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E t t o r e B icc o b o n o , Uber eine neue Methode zur Herstellung von Jodłinktur. Die H erst. beru h t au f der U m setzung von H J 0 3 und H J gemaB der Gleichung:

H JO j -f" 5 H J = 3 J 2 -f- 3 HjO. Am besten gelingt die Um setzung u n te r Anwen- dung yon pulyerfórm iger H JO a , hergestellt durch F allu n g einer konz. wss. Lsg.

durch A. (Boli. Chim. Farm . 53. 297—99. 9/5.) Gr im m e. F . A. M il le r , D ie Veredelung der Arzneipflanzen durch die K ultur. Es wird a u f die N otw endigkeit hingewiesen, den H andel m it Arzneipflanzen einer scharferen Aufsieht zu unterw erfen und VerBS. daruber anzustellen, ob es moglich ist, durch

e i n e entsprechende K u ltu r zu Pflanzen yon gleichmaBigerer Beachaffenheit und

k o n B t a n t e r e m G ehalt an w i r k a a m e n B estandteilen zu gelangen. Im AnachluB hieran

w i r d iiber die yorlaufigen Ergebniase yon K ulturen m it Belladonna-, Hyoscyamus-, D atura- un d D igitalispflanzen berichtet. (Annalea de la Droguerio publićes par H. Sa l l e & Co., P aris; Schweiz. Apoth.-Ztg. 52. 612—16. 15/10.) DtiSTERBEHN.

P. Bohriscll, Uber verschiedene verbesserungsbediirftige Artilcel des D. A.-B. V.

Vf. berichtet zusamm enfaasend iiber aeine B eobachtungen beziiglich der Verbease- rungabedUrftigkeit der folgenden A rtikel de8 D eutschen A rzneibuches V.: A rgentum eolloidale. Camphora, Cera flava, E str. filicis, N atr. carbonic. siec., N atr. aalicyli- cum, Oleum Cacao, Oleum Oliyarum, Sir. ferri jodati, T incturae. G leichzeitig m acht Vf. Vorsehlage zur Beaeitigung der featgeatellten Miingel. (Pharm. Zentralhalle 55.

891—95. 15/10. 908—10. 22/10. 921—22. 29/10. Dreaden.) D O s t e r b e h n . Neue A rzneim ittel un d pharmazeutisćhe Spezialitaten. (Vgl. S. 1280). Alberłol.

med. iat oin kunatlichea H arzprod., welchea ala E rsatz yon Mastix zur Herat. yon Verbandfixierlagg. dienen soli. — Arnicoform aoll aua einem Arnicaauazug mit 15 °/o Form aldehyd u n d einem Żuaatz von Eucalyptuaol beatehen. — Dólomors iat ein E inreibungam ittel aua iiberfetteter Salicylaeife, Lanolin, Y aseline und Terpentinol.

— I< luoresceinzink, C20H 10O5Z n, rotgelbes P u ly er, 1. in k. W . zu etw a 1 % 0, dient zur Behandlung der D iplobacillenconjunctiyitis. — Goldopon iat ein D iabetikerbrot mit 3—4 % Starkę. — H ypnopanton wird ein neuea Schlafm ittel in Tablettenform genannt. — Jodoglobin ist Dijodtyroain. — Pulm onal (a. u.) soli ein Tbym ian- priiparat m it K alium Bulfoguajaeolicum sein. — Sanarhin iBt der Name einea neuen' Heuachnupfenmittela in Salbenform. — Treupelsche Tabletłen sollen 0,25 g Aspirin, 0,5 g P henacetin, 0,02 g K odein und 0,05 g N atrium aulfat enthalten. — Aurocantan ist Canth aridylathylendiam inaurocyanid, C, , 0 3 • N ■ CH3 • CH2 • N H a • HCN • AuCN -)- HsO, weiBea K rystallpulyer, 11. in W . und A.; soli intrayenoB bei Tuberkuloae A nwendung finden. — Carbogen iat ein P ra p arat zur H e ra t yon K ohlenaaurebadern, welchea aus einem Gemisch yon stark m it Ab2Os yerunreinigtem K H S 0 4 und ver- mutlich N aH C 0 3 beateht. — Electrocollargól-Heyden ist eine durch elektriache Zer- stśiubung h ergestellte, sterile, kolloidale Silberlsg. zur intram uskularen und intra- yenoaen Injek tio n , welche ais E rsatz fiir die franzosiache Spezialitat Electrargol Clin dienen soli. D unkelrotbraune, im auffallenden L ich t triibe, im durchfallenden Licht k lare Fl., die auBer dem kolloidal gel. Ag ein organisclie3 Schutzkolloid ent- ha.lt. — P u riu m ist ein neues S teinkohlenpraparat, eine salbenartige, bei 60° schm.

