©eijet i^n in )cmcr Sirou’
Unter ®omen prangen.
3. ® u jic^ft al§ ein König ein,
SSirft bafür empfangen;
Sttcr SSanbe toarten bein,
® rin bu trirft gefangen, g ü r bte (Stjre § o |n unb ©patt SSirb man bir, § crr, geben,
S3i§ bu buref) ben Krcujcštob
©cljtie^en toirfi bein Seben.
4. ®a§ Kreuj ift ber Königs«
ť§ron,
® ’rauf m an bid) Wirb fepen,
®cin § a u p t mit ber ®ornen=
iron’
SSiS jura ®ob berlcpcn.
Scfu, bein Зїеіф auf ber S e it Sft in lauter Sciben:
©o ift e§ bon bir befteffi:
S3i§ jum íe|tcn ©Ąciben.
5. ®u, о ^ e rr ber феггііфіеіі, SBirft ja müffen fierben,
®ajj be§ §imnteIS ©eligïeit З ф baburäj mög’ erben.
Sibcr аф , tuie íterrlitb glanjt Seine Krön’ Don fente,
®ie bein fiegreiĄ § au p t beirânjt,
©djoner a ß bic ©tente.
6. Sicbfter Sefu, nun ©lücï
©§ muff bir gelingen:F ! 3iad) ber ftiïïen © a b b a tp ru ^ ’ S ir ft bu greubc bringen.
Sľritt nur auf bie SobcSbalfn:
®ic geftreuten ißalmen Künbcn bir ben ©ieg fdjon an Hub bie Ofterpfatmen.
7. Sa^ mid) beine SeibenSjeit SJiir äum Çeil bcbcnřen, Siotler Sínbadjt, SReu’ uttb Scib Ob ber ©itiib’ т і ф fränfen.
iperr, bein Scibcn trofie mid) Йсі fo Dielem g am m er, S8i§ nad) atiera Seiben idj
© c^ ju r Díu^efammer.
Slbra^ant Jïtefel (1635—1702).
®¡et. O © ott, bu frommer ©ott.
67. ’S* ®en№
О ЩсЕе bolier З^гапеп, D Stnttijj Dotter ©djrnacp, D Sippen botter ©cljncn, D ö au p t Doti SobeSfdjtoeifj, 0 ©cele Dotter Síot^, О öerje Doti ©ebnlb, D Sieb’ Doli tüngft unb ®ob!
2. ©c^t, теїф ein SttienfĄ ift ba§!
21Ą feljct feine SBunben!
§ a b i ii)r, i^r ©itnber, nidjt
®cn ^eiligen gebunben?
©inb eure Süftc niĄt
®ie ®omen, bie er trägt?
g ft’S eure SoSljeit піфі,
®ic an baS Kreuj iljn fĄlagt?
3. ©e£)t, meid) ein ÜDlenfd) ifi ba§!
9ldj, opfert ®|räncnfiutcn,
®enn eure ©ünbe mad)t
®a§ § c rj beS Çieil’gen Mu
ten;
©c^t nidjt boriiber ^ier, Söo ©djmerj ift über ©Ąmerj;
©c^t Ьигф Die offne SBruft g n eures gefu § e rj!
4. ©eijt, metdj ein Sfficnfdj ift baS!
Sld) ja, mir motten feijen, SSaS bir, bu SDÎenfdjcnfreunb,
®игф SRcnfĄcn ift gejdjcijen;
©о lang’ ein Slttgc Mtdt,
©o lange foil bic ißein,
®ie bu für unS ertragff, UnS mtDergeffen fein!
5. ©cljt, теїф ein aRcnfĄ ift baS!
Sld) fic^ unS an in ©naben!
i&enn mir in tReu’ unb Scib SBeroeinen unfem ©djaben,
©o la§ ben « lid bom Kreuj g n unfrc ©cele gcljn Unb bcin Dcrgo|neS S3tut g ü r unS beim S ater fle^n!
SßaiftonS* Sieber. 47 6. ©eljt, toelĄ ein Wm\ä) ift
ba§!
@o weiten Wir bidj idjaucn Unb unfern ganjen Strofi Stuf bein SSerbicnft nur bauen.
2Benn nun bein §auf)t fiĄ neigt,
©o ficrbcn Wir mit bir;
SBcnn unfcr Stuge briĄt,
§ eil un0! bann leben wir.
