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Albert Charles Chibnall, Stephen Harvey Piper, Alfred Pollard, James Andrew Buchan Smith und Ernest Frank Williams, Die Wachsbestandteile der

G. Stella, Adrenalin und die lieflexreizbarkeit der kardioinhibitorischen Zentren

(Vorlaufigo Mitt.) Adrenalin beeinfluBt die reflektor. Reizbarkeit der kardioinhibitor.

Zentren in dem Sinne, daB das AusmaB der Herzverlangsamung, die dureh reflektor.

Steigerung des Druekcs im Carotissinus oder im Aortabogen hervorgerufen wird, er- heblich verstarkt ist, wenn Adrenalin im B lut des Kopfes zirlculiert. (Journ. Physiol.

7 6 . 7P—8P. 16/9. 1932. London, Univ. Coli.) W a d e h n .

K. J. Franklin,

Die Wirkungen von Adrenalin und Acetylcholin a u f die isolierten Lungengefdfle und die Azygosvene beim Hunde. Adrenalin (1: 100000 bis 1: 10000000) wirkto auf den extrapulm onaren Teil der LungengefaBc des Hundes auf Artorien wie auf Venen konstriktor., der Effekt wurde dureh Ergotoxin umgekehrt. Acetylcholin ( l:lM i llio n bis 1 : 100Millioncn) erschlaffte dio Arterien u. kontraliierte die Venen. Ahnliche Resultate wurden m it Priiparaten der Azygosvene erhalten. Die intrapulm onaren Gefafie gaben schwacho u. schwankende R esultate. (Journ. Physiol.

75. 471—79. 10/8. 1932. Oxford, Univ. Dep. of Pharmacol.) Wa d e h n.

Sigismund Thaddea,

Uber den E influp des Schilddruseninkreles a u f die Blut- bildung. W iederholte Injektionen von 0,5 mg Thyroxin pro kg. nifen beim Kaninchen eine Steigerung des Hamoglobingeh., der Zahl der E rythrocyten, R etikulocyten u. der Thrombocyten hervor. Im weiBen B lutbild ist eine relativo Neutrophilie boi gleioh- zeitiger relativer Lymphopenie naehweisbar. Im Knochenmark sind die Erythropoese u. dio Leukopoese gesteigert. Exstirpation der Schilddriise fiihrt zu einer aplast. u.

aregonerator. Anamie. Zufuhrung von Thyroxin kompensiert dissen Zustand. Dio Aniimio nach Phenylhydrazin wird beim hyperthyreot. Tier rascher behoben ais beim n. u. bei diesom schneller ais beim schilddrusenlosen Tier. (Areh. exp. Pathol.

Pharmakol.

166.

276—89. 25/6. 1932. Berlin, Univ., Pharm akol. Inst.) Wa d e h n.

E. W. H.

C ru ick sh an k , ' Die Einuńrkung des Insulins a u f das Verlialtnis von Oxydation und Zuckersynthese. Vorlaufige Mitteilung. Mit Hilfe von Yerbessertcn, nicht naher beschricbenen Methoden zur Best. von 02 u. C 02 wurde am isolierten Herzen festgestcllt, daB Hyperglykamie eino Steigerung des 0 2-Verbrauches um 10°/o m it einer entsprechenden Vermehrung der Wiirmeproduktion hervorruft; der respirator.

Quoticnt ist dann = 1. Die Zugabe von 10— 20 E inheiten Insulin wahrend dieser Hyperglykamie steigert die oxydativen Yeranderungen nur um 3 % ; sie yerschiebt

1932. II.

Ej. TlEKPriYSIOLOGIE.

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aber das Verlialtnis von Oxydation u. Synthese von dera n. prozentualen Yerhaltnis 98: 2 auf 70: 30, so daB die Glykogensyntliese um etwa 30% verm ehrt ist. Diese Ver- schiebung ist von einer ausgesproehenen Steigerung des Zuckeryerlustes im stromenden Blut begleitet. — Ahnliche Verss. wurden m it Herzen wiederliolt, die einer raseli fort- sehreitenden Hypoglykamie unterworfen waren. Auch u nter diesen Bedingungen ent- faltete Insulin eine machtige synthet. Wrkg. In einigen Herzen kom m t es zu Glykogen- einlagerung, in anderen zur Einsparung yon K ohlehydratyorriiten. Dabei sind die oxydativen Prozesse wie sonst nach Insulin um 3 % erhóht, oder sie sind auch yerm indert.

