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Scherber, Weitere M itteilung über die Behandlung der Skabies m it Kleczanyöl

Medizinische Chemie

G. Scherber, Weitere M itteilung über die Behandlung der Skabies m it Kleczanyöl

Bestätigung der früher vom Vf. (Wien. klin. W chschr. 3 0 . 850; C. 1917. II. 316) mitgeteilten günstigen W rkg. des Kleezanyöls bei Skabies. (W ien. klin. W chschr.

31. 5S9. 23/5. H autabteilung d. RuDOLF-Spitals in W ien.) B o b in s k i.

Oskar Adler und Isid o r H am m ersch m id t, Beobachtungen bei Typhusimpfungen.

Mitteilung von Erfahrungen m it dem W iener Typhusimpfstoff.' (W ien. klin. W chschr.

31, 602—4. 23/5. Aus dem K. K. mobilen Epidem iespital Nr. 9. der Isonzoarmee.) Bo b i n s k i. W olfgang W eich a rd t, Über Proteinkörpertherapie. Eine kurze Skizzierung der Grundlagen, auf denen sich die P roteinkörpertherapie auf baut. D ie beobach­

teten Heilerfolge beruhen a u f dem Prinzip der vom Vf. als „Protoplasm aaktivie­

rung“ bezeichneten V eränderung des lebenden Organism us, welche nach parente­

raler Einverleibung richtiger Mengen von Eiweiß und Eiw eißspaltprodd. eintritt.

Die Protoplasmaaktivierung äußert sich in einer L eistungssteigerung der verschie­

densten Organsysteme nach verschiedenen R ichtungen. (Münch, med. W chschr. 65.

581—85. 28/5. Aus d. Kgl. H ygien. Inst. d. Univ. Erlangen.) B o b in s k i.

H. W erner und E. L eon ean n , Z u r Serologie des Flecktyphus. Beim Fleck­

fieber ist die GBUBEB-WlDALsche Rk. auch bei gegen Typhus nicht geimpften Personen in einem erheblichen P rozentsatz (ca. 40%) positiv. Das Fleckfieberserum bat gegenüber dem Typhusserum die stärkere koagglutinatorische K ra ft, bezogen auf den Typhusbacillus einerseits u. den Proteus X,„ andererseits. W o in Fleck- fiebergegenden die GBUBEB-WlDALsche Rk. positiv gefunden wird, ist neben dieser noch die WEiL-FELixsche Rk. anzustellen und durch/B est. der Titerhöhe die E nt­

scheidung über die Spezifität der Rk. zu treffen. Bei 80° eine Stunde lang erhitzte Aufschwemmungen von X I9-Bacillen ergeben für die W EiL-FELixsche Rk. brauch­

t e Resultate, doch erreichen die Rkk. nicht völlig die Empfindlichkeit der Rk.

uüt lebenden Kulturen. Die Rk. tritt in diesem F all langsam er ein. Meersehwein- c en' mmunisierung m it P roteus X 19 schützte anscheinend in einem F all das Ver­

suchstier vor Infektion mit Fleckfieber. (Münch, med. W chschr. 65. 587—89. 28/5.

- us d. bakt. U ntersuchungsstelle d. H ygienikers Rum änien-W est.) Bo b i n s k i.

2 1 2 1 9 1 8 . II, F . W a rb u rg ', Über den praktischen Wert der Kaliumquecksilberjodidprobe bei der Chininbehandlung von Malariarückfällen. In Ü bereinstim m ung mit T e ich m a n n (vgl. D tsch. med. W ochensehr. 43. 1092; C. 1917. II. 474) und N e u s c h lo s z (vgl.

M ünch, med. W chschr. 64. 1217; C. 1917. I I. 640) h ält Vf. die Kaliumquecksilber­

jodidprobe für geeignet, eine der Menge u. Zeit nach geringere Chininausscheidung im H arn derjenigen chiningewöhnten M alariakranken nachzuweisen, die ein refrak­

täres Verhalten gegen Chinin zeigen. (Münch, med. W chschr. 65. 591—92. 28/5.

CSln.) BORINSKI.

