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Ludwig Kroeber, Beitrdge zum Studium heimischer Arzneipflanzen. M itt. iiber K ennzahlen u. Verh. von yersehiedenen F luidextrakten. (Pharm az. Ztg. 77. 241—42.

2/3. 1932.) Sc h o n f e l d.

Frank Wokes, Die Bedeutwu/ des Mutte.rkonis in der Pliarmazie. Gesehichtlioher Riickblick iiber Eińfiihrung, Anwendung u. U nters. des M utterkorns. B etraehtungen iiber D arst. des Fluidextraktes naeh yerschiedenen Arzneibiiehern, seine begrenzte H altbarkeit u. die daraus sich ergebende Frage, ob die D arst. des F luidextraktes zweck- miiCig sei. Methoden der Priifung. (Pharm ac. Journ. and P harm acist 128. 203— 06.

12/3. 1932.) P. H. Sc h u l t z.

H. A. Mitchell, Der Bericlit des „Sub-Committee“ iiber M utterkom . K rit. Stellung- nahm o zu der von dem Pharm acopoea Commission Sub-Committee fiir M utterkorn yorgesohlagenen colorimetr. Methode der M utterkorn-Standardisierung. (Pharmac.

Jo u rn . an d P harm acist 128. 45— 46. 16/1. 1932.) SC H O N FE LD .

J. Rutherford H ill, Atliaimilfonsaures Ergotoxin ais standardisiertes M utterkom.

Vf. t r i t t ein fiir die Verwendung von iithansulfonsaurem Ergotoxin an Stelle galen.

M utterkom praparate. (Pharm ac. Jo u rn . and P harm acist 128. 83—85. 30/1.1932.) Sc h o.

John C. Krantz und James C. Munch, Bezieliung zwisehen Wirksamkeil und Wasserstoffionenkonzentration der Digitalistinklur. Vorl. M itt. (Vgl. C. 1931. II.

3358.) M it absol. A. hergestellte E x trak te von Digitalisbliittern h atten ein hoheres Ph ais die m it 80°/„ig. A. bereiteten T inkturen. Die Differenz betriigt bei frischtfn T inkturen 1,52,3 p h. E in m it absol. A. hergestellter E xtraktionsriickstand ergab m it 80% ig. A. dasselbe p a wie eine u nm ittelbar m it 80%ig. A. bereitete T inktur. Die Asche besteht im wesenthchen aus K 2C 0 3. V ermutlich sind dio organ. Salze der Bliitter teihveise an K gebunden, u. bei Anwendung des verd. A. geht m ehr Alkalisalz in Lsg.

Die m it 80%>g- A. hergestellte T inktur zeigte naeh 1 Ja h re Zunahm e des ph, die T inktur in absol. A. erfuhr keine Veranderung. Eine m it absol. A. hergestellte T inktur, pn = 3,40 h atto nur 1/3 der biolog. AktiyitiŁt einer T inktur von pn = 5,75. Die Asche enthielt 76% K 2C 03, 0,3% CaO, 3 % P 20 5 u. 1% Saureunl., ferner 9,7% Cl u. w ar frei von Mg;

sie zeigto positivo N a-Rk. u. gab einen Nd. m it Zinkuranylacetat. ( Journ. Amer.

pharm ac. Assoc. 21. 16—20. Jan . 1932. Baltimore, Maryland, S tate Dept.

H ealth.) Sc h o n f e l d.

L. Rosenthaler, Untersuchungen iiber Bestandteile von Abfiihrdrogen. IV. (III.

vgl. C. 1931. I I. 3118.) Das Vcrf. von Ha u s e r (C. 1931. I I . 1709) zur Spaltung von A loin dureh B orax ergibt schlechte Ausbeuten; es w urde folgendermaBen abgeandert:

5 g Aloin werden m it 10 g Borax, 2 g Phenylhydrazin-H C l u. 100 g W. 2% Stdn.

erhitzt, m it HC1 yersetzt u. ausgeathert. Das aus A. beim Einengen ausfallende rotę P ulver w ird aus Bzl. um krystallisiert. Das Prod. h a tte die Zus. C]5H 120 4, entspreohend der R k .: C20H 20O8 (Aloin) + I I 20 = CiJT^O., (Aloeemodinanlhranol) + Arabinose. Das P rod. h a t den F . 195—200° (Zers.); die Boraxlsg. zeigt griinliche Fluorescenz; dieso ist auch in der orangefarbenen Na.OH-Lsg. zu beobachten, die an der L u ft ro t u. purpur- farben w ird; lotztere F arbung t r i t t raseh bei Erw arm en der Alkalilsg. m it H 20 2 cin.

