H. Angewandte Chemie
IX. Organische Präparate
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M . (Erfinder: Werner Schule
mann, Wuppertal-Vohwinkel, Fritz Schönhöfer und August Wingler, W uppertal- Elberfeld), Verfahren zur N-Alkylierung von Aminen m it H ilfe von Am inoalkylhalo- geniden oder den entsprechenden Sulfosäureestem, dad. gek., daß man sie in Form ihrer Salze, gegebenenfalls unter Zusatz eines säurebindenden Mittels, m it oder ohne Lösungsmm. auf die Amine, bzw. deren Substitutionsprodd. einwirken läßt. — Hierzu vgl. E. P. 301401; G. 1 9 2 9 .1. 1968.'Schwz. P. 134094; C. 1 9 3 0 .1. 1369. A . P. 1752617;
C. 1930. I . 3830. Schwz. P . 137098; C. 1930. I I . 801. Nachzutragen ist folgendes:
Durch Einw. von 3-Dimethylamino-l-methyl-l-chlorpropan auf Monomethylanilin in Ggw. von MgO bei 120— 130° während 12 Stdn. erhält man die V erb. C8H 5[N(CH3)*
CH(CH3).C H 2.C H 2.N(CH 3)2], farbloses Öl, K p .2,5 104— 106°. — Erhitzt man das Hydrochlorid von 2-Diäthylamino-l-chloräthan (I) m it Diäthylamin 4 Stdn. am R ü ck fluß auf 80— 100°, so entsteht die V erb. (C2H 5)2N -C H 2-CH 2-N(C2H 5)2, farblose FL, K p . 178— 183°. — M it Äthylcyclohexylamin liefert I bei 9-std. Erhitzen am R ü ck fluß auf 160— 170° die V erb.'C cH 11.N [C 2H 5][C H 2-CH 2.N (C2H 5)2], farbloses ö l, K p .„ 104 bis 106°. — Aus Piperidin u. I wird bei 5— 6-std. Erhitzen am Rückfluß auf 110— 120° das N-Diäthijlaminoäthylpiperidin erhalten, farblose FL, K p . 216— 218°.
(D. R. P. 518 207 K l. 12q vom 26/1. 1927, ausg. 19/2. 1931.) Al t p e t e r. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Deutschland, Katalytische Reduktion von Carbonsäureestern. Ester von Carbonsäuren m it mindestens 2 C-Atomen sowie Ester mehrbas. Carbonsäuren werden m it H 2 in Ggw. geeigneter K atalysatoren zu A lde
hyden, Alkoholen u. K W -stoffen reduziert, m it Ausnahme der Oxalsäureester zu Estern der Glykolsäure. Die R ed. kann jeweils durch W ahl des Katalysators — beispielsweise wirkt bekanntlich Cu schwächer als N i; auch kann die W irksamkeit des Hydrierungs
katalysators durch Beimischung von Aktivatoren verstärkt werden — sowie der R k .- Temp. in bestimmter Richtung gelenkt werden. Z. B . wird 11 Glasperlen m it einer Lsg. von 3,3 g Ammoniumvanadat benetzt u . dann m it 130 g fein pulverisiertem Cu- Carbonat verrührt; nach dem Trocknen w ird bei 270— 280° m it H a reduziert. Über den so hergestellten K ontakt w ird bei 270— 280° eine Mischung von 99 Voll. H 2 u.
•1 V ol. EBsigsäureäthylesterdam pf langsam geleitet. Es w ird in gu ter Ausbeute A . gebildet. In entsprechender W eise kann Glykolsäureäthylester in A . u. Olylcol um
gewandelt werden; aus Estern höherer Fettsäuren werden nach dem Verf. bisher schwer zugängliche, höhere Alkohole der Paraffinreihe erzeugt. (F. P. 689 713 vom 11/2. 1930,
ausg. 10/9. 1930.) R . He r b s t.
Commercial Solvents Corp., V. St. A ., Herstellung von Estern. Aus den bei der Herst. von Estern m it Alkoholen, die in W . wl. sind, wie von Butylacetat, Amylacetat, Hexylacetat, Butylbutyrat usw., anfallenden stark verd. wss. Säurelsgg. w ird m it dem Alkohol, der für die nachfolgende Veresterung gebraucht werden soll, die Säure extra
hiert, wobei zweckmäßig dio Alkoholcharge in Teilen nacheinander zu mehreren E x traktionen verwendet w ird. D ie erhaltene Säure-Alkohollsg. w ird nach Zufügen der noch notwendigen Säuremenge, gegebenenfalls nach einer in bekannter Weise durch
geführten Entwässerung, der Veresterung unterworfen. Das Verf. ist naturgemäß nur m it Alkoholen anwendbar, die neben geringer Löslichkeit in W . gegenüber den zu extrahierenden Säuren ein genügendes Lösungsvermögen besitzen. (F. P. 696 496 vom 17/5. 1930, ausg. 31/12. 1930. A . Prior. 18/5. 1929.) R . He r b s t.
