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R. Bullock, Über die spontane Verstärkung des latenten Bildes zwischen E x

position und. Entwicklung. Während ein extrem hoher Feuchtigkeitsgeh. der Schicht die Empfindlichkeit herabsetzt u. — ebenso wie ein extrem geringer Feuchtigkeits­

geh. — die Entw.-Geschwindigkeit verringert, ist die spontane Verstärkung des latenten Bildes zwischen Exposition u. Entw. vom Feuchtigkeitsgeh. unabhängig. Dieser Effekt ist so klein, daß er nur bei Unterss. von höchster Präzision zu berücksichtigen ist. (Science Ind. photographiques [2] 1. 124— 28. 169— 72. Mai 1930. Rochester, Forsch.-Lab. d. Kodak Co., Comm. No. 425.) Le s z y n s k i.

— , Haltbare Verstärkung mit Sublimat. Soll das mit Sublimat verstärkte Negativ lange haltbar sein, so ist zum Schwärzen nicht NH4OH zu verwenden, sondern Sulfit oder Entwickler. Wenn mit Sulfit geschwärzt wird, empfiehlt Vf., der Sublimatlsg.

5 % KBr zuzusetzen. Von den Entwicklern bewährt sich am besten Eisenoxalat.

(Rev. Française Photographie 11. 138— 40. 1/5. 1930.) Le i s t n e r. F. R. Newens und F. J. Tritton, Das Negatiwerfahren im Dreifarbenprozeß. Die Absorptionskurven der verwendeten Filter brauchen für prakt. Zwecke die drei Teil­

gebiete des Spektrums nicht scharf zu trennen, sondern können einander übersehneiden.

Die charakterist. Kurven der Teilnegative sollen ident, sein, daher dürfen nicht eine blau-, eine grün- u. eine rotempfindliche Platte verwendet werden, sondern für alle

186 H XXIV. P h o t o g r a p h i e . 1930. II.

3 die gleiche panchromat. Platte. Der Umstand, daß hei verschiedenfarbigem Licht dieselbe Platte verschiedene charakterist. Kurven gibt, muß durch Entw. ausgeglichen werden. (Brit. Journ. Photography 77. Nr. 3652. Suppl. 19— 20.2/5.1930.) Le i s t n e r.

— , Farbstoffe und Pigmente fü r Dreifarbenverfahren. Es worden die Vorzüge u.

Nachteile verschiedener Farbstoffe u. Dreifarbenverff. erörtert. (Brit. Journ. Photo- graphy 77. Nr. 3652. Suppl. 17— 18. 2/5. 1930.) Le i s t n e r.

H. Cuisinier, Die llesinobromotypie. Das Verf. erfordert als Matrize ein Dia­

positiv. Von diesem wird eine Bromsilberkopie hergestellt u. mit dem üblichen Bromöl­

druck-Bleicher gebleicht. Danach läßt man zu einem gut ausgeprägten Relief quellen u. pudert mit einem harzigen Pulver ein. Das Verf. läßt weitgehende Beeinflussung der Tonwerte zu. (Rev. Française Photographie 11. 117— 18. 15/4. 1930.) Le i sTn e r.

B. D. Varma, Photographischer Druck mit Indigosol 0 4B . Indigosol 0 4B läßt sieh wegen seiner Lichtempfindliehkeit zur Erzeugung von photographischen Drucken verwenden. Es wird die Vorbereitung der Ware u. die Entw. des Bildes kurz be­

sprochen. (Indian Textile Journ. 39. 400. 1929. Bradford, Lucknow.) Br a u n s. Lloyd A. Jones und Otto Sandvik, Photographische Eigenschaften des Film­

materials für 'Tonaufzeichnungen. (Kinotechnik 12. 216— 21. 247— 50. 5/5. 1930.