» e n ja m tn ® ф ш оІ4 (1672—1737).
mu
Ç reu ’ Ьіф fe^t, о m eine ©eete.6 8 . j s - i - y g f « » » « ' » "
S e r mid) fe unb je geliebt, Sefu, ber bu fcíbft gcbüfeet
®a§, Womit іщ bid) betrübt!
Sld), Wie ift mir bodj fo Wotjt, SBcnn id) fnien unb liegen foli Sin bera fccuje, ba bu ftirbeft Unb um meine ©eele Wirbeft.
2. ЗФ bebente alle ©tunben Seiner Serben grofje 3 a^t, Sente beiner Ijeit’gen SBunbcn, Seiner btut’gcn Staaetmaľ.
D Wer tann, bu Sebenêfürft, S e n fo fcl)r паф unë gebürft’t, Seine ßtebc rcdjt ergrünben, Dljnc Sroft barin ju finben.
3. ¡peile miel), o ¡peil ber Seelen, SBo id) tränt unb traurig bin:
Stimm bte ©djmcrjen, bie mid) quälen, Unb ben ganjen ©Ąaben t)in, S e n mir Slbamê g-aïï gebraut Unb td) fclber mir gem alt.
SBirb, o Slrjt, bein Sölut mid) ncfscu, SBirb fiĄ aH’ mein Qammer
fegen.
4. ©dircibc beine bluťgcn Söunbcn, Sefu, in mein ¡pers ginein;
ß a | fic mir ju allen ©tunben Unoergeglicg tgeucr fein.
S u bift boeg mein fd)6nfte§ ©ut,
S ’rin mein ganjcS Çerje rügt.
ß a | mieg fteté m beinen gügen Seiner ßieb’ unb §u lb geniegen.
6. Sieg, bieg will id) ewig galten,
©icb mir, bag idj’ê ewig tann!
©egaue meiner ¡pänbe galten Unb midj Sim en freunblidj an;
©djau’ »om gogen Sìrcnjcèftamm Stuf midj nieber, ©otteälamm!
©grieg: Sag all bein Xraucrn fegwinben, 3d), idj tilge beine ©ünben.
Spaul © crpavbt (1606—1676).
eitjeue SDÎelobie.
bu Siebe meiner Siebe, S u erwünfdjte ©elig*
ieit,
S ie bu bieg au§ göigftem Sriebe S n baS iammerootte Seib Seineš Seibenê, mir ju gute, Slt§ ein Samm gaft eingeftettt Unb bejagit mit beinern Ślute Sitte SRiffetgat ber SBctt.
2. Siebe, bie mit ©egweig unb Sgi'änen Sin bem Oelberg fid) betrübt;
Siebe, bie mit geigem ©egnen Unaufgörlicg feft geliebt;
Siebe, bie mit allem Sßitten
©otte§ 3 orn unb ©ifer trägt, Sen, fo Stiemanb .tonnte ftitten,
¡pat bein ©terben beigclegt.
3. Siebe, bie mit ftartem
§crjeu Sitten ©pott unb §ogn gegört;
Siebe, bie bei Stngft unb ©egmer«
Jen
Я3і§ gum Sob’ blieb unOerfegrt;
Siebe, bie fiĄ ticbcnb jeiget, Э1Ш fiĄ fidaft unb Sltgem cnb’t;
Siebe, bie fid) licbcnb neiget, SU§ fieg Seib unb ©ecle trennt.
4- Siebe, bie mit igren Sinnen SCIticg äulegt umfangen wollt’;
Siebe, Wcldje au§ ©rbarmen
4 8 3Saïfionë=£teber.
2Ш ) juicgt in p Ą ftc r §uíb Sf)tem SSater überlaffen, ffite (eibft fiarb unb fnr mtd) bat, Шііг bie ©trafe ju crlaffcn, SiSctl mid) ii)t SSerbienft Dcrtrat.
5. iiiebe, bie mit fo biel 28un=
ben
іШеіпе ©eel,’ aí§ i^re S rau t, UnaufijbrIiĄ fiĄ bcrbunben Unb auf emig anbcrtraut;
Siebe, lafe auĄ meine ©Ąmcrjen, Жеіпег ©iinbcn bitťre ąktn 3 n bcm tobeštnunben §erjen
©anft in bii geftfflet fein.
6. Siebe, bie für midj geftor«
ben Unb ein immertoä^renb ©nt Ш bem ®teuge§bolj erworben, Sld), Wie bent’ id) an bein ?3tut!