G. K le m p e r e r , Joghurtkuren bei Diabetes. Von dem G edanken ausgehend, daß die V ergärung der K ohlenhydrate im D arm für D iabetiker nützlich sei, hat Vf. versucht, durch Joghurtkuren eine größere K ohlenhydrattoleranz bei Diabetikern zu erreichen. D ie beobachteten E rgebnisse w aren in einzelnen Fällen auffallend günstig, indem nich t n u r der in der Joghurtm ilch vorhandene Milchzucker gut assim iliert, sondern auch außerdem gereichte K ohlenhydrate reichlicher vertragen w urden als vorher. Mehrfach überdauerte die gesteigerte Toleranz auch die Joghurttage. In der M ehrzahl der F älle w urde die Joghurtm ilch jedoch nicht besser als die gewöhnliche Milch vertragen, und ein Einfluß au f die übrige Kohlen­

hydrattoleranz nicht ausgeübt. (Beri. klin. W chschr. 55. 523—24. 3/6.) Bo b iń s k i. M a rtin M a y e r, Behandlung der Bilharziakrankheit m it Em etin. Vf. hat bereits früher (vgl. Münch, med. W chschr. 62. 65) über die günstige Einw . von Emetinum hydrochlorieum bei einem F alle von m ittelschw erer Blasen- und Darmbilharziose berichtet. E r te ilt nunm ehr die K rankengeschichte dieses Falles mit und weist d arauf hin, daß von anderer Seite [vgl. D ia m a n t is , Journal d ’Urologie 7.17 (1917)]

gleichfalls gute Erfolge m it Em etin erzielt w urden. (Münch, med. Wchschr. 65.

612. 4/6. A us dem Inst. f. Schiffs- und Tropenkrankheiten.) B o e in s k l H a n s H irs c h und A g n es Y o g el, Über Partigentherapic bei Hauttuberkulose.

Die Behandlung m it den DEYCKE-MüCHschen P artialantigenen bewirkte bei den meisten F ällen zunächst eine deutliche B esserung, welche jedoch im allgemeinen w ährend der Fortsetzung der K ur nich t fortschritt. (Münch, med. Wchschr. 65.

612—13. 4/6. Aus d. Kgl. dermatolog. Univ.-Klinik u. Poliklinik in München.) Bo b iń s k i. H a n s L a n d a u , Chemotherapeutische Versuchs m it Thymolpräparaten bei Mäuse­

typhus. Aus den m itgeteilten Tierverss. ergibt sich kein A nhaltspunkt für die W irksam keit einer Thym olbehandlung bei T y p h u s, P araty p h u s und ähnlichen K rankheiten. (Münch, med. W chschr. 65. 613—14. 4/6. Aus dem Kgl. Inst, f.

Infektionskrankheiten „ Ro b e r t Ko c h“ , Berlin.) Bo b iń s k i. C. M oew es, Über die diagnostische Bedeutung von Milchsuckerinjektionen. Die Milchzuckerprobe nach Sc h l a y e b, besonders in der einfachen und sicheren Form der Renovasculineinspritzungen, h at sieh für die B eurteilung der Nierenfunktion als klinisch brauchbar erwiesen. E ine spezifische Bedeutung für die Erkenntnis rein vasculärer E rkrankungen besitzt sie nicht. D er praktische H aupt wert der Methode b eruht in der Möglichkeit, durch sie beginnende Insuffizienz bei chro­

nischer Glomerulonephritis und bei m aligner N ierensklerose naehw eisen zu können.

Die M ilchzuckerausscheidung ist von gewissen extrarenalen Einflüssen abhängig, von dem V orhandensein stärkerer Ödeme, Exsudate und T ranssudate in den gro en K örperhöhlen, veranlaßt durch kardiale und m echanische Stauung. (Dtsch. me W ochenschr. 44. 627—28. 6/6. A us der inneren A bt. des S T U B E N R A H C H - K r e i -

krankenhauses in Berlin-Lichterfelde.) Bo b iń s k i.

1918. H . 2 1 3 Carly Seyfarth, E rfahrungen bei der Behandlung der Malaria, vor allem die Behandlung chininresisteńter Fälle. Bessere Erfolge als m it der üblichen C hinin­

behandlung „bis zur Entfieberung“ werden durch geeignete P ausen in der Chinin­

kur und in der N achbehandlung erzielt. A uf diese W eise werden „Chininfieber“

und Chiningewöhnung vermieden. Um die durch M agendarm erscheinungen be­

dingte anfängliche m angelhafte Resorption des per os gegebenen Chinins zu ver­

meiden, empfiehlt es sich, die K ur m it intram uskulären Chinininjektionen zu beginnen. Ein entsprechendes Behandlungsschem a w ird angegeben. Verschleppte ältere, chronische M alariaerkrankungen können durch Einschieben von Neosalvarsan- injektionen behandelt werden. D erartige K ranke müssen erst chininentw öhnt werden, indem vor die neue K ur eine entsprechend lange P ause eingeschaltet wird.

