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2425 dient dazu, um bei der Füllung der Retorten die schädlichen Dämpfe m ittels eines

F. Boehm und Sauerwald, Über die Schwindung von Kupfer-Zinnlegierungen

IX. Organische Präparate

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von öligen K on ­ densationsprodukten von nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen m it organ. Verbb., wie Halogenverbb., Estern, Äthern in Ggw. von wasserfreien Metallhalogeniden nach Fr i e d e l-Cr a f t s u. bei Drucken von 2— 100 at. Man kondensiert z. B . Petroleum m it Phosgen in Ggw. von A lC ls u. erhält K etone der aliphat. u. cycloalipliat. Reihe, H exan u. Acetylclilorid ergeben Octanon, Hexan m it Äthylchlorid Octan. In weiteren Beispielen ist die Kondensation von G„H,S m it CH3Cl, von Hexan m it Benzoylchlorid, von Cyclohexan m it Acelylchlorid, von n-B utan m it der Doppelverb, von Phosgen u. A lC l3 u. von C.,H.X m it der Doppelverb, von Äthyläther u. BF., beschrieben. D io Rk.- Prodd. sind ölige F ll., aus denen nach Abdest. der leicht sd. A nteile Vaseline u. festem Paraffin ähnliche Stoffe erhalten werden können. (E. P. 327 411 vom 27/11. 1928,

ausg. 1/5. 1930.) De r s i n.

Imperial Chemical Industries Ltd., London und C. G. Harris, Trennung von Olefinen. Zur Trennung von Gemischen von Olefinen wird ein festes Absorptionsmittel benutzt, das vorher m it einem Dam pf beladen ist, der für das Absorptionsmittel eine zwisehen der der Olefine liegende A ffinität aufweist. Man trennt z. B. C M t u. Propylen m ittels einer m it Wasserdampf gesätt. akt. Kohle. (E. P. 331787 vom 24/10. 1929,

ausg. 31/7. 1930.) De r s i n.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Acetylen und Wasserstoff aus Kohlenwasserstoffen, insbesondere Methan. Man leitet das Aus­

gangsgas bei gewöhnlichem, erhöhtem oder verringertem Druck durch einen elektr.

Lichtbogen, scheidet das Acetylen durch Auswaschen m it Lösungsmm. ab u. führt von dem Gas einen T eil unter Zusatz von Frischgas im Kreislauf erneut zu dem L icht­

bogen u. den anderen Teil zu einem 2. Lichtbogen, der gegebenenfalls anders beschaffen is t als der erste. D as Ausgangsgas kann H 2, N„, CO oder C 02, die letzten 3 nur in ge­

ringen Mengen, enthalten. Auch zu dem in den 2. Lichtbogen eintretenden Gas kann m an H 2, KW -stoffe oder N„ zusetzen. Am besten arbeitet m an unter wenig verringertem Druck. (E. P. 332057 vom 12/7. 1929, ausg. 7/8. 1930.) De r s i n.

P. H. Hull, Norton-on-Tees, und Imperial Chemical Industries, Ltd., London, Abscheidung von Acetylen aus dieses enthaltenden Gasgemischen. D as Gasgemisch wird in mehreren Stufen u . wachsenden D ru c k e n m it einem oder mehreren C2H 2-Lösungsmm.

behandelt. An Stelle von Lösungsmm. kann auch eine wss. Lsg. von H 2SO., u. H g S 0 4 V e rw e n d u n g finden. (E. P. 331610 vom 20/4. 1929, ausg. 31/7. 1930.) Dr e w s.

G. F. Horsley, F. R oîîey, Norton-on-Tees, und Imperial Chemical Industries, Ltd., London, Entfernung von Acetylen aus Gasgemischen. Man behandelt die Gas­

gem ische m it oberhalb 100° sd. Estern oder Äthern. Besonders eignen sich die Ester u. Äther von mehrwertigen Alkoholen, z. B . von Glykol. (E. P. 331 654 vom 24/5.

1929, ausg. 31/7. 1930.) " Dr e w s.

