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T obler, Neuzeitliche Flachsverarbeitung. Technische Bedürfnisse der B ast

faserröste. Angaben über Tau-, W .-, Bassin- und Kanalrösten, über Trocknen, Knicken und Aufbewahren. (Ztsch. Ver. Dtach. Ing. 66. 981—83. 21/10. 1922.

Sorau.) Sü v e b n.

Gerhard R uschm ann, Vergleich von Röstverfahren im Fabrikbetrieb. Angaben über die Warmwasserbassinröste, die aerobe Röste und das Peufaillitverf. mit

1923. II. XVIII. Pa s e e- tj. Sp i n n s t o f f e; Pa p i e b u s w. 109 Petroleum und Trichloräthylen. (Faserforachung 2. 184—89. 1922. Sorau,

Forschungsinat.) SÜVEBN.

D. Carbone und F. T obler, Hie Röste mit Bacillus felsineus. Entdeckung und Prüfung des Bacillus, die industrielle Röste damit und die CAEBONE-Röate in Deutschland werden besprochen. Erfordernis der RöBte ist Impfung mit einer Vorkultur, deren Bereitung aus Impfstoff, Kartoffeln und W ., unter Umständen auch CaCO, bei 37°, Heizung und Haltung des Bassins auf 37°, wenigstens zwischen 30 und 40°. Als Vorteile der Röste werden kürzere Dauer, bessere Farbe des gerösteten Guts, geringerer Geruch und geringere Säure des Abwassers hervor­

gehoben. (Faserforschung 2. 163—84. 1922. Ist. Sieroterapico Milanese. Sorau,

Forschungsinstit. für Bastfasern.) Sü v e b n.

W. K ind, Kaltbleiche von Flachsgarn. Gegen die von Ha b b b m a n n (Faser­

forschung 2. 1; C. 1922. IV. 269) empfohlene Kaltbleiche, bei der statt de3 üblichen Bäuchens mit N a,C 06 Ausziehen der Pektinstoffe usw. mit k. NaOH vorgenommen wird, werden Bedenken geltend gemacht. Das Gut ist schwer auszuwaechen, gleich­

mäßiges Durchtränken ist schwer, der Cls-Verbrauch ist groß. (Faserforschung 2.

237—38. 1922. Sorau.) Sü v e b n.

G erhard H aberm ann, Kaltbleiche von Flachsgarn. Bemerkungen zu den Be­

denken von Ki n d (vorst. Ref.). Großverss. sind im Gange. (Faserforschung 2 . 238.

1922. Reichenbach i. V.) SÜVEBN.

P. W aen tig, Verbaumwollung von Flachs- und Hanfabfallen. D ie mechanischen und chemischen Verff. werden besprochen. (Ztschr. Ver. Dtsch. Ing. 66. 987—S9.

21/10. 1922. Dresden, Dtsch. Forschungsinst, für Textilind.) Sü y e b n. S ohreckenbach, Hie Verarbeitung des Asbests. Angaben über mechanische Verarbeitung des Asbests zum Verspinnen, über Herst. von Garnen und Pack- schnuren und die Verwendung als Isolier- und Feuerschutzmittel. (Kunststoffe 12.

129—31. September 1922.) Sü v e b n.

3 0 0 jä h r ig e a B esteh en der Papierfabrik Ältkloster. Geschichtliche Angaben über die Entw. der Fabrik. (Wchbl. f. Papierfabr. 53. 3677—83. 14/10. 1922.) Sü.

H ans W r e d e , Hie Anwendung von Maisstärken in der Papierfabikation. Es wird beschrieben, wie Stärke in der Papierbereitung nutzbringend anzuwenden ist, besonders behandelt wird die Anwendung bei Schreib- und Druckpapieren, von unverkleisterter Stärke als Füllstoff, von 1. Stärke für Oberflächenleimung und Kunstdruckpapier, von Caseinstrich in Verb. mit Stärkestrich für Kunstdruckpapier und vom Kleben von Kartons mittels Stärke. (Papierfabr. 2 0 . 1429—33. 15/10.

