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E rw . R i c h t e r , Untersuchung einiger Spezialitäten. Healthoil und Paintol, ersteres angeblich ein reines D estillat aus den B lättern von E ucalyptus Globulus, letzteres reines australisches Eucalyptoldestillat, werden von W . He i n r i c h s& Co.

in K lingental i. S . in den H andel gebracht. D ie U nters, ergab, daß Eucalyptol in beiden P räparaten fehlt, und daß dieselben dafür reichliche Mengen von 1-Pliellan- dren enthalten. Zur H erst. dieser beiden, einander sehr ähnlichen P rä p arate können demnach B lätter von E ucalyptus Globulus kaum V erw endung gefunden haben.

W ahrscheinlich ist, daß beide P räp arate ein D estillat von E ucalyptus am ygdalina vorstellen. — Z u c h P ® ^ - Creme, ein Hautcosm eticum der F irm a L. Zu c k e r & Co.

in Berlin, besteht aus weißem W achs, W ., S tärke und Gelatine. (Apoth.-Ztg. 24.

877. 20/11. 1909. Berlin. Pharm . Inst. d. Univ.) DüSTERBEIIN.

B e la A u g u stin , B a s Comain. D as Comain, ein von J . We t t e ns t e i n dar­

gestelltes Mittel gegen Tuberkulose, ist eine Lsg. von Jodoform und Camplier in Sesäinöl, die verschiedenen physikalischen Einflüssen ausgesetzt wird, w odurch das Jod vom Jodoform abgespalten wird und sich teils m it dem Campher zu Campher- mono- und -dijodid, teils m it den ungesättigten Ölsäuren verbindet. D as Comain enthält pro ccm 1 cg der wirksam en Jodverbb. (Pharm. P ost 42. 913. 5/11. 1909.

V ortrag auf der 81. Versam mlung D eutscher N aturforscher u. Ärzte in Salzburg.) Dü s t e r b e h n. J . L o re n z e n , Formaminttabletten. V eranlaßt durch den starken Form aldehyd- gerueh, der sich beim Öfihen einer P ackung der Form am inttabletten bem erkbar machte, h a t Vf. diese T abletten näher untersucht und gefunden, daß dieselben im G egensatz zu den A ngaben der P atentschrift Nr. 189036 (C. 1908. I. 73) keine ein­

heitliche Verb. von 5 Mol. Form aldehyd mit 1 Mol. Milchzucker enthält, sondern ein Gemisch von Kondensationsprodd. des Form aldehyds m it Zucker etc. darstellen.

(Apoth.-Ztg. 24. 850. 10/11. 1909.) Dü s t e r b e h n. A d. K o r n d ö r f e r , Sirupus ferri jodati. Es w ird folgende W ertbestim m ungs­

methode angegeben: 5 g Sirup, 5 g W . und 3 g käufliches K j02 w erden gem ischt und 1—2 Min. stehen gelassen, dann 20 g Chlf. und 10 g verd. I I2S 04 zugegeben u. um geschwenkt, bis alles J vom Chlf. gel. ist. Zur Zerstörung des überschüssigen H202 setzt man je tz t K M n04 1 :1 0 0 0 bis zur bleibenden Rötung zu und stellt bei­

seite, bis die rote F arb e verschwunden ist. N un wird m it 1/10-n. Thiosulfatlsg. bis zur E ntfärbung des Chlf. am besten in der W eise titrie rt, daß m an 10—12 ccm Thiosulfatlsg. zufließen lä ß t, kräftig um schüttelt und die T itration dann vorsichtig zu Ende führt. E s müssen 16—16,2 ccm Thiosulfatlsg. verbraucht werden. 1 ccm = 0,0155 F e J 2. D ie T itration muß rasch ausgeführt werden, da sonst das F errisulfat aus dem N a J wieder J ausscheidet. (Apoth.-Ztg. 24. 850—51. 10/11. 1909.)

J Ie i d u s c h k a. J . P a r r y , Klipziceet und Hyraceum. K lipzweet (Felsenschweiß) w ird auf F elsen gefunden u. ist im allgemeinen doppelt soviel w ert als Hyraceum . Folgende P roben w urden untersucht: 1. H yraceum , 2. K lipzw eet, 3. D asjie-urine, 4. Cresh Klipzweet. 1 u. 3 w ar ein graubraunes, 2 ein tiefbraunes Pulver, 4 w ar pechartig.

