus Naturgas mul Destillationsgasen

XXI. Leder; Gerbstoffe

P. Pawlowitsch, Neue Wege in der Lederindustrie. 1. Die Beschleunigung des Enthaarens m it Erhaltung des Haares. Zur Unters, kamen 8 verschiedene Äscher, in denen Hautsubstanzverlust u. Schädigung des Haares geprüft wurde. 2. Die Beschleu­

n igu n g des Gerbens u. die Anwendung neuer Gerbstoffe. Als neuer Gerbstoff wurde Sulfitcellulosegerbstoff ganz eingehend studiert u. hierbei besonders die Durchdringungs­

fähigkeit bei verschiedenem pn gem essen u. gefunden, daß Sulfitcelluloseextrakt bei Ph = 2 gut, pH = 3 schlecht durchfärbt, pH = 4 verschwinden die Gerbeigg. schnell u . pH = 5—6 tritt überhaupt keine Gerbwrkg. m eh r auf. Vf. bringt dann noch zahl­

reiche Tabellen über die Analyse von Ledern aus Sulfitcelluloseextrakten allein u.

Ledern, die erst m it Sulfitcelluloseextrakt u. dann noch m it ändern Gerbstoff nach­

gegerbt wurden. 3. Übergang zu neuen Formen der Chromgerbung. Es wurden Verss. angestellt zur Gerbung m it S u lfitoch rom k om p lexsa lzen , wobei keine ungünstigen Resultate erhalten wurden. (Gerber 56. 97—99. 28/6. 1930. 105—07. 10/7. 1930.

114—16. 25/7. 1930.) Me c k e.

John Hallberg, Die Umwandlungen und Konstitution der Chromaquosalze und ihre Reaktionen mit Kollagen. In einem Vortrag gibt Vf. eine Übersicht über die Chemie der Chromgerbung. (Teknisk Tidskr. 60. 1—5. 1930.) Kr ü g e r.

D. Woodroffe, Die aufhellende Wirkung der Fettlicker auf farbige Leder. (Jlide and Lcather 80. Nr. 10. 21. 6/9. 1930. — C. 1930. II. 2217.) Gi e r t h.

F. Merlier, Über den Fehler des Pikierens in der Weißgerberei. Mit „Pikieren“

bezeichnet Vf. einen Häuteschadon, der besonders im Sommer bei der Herst. von Handschubleder aus Zickelfellcn in Form kleiner runder nadelstiehähnlicher Löcher auf dem Narben u. auch auf der Fleischseite auftritt. Vf. konnte das Pikieren, das meist in der Kleienbeize, manchmal schon in der Weiche auftritt, hervorrufen, wenn er die Kleienbeize ganz schwach alkal. hielt. Das Pikieren wird als ein Bakterienschaden angesehen. In den ersten Prozessen der Wasserwerkstatt (Äschern usw.) tritt es wegen zu hoher Alkalität nicht auf, erst in der Kleienbeize, wenn der Kalkgeh. der Blößen durch die Gärüngsmilehsäure fast abgestumpft ist. Das Auftreten des Pikierens wird dadurch verhindert, daß man fermentierte Kleienbeizfll., die noch alkal. reagieren, schwach sauer macht. (Collegium 1 9 3 0 . 333—34. Juli. Annonay.) Gi e r t h.

Paul Sors, Der Sauerampfer, die neue Gerbpflanze. (Untersuchungen über den Gerbstoffgelialt heimischer Rumex-Arten /.) Vf. untersucht die Wurzeln 10 europäischer Sauerampherarten auf ihren Gerbstoffgeh. u. findet 3—22,6% auf das Trocken­

gewicht. In den qualitativen Gerbstoffrkk. ähnelt der Gerbstoff aller Arten dem des trop. Saueramphers Canaigre, ausgenommen Rumex hydrolapathum, dessen Gerbstoff dem Bistortagerbstoff ähnelt. Zum Schluß befaßt sieh Vf. mit der techn. Bedeutung des Saueramphers als Gerbpflanze. (Collegium 1 9 3 0 . 324—20. Juli. Simontor-

nia.j Gi e r t h.