Rochcster, Forsch.-Lab. d. Kodak Co., Comm. No. 414.) Le s z y n s k i. Leopold Rado, Berlin, Haltbarmachen von Filmen und photographischen Kopier- materialien in Verb. mit für sich hergestellten u. mittels Klebstoff auf Unterlagen an­

gebrachten lichtempfindlichen Cellulosehydrathäuten, 1. dad. gek., daß die Weich­

machungsmittel der Cellulosehydrathäutc nach dem Entweichen des Bildes mittels einer Schicht, bestehend aus Nitrocclluloselack, Celluloidlsg. o. dgl., geschützt werden. — 2. dad. gek., daß als Unterlagen für die Cellulosehydrathäute dünne Metall-, insbesondere Al-Folien, die auf Papier, Gewebe o. dgl. angebracht sein können, verwendet werden.

(D. R. P. 4 97180 Kl. 57b vom 18/10. 1928, ausg. 3/5. 1930.) Gr o t e. Kalle & Co. Akt.-Ges., Biebrich a. Rh. (Erfinder: Maximilian Paul Schmidt und Rudolf Zahn, Biebrich a. Rh.), Herstellung von lichtempfindlichen Schichten, 1. dad.

gek., daß man Arylazide in oder auf eine Unterlago bringt. —■ 2. Herst. von Bildern aus lichtempfindlichen Schichten, dad. gek., daß man die lichtempfindlichen Schichten unter einer Vorlage belichtet u. dann die noch unzers. lichtempfindliche Substanz durch Lösungsmm. entfernt. Beispiel: Man bestreicht Papier mit einer 3°/0ig. w. Lsg. des Umsetzungsprod. von Diazosalicylsäure mit Na-Azid, belichtet unter einem Negativ u. wäscht das entstandene Bild mit W. (D. R. P. 485 298 Kl. 57b vom 4/11. 1928,

ausg. 4/4. 1930.) Gr o t e.

Le Film Ozaphane Société an., Paris, Herstellung von lichtempfindlichen Schichten mittels Diazoverbindungen. (D. R. P. 492 856 Kl. 57b vom 22/2. 1929, ausg. 1/3. 1930.

F. Prior. 4/9. 1928. — C. 1 9 3 0 .1. 2204 [F. P. 673 765].) Gr o t e. Emile de Stubner, New York, Amerika, Herstellung photographischer Filme.

Auf einen Celluloidfilm wird eine lichtempfindliche Schicht aufgebracht, die folgender­

maßen hergestellt wird: Auf eine Celluloseestersehicht, z. B. Nitrocellulose, wird AgJ niedergeschlagen, worauf die Schicht in einem Lösungsm., wie Aceton, gel. wird. So wird eine innige Verb. der lichtempfindlichen Schicht mit dem Celluloidträger erreicht.

(A. P. 1 7 5 2 0 6 9 vom 14/3. 1927, ausg. 25/3. 1930.) Gr o t e. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: W . Lohöfer), Photographischer Film. (Russ. P. 7355 vom 11/9. 1926, veröff. 31/12. 1928. D.

Prior. 9/3. 1923. — C. 1925. I. 1156 [D. R . P. 406 614].) Ri c h t e r. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Hermann Lummerzheim, Dessau-Ziebigk, und Eduard Schnitzler, Dessau), Versehen photo­

graphischer Rollfilme mit sichtbarer kopierfähiger Beschriftung in regelmäßigen Abständen außerhalb der Bildfläche, bestehend aus fortlaufenden Zahlen oder Zeichen, dad. gek., daß die Zahlen oder Zeichen auf die Rückseite des Schichtträgers mit einer Lsg. von Farbstoff in schwerflüchtigen Lösungsmm. aufgedruckt werden. Diese Längen- numerierung ist bereits v o r der Belichtung u. Entw. sichtbar. (D. R. P. 467780 Kl. 57b vom 17/3. 1927, ausg. 30/10. 1928.) Gr o t e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Hermann Lummerzheim, Dessau-Ziebigk, und Eduard Schnitzler, Dessau), Versehen photo­

graphischer Rohfilme mit sichtbarer kopierfähiger Beschriftung, 1. dad. gek., daß der Aufdrucklsg. Kolloide zugesètzt werden, welche in den zum Polieren des Films ver­

wendeten Fll. nicht 1. sind. — 2. dad. gek., daß die 1. Farbstoffe der Aufdrucklsg.

teil-1930. II. H x x iv Ph o t o g r a p h i e. 187 weise oder ganz durch feinverteilte Pigmente ersetzt werden. — Beispiel: 100 Teile einer k. gesätt. Lsg. von Cerasinrot in Glykolacetat werden mit 50 Teilen einer 5°/0ig.