Consortium für elektrochemische Industrie G. m. b. H ., München (Erfinder:
Martin Mugdan und Josef Wimmer, München), Verfahren zur Konzentrierung wäßriger Essigsäure durch Extraktion mit Stoffen, die bei geringer Wasserlöslichkeit ein für
2 8 0 4 H x . Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 1931. I.
Essigsäure günstiges Lösungsvermögen besitzen, dad. gek., daß man die verdünnte Säure gleichzeitig in an sich bekannter Weise tiefen Tem pp. aussetzt. Das Extraktions
mittel wird tiefgekühlt u. unter Bewegung desselben u. unter Aufrechterhaltung der tiefen Tem p. allmählich m it der wss. Essigsäure versetzt. Als Lösungsmm. sind ge
nannt Chlorkohlenwasserstoffe, wie Dichloräthylen, Trichloräthylen, Dichlormethan, Tetrachloräthan, ferner Ester, wie Essigsäureester, u. Acetonöl oder Gemische der
selben. (D. R. P. 519 973 K l. 12o vom 20/3. 1928, ausg. 6/3. 1931.) M . F . Mü l l e r. General Aniline Works Inc., New Y ork , übert. von : Erwin Hoffa und Hans Heyna, Frankfurt a. M .-H öchst, 5-IIalogen-2-cyan-3-amino-l-methylbenzole. (A. P.
1 7 7 4 650 vom 2/8. 1928, ausg. 2/9. 1930. D . Prior. 11/8. 1927. — C. 1929. I I. 1474
[F . P . 658 850].) No u v e l.
P. I. Kaminski, U. S. S. R ., Reinigung von technischen Terpinhydraten, dad.
gek., daß die Terpinhydrate vor der Krystallisation m it Terpentinöl gewaschen werden.
(Russ. P. 11133 vom 11/5. 1927, ausg. 30/9. 1929.) Ri c h t e r. Rheinische Kampfer-Fabrik G. m. b. H., Düsseldorf-Oberkassel, Verfahren zur Herstellung von 1,8-cineolhaltigen Ölgemischcn durch Behandlung von Terpenverbb.
m it wasserabspaltenden Mitteln, dad. gek., daß Terpinhydrat, Terpin, Terpineol, Terpinenol u. ähnliche V erbb., die entweder die gleiche Bruttozus. wie das Cineol, oder einen höheren W .-G eh. als dieses aufweisen, bei Tem pp. unterhalb 80° m it wasser
abspaltenden Mitteln, wie H ,S 0 4, H 3P 0 4, H ydroxosäuren, Sulfonsäuren u. dgl., be
handelt werden. Als Ausgangsstoffe dienen Terpen-K W -stoffe, die sich durch Behandeln mit Säuren in die vorerwähnten Ausgangsstoffo überführen lassen, wie Pinen, Sabinen o. dgl. D ie R k . wird zweckmäßig unter Vakuum durchgeführt u. das ent
standene Ölgemisch durch Vakuumdest. event. m it H ilfe von W .-D am pf gewonnen.
D ie R k. wird z. B . bei Tempp. unterhalb 0° durchgeführt u. das entstandene eucalyptol- lialtigc Ölgemisch m it H ilfe indifferenter Extraktionsm ittel, wie CHC13, Toluol u. dgl., aus dem R k.-G em isch entfernt. Das Verf. ist durch zwei Beispiele näher erläutert.
(D. R. P. 519 447 K l. 12o vom 16/4. 1929, ausg. 27/2. 1931.) M . F . Mü l l e r. E. Bodnár, Budapest, Verfahren zur Herstellung von anorganischen Doppelsalzen des Theobrotnins, dad. gek., daß man einen wss. Theobrom inbrei m it carbonatfreien Alkalihydroxyden behandelt. — 2. daß man eine wss. oder alkoh. Lsg. eines Theo- brominalkalis m it dem aus demselben Alkalim etall gebildeten Salz einer anorgan.
Säure behandelt u. zur Trockne eindam pft. — 3. daß man in die wss. Lsg. eines Theobrommalkalidoppelsalzes, die auch A . enthalten kann, ein Erdalkalichlorid einträgt, den gebildeten N d. abfiltriert u. trocknet. (Ung. P. 90 123 vom 20/4. 1925, ausg.
