• Nie Znaleziono Wyników

III OCH,

E. Krieg, Das Verhalten von Materialien bei tiefen Temperaturen unter besonderer Berücksichtigung der Braunkohlenbetriebe. Zusammenfassender Bericht an Hand der

IX. Organische Präparate

Kurt Peters, Die Umwandlung des Methans in Acetylen. Zusammenfassender Vor­

trag über die theoret. Grundlagen der Umwandlung von CH4 in C2H2 u. über die prakt.

Verwirklichung dieser Rk. auf rein therm. Wege (vgl. C. 1929. II. 2145) u. durch elektr.

Entladungen im Vakuum (vgl. C. 1930. II. 1308). (Ztschr. angew. Chem. 43. 855—60.

27/9. 1930. Mülheim-Ruhr, Kaiser-Wilhelm-Inst. f. Kohlenforschung.) R. K. Mü l l e r. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Alkoholen.

Acetylen oder solches enthaltende Gasmischungen, sowie Mischungen desselben mit seinen Homologen werden mit W.-Dampf über kondensierend wirkende Katalysatoren geleitet u. die so erhaltenen Kondensationsprodd. mit H2 über hydrierend wirkende Katalysatoren bei einer Temp., die unterhalb der Temp. der Kondensationsrk. liegt.

Als Katalysatoren für die Kondensation sind Al-Verbb. oder Verbb. der Metalle mit einem spezif. Gewicht über 4,4 der 2.— 7. Gruppe des period. Systems mit Ausnahme des As geeignet. Z. B. wird Acetylen mit W.-Dampf bei 90° beladen u. über ZnO, das auf Silicagel niedergeschlagen ist, bei 380° geleitet. Die Rk.-Prodd. werden anschließend mit H2 über feinverteiltes Ni bei 200° geführt. Das Kondensat enthält A. u. geringe Mengen Acetaldehyd u. Essigsäure. (E. P. 334 223 vom 23/2. 1929, ausg. 25/9.

1930.) R- He r b s t.

Dr. Alexander Wacker Gesellschaft für elektrochemische Industrie, G. m.

b. H ., München, Herstellung von aluminiumchloridhaltigen Aluminiumalkoholaten. Al wird in Ggw. eines indifferenten Lösungsm. mit einem Alkohol, wie A. oder seinen Homologen, u. elementarem Chlor oder an Al Chlor abgebenden Chlorverbb., wie HCl,

3848 Hjj. Or g a n i s c h e Pr ä p a r a t e. 1930. II.

behandelt. Z. B. wird trockenes Chlor auf eine Mischung von 25 g Al-Spänen, 200 g Essigester u. 105 g absol. A. bei Siedetcmp. zur Einw. gebracht. Das Einleiten des Chlors erfolgt so, daß nach 8 Stdn. 6 g Chlor unter Bldg. von AlClj verbraucht sind.

Chlorsubstitutionsprodd. werden hierbei nur in Spuren gebildet. Das entstanden©

AlClj-haltige Al-Alkoholat ist ein wirksamer Katalysator für die Umwandlung von Acetaldehyd in Essigester. Bei Anwendung eines Überschusses von Al entsteht krystall- alkoholfreies Al-Alkoholat. (E. P. 334820 vom 7/1. 1930, ausg. 2/10. 1930. F. P.

688 077 vom 13/1. 1930, ausg. 19/8. 1930. D. Prior. 13/6. 1929.) R. He r b s t. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Deutschland, Herstellung von Acetaldehyd.

Für die katalyt. Darst. von Acetaldehyd aus Acetylen u. W.-Dampf werden als Kata­

lysatoren Al-Oxyd, das durch dehydrierend wirkende Zusätze, wie Oxyde, Sulfide, Selenide usw. von Schwermetallen oder die Schwermetalle selbst der 1. oder 8. Gruppe des period. Systems oder andere Verbb. dieser für sich oder in Mischung untereinander, aktiviert ist, oder Verbb. des W, ausgenommen solche mit Fe, insbesondere Oxyde u. komplexe Säuren des VV. verwendet. Die günstigsten Arbeitstempp. liegen bei 300—400°. Z. B. wird ein Gemisch aus 400 1 Acetylen u. 2000 g W.-Dampf stündlich über 500 g einer Kontaktmasse aus 6,5 g Ni-Oxyd u. 500 g Al-Oxyd, aufgetragen auf Bims­

stein, bei 400° geleitet; pro Stdo. werden 115 g Acetaldehyd gebildet. — Wird bei 300°

ein Gemisch von 1 Mol. Acetylen u. 6 Moll. W.-Dampf über mit Kieselwolframsäure getränkte Tonseherben geleitet, so setzen sich 20—30% des Acetylens zu Acetaldehyd um. (F. P. 688 047 vom 11/1. 1930, ausg. 18/8. 1930. D. Priorr. 12/1. 1929 u. 25/1.