Lsg. von Acetylcellulose in Glykolacetat vermischt u. zum Bedrucken von Nitrocellulose- fikn verwendet. (D. R. P. 468 374 Kl. 57b vom 13/8. 1927, ausg. 12/11. 1928. Zus.

zu D. R. P. 467 780 vom 17/3. 1927; vorst. Ref.) Gr o t e. I. Cr. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Hermann Lummerzheim, Dessau-Ziebigk, und Eduard Schnitzler, Dessau), Versehen 'photo­

graphischer Rollfilme viit sichtbarer kopierfähiger Beschriftung, dad. gek., daß der Auf­

druck mit einer Lsg. eines in den später zum Polieren des Films verwendeten Fll. uni.

Kolloids in einem den Farbstoff nicht lösenden Lösungsm. überzogen wird. — Beispiel:

Als Uberzugslsg. wird eine 1 % ‘g- Lsg. von Benzylcellulose in einem Geqiisch von Aceton u. Bzl. verwendet. (D. R. P. 469193 Kl. 57b vom 14/8. 1927, ausg. 5/12. 1928. Zus.

zu D. R. P. 467780 vom 17/3. 1927; vorvorst. Ref.) Gr o t e. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Versehen photographischer Rohfilme mit sichtbarer kopierfähiger Beschriftung. (Schwz. P. 134969 vom 6/2. 1928, ausg. 1/11. 1929. D. Priorr. 16/3., 12/8. u. 13/8. 1927. — Vorst. Reff.) Gr o t e.

Mimosa Akt.-Ges. und W . Naewiger, Dresden, Photographischer Film mit mehreren lichtempfindlichen Schichten. Ein mit BaSO,, milchig getrübter Celluloidfilm wird auf beiden Seiten mit verschieden empfindlichen Emulsionen beschichtet. Ein auf diesen Film kopiertes Bild kann sowohl in der Aufsicht wie in der Durchsicht be­

trachtet werden. (E. P. 316 811 vom 29/9. 1928, ausg. 29/8. 1929.) Gr o t e. C. Schleußner Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Doppelseitig emulsionierter Röntgen­

film, gek. durch eine Emulsion mit einem Mattierungsmittel. — Durch einen solchen Film soll die mattierte Scheibe, durch die sonst Röntgennegative betrachtet werden müssen u. welche die Betrachtung oft unbequem gestaltet, nicht mehr nötig sein.

(D. R. P. 497 227 Kl. 57b vom 22/5. 1927, ausg. 3/5. 1930.) Gr o t e. A. Meursing und E. J. Gratama, Amsterdam, übert. von: Daniel Friedländer, Brüssel, Herstellung eines lichtempfindlichen Papiers. (A. P. 1 7 5 2 665 vom 7/7. 1927, ausg. 1/4. 1930. D. Prior. 7/7. 1926. — C. 1927- II. 2376 [E. P. 274075].) Gr o t e.

Famous Players-Lasky Corp., New York, übert. von: Roy J. Pomeroy, Los Angeles, Californien, Herstellen photographischer KombinationsbUder. Auf eine licht­

empfindliche Schicht wird zunächst ein Bild kopiert, entwickelt, gebleicht, das .Silber­

bild in ein Farbstoffbild umgewandelt u. zurückentwickelt, worauf auf die übrigen Teile ein zweites Bild kopiert u. entwickelt, u. schließlich das Ganze fixiert wird.

(A. P. 1 755 129 vom 14/7. 1926, ausg. 15/4. 1930.) Gr o t e. Famous Players-Lasky Corp., New York, übert. von: Roy J. Pomeroy, Los Angeles, Californien, Herstellen photographischer Kombinationsbilder. Auf eine AgBr- Schicht wird zunächst ein Bild kopiert u. entwickelt, aber nicht fixiert. Dann wird die Oberfläche mit einer inaktin. gefärbten Caseinschicht überzogen u. das Ag-Bild in ein Farbstoffbild umgewandelt, unter gleichzeitigem Härton des Caseins an den Bild­

stellen. Nach dem Auswaschen der nicht gehärteten Caseinschicht wird ein zweites Bild kopiert, u. zwar nur auf die vorher nicht belichteten Stellen. Schließlich wird entwickelt, fixiert u. die gehärtete Caseinschicht entfernt. (A. P. 1 755 130 vom

14/7. 1926, ausg. 15/4. 1930.) Gr o t e.