In Fallen yon Hypoglykamie, in denen der gesamte Blutzucker verbraucht u. ein ge- wisser B etrag des Muskelglykogens oxydiert wird, yerschob Insulin das sonst yorhandene Verhaltnis yon O xydation: Syntliesc = 100: 0 auf einen durchschnittliehen W ert von 85:1 5 . (Journ. Physiol. 76. 6 P, 10/9. 1932. Halifax, Dalhousio Uniy., Dep. of

Physiol.) Wa d e h n.

Ben K. Harned

und

Thomas P. Nash jr.

, (Jber den Schulz des,Insulina durch Antiproteasen und iiber die Resorption des Insulins durch den Darm. Hochkonz. Lsgg.

von A ntitrypsin, die auch bemerkenswerte antipeptische Eigg. entwickclten u. wahr- scheinlich noch andere Antiproteasen enthielten, wurden aus den Ascaris lumbrieoides des Schweines erhalten. Die m it C 0 2-Schnee gefrorenen W urmer wurden gemahlen u. nach leichtem Auftauen nochmals durch eine g u t arbeitonde Fleischmiihle gesehickt.

Der Brei wurde in 1,5 Vol. H 20 unter Zusatz von wenig CHC13 iiber N acht geschiittelt, dio Miscliung zentrifugiert u. die Lsg. m it so viel A. yersctzt, daB eine 6 6% A. ent- haltende Lsg. entstand. N ach 5— 6 Stdn. wird der Nd. abfiitriert, im F iltra t wird durch Zusatz von A. der A.-Geh. auf 85% gesteigert u. m it n. H2S 04 auf 0,001-n. oin- gestellt. Nach 10 Stdn. Stelien wird der weiBe, meist an den GcfaBwiinden abgesetzto Nd., der hochkonz. an A ntitrypsin ist, aber noch eine Protcase enthalt, gesammelt, in W. gel. u. m it A. fraktioniert gefallt. Zusatz von NaCl orleichterte die Aus- flockung. Dio F raktionen unter einer A.-Konz. von 70% entliieltcn zwar erheblicho Mengen A ntitrypsin, sie waren aber durch viel Protcase yerunreinigt. Dio Fraktion zwisehen 70 u. 80% an A. enthielt sehr wenig Protcase, aber einen maximalen Geh.

an A ntitrypsin. Die Fraktionen bei noch hoherem A..Geh. enthielten von beiden Wirk- stoffen nur noch geringo (juantitaten. — In in vitro Verss. m it P ankreatin iibte das A ntitrypsin einen starken Schutz fiir das Insulin aus. Der Reststickstoff — gemessen nach EnteiweiBung m it Z nS04 + NaOH — stieg in 5 S tdn Vers. in der Mchrzahl der Falle nur um 14— 17% an, nach dieser Zeit w urden etwa 90% der biolog. A ktiyitat wiedergefunden. Ohne den Antitrypsinschutz wurde Insulin durch das Pankreatin unter sonst gleichen Vers.-Bedingungen in wenigen Minuten vollig inaktiyiert. — Die Leichtigkeit, m it der Insuhn bestim m t werden kann, cmpfiehlt diese Substanz ais besonders goeignet fiir Untersuchungen iiber antitryptische Wrkgg. — Bei der Einfuhrung von Insulin-Antitrypsinlsgg. in das Duodenum des n. Hundes konnte ein Insulineffekt nicht nachgewiesen werden. Beim pankreaslosen H und fiihrt dio perorale Verabfolgung des Insulin-Antitrypsingemisches ebenso wie dio direkte Ein- fiihrung in das Duodenum zu einer iiber kurze Perioden sogar sehr krSftigen Herab- minderung der Zuekerausscheidung im H arn. Aus dcm Verh. des D : N-Quotienten war auf eine Glykogenbldg. zu schlieBen. Insulin allein h atte bei pcroraler Ver- abfolgung keinen Effekt, bei der direkten Einfuhrung in das Duodenum wurden die gleichen Ergebnisse wie u nter Zusatz m it A ntitrypsin erhalten. — Die Yerb. zwisehen Trypsin u. A ntitrypsin diirfto sieh in stóeliiometr. Verhaltnis bilden. (Journ. biol.