D er Feuchtigkeitsgehalt betrug bei 1 3 % , bei 2 6% , bei 3 32% , bei 4 1 2% . Beim

E rhitzen auf 160° entwichen alkal. Dämpfe, u. ein w eiterer V erlust von 8—9 % (1), 11,8% (2), 7,4% (3) entstand. D er gesamte G lühverlust w ar 52,3% hei 1 (davon organische Substanz 41,3% ), 75% bei 2 (57,2%), 46,8% bei 3 (35,9%). Die Asche von Hyraceum (1) und Dasjepis (3) w ar w eiß, jene der beiden K lipzweets (2 u. 4) bläulichgrün. W eitere U nterss. zeigten, daß jed e P robe K lipzw eet Mn enthielt, w ährend Hyraceum stets frei davon war. Alle A schen enthielten K , N a, Sulfate, Chloride, A l, Ca, M agnesiumphosphat. D er in H Cl uni. Teil der Asche bestand bei K lipzweet aus l!2°/0) bei Hyraceum und D asjepis aus mehr als 10% Si0.2.

Die wss. Lsg. der D rogen w ar alkal. und reduzierte FEHLiNGsche Lsg. nicht. Alle P roben enthielten Ammoniumsalze und in Ä. 1. F e tt, D asjepis und Hyraceum ca.

3 % , Klipzweet 16% . Das F e tt krystallisierte aus h. A. und schmolz bei Hand- w'ärme. D er nach dem Ausziehen in der K älte verbleibende R ückstand zeigte u. Mk. bei Hyraceum oder D asjepis meist amorphe M. m it wenig Pflanzenteilen, bei K lipzweet zeigten sich dagegen eine Menge von Insektenüberresten, Insekten­

eiern und Milben, ähnlich Sarcoptis scabii. Aus der Ggw. von F e tt ergibt sich übrigens, daß die Droge nicht n u r eingetrockneter H arn eines T ieres ist, sondern wahrscheinlich die A usscheidung sowohl des Afters, als auch der H arnw ege. (Phar- maceutical Journ. [4] 2 9 . 632. 20/11. 1909.) He i d u s c i i k a.

W . F rö e m b lin g , Klipzweet. Die A usschwitzung ist aus W achs, H onig und überflüssigen P rodd. eines Bienenschwarm es zusam m engesetzt, einschließlich toter Insekten und ihrer P arasiten. Ebenso enthält sie andere Sekrete und Exkrete der Bienen. Die mineralischen Stoffe setzen sich aus Staub und Teilchen des Felsens, an welchem der K lipzweet sich befand, zusammen. D er fettige A nteil (10—20% ) ist W achs, verm ischt m it anderen F e tte n , die aus den zersetzten Insektenkörpern stammen. K lipzw eet (I) u. Hyraceum (II) lassen sich wie folgt unterscheiden. Die wss. Lsg. von I ist deutlich sauer, von I I alkal. Beim Erhitzen im Reagensrohr schmilzt I zunächst, entwickelt dann aromatische Dämpfe, und endlich bei Beginn der V eraschung entsteht ein G eruch nach verbrannten H aaren. I I dagegen schmilzt nicht, und es bilden sich dichte, weiße, ammoniakal. Dämpfe. U. Mk. zeigen sich bei I Teile von Blüten, Pollenkörner, Ü berreste von Insekten und ganze Läuse, bei I I zerkleinerte Holzfasern und braune H aare. (Pliarm aceutical Journ. [4] 29. 632

bis 633. 20/11. 1909.) He id u s c iik a.

Agrikulturchemie.

K . Asö und S. N is h im u ra , Untersuchungen über die Konservierung von Fäkalien.