1922. Berlin-Dahlem.) Sü v e b n.

Jao. L en g g e n h a g er , Pappenfabrikation. (Vgl. Wchbl. f. Papierfabr. 52. 4235;

C. 1922. II. 712.) Beschreibung einer Maschine, bei der die Erzeugung und Ent­

wässerung der Pappen nioht unter Benutzung von Formatwalzen, sondern in einem einzigen Durchgänge durch die Maschine und in endloser Bahn erfolgt. (Wchbl.

f. Papierfahr. 53. 3 4 4 9 -5 1 . 23/9. 1922. Wien.) Sü v e b n. H erm ann W en zl, Hie Entharzung von Holz vor der Verarbeitung a u f Zell­

stoff. Das Extrahieren mittels organischer und anorganischer Lösungsmm. u. das Entharzen in Verb. mit dem alkal. Aufschlußverf. wird nach der Literatur be­

sprochen. (Zellstoff u. Papier 2. 228—32. Oktober 1922. Eberswalde.) Sü v e b n. A nton D. J. K nhn, Feinstsortierer in Zusammenarbeit mit einer modernen Sulfit- zellstoffaufbereitung. Bei dem beschriebenen Feinsortierer läuft der Stoff über die feingeschlitzten Platten, er wird sanft durch die Schlitze gesaugt u. läuft seitlich unter den geschlitzten Platten ah. (Wchbl. f. Papierfabr. 53. 3614—18. 7/10. 1922.

Liebenwerda.) Sü v e b n.

H ex F u rn ess, Hie Herstellung künstlicher Seide. D ie Herst. von Kunstseide aus Nitrocellulose, CuO • NH3-Cellulose, Viscose u. Acetylcellulose, das Färben der

1 1 0 x v m . Fa s e r- u. Sp i n n s t o f f e; Pa p i e r u s w. 1923. II.

Kunstseide, die Herst. von Celluloseacetaten u. die Verwendung von Thiocyanaten als Lösungsm. für Cellulose werden behandelt. (Chem. A ge 7. 522—24. 14/10.

1922.) SÜ V ERN .

J. 0 . Zdanow ich, Acetoseseide. Das dem Vf. erteilte E. P. 139232 liefert ein Celluloseacetat, welches, in üblicher W eise versponnen, feste, auch in Ggw. von Ätzalkalien waschbare Kunstseide ergibt. D ie Seide besteht aus reinem Cellulose­

ester, nicht aus Hydrocellulosederivv. (Joum. Soc. Dyers Colourists 38. 204. August

1922.) SÜ V ERN .

A lb ert H u tin , Plastische Massen auf der Basis von Kautschuk, Harzen und ähnlichem. Allgemeine Betrachtungen über die heute für plastische MM. verwen­

deten Füll- und Bindemittel. (Caoutchouc et Guttapercha 19. 11528—30. 15/9.

1922.) Fo n r o b e b t.

O sw ald Bücht er, Beiträge zur Eisenaufnahme durch technisch wichtige Fasern und andere pflanzliche und tierische Rohstoffe und ihre Bedeutung für diagnostische Fragen. Die Berlinerhlauprobe an verschiedenen tierischen u. pflanzlichen Fasern und anderen Objekten des Pflanzenreichs u. tierischen Bohprodd., die besten Oxy­

dationsstufen des Fe bei der Berlinerblauprobe u. das Verh. der Ferrocyanwasser- stoffsäure gegenüber den Zellbestandteilen und den Inhaltskörpern der pflanzlichen Zellen sind besprochen. (Faserforschung 2. 189—25. 1922. Brünn.) SÜVERN.

Fr. Tobler, Bimlijute. Angaben, wie diese von Hibiscus cannabinus stammende Faser mkr. u. mikrochemisch von echter Jute unterschieden werden kann. (Faser­

forschung 2. 225—32. 1922.) Sü v e b n.

P. W a e n tig , Hie Erm ittlung der alkaliresistenten Cellulose (Bestimmung der a-Cellulose). Ein früher (Dtsch. Faserst, u. Spinnpfl. 3. 133; C. 1922. II. 407) vor­

geschlagenes Verf. ist auf Grund von Angaben von E. Bb o n n e r t abgeändert worden.

Das neue Verf. gibt etwas niedrigere Werte als das alte, was auf besseres Aus­

waschen des Bückstandes zurückgeführt wird. (Zellstoff u. Papier 2. 225—28. Okt.

[12/7.] 1922. Dresden, Dtsch. Forsehungsinst. f. Textilind.) Sü v e r n. B u d o lf S ieb er, Über Dntersuchungsmethoden von Sulfitlaugen. (Vgl. De u t s c h, Zellstoff u. Papier 2. 56; C. 1922. IV. 75.) Angaben zur Best. freier u. gebundener SO, und des CaO-Gehalts in Turmlaugen, der H ,S 0 4 (Gips), einer rasch ausführ­

baren gewichtsanalytischen H ,S 0 4-Best. und über die Best. der verschiedenen Bin­

dungsarten von SO, in der Ablauge. (Zellstoff u. Papier 2. 199—201. September.

