ift bereit,
©r mill еиф геіф m it £іф і unb Straft begnaben.
D, Joramt Ьоф nur, ein Qebeê, mie еЗ íann,
©r nimmt сиф an.
5. ©r I)at ©ebulb: merft иіфі ben ЗКиф ba^in, SBerat ibr balb Ijier, batb ba in
©фиІЬ gefallen.
®r trügt сиф gern in feinem S atcrfinn;
©r Hebt ben gröfiten ©ünber unter alten.
Sîommt, bittet ab, fo iocifj er feine ©djutb:
©r bat ©ebutb.
6. ©r täfit сиф піфф benn er X)at fetbft gejagt:
ЗїіфіЗ fotí fie m ir aus meinen
t
ünben rcifjenl nft unb §игфІ in © фгейепіаді©o milí er fetbft ber § o rt сиф fein unb beiden.
SScr nur mit SSorfaè піфі ben S u n b ^егЬгіфф
©en täfit er піфі.
7. 3 b r feib fein ЗН фт, fein 2ob unb feine £ u ft;
© aju ift er gefiorben unb ge*
boren.
®a§ märe гефі сіп © ф тегі Ьигф feine Sruft, Söcnn er fein HjcureS S tu t an
еиф bertoren;
©enn mag ibr feib, ift Ьоф fein
© ідепф ит:
3 b r feib fein Stubm.
8. 81ф, metje сиф, ф г märet bopfielt tobt, SBenn ф г еиф nun aus feinen
J
jänben riffet;mîtes Horn unb em’gc Йоф,
108 (£tmftrmcttion§«£teber.
3ßo i^r bag SBort tieraĄtet, bag i^r toiffet.
©utt ift an g o n t, fotnie an ©nabe геіф:
Щ , eudj!
9. D Šéfu, nein, Ia6 bn eg ja піфі ju,
®aj¡ fie ftĄ bir aug beincu §än*
ben íninben!
S a f t^nen boá int §erjen feine 8íuf),
Sllg toenn fie fidj in beinent
©Ąoofje finben.
SBie foli benn eing baöonöcrloren fein?
D Sefu, nein.
10. ©о bleibt nun, bleibt! о bleibt in ©wigfeit Unb I a |t euäj nidjtg bon feiner Siebe trennen!
®ag em’ge Seben ift für eud) bereit:
®ie aber tocidjen, toerben etoig brennen.
£>, feljt bod), wie cuĄ gluĄ unb
©egen treibt:
©o bleibt nun, bleibt!
ffirnp O o ttt ÜBoIterêbort (1725—1761).
*ШеІ. йогаш, Zeitiger ®ei|l, ф епе.
Ш
/Ж г^ог’, o ©ott, bag♦ ^ ^eiße gleb’n
®erÄinber, bie Jjier bor bir ftei)n;
© rbam eno biid’ auf fie ijer»
nieber!
®enn bein finb fie, finb ©fjrifii
©lieber.
©ieb iijnen, SSatcr, ©o^n unb
©eift
®en ©egen, ben bein SSort ber»
^ e i|t:
©rfülle fie mit beinen ©aben, 3Kit bir lafj fie ©emcinfdjaft
ijaben.
erbarm e Ьіф! erbarm e Ьіф!
2. Єіе Wollen, beiner fiĄ ju freu’n,
©ott, i|re n S unb mit birerncu’n,
©ie Wollen feierliĄ bir fdjwbren,
®іф ftetg ju lieben, ju bereden, S m ©tauben treu, imiperjenrem, Qm SBanbet otine galfd) ju fein.
®reieiniger, ffniĄ bu bag Simen g u bem ©elübb’ auf beinen
SRamen Unb ftiirfe fiel Unb ftürfe fie!
3. ©djcnP i^nen SKuĄ unb greubigfeit, S a | beg ©etübbeg §eitigfeit
©o ftarf, fo tief i^r § e rj burtb»
bringen,
®a& fie iljr SSotten treu boll- bringen!
Studj ung lafj jefet mit § e rj unb SJtunb
2Hir bir erneuern unfern 33unb, Unb einft — íjSť unfer brunftig
gtetjen — Wtit itjncn in ben gimmel gc^enl Єг^Вг’ ung ©ott! ©rt)0r' ung
©ott!
etiefer Äüjter (1732—1799),
SDiet. SDÏeinen 3 efu m ta § іф niiÇt. .