Naugatuck Chemical Co., Naugatuck, übert. von: Alexander T. Maximoîf, New York, Katalysatoren fü r die Herstellung von Äthylenglykolen und

Äthylenkohlen-2440

Wasserstoffen. Als K atalysator für die Behandlung organ. Prodd. wird ein Amalgam verwendet, das aus H g, Al u. Zn oder Cd besteht. B ei Verwendung eines so zusammen-

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' s / N . / ' s /

C— 0 0 — U C— OH

1 ^ - 0 > A1- 0- C- C- ° - A1< 0 - ^ 11 J - O H

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gesetzten K atalysators erhält man je nach den M engenverhältnissen der einzelnen M etalle aus Ketonen bei Anwesenheit von freiem Al in dem Amalgam folgende U m ­ setzung: 6R '-C O -R " + 2A1 = I. W ird das Ohjkolat m it W. behandelt, so erhält man Al(OH)3 u. II. Aus Aceton erhält man Tetrametliyläthylenghjkol oder Propylen oder in Ggw. von W. Propylalkohol. (A. P. 1752 016 vom 18/5. 1926, ausg. 25/3.

1930.) Ul r i c h.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Verfahren zur N -A lkylierung m it einem Aminoalkylhalogenid. (Schwz. P. 138199 vom 12/1. 1928, ausg. 1/5. 1930.

D . Prior. 25/1. 1927. — C. 1930. I. 3830 [A. P. 1 752 617].) Al t p e t e r. Standard Oil Co., W liiting, Indiana, und Chicago, Illinois, V. St. A ., Herstellung von Blcialkylverbindungen. (D. R. P. 505 688 K l. 12o vom 27/8. 1926, ausg. 22/8.

1930. — C. 1927. II . 1619 [A. P. 1611695].) Sc h o t t l ä n d e r. E. I. du Pont de Nemours & Co., W ilmington, Delaware, V. S t. A., Her­

stellung von Bleitetraäthyl. (D. R. P. 504 827 K l. 12o vom 22/7. 1927, ausg. 14/8.

1930. A. Prior. 3/11. 1926. — C. 1 9 2 8 .1. 2989 [A. P. 1 664 021].) Sc h o t t l ä n d e r. Harold A. Morton, Akron, Ohio, V. St. A ., Schulz von Aldehyden vor Oxydationen.

D er A ldehyd ( Butyraldehyd, Benzaldehyd) wird m it 1,2-Diaminoäthan oder m it einem D eriv. des 1,2-Diam inoäthans versetzt. So z. B . können die W asserstoffatome jeder Aminogruppe durch organ. Radikale beliebiger Art ganz oder teilw eise ersetzt sein.

(A. P. 1736 747 vom 14/7. 1928, ausg. 19/11. 1929.) Ul l r i c h. Otto Roelen, Mülheim-Ruhr, Verfahren zur Durchführung der teilweisen Ver- brennung von Methan zu Formaldehyd, wobei die Gase zwecks W ärmeaustausches an erhitzten Oberflächen entlang geführt werden, dad. gek., daß 1. die Länge des zu durchströmenden Heizweges so groß bemessen wird, daß die Strömungsgeschwindig­

k eit der Gase auf ein die krit. Geschwindigkeit mehr oder weniger überschreitendes Blaß gebracht werden kann, ohne daß dadurch die erforderliche Aufenthaltsdauer der Reaktionsteilnehm er in der eigentlichen R eaktionszone unterschritten wird. 2. A us­

führungsform des Verf. nach Anspruch 1., gek. durch an sich bekannte M ittel oder Vorrichtungen, welche den erzielten verstärkten Wärmeaustausch- und natürlichen Wirbelungsgrad zwangläufig noch weiter erhöhen. ((D. R. P. 497 694 K l. 12 o vom

11/6. 1924, ausg. 12/5. 1930.) Ul l r i c h.

Bakelite Corp., New York, übert. von: Harry W. Ahlbech, Riverside .Illinois, V. S. A ., Herstellung von Fortm ldehyd. E ine Mischung von Methanol u. oxydierend wirkende Gase werden in Ggw. eines K atalysators bei erhöhter Temp. zur Einw. ge­

bracht. D ie h. R k.-G ase (340— 370°) werden rasch abgekühlt, indem man sie in eine wss. F l. einleitet. Auf diese W eise wird die Entstehung von Nebenprodd. verhindert.

A ls K ühlfl. verwendet man zweckmäßig die R k .-F l., die aus dem vorhergehenden Versuch stam m t. (A. P. 1744 295 vom 1/7. 1927, ausg. 21/1. 1930.) Ul l r i c h.