[1/7.] 1922. Kramfors.) ___ _______________ Sü v e r n.

B a lp h E. B ind fu ß, Northampton, und V and erveer V oorhees, Holyoke, MasB-, übert. an: A m erican W ritin g P a p er C om pany, Holyoke, Verfahren zum Ge­

winnen von Flachsfasern. (Flachs) Werg wird mit Alkali gekocht unter Überdruck, dann wird das Alkali mit einer Säure (OxyBäure des N,) bei gewöhnlicher Temp.

entfernt und schließlich das Material zwecks völliger Entfernung der Holzteile einer nochmaligen Behandlung mit Alkali unterzogen. (A. P. 1430115 vom 15/11.

1919, ausg. 26/9. 1922.) Ka u s c h.

T ech n och em ia A kt-G es., Glarus, Schweiz, Verfahren zur Herstellung ge­

mischter Textilfaserstoffe. Tierische Fasern werden mit einem oxydierenden Mittel und Alkali behandelt und dann mit künstlichen Cellulosefasern gemischt. (E. P.

18 5 2 3 8 vom 4/6. 1921, ausg. 28/11. 1922.) Ka u s c h. E r ic h la a s e r , Berlin, Vorrichtung zum Abpressen der Feuchtigkeit aus Faser­

stoffen, wie Torf, Zellstoff u. dgl., unter Anwendung von Walzen mit sägeförmigem Querschnitt und verschiedener Winkelgeschwindigkeit, dad. gek., daß die Gegen­

walzen zur Druckentlastung der Grundwalzenlager zu mehreren einander gegen­

überstehend und mindestens die Grundwalze zum Abführen des Preßwassers durch­

löchert ist. — Das Preßgut erfährt eine sowohl vorwärts wie seitlich gerichtete

1923. H . XIX. B r e n n s t o f f e ; T e e b b e s t i h l a t i o n u s w . 1 1 1 Verschiebung, und das Ablaufen der abgepreßten Feuchtigkeit wird durch Lochung der W alzen erzielt.- Zeichnung. ( D .E .P . 3 5 7 5 9 0 B11. 10c vom 9/7. 1920, ausg.

28/8. 1922.) Sc h a r f.

G. A. M ourlaque, Barsac, Frankreich, und J . J. B . P arent, Paris, Verfahren zur Herstellung von Papierstoff. Vegetabilisches Material (Holz) wird in fein zer­

teiltem und befeuchtetem Zustande in einem Autoklaven mit ozonisiertem oder aus

■fl. Luft gewonnenem 0 , unter 2—5 at. 3—6 Stdn. behandelt. Man kann den 0 , im Autoklaven selbst durch Lösen von Na*Ot in W . oder Einwirkenlassen von HjSO* auf Na20 , oder BaOs erzeugen. (E. P. 185421 vom 31/8. 1922. Auszug veröff. 25/10. 1922. Prior. 1/9. 1921.) Ka u s c h.

Fernand Louis G odet, Frankreich, Gemisch zur Herstellung t-on Kunstseide­

fäden. Das Gemisch besteht aus Pyroxylin, Ä., A. und W . und enthält Al(NOs)a, AlOlg, NaCOOH u. A1PO*. (F. P. 541653 vom 18/2. 1921, ausg. 31/7. 1922.) Ka.

E m ile Bronnert, Mülhausen, Frankr., Verfahren zur Herstellung von Kunstseide.

(A. P. 1 4 2 6 9 5 3 vom 10/9. 1920, ausg. 22/8. 1922. — C. 1922. IV. 964. [Schwz. P

94419].) Ka u s c h.

Glanzfäden-Akt.Ges., Berlin-Dahlem, Verfahren zur Herstellung von Kunstseide u. dgl. und Viscose. Um den beim Verspinnen von Viscoselsgg. sich entwickelnden HsS unschädlich zu machen, werden den Spinnhädern Persäuren oder Persalze

•(Persulfat) zugefügt. Das Verf. ist besonders geeignet bei Verarbeitung ungereifter Viscose,. die man aus UDgereifter Alkalicellulose erhält, und besonders anwendbar bei der Herst. sehr feiner Fäden aus solchen Lsgg. durch einen Ausziehprozeß.

(E. P. 185718 vom 20/5. 1922, Auszug veröff. 1/11.1922. Prior. 3/9. 1921.) Ka. A d o lf K äm pf, Deutschland, Verfahren zu r Herstellung von Fasern, Fäden, Bändern, Filmen usw. aus Viseose. (F. P. 541821 vom 30/9. 1921. ausg. 2/8. 1922.

