mitteln. Beim Verwenden • von kaukas. Sumachblättern (Rhus cotinus) als Versatz
material treten starke Gärung u. Acidität der Brühen, sowie Totgerbung des Narbens auf u. man erhält flaches Leder. Vff. versuchen aus dem Sumach brauchbare Gerb- brühen zu erhalten u. geeignete Gerbmethoden zu ermitteln. Extraktion von Sumach.
Das Rohmaterial enthielt 15,1% Gerbstoff u. 17,8% Nichtgerbstoffe bei 10,9% W.- Geh. Zur Ermittelung der optimalen Auslaugetemp. wurde bei 20, 50 u. 95° extrahiert.
Es wurden jeweils 3 Abzüge erhalten. Das Maximum der Konz, der Brühe wird, un
abhängig von der Temp., bereits nach 1— 2 Stdn. erreicht. Beim Extrahieren bei 20°
spindelt der 1. Abzug 16,5° Bark., der 2. 6,5° Bark., der 3. 4,0° Bark. Beim Extrahieren bei 50° entsprechend 16,0, 6,5 u. 3,5° Bark. u. beim Extrahieren bei 95° entsprechend 16,0, 6,5 u. 4,0° Bark. Um konz. Brühe zu erhalten, wurde in 12 Diffuseuren bei 30°
extrahiert. Der erhaltene Extrakt hatte 16° Be, 14% Gerbstoff u. 15% Nichtgerb
stoffe. Ferner beschreiben Vff. die Gerbverss. mit Sumach allein, mit Sumach u.
Eichenholzextrakt, sowie mit Sumach, Eichenholzextrakt u. Weidenrinde. Beste Ergebnisse erhält man beim Gerben im Farbengang mit Brühen, bestehend aus 60%
Sumach, 25% Weide u. 15% Eichenholzextrakt. Die Gerbmethode, sowie die Analyse von fertigem Leder werden angeführt. (Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promyschlennosti i Torgowli] 1929. 57— 58. Jan. Krassnodar, Lab. d.
Lederfabr. Nr. 8.) K E IG U E L O U K IS.
L. Minski, Weitere Beschleunigung der Gerbung von Sohlenleder. Vf. beschreibt die Gerbverss. nach einer Schnellgerbmethode. Die besten Ergebnisse wurden bei folgender Arbeitsweise erzielt: Naßgesalzenc Rohware wird 10 Minuten im Faß ge
spült, mit 1,2% Na2S u. 2 % CaO (vom Salzgewicht) bei 20° im Faß 21/i Stdn. ge
äschert (8— 10 Umdrehungen nach je 1/2 Stde.) u. im selben Faß mit 3 % CaO 4 Stdn.
geschwellt; hierauf 16— 18 Stdn. im k. W. liegen gelassen u. im Faß während 12 Stdn.
mit 1 % HCl (vom Blößengewicht) entkalkt u. 24 Stdn. mit 2% Bisulfit (22% NaH S03- Geh.) behandelt. Hierauf für 1 Tag in Fichtenrindenbrühe von 1,2° B6 eingehängt, alsdann 24 Stdn. in einer Grube mit sulfitiertem Quebrachocxtrakt von 12° Be be
handelt u. 60 Stdn. im Faß mit Quebrachoextrakt von 12° Be, dessen Konz, allmählich mit Eichenholzextrakt auf 16° Be gebracht wird, ausgegerbt. Der Herst.-Prozeß dauert 16 Tage. Die Analysen des fertigen Leders, sowie die Eigg. desselben werden angeführt.
(Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promyschlennosti i Tor
gowli] 1929. 61— 62. Jan. Leningrad, Lederfabr. Radisteheff.) Ke i g u e l o u k i s. Ä . Shemotschkin, Gerbung von Sohlleder mit Sulfitcelluloseextrakt. Vf. beschreibt Gerbverss. mit 25 Häuten. In üblicher Weise vorbereitetes Blößenmaterial wurde mit Celluloseextraktlsg. von 5° Be bei ph = 2,3 in Hängefarben gegerbt. Nach 33 Tagen war der Schnitt durchgefärbt. Die Häute wurden im Faß mit Quebrachoextrakt von 14,5° B6 u. ph = 4,2 40 Stdn. lang nackgegerbt. Die Konz, der Brühe sank auf 12° Be.
Quebrachoverbrauch: 19 kg gerbende Stoffe auf 100 kg fertiges Leder. Leder- rendement betrug 86,7% auf Salzgewicht u. 70% auf Blößengewicht bezogen. Fertiges Leder (bei W.-Geh. von 18% ) 2,7% Fett,'2 ,1 % Asche, 13,5% Auswaschverlust, 33,7°/0 gebundener Gerbstoff u. 29,9% Hautsubstanz. W.-Aufnahme nach 24 Stdn. — 32,8%, beim doppelt-gewalzten Leder — 22,3%- Zerreißfestigkeit: 2,49 kg/qmm, Dehnung:
19,9%- Fertiges Leder war äußerlich von n. Beschaffenheit u. verhielt sich bei der Verarbeitung in der Schuhfabrik -wie n. gegerbtes Leder. (Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promyschlennosti i Torgowli] 1929. 48— 49. Jan.) Ke i g.
