• Nie Znaleziono Wyników

M. J. Blish, Eine vernünftige Grundlage für die Vereinheitlichung des Back

XXII. Leim; Gelatine; Klebmittel usw

Richard Kissling, Fortschritte auf dem Gebiete der Chemie und Industrie des Leims. (Chem.-Ztg. 51. Fortsehrittsberichte. 10— 13.) JUNG.

R. Deckert, Kaltleimfabrikation. Apparatur, sowie Herst. der verschiedenen Leim- u. Kleistersorten auf Grund langjähriger Praxis sind kurz beschrieben. (Seife 12.

46— 48. München.) He l l e r.

1927. I. H X III. Le i m; Ge l a t i n e; Kl e b m i t t e l u s w. 3045 Hermann Stadlinger, Einkauf und Verwendung von Leim. Zusammenfassung der Veröffentlichungen des Vf. auf diesem Gebiete. (Vgl. S. 677:) (Papierfabrikant 34.

Verein der Zellstoff- und Papier-Chemiker u. -Ingenieure 753— 57. 1926. Berlin-

Grunewald.) He l l e r.

Wolff von Rechenberg, Dresden-Bühlau, Herstellung gebrauchsfertiger gequollener oder verflüssigter tierischer Leime, dad. gek., daß außer dem Konservierungsm. ein kohlensaures Salz zugesetzt wird, das die sich durch Oxydation bildenden freien Säuren bindet, indem es C02 abspaltet. (D. R. P. 442 046 Kl. 22i vom 29/10. 1925, ausg.

17/3. 1927.) Th i e l.

Compagnie Nationale de Matières Colorantes et Manufactures de Produits Chimiques du Nord Réunies Établissements Kuhlmann, Paris, Herstellung von Pastillen oder Körnern aus Leim oder Gelatine. (D. R. P. 441278 Kl. 22i vom 1/9. 1925, ausg. 26/2. 1927. F. Prior, vom ;4/9. 1924. — C. 1925. II. 378.) Th i e l.

Stein-Davies Co., New York, übert. von: Louis Fackler, Ridgewood, Klebemittel.

Trockenes Glycerin wird mit trockenem NaB03 gemischt. Durch Zusatz von W. wird O freigemacht, der das Dextrin bleicht u. dessen Lsg. beschleunigt. (A. P. 1 618 150

vom 15/12. 1921, ausg. 15/2. 1927.) Th i e l.

Carborundum Co., übert. von: Miner L. Hartmann und George J. Easter, Niagara Falls, Klebverfahren. Die miteinander zu verbindenden Teile werden mit anorgan. Verbb. wie NaF, Na2S04, MgCl2, CaCI2, B(OH)3 usw. vorbehandelt, um die Bindekraft des tier. Leimes zu erhöhen. (A. P. 1 618 822 vom 14/7. 1921, ausg. 22/2.

1927.) Th i e l.

Royal Baking Powder Co., New York, übert. von: W illiam E. Stokes, Rock- ville, und Herbert S. Bird, Brooklyn, Klebstoff. Eine Mischung von Stärke, Alkali u. dem neutralen Salz einer organ. Säure wird mit W. erhitzt. (Can. P. 262 462 vom

5/5. 1925, ausg. 6/7. 1926.) Th i e l.

Standard Oil Company oî America, San-Francisco, übert. von: Philip S.

Williams, Mc Kittrick, California, V. St. A., Kitt- und Dichtungsmasse. Das Präparat soll in besonderem Maße zum Abdichten von Gasolinbehältern dienen; es wird her­

gestellt aus Fichtenharz, Asbestfasern, Schellack u. Alkohol. (A. P. 1 618 397 vom

4/11. 1924, ausg. 22/2. 1927.) Th i e l.

Paul Glosss, Frankreich, Extraktion von Seealgen. Man unterwirft die Seealgen einer beständigen, method. Waschung mit W. im Gegenstrom u, erhält dadurch sehr viscose Lsgg. von Alginaten. Zwischen den einzelnen Waschphasen findet ein Ab­

pressen des W. statt. Die Waschwässer enthalten außer Alkali- oder Mg-Chloriden u. -Sulfaten eine organ. J-Verb., die als Pb- oder Cu-Verb. isoliert wird. (F. P. 578 564

vom 30/3. 1923, ausg. 30/9. 1924.) Ka u s c h.

[P aul Gloess, Frankreich, Extraktion von Seealgen. Die nach dem Verf. des-F. P.