Durch Chininentwöhnung, A ktivierung latenter M alaria vor Einsetzen der B ehand­

lung, Ausachwemmen der M alariaparasiten ins periphere B lut w ährend der Be­

handlung in V erbindung m it einer Chinin-N eosalvarsankur und einer geeigneten Nachbehandlung sind bei alten, verschleppten M alariafällen die besten Heilerfolge zu erzielen. In allen schweren Fällen, nam entlich bei der kom atösen F orm der Malaria, darf mit der A nw endung intram uskulärer oder intravenöser Chinin­

injektionen nie gezögert werdet). (Beri. klin. W chsehr. 55. 541—44. 10/6. Leipzig.) Bo b i ń s k i. Carly Seyfarth, Erfahrungen über die Chininresistenz der M alariaparasiten.

Die „Chininresistenz“ gewisser M alariafalle h at verschiedene U rsachen: 1. Sie beruht auf dem Versagen der G hininbehandlung infolge schlechter C hininpräparate oder infolge schlechter Resorption des C hinins, veranlaßt durch M agendarm­

erkrankungen. — 2. Sind hinter der „C hininresistenz“ oft M ischinfektionen von Malaria mit anderen Infektionskrankheiten verborgen. — 3. K ann die Chinin­

resistenz auf der Chiningewöhnung des Organismus, bezw. au f einer erw orbenen Chininfestigkeit beruhen. — 4 K ann das Fehlen, bezw. die H erabsetzung der Schutzstoffe infolge äußerer ungünstiger Lebensbedingungen die V eranlassung sein.

~ 5. Kann sie eine Folge endogener, absoluter C hininfestigkeit gew isser P arasiten- atämme in manchen Gegenden sein. — 6. K ann sie auf einer Chininresistenz der Parasiten in den Capiliaren gewisser Organe beruhen. Bei einer Behandlung müssen diese verschiedenen U rsachen der Chininresistenz berücksichtigt werden.

(Beri. klin. W chschr. 55. 544—46. 10/6. Leipzig.) B o b iń s k i . H aab, Über die Vaccinebehandlung der Augengonorrhoe. D ie B ehandlung der Augengonorrhoe mit heterogener Vaccine (Typhusvaccine) hat in den beobachteten Fällen zu befriedigenden Erfolgen geführt. (Münch, med. W chschr. 65. 637—38.

U/6. Zürich.) Bo b i ń s k i.

L. Jacob, Über die Behandlung der B,uhr m it polyvalentem Serum. Vf. hat polyvalentes Ruhrserum in 90 F ällen von vorwiegend schwerer oder m ittelschw erer uhr subcutan oder intravenös angew endet, ohne irgend eine Beeinflussung des rankheitsverlaufes zu beobachten. (Münch, med. W chschr. 65. 640—42. 11/6.

Würzburg.) B o b iń s k i.

L M e h ltr e tte r , Über die therapeutische Anwendung von Silberfarbstoffverbin- in der Chirurgie: Die Silberfarbstoffverbb. Argochrom u. Uranoblen haben Slc i bei septischen Allgemeininfektionen intravenös angewendet, als unw irksam erwiesen, Dagegen haben sich bei lokaler B ehandlung chirurgischer Infektionen lenstäbchen gut bew ährt. Es sind dies mit einem antiseptischen Ü berzug

^ersehene Hohlstäbchen aus steriler G elatine, die als w irksames M ittel die Silber- at ^Mfverb, Uranoblen in Pulverform enthalten. (Hersteller: D r. Ja b ł o ń s k i.

XXII. 2. • 15

2 1 4 1 9 1 8 . II.

