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D. H . W e s te r, Angreifbarkeit. (Brauchbarkeit) ciniger Metalle, von Eniaille und Porzellan. dureh Bereilung einzelner pharmazeutischer Praparate usw. Verss. iiber die Einw. yon Extrakteu aus Cortex Cascara, Aloe, P ulpa Tainarindorum cruda, Fructus Myrtilli sowie von 0,186-n. II.,SO., u. 0,9-n. NaOH auf P latten aus Neusilber, Tomback, N irostastahl, Ilotkupfer, Messing, Phospliorbronze, Emaille, Zinn u.

Porzellan lassen das letzte, wenn von guter Qualitiit, ais vorziiglichstes Materiał zur H e rs t pharmazeut. P raparate erscheiucn. Von Metallen u. Legierungen kann eigentlich nu r N irostastahl ais allgemein verw endbar in Betracht kommen. (Pharm.

Weekblad 62. 26—28. Arch. der Pharm . 262. 575—77.) Sp ie g e l. H. Golaz und K. S ieg fried , Uber die E xtraktion der therapeutischen pfta.nz- lielien Substanzen. Das Problem der Extraktion dieser Substanzen erfordert die Kenntnis der chem. u. biolog. Zus. der frischen Yegetabilien u. der getrockneten Drogen, welche zur Extraktion yerw endet werden solleu. Zu bcriicksichtigen sind die Einw. der Oxydasen u. Peroxydasen, die Absclieidung der Ballaststoffe u. dgl.

Vf. schildert die zweckmiiBige Extraktion der frischen Vegetabilien, der getrockneten Drogen im allgemeincn, sowie im besonderen die Extraktion der zuckcrhaltigen Drogen, der G lycyrrhiza glabra, die der aromat. Stofte, Glucoside, glucosid.Tannoide, Alkaloide enthaltenden D rogen, wie Opium, der A tropindrogen, Chinindrogen u.

des Mutterkorns. (Schweiz. Apoth.-Ztg. Sonderbeilage Dezember 1924. 16—22.) D l.

K. S iegfried, Grundlagen zur Extraktbereitung. Bei der Extraktion sollen die wirksamen Stofte ausgezogen werden, die aber beim Trocknen u. Extrahieren yiel- fach veriindert w erden, z. B. bei Cola bezw. bei Digitalis. Es b ed a rf daher bei manchen P unkten einer intcnsiyen A ufkliirungsarbeit, aueh uber die Stabilisation der Drogen. (Schweiz. Apoth.-Ztg. Sonderbeilage Dezember 1924. 22—28.) D i e t z e .

G-. Arends, Konzentrierte Deeoeta und Infusa. Abkochungen u. Aufgiisse sind stets frisch zu bereiten. Diese uneingeschriinkte V erw erfung von konz. Aufgussen, wie sie in Deutschland zurzeit noch geubt w ird, ist nicht tiberall gebriiuchlich.

Fiir bestimmte Fiille konnte neben dem Infusum eine Tinetura Ipecacuanhae aguosa eingefiihrt werden. Vorschrift w ird gegeben. (Pharm. Ztg. 70. 29.) D i e t z e .

P. Casparis, Uber das Ammoresinol. D er mit yerd. NaOH aus Ammoniacum- harz herausgeloste Antcil (58%) w urde acetyliert; ein gut krystallisierendes Mono- acetylammoresinol w urde in farblosen Prism en erhalten u. daraus dureh yorsichtiges

^ crseifen das urspriinglich im H arz yorliegende Ammoresinol in farblosen, sechs- eckigcn Bliittchen vom F. 110°, Zus. C 18H j40 3. Aeetylderiy. F. 102,5°, Benzoylderiy.

F- 75°. Ammoresinol liat phenol. IIO -Gruppe u. stark sauren C harakter; Funktion der 2 anderen O-Atome noch unbestimmt. G ibt keine eholesteriniilinlichen Rkk.