Chemistry 97. 443—456. Aug. 1932. Memphis, Univ. of Tencssco, Coli. of Med., Dep.

of Chem.) W ADEHN.

Maurice Delaville

und

Lew Kowarski,

Unłersuchung iiber den Jodindex des Blutes. I. Uber die Jodaufnahme durch das B lut und die Kenntnisse iiber den Jodindex.

Theoret. Betrachtungen iiber die Faktorcn, die dio Jodaufnahm e beeinflussen, u. mathe- m at. Uberlegungen iiber das Zustandekommen des Jodindex. Die Beziehungen des tatsachlichen (,,reellen“ ) J-W ertes u. des bestimmbaren, sowie die Beziehungen zum J-t)berschuB lassen sieh in Form von Gleichungen bringen. Glulalhion ist nicht dio einzigo Blutkomponente, dio im Trichloressigsaurefiltrat faliig zur J-Adsorption ist.

U nter den jodopliilen Substanzen des Blutes spielt es sogar eine relatiy unbedeutende Bolle. (Buli. Soc. Chim. biol.

14.

660— 67. April 1932.) Op p e n h e i m e r.

Lew Kowarski,

Unłersuchung iiber den Jodindex des Blutes. I I. Experimentelle Anwendung der theoretischen Kenntnisse. (I. vgl. vorst. Ref.) D etaillierte Angaben iiber das method. Vorgehen u. die K ontrollbestst., m athem at. basiertc K ritik der Resultate,

223*

3436 E s. Tie r p h y s i o l o g i e. 1932. I I . Beispicle u. allgemein giiitige Folgerungen zur Best. u. W ertbeurteilung des J-Index.

(Buli. Soc. Chim. biol. 14. 668— 81. April 1932.) Op p e n h e i m e r.

John W. Williams,

Athylalkoholioirkungen a u f rota Blutkorperchcn. (Proceed.

Soc. exp. Biol. Med. 28. 445—47. 1931. New Orleans, Tulane Univ., Dep. of Pathol.) Op p.

Augustę Lumićre

und

R.-H. Grange,

Einflu/3 des Cholesterins a u f die Blut- korperchenresiśłenz bei der Hamolyse in hypolmischem M ilieu. (Compt. rend. Soc. Biol.

107. 157— 59. 1931.) Op p e n h e i m e r.

A. Lusztig,

Die Wirkung der Mangansalze a u f die Hdmolysinbildung. Im Gegen- satz zu den Verss. von WALBCJM findet Verf. keine bemerkenswcrte Steigcrung der Produktion an ham olyt. A ntikorpern nach 3-maliger intravenoser Injektion (je 3 Tage Abstand) von MnCL-Lsg. (Ztrbl. Bakter., P arasitenk. I. Abt. 123. 376— 78. 11/1.

1932. F ran k fu rt a. M., Serumlab. d. Ges. f. Seuchenbckampfung A.-G.) Re U TE)',.

Henri Thiers,

Das Serumindozyl ist nicht ultrafiltrabel. (Compt. rend. Soc. Biol.

107. 162—63. 1931.) Op p e n h e i m e r.

Augustę Lumiśre, R.-H. Grange

und

A. Dubois,

Schulz gegen den anaphylakti- sclien Shock m it Hilfe von Cholesterin. (Compt. rend. Soc. Biol. 107. 159— 60.

1931.) Op p e n h e i m e r.

Kurt Imhauser,

tlber das Verhalten der Pektinc im Stoffwechsel. E s wird nach weiteren Anlialtspunkten fiir die Beteiligung der Pektino am Kolilehydratstoffwechsel gesucht. Verw andt wurde Citruspcktin (ein galaktosearmes P riiparat von F. E llR L lC H . Enzyklopadie d. techn. Chem. 8 [1931]). Geringer Blutzuckeranstieg nach Zufukr per os wurde nachgewiesen, besagt aber nicht viel. V erhutung der Leberverfettung beim Phlorrhizinhungcrtier gelang auch m it reichlichen Pektinm engen nicht, dagegen konnte cindeutig eine antiketogene Wrkg. dem onstriert werden. (Arch. exp. Pathol. Pharm akol.