1929.) R. He r b s t.

Imperial Chemical Industries Ltd., London, und George Frederick Horsley, Norton-on-Tees, England, Herstellung von Acetaldehyd aus Acetylen. Acetylen wird mit dem 2— lOfachcn Vol. W.-Dampf bei 300—350° über Katalysatoren geleitet. Ein besonders wirksamer Katalysator ist hierbei Zinkoxyd, das durch Hinzufügen einer geringen Menge Molybdänsäure oder eines Molybdates, etwa in der Größenordnung von 1% des Zinkoxydgewiehtes, aktiviert worden ist. Es werden 25% des Acetylens in Acetaldehyd umgewandelt ohne Bldg. wesentlicher Mengen von Nebenprodd.; die Aldehydausbeute, berechnet auf verbrauchtes Acetylen, beläuft sieh auf 98%. (E. P.

334427 vom 21/10. 1929, ausg. 25/9. 1930.) R. He r b s t. Holzverkohlungs-Industrie Akt.-Ges., Deutschland, Herstellung von Essigsäure aus Acetaldehyd durch Oxydation mittels 0 2 oder 0„-haltiger Gase im Überschuß bei 55— 80°, insbesondere bei 60— 75°. — In das Rk.-Gefäß werden stündlich 79,2 kg Acetaldehyd u. 170 cbm Luft bei 70° eingeleitet. Die abziehenden Gase werden in einem Absorptionsturm von der Essigsäure u. durch Waschen mit W. vom Acet­

aldehyd befreit. Der Acetaldehyd wird nach dem Austreiben wieder in das Rk.-Gefäß zurückgeleitet. Es werden 97% Essigsäure (95%ig) gewonnen. (F. P. 687 789 vom 7/1. 1930, ausg. 13/8. 1930. D. Prior. 26/2. 1929.) M. F. Mü l l e r.

Herbert Langweil, Epsqm, Surrey, England, Herstellung von aliphatischen Säuren und anderen Gärungsprodukten aus cellulosehaltigem Material, durch Neutralisation der entstandenen Säure mit NH3 u. Zers, der NH4-Salze mittels Kalk oder CaC03.

Die erhaltene noch unreine Fl. wird teilweise verdampft, wobei das gel. NH3 aus­

getrieben wird; dann wird filtriert u. die Fl. zu einem neuen Gärungsansatz benutzt.

Die Reinigung u. Wiederverwendung wird fortgesetzt, bis eine genügend konz. Ca- Acetatlsg. erhalten wird. Das Ca-Acetat wird durch Ümsetzung mit Na2C03 in Na- Acetat oder mit H ,S04 in Essigsäure verwandelt. (E. P. 334 900 vom 11/6. 1929,

ausg. 9/10. 1930.) * M. F. Mü l l e r.

Imperial Chemical Industries, Ltd., London, Harry Hepworth, Cheam, Surrey, und Fred Davison Leicester, Sutton, St. Helens, Lancaster, Herstellung von Essig­

säureanhydrid durch Überleiten eines Essigsäure, Essigsäureanhydrid u. W.-Dampf enthaltenden Dampfgemisches über akt. Kohle. — Ein Gemisch von 45,6% Essig­

säureanhydrid, 45,2% Essigsäure u. 9,2% W.-Dampf wird über 270 g trockne akt.

Kohle in einem Aluminium-U-Rolir bei 140° geleitet. Dabei strömt W. mit 1,5% Essig­

säuregeh. durch die Kohle. Wenn die Kohle halbgesätt. ist, wird das Durchleiten abgebrochen. Das absorbierte Essigsäure-Essigsäureanhydridgemisch wird aus der Kohle zunächst bei 10 mm Druck bis 150° u. später bei 1 mm bis 300° abdest. (E. P.

334 986 vom 4/7. 1929, ausg. 9/10. 1930.) M. F. Mü l l e r. Henry Dreyfus, London, Herstellung von aliphatischen Säureanhydriden, ins­

besondere von Essigsäureanhydrid durch therm. Zers, der Säuredämpfe unter Über­

leiten über erhitzte Füllkörper, bestehend aus Cu oder anderen Metallen, von ähnlich

hoher Wärmeleitfähigkeit, bei Tempp. von 400— 700°. Als Füllkörper dienen z. B.

Stücke oder Drehspäne aus Cu. (E. P. 334533 vom 1/6. 1929, ausg. 2/10.

1930.) M. F. Mü l l e r.