Зіф, tote bant' id) bemenSSmtben,
@фтегзеп§геісЬе Siebe bu, Sffienn id) in ben lebten ©tunben
©anft in beinen Sinnen ntl)’ ! 7. Siebe, bie fidj tobt getrüntet Unb jur mein ertattet § erj S n ein talteg ©rab gcfenîet, Stef), wie bant’ id) beinem
©d)mcrj !
§ abe ©anf, baf) bu geftorben,
® a | id) einig leben tann, Unb ber ©eelen §eii ertoorbcn:
Stimm midj etnig licbcnb ani
älbam Srefe (jeg. 1718).
®iet. Ç erâ ïiii tÇut ntid) Beríangen.
• y 'A ¡Á ¡paufit boíl S3íut unb
« vJ>. ДИ S unben, SSoll ©Ąmerj unb boiter Jçofjn, O §auf)t, sum ©ftott gebunben W it einer ©omentron’, D §auf)t, fonft fcf)ön getrönet
®iit l)öd)fter (St)ť unb gier,
©odj fd)imj3flid| nun berijöbnet:
©egrüjjet feift bu mir!
2. ®u eble§ SlngefiĄte,
©abor fonft fc^ridt unb fdjeut
© a? gro^e 2Beltgetoid)te,
23ie bift bu fo bejfieit!
28ie bift bu fo erbleiĄet;
SBer ^at bein Slugeniidit,
®em fonft tein Sidjt me^r gleitet,
©o fdjänblidj sugeriĄt’t?
3. ®ie garbc beincr SBangcn,
®cr гофеп Sippen ijSradjt Sft ^in unb ganj bergangen;
®e§ blaffen ®obe§ ÜTOacpt
§ a t SlHe§ pingenommen,
§ a t ЭШе§ pingerafft, Unb baper bift bu tommen SSon beineg Seibeg ířraft.
4. Stun, Wag bu, фегг, er«
bulbet, S ft SUlcS meine Saft;
S<p pab’ eg fetbft bcrftpulbet, S5ag bu getragen paft.
©djau’ per, picr ftep id) Slrmer,
®er g orn berbienet pat:
©ieb mir, о mein ©rbarmer,
®en Slnblid beiner ©nab’!
5. ©rtenne titicp, mein §üter, SJtein §irte, nimm т іф an!
SSon bir, OueH aller ©üter, Sft mir biel ©ut’g getpan;
®ein SJtunb pat т іф gelabet Sttit SJtilcp unb füper woft,
®ein ©eift pat miep begäbet SKit maneper Çimmelgluft.
6. SĄ toill pier bei bir ftcpen, 58erad)te raid) bod) nicpt;
SSon bir toil! id) nidjt aepen, SBann bir bein фег^е bricpt.
SBann bein § au p t toirb erblaffen Sm lepten Sobegftofj,
ïlg b a n n toiïï id) bid) faffen S n meinen Slrm unb ©cpoofj.
7. ©g bient ju meinen greu-ben
Unb fommt mir perjlid) toopl, SSenn icp in bcinem Seiben, SJtein феіі, micp finben іоП.
Sid), mocpt’ id), о mein Seben, Sin beiucm fírcuje ^ier SOtein Seben bon mtr geben, SBie toopl gefdjäpe mir!
$affton§=Sie&er. 48 8. ЗФ banie bit bon §erjen,
€ Seju, liebfter gremtb, g ü r beineê io b e â ©drmetjen,
® a bu’ë fo gut gemeint ЗІф, gteb, ba^ іф т іф ^alte Qn bit unb bcmer Здгси, ПпЬ menn іф nun erfaíte, 3 n bit mein ©ube fei!
9. ЭВеип іф einmal fotí ¡феіЬеп,
©о їфеіЬе піфі вои m ir;
Жени іф ben SEob fott leibett,
©o tritt bu bann íjerfüt.
Жспп m it am allerbängften SSirb um baě § etje fein,
©о r c i |’ т іф auë ben Stengftcn Äraft bciner Stngft unb ipcin.
10. Єгїфеіпе mir jurn ©фіІЬе, g u m Sŕoft in meinem 5£ob Unb taff т іф feijn bcin Silbe S n beiner fem eên o tft.
® a tnill іф паф bit blicíen,
®a иіІІ іф glaubcnêBott geft an mein ipcrj Ьіф btütfcn.
Š5er fo ftitbt, bet ftirbt root)L
$ a u ï ©erwarbt (1606—1676).