Mit M i l l o n s Reagens beim Erwiirmen schmutzigrot. Aus alkal. Lsgg. durcli C 0 2 gefallt. Fehlingsche Lsg. wird nicht reduziert. Lost sich in Chlorkalklsg. mit orangeroter Farbę auf, bedingt die Pluggesche Chlorkalkrk. der Drogę; die rote la rb u n g w ird bald hellgelb, FI. triibt sich. Mit N II3 krystallin. Verb., die mit W . hydrolyt. gespalten w ird. Ag-Verb. leicht zersetzlicli. O pt-inakt. Mit Luft, Licht U- Warnie wird es gelb u. yerharzt. Aus Losungsmm., auBer Bzl., scheidet es sich beim Umkiystallisieren ais klebriger, gelber Lack aus. Ammoresinol ist kein Salicyl- saureester, laBt sich mit Lubanolbenzoat in Parallele setzen; beide sind

Proto-9 8 8 F . PlIARM AZIE. DeSIN FBKTION. 1 9 2 5 . I .

retine (nach Ts c h i r c h). (Schweiz. A potli.-Ztg. Sondcrbeilage Dezembcr 1924.

33—34.) Di e t z e.

E. W ilczek, Bemerkung uber zivei neue alkanninhaltige Pflanzen. Die W urzeln von in Tunis gesammeltem Echium humile Desf. sind in frischem Zustande farblos;

beim Trocknen fiirben sie sich rot. Ein chem. u. spektr. Vergleich der alkoh.

Tinkturen von Echium humile u. A lkanna ergab Identitiit der Farbstoffe. Auch die trockenen W urzeln von Echium longifolium Lam. u. anderen verw andten Arten aus Marokko enthalten Alkatonin, dieses iat weder bei A lkanna, noch bei Echium prliformiert. (Schweiz. Apotli.-Ztg. Sondcrbeilage Dez. 1924. 14. Lausaune.) Di e t z e.

L. W in k le r, Die Signaturlehre und dereń Arzneimittel. Signaturlelire ist die friiher ubliche Heilmittellehre von der arzneilichen V erwendung von D rogen nach ihrer „Signatur“. Pa r a c e l s u s gab die Parole aus, daB die N aturprodd. eigens zum Zwecke der Erkenntnis ihrer W rkg. bezeichnet oder „signiert" seien, z. B. Milz- krau t wegen der Blattform fu r Milzleiden, L eberkraut fur Leberleiden usw. In ge- wisser Beziehung zu dieser Lelire steht die heutigc Homoopatliie u. auch die moderne Organtherapie. D urch zahlreiche Beispiele w ird die Signaturlehre er- lautert. (Arch. der Pharm . 262. 520—27. 1924.) Di e t z e.

W illi W obbe, Spezialitaten und Geheimmittel. Albusol ( Wo l f g. Sc h m i d t, S e r u m w e r k A.-G., Miinchen IX), iudifferentes EiweiBpraparat zur unspezif. Protein- korpertherapie, soli die „A bwehrbereitschaft des K órpers“ erhohen. (Arch. der

Pharm . 262. 534—43. 1924.) Di e t z e.

H. M entzel, Neue Arzneimittel, Spezialitaten und Vorschriften. Lorocopriiparate (Louis R itz & Co., H am burg 8), Lorocoereme, amerikan. Vaselin W ilburine, Lanolin u. A l-Lactat; L.-Katarrh-Remedy, Menthol; L.-Rheumasalbe, Salicylsiiure; L.-R Jm m a- seife, S u. IICOOH; L.-Hamorrhoidalsalbe, Perubalsam ; L-Perusehwefelpomade, S u.