578 564 erhaltenen Kleb- oder Bindemittel (Alginate) dienen zur Formung von Sand u. dgl., Holzabfällen, Sägespäne usw., die gegebenenfalls zuvor mit CaO, MgO usw.

versetzt worden sind. Man kann die verschiedensten Gegenstände auf dieso Weise erhalten. (F. P. 28 596 vom 12/9. 1923, ausg. 11/3. 1925. Zus. zu F. P. 578564;

vgl. vorst. Ref.) Ka u s c h.

P aul Gloess, Frankreich, Behandlung von Seealgen. Die nach dem Verf. des F. P. 578 564 erhaltenen Klebstoffe können zum Konservieren verderblicher Eßwaren (Fische, Fleisch, Früchte) verwendet werden. Man überzieht die Eßwaren mit diesen Stoffen. (F. P. 28 717 vom 16/10. 1923, ausg. 21/3. 1925. Zus. zu F. P. 578564;

vgl. vorvorst. Ref.) Ka u s c h.

4 Paul Gloess, Frankreich, Extraktion von Seealgen. Die nach dem Verf. des F. P.

578 564 u. Zusatzpatenten erhaltene kolloidale organ. M. wird gegebenenfalls gereinigt als Ausflockungsmittel bei der Reinigung von Fl., als Reinigungsmittel für Seifen

IX . 1. 200

3046 H x x iy Ph o t o g r a p h i e. 1927. I.

bei deren Herst., zur Herst. von plast. MM., Überzügen u. photograph. Filmon ver­

wendet. (F. P. 31 475 vom 24/8. 1925, ausg. 14/3. 1927. Zus. zu F. P. 578564; vgl.

drittvorst. Ref.) Ka u s c h.

XXIV. Photographie.

0. Linde, Kleine Beiträge zur Mikrophotographie. Vf. gibt von ihm erprobte Verff. zur Best. der Vergrößerung u. Belichtungszeit in der Mikrophotographie an u. beschreibt ferner App. u. Methoden zur Anfertigung von Photogrammen u. Zeich­

nungen. (Festschrift Al e x a n d e r Ts c h i r c h 1 9 2 6 . 142— 48. Sep. Braun­

schweig.) L. Jo s e p h y.

Proeil, E in Universalapparat für Mikrophotographie. (Ztschr. wiss. Mikroskopie

4 4 . 42— 46. Greifswald.) W . Wo l f f.

A. Ninck, Neue Hyperscnsibilisierunqsmethoden fü r Autochrom- und andere Platten. Unter Hypersensibilisierungsverf. wird der Zusatz einer ammoniakal. AgN03- Lsg. zur Lsg. der sensibilisierenden Farbstoffe verstanden. Vf. berichtet von Verss.

mit Pinachrom-Pinacyanol-, Pinachrom- Pinachromviolett-, Pinachrom-Pinacyanol- Pinachromviolett- u. mit Ptnai'ercioZ-Pinachromviolettlsgg., die die Anwendbarkeit des Verf. nicht nur für Autochromplatten, sondern auch für die Sensibilisation ge­

wöhnlicher photograph. Platten zeigen. (Brit. Joum. Photography 7 4 . Suppl. 2 1 .

5— 7.) Le s z y n s i c i.

R. Mauge und A. P. Richard, Mitteilung über die Hypersensibilisation. (Vgl.

vorst. Ref.) Die Hypersensibilisation mit den von N lN C K angegebenen Lsgg. gibt bessere Resultate als die Zugabe von N H 3 (ohne Ag-Salz) zur Sensibilisatorlsg. (Bull.

Soc. Franç. Photographie [3] 1 3 . 332— 35. 1926.) Le s z y n s k i.

Loyd A. Jones, Der Kontrast photographischer Papiere. Teil D. (Vgl. S. 1111.)

Aus den Ergebnissen der statist. u. sensitometr. Unterss. wird der Teil der charak­

terist. Kurven des Positivmaterials bestimmt, der dio optimalen Positive liefert. E s

wird eine Formel zur Berechnung des Kontrasts in absol. Einheiten u. eine graph.

Methode zur Ermittlung des Kontrasts gegeben u. eine Kontrastskala-für den prakt.

Gebrauch vorgeschlagen. (Joum. Franklin Inst. 2 0 3 . 11156. Res. Lab., Ea s t m a n

Kodak Co.) Le s z y n s k i.