©igelte SOielobie.
tJĄ Samm ®ottc§, un»
® J.» ¿tr? (фиІЬід Я т ©tamm bc§ Sbreuäc? ge»
{фіафіеі, ЯП’^еН etfunben gebutbig, 2Bictoot)í bu warcft вегафіеі;
Siti’ ©ünb’ ^aft bu getragen,
©onft müfitcn toir Betjagen,
©rbarm’ Ьіф unfct, о Qefu!
2. £> Й а т т ®ottcg, unfcijuibig Я т ©tamm bc§ fîreujeë ge«
їфіафісі, üffl’äcit etfunben gebulbig, SBierooi)! bu roareft Beradftet;
ЯП’ ©ünb’ ^aft bu getragen,
©onft müfjten mir Betragen,
©rbatm’ Ьіф unfct, о Sefu!
8. О Й а т т ®ottcë, ш^фиіЬід
?lm ©tamm beë Sïreujcë ge«
{фіафіеі,
Sni’jeit etfunben gebulbig, ÜBicwoÿ bu ioareft BeraĄtct;
ЗШ’ ©ünb’ Iiaft bu getragen,
©onft müfjten toir Ber^agen.
©icb unž bein’n grieben, о Sefu!
ÍRit. © есіиЗ (geft. 1541).
SUZet. 5Jiim ritten aïïe SBäíber.
J ï ) 4 Î SBeít, fie^ ^iet bein
* Л® ЙсЬеп
Я т ©tamm be§ ñteujeg {фвзеЬеп!
®ein § eil finit in ben ®ob.
®er gro^e gürft ber ©liten fiafjt toiffig ^ф Ьс?фтегеп SKit ©фШдеп, §ot;n unb gtojjem
©gott.
2. ®ritt I)er unb їфаи’ mit gícijje:
©ein ЙеіЬ ift д а т mit ©фюеібе
®e§ ïo b e ë überfúffi.
Яиё feinem eblen §etjen 58or unermcff’ncn ©фтег^еп
©in ©eufjer паф bem anbem quillt.
3. SBer ijat Ьіф fo дefфlaдen, Süein §cil, unb bid) mit plagen S o übel зидсгіфіЧ?
®u bifi ja піфі ein ©ünber SSie mit unb unf’re ШпЬег, SSon SKiffetljaten mcifjt bu иіфі.
4. ЗФ, іф unb meine ©ünben,
®ie йф mie ЙЬгпїсіп fiitben S e ž ©anbc§ an bem Шіеег,
®ie tiaben bit eireget
® aë ©lenb, ba§ bid) ?фйдсі, Unb bcinct SKarter gan^eë §ecr.
6. ЗФ bitt’ë, іф fotíte büßen, Яп §änben unb an güßen
®cbunbeu in ber фоП’;
®іс ®cißeln unb bie SŚanben Unb roaë bu auëgcftanben,
®aë fjat Berbienct meine ©eeľ.
6. ® unim m ftauf ЬеіпепЗШеп
®ie fiaften, bie т іф brüden SSiel Іфгосгег alë ein ©tein.
S u toirfi ein gluф , Ьадедеп
5 0 íj3afňonž=Stebc£.
Sßerleifift bu mir ben ©egen;
®ein Seiben muf; mein Sabjal fein.
7
. ®u íejjeft Ьіф jum Surgen, За, läffeft Ьіф егюіігдеп§ür тіф unb meine ©фпІЬ.
ÏHir läffeft bu Ьіф tränen SOïit ®omcn, bie Ьіф Ijoifnen, ДпЬ Icibeft ЗШеЗ mit ©ebutb.
8
. Зф bin, mein §eil, öer*bunben SOI’ Siugenbiict unb ©tnnben Фіг ііЬегіїоф unb fe^r.
SSa§ Scib unb ©ceľ öermägen,
®a§ fott іф biffig legen Sltt’jeit an beinen ®ienft unb
©í)ľ’.
9
. Sinn, іф tann піфі Biel geben3
n biefem armen Seben;©inä aber mill іф t^un:
©ž foil bein ®ob unb Seibcn, SSiä Scib unb ©eele їфеіЬеп, SDtir ftcfê in meinem ©crjen raljn.
10
. Зф тіП’§ Bor Äugen fegen, Шф |tet§ baran ergögen, ЗФ fer апф, то іф fei.©§ foil mir fein ein ©piegei
®er ІІп?фиІЬ unb ein Siegel
®er Sieb’ unb unBcrfä^ten
®reu’.