16/8. 1930.) G . Kö n i g.
X . Farben; Färberei; Druckerei.
A . Maerz, D er Gebrauch standardisierter Farben. V f. tritt im Interesse der gesamten Industrie für eine Standardisierung der Farben ein. (Am or. D yestuff R eporter 19-
763— 72. 8/12. 1930.) Fr i e d e m a n n.
K . L. Schanbacher, Ameisensäure in der Textilindustrie. In der Färberei leistet Ameisensäure große Dienste, da sie das gute Egalisieren der Essigsäure m it dem guten Ausziehen der Schwefelsäure verbindet. Stränge läßt sie weich u. gut windbar, Stück
ware h ilft sie gut durchfärben. Bei Mischgeweben von W olle m it Baumwolle oder K unst
seide läßt Ameisensäure die vegetabil. Faser besser rein als Essigsäure. Besondere E r
sparnisse an Färbezeit u. Chrom erzielt man bei Verwendung von Ameisensäure für Chrombeizen. Bei der Seidenerschwerung soll ein V orbad in verd. Ameisensäure die Seide viel aufnahmefähiger für das Zinnsalz machen. (Am er. D yestuff R eporter 20-
144— 47. 2/3. 1931.) Fr i e d e m a n n.
O. Braun, Trocken- und Naßwäsche und Acetatseide. Acetatseide kann entweder m it solchen Lösungsmm. die Celluloseacetat nicht anlösen, wie z. B . Bzn. oder Tetra
chlorkohlenstoff, oder naß m it verdünnten Alkalien bei Tem pp. unter 75° gereinigt werden. Das Bügeln kann bei geringerer Tem p. vorgenommen werden als bei anderen Textilien. (Dtsch. Färber-Ztg. 67. 136— 38. 1/3. 1931.) Fr i e d e m a n n.
F. W . Lake, Färben und Reinigen. Einige Probleme dieser Industrie. Das Reinigen und Färben getragener K leider bietet ganz besondere Schwierigkeiten, w eil eine Viel
zahl von Faserstoffen vorliegen kann, weil die W are meist Flecke u. Scheuerstellen hat, u. w eil Farbe u. Faser in ungleichmäßiger W eise unter der Einw. von L icht gelitten
19 31 . I. H x. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 2 8 0 5
Laben. Fast immer muß vor dem Ncufärben die alte Farbe abgezogen werden, was un
schwer m it H ypoch lorit oder H ydrosulfit geschehen kann. Belichtete W olle hat für Farbstoffe größere A ffin ität als unbelichtete, am günstigsten verhalten sich saure Farben in scharf saurem Bade. Zerstörte W olle ist nicht wieder herzustellen. V f. be
spricht dann die Verss. über Egalfärben auf verschossenen Stoffen. Dann werden die Reinigungsmittel, Petroleumdestillate u. Chlorkohlenwasserstoffe besprochen. Zum Schluß werden dann die neuzeitlichen Trockenapp. erwähnt. (Journ. Soc. D yers Colourists 47. 68— 72. März 1931.) Fr i e d e m a n n.
Valette, Fasern, die in der Kleiderfärberei hinderlich sind. Neben der Acetatseide, deren färber. Schwierigkeiten heute als überwunden gelten können, treten neuerdings noch acetylierte W olle, die sich sauer nicht, aber bas. um so besser färben läßt, u.
immunisierte (oberflächlich acetylierte) Baumwolle auf. Diese letztere färbt man am besten bas. an. (R ev. gén. Teinture, Impression, Blanchiment, A pprêt 9. 141— 43.
Febr. 1931.) F r i e d e m a n n .
Chas. E. Mullin, Einfache Vorsichtsmaßregeln zur Vermeidung von Färbeschwierig
keiten bei carbonisierter Wolle. D ie m it AlCi3 carbonisierte W olle reagiert sauer; um die Bldg. v on Al-Farblacken beim Färben zu verhindern, muß die W olle m it w. W . u. N H 3 vorbehandelt werden. V f. g ib t Anleitungen zur Best. von S 0 4" , CI' u. A l’ ” in carbonisierter W olle. Auch Seifenreste beeinträchtigten saures Färben. (Textile
World 7 9 . 986— 88. 28/2. 1931.) H . Sc h m i d t.