Dean W Syrnmes, Das Färben satinierter Kidleder. Für chromgegerbte Kidleder wird die Vorbehandlung, der Färbeprozeß u. die Zurichtung beschrieben. Weiter sind Anweisungen für beliebte Farbtöne u. Listen geeigneter Farbstoffe zusammengestellt.

(Dyestuffs 3 1 . 87—-91. Juni 1930. Boston, Mass.) Gi e r t h. Leopold Pollak, Die Herstellung von Kollodium-Deckfarben. Vf. gibt eine ein­

gehende Beschreibung der Zus. von Kollodiumdeckfarben, der Vorbehandlung der einzelnen Bestandteile u. darauf der Mischung derselben zwecks Darst: der Deck­

farben. Zum Schluß macht Vf. noch Angaben über die Prüfung der Deckfarben u. der aus ihnen gefärbten Leder verschiedenster Gerbung. (Gerber 56. 108— 09:

10/7. 1930.) ' Me c k e.

Konrad Fraeukel, Kollodiumlacke in der Lederindustrie. Kollodiumdecklaeke nach Farbkörper, Lösungsmm. u. Weichmacher. Bearbeitung u. Zurichtung der ver­

schiedenen Ledersorten mit Berücksichtigung der anzuwendenden Decklacke. (Farben- Chemiker 1 9 3 0 . Nr. 1. 32—33. Okt. Berlin.) KÖNIG.

W . Appelius und L. Keigueloukis, Die Unterscheidung von pflanzlichen Gerb­

stoffen mit Hilfe von Antipyrin-Salzsäure und der Quarzlampe. V f f . beschreiben ein Verf.

zur Unterscheidung von reinen pflanzlichen Gerbstoffen. Das vorliegende Gerbmaterial wird mit Antipyrin u. HCl gekocht. Das Filtrat der Kochung erteilt einem mit h. W.

vorgeweichten weißen Flanellstreifen eine bestimmte Farbe. Auf Betupfen des Streifen mit NaOH schlägt der Farbton um. Im ultravioletten Licht zeigt der: noch feuchte Streifen einen bestimmten Fluorescenzfarbton. Diese 3 Farbtöne sind für die einzelnen Gerbmaterialien charakterist. u. dienen zu ihrer Unterscheidung. Vff. geben für eine Anzahl Gerbmittel u. Extrakte diese 3 charakterist. Farben an. Z. B. erteilen Rinden­

gerbstoffe u. Rindenextrakte im Gegensatz zu allen Nichtrindengerbstoffen den Flanell­

streifen einen roten bis bräunlichroten Farbton, je nach der s p e z i e l l e n Pflanzenrinde.

Bei Betupfen mit NaOH schlägt die Farbe in grüne Töne um. Unter der Analysen­

quarzlampe zeigen die Streifen violette Fluorescenz, die wieder je nach dem vorliegenden Rindenmaterial abgestuft ist. Holzgerbstoffe hingegen fluorescieren gelb bzw. grau.

(Collegium 1 9 3 0 . 330—33. Juli. Freiberg i. Sa., Deutsche Gerberschule.) Gi e r t h.

X X n i . Tinte; Wichse; Bohnermassen usw.

P. Friesenhahn, Mit Wasser entfetten. Es wild ein Verf. angegeben zum Reinigen fettiger Metallteile mit k. W. durch eine 5— 10%ig. Trikallsg., eine Trinatriumphosphat-

verb. (Chem.-Techn. Rdsch. 45. 744—45. 19/8. 1930. Berlin-Grüne wald.) JUNG.

Rudolf Kirsch, Frankfurt a. M.-Heddernheim, Durchschreibeblatt für Schreib­

maschinen- u. Handschrift, das auf der Vorderseite mit einer deckenden, zur Auf­

nahme von Schrift geeigneten Farbschicht u. auf der Rückseite mit einer Durch- schreibefarbsehicht versehen ist, dad. gek., daß der Träger der Farbsehicliten aus durchsichtiger Cellulosefolie, wie z. B. Viscosefolie, besteht. Die Stärke der Durch- schreibefarbschieht. nimmt mit wachsender Entfernung des betreffenden Blattes von

1930. II. H XXIV. Ph o t o g r a p h i e. 2731 dem Originalblatt zu, die Stärke der Folien selbst dagegen ab. Die Farben der Durcli- schreibscbicbten der einzelnen Folien können unter sich verschieden sein. (D. R. P.