11
. ЗФ №ill barauä ftubiren,5
S3
ie іф mein §ers foK jieren SJtit ftiHcm, fanftem3
Rutb Unb mie іф bie foil lieben,®ie bitter тіф betrüben SKtt SBcrten, fo bie S
3
o§geit tbut.12
. SScnn bäfe8
uB96
n ftccgen,3
Jtir ©limpf unb Йатеп Ьгефеп,©о mill іф ääfjmen тіф.
®až Unred)t mtH іф bulben, Фет Шф^еп feine ©фиІЬсп SSerjeigen gern unb гоійідііф.
13
. Зф milt тіф mit bir {фіадсп Sin’3
ííreus unb bem abfagen, SSa3
meinem Ц1
еі}ф gelúfťt.ЗВаЗ beine Singen gaffen, ФаЗ miti іф fíiegn unb íaffen,
©obiel mir immer тбдііф ift,
14
. Феіп ©eufsen unb bein©tognen Unb bie Biel taufcnb SCgränen,
®ie bir geftoffen ju, Фіе folien тіф am ©nbe
3
n beinen ©фоо(5
unb Çanbe Šcgíeiten s« ber em’gen Slug’.$ a u t © erljarbt (1606—1676), SDÍeL $ e r r Sbciä, ber е т ’де ® ott’e(oÇn.
МДепи тіф bie ©ünben в t í . f P tränten, O mein §err Seju ©grift
©о Іа^ тіф mogi bebenten, SBie bu geftorben bift Unb alle meine ©фиІЬспІа^
SCm ©tamra be
3
geil'gen Sřreuseí Sluf Ьіф genommen gaft.2
. ¡D SSunber ogne iöiagen, ЗЗеЬепГ e3
, ©eele, гефі!©3
gat {іф martern laffen©er §err für feinen Япсфй
©3
gat {іф felbft ber magre ©ott gür тіф Berlomen ®1
еп}феп©egeben in ben ©ob.
3
. ЗВаЗ tann mir benn nun їфаЬеп©er ©ünben grofje
ЗФ bin bei ©ott in ©naben;
Фіе ©фиІЬ ift allsumat Sesaglt Ьигф ©gnfti tgeureê
Slut,
Фа§ іф піфі megr barf Шфіеп
©er §ötle Óuat unb ©lut.
4
. ©rum fag’ іф bir Bon Scrsen Segt unb mein Sehen lang gär beine феіп unb ©фтегзеп, D Sefu, Sob unb ©ant, gür beine Słotg unb21
пдПде[фгеі, gür bein unfcgulbig ©terben, gür beine Sieb’ unb ©reu.5
. §err, la | bein bitter Seiben Шф reisen für unb für,ipaífton§»Sieber.
Sřitt аПеот ®rnft ju meiben
®tc fňnblidje Segier,
® a(j m it nie lomme сш§ bem
© inn, SSic bici e§ Ьіф geloftet, S)a6 іф erIBjet bin.
6. SOÍcin йхащ unb meine plagen,
©ottt’ä апф fein © ф т а ф unb
©poti,
§Uf mir gcbulbig tragen.
©ieb, о mein § c rr unb ©ott,
®afj іф öcrleugne biefe Sffiett Hub folge treu bem SSilbe,
®až bu mir Borgefteïït.
7. йа^ т іф an SInbern üben, 5Saâ bu an mir getljan, Unb meinen Зїаф^еп lieben,
<3em bienen Lebem ann Oljn’ ©igcnnuf unb феифеїїфеіп Hub, toie bu m ir ermiefen, 9lu§ reiner Sieb’ aHein.
8. Sa^ епМіф beine SSunbcn SJÎid) tröftcn träftigliф
S n meinen lebten ©tunben Unb b e | оегїіф’ге т іф , SBeií іф auf bcin SSerbienft nur
trau’,
® u tocrbeft т іф aunc^mcn,
® a^ іф Ьіф еюід fdjau’.
Suguä ®efeniu3 (1Є01—1671).
S c f u § i m © r a b c .
3 M . D 5£vaurigleit, о Çerseteib.
'J Â m erb tagt,
fi ¿A - фег ÎKartcrlaft,
®er ®obe§qualen mübc, ginbet mein ©riöfer erft S n bem ©rabe g-riebe.
2. ©in beiľger © ф тегї ФигфЬгіпдІ mein £>erj, Unb, §crr, toaê tann іф fagen?
5Rur an meine SBruft fann іф
®iefgebeugct fdjlagen.