Noël D. White, Färben und Schlichten von Kunstseide. Schilderung des Färbens von Acetatseide, des Zweitonfärbens von Mischgeweben aus A ceta t u. Viscose u. der Erkennung der verschiedenen Kunstseidenarten. Das amerikan. Bureau of Standards prüft m it einer Mischung von gleichen Teilen konz. HjSO.j u. Jod . H ierbei wird Viscose dunkelblau, Kupferseide hellblau, Nitroseide v iolett u. A cetat gelb. (Cotton 95. 385— 86.
Febr. 1931.) F r i e d e m a n n .
A. Crispe, Stückfärberei von Acetatseide enthaltenden Kunstcrêpe. Vf. geht auf die Auswahl der Farbstoffe für Gemische von Acetatseide mit Viscoseseide bzw. N atur
seide ein. (R ev. univ. Soies et Soies artif. 6. 243— 47. Febr. 1931. C. 1931.
I . 1971.) H . Sc h m i d t.
— , Färben von Viscose. Es werden die Methoden zur Erzielung gleichmäßiger Färbungen, insbesondere m it den Bigw i-Farbstoffen der Ge s. f. Ch e m. In d u s t r i e. zu Ba s e l, erörtert. (R ev. univ. Soies et Soies artif. 6. 287— 91. F ebr. 1931.) H . Sc h m. Louis A . Driessen, D ie Ursache der grünlichen Nuance a u f Baumwollgeweben, die mit Indigosol 0 nach dem Dämpfungsverfahren foulardiert sind. Bei der Anwendung von Indigosol 0 behandelt man das Baumwollgewebe in einem Bade, das Am m on- rhodanid, chlorsaures Natrium u., als K atalysator, Am m onvanadat enthält. W endet man zuviel Am monrhodanid an, oder däm pft man zu h. oder zu lange, so kann als Nebenrk. das R hodanid zu einem gelben Farbstoff ( Canarin) ox yd iert werden, wodurch die blaue Indigonuance nach Grün gedrückt w ird. Um diesen Übelstand zu vermeiden, muß man auf richtige Dosierung des Rhodanids achten, oder es durch das Lactat oder Oxalat ersetzen. (R ev. gén. Teinture, Impression, Blanchiment, Apprêt 9 . 139. Febr.
1931.) Fr i e d e m a n n.
J. L. Hankey, Behandlung von Anilinschwarz nach dem Trocknen. Um mit Anilin- schwarz bestimmte Schwarznuancen oder aber stets ein gleiches Schwarz zu erhalten, müssen beim K lotzen, beim Trocknen, Lagern u. Chromieren gewisse Regeln genau ein
gehalten werden. V or allem spielt die Tem p. des Chromierungsbades u. der Chrom
überschuß eine große Rolle. N ach V f. sollte man, um nicht ungewünschte Farb- schwankungen zu haben, w. chromieren u. keinen oder nur einen möglichst ge
ringen Chromüberschuß anwenden; nach dem Chromen soll man gleich gut spülen.
(Journ. Soc. Dyers Colourists 47. 59— 68. März 1931.) Fr i e d e m a n n. F. W . Weber, Cadmiumgelbs und Cadmiumrots. Cadmiumgelbs werden vielfach durch Fällung gewonnen. Je nach der gewählten K on z, der Lsg., der Fälltemp. u.
Fälldauer lassen sich Cadmiumgelbs von hellgelb bis zu dunkelorange erzielen. Außer durch Erhitzen von Cadmiumcarbonat oder Cadmiumoxyd mit überschüssigem Schwefel in einem bedeckten Tiegel kann Cadmiumgelb ferner noch durch Elektrolyse her
gestellt werden. Die Cadmiumgelbs besitzen gute Echtheitseigg., sind aber gegen Alkalien nicht beständig, weshalb sie für Fresco- u. Wasserglasmalerei nicht geeignet sind. D a Cadmiumgelb ziemlich teuer ist, wird es vielfach mit Chromgelb, Strontium-, Zink- oder Bariumchromaten verschnitten. Cadmiumrots bestehen aus einer Mischung
2 8 0 6 H x. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 19 3 1 . I.
von Cadmiumsulfid u. Cadmiumselenid. Sie sind vollkomm en lichtecht (Zinnober- ersatz). (Drugs, Oils Paints 46. 237—38. Dez. 1930.) Sc h e i f e l e.
I. G. Farbenindustrie A .- G ., Neue Färberei-Hilfsmittel. Igepon A ist ein neues Waschmittel, das an Waschwrkg. der Seife überlegen, nicht kalk- u. säureempfindlich u.