506 908 Kl. 5 5 f vom 2 3/4. 1929, ausg. 10/9. 1930.) M . F. Mü l l e r. Gaston. Roelandts, Belgien, Verfahren zum Reinigen von zu lackierenden und 'polierenden Flächen, bestehend in der Verwendung von verd. H2S04 oder einer Lsg.

von 3 ccm konz. H2S04 u. 20 g KAl(SO. , ) 2 in 1000 ccm W. (F. P. 36 586 vom 25/2.

1929; ausg. 7 / 7 . 1930. Z u s . z u F . P . 6 5 2 4 Î 0 ; C. 1 9 2 9 . I I . 2 1 1 4 . ) M. F. MÜLLER.

Emile Neusy, Frankreich (Gironde), Paste zum Reinigen von Leinen in der Kälte, bestehend aus gehärtetem Olivenöl (600 g), W. (750 g), Ammoniak (120 g), Talg (250 g), Terpentin (120 g),'Kaliumhypochloritlsg. (250 g), Verbenaessenz oder andere Essenzen (100 Tropfen). (F. P. 681922 vom 18/9: 1929, ausg. 21/5. 1930.) S c h m e d e s .

Henkel & Co. G. m. b. H., Düsseldorf, Wasserlösliches Reinigungsmittel in Pulverform, erhalten durch Versprühen von wss. Lsgg. von Alkaliphosphaten u. Silicaten unter Zusatz von Na2C03 in der Zerstäubungskammer. — 130 kg einer 50%ig. Natron­

lauge, 153 kg einer (38—40° Bé) Wasserglaslsg. u. 622 kg' Na„HP04-12 H20 werden bei 100— 105° versprüht u. 136 kg Na2C03 dabei eingeblasen. (E. P. 328 097 vom 23/3. 1929, ausg. 15/5. 1930. Prior. 27/2. 1929.) M. F. MÜLLER.

Henkel & Co. G. m. b. H., Düsseldorf, Reinigungsmittel für Aluminium oder andere Metalle, insbesondere von metall. Haushaltgegenständen, bestehend aus 100 Tei­

len krystallin. Na3P 04 u. 10 Teilen Na2Si03-Stüekchen, die in einer Mühle innig ge­

mischt werden. In einem anderen Beispiel werden 40 kg Seifenpulver, 20 kg Na2C03, 20 kg NaaPO., u. 10 kg Na,Si03 gemischt. (E. P. 332 530 vom 22/3. 1929, ausg.

2 1 /8 .1 9 3 0 .) " M. F . Mü l l e r.

Frank Yuen Pow Lan, Canada, Reinigungsmittel und Poliermittel für Metalle etc., bestehend aus einer Paste aus Kalk, NH3, Gasolin, W. u. NaCl. (Vgl. C. 1928. I. 1091;

E..P. 268607.) (Can. P. 274177 vom 29/1. 1927, ausg. 27/9. 1927.) M. F. Mü l l e r. George Owens Pierce, Rawlins, Wyoming, Reinigungs- und Poliermillel, be­

stehend aus einem Gemisch von 57,98 Teilen Kieselsäure, 0,12 Teilen FeO, 3,8 Teilen Fe20 3, 22,46 Teilen A120 3, 1,92 Teilen Kalk, 3,24 Teilen MgO, 1,35 Teilen Na2C03 u.

K2C03, 0,75 Teilen S03, 3,14 Teilen CaC03, 1,34 Teilen Na2SO, u. 3,82 Teilen W.

Die M. wird mit W . zu einer Paste verrührt u. dazu wird eine. w. Lsg. von Paraffin, Wachs oder Kolophonium in Kerosin zugegeben. (A. P. 1 774 665 vom 1/4. 1927,

ausg. 2/9. 1930.) M. F. Mü l l e r.