®t)eucr bir, mein ©ott, erfaufet;
S in auf bid), um bein ju fein, SSater, ©otjn unb ©eift getaufet.
®effen fotí mein § e rj fid) freu’n ;
©wig, ewig bin xá) bein!
2. SBctd)’ ein göttlicher ©e»
Winn,
® a^ іф burĄ ber Staufe ©abe Stun bein ШпЬ unb ©rbc biu,
® a^ id) Ьіф jum S atcr habe!
©inft Bon alíen ©ünben rein,
©Wig, S ater, bin id) bein!
3. 3d), ein ©ünber bon 9ïa»
tur,
3d), ©efatt’ner, foil auf ©rben
©ine neue kreatur,
©oll, о ©ott, bir at)utid) Werben.
&шршсШоп§=йкЬег. 109 äpeiltg, ÇetHg №іП idj fein;
äefuä unb fein ©eift ift mein!
4. Ь еф гаф ’ё , gelob’ eä noá);
58raá stoar oft ben SSunb bei Saufe, ííämfjfte {фоп unb niurbe Ьоф
@ĄtoaĄ tm fíamfjf unb m att im Saufe;
©cnnočf) íoiU nod; ЗеіиЗ mein,
©ott toitt nod) mein SBatcr fein!
5. ®a§ ift ©otte§ S unb mit mir.
©näbig Ifat er mir »ertjeifjcn:
TOĄ foH ïeinc SDiaĄt bon bir, Ш п е ©ünbe bon bir reífjen.
©ott, mein ©ott, id) toiïï nur beiu,
®ein unb meines Qefu feinl 6. 3d) entfagc, ©atan, bir,
®ir, o SBelt, unb bir, о ©ünbe;
3 ä j entfag’ еиф, loeidjt bon mir,
®em erlöften ©otteSünbe!
©ure Suft ift ©djmaĄ unb fßein:
©ott, nur ©ott toiïï id) т іф toei^’n!
7. SBaĄcn toiïï idj, ficïj’n um ířraft,
®af¡ іф ftetê auf feinem SBcge Zeitig unb getoiffen^aft Hnb im ©tauben toanbein möge.
®r toirb mir bic ®raft bertei^’n, Sreu bis in ben Sob ju fein,
8. §örem idj, bennidjbinbein, S teu er bir, mein ©ott, erlaufet;
S3in auf bid), um bein ju fein, SSater, ©oI)u unb ©eift getaufet.
©toig, äoig I a | miĄ bein,
©toig tap miĄ fclig fein!
Soljiran K ram er (1723—1788).
Ш!еї. О baß іф taufenb S a n je n . ober: 2Eer n u r ben lieben © o tt tc.
Ç&dj bin getauft auf
♦ cP beinen iJiamcn,
©ott SSater, ©o^n unb beit’ger
©eift.
3dj bin gejault ju beinern S a men,
Sum SSoIÎ, bas bir geheiligt tjeijft.
3d) bin in ©jriftum eingefentt, 3Ą bin mit feinem ©eift be«
fdjentt.
2. ® u ^aft ju beiuem ШпЬ unb ©rben, Шіеіп lieber SSater, midj erítärt;
®u ïjaft bie gmtd)t bon beincm
©terbcn, Sittein treuer ^)cilanb, mir де»
tbätjrt;
®u toiïïft in aïïer Sîott) unb ißein, D guter ©eift, mein Sröftcr fein.
3. ®odjljab’ iĄ bir audjgurc^t unb Siebe, Sren’ unb ©e^orfam jugefagt;
3Ą I)abe т іф aus reinem Sriebe
®ein ©igenttjum ju fein getnagt.
hingegen fagt’ id) bis in’S © rab
®eS ©atanS fdjnöben SBerien ab.
4. SKcin treuer ©ott, auf bei»
ner ©eite SSIeibt biefer SSunb tootjl fefte
M n ,
SBenn aber іф iljn überfdjreite,
©o taff т і ф nidjt bertoren ge^n;
ї ї і і т т mid), bein ШпЬ, ju ©na
ben an, StScnn іф fyab' einen fyaïï gettjan.