1 9 3 0 . H . H x x ,. Le d e r; Ge r b s t o f f e. 3 6 8 3 R. S. Edwards, Die Duftdurchlässigkeit von Leder. Nach einer kurzen Besprechung der bisherigen Verff. zur Messung der Luftdurchlässigkeit von Leder legt Vf. zwei neue Verff. vor, bei denen das Druckgefälle durch Vakuum erzeugt wird. Verf. 1 erlaubt die Permeabilität von Luft oder irgendwelchen Gasen absolut in CGS-Ein- lieiten zu messen, Verf. 2 ist ein Schnellverf., bei dem das zu untersuchende Leder nicht durch Heraussclmeiden von Probestücken an Wert verliert. Einzelheiten über die Verff. u. Apparate vgl. Original. Von einer Auswahl Leder wurdo die Permeabilität gemessen; sie liegt zwischen 0 (Lackleder) u. 27 x 10-6 CGS-Einheiten (russ. Kalb
leder). Vegetabil. Sohlleder zeigen 0,5— 1,0 X IO-6 Einheiten. Es wurde gefunden, daß die Permeabilität der meisten Leder stark von der Vorbehandlung u. von der Druckdifferenz abhängig ist. B ei vegetabil, gegerbten Sohlledern zeigt sich jedoch eine gewisse Konstanz. Das von M. Be r g m a n n u. St. Lu d e w i g (C. 1928. II. 1169) bei Verss. mit vegetabil. Sohlledern aufgestellte Gesetz der Durehlässigkeitskonstante ist demnach auf bestimmte Ledersorten, insbesondere vegetabil. Sohlleder zu be
schränken. In den Fällen, in denen die Permeabilität mit der Druckdifferenz wechselt, kann angenommen werden, daß die Capillaren, die sich beim Passieren großer Luft
mengen erweitert haben, nach Abschluß des Vers. nicht sofort ihren alten Durchmesser wieder einnehmen. (Journ. Int. Soc. Leather Trades' Chemists 14. 392— 409. Sept.
1930. London.) Gi e r t h.
B. Chatzet und G. Sderiehin, Ausarbeitung eines technologischen Prozesses der Schafpelzfabrikation. (Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promy
schlennosti i Torgowli] 1929. 339— 41. Juni.) Sc h ö n f e l d. M. Schtschibuk, Methodik der Handschuhlederherstellung. Für die Gerbung von dünnem (Hunde-) Handschuhleder wird ein Gemisch von 70% H20 , 5 % Al-Alaun, 6% NaCl, 12% Weizenmehl, 0,5% Glycerin (vom Gewicht der geweichten Häute) empfohlen. (Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: W estnik Koshewennoi Promyschlennosti
Torgowli] 1929. 266— 67. Mai.) S c h ö n f e l d .
G. Powarnin und L. Lawrow, Über Sämischchromleder. Es wurde die Zus. der verschiedenen Lederschichten nach der kombinierten Sämisch-Chromgerbung unter
sucht. Dio in Tabellen zusammcngestellten Ergebnisse sind im Original einzusehen.
(Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: W estnik Koshewennoi Promyschlennosti i Torgowli
1929. 518— 19. Sept.) * Sc h ö n f e l d.
J. MorgUÜS, Methodologie der Chromlederfabrikation. Schilderung des Arbeits
ganges bei der Chromlederfabrikation. Die Arbeit enthält zahlreiche Analysentabellen über die Zus. der Äscher, der Gerbfl. usw. Das fertige schwarze Chromleder enthält 18% W ., 3,39% Fett, 5,56% Asche, davon 5,11% Cr20 3, 68,85% Blößensubstanz, 0,30% CaO, D. 0,57; Zerreißfestigkeit 3,79 (Längs-) u. 2,68kg/mm (Querrichtung).
Die Dehnung im Moment des Reißens beträgt 41,3 in der Längs- u. 43,8% in der Querriehtung. (Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promyschlen
nosti i Torgowli] 1929. 262— 63. Mai.) Sc h ö n f e l d.
— , Die Herstellung von Leder für Webvögel. Beschreibung eines Gerbvorf. für Webvögelleder von der Rohhaut bis zum zugerichteten Leder. (Halle aus cuirs [Suppl.
techn.] 1930. 263— 67. 21/9.) Gi e r t h.