I. E. Wheadon, Winton, England, Politur, bestehend aus 1 Unze Celluloidfilm­

altfülle, 2 Unzen. Amylacetat, 2 Unzen Ricinusöl u. :1/s Unzen Campherspiritus. (E. P.

330 801 vom 12/7. 1929, ausg. 10/7. 1930.) T h i e l . Parque toi Société à Responsabilité Limitée, Frankreich, Parkettreinigungs­

und Bohnermittel, bestehend aus 100 g Bienenwachs, 200 g Terpentinöl, 200 g CCI, u. 500 g einer 7°/nig- Oxalsäurelsg. (F. P. 685 505 vom 23/2. 1929, ausg. 11/7.

1930.) M . F. Mü l l e r.

XXIV. Photographie.

A. P. H. Trivelli und E. C. Jensen, Schleier verhindernde Zusätze im Entwickler.

Vff. vergleichen die schleierverhindernde Wrkg. von KBr, KJ u. 6-Nitrobenziminazol in Hydrochinon, Pyrogallol u. p-Aminoplienol; u. zwar auch im Hinblick darauf, wie stark gleichzeitig dadurch die höchste erreichbare Dichte des Negativs herabgesetzt wird, u. welchen Einfluß die Zusätze auf das Auflösungsvermögen haben. 6-Nitro- benziminazol setzt den Schleier am stärksten herab, u. greift dabei die dichtesten Stellen des Negativs am wenigsten an. In bezug auf das Auflösungsvermögen steht KBr an erster, 6-Nitorbenziminazol an zweiter Stelle. (Journ. Franklin Inst. 210. 287—309.

Sept. 1930. Kodak-Lab.) L e l s t n e r . ^

Frances M. Hamer, Die dc.sensibilisierenden Eigenschaften von Basisch Scharlach N.

Unters, über die chem. Natur des bas. Scharlach N, das eine Mischung von Safranin u. Chrysoidin sein soll. Seine desensibilisierenden Eigg. sind dem des Safranins nicht überlegen, u. werden auch durch Na2C03 oder Na2S03 nicht erhöht. Es zerstört etwas das latente Bild. (Photographie Journ. 70. 436—37. Sept. 1930.) L e i s t n e r .

W . Payman, Die Anwendung der Photographie in der Untersuchung von Ex­

plosionsvorgängen. Kurze Beschreibung der Methode der Schlierenphotographie.

(Photographie Journ. 70. 409—11. Sept. 1930.) L e i s t n e r .

1930. IL

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Bekämpfung von Mikro­

organismen durch Verwendung von Polychlorphenolen im Gemisch mit Alkylestern substituierter Benzoesäuren. — Es gelingt z. B. durch Zusatz von 0,05% eines Ge­

misches von Trichlorphenolacetat (I) u. p-Oxybenzoesäuremethylester (II) zu photograph.

Gelatine, die Schimmelbldg. ganz zu unterdrücken. — 25%ige Lsg. von Knochengelatine wird mit 0,025% eines Gemisches aus 2 Teilen Tetrachlorphenol u. 3 Teilen II versetzt. — Ferner lassen sich verwenden: Trichlorkresol, auch im Gemisch mit Benzoesäure oder p-Oxyl>enzoesäurepropylester. (F. P. 685 331 vom 21/11. 1929, ausg. 9/7. 1930. D. Prior.

22/11. 1928.) A l t p e t e r .

Kalle & Co. Akt.-Ges., Biebrich a. Rh., Herstellung vonDiazotypien, 1. dnd. gek., daß man die Diazovcrbb. des p-Aminodiphenylamins u. seiner Abkömmlinge, ebenso wie die nachträglich zur Entw. nötigen Azofarbstoffkomponenten in Wachstuch oder ähnlichen Stoffen mit Hilfe von Lsgg. oder Mitteln einverleibt, die das Wachstuch benetzen oder sieh in ihm lösen oder von ihm oder dgl. aufgenommen werden. — Nach Anspr. 2 können dio Azofarbstoffkomponenten in einem w. oder organ. Lösungsm.

oder im Gemisch verwendet werden. (D. R. P. 507 171 Kl. 57b vom 28/4. 1929, ausg. 12/9. 1930. Z u s . z u D . R . P . 4 8 7 2 4 7 ; C . 1 9 3 0 . I . 9 3 1 . ) G r o t e .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Photographischer Rollfilm.