D. Prior. 21/4. 1921. — C. 1922. IV. 453.) Ka u s c h. M ax Luft, V. St. A., Verfahren zur Verbesserung der Kunstprodukte (Fäden, Gewebe, Films) aus Viscose. Während der Entschwefelung läßt man auf die Prodd.

eine Seifenlsg. und Lsgg. oder Emulsionen von Imprägnierstoffen (Metallsalze, Gummilsgg., Harzlsgg.) in Ggw. geringer Mengen von Ätzalkali einwirken. (F. P.

541554 vom 27/9. 1921, ausg. 29/7. 1922.) Ka u s c h. G esellsch a ft für C hem ische In d u strie in B a sel, Basel [Schweiz], Verfahren zum Entbasten von Kohseide in Gegenwart mit Küpenfarbstoffen gefärbter Seide.

Gewebe aus Rohseide und mit Küpenfarbstoffen gefärbter Seide werden mit Seife unter Zusatz von Persulfaten abgekocht, um ein Ausbluten der Färbung zu ver­

meiden. (F. P. 540176 vom 29/8. 1921, ausg. 7/7. 1922. D. Prior. 13/8. 1921.

E. P. 184788 vom 24/7. 1922, Auszug veröff. 11/10. 1922, Prior. 13/8.1921.) Fr a n z. E. N ish in a, Tokyo-fu, Japan, Verfahren zum Festmachen von Faserbrei. Aus einer Rinne wird der Faserbrei, den man mit einem Klebstoff gemischt hat, in dünner Schicht unter hohem Druck auf eine sich langsam bewegende Gaze-, Filz­

oder dgl. Bahn aufgebracht, getrocknet, auf Walzen kalandert und in Formen gepreßt. A uf diese W e iB e kann Pappe, Papiermache, Kunstleder, Linoleum usw.

hergestellt werden. (E. P. 18 5 3 9 9 vom 4/8. 1922, Auszug veröff. 25/10. 1922.

Prior. 1/9. 1921.) Ka u s c h.

Charles F. G lass, Brooklyn, N. Y., übert. an: F in g er p r in t M ach in e Cor­

poration, New York, Fingerabdruckgemisch, bestehend aus 6 Teilen Asphalt, 4 Teilen Weizenmehl, */« Teil Talkumpulver und 1/s Teil S i0 2. (A. P. 1 4 2 9 3 3 8 vom 23/10.

1920, auBg. 19/9. 1922.) Ka u s c h.

XIX. Brennstoffe; Teerdestillation; Beleuchtung; Heizung.

C. E. W a llin , Der Betrieb der Koksofenanlage mit Nebenproduktengewinnung nach Kopper. Beschreibung der technischen Einrichtung u. Betriebsweise der

An-11 2 X IX . B r e n n s t o f f e ; T e e r d e s t i l l a t i o n u s w . 1923. II. Am Schluß Übersicht über dio Vorwenduugsarten mit bezüglichen physika­

lischen Daten der Teere, insbesondere für Straßcnteorung, des Benzols und der Phenolo. (Gas World 77. 66—71. 22/7. 1922.) Ka n t o b o w i c z.

T. L ew is B a iley , Behandeln von Abwässern der N K t -Destillation. D ie Abwässer absorbieren infolge ihres Phonolgehalts stark O, und färben sich tiefbraun. Die Phenolo sind im Gegenstrom durch h. Feuergaso großenteils entfernbar u. die Ab- Gcncratorgaskraftanlagc. Bezugnehmend auf die Arbeiten von Cox (Philippine Journ. of Scicuco 7. A. 1. 297; C. 1912. II. 10SO. 1913. I. 1737) berichten Vff.

über die Verwertung minderwertiger philippinischer Kohlen und sonstiger Abfälle (Schlacken, Cocosnußsclialeu u. a.) durch Vergasung in einem Generatorgasapp.

Dieser App. wird an Hand von Abbildungen eingohend nach Einrichtung, Wirk­

samkeit und Handhabung beschrieben und anschließend die Verss. zur Verwertung genannter Stoffe. Die Verss. ergeben die Brauchbarkeit des beschriebenen App. u.

die Eignung der untersubhten Kohlen und Abfallstoffe zur Vergasung darin u. des erzeugten Gases zum Betrieb» von Gaskraftmaschinen. (Philippine Journ. of Science 13. A. 99—131. Mai [26/2.] 1918. Manila.) Rü h l e.