11. ist. Indigosolseife S P wird dem Oxydationsbad bei Marineblaus auf W olle zugesetzt;
die Reibechtheit der Färbungen w ird dadurch sehr verbessert. Soromin A ist ein Appretur- u. Weichmachungsmittel für Kunstseide u. Baumwolle. Reservol B dient als Reserve unter Indanthrenfärbungen; es ist swl. u. fließ t nicht aus, so daß cs mit V orteil statt des älteren leichter 1. Ludigols verwandt wird. (Dtsch. Färber-Ztg. 67.
182. 2 2/3. 1931.) Fr i e d e m a n n.
—, Neue Farbstoffe und Produkte. G e s e l l s c h a f t F ü r C h e m . In du strie, B a sel; Rosanthren-Brillantorange 4 R u . Diazoschwarz M sin d d irek te F a rb s toffe v o n g u ter W a sch ech th eit. I n d er neuen K la sse d er C liloran tin lich tfa rb en L L erscheinen Chlorantinlichtrubin R N L L v ie l lich te ch te r als d ie a lte M arke R L , u. Chlorantinlicht- gelb 2 R L L u . 3 R L L , b e id e a u ch g u t w a sch ech t. Chlorantinlichtblau 3 O L L eign et sich besonders fü r M elan gen v o n beson d ers h oh er L ic h te ch th e it. Rigangrün 0 is t fü r schw er fä rb en d e V iscose b estim m t. — I . G . F a r b e n i n d u s t r i e A k t . - G e s . : Indanthrenrot F B B i. Plv. v o n v o rz ü g lich e r E c h th e it fü r F ä rb erei u . D ru ck . — S o c . A n o n . p o u r l ’ in d ü S T R IE C h im . ä S t . D e n i s : Dissol dopp. conc. is t ein E n tfettu n g s - u . E n t fleck u n gsm ittel fü r W o lle . Savonnex d ie n t zum schn ellen V erseifen d er S p ick öle. (R e v . gen . T ein tu re, Im p ression , B la n ch im en t, A p p r e t 9.175—81. F e b r. 1931.) F r i e d e m a n n .
Stefan Urbasch, Eine neue Methode zur Darstellung von leuchtendem Zinksulfid.
Die Neuheit des von Ei n i g (vgl. C. 1 9 3 1 .1 . 1836) beschriebenen Verf. w ird bestritten.
(Chem.-Ztg. 5 5 . 117. 11/2. 1931.) Sc h ö n f e l d. Josef Einig, Eine neue Methode zur Darstellung von leuchtendem Zinksulfid. (Vgl.
vorst. R ef.) Erwiderung an Ur b a s c h. (Chem .-Ztg. 5 5 . 117. 11/2. 1931.) Sc h ö n f e l d. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Verfahren zur Herstellung von Netz-, Schaum-, Emulgierungs- und Disglomerierungsmitteln, darin bestehend, daß man kernhalogenierte Aralkylhalogenide auf aromat. oder partiell hydrierte aromat.
Sulfonsäuren während oder nach deren Sulfonierung zur Einw . bringt, oder daß man die Kondcnsationsprodd. von kernhalogenierten Aralkylhalogeniden m it aromat. bzw.
partiell hydrierten aromat. K W -stoffen sulfoniert. — Zu 128 Teilen Naphthalin u.
233 Tejlen Trichlorbenzylchlorid läßt man 300 Teile 20 % ig- Oleum zulaufen u. rührt bei 70-1—80° nach, bis das Sulfonierungsprod. w.-l. geworden ist. In der Patentschrift sind noch weitere Beispiele aufgeführt. (D. R. P. 518 408 K l. 12o vom 31/1. 1928,
ausg. 20/2. 1931.) M. F . MÜLLER.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Julius Rath und Wilhelm Christ), Kaltfärbeverfahren. (Russ. P. 10407 vom 30/8. 1926, ausg. 31/7.
1929. D . Prior. 23/1. 1923. — C. 1924. I. 2545 [E . P. 210 462].) Ri c h t e r. I . G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Albrecht Schmidt, Frankfurt a. M ., und Ernst Pfeffer, Frankfurt a. M.-Schwanheim), Verfahren zur Fixierung von mit Methylcellulose und Küpenfarbstoffen hergestellten Drucken, darin bestehend, daß man die bedruckten Stoffe m it Salzlösungen, welche Alkali u. Reduk
tionsm ittel enthalten, bei geeigneter Temperatur behandelt. Beispiel: 1 kg eines m it K üpenfarbstoffen u. Methylcellulose bedruckten Stoffes wird in einem Gefäß bei geeigneter Temp. in 30 1 beispielsweise 30 % ig- Kochsalzlösung, die m it 225 ccm Natron
lauge v o n 40° Be u. 180 g H ydrosulfit konz. versetzt ist, bis zur völligen Fixierung des Farbstoffes behandelt, dann gründlich gewaschen u. nach Bedarf geseift. A n Stelle von H ydrosulfit können auch andere geeignete Reduktionsmittel u. an Stelle v on K och salzlösungen andere Salzlsgg., z. B . Sulfat, oder Lsgg. von Salzgemischen verwendet werden. Der teure Däm pfapp. fällt beim vorliegenden Verf. fort, so daß es besonders für weniger kultivierte Länder von Bedeutung ist. (D. R. P. 515 305 K l. 8ri voin
5/1 . 1929, ausg. 14/1. 1931.) Sc h m e d e s.