M it T u N M A N N sch om Reagens w ird das Spaltprod. braun, die FI. wird dann schwarz- blau u. schwarz; das Prod. zeigt also die R k. des A nthranols. (Pharm ac. A cta Helv. 7.

19— 20. 30/1. 1932.) Sc h o n f e l d.

J. Wiihrer, Triorthokresylpliosphat in Apiol. In einer ostdeutschen Probe von Apiolkapseln konnte Trikresylphosphat nachgewiosen werden. Die Feststellung erfolgt dureh Nachweis von K resoi u. H 3PO.,. E in alkoh. E x tra k t von 5—6 K apseln wird 3 Stdn. m it 30% ig. alkoh. KOH gekocht. N aeh Verdampfen des A., Ansauern u. Aus- schiitteln m it A. w ird der A. vordam pft; d erR u c k sta n d zeigt* Kresolgeruch. Im wss.

Teil w’ird Phosphorsiiure in bekannter Weise nacligewiesen. (Apoth.-Ztg. 47. 232.

24/2. 1932.) Sc h o n f e l d.

1 9 3 2 . I . F. PrtARMAZIE. DliSrNFHk'TiON*. 3321 Aye, Apiolkapseln. (Vgl. vorsfc. Ref.) Die von einer weniger bekannten Firm a bezogenen Apiolkapseln waren sta rk m it Tri-o-h-esylphosplml yerfalscht. (Apoth.-

Ztg. 47. 285. 5/3. 1932.) Sc h o n f e l d.

H. V. Arny, Abraham Taub und Abraham Steinberg, Zerselzung gewisser Medi- kamerUe unter dem Einflufi des Liclits. Die Zers. von 35 Arzneimitteln unter dem EinfluB des Liehts wurdo in 8 verschiedenen Gliisem untersucht. Dereń spektroplioto- m etr. U nters. ergab, daB blaues u. griines Glas von allem Licht bis zu 340 m/t mindestens 40% durclilicBen, wahrend die Durchliissigkeit der braunen Gliisor bei 460 m/i absclinitt.

ErwartungsgemaB bewiihrten sich diese Glaser u. ein fast undurchsichtiges griines, das von keiner Wellenliinge m ehr ais 15% durehlieB, am besten. Parallclverss. wurden im direkten u. im zerstreuten Tageslicht u. im Dunkeln ausgefiihrt. Neben der Wrkg.

des Liehts spielen atm osphar. Oxydation, Verdampfung u. Unremigkeiten der L u ft eine Rolle bei einzclnen der gepriiften Mittel. Einige weitere Verss. wurden m it Spezial- glasern u. bei Ggw. von Stabilisatoren ausgefiihrt. Bzgl. der Einzelheiten bei den ver- schiedenen Chemikalien u. galen. Zubereitungen muB auf das Original verwiesen werden.

(Journ. Amer. pharmac. Assoc. 20. 1014— 23. 1153—58. Nov. 1931. Columbia,

Univ.) _ He r t e r.

James A. Todd und Helen L. Smith, Die baktericide Wirksamkeit einiger ge- brauchlicher Medikamenle. Trotz der bei den meisten Chemikalien beobachteten bakteri- ciden Wrkg. auf die vegetativen Formen der pathogenen B akterien erscheint wegen der Widerstandsfiihigkeit der Sporen Sterilisation aller fiir Einspritzungen bestimm ten Lsgg. erforderlich. (Pharm ac. Journ. and P harm acist 128. 185—86. 5/3.

1932.) P. H. Sc h u l t z.