167. 702—07. 22/9. 1932. Breslau, Univ., Med. Klin.) Op p e n h e i m e r.

B. Corkill,

Der Einflv.fi der Toxdmie a u f den Kóhlehydratstoffwechsd. Bei jungen niichternen Kaninchen, die sich im Anfangsstadium der Vergiftung m it Diphtherie- toxin befinden, bcwirkt die Injektion von Insulin oder Adrenalin oder von beiden Hormonen keine Ablagerung von Glykogen in der Leber, die u nter diesen U m standen bei den nicht vergifteten Tieren sonst eintritt. N ach der Insulininjektion erfolgt beim toxam . Tier eine Blutzuckersenkung, die anfanglich etwa n. Verlauf hat, dann aber erheblich schneller verschwindet. Dieser rasche Anstieg wird auf eine A drenalinsekretion der Nebennieren, die beim toxam . Tier auf den Insulinreiz liin in starkerem MaB erfolgt ais beim n. Tier, zuriickgefukrt. Ergotoxin hebt diese W iderstandsfakigkeit gegenuber Insulin auf, olme daB dadurch die Glykogenbldg. in der Leber durch Insulin begiinstigt wiirde. (Journ. Pliysiol. 75. 381— 403. 10/8. 1932. Melbourne, Baker Med. Res.

Inst.) Wa d e h n.

C. H. Best

und

M. Elinor Huntsman,

Ober die W irkung der Komponenten des Lecitliins a u f die Einłagerung von Fett in der Leber. (Vgl. C. 1932. I I. 1651.) Es war friiher festgestellt worden, daB die F utteru n g von R a tte n m it Lecithin die Fettablagerung in der Leber hem m t. Yon den Bestandteilen des Lecithins waren weder ungesatt.

F ettsauren (Na-Olcat), nocli Glycerophosphate (ais Na- u. Ca-Salz) im stande, einen derartigen Effekt zu bewirken. Hingegen verliindorte die perorale Vcrabfolgung von Cholin ais Chlorid yollstandig die sonst unter den Versuclisbedingungen eintretende V erfettung der Leber; diese Hemmung t r a t bereits bei einer Gabc von 10 mg Cholin pro Tag ein. Die subcutane Verabfolgung von Cholin oder Lecithin h atte ahnliche aber nicht so kriiftige Erfolge. Die V erfuttcrung von Aminoiithylalkohol war oline EinfluB auf die Fettablagerung, hingegen w irkte B etain ahnlich wie Cholin. Viellcicht ist das Vorhandensein eines y-wertigen N physiolog. in dieser Richtung hin von Bedeutung.

(Journ. Pliysiol. 75. 405— 12. 10/8. 1932. Toronto, Univr., Dep. of Pliysiol.) Wa d e h n.

Emil Epstein

und

Karl Lorenz,

Die Phosphatidzelh-erfettung in Gehirn, Leber und M ilz bei Niemann-Pickscher Kranlcheit. II. .Mitt. (I. Mitt. vgl. C. 1931. I. 1634.) Das Gehirn des friiher (1. c.) erw ahnten Falies von Ni e m a n n- Pi c kscher K rankheit enthielt et\\ra um 1/3 melir A .-A .-Extrakt ais ein n. Die Erhohung betrifft m ehr die in A. 1. Fraktion. Das Gew. der patholog. Leber betrug ungefiihr das 3-fache der n.

Auch hicr waren A.- u. A .-E xtrakt wescntlich erhoht. In beiden Organen w ar der Phosphatidgeli. hoher ais in der Norm. Das V erhaltnis von Cholesterin u. Cholesterin- ester zeigte eine erhebliche Verschiebung zugunsten des freien Cholesterins. Kerasin lieB sich nicht nachweiscn. Die Unters. zeigte, daB der zerstorende ProzcB der Plios- phatidzellyerfettung neben Milz auch Gehirn u. Leber in bctrachtlichem Umfange erfaBt hat, ^obei sich die Leber ais das von der Lipoidfettdurchtrankung am meisten

betroffene Organ erwiesen hat. (Ztschr. physiol. Chem. 211. 217—30. 22/9.1932.