5. ЗФ gebe bir, mein ©ott, auf’S neue Seib, ©eeľ unb § c rj ju m Dfjfer
t)in.
©rtoede mid) ju neuer Srcue Unb nimm SScfih bou meinem
©inn.
©S fei in m ir fein Srojifen SStut,
®cr nidjt, § crr, beinen SBiïïen tljut.
6. ЗВеіф’, Иеіф’, bu Çürft ber ginfterniffe ! ЗФ bleibe mit bir unbermengf;
fiier ift jtoar ein beftecit ©e=
toiffen,
Slïïein mit 3efu SStut befprengt.
HO (Sonfirmatton3=2te&er.
SScicf), ’eitle SBcít, bu ©ünbe, пзеіф’ !
@ott Çôrt e§! іф entfage еиф.
7. Й а | biefen SSorfntj ninuner tonnten,
@ott SSater, ©oljn unb t)cií’get
©eift!
£mlť miĄ tn bcincâ ЗЗипЬеЗ
©фтапїеп, S3Ì3 mid) bein ЗЗШе ftetbcn
©o leb’ idj bh, fo fterb’ id) bir;
©o lob’ idj bid) bort für unb für.
3o$. 3 e t. S iam i a Ą (1693—1755).
g ije n e SDIetobie.
Ш
М і ф і cine SBelt, bie in♦ V t і^гЗНфШ bergest, Ш фі einen ©djaf), ber niĄt íann
ewig gelten, Uïidjt eiťlen 3íul)m í)at fid) mein
§ e rj erfleht:
3 Ą bin ein SĄrift, ici) fud)e beff’re ŚBelten!
2. SĄ bin erlauft, ein finccljt
■ bc§§erm äufein, Йог toelĄem fid) ber ©rbegürften
neigen-©r ift mein gricbefürft, mein iperr aïïein, SĄ bin ein ©Ijrift, bor it)m toill
iĄ miĄ beugen.
3. © tolj um miĄ Ijer ergebet fiĄ ber Snjor;
SĄ foli mit Ąm ber ©öjjen ßuft genie|en.
©r lodt unb broljt; iĄ fĄen!’ Ąm niĄt mein D ^r:
SĄ bin ein GĄrift, iĄ fiy ju Sefu g u |e n . 4. S ^ t n Ą rt miĄ niĄt, tocnn
eure § a n b mir toinít, Фаб fiĄ mein ф е т an biefer
ŠSelt ergäbe,
$ ie Ą r ben Sob in eure Stbern trinft!
SĄ bin ein ©Ijrift, miĄ reijen eto’ge ©Ąa^e.
5. З 'ьаг Ąranenboli ift meine®
Saufe® Skljn Unb rciĄ an SfJein unb arm an
©rbenfreuben.
SĄ felj’ auf Ą n, mem 3Jlittlcr ge^t boran;
SĄ bin ein ©Ijrift, iĄ toill m it SĄrifto leiben.
6. Unb fommt er bann naĄ lang’ gefmtopftcm ©treit,
®cr Sobeätag, miĄ ju bem §errn ju bringen,
©o ftcrb’ iĄ auĄ mit Ídíutt) unb Weiterleit:
SĄ bin ein ©fjrift, iĄ lann ben Żob bcjtoingen.
7. Unb toann ber Sag, ber grojje S ag ertoaĄt, SSann um miĄ fier bici Slufer»
ftanb’ne beben,
©o tret’ iĄ frolj au® meine®
©rabe® SłaĄt:
SĄ bin ein ©jrift, iĄ »erbe etoig leben 1
ffl&rijtobli © tu rra (1710—1786X
ЗЯеІ. Е З ift genug.
Ш
гХеіЬ eingebcnl!♦ d r 'D tí) eure Äinber»
fĄaar, SSergif) ber ©timbe niĄt,
® a bu gelniet Slm fcftiiĄen Stilar S m í)eiľgm SKorgenliĄt!
® a fromm geneigt mit glü^’n*
ben SSangen
®cn ©egen bu auf® §auf)t em*
fifangen, —
©eib eingcbenll 2. ©eib eingebenl!
©in gut Setcnntnifi llang Slu® eurem ffiinbcrmunb ;
©ott ^ at’® gehört,
(Sonftnnationâ»2icbcr. I l l
£3 fte^ct lebcnâïmtg Sluf btcfcOT gelfengrunb!
