S. R a b o w , Übersicht der im L au fe des Jahres 1912 bekannt gewordenen thera
peutischen Neuheiten einschließlich der Spezialitäten und Geheimmittel. (Vgl. Chem.- Ztg. 36. 189; C. 1912. II. 1241.) N ach einleitenden Bemerkungen über die
Fort-X V I I . 2. 36
schritte in der Bekämpfung der Kreb3krankheit, Tuberkulose, Syphilis, des Typhus und der Cholera, sow ie über die neueren Bestrebungen zur Unterdrückung des Kurpfuschertums u. des unreellen Arzneimittelhandels, bringt V f., wie im Vorjahre, zunächt eine nach der angeblichen W rkg. angeordnete Ü bersicht der neueren Mittel und dann eine Beschreibung derselben in alphabetischer Reihenfolge. W ied er
gegeben w erden hier nur die im C. noch nicht a. a. 0 . erwähnten Mittel. — JBiox ist eine 0 enthaltende Zahnpaste, welche nach P iO R K O W SK l bem erkenswerte bak- tericide Eigenschaften b esitzt — Bronchisan ( Bronchiasin) heißt eine 4 °/0 ige Pyrenollsg. mit Zusatz von Lakritz- u. Thymianextrakt. — UauuroZ-Pillen enthalten K aw a-K aw a-H arz, 01. Santali, Salol und Hexamethylentetramin. Letzteres konnte indessen von Ze r n i k nicht aufgefunden werden. — D arculen nennt sich eine zuckerhaltige „H autschutzseife“ , w elche bei Hauterkrankungen den A . ersetzen und an die Stelle von Schwefel- u. Teerpräparaten treten soll. — Dermotherma besteht angeblich aus den Kondensationsprodd. der Ameisensäure und M ilchsäure mit den Oxyden des Thym ols, Menthols und Camphers in Verb. mit Form aldehyd und den wirksamen Bestandteilen von Arnica u. Capsicum. D urch Zusatz von dialysierter Seife wird es in feste Form gebracht.
JDhirase besteht angeblich aus einer Kom bination von G lykokoll und Terpin
hydrat. — A /W ea-T abletten enthalten ein Extrakt aus Fucus vesieulosus, daneben Sagrada- und Frangulaextrakt; sie dienen als Entfettungsmittel. — Fulm argin ist eine durch elektrische Zerstäubung hergestellte, kolloidale Silberlsg., die in g e
brauchsfertigen Am pullen in den Handel kommt. — £ronaromai-Täschner besteht angeblich aus ostindischem Sandelholzöl in V erb. mit anderen äth. Ölen u. kommt in gehärteten Gelatinekapseln in den Handel. — H ustol ist ein Teegem isch, welches in der H auptsache Fenchel enthält. — Mällebrcin, auch Prophylacticum Mallebrcin, nennt sich eine 25 % ig e L sg. von chlorsaurem A l. — M altzym ist angeblich reines Malzextrakt mit Zusatz von Nährsalzeu. — Mesbc ist der indianische Name einer zu den Malvaceen gehörenden amerikanischen Pflanze, Sida rhom bifolia Cubil- guitziana, die sieh gegen Tuberkulose nützlich gezeigt haben soll. — Phthisanol, früher TuberJculoalbumin genannt, wird aus Reinkulturen von Bacillen der Menschen- und Rindertuberkulose hergestellt. — Pivako ist nach Ze r n i k eine Em ulsion aus Extr. cubebarum u. Bals. copaivae, die mit Saccharin versüßt ist. — Sanoban ist ein pulverförmiges Nährmittel, welches die wirksamen Bestandteile des Malzes und der Banane „in natürlich konz. Form “ enthält.