M., welche kaum fiirbt und n ur schwach riecht. — Adhaesol iat eine nach den Angaben von Db e u w hergestellte klebende Salbengrundlage aus Lanolin, ZnO, Schmieraeife und Salicylsiiure, die in 3 Form en, weich, m ittelw eich und sehr hart, in den H andel kommt. — Capsinap-Braun iat ein neues, kraftig w irkendes poroaes Pflaster gegen Gieht, Rheumatismua etc. — Oxypan, ein aus Reiakleie hergeatelltea Mittel, soli die Schutzstoffe gegen Beri-Beri enthalten und auch bei Inanitions- und Schwachezustiinden, neryoaen ZuBtiinden etc. giinstig einw irken. — Pneumonal (s. o.) ist gleichfalls der geachiitzte Name fiir eine nach der Vorachrift yon Lin n

hergestellte Salbe gegen Lungentuberkuloae und bronchiale Erkrankungen. — Vio- formfirnis ist ein dem Mastisol ahnlicher W undfirnis, der durch seinen Vioform- gehalt zugleich desinfizierend w irkt. — Fejoprot aind Sehokoladetabletten, welehe je 0,025g F e und J , an Tropon gebunden, enthalten sollen. — Ferrescasan, ein neuea E isen p rap arat, ist ein Gemisch von E isensaccharat m it Salzen der Glycero- phosphorsiiure und kleinen Mengen yon K akodylsaure. — Formysól ist eine 4 oder 10 °/0 Form aldehyd entbaltende Seife, die fl., pulverform ig oder ala Cr&me in den Handel kommt. — Lactocalcid enth alt 40 % 1. C alcium acetat, 2 0 % K

aliumbypo-phosphit, 10 % N atriu m tartrat und Milehzucker. — Sasedanwiirze-Dr. H aas wird ein dem Sedobrol-Roehe im P rinzip ahnliches B rom praparat g en an n t, welehes aua konz. kiinstliehem, genuines Albumin und Fleischalbum oaen in betrachtlicher Menge enthaltendem F leichsaft besteht. 5 ccm dieser W iirze entaprechen genau 1 g Brom- salz (Bromide des Na, N H 4 und Ca) neben 0,15 g NaCl. — Sibroform w ird ein E rsatz fur R am isirup (Sir. Bromoform. comp.) genannt. (Pharm az. Ztg. 59. 798—99.

21/10. 805. 24/10. 815. 28/10. 832. 4/11. 847. 11/11.) D Cs t e r b e h n. N. K e u le m a n s, Saliform in (vgl. v a n Os S. 1116). D ie Me r c k schen Priiparate zeigen nich t n ur im P ., sondern auch in ihrer Loslichkeit und den Titrations- ergebnis8en groBe Differenzen. (Pharinaceutisch W eekblad 51. 1339—40. 31/10.)