F ab rik pharm . P räparate, Breslau IX.) (Mönch, med. W ehschr. 65. 654—55. 11/6.) Bo b iń s k i, E . G e rd e c k , Jodbehandlung der Fußschweißerkrankungen. D urch Pinselung m it 10°/#ig. Jodtinktur h a t Yf. bei Fußschw eißerkrankungen sehr gute Erfolge er­

zielt. Dem vom Vf. früher empfohlenen Formalin ist das Jod in dieser Hinsicht w eit überlegen. (Dtsch. med. W ochensehr. 44. 661—62.13/6, Hamburg.) Bo b iń s k i. K a lle , Beitrag zur Ruhrschutzim pfung. D er BoEH N CK Esche Dysbactaimpf- stoff hat sich als M ittel für eine spezifische Prophylaxe gut bew ährt. Die Impfung ist unter Innehaltung gew isser V orsichtsm aßregeln ungefährlich. Der erzielte Impf­

schutz dauert nach den Erfahrungen des Vfs. m indestens über 21/» Monaten hin­

aus. (Beri. klin. W chschr. 55. 568—70. 17/6.) BORINSKI.

H a n s F re u n d , Über die Fortschritte der W undbehandlung während des Krieges.

K urzer kritischer Ü berblick über die F ortsch ritte der W undbehandlung während des Krieges. (Pharmaz. Ztg. 63. 293—94. 19/6.) Dü s t e e b e h n.

P h a r m a z e u t i s c h e C h e m i e .

H a n s T e r re y , Fettfreie Zäpfchenmasse. K akaofett läßt sich , mit Bolus alb»

20 a u f 100 versetzt, noch sehr g u t verarbeiten, und Bolus alba an sich gibt mit einer Abkochung von Carageen 2 :100 eine ausgezeichnete Zäpfchenmasse. (Pharmaz-

Ztg. 63. 256. 29/5.) Dü s t e e b e h n.

A. G illo t, Jahresbericht der Pharmazie. Ü bersicht über die Neuerscheinungen der L ite ra tu r au f dem G ebiete der anorganischen A rzneim ittel der Literatur.

.Revue générale de Chimie pure e t appl. 17. 227 — 32. 19/7. 1917. Paris. Ecole

sup. de Pharm.) D ü s t e e b e h n .

A r t h u r A b e lm a n n , Über die Haltbarkeit der Trypaflavinlösungen. N a c h den Beobachtungen des Vfs. sind besonders die v e r d ü n n t e n Trypaflavinlsgg. v o r Licht geschützt — in Gefäßen aus dunkelbraunem oder rotem Glas — a u fz u b e w a h re n .

Diffuses L icht bew irkt erst nach W ochen eine geringfügige Dunkelfärbung. Konz.

Lsgg. sind dem Sonnenlicht gegenüber bedeutend w iderstandsfähiger als verd.

(Pharmaz. Ztg. 63. 270. 5/6.) D Ü STEEBEH N .

Marianne Joachim ow itz, H in Beitrag zur K enntnis der gegenwärtig »»

Handel befindlichen Sennesblätter. Vf. berichtet über Sorten von S e n n e s b l ä t t e r n

mit geringen Beim engungen von Senna P althé, den B lättern von Senna obovata und Tephrosia apollinea oder einer anderen Tephrosiaart. E in unter 5°/0 liegender G ehalt der S ennesblätter an Senna P althé läßt sich m it Hilfe der-von W a s i c k t

angegebenen R osarotfärbung durch H C l nicht mehr m it Sicherheit nachweiscn.

W eit schärfer und auch bei der pulverisierten Droge anw endbar ist die Rosaro - färbung durch C hloralhydrat in der K älte oder bei gelinder W ärme. An Han von V ergleichspräparaten läß t sich eine quantitative Schätzung der B e i m e n g u n g

leicht und sicher durchführen. (Ztschr, Allg. ö ste rr. Apoth.-Ver. 56. 135—36. 2J • K losterneuburg. L ab. der chem.-pharm. F ab rik Rö d e r- Ra a b e.) Dü s t e e b e h n.

Ew. Klemm, E in e einfache Methode zum Haltbarmachen von Glyceringelatine Präparaten. D ie P rä p arate w erden nach dem E rstarren der Gelatine in _eine Glasdose m it übergreifendem D eckel gelegt, a u f deren Boden einige g Tnoxy

1918. IL 2 1 5 methylen, in dünnes Seidenpapier lose eingeschlagen, sich befinden. Die Glaedose stellt man auf einige Tage in einen W ärm eschrank, dessen Tem p. 2—3° unter dem F. der Gelatine liegt. Die sich bildenden Form aldehyddäm pfe härten die G elatine ynd verhindern ein E indringen von Mikroorganismen. D ann w ird das P rä p arat gereinigt, welches nunm ehr ohne L ackring aufbew ahrt werden kann. (Mikro­

kosmos; Süddeutsche Apoth.-Ztg. 58. 174. 28/5.) DüSTEBBEHN.