Sayiotal ist ein Antigonorrhoicum mit Copaivabalsam in Gelatinekapseln. — Stomachin, ein Mittel gegen M agendrücken, enthält u. a. W ism utsubnitrat und Magnesiumcarbonat. — Tampol-Roche ist ein mit den erforderlichen Medikamenten imprägnierter, komprimierter W olletam pon, der sich in einer dünnen Gelatinehülse befindet. — Thiovinal ist angeblich eine M ischung von 4 g G uajacol, 35 g Extr.
Thym i, 5 g Extr. Eucalypti, 40 g Sirup, comp, und W . ad 100 g. — Toluta ist ein Keuchhustenm ittel, welches angeblich G oldschw efel, K al. sulfoguajacolium , N a«S04, Senna, Lakritz und eine Reinkultur des Bacillus bulgarieus (Toluta I.), bezw. pro Tablette 0,0002 g Heroin, hydroehloric. und 0,1 g H ydropyrin (Toluta II.) enthält.
— Tussalvin ist eine Bezeichnung für Am pullen mit Lsgg. von H ydrochininum hydroehloric. verschiedener Stärke, die zu intramuskulärer Injektion bei Tussis convulsiva dienen. — Vesicaesan ist ein aus F olia uvae ursi bereitetes Extrakt. — Vishaemyl ist eine angebliche V erb. von Fe, S etc., die sich als Zusatz zu Bädern eignen soll. — Vita ist ein Teegem isch gegen N ieren- und Blasenleiden, welches u. a. Liebstöckel und Q uecke enthalten dürfte. — W ermolin ist eine 1,5 g Oleum Chenopodii anthelminthici enthaltende Ricinusölem ulsion. (Chem.-Ztg. 37. 413— 14.
5/4. 4 2 2 - 2 3 . 8/4. 4 5 0 - 5 1 . 12/4. 4 6 6 - 6 8 . 17/4. 4 8 7 - 8 9 . 22/4. 5 0 2 - 3 . 24/4. L au
sanne.) Dü s t e r b e h n.
R e d d e , Unverträglichkeit der alkalischen Salze mit dem Kirschlorbeerwasser.
Nach A. L A B A T trübt sich ein Gemisch von Arrhenal und K irschlorbeerw asser.
W ie Vf. fand, macht ein Zusatz von 1— 2°/00 N a H C 0 3, Borax oder Natriumbenzoat das K irschlorbeerwasser keineswegs haltbarer, sondern ruft vielmehr eine Trübung und eine rasche Abnahm e des E O N -G eh a ltes hervor. Eine L sg . von Arrhenal in Kirschlorbeerwasser bleibt dagegen dauernd klar, wenn man der Lsg. pro 0,5 g Arrhenal 0,25 g Citronensäure zusetzt. Bei A rrh en allsgg., welche subcutan ange
wandt werden sollen, ist das K irsehlorbeerwasser durch dest. W . zu ersetzen.
(Journ. Pharm, et Chim. [7] 7. 585— 87. 16/6.) Dü s t e k b e h n.
J. W a r in , Über die Darstellung des Fluidextraktes der roten Chinarinde. Zur Erzielung eines mit W . und A . klar misehbaren Fluidextraktes verfährt man am besten w ie folgt. Man befeuchtet 500 g Chinarindenpulver mit 300 g W ., dem pro 2000 ccm 65 g verd. H Cl zugesetzt worden is t, läßt 2 Stdn. stehen, bringt die M.
in einen Perkolator, gießt nach und nach den Rest des salzsäurehaltigen W . auf und schließt den Perkolator, sobald die Fl. unten abzutropfen beginnt. Nach 48 Stdn. zieht man das Perkolat tropfenweise ab, indem man zunächst ein Gemisch von 4000 ccm W . und 10 g verd. H C l, darauf reines W . nachgießt, bis 4 T ropfen 20°/oig. Sodalsg. durch 2 T ropfen Perkolat nicht mehr getrübt werden. Man konz.
das Perkolat au f 400 g , gibt 25 g verd. H C l hinzu, schüttelt durch, fü gt 60 g 95% ig. A. hinzu und füllt mit W . au f 500 g auf. (Journ. Pharm, et Chim. [7] 7.