R. Dietzel, F. Schlemmer und V. Hamann, Eigenscliaften und Desinfektions- uiirkung der Adsorptivdesinfizientien. (Vgl. C. 1927. I. 2107.) Es wird iiber die Ergeb- nisse der Verss. m it Argocarbon u. Silargel berichtet. Durch die Verss. solltc die kolloide N atu r dieser Stoffe u. die Beziehung zwischen Ionisationsgrad u. Desinfektionswrkg.

aufgekliirt werden. U ber die elektrom etr. Best. der Ag-Ionenkonz. ygl. im Original.

Maximale Ag-Ionenkonz. stellt sich bei wss. Aufschlammungen von Argocarbon bereits nach einmaligem Schiitteln des dio Aufschliimmung enthaltenden ElektrodcngefiiBes ein. Hohe Argocarbonkonzz. (200 mg in 10 g W.) wirken auf die D auer der lonisation des Ag ungiinstig; bei m ittleren Konzz. (50 mg in 10 g W.) bleibt dio E K . 24 Stdn. auf ihrem Anfangswert stehen u. sinkt dann ab. Bei kleinen Argocarbonkonzz. (bis 0,25 mg in 10 g W.) niikort sich die [Ag-] der GróBcnordnung, wie sie in reinem W. bzw. reiner AdsorptionskoJih bei Anwendung von Ag-Elektroden yorliegt. Mit steigender Temp.

findet rasche Abnahme der E K . s ta tt. Die Vcrmutung liegt nahe, daB das Abklingen der Ag-Ionenkonz. auf dieKohle u. den relativhohen Geh. an kolloidem Ag zuruckzufiikren ist durch dereń Oberflachenaktivitiit Ag' fixicrt wird. Die Ag-Ionenkonz. wss. Silargel- aufschlammungen w ar niedriger ais diejenigc des Argocarbons. Dies ist bemerkenswert, da das Silargel in der Desinfektionswrkg. dic metallisierten K ohlepraparate iibertrifft.

Dies liiBt sich durch die gróBere Oberf]achenaktivitat des Kieselsauregels erklaren, das eine stiirkere Fixierung der Ag-Ionen bew irkt ais die A-Kohle. Im iibrigen yerhalten sich AgCl-Kieselsiiureadsorbentien in bezug auf lonisation ahnlich wie Kolile-Ag- P raparate. U ltram kr. U nterss. lieBen den kolloiden Charakter der P raparate deutlich erkennen. Aus den Desinfektionsverss. folgt, daB der Yerwendungszweck oft eine vcr- schiedene Auswahl in der Eignung der P rap arate bedingt. Fiir Desinfektionen, bei denen die B akterien fixiert u. aus dem K orper entfem t werden sollen, wird Kohle, besser Kieselsiiuregel diesen Anforderungen geniigen. Soli m it der Adsorption auch eine keim- schadigende Wrkg. yerbunden sein, so yerdienen die impragnierten Praparate, vor allem Silargel, d ann Argocarbon u. Adsorgan, den Vorzug. In der Gesamtwrkg. yerdient Silargel den Yorzug. (Apoth.-Ztg. 47. 244—47. 261—63. 283— 85. 5/3. 1932.) Sc h o n f.

E. V. Romaine, Die wesentlichen Faktoren der Kiefernlerpentinoldesinfektionsmittel.

Ais solche betraehtct Vf. 1. die Hohe der bakterientotenden Wrkg. des Oles, 2. die Emulsionsfahigkcit des Oles u. 3. die Emulsionsfahigkeit der ais Basis angewandten Seife oder Sulfonate. (Soap 8 . N r. 2. 105—09. 80. Febr. 1932.) Sc h o n f e l d.

I. D. Riedel-E. de Haen Akt.-Ges., Berlin-Britz, Darstellung ion Verbindungen der Alkalisalze C,C-disubstiluierter Barbilursauren m it Pyrazolonen, dad. gek., daB man solche C,C-disubstituierten B arbitursauren, welche Halogen an doppelt gebun- denem C-Atom enthalten, ais Alkalisalze in Lsg. m it mindestens 1 Mol eines Pyrazolons, insbesondere l-Phenyl-2,3-dimethyl-5-pyrazoton (I), yersetzt, worauf man die ent-