Commercial Solvents Corp., Tcrre H aute, Indiana, übert. von: W illiam C. Arsem, Schenectady, N ew York, V. S t. A ., Herstellung von Formaldehyd. CO u. W .-Dam pf werden zwischen 150— 350° u. bei 10— 500 a t über einen K atalysator geleitet, der ein M etalloxyd enthält, das eine schwache B ase ist. D abei wird so gearbeitet, daß kein W. während der Rk. kondensiert wird. Als K atalysatoren kommen in Betracht ZnO, SnO, A 1,03, ZirkoTwxyd u. die Oxyde des U , Mo, V, Th, Cr. Als Rk.-Prodd. ent­

stehen HCHO u. HCOOH. (A. P. 17 4 0 1 4 1 vom 3/2. 1926, ausg. 17/12. 1929.) Ul l r. Consortium für elektrochemische Industrie G. m. b. H., München (Erfinder:

Martin Mugdan und Josef Wimmer, München), Darstellung von Paraformaldehyd, dad. gek., daß die w ss. HCHO-Lsgg. im Vakuum unter Verwendung einer Fraktions­

kolonne, zweckmäßig unter Bewegung des Rückstandes u. unter Durchleiten von L uft oder einem indifferenten Gas am Ende des Dest.-Vorganges eingedam pft werden.

Vorteilhaft wird m it einer kontinuierlich wirkenden Kolonne gearbeitet, in deren m ittlerem Teile dieH CH O-Lsg. zufließt u. an deren unterem Ende das Trocknen in einer

2441 dort befindlichen Trockenvorr. erfolgt. (D. R. P. 489 644 K l. 12 o vom 4/4. 1925,

ausg. 1 8 /1.1930.) _ Ul l r i c h.

Rubber Service Laboratories Co., Akron, Ohio, übert. von: Carl N. Hand, Thomas W. Bartram und Aylmer H. Maude, N itro, W est Virginia, V. St. A ., Her­

stellung von Acetaldehyd. C2H 2 wird durch eine 25— 30%ig- auf 68° erhitzte H 2S 0 4- Lsg. bei erhöhtem Druck geleitet. Zu der H,SO., werden genügende Mengen von Queck­

silbersulfat gegeben u. die Temp. wird auf 68— 80° gehalten. Mitgerissenes W. u. m it­

gerissene Säure werden von der C2H 2 u. CH3CHO-Mischung getrennt, der CH3CHO isoliert u. C2H 2 wieder im Kreislauf in die Säure eingeleitet. Zweckmäßig werden pro Stdo. 100 Ivubikfuß C2H„ per 1 Kubikfuß Säure-Katalysatormischung eingeleitet.

(A. P. 1738 649 vom 12/4. 1926, ausg. 10/12. 1929.) Ul l r i c h. Rubber Service Laboratories Co., Akron, Ohio, übert. von: Aylmer H. Maude, W est Virginia, V. St. A ., Herstellung von Aldehyd. CH3C H -O H -C H 2-CHO (260 Tie.) wird m it konz. Phosphorsäure (6 Tie.) oder einer anderen M ineralsäure u. Al(OH)3 (2 Tie.) oder einem anderen in W. uni. M etallhydroxyd versetzt. D ie Mischung wird auf etw a 160° erhitzt u. dest., dabei entsteht Crotonaldehyd. (A. P. 1738 659 vom

29/6. 1927, ausg. 10/12. 1929.) Ul l r i c h.

B. A. S. Co., Philadelphia, übert. von: Eugene E. Ayres, Chester, Pennsyl- vanien, Herstellung von Glyoxal und Glykolsäure. C .H 2 (5 Tie.) wird m it 0 (1 T l.) zu G lyoxal oxydiert. D ie R k.-G ase werden rasch abgekiihlt. Zweckmäßig wird im K reis­

lauf gearbeitet. Werden die Gase in eine gekühlte Sodalsg. geleitet, so entsteht Glykol­

säure. (A. P. 1 7 4 1 3 9 4 vom 28/11. 1927, ausg. 31/12. 1929.) Ul l r i c h. Schering-Kahlbaum A.-G., Berlin (Erfinder: Walter Schoeller und Clemens Zöllner, Berlin-Charlottenburg), Darstellung von Alkyl-ß-halogenäthylketonen. (D. R. P.

503 203 K l. 12o vom 16/12. 1926, ausg. 30/7. 1930. — C. 1929. I. 143 [E . P . 282412], 1930. II . 1133 [A . P. 1737203].) Sc h o t t l ä n d e r.