3. ©u (фй^ер т іф , Unb über Ьіф
51
©elfn aller ©riibfat S etter,
©terben tooïïteft bu für т іф ,
©injiger ©rretter.
4. ®u. ^aft’g gctt)an;
®іф bet’ іф an,
®u fíônig ber ©rlöften!
®cin Шіи іф im ©obe т іф
©íaubcnSOott getröften.
5. ©ê ift йоІІЬгафі!
fftiefft bu mit Шіафй
®и jcigft, ba& bu bcin ЙеЬсп, SKein ffieifö^ner, доШіф frei
§ a ft ba^ingegeben.
6. §сфі)сіГде ©^atl
©её §0ф|іеп ÌRatf) S il l іф in ©emutt) preifen.
ffliein ©rlöfcr toirb m ir einft
©eine ©iefen toeifen.
7. ЗШ тафйд rief
©r, ber cntf(|lief,
©en ©obten: fie erftanbcn.
Йеіфі епіїфюіпді ber fiebenëfürft
©іф beë ©obeë SSanben.
8. S a ë finft’re ©раї S il t іф einmal
©игфшапЬеїп opne ©rauen;
S en n Ьигф Ьіф, ©riöfer, ift’ê ІШіг ber S c g jum ©фаиеп.
9. ЭФ pieife Ьіф,
©rforfcpe т іф
Unb fiepe, mie іф’З meine.
S a, bu fiepft её, геенп іф ftiU Шіеіиси S a n ! bir Weine.
10. SSergeff’ іф bcin, S o werbe mein S n ©wigteit bcrgeffcn.
¡gcrr, іф WiH, fo lang’ іф bin,
©eine Sieb’ ermeffcn.
eÇrifto))^ Çr. ïîeanber (1723—180S).
® el. © oltť іф ш етет® ойп іф І(іп йеп.
men! beineê ©rabeë gricbe
S i r b апф unfer ©rab Ьпгф»
терп, S e n n Wir, bon ber S aïïfap rt
mübe,
4*
5 2 Sßafuon§=2ieber.
ÍRu!)«, u m froher aufjufidjn.
Simen! g ü rft ber Slufcrfte^ung,
® er be§ © rabeä ©tegel brad), 8 ie^ ’ burd) © rab uno ®ob und
nad) 8 u ber Setitgen ©rfjoïjmtg, SBo bcm Sam m , badunêocrfo^nt, Siller Rimm el Sobíieb tönt.
2. © rober © titling beiner SB rüber, S a bn jtefjeft und nad) btr|;
® n, bad § a u p t, jiel)ft beine
©lieber, SSeil bu lebft, fo leben mir.
S a , юіг шсгЬеп auferftetien, SBcií bu auferftanben bift, SBerben bid), í>err Seftt
@inft in beiner .®tarí)eit fe^cn.
Unfre ¡perjen bowen bein;
Simen, erotg finb mir bein!
fia rl @ae»e (1763—1841).
üflel. Шип tagt ime ben SciB Begraben.
7 f i
ІЦ сг bu, fierr Sefu, 8ìub« 1 » . „n b Sftaft S n beinem © rab ’ gehalten ^aft,
©ieb, bab шіг in bir ruben Sid’
Unb unfcr Sebcn bir ge)atľ.
2. Sktieilj, о фегг, und © ta ri’
unb SKutlj,
®ie bu erfanft m it beinem Ś tu t, Unb fitbr’ und in bed ipiraraeld
2id)t g u beined SBaterd SlngeftĄt.
3. SSir banfen bir, о ©otted«
lam m ,
©ctöbtet an bed S d e u jcd S ta m m ; S ab ja und © ünbern beine Spein
® en ©tngang in bad Seben jein.
©eorg SBcvner (1607—1671).
5Шеї. O Sraurigíeií, o ^erjeletb.
7 7 1йіип S in e i* auc^ buв в , Щ řjur ©abbatbdru^
S n ’d ftille © rab hinüber;
SIU’ bein’ Slrbeit ift getl)an, SlIP bein Scib oorüber.
2. Slidjtd Iran ft biĄ mehr, g rieb ’ ift um her;
© ein § e n h at audgefdjlagen,
® ad im ticiben ffiampf für und IXnf're © ùnb’ getragen.
3. 0 ©rbengruft,
® u bunfle filuft,
SBie heilig unb tmll ©egen SBurbcft bu, feit ©otted ©ohn
§ a t im © rab ’ gelegen!
4. SBie fclig rah n
®ie ®obten nun,
®ie in bem S e r r a berfchiebcn!