Sc hOn f e l d. J . M. K o lth o f f , Carbonas magnesicus E d . I V . An H and von Veras. w ird ge- zeigt, daB die Zus. des bas. Magnesiumcarbonats von der D arstelluugsw eise ab- hangig ist. D ie L iteraturangaben uber die Loslichkeit des MgCOs stimmen nicht uberein. (Pharm aceutiach W eekblad 51. 1287—91. 17/10. U trecht. Pbarm . Lab. Univ.)

Sc hOn f e l d.

Agrikulturclieinic.

A. B a n d re x e l, Beitrag zur K enntnis des Einflusses der Temperatur u n d Zeit auf den direkt reduzierenden Zueker der roften Kartoffel, besuj. K artoffdsaftes. Die Arbeit hatte zum Zweck den EinfluB verschiedener Tem p. u. Zeiten a u f den direkt beatimm- baren Zucltergehalt (Dextrose) bezw. die Z uckerbildung im K artoffelsaft zu untera., und z war u nter AusschluB der A tm ung der Kartoffel; ferner sollte featgestellt werden, ob bei der E insauerung der Kartoffeln geniigend Dextrose zur Milchsiiure- bildung yorhanden ist. U n ter dem EiufluB der kalten L agerung w iichst der D extrosegehalt der Kartoffel. Die E rgebnisse zeigen, daB sich im K artoffelsaft und in den Kartoffeln der D estrosegehalt bei w arm eren Tem pp. aehr schnell, bei kalteren langaamer, aber ebenfalls recht erheblich verm ehrt durch die atarkeyerzuckernden Enzym e des Saftea. Die F eststellung des Zuckergehaltea der rohen Kartoffel zum Zwecke der O rientierung, ob geniigend Dextrose zur M ilchsaurebildung yorhanden ia t, ist dem nach yon gcringer W ichtigkeit. — VerBS., die zum Zweck hatten, die GrijBe der diaatatischen K ra ft im direkt gew onnenen und yerschiedene Zeiten bei yerschiedenen Tempp. atehenden K artoffelsaft zu bestim m en, ergaben, daB der direkt gew onnene K artoffelsaft die groBte diaatatische K ra ft besaB. (Ztschr. f. Spiritus- industrie 37. 225—26. 16/4. 238—39. 23/4. Botan. Lab. Inst. f. Garungsgewerbe,

Berlin.) Sch óNFELK.

J. G. H a s c h h a n p t , Perehlorat in Chilesalpeter. D ie „P erchloratkrankheit“ des Getreidea ist au f einen anorm al hohen G ehalt des Chilesalpeters an Perehlorat zuriickzufuhren. Die vom Vf. untera. P roben enthielten nieht uber 1,5 % KC10,.

E in bestim m ter P erehlorgehalt ist nich t u nter allen U m standen schadlich: die Sehadlichkeit h an g t yon der G etreideart und yon der ausgestreuten Salpetermenge ab. D er sog. „hoehgradige“ oder „raffinierte“ Chileaalpeter en th alt + 1 % Per- chlorat. D iingungsyerss. m it C hilesalpeter von yerschiedenem P erehloratgehalt und m it KC104 ergaben eine gew isse UnregelmaBigkeit im A uftreten der Perchlorat- krankheit. Die w achstum shem m ende W rkg. des Perchlorata tr a t jedoch ohne Aus- nahm e auf. Die Perchloratpflanzen w aren imm er dunkler gefarbt. (D irektie van den L andbouw 1914. 1—17. Groningen. Sep. vom Vf.) Sc hOn f e l d.

A. K r a is y , D ie Verwendung des Luftstickstoffs fiir Diingezwecke. K urze Be- trachtuug der Q uellen N -haltiger D iingem ittel, sowie eine Beaprechung der in der

Industrie angew andten Verff., den Stickstoff der L u ft fiir die L andw irtsćhaft yer- w ertbar zu macben. (Ztschr. Yer. D tsch. Zuckerind. 1914. 911—20. Noyember.)

PflUcke.

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