Balsam peruv. — Stenergine (A. B e a u g o n n in , Paris), nucleinsaures Mn. — Stratol (Ap. S cn u iis, Koln), homoopath. Komplexmittel, bei Kropf. — Tonarsan (P lia rm a - z e u t i k a A.-G., Wien-Graz), Monomethyldinatriumarsenat in Ampullen. — TJrifluine (A. B e a u g o n n in , Paris), bernsteiusaures L i, bei A rthritis, per os 0,05—0,06 g, per injection 0,02 g. — Alcesta, Tabletten mit Alkaloiden von 0,6 g Rad. Ipecac. in hydrat. Al-Silicat. — Decholin (J. D. R i e d e l , Berlin-Britz), dehydrocholsaures Na, bei Erkrankungen der Leber- u. Gallenwege, in 5- oder 20°/0ig. Lsg. intravenos. — Gute-Fee ( W ie r, an d - A p o t h ek e , Charlottenburg), F luidestrakt von Cochleuria offic., Betula alba, Hamamelis v irg., Gelsem. sempervir u. Sulfur. Dii. D. 10, bei Giclit u. Ischias. — Plumho/f-IUiewna ( F r itz W . P lu m iio f f , Berlin W . 62), 10% Salicyl- sSure u. uberfettete Kaliseife. — Proktosalsuppositorien (H e n ry C o h rs, Hannover), gegen Hamorrhoiden. (Pharm. Zentralhalle 65. 733—35. 1924. 66. 8—9.) D ie tz e .

— , Spezialitaten und Geheimmittel. Asbisan ( S t e l l a - L a b o r . , Hamburg 5), bisher Bismarsan. — Besana, N a-G lycerophosphat u. N aH C 03, Ol. Menth. ap. u.

„Autospor." — Neopanchinal (D r. K . ScHM ITZ, Breslau), dickfl. C hinaextrakt — Nymphosansirup (N y m p h o s a n -A .-G ., Miinchen), „Emulsion“ des Zimtsiiurebenzyl- atliers mit Maltose, F e , N a B r u. Na-Benzoat, gegen Tuberkulose, Asthnm usw. — Partagon (Sa n d o z, Basel), Urethralstabclien mit AgCl, NaCl u. AgNOa. — Pansana (G es. f. b io c h e m . E r z e u g n . , Miinchen O. 27), Proteinkorperpriiparat mit F e, P u. MilclieiweiB, Koborans. — Quimbo (TROMMSDORFF, Aachen), W a s c h s a lb e . — Tussiua-Hustensaft u. Tussiva-lIustenbonbons (Ed u a r d Pa l m, M iin ch e n 23), ent­

halten K -S u lfo g u a ja c o la t. — Verit (P h a rm . L a b o r . V e r i t , Halle a. S.), Z ah n - schmerzmittel aus ZnO, A., Thymol, Oleum Cinnam., Caryophyll., Menth. pip. usw.

— Weh-vergeh (Apofh. H . Ko n r a d, Miigeln b. Leipzig), p o ro s e s K a u ts c h u k p fla s te r mit Camphor, Rosm arin-, Thym ianol, Extr. L auri cps., Salicylsaure, Phenol u.

Chlorophyll. (Apoth.-Ztg. 4 0 . 21—22.) D i e t z e .

1 9 2 5 . I . F . P h a r j i a s i e . D e s i n f e k t i o n . 9 8 9

The Kansas B lack leg Serum Company, Inc., Denver, Colorado, ubert. von:

01iver M. E ra n k lin , Amarillo, Texas, Y. St. A ., Ilerstellung eines Impfstoffes gegen die Klauenseuche der Schafe. Man ziichtet den E rreger der K rankkeit in einem geeigneten Kulturmedium unter aeroben Bedingungen, behandelt die K ultur mit einem Desinfektionsm ittel, ohne die Antigene zu zerstoren, u. dekantiert ent weder einen Teil der uberstehenden Fl. ab oder schleudert die abgetoteten Bakterien- leiber aus u. trocknet sie. — Zur Herst. des Kulturmediums w ird gemahlene Sehweineleber mit W . extrahiert, hierauf gekocht u. der Saft aus dem Brei aus- gepreBt. Zu der Bouillon wird die Ubliche Menge an Pepton u. N alirsalzen ge- geben, alsdann ein gesehlossenes, Starkę u. CaC03 enthaltendes Musselinsiickehen hineingeliangt u. das Kulturmedium wie iiblich sterilisiert. Das Einbringen der Starkę u. des CaCOs in dem yersehlossenen Saekehen erfolgt zweeks Verhinderung des M ischens dieser Stoffe m it der Nahrfl. u. zweeks spateren leiehten A btrennens von der gewonnenen Bakterienkultur. Starkę u. CaC03 beschleunigen das W achs- tum der Bakterien, das letzere dient auch dazu, die p n der FI. nahezu neutral zu erhalten. Dieses Kulturmedium wird alsdann mit erkrankten Schafen friseli ent- nommenen, gercinigten unyerdiinnten, virulenten oder pathogenen B akterien geimpft.