XIV. 1. 218

3 3 2 2 F. Ph a r m a z i e. De s i n f e k t i o n. 1 9 3 2 . I . standenc Verb. auskrystallisieren oder durch Eindam pfen bzw. Fallen zur Abscheidung bringen kann. — Man erhalt z. B. aus I u. sek.-butyl-fS-bromallylbarbilursaurem N a (II) (in absol. A.) eine Verb. 1: 1, F . 218—219°, aus I u. isopropyl-p-bromallylbarbitursaurcm N a eine Verb. vom F. 238—239°, aus I u. fi-clilorallyliscpropylbarbitursaurcm N a eine Verb. vom F. 237— 238°; aus II u. der I entsprechenden 4-Dimethylaminoverb. eine Verb. Tom F. 204— 206°. — Die Verbb. sind in wss. Lsg. (Ampullen) sehr haltbar.

(D. R. P. 547 984 KI. 12p vom 21/10. 1930, ausg. 6/4. 1932.) Al t p e t e r.

Masajiro Mizutani, J a p a n ,Gewinnung ton Glykokinin. Man versetzt 2 Gewichts- teile frische Bierliefe (50% W.) m it 1 Teil einer wss. gesatt. Lsg. von Pikrinsiiure, schiit- te lt 1/2 Stde. u. setzt dann 2 Gewichtsteile A. (95°/0ig.) zu. Nach nochmaligem Ver- mischen filtriert m an (F iltra t A), setzt zum R uckstand 50% ig. A. u. tre n n t das F iltra t B ab. Hierauf m ischt man A m it B, setzt ein gleiches Vol. A. 95% ig zu, wobei das Pikrat des gesuchten Stoffes ausfiillt; aus dem P ik ra t setzt m an die Verb. m it N a-Phosphat in Freiheit. Man erhalt etw a 0,1% der frischen Hcfe Ausbeute. Das Prod. soli therapeut.

verwendet werden (Wrkg. auf Blutzucker). (F. P. 720 268 vom 16/7. 1931, ausg.

17/2. 1932.) Al t p e t e r.

Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vorm. Roessler, F ra n k fu rt a. M.

(Erfinder Hans Walter, Konstanz i. B.), Herstellung von wasserldslichen Abkómm- lingen des Sanlalols dad. gek., daB man Hexamethylentetramin (I) auf Verbb. des San- talols (II) m it Arylsulfonsauren oder H alogenfettsauren einwirken laflt. — Z. B. erhiilt man aus I u. dem Brom- oder Chloressigsaureester v o n H (dargestellt aus den Saurehaloge- niden u. H in Chlf. u n te r Zusatz von Chinolin) in Chlf. ein zu 14% in W. 1. Prod., F. 187°.

— Die Verb. aus I u. dem Benzolsulfonsdureester von II ist in W. bei 20° zu etw a 5%

1. F. etwa 179°. — D er p-Toluolsulfonsaureesłer yon II liefert m it I eine Verb. vom F . etwa 182°, zu 5 % in W. 1. — Die Prodd. sind therapeut. ohne Reizwrkgg. ver\vend- bar. (D. R. P. 548 374 KI. 12p vom 29/1. 1926, ausg. 15/4. 1932.) Al t p e t e r.

E. Merck, D arm stadt, Darstdlung von Isochhwlinabkotmnlingen. Hierzu vgl.

E . P. 348 956; C. 1931. II. 1196. N achzutragen ist folgendes: Aus dem A m id (CH3)2- C6H 3-CH2-CH(CH3)-N H -C 0-C H 2-C6H 3- 0 2CH2 (F. 110°) erhalt man m it POCl3 in Toluol eine Dihydrobase vom F. 114°, die durch Dehydrierung ein Isochinolinderiv.

vom F. 168— 169° liefert, F. des Hydrochlorids 223°. — Aus dem A m id der Zus.

(CH30 ) 2-C6H 3;C H 2 CH(CH3)-N H C0C H 2-C6H 3(0C H 3)2 liiBt sich in gleiclier Wcise ein Isochinolinderiv. vom F. 136° erhaltcn, F . des Hydrochlorids W .-haltig, 88— 95°, W.- frei 235°. (Schwz. PP. 151178, 151179, 151180 vom 8/3. 1930, ausg. 16/2. 1932.