A uf G rund von Laboratorium s- u. Topfverss. im freien L ande gelangen Vff. zu dem Schluß, daß eine Zugabe von Superphosphat zu F äkalien (night-soil) zur Verminde­

rung des N -V erlustes und der N H 3-Verflüchtigung w ährend der A ufbew ahrung zu empfehlen ist. Diese W rkg. wird der H auptsache nach durch die Ggw. des Calciummonophosphats erzielt. Gips und K a in it sind nicht so wirksam in der B in­

d u n g von NH3. Die H erabsetzung des N -V erlustes wird zum Teil dadurch verur­

sa c h t, daß Superphosphat und Calciummonophosphat die F äulnis der Eiweißstoffe verm indern. W egen der hem menden W rkg. des Superphosphats auf die Zers, der Fäkalien kann seine Zugabe der Praxis nicht empfohlen w erden, vor allem nicht in kälterem K lim a, w enn die erforderliehe F erm entierung der F äkalien rasch ein- treten soll. (J. Coll. Agric. Tokyo 1. 145—51. 29/6. 1909.) Ma c h.

K . Asö und T. Y o s h id a , Über den Düngewert verschiedener organischer Phos­

phorverbindungen. Bei vergleichenden V egetationsverss. m it G erste, E rbsen und

XIV. 1. 9

R aps auf einem seit 7 Jah ren n ich t gedüngten humosen Lehm boden fanden Vif., daß die geprüften organischen P-Verbb. ihrem D üngew ert nach in der Reihenfolge:

Lecithin, P h ytin und Nuclein standen. D er D üngew ert von Lecithin w ar nicht geringer als der von N atrium phosphat, P hytin (aus Reiskleie) w ar nahezu gleich­

w ertig m it Eisen- u. Aliuniniumphospliat, w ährend Nuclein (aus Bierhefe) eine sehr schwache W irkung besaß. D a P h y tin , die w ichtigste P-Verb. in Düngem itteln pflanzlichen U rsprungs, im Boden leicht in Pe- u. A l-Phospliat um gewandelt wird, empfiehlt es sich, pflanzliche Düngem ittel in verrottetem Zustande zu verwenden.

Bei der A nalyse von Düngem itteln ist es unerläßlich, die A rt der verschiedenen organischen P-Verbb. zu beachten. (J. Coll. Agric. Tokyo 1. 153—61. 29/6. 1909.)

Ma c h. S. T s u d a , Üher die verschiedenen Formen der Phosphorsäure in organischen Düngemitteln. Vf. h a t in Sojabohnenkuchen, R apskuchen, Rotkleehcu (vor der Blüte), H eringsguano, gedämpftem K nochenm ehl, Preßkuchen von Seidenraupen­

puppen und K rabbenschalen den Gesamt-P, den in Ä. und A. 1. P {Lecithin), den in 0,2°/0ig. und in 5 % ig . HCl 1. P und dessen anorganischen und organischen A nteil, sowie den im R ückstand verbleibenden P {Nuclein) bestimmt. Hiernach enthielten die D üngem ittel pflanzlichen U rsprungs den Phosphor vorwiegend in Form von P hytin und nu r zum relativ kleinen Teil in Form von Nuclein u. L eci­

th in ; anorganische P-Verbb. waren nu r in sehr geringen Mengen vorhanden. D a­

gegen ist in den animalischen Düngem itteln die H auptm enge des P anorganisch gebunden. A us Heringsguano und den Puppen von Bombyx mori ist der über­

wiegende Teil schon durch 0 ,2% ig. HCl ausziehbar. Im Zusam m enhang hierm it steht jedenfalls auch die von Na g a o k a (Bull. College of Agric. Tokyo 6. 195;

C. 1904. II. 142S) beobachtete verschiedene P205-W rkg. von animalischen u. vege­

tabilischen Düngem itteln. (J. Coll. Agric. Tokyo 1. 16770. 29/6. 1909.) Ma c h. R,. M its u ta , Uber die Assimilierbarkeit verschiedener Phosphorsäureformen im Heringsguano. Bei Topfverss. (Versuchspflanze: Gerste) w urde die W rkg. von N atrium phosphat m it der von unverändertem H eringsguano, sowie mit derjenigen verglichen, welche der m it Ä., der m it Ä. und A., der m it A., A. und h. W ., der mit A., A . und 0,2°/0ig. HCl, und der m it Ä., A. und 10 °/0ig. HCl extrahierte H eringsguano äußerte. Die B ehandlung m it Ä. und A. h a tte den D üngew ert etwas herabgesetzt, besonders aber die m it verd. Säure. D as Nuclein des H erings­

guanos besitzt keinen unm ittelbaren D üngew ert. D er H auptteil der wirksamen Phosphorsäure im Fischguano ist anorganischer N atur. D as vorhandene L ecithin und die in W . 1. P hosphate spielen jedoch auch eine gewisse Rolle. (J. Coll.