Commercial Solvents Corp., übert. von: Charles Bogin und Carson W . Simms, Terre Haute, Indiana, Herstellung von cc-Oxy-isobuttersäureestem höher molekularer Alkohole durch Umesterung. — 12 g a.-Oxy-isobuttersäureäthylester, 15 g n-Butyl- alkohol u. 0,25 g H; SO,, (95%ig) werden auf 80— 150° erhitzt. Dabei entweicht A.

u. es bildet sich a-Oxy-isobuttersäure-n-butylester. In gleicher Weise entsteht der ent­

sprechende Isobutylester. (A. P. 1 775 636 vom 12/5.1928, ausg. 16/9.1930.) M. F. Mü.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Reinhold Fick und Fritz Nicolai, Ludwigshafen a. Rh.), Herstellung von Cyanwasserstoff gemäß D . R. P.

485 989; C. 1930. I. 435, dad. gek., daß man hier an Stelle von Formamid Ammonium- formiat oder Gemische aus Ammoniumformiat u. Formamid mit oder ohne Zusatz von Ameisensäure oder Ameisensäure allein verwendet. (Hierzu vgl. E. P. 220 771;

C. 1925. I. 575.) (D. R. P. 510 407 Kl. 12 k vom 1/5. 1923, ausg. 18/10. 1930. Zus.

zu D. R. P. 485989; C. 1930. I. 435.) Dr e w s. Gesellschaft für Kohlentechnik m. b. H ., Dortmund-Eving, Gewinnung von Cyamvasserstoff bzw. Cyanprodukten durch Oxydation von Iihodanammoniumläugen mit Salpetersäure bei gleichzeitiger Verarbeitung der Oxydationsrückstände auf Dünge­

mittel unter Neutralisation mit NH3, dad. gek., daß die Gewinnung des CNH im An­

schluß an die Fabrikation der HNO, durch Verbrennung von NH3 erfolgt, wobei die nitrosen Gase aus der Oxydation des CN-S-NH., in der Salpetersäureanlage mit verarbeitet werden. — Als Rohstoffe dienen die bei der Verarbeitung von Destillations­

gasen bituminöser Brennstoffe entstehenden Rhodanlaugen. (D. R. P. 509935 K l. 12k

vom 8/ 6. 1929, ausg. 14/10. 1930.) Kü h l i n g.

Soc. d’Ftudes Chimiques pour l ’Industrie und Fdouard de Lusema, Schweiz, Erdallcalicyanamide. Erdalkaliearbonate oder -oxyde, vorzugsweise gefälltes CaC03, werden mit gepulverter Kohle, zweckmäßig Holzkohle, gemischt u. die Mischungen im Strom von gasförmigem NH3 erhitzt. Gegenüber dem bekannten Erhitzen von kohlefreien Erdalkalicarbonaten im Ammoniakstrom wird eine starke Erhöhung des Geh. der Erzeugnisse an Cyanamid erzielt. (F. P. 687129 vom 23/12. 1929, ausg.

5 /8 . 1930. D. Prior. 24/12. 1930.) Kü h l i n g.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Deutschland, Calciumcyanamid. Bei der an sich bekannten Gewinnung von CaCN2 aus (NH2-C 0 -0)2Ca werden die sehr schlechten Ausbeuten durch möglichst weitgehende Ausschaltung schädlicher Gase u. Dämpfe erheblich verbessert. Man arbeitet z. B. unter vermindertem Druck in strömendem NH3, CO, N„ o. dgl. (F. P. 686 935 vom 19/12. 1929, ausg. 1/8. 1930. D. Prior.

24/12. 1928.) Kü h l in g.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Harnstoff oder diesen enthaltenden Gemischen aus Ammoniumcarbamat durch Erhitzen auf 150 bis 250° in Ggw. von fl. NH3 oder Carbamate liefernden Prodd., wie NH.r Carbonat oder NH4-Bicarbonat. — 1 Teil Ammoncarbamat wird mit 5 Teilen fl. NH3 in einem geschlossenen Gefäß, das mit Monelmetall ausgekleidet ist u. zu 3/* des Inhalts gefüllt ist, 1 Stde. auf 150° erhitzt. Nach dem Abkühlcn des Rk.-Gemisches auf Zimmer- temp. u. nach dem Verdampfen des fl. NH3 unter vermindertem Druck wird ein Rk.- Prod. erhalten, das aus prakt. reinem Harnstoff in 95% Ausbeute besteht. — 1 Teil Ammoniumcarbamat, 2 Teile Caleiumcarbamat u. 5 Teile fl. NH3 werden 1 Stde. auf 160° in einem geschlossenen Gefäß erhitzt. Nach dem Abkühlen u. Ablassen des Druckes wird ein Gemisch, bestehend aus 47% Harnstoff u. 53% CaC03 erhalten. — 1 Teil NH,HC03 wird mit 7 Teilen fl. NH3 auf 150° bei 400 at erhitzt. Dabei bildet sich NHo-COONH., als Zwischenprod., das in Harnstoff umgewandelt wird. Nach dem Abkühlen des Rk.-Gemisches u. nach dem Verdampfen des fl. NH3 wird fast reiner Harnstoff in 9 4 % Ausbeute gewonnen. (E. P. 334564 vom 2/4. 1929, ausg.