Um den sonst bei Rollfilmen üblichen Liehtschutzstreifen zu ersparen, werden die Enden des lichtempfindlichen Films inaktin. gefärbt. Zur Färbung werden in W. 1. u.

in W. uni. Farbstoffe in organ. Lösungsmm. verwendet, denen W. zugesetzt ist. Zur Erzielung einer gleichmäßigen u. haltbaren Färbung können Gerbungsmittel u. Netz­

mittel, wie Na-Phenylacetat oder Saponin, zugesetzt werden. (E. P. 331 042 vom 9/5. 1929, ausg. 17/7. 1930. Z u s . z u E . P . 3 0 8 G 9 3 ; C . 1 9 2 9 . I I . 8 2 4 . ) G r o t e .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Gustav Reddelien und Werner Müller, Leipzig), Photographischer Entwickler, gek. durch die Verwen­

dung von N-Oxyäthylderivv. des 2,4-Diamino-l-oxybenzols oder N-Monoacyl-2,4- diamino-l-oxybenzols oder der Kernsubstitutionsprodd. dieser Verbb., sofern sie keine Nitrogruppen enthalten, mit Ausnahme der an jedem N zweifach oxyäthylierten Körper. — Beispiel: In 1000 ccm werden gel.: 6,5 g Sulfat des 4-Oxyäthylamino-2- acetamino-l-oxybenzols, 45 g krystallin. Na„S03, 25 g K„C03. (D. R. P. 507 022 Kl. 57b vom 20/8. 1929, ausg. 11/12. 1930. ' Z u s . z u D . " R . P . 4 5 4 8 3 9 ; C . 1 9 2 8 . I .

1 3 5 2 . ) G r o t e .

Zeiss Ikon A.-G., Dresden (Erfinder: Hans Tappen, Berlin), Schnelltrocknung von nassen photographischen Kolloidschichten mittels wasserentziehender Mittel, dad. gek., daß dem wasserentziehenden Mittel solche Stoffe zugesetzt werden, die als Weich­

machungsmittel für dio Kolloidschicht wirken, ohne selbst hygroskop. zu sein oder diese Eig. der Kolloidschicht zu erteilen. — Beispielsweise kann das Entwässerungsbad aus einer 0,l% ig. Lsg. von CO(NH„)„ in A. bestehen. Dieselbe Wrkg. gibt der Zusatz von 1% Salicylsäure zum A. (D. R."P. 507 021 Kl. 57b vom 21/2. 1930, ausg. 11/9.

1930.) G r o t e .

„Sirius“ Kleuren-Film-Maatschappij, Duin b. Utrecht, Holland, Herstellung voii zwei identischen Farbauszügen für ein photographisches Zweifarbenverfahren, dad.

gek., daß zwei Schichtträger verwendet werden, die ringsherum am Rande zusammen­

geklebt u. perforiert sind. (D. R. P. 507383 Kl. 57b vom 11/9. 1929, ausg. 16/9.

1930.) G r o t e .

Jos-Pe Farbenphoto Ges. m .b .H ., Hamburg, Herstellen von Mehrfarbenbildern nach dem Absaugeverfahren. Die Halogensilberemulsion des Matrizenfilms, von dem die einzelnen zum Relief entwickelten Teilfarbenbilder auf das gelatinierte Papier abgedruckt werden sollen, wird vor der Belichtung mit inaktin. Farbe angefärbt, um möglichst flache Gelatinereliefs zu erzielen u. so das Absaugen der Farben zu erleichtern u. schärfere Farbbilder zu erhalten. (E. P. 330 997 vom 27/3.1929, ausg. 17/7.

1930.) G r o t e .

Priutbj io Germ&ny Schluß der Redaktion: den 18. Oktober 1930.