Agric. Tokyo 1. 163—65. 29/6. 1909.) Mach.

T. T a k e u c h i, Sekundäres Calciumphosphat als Düngemittel. Bei Sandkulturen m it B ergreis w urde CaO (als Kalkstein), MgO (als Magnesit) und P205 (als Cal-IPO., -f- 211,0) in den V erhältnissen 1:1 :1, 5 : 5 : 1 , 1 : 1 : 5 und 5 : 5 : 5 gegeben.

D ie Verss. zeigten, daß ein großer Überschuß der Carbonate die P ,0,-A ufnahm e so w eit beeinträchtigte, daß die Ä hrenbildung unterblieb, und daß auch eine stärkere P20 5-Gabe (Verhältnis 5 : 5 : 5) diese W rkg. nu r zum T eil beseitigte. D a­

gegen beeinflußte die Erhöhung der ILO-,-Düngung (Verhältnis 1 : 1 : 5 ) den E rtrag an Stroh und vor allem an K örnern äußerst günstig, obwohl das V erhältnis von CaO : MgO infolge der hohen Calciumphosphatgabe schon erheblich geändert war.

Es ist anzunehmen, daß die geringen Mengen von Carbonaten, welche die Assimi­

lierbarkeit des tertiären Calciumphosphats bereits herabdrücken, auf das sekundäre Phosphat n ur geringfügigen Einfluß ausüben. (J. Coll. Agric. Tokyo 1. 203—6.

29/6. 1909.) Ma c h.

R . In o u y e , Über die Anw endung von Dicyandiamid als Stickstoffdünger. Nach den m it E aps und G erste Angestellten Topfverss. w irkte D icyandiam id in einer eine gewisse Grenze n ich t überschreitenden Gabe eher w ohltätig als schädigend au f die Pflanzen. D er höchste E rtra g w urde bei den Töpfen erzielt, bei denen au f 8 kg Boden neben 0,7 g N als Ammonium sulfat 0,35 g N in Form von Dicyan- diamid als K opfdüngung gegeben wurde. Die m it 1 g N in Form von D icyan­

diamid gedüngten Töpfe, auf denen die Pflanzen die stärksten Schädigungen zeigten, lieferten einen sehr geringen E rtrag, w elcher die Erntem engen der nicht m it N gedüngten Töpfe n ur w enig überragte. (J. Coll. Agric. Tokyo 1. 193—96. 29/6. 1909.)

Ma c h. K . Asö, Über die D üngung m it Dicyandiam id. N ach den vom Vf. Angestellten Verss. erwies sich das D icyandiam id in W asserkulturen bei einer K onzentration von 0,01% als Stickstoffquelle. In gewöhnlichem Boden w irkte es in einer Gabe von 5 g auf 10 kg Boden giftig, in niedrigeren Gaben als brauchbarer N-Dünger.

I n Sum pfboden kam die Giftwrkg. schwächer zum A usdruck als in Ackerboden und tra t nicht ein, w enn das D icyandiam id 3 W ochen vor dem A uspflanzen in den Boden gebracht w ar; der E rtra g näherte sich alsdann dem durch äquivalente Mengen von (NHJ.jSO., und Kalkstickstotl' erzielten. Es ist daher wahrscheinlich, daß die Bakterien im Sum pfboden die U m w andlung in unschädliche Verbb.