S. Balachowski, Über das Vergären des Zuckers in Gerbextrakten. Sich selbst überlassener, filtrierter Weidenrindenextrakt zeigte vom 4. Tage an eine starke A b
nahme des Zuckergeh., u. vom 9. Tage an änderte sieh der Zuekergeh. nur wenig;
eine größere Bldg. von Säure auf Kosten des Zuckers kann nicht stattfinden. Das Verhältnis: an Gerbstoff gebundener Zucker: freier Zucker ist sehr veränderlich.
Sowohl in sterilisiertem, wie in infiziertem Extrakt findet in den ersten Tagen eine starke Zunahme des freien (d. li. des nach Fällen in das Filtrat übergehenden) Zuckers statt, entstanden aus gebundenem Zucker. In einem sterilen Extrakt fand nach
15 Tagen eine Verdoppelung des Geh. an freiem Zucker statt. Die Frage, ob der ge
bundene Zucker an der Gärung teilnimmt, konnte noch nicht klar gelöst werden. Die Konz, der Extrakte hat keinen größeren Einfluß auf die Dauer der Gärung. (Ztschr.
Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promyschlennosti i Torgowli 1929.
511— 12. Sept.) Sc h ö n f e l d.
M. Mesheninow, Gerbstoffhaltige Pflanzen des Nordkaukasus und die Möglichkeit ihrer Verwertung in der Lederfabrikation. Spezif. kaukas. Gerbstoffpflanzen sind Skumpia ( Rhus cotinus L.-, Cotinus Coggyria Scop) u. Sumach ( Rhus coriaria L.).
Mittlerer Gerbstoffgeh. der Skumpia 15,5%, Nichtgerbstoffe 17,0%. Die Gerbstoffe von Skumpia u. Sumach sind fast ausschließlich in den Blättern konzentriert; die Zweige
3 6 8 4 H x * ,. Le d e r; Ge r b s t o f f e. 1930. n . enthalten nur 2,1% Gerbstoff. Die Sumachblätter enthalten 18,5% Gerbstoffe u.
15,0% Niehtgerbstoffe. Die Extraktion der Skumpiablätter in einer Laboratoriums
diffusionsbatterie ergibt eine Gerbbrühe mit 55 g/1 Gerbstoffgeh. (7,5° Bé). Die Konz, auf 14° Bé ändert nicht das Verhältnis Gerbstoffe: Nichtgerbstoffe, Verdampfen zur Trockne führt zu einem Gerbstoffverlust. Der Trockenrückstand ist eine hygroskop.
dunkelbraune M. Die Skumpiagerbbrühe ist in reinem Zustande nur für die Gerbung von Schaf- u. Ziegenleder geeignet. — Cornus mas. L. (russ.: „K isil“ ). Mittlerer Gerb
stoffgeh. der Blätter 10,1% (5,8— 12,8% ); die Gerbstoffe sind leicht extrahierbar.
Ist als Gerbmaterial der Skumpia überlegen. Der Gerbstoff des „K isil“ gehört der Pyrogallolreihe an. — Carpinus duinensis Scop. Die Blätter enthalten 9,8% Gerbstoffe, 16,8% Nichtgerbstoffe. Die Rinde enthält 3,7— 7 % Gerbstoffe, 5—6% Nichtgerbstoffe.
— Rhododendron ponlicum L. u. Rh. Caucasicum Pall enthält (Blätter) ca. 10% Gerb
stoffe. (Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promyschlennosti i Torgowli] 1929. 367— 70. Juni.) Sc h ö n f e l d.
A . Sawadski, Über Jakuter Gerbstoffe. Zus. der Jakuter Weiden- (I), Tannen- (II) u. Birkenrinde (III): I: Gerbstoffe 6,92— 12,05; Nichtgerbstoffe 7,74— 10,78, Uni.
58,20— 68,50%; Zucker 2,08—4,66%. II: Gerbstoffe 4,86— 9,58, Nichtgerbstoffe 3,54— 6,13, Uni. 73,06— 73,88%, Zuckcr 1,13— 2,69%. III: Gerbstoffe 4,88—6,0, Nichtgerbstoffe 8,95— 10,20, Uni. 70,80—73,17%, Zucker 3,26— 3,56%. (Ztschr.
Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promyschlennosti i Torgowli]) 1929.
370. Juni. Nishni Nowgorod.) SCHÖNFELD.
D. Lewin, Die Gerbstoffe Burjaiiens. Analytisches über Gerbstoffgeh., Trocknung u.
Anwendung von Badan in der Gerberei (Gerbstoffgeh. bis 20%)- (Ztschr. Leder-Ind.
Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promyschlennosti i Torwogli 1929. 506— 07.
Sept.) Sc h ö n f e l d.