D. Prior. 24/8. 1929. Zus. zu Schwz. P. 148289; C. 1932. I- 1953.) Al t p e t e r.

A. E. Tschitschibabin, U. S. S. R., Herstellung von Isochinolinderivaten aus Bergenin oder semen Umwandlungsprodukten. Bergenin o. dgl. w ird m it wasserfreiem N H 3 oder in wss. oder alkoh. Lsg. bei n. oder erhóhtem D ruck erhitzt. Es werden z. B. Trimełhoxy-isocarbostyril u. Trimetlioxy-isocarbostyril-carbonsaure erhalten, die fiir pharm azeut. Zwecke an Stelle von natiirlichen Alkaloiden Verwendung finden sollen.

(Russ. P. 15110 vom 1/2. 1929, ausg. 30/4. 1930.) Ric h t e r. Heinrich Buer und Carlheinz Buer, Koln-Marienburg, Haltbarmachung von Lecithin und Lecilhiiuilbumin, dad. gek., daB man reines Pfefferminzól m it Lecithin oder Lecithinalbumin in geeigneten MischgefaBen, gegebenenfalls unter Erwarmen, innig verm ischt, bis sich eine klare Lsg. gebildet h at. — Es gelingt, 10—20%ig. k. Lsgg.

oder bis 50% ig. w. Lsgg. herzustellen, die fiir pharm azeut. Zwecke fiir sich oder z. B.

nach Zusatz von Zucker ver\vendet werden kónnen. (D. R. P. 548 437 KI. 12q vom

1.5/6. 1927, ausg. 12/4. 1932.) Al t p e t e r.

M. Moskovits und Krausz-Moskovits Egyesiilt Ipartelepek r.t., Budapest, Verfahren zur Herstellung von biologisch aktiv wirkenden Hefepraparalen, dad. gek., daB man in weiterer Ausbildung des Verf. des H au p tp aten ts die zu behandelnde Hefe bzw. Hefeprodd. vor, wahrend oder nach der Behandlung der Einw. yon ultravioletten Strahlen aussetzt. (Ung. P. 103 414 vom 5/1. 1929, ausg. 1/9. 1931. Zus. zu Ung. P.

101 49G; C. 1931. 1. 2691.) G. K o n ig .

E. Merck, D arm stadt, Herstellung wasserlóslicher, physiologisch mrksame Stoffe enthaltender Zubereitungen aus Keimdriisen oder sonstigen, Sexualhormone enthaltenden Stoffen durch Verseifung des Rohmaterials oder daraus hergestellter Extrakte, dad. gek., daB m it fliichtigen Basen, insbesondere N H 3, bei erhohter Temp. verseift wird. — Z. B. wird ein aus Schwangerenham m it A. hergestellter E x tra k t nach Abdest. des A.

in A. gel., m it N H 3 (D. 0,950) versetzt u. die M. 1 Stde. in N2-Atmosphare am RiickfluB gekocht. Aus dem vom A. befreiten E s tr a k t erhalt man die wirksamen Stoffe z. B.

1 9 3 2 . I . G . An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 3 3 2 3

durch Ausfilllen oder E xtraktion. — Ein von Leeithin u. Cholesterin befreiter Pla- centcnextrakt wird m it wss. (C2H 5)2N H oder wss. NH:l gekocht. — Bei dem Verf. tr itt keine Verharzung der Stoffe auf. (D. R. P. 548 821 KI. 12p vom 18/9. 1928, ausg.

20/4. 1932.) Al t p e t e r.

M. Foldes, Budapest, ChoUsterinlialtiges Haarpflegemittel. Cholesterin wird in A thylaeetat gel., die Lsg. eine Weile sieli selbst uberlassen, hierauf m it A. verd. u. nach abermaligem Stehenlassen Perubalsam hinzugefugt. (Ung. P. 103 586 vom 6/2. 1931,

ausg. 16/11. 1931.) ■ G. Ko n i c.

R. Eiterer, Budapest, M ittel gegen Fufischweifl. 130 g W., 30 g Lysoform (oder das entspreehende Gemenge der Bestandteile), 20 g Formaldehydlsg. (40%ig) u. 5 g Borsśiure werden bis zur beginnenden milehigen Emulsion innig vcrmischt. (Ung. P.

87 069 vom 23/6. 1923, ausg. 1/5. 1931.) Ko n i g.