579—84. 16/6.) Dü s t e k b e h n.
W . A. P e a r so n , D ie physiologische Wirksamkeit des Essigsäurefluidextraktes der Digitalis. D ie Verss. des Vfs. ergaben, daß das mit 15 % ig. Essigsäure hergestellte Fluidextrakt erheblich geringer physiologisch wirksam ist wie das offizinelle Extrakt.
(Amer. Journ. Pharm. 85. 245— 46. Juni. Philadelphia. L ab . der Sm i t h, Ke i n e &
Fr e n c h Co.) Gr i m m e.
E zio C o m a n d n cci, A ntw ort an H errn L in o Metello Zampolli betreffs der K on stitution des A nilipyrins. Eine Zurückw eisung der Einw ände Za m p o l lIs (vgl. B o ll, Chim. Farm. 51. 780; C. 1913. I. 837). (Boll. Cbim. Farm. 52. 436. Juni. [5/3.]
Neapel. Chem.-pharm. Inst. d. Univ.) Gr i m m e.
H e r m a n n M atth.es und L o t h a r S t r e ic h e r , Vergleichende Untersuchungen über Caravonica-, amerikanische und ägyptische Verbandwatte. Nach einigen M itteilungen über Züchtung, Ernte und äußere Beschaffenheit schildern die Vfl. ihre Verss., aus denen sich nachstehende Schlußfolgerungen ziehen lassen: D ie Caravonicaverband- watte besitzt die gleiche Saugfähigkeit w ie die ägyptische u. amerikanische W a tte, übertrifft jed o ch beide bedeutend an Stapellänge. Sie entspricht vollau f den A n forderungen des D .A .-B .V . (Pharm. Zentralhalle 54. 637— 44. 26/6. Jena. Inst. f.
Pharm, u. Nahrungsmittelehem.) Gr i m m e.
Agrikultarclicmie.
E. P a n ta n e lli, Spritzversuchc bei Pfirsich und W ein im Jahre 1912. Im V er
folg früherer Verss. (vgl. Staz. sperim. agrar, ital. 45. 161; C. 1912. I. 1635) b e
richtet V f. über neuere A rbeiten au f dem G ebiete der Schädlingsbekäm pfung durch Bespritzen mit Desinfektionslsgg. E r kommt zu folgenden Schlüssen: D ie P o ly sulfide des Ca und Ba wirken genügend stark bei E x o a s c u s d e f o r m a n s des Pfirsichs, waren jed och fast unwirksam bei P l a s m o p a r a v i t i c o l a . ScOTTsche
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Schwefelkalkbrühe war von guter W rk g. bei E x o a s c u s d e f o r m a n s u. M o n il ia c i n e r e a . Jodkupferauspension erwies sieh als vollständig unbrauchbar, hingegen war Silberseifenem ulsion ausgezeichnet, doch viel zu teuer. Bei der P e r o n o s p o r a - bekäm pfung war die Cupropulversuspension u. die Elektrokupferpaste von Cä f f a r o
von guten Diensten. Im allgemeinen verdienen die Cu-haltigen Brühen unbedingt den V orzug vor den Polysulfiden. (Staz. sperim. agrar, ital. 46. 329— 46. Rom.
Station für Pflanzenpathologie.) Gr i m m e.
T e o d o r S a id e l , Quantitative Untersuchungen über die Reaktion wässeriger Bodenauszüge. V f. hat die EMK. der was., von freier und halbgebundener C 0 2 befreiten Auszüge von rumänischen Steppen -, W a ld - und P odsolboden bestimmt und aus diesen W erten die H - u. O H -Ionenkonzentration dieser Auszüge berechnet.