SBaâ i^r in göttlid) fĄoncn
©tunbcn
©o lnut bejeugt, fo tief cm»
pfunben, —
©ctb eingebenî!
3. ©ctb eingebenî, SSie end) ber gute ipirt
©o treu bei Stamen rief,
® a | fcin’ê Ijinfort, Stuž feiner S u t berirrt,
u r SSüfte fid) berlief;
r Ifat bic ©Ąaflcin alt’ g e l i e t , О bafj bereinft nid)t ©inež feljíct!
©eib eingebenî 1 4. ©cib eingebenî,
Stidjt tbeit metjr gcljn tbir mit,
®ie cud) ^icrljcr gebracht.
SBalb fdjldft baž Stug’,
®a§ euren fêinbertritt
©o íicbreidj tjat betbaĄt;
®entt an bež treuen SSaterS öeljren,
®enit an ber frommen Stutter Sdljren, —
©eib eingebenî!
5. ©eib eingebenî, SSenn bic SSetfudjung na^t Unb S e it unb ©iinbe loctt, ISenn ungetbil
Stuf blumenreichem ifîfab
®er gu ^ bež p ig e r ž ftodt;
® ann benít, hmž ibr fo feft ge»
tobet,
® ann forgt, b a | ihr bic ®rcu’
erprobet, —
©eib eingebenî!
6. ©eib eingebenî
®ež hohen SSatertanbž,
®až curer SBaUfahrt SScrfdjerjct niĄt
©en cto’gen ©hrctlïral1S Um ®anb unb fêinbcrfpiel!
®er fíronc, bie am Qictc blinîet,
®cr palm en, bie bem ©ieger miniet,
©eib eingebenî!
7. ©cib eingebenî! — O gropež §irtenherj,
® u haft fie bir erlauft;
®u bluteteft
Um fie im ©obcžfdjmerj, Stuf Ьіф finb fie getauft;
SBir laffcn fie in beinen §anbcitp
®u iooltft baž gute S e r t botleu»
ben, —
©eib eingebenî!
fiavt ©crot (art. 1815),.
SSÎet. Sffiatum tout’ іб гаіфЬепп grämen.
175. M ł “'9
©Ottež ©ot)n, Unb ¿um öotjn
® ir fein §cr¿ ergicbet!
©eíig, mer in jeber ©tunbe SDtit ©cbet
® ir nadjgcht,
©reu bem ©nabenbunbe.
2. ®a¿u bift bu ja gcíommenř
§ e rr, unb haft Unf’re 2aft
Stuf bein § a u p t genommen;
®a¿u tociljt unž beine ©aufe
©egnenb ein,
© tart ¿u fein g n bem ©icgežíaufe.
3. ficbcnžfiirft unb lieber*
toinber,
©ietj’ unž an, Ш ф ’ unž S3ahn,
©tärte beine ШпЬсг!
Stähť unž mit bem §immctž*
brote,
©ieb unž SKuth, Siebcžglutí),
©reue biž ¿um ©obe.
4. Seffet nie, ad) nie geboren, Sítž bem ¡perm
grcmb unb fem Unb ¿utcht bcrlorcnl
112 Œonftmatt(m§*2ieber.
Siebe, Щ unž liebenb leben!
§ n l ť on bit
§ ü r unb für,
Жеіп|іой, beine Sieben!
5. @№ig ttmíiret beine Stene.
Simiglici) gaffet bid)
llnfer § e r j auf’l Siene.
©firiĄ baju in beinern Sianten tßon bent Sljron,
SSater, @ofm,
©eift auf einig Simen!
SHbert fina)))) (1798—1864).
SBÏet. © eetenSriiatigam .
176. » “ S J“ !
©enbe, ©ottc§ @o§n, Seinen ©eift, ben ©eift ber
© täríe:
@ieb unž ííraft jum çeil’gen 5Шег!е, S i r un§ ganj ju Incilj’n,
Stnig bein ju fein.
2. SKadt)’ un§ fclbft bereit,
@ieb nn§ grenbigieit, Unfern ©lanbcn ju belenncn Unb bid) unfern £>ctm jn nennen, Seffen tl)eure§ S lu t
g í o | and) un§ j u gut.