2 /1 0. 1930.) M . F . Mü l l e r.

Richard Gärtner und Hugo Stoltzenberg, Deutschland, Herstellung von Anilin-

■ salz und den Salzen anderer aromatischer Amine aus ihren Lsgg. mittels Zerstäubungs­

trocknung. — Z. B. werden 2510 kg HCl von 19—20° Be zu 1830 kg Anilinöl gegeben, worauf die Lsg. unter Ausnutzung der Rk.-Wärme der Zerstäubungstrocknung unter­

worfen wird. Man erhält je nach der Größe der Apparatur in 8—24 Stdn. 2500 kg . Anilinsalz in Form eines sandigen oder staubfeinen weißen Pulvers. In ähnlicher Weise

3850 H ,x . Or g a n i s c h e Pr ä p a r a t e. 1930. H.

wird das Hydrochlorid des Ami?wphenols hergestellt. (F. P. 683121 vom 11/10. 1929, ausg. 6/ 6. 1930. D. Prior. 24/10. 1928.) No u v e l.

Georg Lockemann, Berlin-Grunewald, Verfahren zur Darstellung N-dialkylierter aromatischer Amine, dad. gek., daß man fertige sekundäre aliphat.-aromat. Amine nach dem Verf. des Hauptpatents 491 856 (C. 1930. II. 982) mit den höheren Homologen des CH20 behandelt. — Z. B. gibt man zu einer h. Lsg., von 12,1 Teilen Monoäthylanilin in 300 Teilen 20%ig. H2SO, allmählich eine Lsg. von 4,4 Teilen Acetaldehyd u. gleich­

zeitig 30 Teile Zn-Staub, dem etwas CuS04 beigemischt ist. Nach Beendigung der H2-Entw. wird alkal. gemacht u. das N-Diäthylanilin abgetrennt. Ausbeute 93%. — In ähnlicher Weise wird aus p-Methylaminobenzanüid u. Acetaldehydammoniak das N,p-Mcthyläthylaminpbenzanilid (farblose Nadeln, E. 135— 136°, 11. in w. A., Essigester, Bzl., CHC13, wl. in Ä. u. Lg.) in 90% Ausbeute erhalten. (D. R. P. 503113 Kl. 12 q vom 30/7. 1924, ausg. 19/7. 1930.

Zus. zu D. R. P. 491856; C. 1930. II. 982.)

N o u v e l .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Aldehyden.

CO wird bei erhöhtem Druck in Ggw. von A1C13, das durch eine geringe Menge von wasserfreiem Ti-Chlorid, 1% u. weniger, gegebenenfalls in Mischung mit anderen wasserfreien Metallchloriden, wie FeCl3, aktiviert worden ist, zur Einw. auf neutrale aromat. Verbb. gebracht. Z. B. wird CO in eine Mischung von 100 Teilen A1C13, 1 Teil Ti-Chlorid u. 190 Teilen Bzl., die sich in einem Rührautoklaven befindet, bei 30— 35°

eingeleitet, bis der Druck bei 60 at konstant bleibt. Es bildet sich Benzaldehyd. In ähnlicher Weise werden aus CO u. Toluol p-Toluylaldehyd, aus CO u. Chlorbenzol p-Chlor- benzaldehyd erhalten. (E. P. 334009 vom 4/7. 1929, ausg. 18/9. 1930.) R. He r b s t.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Friedrich Hans, Wiesdorf), Darstellung von aromatischen Carbonsäuren und ihren Sübstitutionsprodukten, 1. dad. gek., daß man in Abänderung des Verf. des Hauptpat. an Stelle von Nitro-bcnzaldehyden hier andere aromat. Aldehyde oder ihre Substitutionsprodd. in alkal.

Aufschlämmung mit Luft oder anderen O-haltigen Gasen behandelt. — 2. daß man die Rk. unter Zusatz eines Katalysators ausführt. — Z. B. erhält man durch Einblasen von Luft in ein Gemisch von 106 Teilen Benzaldehyd u. 80 Teilen NaOH, gel. in 50 Teilen W., unter Zusatz von 2 Teilen FcSO., in der Siedehitze fast quantitativ Benzoesäure. In gleicher Weise lassen sich oxydieren: Chlorbenzaldehyd, 2,6-Dichlor- benzaldehyd, p-Diäthylamino-o-chlorbenzaldehyd, m-Oxybenzaldehyd. (D. R. P. 506438 Kl. 12o vom 5/2. 1926, ausg. 4/9. 1930.

Zus. zu D. R. P. 494110; C. 1930. II.

2830.)