F. H. Hausleiter, München, Herstellung eines photographischen Rasters. Ein Film wird mit Bichromatgelatine beschichtet, die durch Belichtung von der Rückseite durch den Träger lündurch an den vom Licht getroffenen Stehen gehärtet wird. Zum Schutz gegen das Eindringen von Chemikalien wird die Schichtoberfläche durch Br- Dämpfe gehärtet, oder es wird über der Schicht eine Membran aus Pb2Fe(CN) 6 oder aus Cu2Fe(CN)„, die sich abnehmen läßt, aufgebracht. (E. P. 316 719 vom 23/5. 1928,

ausg. 29/8. 1929.) Gr o t e.

Hans Vogt, Deutschland, Plionogrammträger, bestehend aus einer dünnen Cel­

lulosehaut (z. B. Cellophan), welche die lichtempfindliche Schicht trägt oder mit lichtempfindlichen Stoffen durchtränkt ist. Der Träger ist dauerhaft, billig u. nicht explosiv. (F. P. 677 194 vom 22/6. 1929, ausg. 5/3. 1930. D. Prior. 23/6. 1928.) Gr o. Agfa Ansco Corp., Binghamton, New York, übert. von: Bruno Wendt, Dessau, Desensibilisieren photographischer Schichten. (A. P. 1753 911 vom 28/12. 1928, ausg.

8/4. 1930. D. Prior. 3/2. 1928. — C. 1929. II. 123 [D. R. P. 472 095].) Gr o t e. R. Ruth, Schwedt a. Oder, und Aktiebolaget Sveriges Litografiska Tryckerier, Stockholm, Farbenphotographie. (E. P. 285 977 vom 23/11. 1926, ausg. 22/3. 1928. —■

C. 1928. I. 876 [F. P. 624 989].) Dr e w s.

188 H jjj,,.. Ph o t o g r a p h i e. 1930. II.

William V. D. Kelley, Jersey, New Jersey, Amerika, Herstellung photographischer Mehrfarbenbilder. Auf die eine Seite eines doppelt beschichteten transparenten Trägers wird ein Teilnegativ kopiert u. nach dem Entwickeln mit Fe-Salzen blau getont.

Hierauf wird der Trägor mit K2Cr207 oder neu lichtempfindlich gemacht u.

das zwcito Teilnegativ wird auf das erste Bild kopiert u. rot gefärbt, während das dritte Teilnegativ auf die Rückseite kopiert u. gelb gefärbt wird. (A. P. 1 753 379

vom 9/11. 1925, ausg. 8 /4 . 1930.) Gr o t e.

Leon Jean Baptiste Didier, Paris, Herstellung durchsichtiger Dreifarbeiüichtbilder.

(D. R. P. 461604 Kl. 57b vom 11/11. 1926, ausg. 25/6. 1928. F. Prior. 16/11. 1925.

Oe. P. 115 229 vom 9/11. 1926, ausg. 10/12. 1929. F. Prior. 16/11. 1925. F. P.

612432 vom 16/11. 1925, ausg. 23/10. 1926. — C. 1928. I. 1488 [Schwz.

122 610].) Gr o t e.

Emil Eduard Eckardt, Dresden, Mit Hilfe photographischer Aufnahmen gefertigte Negative, bestehend aus einem glasklaren Grundstoff, einer auf diesem befindlichen, in W. 1. Zwischenschicht u. einer über der letzteren befindlichen lichtempfindlichen Ag-Sehicht, dad gek., daß die Zwischenschicht aus gleichmäßig glattem, optisch trübem, lichtdurchlässigem Stoff besteht, der das Kopieren von Halbtönen noch erlaubt u. die stärksten Kopiertöne soweit abschwächt, daß Durchradierungen noch tiefere Kopier­

töne hervorrufen können. — Die lichtdurchlässige Zwischenschicht wird beispielsweise aus Gelatine, Mastix u. ähnlichem mit etwas Stärke- oder Kreidezusatz o. dgl. als Trübungsmittel gewählt. (D. R. P. 483 893 K l. 57b vom 16/2. 1926, ausg. 13/5.