Es ergaben sieh w esentliche U nterschiede in der Rk. der Steppen- u. W aldböden einerseits u. der P odsolboden andererseits. (Bull, de l ’A cad. Roum. 2. 38—4 4 .14/6.
Chem. Lab. d. agrogeolog. Sekt. d. rurnän. geolog. Landesanstalt.) D Os t e r b e h n. D. J. H issin k , D ie Festlegung des Ammoniakstickstoffs durch Perm utit und Ton
hoden, und die Zugänglichkeit des Permutitstickstoffs fü r die Pflanze. I. L ö s l i c h k e i t s v e r s u c h e m it Ammoniumpermutit u n d m i t a m m o n i u m g e s ä t t i g t e m T o n b o d e n . Es wurden die drei Systeme Am m onium perm utit-W ., Ammoniumpermutit- W .-C O j, mit N H 3 gesättigter T o n b o d en -W .-C 0 2 untersucht. Das Ammoniumpermutit w urde aus Natriumpermutit nach Ga n s durch Behandeln mit NH4C1-Lsg. hergestellt.
Für die untersuchten Systeme läßt sich der Gleichgew ichtszustand innerhalb der untersuchten Konzentrationsgebiete und mit Ausnahme der großen Konzentrationen durch die Fr e u n d l i c hsehe Form el — — a - c 1'71 ausdrücken, in der — die ah
nt m
sorbierte M enge des gel. Stoffes au f die M engeneinheit des A b sorben s, c die K on zentration des nicht absorbierten, in L sg . befindlichen A n teils, a und 1 ¡n K on stanten bedeuten. D ie L öslichkeit des Am m oniumpermutit-N in C 0 2-haltigem W . ist viel größer als die in destilliertem W . D er A nsieht von Ga n s, daß die Per- mutite chem ische Verbb. in stöchiom etrischen Verhältnissen sind, kann V f. nicht beipflichten. W e il das G leichgew icht bei einer reinen A dsorption fast momentan eintritt, so spricht die Tatsache, daß die Aufnahm e des N H S von Permutit sehr langsam vor sich geht, für die Voraussetzung, daß sich hier keine reine O ber
flächenverdichtung (Adsorption), sondern, wenigstens hauptsächlich, eine feste L sg.
bild et, w obei die gel. Substanz (NH3) auch z. T . chem isch im Permutit gebunden sein kann. Das Zutreffen der oben genannten Form el ist also nicht immer ein Merkmal des reinen A dsorptionsvorganges. D ie Perm utite sind daher als A b- sorptionsverbindungen im Sinne V AN Be m m e l e n s z u betrachten.
II. Vegetationsversuche m it A m m o n i u m p e r m u t i t an H afer zeigten, daß der im Am moniumpermutit vorhandene N unter optimalen Verhältnissen, wenn also die Feuchtigkeit nicht mit ins Minimum gerät, ebenso gut für die Pflanzen zugänglich ist w ie der N des (N II4)2S 0 4; es wird also das vom Permutit absorbierte N H 3 nicht so fest gebu nden , daß es zum T eil erst im Laufe einer zw eiten V egetations
periode für die Pflanzenwurzeln zugänglich wird. B ei trockenen Vegetationsperioden macht sich dagegen die NH3-bindende K raft des Permutits geltend. D a die Ver
hältnisse nach dem Zutreffen der Fr e u n d l i c hsehen G leichung für Tonhoden ana
loge sind, so ist vom L andw irt in trocknen Jahren das Absorptionsverm ögen des Tonbodens für N H 3 zu berücksichtigen.
III. B e t r a c h t u n g e n ü b e r d ie M e t h o d e d e r Biingemittelanalyse n a c h Mi t s c h e r l i c h. B ei den Vegetationsversuchen des Vfs. nahm die Haferpflanze aus 100 g N in Form von Ammoniumpermutit und (NH4)sS 0 4 ca. dieselbe M enge
N auf, nämlich ca. 70 g. D ie L öslichkeit dieser beiden N-Verhb. in mit C 0 2 g e
sättigtem W . läuft aber außerordentlich auseinander. D ie M ethode Mi t s c h e r l i c h s
der Düngem ittelanalyse, w obei die L öslichk eit der Düngem ittel in mit COä ge
sättigtem W . bestimmt w ir d , ist also zur gegenseitigen Bew ertung der N -V erbb.