A l t p e t e r .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Verfahren zur Darstellung einer halogenierten Arylthioglykolsäure. (Schwz. PP. 138 760 u. 138 761 vom 14/3.

1928, ausg. 2/6. 1930. D. Prior. 18/3. 1927.

Zuss. zu Schwz. P. 131360; C. 1929. II.

3622.

— C. 1929. II. 352 [E. P. 287 178].) N o u v e l . Schering-Kahlbaum A .-G ., Berlin (Erfinder: Hans Jordan, Berlin-Steglitz), Verfahren zur gleichzeitigen Darstellung von Methylisoalkenylphenolen und Cumaranen.

(D. R. P. 501723 Kl. 12 o vom 30/6. 1926, ausg. 15/7. 1930. — C. 1929. I. 2822

[A. P. 1 679 664].) No u v e l.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung cyclischer Kohlen­

wasserstoffe. Acetylen oder Mischungen desselben mit seinen Homologen oder aliphat.

Aldehyde oder ^Mischungen der letzteren mit den genannten KW-stoffen werden, ge­

gebenenfalls mit H2, über kondensierend wirkende Katalysatoren u. die so erhaltenen Reaktionsprodd. mit H« über Hydrierungskatalysatoren bei einer Temp., die unter­

halb der Temp. der Kondensationsrk. liegt, geleitet. Als Katalysatoren für die Konden­

sation sind Al-Verbb. oder Verbb. der Metalle mit einem spezif. Gewicht über 4,4 der 2. bis 7. Gruppe des period. Systems mit Ausnahme des As geeignet. Z. B. wird eine Mischung aus 1 Teil Acetylen u. 2 Teilen H , bei 450° über ZnCl2, das auf Silicagel fein verteilt ist, u. anschließend bei etwa 200° über ein verteiltes Ni geleitet. Im Kondensat der Reaktionsprodd. sind etwa 25% hydriertes Bzl. vorhanden. (E. P. 334203 vom

23/2. 1929, ausg. 25/9. 1930.) R. He r b s t.

Chemische Fabrik auf Actien (vorm. E. Schering), Berlin, übert. von: Hans Jordan, Berlin-Steglitz, Herstellung von Hydrierungsprodukten kemalkylierter Phenole.

(A. P. 1 7 7 1 08 9 vom 5/7. 1927, ausg. 22/7. 1930. D. Prior. 14/7. 1926. — C. 1929.

II. 96 [E. P. 274 439, Schwz. P. 129 783].) Sc h o t t l ä n d e r. Karl Friedrich Schmidt und Philipp Zutavern, Ludwigshafen a. Rh., Her­

stellung von Iminoäthem. (E. P. 331947 vom 19/4. 1929, ausg. 7/8. 1930. — C. 1930.

I. 2797 [F. P. 673 628; Kn o l l A.-G.].) Al t p e t e r.

Schering-Kahlbaum Akt.-Ges., Berlin, Herstellung von Monobrommenthan durch Einw. von Brom auf Menthan in Ggw. von Jod. — 21 Teile Menthan werden in Ggw.

von einigen Körnchen Jod mit 24 Teilen Brom bei 0° versetzt. Dabei spaltet sich HBr ab. Das Rk.-Prod. wird mit W. u. Na2C03-Lsg. gewaschen u. im Vakuum dest.

Das Monobrommenthan geht bei 15 mm zwischen 90 u. 130° über. Bei nochmaligem Destillieren zwischen 115 u. 120°. (E. P. 334474 vom 24/12. 1929, ausg. 25/9. 1930.

D. Prior. 31/12. 1928.) M. P. Mü l l e r.

Rheinische Kampfer-Fabrik G .m .b .H ., Düsseldorf-Oberkassel, übert. von:

Karl Schöllkopf und Arthur Serini, Verfahren zur Darstellung von inaktivem Menthol.

Die Isomeren des inakt. Menthols werden mit Erdalkalimetallmentholaten einschl.

des Al u. Mg auf Tempp. über 100° erhitzt. — 100 Teile fl. inakt. Isomenthol, F. 12—14°, werden mit 10 Teilen Ca-Äthylat (Ca-Methylat, Ca-Isopropylat, Mg-Isopropylat, Al-Äthylat, Al-Methylat, Al-Isopropylat) auf etwa 180° erhitzt. Der infolge Bldg.

von Ca-'etc. Mentliolat frei werdende Äthyl- etc. Alkohol dest. hierbei ab. Man erhitzt etwa 24 Stdn. u. dest. das Rk.-Prod. mit W.-Dampf. Das Dest., welches ein Gemisch von Mentholen einschl. inakt. Menthols (Racemat des natürlichen Menthols) ist, kann durch Ausfrieren oder durch fraktionierte Dest. auf inakt. Menthol verarbeitet werden.