Cl. Schaeïer und K. Ackermann, Untersuchungen über die Leistungsfähigkeit der Agfa-Farbenplatte. Die Leistungsfähigkeit der Agia-Farbenplatte wird durch Ver­

gleich nach Farbton, Sättigung u. Helligkeit von unter verschiedenen Bedingungen hergestellten Aufnahmen des O sT W ALD schen Farbenkreises mit dem Original geprüft.

Die Arbeit enthält eine kurze Entw. der Y 0 U N G - H E LM H 0 LT Z schen Farbentheorie u. eine Diskussion grundsätzlicher Fragen über die Leistungsfähigkeit der Farben­

photographie. (Ztschr. techn. Physik 8. 2— 8. 55— 62.) Le s z y n s k i.

Walter Schlör, Die Herstellung des Kinorohfilms. (Umschau 31. 146— 47.) Rö l l.

Igo Pötsch, Der Homogendruck (nach dem Verfahren von Caspar Hermann).

Das Verf. besteht darin, daß eine lithograph. Platte mit in A, gel. Harzen bemalt u.

mit einer speziellen Ätze geätzt wird. Die Platte ist alsdann druckfertig. (Pliotogr.

Korrespondenz 6 3 . 22.) Rö l l.

A. Lumière, L. Lumière und A. Seyewetz, Entwickler für uxirme Länder.

(Brit. Joum. Photography 7 4 . 134— 35. — C. 1 9 2 7 . I. 224.) Le s z y n s k i.

J. Rzymkowski, Über ein Schnellfixierbad für Jodsilber. Vf. fand, daß Zusatz von Thiohamstoff zu neutraler Fixiernatronlsg. die Fixiergeschwindigkeit von AgJ erhöht. Eine dünne AgJ-Gelatineplatte war in einer Lsg. von 20 g Xa2S20 3 u. 4 g Thioharnstoff in 100 ccm W. in 2— 3 Min. ausfixiert, ohne Thiohamstoff in 35 Min.

Um das Fixierbad genau neutral zu machen, wurde es mit Borax-Essigsäurelsg. ge­

puffert. In einer solchen Lsg. müssen AgJ-Platten etwas länger verbleiben, da sich sonst beim Auswaschen eine weiße, schwerl. Verb. als Trübung in der Gelatine

aus-1927. I. H xxlv. Ph o t o g r a p h i e. 3047 scheidcn kann. Die Trübung ist 1. in 10— 20%ig. Thiosulfatlsg. (Pliotogr. Industrio 1926. Nr. 49. 2 Seiten. Dresden, Techn. Hochsch. Sep.) L. Jo s e p h y.

A. J. Bull, Einige Eigentümlichkeiten der selektiven Absorption und deren Einfluß auf technologische Fragen. Mit Ausnahme einiger gelber, orangefarbiger u. roter Farb­

stoffe sind alle Farbstoffe mit selektiver Absorption dadurch charakterisiert, daß in ihrem Absorptions- bzw. Reflexionsspektrum das gesamte sichtbare Spektrum (in verschiedener Quantität) vertreten ist. Vf. weist auf die Bedeutung dieser Erschei­

nung für die Farbenphotographie u. den Farbendruck hin. (Proceed. opt. Convention

1926. 185— 88.) Le s z y n s k i.

Karl Albert, E in neues Verfahren zur Herstellung gut druckfähiger Farben. Da sich verschiedene Druckfarben in trockcnem Zustand sehr schwer in genügend feiner Verteilung ohne Klumpenbldg. verreiben lassen, sind Verss. gemacht worden, die feuchten Farbstoffpasten unter Verdrängung des W . mit dem Firnis zu verreiben. Dies ist mit Schwierigkeiten verknüpft, da das W . sehr energ. festgehaltcn wird u. beim Erhitzen der Farbstoff leidet. Das geschilderte Verf. vermeidet diesen Übelstand durch Verkochen des feuchten Farbteiges mit Firnis im Vakuum (110 mm Hg) bei 50°, wo­

durch das W. völlig entfernt wird u. eine Druckfarbe von sehr feinem Verteilungs­

grad resultiert. (Photogr. Korrespondenz 63. 21.) RÖLL.

W illiam Gamble, Farbe vom Standpunkt des Drückens. Durch Festlegung ein­

heitlicher Beobachtungsbedingungen ist es möglich, ohne Verwendung von opt. In ­ strumenten die Eignung von Farbstoffen für die Dreifarbenphotographie zu beurteilen.

(Proceed. opt. Convention 1926. 159— 165.) Le s z y n s k i.