E. I. du Pont de Nemours & Co., iib ert. v o n : Charles J. Sala, W ilm in g ton , Delaware, Drucken mit Küpenfarbstoffen. (A. P. 1 790 950 v o m 17/11. 1925, ausg.
3/2. 1931. — C. 1929. I. 2828 [E . P. 302 252].) Fr a n z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M . (Erfinder Ludwig Löchner, K obe, Japan), Verfahren zur Erzeugung von Mehrfarbendruckeffekten mittels Estersalzen von Küpenfarbstoffen und Eisfarben, dad. gek., daß man beim Verf. des Haupt
19 3 1 . I. H x. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr ü c k e r e i. 2 807
patents 513 526 an Stelle von 2,3-Oxynaphthoesäurearyliden ß-Naphthol u. andere kupplungsfähige V erbb., welche zur Eisfarbenherst. geeignet sind, venvendet, wie 4-Oxynaphthalin-4-phenylketon oder Diaceloacetyl-o-tolidin. (D. R. P. 516 088 K l. 8n vom 12/9. 1928, ausg. 17/1. 1931; Zus. z. D.R.P. 513526; C. 1931. 1. 1019.) Sc h m e d e s.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Verfahren zur Erzeugung ge
färbter Massen, dad. gek., daß man grobdisperse Farbstoffpulver in wasserlöslichen plast. Massen, die bei Tem pp. bis zu 110° aus ihren wss. Lsgg. nicht ausflocken, bei
spielsweise durch Walzen oder K neten so fein verteilt, daß die Massen beim Auflösen in Lösungsmm., die die Farbstoffe nicht zu lösen vermögen, Lsgg. geben, die auch in Verdünnung bei längerem Stehen die Farbstoffe prakt. nicht absetzen. Als plast.
Massen können verwendet werden z. B . die Alkalisalze der durch Erhitzen von aromat.
Oxycarbonsäuren m it Aldehyden oder aldehydabspaltenden Mitteln oder durch E r
hitzen von Phenolen u. aromat. Carbonsäuren gemeinschaftlich m it Aldehyden oder diese abspaltenden Mitteln erhältlichen alkalilösliche Kunstharze, ferner die durch K ondensation von Phenolen m it Alkalisulfiden oder Polysulfiden hergestellten schwefel
haltigen Verbb. D ie Farbstoffpräparate können in üblicher Weise zu einer Druckpaste verarbeitet werden u. liefern auf Acetatseide gleichmäßige D rucke von gleicher Farb- stärke wie ein Farbstoffteig vom gleichen Farbstoffgeh. (Schwz. P. 139 483 vom
6/11. 1928, ausg. 1/7. 1930. D. Prior. 8/11. 1927.) ^Sc h m e d e s. Internationale Tiefdruck-Gesellschaft m. b. H ., Deutschland, Herstellung von Druckformen, die sich leicht von dem Druckzylinder entfernen lassen. D ie Oberfläche des Druck-(Cu)-Zylinders wird mittels einer Lsg. von HgCl u. K C N amalgamiert u.
dann galvan. verkupfert. Nachdem die erforderliche Anzahl D rucke erfolgt ist, kann die dünne Cu-Platte leicht von dem Zylinder abgehoben werden. (F. P. 698 504 vom
14/5. 1930, ausg. 31/1. 1931.) Gr o t e.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Herstellung von Pigmenten.
Ein gefärbtes Mineralsalz w ird m it wenigstens zwei weiteren Mineralsalzen der gleichen ehem. u. krystallin. Struktur zwecks Bldg. von Mischkrystallen vereinigt. Eines der beiden Salze soll einen oberhalb 1,63 liegenden Brechungscxponenten aufweisen. B ei
spiel: 104 g B a (N 0 3)2, 31,6 g K M n 0 4 u. 392 g N aM n04 werden in 4 1 W . gel. Diese Lsg.
g ibt man zu einer Lsg., bestehend aus: 107,4 g N a2S 0 4, 11,6 g K 2S 0 4, 31,6 g K M nÖ 4 u. 392 g N aM n 04 in 4 1 W . D er N d. w ird dekantiert, m it wenig W . u. danach m it einer geringen Menge A ceton gerührt, filtriert u. getrocknot. D ie Slisehkrvstalle enthalten BaSOä, K M n 0 4, N aM n 04. (E. P. 341881 vom 16/9. 1929, ausg. 19/2.‘ 1931.) Dr e w s.