Man erhält zunächst das techn. verwertbare rohe inakt. Menthol. Ausbeute ca. 60%.

Dieses kann durch Überführen in Ester oder Estersäuren, Krystallisation u. Verseifung der Ester gereinigt u. in einer Ausbeute von ca. 40% erhalten werden. Die von dem inakt. Menthol getrennten Isomeren können erneut einer Behandlung mit Metallmentho- laten unterworfen werden. — 100 Teile inakt. Neomenthol, F. 51— 52°, saures Phthalat, F. 177°, werden mit 10 Teilen Al-Äthylat auf etwa 180° erhitzt. Der frei werdende Äthylalkohol wird dabei abdest. Nach 24-stdn. Erhitzen wird das nicht an Al gebundene Menthol im Vakuum abdest. u. daraus das inakt. Menthol isoliert. (D. R. P. 495 958 Kl. 12 o vom 28/12. 1926, ausg. 16/4. 1930. A. P. 1773 500 vom 29/6. 1927, ausg.

19/8. 1930.) M. F. M üli.er.

Schering-Kahlbaum Akt.-Ges., Berlin, Herstellung von Thymol und Menthol.

(Holl. P. 22189 vom 25/1. 1928, ausg. 15/7. 1930. D. Prior. 22/2. 1927. — C. 1929.

I. 2823 [A. P. 1 706 784, F. P. 648 319].) Sc h o t t l ä n d e r. Imperial Chemical Industries Ltd., England, Herstellung von Triarylcarbinolen.

Ein Gemisch aus einer halogenierten aromat. Verb. u. einem Diarylketon, das keine reaktionsfähigen Gruppen enthält, wird allmählich zu einer Suspension eines Alkali­

metalls oder einer Legierung eines solchen in einem w. Suspensionsmittel gegeben, wobei nach Beginn der Rk. die äußere Wärmezufuhr abgestellt wird. Z. B. werden 46 Teile Na unter Rühren in 150 Teile Bzl. eingetragen, worauf bis zum Kp. des Bzl.

erwärmt wird. Alsdann wird allmählich eine Mischung aus 182 Teilen Benzophenon xi. 128 Teilen p-Chlortoluol, die gegebenenfalls mit etwas Bzl. verd. sein kann, hinzu­

gegeben. Nach Zugabe der ersten 20 Teile etwa geht die Rk. ohne weitere Wärmezufuhr von außen vor sich. Es wird Diphenyl-p-tolylcarbinol vom F. 72—73° gebildet. In ähnlicher Weise werden erhalten Phenyldi-p-tolylcarbinol aus Di-p-tolylketon u. Brom- bzl., Triphenylcarbinol aus Benzophenon u. Chlorbzl., 4-Methoxytriphenylcarbinol aus Benzophenon u. p-Chloranisol, Diphenyl-cc-naphthylcarbinol aus Phenyl-a-naphthyl- keton u. Brombzl., 4,4'-Dimethoxytriphenylcarbinol aus 4-Methoxybenzophenon u.

p-Chloranisol. (F. P. 687 316 vom 27/12. 1929, ausg. 7/8. 1930. E. Prior. 1/1.

1929.) R- He r b s t.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., übert. von: Richard Michel, Uerdingen a. Rh., Herstellung von Kondensationsprodukten von Olefinen mit wenigstens 3 O-Atomen mit Naphthalinkohlemvasserstoffen. (A. P. 1767 302 vom 14/8. 1928, ausg. 24/6. 1930. D . Prior. 22/8. 1927. — C. 1930. I. 3723 [E. P. 295 990].) De r s i n.

General Aniline Works, Inc., New York, übert. von Wilhelm Eckert und Heinrich Greune, Höchst a. M., Herstellung von Derivaten der 1,4,5,8-Naphthalintetra- carbonsäuren. (A. PP. 1765 661/2 vom 27/1.1927, ausg. 24/6.1930. D. Prior. 9/2. 1926.

— C. 1927. II. 337 [E. P. 265 964].) Fr a n z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Myrtil Kahn, Köln, Wilhelm Schepss, Leverkusen, und Ludwig Zeh, Wiesdorf), Verfahren zur Darstellung von Kondensationsprodukten der aromatischen Reihe, dad. gek., daß man Oxybenzylhalogenide oder Oxybenzylalkohole oder ihre Äther auf aromat. KW-stoffe oder solche Substitutionsprodd. der letzteren einwirken läßt, die weder bas. noch ausgesprochen saure Eigg. besitzen. — Z. B. werden 5 g ZnCl2 u. 20 g m-CMormethyl-o-lcresotinsäure (I) in 200 g Bzl. eingetragen. Man erhitzt, bis die HCl-Entw. beendet