Wien, Serochem. U ntcrs.-Stat. d. Prosektur d. Kaiser-Franz-Josef-Spitals.) Gugg.

Stefan Weiser

und

Ernst Veghelyi,

Jodtoleranzversuche an Sclmfen und Ldmmern.

In Verss. an mehreren 100 Schafen erhieltcn dic Vcrss.-Ticre taglich 4 mg Jod ais K J wahrend 169 Tagen in der ersten Gencration bei sonst jodarm er Futterung. Das Kórpergcwicht blieb unbeeinfluGt. Der W ollcrtrag w ar bei der Jodgruppe 3,14 kg pro Tier, bei den K ontrolltieren 2,84 kg. In der Q ualitat war kein U nterschied, jedoch war der Jodgeh. der Wollo von den Vers.-Tiercn 87-mal holier (1372 y-% ) ais bei den N orm alticren; bei den ersteren war der Jodgeh. der Milch 97 y-% , bei den letzteren з,4 y -0/0, der jeweils daraus hergestellte Kase enthielt 948 bzw. 3,5 y-°/0 Jod. Das Gewicht der Liimmer der Jodgruppe betrug beim Absetzen im M ittel 17,17 kg, bei den N orm altiercn 15,70 kg. Liingerc Verabreicliung wcsentlich hoherer Dosen (40 mg tiig- lich) liatte keinerlei sebadliehe Wrkg. (Fortschr. d. Landwirtsch. 7. 289—91. 1/6.

1932. Budapest, Tierphysiol. Vers.-Station.) SciIWAIBOLD.

Marcel Garnier

u n d

T. Marek,

Uber die Wirkungen wiederholtcr subcutaner Injektionen ein und derselben Dosis von Urannitrat beim Kaninclien. (Ygl. C. 1928. I I.

2041.) (Compt. r e n d . Soc. Biol. 107. 99—102. 1931.) Op p e n h e i m e r.

Marcel Garnier

und

J. Marek,

Ghronische Urannitratvergiftung durch tagliche Injektion beim Kaninclien. (Ygl. vorst. Bef.) (Compt. rend. Soc. Biol. 107. 938—40.

1931.) Op p e n h e i m e r.

Marcel Garnier

und

J. Marek,

Die Wirkung der subctdanen Injektionen wachsender Dosen von Urannitrat beim Kaninclien. (Vgl. vorst. Ref.) (Compt. rend. Soc. Biol. 108.

651—54. 1931.) Op p e n h e i m e r.

P. van Uytvanck,

Uber den peripheiischen Ursprung der hyperthennisierenden Wirkung des Dinitro-a.-naphlholnatriums a u f die Taube. (Vgl. C. 1930. I. 1325.) Auch nach operativer Entfernung der warmcregulierenden Gehirnzentren tr a t die Tem peratur- steigerung nach Injektion des Dinitro-a-naphthol-N a auf. Dic verm ehrte Warme- produktion ist durch direkten Rciz auf den peripheren Zellstoffwechsel bedingt. (Compt.

rend. Soc. Biol. 106. 477—80. 1931.) Wa d e h n.

P. van Uytvanck,

EinflufS des Dinitro-a-naplilholnatriums a u f die Kórpertemperatur der Maus, Ratte, des Meerschweinchens, Kaninchens und der Katze. (Compt. rend. Soc.

Biol. 110. 992— 93. 25/7. 1932.) Op p e n h e i m e r.

Pierre Destree,

Hyperthermie durcli Dinitro-u.-naphlliol und Magensekretion. Die fiebererzeugendc Wrkg. von D initro-a-naphthol ist geringer ais die des [i-Telrahydro- naplithylamins. (Compt. rend. Soc. Biol. 110. 988— 90. 25/7. 1932. Brusscl, Univ., Lab.

dc pharm acodyn.) Op p e n h e i m e r.