Die Zuchtung des Erregers der Klauenseuche „Clostridium chauvei“, eines anaeroben, sehr widerstandsfiihige Sporen bildenden Bakteriums, erfolgt in dem beschriebenen Kulturmedium unter aeroben Bedingungen. Ist eine genugende V erm ehrung der Bakterienkolonie erfolgt, so wird die Fl. zweeks Entfernung groberer Teilchen durch Baumwolle oder ein Dralitnetz geseiht, mit 1/a°/0 des Gesamtvol. an 37 bis 40°/oig. CH20 versetzt u. 3—7 Tage auf einem W asserbad bei ca. 45° gehalten.

Die vegetativen u. Sporenformen der Bakterien werden so abgetotet, nicht jedocli die Antigene, die ihre volle Im m unitatwrkg. beim Impfen der Tiere mit der Yaccine beibehalten. Man gieBt schlioBlich nach Absitzenlassen der Bakterienleiber, die darubersteliende Fl. bis au f 1/l0 des urspriinglichen Yol. ab u. trocknet sie. Das so erhaltene trockne P ulver kann entweder in einer geeigneten Fl. suspendiert unmittelbar injiziert oder zu Kiigelchen geform t werden. (A. P. 1511557 vom 10/2.

1922, ausg. 14/10. 1924.) Sc iio t t l a n d e r.

K alle & Co., A k tie n g e se llsc h a ft, Biebrich a. R h., Ilerstellung eines Nahr- bodens fiir Influenzabacillen und zur Ilerstellung von Impfstoffen aus diesen, l . dad.

gek., daB Pneumokokken- u. Streptokokkenkulturen durch Erwarm en auf etwa 50°

abgetotet w erden, w orauf die so erhaltenen K ulturen, mit Yenenblut versetzt zu Nahrboden ycrarbeitet werden. — 2. dad. gek., daB man au f diesen N&hrboden ge- ziichtete Influenzabacillen m it NaCl-Lsg. aufschwemmt u. mit schwach sauer wirkenden Stoffen so lange behandelt, bis nur ein Teil der Influenzabacillen auf- geschlossen wird, w orauf man den Im p fsto ff auf die gewiinschte Verd. einstellt. — / . B. werden Strepto- u. Pneumokokken aus Grippesputum oder Grippeempyemfl.

nach dem in der Bakteriologie iiblichen Plattenyerf. in R einkultur geziichtet u. auf ihre Virulenz an weiBen Mausęn durchgepriift. Bei einem T iter von 1 :10000 wird auf Bouillon weiter geziichtet. Aus den Bouillonreinkulturen werden die Bakterien abzentrifugiert u. bei 35° mit physiolog. NaCl-Lsg. ausgeschuttelt. Nach ls td . Er- wiirmen der M. auf 56° w ird mit K aninchenblutagar (9 Teile au f 1 Teil Schttttel masse) yermischt. A uf diesem Nahrboden w erden die Influenzabacillen wie iiblich geziichtet, nach gutem W achstum mit ca. 1/i—l% ig . Milchsaure-NaCl-Lsg. von den festen Nahrboden abgeschuttelt u. bis zum vollstandigen AufschluB digeriert.

Diesem Prod. wird etwa die gleiche Menge nur mit NaCl-Lsg. abgeschUttelter Influenzabacillen hinzugesetzt. Die gemischten Aufschwemmungen w erden auf Grund des D iaphaniererf. nach einem S tandardtyp eingestellt. Die so gewonnenen Impfstoffe haben unyerkennbare spezif. Heilwrkg. bei Grippe u. Grippepneumonie.

(0e.

p.

96830 vom 27/9. 1922, ausg. 10/5. 1924.) Sc h o t t lAn d k r.

9 9 0 G . An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 1 9 2 5 . I .