3852 H u ;. 0BGANI8CH E PRÄPARATE. 1930. rr.

ist, gibt 100 ccm 10%ig. Na2C03-Lsg. zu, dest. das Bzl. mit W.-Dampf ab u. fällt mit Säure die 3-Methyl-4-oxydiphenylmetlian-5-carbonsäure, die über das Na-Salz gereinigt u.

aus W. umkrystallisiert wird (Prismen, F. 147°). — In ähnlicher Weise werden folgende Verbb. hergestellt: 4'-Methyl-3-methyl-4-oxydiphenylmetlian-5-carbonsäure (Prismen, F. 166°) aus I u. Toluol, Naphthyl-3-methyl-4-oxyphenylmethan-5-carbonsäure (Nadeln, F. 190— 193°) aus I u. Naphthalin, l'-Chlomaphthyl-3-methyl-4-oxyphenylmethan-5- carbonsäure (Tafeln, F. 232—234°) aus I u. l-Ghlomaphtlmlin sowie Naphthyl-4-oxy- phenylmethan-S-carbonsäure (Nadeln, F. 169— 170°) aus Äthoxymethylsalicylsäure u.

Naphthalin. — Statt ZnCl2 können auch A1C13, H2SO.] oder Zn-Staub als Kondensations­

mittel benutzt werden. Die Prodd. dienen zur Herst. von pharniazeut. Substanzen u.

Farbstoffen. (D. R. P. 500 438 Kl. 12 q vom 2/10. 1926, ausg. 2/7. 1930.) No u v e l. General Aniline Works, Inc., New York, übert. von: Otto Nicodemus und Walter Bemdt, Höchst a. M., Herstellung von cyclischen Kohlenwasserstoffen. Zu den Reff, nach E. P. 251 270 usw.; C. 1928. II. 1821, E. P. 258 553; C. 1929. II. 98, F. P. 614 959; C. 1929. II. 797, D. R. P. 481 819; C. 1930. I. 1053 ist folgendes nach­

zutragen: Durch Überleiten von o-Tolyl-5-acenaphthencarbinol (F. 145°, 1. in H2SO,t mit indigoblauer Farbe) mit Luft im Vakuum über akt. Kohle bei 320—340°, wobei infolge der Zersetzlichkeit des Ausgangsstoffes die h. Zone schnell durchströmt werden muß, entsteht 4,5-Naphtlwacenaphthen, hellgelbe Blättchen, F. 191°, 1. in H2SO,| mit rötlich violetter Farbe u. starker Fluoreseenz; Ausbeute 35% der Theorie. — 2-Methyl- anthracen wird auch beim Überleiten von Benzoyl-m-xylol über mit W.-Dampf akti­

vierte Kohle bei 380—400° erhalten. (A. PP. 1 776 924, 1 776 925 vom 20/4. 1926, ausg. 30/9. 1930. D. Priorr. 24/4. bzw. 22/6. 1925.) Al t p e t e r.

Georg Schroeter und Alexander Gluschke, Berlin, Darstellung von alicyclischen Lactonen hydroaromatischer polycyclischer Kohlenwasserstoffreihen. (D. R. P. 508482 Kl. 12o vom 15/10. 1926, ausg. 2/10.1930. — C. 1929. II. 2502 [F. P. 659119].) M. F. Mü.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von o-Oxyfluoren- carbonsäuren durch Einw. von C02 unter Druck auf 2-Oxyfluoren in Ggw. von Alkalien.

— Z. B. werden 115 Teile 2-Oxyfluoren mit 350 Teilen KHC03 fein gemahlen u. unter Zusatz von Glasperlen in einem Autoklaven mit CO„ 20 Stdn. unter 40 at Druck auf 170° erhitzt. Nach dem Abkühlen löst man das Rk.-Prod. in W., filtriert u. säuert an.

Man erhält eine gelbgefärbte M., die abgesaugt, gewaschen u. getrocknet wird. Durch Krystallisation aus A. lassen sich aus ihr 2 Säuren gewinnen, zu 60% die 2-Oxyfluoren-3-carbonsäure (grau, wl. in A., F. 256— 260° unter Zers.) u. zu 40% die 2-Oxyfluoren- 1-carbonsäure (gelb, 11. in A., F. 236— 240° unter Zers.). Mit FeCl3 geben beide Säuren Blaufärbung. Das o-Anisidid der 2-Oxyfluoren-3-carbonsäure schm, bei 157°. (E. P.

330 305 vom 6/3. 1929, ausg. 3/7. 1930.) No u v e l. General Aniline Works, Inc., New York, übert. von: Julius von Braun und Otto Bayer, Frankfurt a. M., Katalytische Reduktion von Anthrachinonverbindungen.