Clarence P. Byrnes, Trustee, Sewickley, übert. von: Joseph Hidy James, Pittsburgh, Pennsylvania, V. S t. A „ Behandlung flüssiger teils oxydierter Produkte.

Dio Prodd., die Aldehydfettsäuren u. Alkohole enthalten u. durch teilw eise Oxydation aliphat. K W -Stoffe erhalten worden sind, werden fraktioniert, u. die einzelnen Fraktionen außer der Fraktion, die unterhalb 200° sd ., sulfoniert u. auf Seifen verarbeitet. (A. P.

17 5 3 516 vom 7/3. 1921, ausg. 8/4. 1930.) Ul l r i c h. Clarence P. Byrnes, Trustee, Sewickley, übert. von: Joseph Hidy James, Pittsburgh, Pennsylvania, V. St. A ., Behandlung flüssiger teils oxydierter Produkte.

Prodd. der teilweisen Verbrennung oder Oxydation fl. K W -stoffe, die etw a 70%

Aldehydfettsäuren, 25% Aldehyde u. 5% unveränderte K W -stoffe enthalten, werden nach Isolierung der Säuren als Metallsalze (Aluminiumsalze) erneut oxydiert u. in Aldehydsäuren verwandelt. (A. P. 1 753 517 vom 7/3. 1919, ausg. 8/4. 1930.) Ul l r.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Otto Schmidt, Ludwigshafen und Egon Mayer, Mannheim), Darstellung von wasserlöslichen, zucker­

artigen Kondensationsprodukten aus aliphatischen Aldehyden durch Behandlung m it Kondensationsm itteln, dad. gek., daß man die Aldehyde zunächst in der üblichen Verdünnung kondensiert, nach beendeter oder nahezu beendeter K ondensation zu dem Rk.-Gem isch neue Mengen Aldehyd, erforderlichenfalls auch neues Kondensations­

m ittel, zufügt u. aufs neue kondensiert u. gegebenenfalls diese Arbeitsweise mehrfach wiederholt. E s entstehen in der Hauptsache, z. B. aus HCHO Ketosen, besonders Ketopentosen u. Ketohexosen, neben Glykolaldehyd, Dioxyaceton, Tetrosen u. Aldosen D ie Prodd. bilden je nach dem Sirupe bis feste glasige Massen u. geben alle die für Zucker charakterist. Rkk. (D. R. P. 489 361 K l. 12 o vom 29/6. 1927, ausg. 17/1.

1930.) Ul l r i c h.

Heinz Ohle, Berlin, Herstellung der Kalium salze der sauren Schwefelsäureester von a- und ß-Diacetonfructosc. Zu dem Ref. nach D . R. P. 499 147; C. 1930- II . 982 is t nachzutragen, daß m an nach dem gleichen Verf. bei Verwendung von ß-Diaceton- fructose das K -S a lz des Schwefelsäurehalbesters (2,3,4,5-Diisopropylidenfructose-l-schwefel- säureesters) erhält (hierzu vgl. auch Oh l eu. NEUSCHELLER, Ber. Dtsch. ehem. Ges. 62.

1651; C. 1929. II . 760). (E. P. 331 922 vom 12/4. 1929, ausg. 7/8. 1930.) En g e r o f f. Sylvian Coulier, Schaerbeek, Belgien, Herstellung von Alkalicyaniden. (D. R. P.

504 535 K l. 12k vom 3/11. 1925, ausg. 6/8. 1930. Belg. Prior. 24/2. 1925. — C. 1927.

I. 180 [F. P. 610 672].) Kü h l i n g.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Curt Schumann und Reinhold Fiek, Ludwigshafen a. R h.), Darstellung von festem Calciumcyanid und

Doppelverbindungen dieses Salzes. Teilref. nach E . P. 300348; vgl. C. 1929. I. 1602.

Nachzutragen ist, daß man das gemäß dieser P atentschrift erhältliche Ca(CN)2-2 N H 3 durch Erhitzen in N H 3 u. fast reines Ca(CN)2 zerlegen kann. (D. R. P. 505 208 K L 12k vom 21/5. 1927, ausg. 15/8. 1930.) " Kü h l i n g.

Emil Hene, D eutschland, Herstellung von Rhodanverbindungen. Man erhitzt S-haltige Metallverbb. oder solche enthaltende Prodd. m it C u. N enthaltenden Verbb.