SlIP ihr ЗВс㥠folgt ihnen паф . S a , fie ra h ’n in grieben.
5. 0 © abbathdruh,
® игф »еіф е bu Und jebe 8Íuh erloorbeu, 38o bu mie ein © aatfo n t lagfi S n ber ©rb’ erftorben!
6. S erc, führe bu
$ u r © abbathdruh Фіе tiefbetrübten ©eelen,
®ie um ihre © ünbenlaft
© іф ta Sten’ jerquälen!
7. S ah beincr Seerb’, 0 Seilanb toerth,
SBalb ihren © abbatb ïommeu, 38o fie allem Stam pf unb Seib'
©toig ift entnommen!
SSictor i>. © trau§ (geB- 1809)e
Eigene SDÎeïobte.
7 Я
¡Ů
S rau rig ieit,« Ö * о Sericleib!
3 ft bad nidjt p beftagen?
©ott bed SSaterd einig Stinb 3Birb ind © rab getragen.
2. 0 gtofje üßoth,
® er S e rr liegt tobt!
Slm ® reuj ift er geftorben, S a t ЬаЬигф bad Staroetreiťh Und and Sieb’ егшогЬеп.
3. 0 3KenfĄcn!inb, 3lur beine © ü n b ’ S a t biefed angeridjtet,
Sßaffumä «Sieber. 5 8
$>a bu burdj bie iWtffetljat SBareft ganj oerniĄtet.
4. ©ein Bräutigam,
©a§ ©otteêlamm,
Siegt tjier mit B lut befioffen, SBeici)e§ er ganj milbigliĄ
§ a t für bid) oergoffen.
5. D füjjed §eit, SKcin befteš X^eil, SBic 6ift bu fo jerfĄIagen.
8Ше§, trag auf ISrbcn lebt SDhtfî bid) ja beflageu.
6. ¡D eble§ Bitb,
@d)ön, ja rt unb milb S n beincn ©obegme^en!
SKemanb fott bein rinnenb Blut ötjne SReu’ anfc^en.
7. ¡0 felig ift g u jeber grift
©er biefe§ red)t bebeniet, SBie ber § err ber §errliĄleit SBirb in§ @rab gefenfet.
8. D ЗИ и г bu SRein’ Ç»ilf’ unb SRüE)’, Sd) bitte biĄ mit ©bröttett:
Šiíf, bafe icb шіф bië in’ë ©rab Siacb bir möge feljnen.
© er ©crfafíer ». ©er§ 1 unBeïannt, bie й6г1деи50ес[е ü. -ЗД. Üiifï (1607-16*67).
SDÎeL D ÜEraurigïcit.
7 O íSo rubeft bu, в ДР £) meine SRu^, 3 n beineë ©rabeê фо^Іе
lînb crmedft Ьигф beinen ©ob SOfetne tobte ©eele.
2. alian fcnft Ьіф ein aiadj bieler Bein,
® u meineë Sebenë Seben!
®іф l)at fegt ein gelfengrab, gctë beë феіІ8, umgeben.
3. 9ld) bift bu fait, 3Jìein § o rt unb § a ltl
® aë mad)t bein feiges Sieben, S a ë bid) in baë faite ®rab 3Rir ju gut getrieben.
4. О Sebenëfürft, З ф теіб, bu mirft Шііф toicber aufcrmeiïen:
©olite benn mein gläubig § e rj Bor ber ©ruft erfdjreden?
5. ©ie roirb mir fein
©in Kämmerlein,
© a id) in gricben liege, SSeil іф nun burtb beinen ©ob
©ob unb ©rab befiege.
6. © ar nidjtë öerbirbt,
©er Seib nur ftirbt,
®od) Wirb er auferfte^en llnb ganj ijerrlid) unb Berflürt aiuë bem ©rabe gelfen.
7. ЗпЬеб юіИ idj, 5Шеіп 3 efn, Ьіф 3 n meine ©cele fenfen Unb an beinen bittern ©ob Bië jum ©ob gebenfen.
©aioniMi g rä m t (1659—Ш 6 ).
6 . S ftc n t.
SD!et. ©otft’ ій meinem ® ottnii$tgngen.
Q A Ca uferftanben, aufer*
O l / . ^ ftanben 3ft, ber un§ mit ©ott Berfö^nt!
Ď Wie íjat nad) ©d)merj unb Banben
©ott mit ©l)ten ibn gefront!