M aurice Leduc, Pflanzliche Öle als technische Brennstoffe. Der Heizwert pflanz­

licher Ölo ist nur unbedeutend niedriger als der von Erdölderivv. Pflanzliche Öle sind in unerschöpflicher Menge bei entsprechendem Anbau, insbesondere aus den französischen Kolonien, wohlfeil verfügbar, während die Erdölvorräte der Welt langsam zur Neige gehen. Die Extraktion der Ölfrüchte sollte im Erzeugungslandc geschehen. Die Verbrennung im Dieselmotor ist gut u. nicht von Korrosion durch Fettsäure begleitet. (Chaleur et Ind. 3. 1277—80. Mai 1922.) Kantorowicz.

F . G. P rico und M inerals Sep aration, Ltd., London, Verfahren zu r Konzen­

tration von Kohle. Bei der Konz, von Kohle nach dem Schaumschwimmverf. wird das Schwimmen geringwertiger, bezw. wertloser Beimengungen dadurch verhindert, daß der Brei vor der Luftzuführung und dem Rühren mit einem Schutzkolloid und gegebenenfalls einem Schaumerzeugungsmittel vermischt wird. Als Schutzkollcide

1923. II. XIX. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 113

sind gegebenenfalls mit Ätzalkali vermischtes Tannin, Casein, Stärke, Dextrin, Ei­

weiß, Blut, Mehl o. dgl. verwendbar. (E. P. 186143 vom 20/6. 1921, ausg. 19/10.

1922.) Kü h l i n g.

M egu in Akt.-Gös., Butzbach, und J . H. L e o p o ld , Hamburg, Aufarbeitung von Brennstoffrückständen. Die Rückstände werden in einer Siebvorrichtung in gröbere und feine Teile zerlegt. D ie feineren Teile werden einem magnetischen, die gröberen einem nassen Seheideverf. unterworfen. (E. P. 184816 vom 21/8. 1922, Auszug veröff. 11/10. 1922. Prior. 21/8. 1921.) Kü h l i n g.

K arl W olrad J oach im H e in r ic h Jacobs, Hamburg, Verfahren zur Brikettierung von Koks. Dem zur Brikettierung von Koks verwendeten Pech werden in der Wärme dünnflüssige KW-stoffe, z. B. Steinkohlenteere, Anthracenöl, Schmieröl, Öl­

oder Fettgasteer usw. zugesetzt. D ie Briketts erhalten so große Festigkeit, innigen Zusammenhang und glatte Oberfläche. (Schwz. P. 91297 vom 22/1. 1921, ausg.

17/10. 1921. D. Prior. 28/6. 1916.) Rü h m e r.

Dr. C. Otto & Comp. G. m . b. H., Dahlhausen, Ruhr, Vertikälkammerofen m it wagerechten, nur an den Längsseiten der Kammern gelegenen Heizzügen, von denen je zwei übereinanderliegende zu einem geschlossenen Heizsystem vereinigt sind, und mit an den Stirnseiten der Kammern liegenden Erhitzräumen, die zum Zwecke der Verb. mit den einzelnen Heizzügen unterteilt sind, dad. gek., daß j eder Heizzug einen abgetrennten Rekuperatorraum für die Erwärmung des Heizgases und einen abgetrennten Regeneratorraum für die Vorwärmung der Verbrennungsluit hat. — Jeder Gasvorwärmraum wird in einer Heizperiode von GaB durchströmt und liegt in der nächsten Periode tot, während die Lufterhitzerräume abwechselnd von Luft und Abhitze durchströmt werden. Alle Abhitzeriäume der einen Heizperiode sind an einen Kaminkanal und alle Abhitzeräume der folgenden Heizperiode an einen zweiten Kaminkanal angeschloasen. Bei jedem W echsel in der Beheizungsrichtung werden nur die Gashähne zu den unterteilten Heizsystemen und ein Ventil mit Wasserverschluß in den beiden Kaminkanälen umgestellt. Zeichnung. (D. R . P.

357587 Kl. 10 a vom 10/4. 1921, ausg. 26/8. 1922.) Sc h a r f. Dr. C. Otto & Comp. G. m. b. H., Dahlhausen, Ruhr, Senkrechter Kammerofen mit wagerechten Heizzügen und in deren Verlängerung vor den Schmalseiten der Öfen liegenden Erhitzräumen für Luft und Gas, dad. gek., daß die Heizzüge in der Höhenerstreckung abwechselnd an eine Erhitzerkammer für Luft und Gas und eine Abhitzekammer angescblossen Bind. Zeichnung. (D. R . P. 3 5 8 7 7 3 Kl. 10 a vom

15/2. 1921, ausg. 14/9. 1922.) Sc h a r f.

G. P olysiu s, Dessau, Verfahren der Tieftemperaturverkokung, bei dem die Kohle

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