R u d o lf R e itle r, Wien, Herstellung einer neuartigen Yaccine, 1. dad. gek., daB man eine K ultur der fluorescierenden A rt yon Bacterium proteu,s, die aus gonor- rhoisch erkrankten Organen isolierbar ist, fiir sich allein oder im Gemenge mit einer Bakterienkultur eines spezif. Erregers in iiblieher W eise zu einer Vaccine verarbeitet. — 2. dad. gek., daB man eine Yaccine aus der fluorescierenden A rt yon Bacterium proteus, die aus gonorrboisch erkrankten Organen abscheidbar ist, mit einer Yaccine eines spezif. Erregers vermisclit. — Man stellt z. B. eine Auf- schwemmung yon einem G ehalt von 20 Millionen Gonokokken u. 40 Millionen Bac­

terium proteus pro ccm in 0,5%'g- Phenollsg. her, indem man Gonokokken- bezw.

Proteu8kulturen au f festen Nahrboden m it der Phenollsg. abspiilt. D ann wird die Gonokokkenaufschwemmung au f 40, die Proteusaufschwemmung au f 80 Millionen Keime pro ccm m it Phenollsg. verd. Diese beiden Aufschwemmungen werden mit- einander zu gleichen Teilen yerm ischt u. in Ampullen gefiillt, die nach VerschluB an drei aufeinanderfolgenden Tagen je 1 Stde. lang auf 60° erwiirmt werden. Der zur V erwendung kommende, sich in einer fluorescierenden A bart des Bacterium proteus zuweilen ais Begleiter von gonorrhoischen U rethriden u. Cystiden in der Ilarnrohre u. im H am findende Bakterienstamm ist wie folgt gek., 1. morpholog.

bewegliche, in ihrer GroBe sehr schwankende Stabchen von ca. 2 f i Lange, Gram negatiy, peritr. BegeiBlung; 2. kulturell au f allen nblichen Nahrboden leicht w achsend, starkę B. eines Bacterio fluorescens, Kolonien rund, leicht gebuchtet, Gelatine w enig yerfliissigend; D rygalski-A gar bleibt unyeriindert (keine B. yon Sauren), Sporen fehlen. Zur Herst. der Aufschwemmung werden Ileinkulturen des Bakteriums auf A gar mit physiolog. NaCl-Losg. abgespult u. nach Abtotung ent- weder allein bei Infektionen m it nicht kultiyierbaren Erregern oder in Mischung mit Vaccinen kultivierbarer Mikroorganismen yerw endet, u. zwar in Form von intra- muskuliiren oder intrayenosen Injektionen. (Oe. P. 93946 yom 6/12. 1921, ausg. 10/8.

1923.) SCHOTTLANDER.

F ran z R essel, W ien, Herstellung eines Praparałes zum provisorischen Fiillen der Wurzelkanale und Kronendefekte, dad. gek., daB ZnO, Z nS04, CaCOs , Mastis, Glycerin, Sandarak, V aselin, Ceresin u. Bienenwachs unter Anwendung yon Hitze zu einer leicht knetbaren M. yerarbeitet werden. — Man schm. die Bestandteile bei ca. 70° zusammen u. setzt nach Bedarf die bei der Zahnbehandlung iiblichen Des- infektionsmittel zu. Die keine G uttapercha enthaltende M. kann bereits bei 37° ge- brauchsfertig gemacht werden u. ubt keine Reizwrkg. aus. (Oe. P. 96963 yom 10/1.

1923, ausg. 26/5. 1924.) Sc h o t t l a n d e r.

A lexander K eskula, Zttrich, Schweiz, SchonheitS7nittel, das auch hautpflegende, liygien., d. h. auBerlich erfrischeudc u. desinfizierende Eigenschaften bat, gek. durch eine gesatt. Lsg. von H 3B 0 3 in A. — Zum Gebrauch wird das Mittel, dem auch Glycerin oder ein Riechstoff, wie Benzoeliarz, zugesetzt sein konnen, mit W atte auf das Gesicht aufgetragen u. hinterlaBt naeli dem Trocknen einen m atten, unauf- falligen, weiBen Schimmer au f der H aut. (Schwz. P. 102863 yom 5/8. 1922, ausg.

2/1. 1924.) Sc h o t t l a n d e r.

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