©ort auf feineë Boterà ©bronę Ucber © ф т а ф unb ©ob erhöbt, Çierrfdjt er nun in aRajcftät.
galtet nieber Bor bem ©obne, S e r unë einft ju fiĄ erbebt.
§alletuja, 3 efu§ tebt!
2. ©ingt bem §errn, er ift er- ftanben,
ber ftarb auf ©olgatìfa!
SRitbmt e§ laut in allen Sanben:
2Sa§ fein ЖипЬ Bcrbieb, gefebab- SBer, roer fann il)m roiberftreben?
aMdftig fteigt ber §elb empor;
Oftcr«Siebcr.
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3 m ХгітгфТ) b r tá t er fjerbor;
ßn b bc§2lbgrunb§$forten beben,
® a itir Sieger Щ ergebt.
Çiaïïeluia, 3efu3 iebt!
3. ß n§ öom Xobe ju befreien, S a n t er in be§ ©rabe§ Зїафі;
itn ä juin ßeben einjuroeiiien,
©tanb er auf burd) ©otteä Шіафі.
Sob, bu bift in ©ieg oerfĄIungen.
Seine ©dfreden finb gebämpft,
©eine Çerrfc^aft ifi beiümpft Hnb ba§ йеЬеп mt§ errungen.
Ob m an unfern Seib begräbt,
§aïïeluja, SefuS lebt!
4. Stuä bem ©rab un§ jn er*
lieben,
©ing er ju bem SSater I)in.
Safet un§ il)m ju r S^re leben,
© ann ift ©terben unS ©ewinn.
§aitct unter Suft unb Seiben 3 m ©cbädftnij} 3efum ©^rift,
©er bom ©ob erftanben ift.
UnticrgangtiĄ finb bie greuben
©e^, ber nad) bem ф і т т е ї ftrebt.
Çaïïcluja, З ф З lebt!
5. g reu t епф feiner, ©otteS ШпЬег!
©r fei euer Sobgefang.
S3ringt bem ©obeSübertoinber
©roig ©t)re, ifSreiS unb © ani!
StüJjmt’S in ber SSerfuĄung
©timben, SBenn euĄ © to o ’ unb ©lenb
broijt;
Stü^mt’S in eurer ©obcSnotii:
ltnfer § e rr ^at übertounben!
©er un§ einft ju fiĄ ergebt,
§ a M u ja , 3efuS lebt!
Я аф Э. <£aê)jar 8a»ater (17Í1— 1801).
S ie t Slttein O ott tn ber фііЬ’ iei GSÇr’.
0 4 Ж г іп д і ífSreiS unb fRuIjm O x . bem §eitanb bar, gfrofflocît i^m, alte grommen!
©r, ber für uns getBbtet war, 3 ft bent ©erid)t entnommen,
©ei ^od) gelobt, § e rr 3efu ©Ijrift,
®af) bn für uns geftorben bift Unb ficgreid) auferftauben.
2. ©ein Seben in ber TOajeftät Sefeftigt unfern ©lauben.
Жег fann, ba bid) bein ©ott er»
W ,
®en großen ©roft uns rauben,
© a | bu ber ÜKenfdjen § cil tíolí»
bradjt
Unb über unf’rer ©räber 3iaĄt
©in IjelleS SiĄt öerbreitet?
3. ©ott fetbft, ber biĄ bem
©rab entrüeft,
§ a t bem, WaS bu geleljret,
©er 23at|r^cit ©ieget aufgebrüdt Unb bid) als ©otjn gee^ret,
§ a t beineS ©obeS íjo^en 3Sert§
©er S M t aUf’S IierrliĄfte be= ’ Wa^rt,
© a er Ьіф auferweefte.
4. ©rftanbncr, iä) frb§Iráe bir!
©ein ©ieg ift aud) mein Sieben,
©u lebft unb ^crrfĄeft, Wirft auĄ mir
©in eW’geS Seben geben.
©u Wirft audj mein SRegierer fein Unb neue SMfte m ir öerieifin, 3Rit greuben ©ott ju bienen.
5. D P f bu mir, mein $ err, barn,
SSefreie mid) bon ©ünben.
Safj т і ф für meine ©eele fRuf)*
3 m ©lauben an bid) finben.
©rwede beinen ©imt in mir,
©amit idj, ©ott ergeben, Ijier 21IS bein ©riöfter Wanble.
6. ©ein ift baS SReidj, beitt ift bie SRaĄt,
6. ©ein ift baS SReidj, beitt ift bie SRaĄt,