schneller vollbringen als in gewöhnlichem Ackerboden. D ie DUngewrkg. des Di- cyandiamids w urde gefördert, w enn gleichzeitig alkal. w irkende D üngem ittel ge­

geben wurden. (J. Coll. Agric. Tokyo 1. 211—22. 29/6. 1909.) Mac h. K . Asö, Über den E in flu ß des Verhältnisses von K alk zu Magnesia a u f den E rtrag in Sandkulturen. Bei den vorliegenden Verss. (Versuchspflanzen: H afer, Phasaeolus mungo, Sumpfreis und italienische Hirse) w urde K alk und M agnesia den Pflanzen in den Verhältnissen 0,5 :1 , 1 :1 , 2 : 1 und 4 : 1 als fein gepulverte n a tü r­

liche Carbonate geboten und die absol. Menge der beiden Basen in einer Parallel- reiho verfünffacht. A uch hier w urde gefunden, daß bestim m te günstigste Ver­

hältnisse für das Pflanzenwachstum existieren, und daß ein absol. Ü berschuß von CaO und MgO innerhalb gewisser Grenzen die E ntw . der Pflanzen n ich t hemmt.

(J. Coll. Agric. Tokyo 1. 175—80. 29/6. 1909.) Ma c h. K . Asö, Über den E influß des verschiedenen Verhältnisses von K alk zu Magnesia a u f das W achstum des Heises I I . (Vgl. Bull. College of Agric. Tokyo 6. 97; C.

1 9 0 4 . II. 255.) Die ungünstige W rkg. einer A bweichung des V erhältnisses von C a O : MgO = 1 :1 im Boden tra t ebenso zutage, w enn die B eidüngung nicht wie bei den früheren Vers. einen alkal., sondern einen säuern C harakter besitzt. Die Ergänzung des an den gew ählten Verhältnissen fehlenden CaO oder MgO in Form der Sulfate w irkte erheblich nachteiliger, als die in Form der gefällten Carbonate, was w ahrscheinlich der schwach sauren Rk. des Bodens zuzuschreiben ist. (J.

Coll. Agric. Tokyo 1. 171—73. 29/6. 1909.) M a ch .

H . Y o k o y a m a , I s t künstliches Calciumcarbonat wirksamer als Kalksteinmehl?

Bei H aferkulturen in gereinigtem Quarzsand erwies sich das Carbonat nicht w esent­

lich wirksamer als fein gem ahlener K alkstein. A uch bei diesen Verss. sank der E rtrag, sobald die als M agnesit gegebene MgO-Menge die CaO-Gabe überstieg.

(J. Coll. Agric. Tokyo 1. 181—82. 29/6. 1909.) Ma c h. J. N . S irk e r, Über den Kalkfaktor fü r H afer. Die Verss. des Vfs. in Quarz­

sandkulturen bestätigten den von anderen A utoren für G etreide in Bodenkulturen 9*

Agric. Tokyo 1. 183—84. 29/6. 1909. C alcutta.p Mach. T. T a k e u c h i, E inige Verbesserungen bei Sandkulturen. Um zu erreichen, daß der G ehalt der 1. Salze nich t zu hoch ist, daß die uni. Bestandteile der D üngung in einer für die W urzeln leicht zugänglichen Form vorhanden sind, und daß während der V egetationsdauer die neutrale Kk. soweit als möglich erhalten bleibt, h at Vf.

die D üngungsw eise von He l l k i e g e l etwas abgeändert und verw endet auf 4 kg Q uarzsand für Gramineen 0,3 g K„HPO.,, 0,3 g K H2PO.„ 0,3 g ILSO.,, 1,2 g N H4N 03 (in 2 A nteilen zu geben), 0,3 g NaCl, 0,6 g CaSO.„ 0,8 g Fe(OH)3, 6,7 g gepulverten M agnesit und 5,3 g gepulverten K alkstein. Boi K ulturen m it Bergreis, Hafer, G erste und W eizen w urden bei dieser D üngung w esentlich besseres W achstum u.

höhere E rträge erzielt als bei der von He l l b i e g e l benutzten D üngung. Sehr günstig w irkte die bei einer 3. V ersuchsreihe angew endete Zugabe von 5°/o Kaolin, doch w ird man bei P rüfung von K alium verbb. den K aolinzusatz besser unterlassen. F ü r andere Pflanzen als Gram ineen und L ein ist die G abe an K alksteinm ehl zu ver­

stärken. (J. Coll. Agric. Tokyo 1. 197—202. 29/6. 1909.) Ma c h.

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