Yoshisuke Uyeda, Über japanische färbende Gerbstoffe. V II. Bemerkung zur analytischen Technik (Fortsetzung). Die experimentelle Diskussion der Cinchonin- methode. (VI. vgl. Joum. Soc. ehem. Ind. Japan [Suppl.] 31. 994.) In Fortsetzung der Arbeit wurde reines Tannin (K a h lb a u m ) u . der färbende Gerbstoff von Y A S H A -
C ushi (Ainus sibirica) unter verschiedenen Bedingungen analysiert. Nach Unters, der Wrkg. der Bedingungen auf das Analysenergebnis wird ein geeignetes Verf. vor
geschlagen. (Joum . Soc. ehem. Ind., Japan [Suppl.] 33. 228 B— 31 B. Juni 1930.
Kanazawa, Higher Techn. School, Department of Applied Chem.) G ie r th . I. Tolski, Tannenrinde als Gerbmaterial. Der Gerbstoffgeh. der Tannenrinde nimmt mit dem Alter der Bäume ab. Rinde von 20-jährigen Bäumen enthält 4,3%
Gerbstoff, diejenige von 80-jährigen Bäumen 2,2% . Der Gerbstoffgeh. der Rinde ist von der Lage derselben am Stamme abhängig. So enthält die Rinde vom unteren Teil des Stammes 3,4% Gerbstoff, in der Höhe von 10 m — 10,9% u. von der Baum
krone 13,9% Gerbstoff. Der Geh. an Gesamtlöslichem nimmt mit der Höhe am Stamme ebenfalls zu. Um die Menge an Gesamtlöslichem zu erhöhen, wurde dem Extraktions
wasser Bisulfit zugesetzt. Der Geh. an Gesamtlöslichem steigt hierbei um 40% u.
an Gerbstoff um 32— 35%. Durch fraktioniertes Auslaugen nach Methode von Ja k i- MOFF läßt sich die Qualität der Extrakte verbessern. Die Anteilzahlen erhöhen sich von 43 auf 55— 56. Der Gerbstoffverlust beträgt dabei ca. 10%. (Ztschr. Leder- Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewenoi Promyschlennosti i Torgowli] 1929 58— 59. Jan. Leningrad, Lab. f. Gerbmaterialien. Staatl. Inst. f. angewandte
Chemie.) Ke i g u e l o u k i s.
M. K utow ski, Qualität der Weidenrinden. Analyt. Angaben über eine größere Anzahl russ. Weidenrindenextrakte. (Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewrnnoi Promyschlennosti i Torgowli 1929. 505— 06. Sept.) Sc h ö n f e l d.
P . Iw annikow , Darstellung und Untersuchung des Gerbexlraktes aus den Samen von Rheum tataricum. Es wird über Verss. zur Gewinnung von Gerbbrühen aus Rheum tataricum-Samen berichtet. Gerbverss. (an Sohlleder) waren befriedigend. Genauere Analysendaten fehlen. (Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promyschlennosti i Torgowli 1929. 516— 17. Sept.) Sc h ö n f e l d.
Ä . K ostenko und A . Fridland, Färben von Chromleder. Befriedigende Resultate werden beim Färben des Leders mit bas. Farbstoffen bei vorangehender Erzeugung eines dunklen Fonds erzielt; bei diesem Verf. färbt sich Leder nur an der Oberfläche.
Um nach diesem Verf. ein gutes Braun zu erhalten, ist Anwendung von Auramin oder Lederbraun 59 unerläßlich. Weidenrindenextrakt ergibt im Vergleich zu „Corona“
einen weniger rötlichen u. weniger lebhaftenFarbton. Bismarckbraun liefert eine
schmut-1 9 30. H . I I XX[. Le d e r: Ge r b s t o f f e. 3 6 8 5 zige Färbung. (Ztschr. Leder-Ind. Handel [russ.: Westnik Koshewennoi Promyschlen
nosti i Torgowli 1929. 497— 99. Sept.) Sc h ö n f e l d. M. Dohogne, Die Deckfarben, ihre Anwendung in der Gerberei und ihre Analyse.
Vf. schildert den Stand der Forschung über die wasserlöslichen u. die Kollodiumdeck
farben, beschreibt die Verff. zum Aufträgen auf Leder u. bringt Vorschläge für eine systemat. physikal. u. chem. Unters, der Deckfarben des Handels u. der damit gefärbten Leder. (Cuir techn. 23. 352— 59. 1/10. 1930.) Gi e r t h.
Otto Merz, Lederlacke und Nitrocelluloselederdeckfarben. Ledersorten, deren Eigg.
u. Prüfung. Albuminfarben. Nitrocellulosedeckfarben. Weichmacher. Aufträgen der Nitrocellulosedeckfarben. Reibechtheit u. Schutzlack. Prakt. Prüfung der Lederdeck- farbe. (Nitrocellulose 1. 73— 75. Juni 1930.) K Ö N IG .