Alexandre Folliet und Nicolas Sainderichin, Frankreich, Herstellung von Titan
weiß. E in Gemisch von Ti-haltigen Mineralien, z. B . Ilmenit, m it K oks, Anthrazit wird m it einem auf 750— 850° erhitzten Luftstrom behandelt. D as Mineral-Koksgemisch w ird in dünnen, langsam fortschreitenden Schichten der Einw . der h. L u ft ausgesetzt, (F. P. 698 516 vom 26/5. 1930, ausg. 31/1. 1931.) Dr e w s.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Leopold Laska und Arthur Zitscher, Offenbach a. M .), Darstellung von wasserunlöslichen Azofarb
stoffen. (D. R. P. 517 438 K l. 22a vom 8/5. 1928, ausg. 9/2. 1931. — C. 1930- I. 3246
[ F .P. 674710].) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Arthur Zitscher, Offenbach a. M ., und Robert Schmidt, Darm stadt), Darstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen. (D. R. P. 518 950 K l. 22a vom 8/4. 1928, ausg. 27/2. 1931. — C. 1930.
I. 1703 [F . P. 672 625].) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M . (Erfinder: Arthur Zitscher und Wilhelm Wüterich, Offenbach a. M .), Behandeln von Azofarbstoffen. (D. R. P 518 333 K l. 22a vom 1/11. 1928, ausg. 16/2. 1931. Zus. zu D. R. P. 508585; C. 1930.
II. 3338. — C. 1 9 3 0 .1. 3245 [E . P. 323 128].) Fr a n z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Herstellung von Kondensations
produkten der Anthrachinonreihe durch Einw. von alkoh. Alkalilsgg. auf Aminoanthra- chinone unterhalb 100° bei Ggw. oxydierend wirkender M ittel. — Z. B . wird 1-Amino- anthrachinon in 25°/0ig. alkoh. K O H unter Rühren u. Luftdurchleiten am R ückfluß
kühler erhitzt. Das Rk.-Prod. w ird aus Anilin umkrystallisiert. Braunes Prod., 1. in konz. H 2S 0 4 m it gelber Färbung, daneben entsteht ein in rotbraunen Blättchen krystallisierendes Prod., wl. in organ. Lösungsmm., 1. in H 2S 0 4 m it grünblauer Farbe.
— In gleicher Weise lassen sich 2-Aminoanthrachinon oder l-Aminoanthrachinon-2- sulfon säure umwandeln. D ie K ondensationsprodd. sollen als Zwisehenprodd. zur Herst.
2 808 H x. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr ü c k e r e i. 19 3 1 . I.
von Farbstoffen Verwendung finden. (F. P. 653 614 vom 30/4. 1928, ausg. 23/3. 1929.
D . Prior. 2/5. 1927.) Ax t p e t e r.
Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, übert. v o n : Franz Ackermann, Binningen b. Basel, und Carl Apotheker, Arlesheim b. Basel, Schweiz, Herstellung von Anthrachinonderivaten. (A. P. 1 7 9 2 348 vom 19/12.1929, ausg. 10/2. 1931. Schwz. Prior. 29/12. 1928. — C. 1930. II. 3859 [F . P. 687 299].) Fr z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges. Frankfurt a. M. (Erfinder: Georg Rösch, Köln-M ülheim), Darstellung von Küpenfarbstoffen der Anthrachinonreihe nach D . R . P.
518 017, darin bestehend, daß man hier 2 Moll, eines a-Aminoantkrachinons m it 1 Mol.
Naphthalin-2,7-dicarbonsaurc bzw. ihren von H ydroxylgruppen freien D e r iw . in ge
eigneter Weise zur Umsetzung bringt. — Beim Erhitzen von a.-Aminoanthrtichinon in Nitrobenzol mit Naphthalin-2,7-dicarbonsäuredichlorid, aus der Dicarbonsäure u . PC13, farblose Nadeln aus Bzn., F. 146°, erhält man einen Baumwolle aus der K üpe echt grünstichiggelb färbenden K üpenfarbstoff. Aus 4-Hethoxy-l-aminoanthrachinon u.