1930.) Gr o t e.

William Heinecke, Chicago, Illinois, Amerika, Herstellung von Negativen für photomechanische und photographische Reproduktion. Von der Druckform wird ein Abdruck auf die lichtempfindliche Schicht gemacht, diese wird entwickelt u. der Auf­

druck von ihr entfernt, so daß die unter dem Aufdruck gelegenon Teile, da sie vom Entwickler nicht beeinflußt werden, hell bleiben, während die nicht gedeckt gewesenen entwickelten Teile der Schicht tiefschwarz geworden sind. Es entsteht also von der Druckform das Negativ. Um es haltbar zu machen, kann die Schicht fixiert worden.

Der ganze Arbeitsgang kann bei Tageslicht ausgeführt werden. (Schwz. P. 136 070 vom 29/4. 1928, ausg. 16/12. 1929. A. Prior. 6/5. 1927.) Gr o t e.

H. Weck, T. Weck und G. van Buggenlioudt, Brüssel, Belgien, Photomecha­

nisches Druckverfahren. Eine Zn-Platte wird mit einer Schicht aus Gelatine, Chrom­

alaun, Wasserglas u. W . überzogen; hierüber wird eine zweite Schicht aus Casein, ge­

härteter Gelatine u. W ; aufgebracht, worauf die Platte mit (NH})2Cr20^ sensibilisiert, unter einem Rasternegativ belichtet u. mit W. u. Glycerin entwickelt wird. (E. P.

322 007 vom 3/9.1928, ausg. 19/12. 1929.) Gr o t e. Meisenbach Riffarth & Co. Akt.-Ges., München, Herstellung farbwertrichtiger Negative oder Positive, insbesondere für Flachdruck, wobei z. B. nach ejner Halbton­

aufnahme ein Rasterpositiv erzeugt u. farbrichtig geätzt wird, dad. gek., daß das Raster- positiv auf einer Emulsion oder nassen Platte hergestellt, diese mit einer die völlige Eintrocknung verhindernden Lsg., z. B. Glycerin, behandelt, u. anschließend in feuchtem Zustand partiell geätzt wird. — Die Verwendung einer Emulsion oder nassen Platte an Stelle einer Trockenplatte v e r b i l l i g t das Verf. erheblich gegenüber den bekannten Verff. (D. R. P. 482 395 Kl. 57d vom 24/12. 1927, ausg. 26/9. 1929. Schwz. P.

135245 vom 25/9.1928, a u sg^ ie/ll. 1929. D. Prior. 23/12.1927 u. 27/4.1928.) Gr o t e. Keystone Watch Case Corp., Riverside, New-Jersey, übert. von: Alex Brooking Davis, Cincinnati, Ohio, Photomechanisches Ätzverfahren. Eine Unterlage wird mit einer Lsg. von Asphalt in CS2 überzogen, belichtet, entwickelt u. geätzt. Der Asphalt wird durch Behandlung mit S2C12 lichtempfindlich gemacht. Entwickelt wird mit einer Mischung von 75% Terpentin u. 25% Petroleumbenzin. Die Entw. kann durch reines Petroleumbenzin sofort unterbrochen werden. (A. P. 1 7 5 1 90 8 vom 16/12.

1926, ausg. 25/3. 1930.) Gr o t e.

Keystone Watch Case Corp., Riverside, New Jersey, übert. von: Alex Brooking Davis, Cincinnati, Ohio, Photomechanisches Ätzverfahren. Als Ätzgrund wird ein Rk.-Prod. von Schellack u. Gerbstoffen, z. B. Gerbsäure, verwendet, das der alkal.

Ätzfl. widersteht. (A. P. 1 7 5 1 90 9 vom 28/1. 1927, ausg. 25/3. 1930.) Gr o t e. Frfated in Gma.nj. Schluß der Redaktion: den 20. Juni 1930.