Zu dem Ref. nach E. P. 248 759; C. 1927. II. 1087 ist nachzutragen: Einer in einem Autoklaven befindlichen Lsg. von 104 Teilen Anthrachinon in der gleichen Menge Amylalkohol, Dekahydronaphthalin, Dimethylanilin o. dgl. werden 4 Teile eines Katalysators zugesetzt, der durch Fällen einer Lsg. der Sulfate von Ni, Co. u. Cu im Verhältnis 80:20:3 mit Soda erhalten wurde, u. bei 150° 2 Teile H„ eingeleitet. Das Rk.-Prod. ist reines Anthron vom F. 163— 165°. In ähnlicher Weise werden erhalten:

Aus 1,4-Dimethylanthrachinon 1,4-Dimethylanthranol (aus A. farblose Nadeln, F. 112°, am Licht rot werdend), aus 2,3-Tetramethylenanthrachinon, erhältlich aus Tetrahydro­

naphthalin u. Phthalsäureanhydrid, 2,3-Tetramethylenanthranol (aus Bzl. gelbe Nadeln, F. 141°), aus l-Nitro-2-methylanth.rachinon l-Amino-2-meihylanthranol (aus A. gold­

gelbe Blättchen, F. 117°). Bei weiterer Hydrierung bei 160—170° entstehen kern­

hydrierte Prodd., z. B. aus Anthrachinon Tetra- u. Octohydroanthranol, aus 1,4-Di­

methylanthrachinon vermutlich l,4-Dimethyl-5,6,7,8-tetraliydroanthranol (aus PAe.

weiße Nadeln, F. 104— 106°, oxydierbar zu einem Chinon) u. 1,4-Dimethyloctohydro- anthranol (aus Lg. farblose Nadeln, F. 83— 84°), aus 2,3-Tetramethylenanthrachinon 2,3-6,7-bis-Tetramethylen-a-naphthol (aus Eg. gelbliche Nadeln, F. 159°), Tetrahydro- naphthacen (aus KW-stoffen grüngelbe Blättchen, F. 235°), Dekahydronaphthacen vom F. 82° u. Perhydronaphthacen, F. ca. 50°, aus 2-Oxyanthrachinon 2-Oxy-octohydro- anthranol (aus Bzn. farblose Nadeln, F. 164°). (A. P. 1 751670 vom 27/2. 1926, ausg. 25/3. 1930. D. Prior. 3/3. 1925. A. PP. 1758 381 u. 1758 382 vom 27/2. 1926, ausg. 13/5. 1930. D. Prior. 3/3. 1925.) Ho p p e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Heinrich Hopff, Ludwigshafen a. Rk.), Darstellung von Anthrachinoncarbonsäuren und deren Derivaten.

(D. R. P. 499 994 Kl. 12o vom 29/4. 1928, ausg. 17/7. 1930. — C. 1930. I. 3240 [E. P.

321916].) _ _ Ho p p e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Arthur Lüttring­

haus, Mannheim, Heinrich Neresheimer, Ludwigshafen a. Rh., und Hans Josef Emmer, Mannheim), Darstellung neuer Kondensationsprodukte der JBenzanthronreihe, dad. gek., daß man' 2-Alkylbenzanthrone oder ihre Halogenierungsprodd., die beide noch weitere Substituenten enthalten können, mit alkal. Kondensationsmitteln be­

handelt. Die Prodd. sind weder 2,2'- noch Bz.-l, Bz.-l'-Dibenzanthronyle. 2-Methyl- benzanthron wird mit 10 Teilen Trichlorbzl. u. 3 Teilen gemahlenem KOH 1— 2 Stdn.

auf 120—125° erhitzt. Durch Dampfdest., Filtrieren u. Auskochcn mit Nitrobzl.

werden 2 Prodd. verschiedener Löslichkeit erhalten, die braune Pulver vom F. über 360° bilden u. in konz. H2SO.i mit roter Farbe 1. sind. Ähnliche Prod. entstehen durch Erhitzen von Brom-2-methylbenzanthron (erhalten durch Ein w. von Br auf 2-Methyl- benzanthron in Eg.) mit KOH, Na-Acetat u. CH3OH auf 110—115° oder von 2,4-Di- methylbenzanthron (erhältlich nach D. R. P. 200 335, Beispiel 2, geht bei der Oxydation in Anthrachinon-l,2,4-tricarbonsäure über) mit KOH in Xylol auf 130—135°. (D. R. P.

490 988 Kl. 12 o vom 6/12. 1924, ausg. 7/2. 1930.) Ho p p e. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Paul-Nawiasky, Ludwigshafen a. Rh.), Darstellung von Chlorbenzanthronen, dad. gek., daß man. auf

490 988 Kl. 12 o vom 6/12. 1924, ausg. 7/2. 1930.) Ho p p e. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Paul-Nawiasky, Ludwigshafen a. Rh.), Darstellung von Chlorbenzanthronen, dad. gek., daß man. auf