Naphthalin-2,7-dicarbonsäuredichlorid erhält man einen Baumwolle orange färbenden Küpenfarbstoff. Der Farbstoff aus 4-Benzoylamino-n.-aminoanthrachinon u. Naphthalin- 2,7-dicarbonsäuredichlorid färbt rot. (D. R. P. 520 088 K l. 22b vom 13/9. 1929, ausg.
7/3. 1931.) Zus. zu D. R. P. 518017; C. 1931. I. 2543.) Fr a n z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Carl Taube, Lever
kusen, Ludwig Zeh, Wiesdorf, und Josef Hilger, Köln-M ülheim), Darstellung saurer Anlhrachinonfarbstoffe. (D. R. P. 517276 K l. 22b vom 25/7. 1929, ausg. 3/2. 1931. — C. 1 9 3 1 .1. 1682 LE. P. 339 266].) Fr a n z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M . (Erfinder: Rudolf Müller und Emst Honold, Frankfurt a. M.-Fechenheim), Herstellung von sauer färbenden Wollfarbstoffen der Anthrachinonreihe. (D. R. P. 518 229 KU. 22b vom 18/3. 1928, ausg. 13/2. 1931. — C. 1930. I. 2019 [F. P . 671 584].) F r a n z .
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Georg Kränzlein, Frankfurt a. M .-H öchst, und Robert Weide, Frankfurt a. M .), Darstellung von A b
kömmlingen des Naphthazarins nach D . R . P . 507 347, dad. gek., daß die dort erhält
lichen K ondensationsprodd. einem O xydationsprozeß unterworfen werden. — H ier
durch wird die Lichtechtheit dieser Farbstoffe verbessert. D er aus Naphthazarin- zwischenprod. durch K ondensation mit Form - oder Acetaldehyd hergestellte F arb
stoff wird in H 2S 0 4 m it NaNOa oxydiert. Man kann die Oxydation auch mit H y p o
chlorit oder M n 0 2 u. H 2S 0 4 ausführen. (D. R. P. 520 089 K l. 22b vom 5/9. 1929, ausg. 7/3. 1931. Zus. zu D. R. P. 507347; C. 1931. I. 530.) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Herstellung von Küpenfarb
stoffen. D ie durch K ondensation des Dianhydrids der 1,4,5,8-Naphthalintetracarbon- säure oder der Säure selbst m it o-Diam inen oder ihren Salzen erhältlichen K üpen
farbstoffgemische der Isomeren trennt man durch Behandeln m it konz. H 2S 0 4 bei etwa 90— 100°, Abkühlen, Filtrieren von dem Ausgeschiedenen u. Behandeln des Filtrats u. des ausgeschiedenen festen K örpers m it W . Das durch Kondensation von 1,4,5,8-Naphthalintetracarbonsäure m it 2 Moll. o-Phenylendiamin erhältliche Gemisch der Isomeren der 1,4,5,8-Naphthoylendibenzimidazole behandelt man unter Rühren m it H 2SO.j u. kühlt durch Zusatz von solchen Mengen Eis, daß die Temp. nicht über 30— 35° hinausgeht u. bis die Fällung des weniger 1. Teils beendet ist. N ach dem Filtrieren vermischt man das ausgeschiedene Filtrat m it Eis, filtriert, wäscht u. trocknet, der erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle aus der K üpe lebhaft orange. D er aus dem schwefelsauren Filtrat durch Zusatz von Eis abgeschiedene Farbstoff färbt Baumwolle blaustichigrot. Das durch K ondensation von 1,4,5,8-Naphthalintetracarbonsäure mit 2 Moll. 4-Äthoxyphenylendiamin erhältliche Gemisch der isomeren 1,4.5,8-Naph- thoylen-4',4 " -diäthoxydibenzimidazole liefert nach der Trennung mit H 2S 0 4 einen Baum
wolle rötlichbraun u. einen violettbraun färbenden Küpenfarbstoff. (E. P. 341357 vom 15/4. 1930, ausg. 5/2. 1931. D . Prior. 15/4. 1929.) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Wilhelm Eckert und Otto Braunsdorf, Frankfurt a. M .-H öchst), Darstellung von Küpenfarbstoffen.
(D. R. P. 517195 K l. 22 e vom 19/6. 1928, ausg. 26/2. 1931. — C. 1930. I. 597 [E . P.
313 887].) . Fr a n z.
Scottish Dyes Ltd., Grangemouth, Schottland, übert. v o n : James Morton, James Ioor Morgan Jones und Birkett Wylam, Lancaster, und John Edmund Guy Harris, Carlisle, England, Herstellung von beständigen wasserlöslichen Derivaten