X. F eist, Künstliches Bittermandelwasser. Ein den A nforderungen des D. A. B.

entsprechendes künstliches Bitterm andelw asser kann aus 5 g Benzaldehydcyan- hydrin, 192 g 90“/oig. A. und 803 g W . erhalten werden. A uf diese W eiße ließe sich außer dem alten opt.-inakt. B itterm andelwasser auch eine d- und 1-Form dar­

stellen, wenn diese therapeutische Vorzüge haben sollten. (Pharmaz. Ztg. 63.

255. 29/5.) DÜSTEBBEHN. Oxymethylanthrachinone des kultivierten R habarbers, m it ihrer Identifizierung mit deu Oxymethylanthrachinonen des H andelsrhabarbers und m it der a u f einer ver­

gleichenden quantitativen Best. der Oxym ethylanthrachinone fußenden W ertbest.

Im allgemeinen w urde die von Ts c h i b c h und seinen Schülern angegebene U nter­

suchungsmethode befolgt. U ntersucht wurden das Rhizom von Rheum palmntum ß tangutic. Max., kultiviert von Sc h a w e l s k y (I.), das Rhizom derselben A rt, im pomologischen G arten von Re g e l und Ke s s e l w i n g k kultiviert (II.), das gleiche Rhizom wie H ., aber ungetrocknet, die Oxym ethylanthrachinone au f lufttrockene Droge berechnet (III.), H andelsrhabarber „Shensi electa“ (IV.), H andelsrhabarber

„Kronrhabarber“ (V.). Die Ergebnisse w aren folgende:

Verlust bei 100“ ... 6s Aloeemodins. — 3. D ie kultivierten R habarbersorten sind reicher an

Oxymethyl-15*

216 1918. II.

anthrachinonen; ferner spricht besonders der höhere G ehalt an Anthraglucosiden ffir ihren größeren Wort. — 4. Große Mengen von Oxymetbylanthrachinonen und Anthraglucosiden entstehen beim Trocknen der Droge. (Arch. der Pharm. 256.

91—102. 25/6. 1918. [26/12. 1917.] Petersburg. Pharm . Lab. d. militiirmedizin. Akad.) Dü s t e k b e h n.

A g r i k u l t u r c l i e n i i e .

Fr. E am bousek, Eübenschädlinge und Eübenkrankheiten im Jahre 1917. Zu­

sammenfassende B esprechung der beobachteten Schädlinge und von Mitteln zu ihrer Bekäm pfung; die Schädlinge fallen u n te r die Schmetterlinge (Wintersaateule, Gammaeule), Fliegen (Runkelschneeke, Runkelfliege), K äfer (Aaskäfer, Moosknopf­

käfer, Springkäfer, Schildkäfer, R üsselkäfer, schwarze Blattlaus) W ürm er (Nema­

tode) und Säugetiere (Feld- u. H ausm aus, W anderratte). An pflanzlichen Rüben­

krankheiten w urde hauptsächlich W urzelbrand u. Herzfäule beobachtet. (Ztsehr. f.

Zuckerind. Böhmen 42. 527—39. Mai. P rag. Vers.-Stat. f. Zuckerind.)

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.

F . D iA nert, W as ist der aktivierte Schlamm? D er aktivierte Schlamm entsteht, w enn man in Abwasser w ährend der zur N itrifikation seines NHa erforderlichen Zeit L u ft ein le ite t Es w ird dabei bub dem CaHa(COa), des W . COä ausgetrieben, und das ausfallende CaCOB reißt durch A dsorption einen Teil der gel. u. suspen­

dierten organ. Substanzen mit. Seine Teilchen sind dann Sitze einer das NHS oxydierenden F erm entw rkg., so daß m it wachsender Schlammenge die Nitrifikation beschleunigt w ird. (C. r. d. l’Acad. deB Sciences 165. 1116—17. 31/12. [24/12.*]

1917.) Sp i e g e l.

E . T ru o g , A ktive und latente Bodensäure, bezw. unmittelbares und dauerndes Kalkbedürfnis. D ie E inw ände MC Intibes (Journ. of Ind. and Engin. Cbem. 8.

572; C. 1918. I. 566) gegen die A usführungen des Vfs. w urden zurückgewiesen.

(Journ. of Ind. and Engin. Chem. 8. 756—57. A ugust. [20/6.] 1916. Madison. Wis­

consin.) RÜHLE.

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