(NHjliSOi und Ammoniumpermutit völlig unbrauchbar. V f. hält überhaupt eine allgemein gültige Düugem ittelanalyse für unm öglich. (Landw . Vers.-Stat. 81. 377 das Thomasmehl im V ergleich zum Superphosphat und Palmaerphosphat vom K ot
klee um ca. 20 °/0 besser verwertet wird als vom Hafer. Es scheint diese Tatsache auf ein anderes Aufschließungsverm ögen der beiden Pflanzen zurückgeführt werden zu müssen. (Landw. Vers.-Stat. 81. 469— 74. 30/4. K önigsberg i. Pr.) Ke m p e.
skopischen W assergehalt eine verhältnismäßig lange Erhaltung der Keim fähigkeit erzielen. D urch die Lufterneuerung hierbei braucht eine Trocknung nicht bew irkt zu werden. Bei Luftabschluß kann eine künstlich getrocknete Saat selbst bei hohen Tempp. (30°) lange ohne Einbuße an Keim kraft lagern. Es muß jed och der Wassergehalt der bei Luftabschluß gelagerten Samen w esentlich niedriger sein als wie dem Durchschnitt der in unseren Breiten geernteten lufttrockenen Samen ent
spricht. Eine kalte Lagerung (unter 5°) wirkt ausnahmslos, selbst bei Samen mit sehr hohem , hygroskopischem W assergehalt sehr günstig auf die Erhaltung der Keimkraft. Ä ltere Samen sind gegen ungünstige Lagerbedingungen w eniger w ider
standsfähig als frische Samen. (Landw . Vers.-Stat. 81. 289—376. 30/4. Rostock.
füttert: R oggen grob geschroten, Roggenschwarzm ehl oder Roggenfutterm ehl, Roggengrieskleie, gew öhnliche R oggenkleie, W eizen grob geschroten, W eizenfutter
mehl, W eizengrieskleie, feine W eizenkleie u. W eizensehalenkleie. D ie M ahlabfälle von R oggen und W eizen schwankten in bezug au f die Verdaulichkeit je nach dem
Grad ihrer Ausm ahlung. Stets ging mit einer stärkeren Ausm ahlung auch ein geringerer Gehalt an verdaulichen Nährstoflen parallel.
Bezüglich des Verdauungsvermögens von S chaf und Schwein für die unter
suchten Mahlabfälle scheint zw ischen beiden Tierklassen ein w esentlicher Unter
schied nicht vorzuliegen. W ährend beim R oggen und den Roggenfuttermitteln das Schwein eine gew isse Ü berlegenheit zu besitzen scheint, und dies auch noch beim W eizensch rot zu triöt, ändert sich dies Verhältnis jed o ch bei den anderen W eizenfutterm itteln zugunsten des W iederkäuers. — Verss. über die Verwendung unkrautsamenhaltigen W eizenausputzes (Kriblon) als Futtermittel zeigten, daß zwar ein T e il des Unkrautsamens durch den Aufenthalt im Magendarmkanal in seiner K eim kraft beeinträchtigt w ird, ein anderer T eil aber, besonders beim Schwein, seine volle Keim kraft beibehält und, mit dem D ung au f den A cker gebracht, zur Verunkrautung der Ä cker beiträgt. Das Verfüttern unkrautsamenhaltiger Futter
mittel ist daher zu verwerfen. (Landw. Vers.-Stat. 81. 205— 88. 30/4. Rostock.
L andw . Vers.-Stat.) Ke m p e.