Lucien Dautrebande,

Die reflektorische Aiemwirkung des Ilordeninsulfats. (Compt.

rend. Soc. Biol. 110.1008—10.25/7. 1932. L iittich, Univ., Inst. f. experim. Therap.) Op p.

Otto GeBner

und

Paul Móllenhoff,

Zur Pharmakologie der Salamanderalkaloide.

(Vgl. C. 1930. I I. 2793.) U nters. von Samandarin-IICl (von S c h o p f ais farblose, krystallin. Substanz, F. 325°, aus der Samandarinbase, Ci0H3iO2N ; F. 190° dargestellt;

unveróffentliclite Ergebnisse) an ubliclien Laboratorium stieren. Beschrcibung des Wirkungsbildes, Best. der Schwellenwerte usw. Ferncr konnte gepriift werden ein

„Salamanderalkaloid / / “ , das bis je tz t nur ais amorphes Chlorhydrat vorliegt. Zus.

и. F. noch nicht bekannt. (Arch. exp. P athol. Pharm akol. 167. 638—53. 22/9. 1932.

Marburg, Univ., pharm akol. In st.) OPPENHEIMER.

Basilios C. Costopanagiotis,

Uber die diuretische Wirkung der Digitalisglykosidc erster und einiger zweiter Ordnung an der isolierteji Froschnierc. D u r c h s t roni u n gs vers.

mit Digitoxin (eryst. pur., Merck), Oitoxin, Oitalin, g- u. k-Stroplianthin, Scillaren, Convallamarin, Convallarin u. Adonidin. (Arch. cxp. P athol. Pharm akol. 167. 660—80.

22/9. 1932. H am burg, Univ., pharmakol. Inst.) OPPENHEIM ER.

C. Heymans, J.-J. Bouckaert

und

A. Moraes,

Z u r Frage der Gcfiifiwirkung des Ergotamins. Umkehr der gefaflkontrahierenden Wirkung der Yasotonine des defibrinierten Blutes durch Ergotamin. (Compt. rend. Soc. Biol. 110. 993-—95. 25/7. 1932. Gent,

Univ., pharm acodyn. Labor.) Op p e n h e i m e r.

G. Marinesco, O. Sager

und

A. Kreindler,

Zentrale Blutdruekwirkung des Ergot­

amins. PharmaUodynam. Analyse des Wirkungsmechanismus. (Compt. rend. Soc.

Biol. 107. 191—92.'1931.) ~ Op p e n h e i m e r.

Floyd J. Brinley,

Die Wirkung von Kaffein a u f Prdvagus- und Postvagushuhner- herzen. Verss. an Pravagus- u. Postragushiihnerem bryoherzen m it Vioo-> 1/iooo- >'•

Yioooo-mol. Kaffeinlsg. kónnen teilweise oder vo!lstandig dic W rkg. der Muskelifasern

1932. II. E6.

Ti e r p i i y s i o l o g i e.

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F. Piia r m a z ie. De s i n f e k t i o n.

1932. II.

des auricular-yentricularen Biindels zerstflren. D urch dio Wrkg. auf dic Vagusncrven wird das Schlagyol. des inneryierten Herzens herabgesetzt. Tetanie wird durch der- artige Konzz. nieht erzeugt, die K ontraktion des Herzmuskels nicht yerhindert. (Amer.

Journ. Physiol. 100. 357— 61. 1932. Fargo, N orth D acota S tate Coli. Zool.

Lab.) _ _ Re u t e r.

Ragnar Berg, Dio Niihrsalzc. Gcmeinverstitndl. Darst. d. Mineralstoffweohsels. Leipzig:

Reclam 1932. (79 S.) kl. 8°. [ = Reelams Uniyersal-Bibliofcliok. Nr. 71911. M. —.35;

Pp. —.75.

J . R athery, Les rćgimes chlorures et dechlorures. Coli. Les thćrapeutiques nouyelles. Paris:

J.-B. Bailli&re et fils. (04 S.) Br.: 8 fr.

Bewertung der Ovarialtherapie. Von Ernst Laqueur, Georg August Wagner, Reinhard von den Velden. Leipzig: Thieme 1933. [Ausg. 1932.] (108 S.) 8°. = Therapie in Einzeldar- stcllungen. M. 6.—.