3. Siicljte § e rj unb ©inn ,8u bcm Çimmef ^in,
S a fj mir unfern S unb erneuern Unb mit SBatjrljeit bir bet|eu*
cm, Seine SBaijn ju g e |’n, SBcttluft ju öerfc|mä^’n.
4. SBenn mir betenb naÇ’n,
©egen ju cmpfatj’n, ISoIicft bu auf unfer Sitten Hn0 mit ©nabe übcrfc^ütten;
'Sictjt unb ®raft unb 9iu§’
©tröme bann unS ju.
5. (Sieb audj, b a | bein ®eift, SSie bein SSort b e r|e i|t, linaufl)örHd) un3 öereine HJUt ber gläubigen ©emeine,
S té mir bort bid) fclj’n Unb bein ßob er|öt)’n.
© era u et aK arot (1770—1865).
ШІгЬ Sffia§et a u f, r u f t u n s bie ©tirarne,
©emeinbe.
1 S or ^•r’ ®'D‘3eä® er'
©tc^n beine t^cu’r crlöften
®inber;
S | r ßobgefaug fei bir gebraut!
greubig ge^n fie bir entgegen, B e il bu ber ßiebe reiĄften©egen S en ®mberfeelen ^ugcbadjt.
S ein Sluge fielt fte tjier g m gugcnbjdjmuc! oor bir Šnie’n unb beten.
t
err, fie finb bein!a | iljre Slei|’n
S ir an bein Çerj geleget fein.
€ | o r ber Uinber.
2. griebefürft! іф marb er
b t e n
Slm erften S a g , al§ id) geboren, g u beincm fel’gen ©nabentinb’;
S n gabft m ir beS Simmels
©aben, B e il mir nidfts ©nteS eigen
|ab c n Unb o |n e Ьіф berloren fmb.
D gefU; meine 9 lu |’!
S<| greife freubig ju 9řac| ben ©aben, S ie bu m ir |c u t g u t ©ciißicit
S u rĄ bein ©rbarmen |a f t er»
neu’t.
3. ß a | bic| |a lte n unb ura-f aura-fura-f en;
gd) mill bidj emig n i(|t berlaffen, S e r ! a | and) bu midj emig nid)t!
@фй|е mici bor B e lt unb
©nnbe Unb offenbare beinern ШпЬе S ein gnabenboïïeS SlngefiĄt,
2I6enbmaí)t§*£teber. 113 Stuf ba^ іф 5Eag für 5Eag
S n bit тій) freuen mag
©НИ unb heilig, Hub тій) bein SDiunb 3 u jeber ©tuub’
ir i n n ’rc an ben ßiebelbunb!
4. € bu § ir t erlauf ter ©eetenl Sd) mu^ beä гефіен 3Bcg’§ ber»
f elften,
SBenn meine ©eele bon bir getjt.
®arum gieb mirSidjt unb ©tärfe
Unb ©lauiienSmutb ¿um guten 28er!c,
gu m Olingen, SSadjen unb ©ebet, S i§ іф ben plgerftanb Sm etb'gen SSaterlanb
©iegreidj enbe Unb bu, о ©oljn,
®er 5£reue Sa^n
Ж іг reidjft ban beinern ©naben«
Ąran.
« t te r t finapp (17Э8—1864).
3. SlbcMöiuatji.
ЯЛеї. O © ott, bu frommer ©ott.
178. Я*-!“8
Olicbtö ifi, ba§ un§ lann fdfeiben;
@§ ift im ^benbm a^t
®in§ tborben aug unž beiben.
SĄ ^ab’ i^n, er t)at mid);
Šíag fein ift, bag ift mein:
©ein §cr¿, mein §er¿: ein ®crjl SBag mein ift, bag ift fein.
2. Stn S efu Ijange іф ;
®r lebt, unb id) foU tebenl
©r tjat m ir alg ein ÎÇfanb
©ein gleiJĄ unb SBIut gegeben.
Sä bab’ bie reĄte ©jpeif’, S q gab’ ben reĄtcn feranl,
®аЬигф іф emig leb’, фегг, bir ¿u £ob unb ®anl.
3. Sunt Seben tjaft bu т іф
©effteifet unb getränlet;
®er SSater ^at mit bir 21иф Stileg mir дсїфепіеі.