B eispiele: 250 kg techn. B aS, 32 kg S, 84 kg D icyandiam id werden auf ca. 500— 600°

erhitzt. D ie Rk. verläuft folgendermaßen: 3B aS + 3S + 3C2N 4H 4 — y 3Ba(C SN )2 + 2N + 4N H 3. D as Ba(C SN )2 wird durch Auslaugen der Schmelze erhalten. — Man kann auch ein Gemisch von A lkalisulfhydrat m it Dicyandiam id erhitzen oder letzteres in eine Schmelze von A lkalisulfhydrat eintragen: 2K S H + C2N 4H , ->- 2K C SN + 2N H 3.

(F. P. 685 013 vom 15/11. 1929, ausg. 3/7. 1930. D . Priorr. 19/11. u. 21/12. 1928.) D r . Imperial Chemical Industries, Ltd., London, W. B. Fletcher, T. S. Wheeler und J. Mc. Aulay, N orthwich, Schwefelkohlenstoff. K W -stoffe wie CH4 werden m it S-Dam pf über 1100° erhitzt. (E. P. 331734 vom 21/8.1929, ausg. 3 1 /7.1930.) Dr e w s.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Albert K issling H öchst a. M., Ernst Hotz, H attersheim a. M., und Wilhelm Fitzky, H öchst a.M .).

Verfahren zur quantitativen Trennung von 2,3- und 2,5-Dihalogen-4-amino-l-methyl- benzol. (D. R. P. 505113 K l. 12q vom 8/9. 1928, ausg. 14/8. 1930. — C. 1930. II.

1134 [F. P. 681 387].) Sc h o t t l ä n d e r.

C. F. Boehringer & Söhne G. m. b. H., Mannheim-Waldhof (Erfinder: Lorenz Ach, Mannheim-Waldhof und Emil Schick, Neurössen), Verfahren zur Darstellung von Oxyphenylglyoxalen und ihren H ydraten, dad. gek., daß man die entsprechenden Oxyphenyltrichlormethylcarbinole in an sich bekannter W eise m it W. in der H itze be­

handelt, die R k.-Prodd., gegebenenfalls nach Abstumpfen der gleichzeitig entstandenen Säure, nach bekannten Methoden isoliert u. die isolierten Oxyphenylglyoxalhydrate gegebenenfalls durch Erhitzen in die wasserfreien Glyoxale überführt. So z. B . erhält man aus 3-M ethoxy-4-oxyphenyltrichlormethylcarbinol über das 3-M ethoxy-4-oxyphenyl- glyoxalhydrat (F. 106°) den Vänilloylformaldehyd (K p .2 140— 142°) bzw. das 3-M ethoxy- 4-oxyphenyllrichlorrnethylcarbincl oder dessen Bisulfitverbindung von der Zus. C9H 80 4 + K H S 0 3; aus 4-Oxyphenyltrichlormethylcarbinol das H ydrat des 4-O xyphenylglyoxals (F. 111— 112°) bzw. das wasserfreie G lyoxal von der Zus. C8H 0O3 (F. 88— 90°) oder dessen Bisulfitverbindung u. aus o-Kresyltriclilormethylcarbinol das H ydrat des o-Kresyl- glyoxals (F. 116— 117°) von der Zus. C9H 0O3 + H 20 bzw. den wasserfreien gefärbten Ketonaldehyd. (D. R. P. 496 646 K l. 12 o vom 8/10. 1925, ausg. 30/4.1930.) Ul l r i c h.

Schering-Kahlbaum A.-G., Berlin, Darstellung von in 5-Stellung jodierten Amino- pyridin en aus den Ghlorjodverbindungen des 2-A m in opyridin s und dessen Derivaten.

(D. R. P. 503 920 K l. 12p vom 15/1. 1927, ausg. 30/7. 1930. — C. 1929. II . 489

[ E . P . 283576].) Sc i i o t t l ä n d e r.

I . G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., übert. von: Josef Hilger, Köln-Mülheim, Herstellung von 2-A ryl-4,6-dioxypyrim idinen. (A. P. 17 6 6 748 vom 28/3. 1929, ausg. 24/6. 1930. D . Prior. 3/4. 1928. — C. 1930. I. 438 [E . P. 309 033],

1539 [F . P. 672 216].) Sc h o t t l ä n d e r.