Stuf biefen ¿ ro ft leb’ іф Unb faifr’ аиф b’rauf ba^in, SBeit bu mein £ebcn bift, Unb ©terben mein ©eminn.
4. ©terb’ іф bem Seibe паф,
©о mufi mir’g Ьоф gelingen:
ЗФ tnerbe Ьигф ben ®ob Su bir in’g Sebcn bringen.
ЗФ toeifj eg ¿u д е т і|,
®a^ mein ©rIBfer ïebt.
®er aug bem ©rab аиф т іф Sum Seben einft ergebt,
îtem ilia ЗиКапа, Oräftn »on @фшас5»
Surfl-ÍHubolftabt (1640—1672).
ЗПеІ. ^ e tjltc sg e t Sein, was pafŁ
m
/ijíríBfer, ber bu felbft» Ч Ь ung t)aft gerufen,
§ ier fteijen luir an beineg Stltarg
©tufen;
ÜDtffljfelig unb boíl Olcu’, boíl tiefer ©d)tner¿ett
©inb unf’re §er¿en.
2. ® u íiaft’g ьефгофеп, ШіЬе
¿U erquiden, S u feilen bie, bíe ©ünbenlaften
brüden;
® u lufflft, tbcnn luir ^icr mürbig bein gcbenlen,
®ein 3)lat)I ung їфепіеп.
3. SSir lommen je^t unb net)»
men beine ©peife Unb b einen ® ranl ¿u beineg
®obeg ißreife.
Ohm finb luir bein, finb ein¿ig bir ergeben S m ®ob unb Seben.
©erf aff er un6e!annt.
üïîeï. 3efu, ber bu metne ©ееїе.
'і Й Г і іГгеи’Ьіф,@ееІе,гй^т' 1 . 0 unb greife!
©Çriftug fei bein Sobgefangl
114 SlbenbœaçI§*Sieber.
©ein Seib ift bie rechte ©)jei{e, llnb fein SSiut ber хсфіе S ra n í ; 3¡ener йсіЬ, ber für bein Seben
©id) jum ¡Ópfer Ijittgcgeben, Senež S lu t, ba§ Oolgatlja Šief crbcbenb fiie|en fab.
2. Síltcríieiíigficé ЬеЗ ©o^neS,
®a§ bor un§ fein Sorlfang bedt;
©anfter © lanj bc§ ©naben»
tirones, fìtarfjeit Etjrifti, bie nidjt fcijrccit!
S a, bir nai)’ id), baní' unb preife:
©ein f^leifd) ift bie гефіе ©peife, Unb bein S lu t ber redjte S raní.
S rin a ’ іЬ т , ©eeíe, Sob unb 5) ani!
3. SĄ tbffl cud) in Seifen graben, Sßorte meiner guberfidjt;
Шіеіпе ©eeíe fotit iijr laben, SSenn mein § e rj im Sobe briĄt.
fînie’n toiti id) unb nieb erf attcn, Sreubig foli mein Sobíieb
fĄatten,
©Ątoing’ id) in ber ©icger ©tjor
$DliĄ bcreinft ju ©ott empor.
4. Söunberbar in beinern ©e»
ben,
©iebfi bu, § e rr ber tgerrlidjieit, SDlit, bem Sobežerben, Seben, Seben bciner ©migieit;
SDiid), ber id) Bermefen hierbe,
®liĄ erloecíft bu au§ ber ©rbe;
©afe idj сюід leb’ unb frei S o n bem anbern Sobe fei.
5. SWdjt nur, bafj id) ewig lebe,
©onbern audj mit bir öcreint,
§ err, ju bir mici) ganj ergebe,
©wig gam mit bir oereint.
S a n t’, erföfte ©eeľ, unb preife;
©tjriftuê ift bie redjte ©peife.
©ein genieß id) вон S crtrau’n,
® a | iĄ Ąn Werb’ ewig fĄau’n.
6. SfSreiě bem zeitigen ber
©ünber!
©ing’ bem §errn, erlöftcSdiaar!
aKadjt ift er unb Uebcrwinber, Statt) ift er unb Wunberbar.
§ofianna, er ift Seben,
©ag wili er mir ewig geben.
Srci§ itjm, ber ba ifï unb war Unb ber fein Wirb imraerbar.
SriebricS S lo b flo i (1721-1803).
SBtel. Sffiacbet auf, fo ruft.