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der Mischfarbencolorimetrie — insbesondere zur pn-Best. — auseinandergesetzt. Das Prinzip des Verf. besteht darin, daß statt auf gleiche Farbstärke, auf gleichen Farbton eingestellt wird. Die prakt. Ausführung erfolgt in der Weise, daß man die Gesichtsfelder des Colorimeters durch ein Lichtfilter von geeigneter Beschaffenheit betrachtet. Bei Verwendung acidimetr. Indieatoren erzielt man die gleiche Erhöhung der Meßgenauig­

keit, wenn man statt einfarbiger Indieatoren zweifarbige benutzt; man setzt dem ein­

farbigen Indieator farbige Fremdstoffe zu, die eine Zweifarbigkeit des Farbumschlages bewirken. Eine Variante des Verf. stellt die Umwandlung physiolog.-opt. ungünstiger Farbumschläge in solche von besserer Unterscheidbarkeit dar. — Es wird eingehend ein von Le i s s in Verbindung mit dem Vf. hergestelltes Mischfarbencolorimeter u. die Arbeitsweise damit beschrieben. — Es werden einige Angaben über die Einw. von Azo­

farbstoff lsgg. auf Metalle gemacht, u. es wird über Verss. berichtet, die zur Stützung der Theorie des Farbumschlages der Indieatoren aus der Gruppe des Helianthins u.

seiner Verwandten angestellt wurden: Es ergab sich, daß die Azobenzolsulfonsäure sowohl in saurer, wie in alkal. Lsg. wesentlich schneller mit SnCl2 reduziert wird, als die Azoindicatoren (Methylorange, Methylrot u. Methylgelb in saurer, Methylorange in alkal. Lsg.). Eine Beziehung zum Farbumschlag ist also nicht erkennbar. (Sitzungsber.

Ges. Beförderung ges. Naturwissenschaften Marburg 6 5 . 159— 67. 1930. Sep.) Le s z. Gerhard Naeser, Zur Farbpyrometrie. Bekannte u. neue Mcßverff. werden be­

sprochen. Die Benutzung einer Vergleichslampe erscheint nur dann gerechtfertigt, wenn dadurch die Messung wesentlich genauer und von der Farbenempfindlichkeit der Versuchsperson unabhängig gemacht wird. Letzteres ist nur möglich, wenn beide Gesichtshälften nach der Einstellung auf gleiche Helligkeit u. Farbe eine gleiche Ver­

teilung der spektralen Energie besitzen. Das wird dadurch erreicht, daß man sowohl aus dem Lichte des Strahlers wie der Vergleichslampe nur zwei Farben auswählt u.

Mischungen dieser Farben miteinander vergleicht. Es wird ein Spektrograph beschrieben, in dem Gemische gleicher Farbenpaare miteinander verglichen werden können. Das geeignetste Farbenpaar wird experimentell ermittelt. Mit einem Farbpyrometer, das

3 1 4 8 G-. An a l y s e. La b o r a t o r iu m. 1931. I.

diese Farben benutzt, werden die Farbtempp. von glühendem W , Pt u. oxydiertem Fe bestimmt 11. gute Übereinstimmung mit den Werten anderer Autoren gefunden.

Die Möglichkeiten von Farbpyrometern ohne Vergleiohslampe, die auf einem Vergleich von zwei monochromat. Farben untereinander beruhen, werden besprochen. Es werden Verff. beschrieben, die Farbtemp. auf photograph. u. farbenphotograph. Wege zu er­

mitteln. Bei der Unters, von Farbpyrometern, deren Meßprinzip auf dem Vergleich zweier Farbstrahlungen untereinander beruht, konnte festgestellt werden, daß die beiden Farben Rot 0,65 ¡.i u. Blaugrün 0,53 ¡.i am geeignetsten sind. Zusammenfassend wird gesagt, daß Farbpyrometer mit Vergleichslampe genauere Messungen ermög­

lichen als Instrumente ohne Vergleichsstrahler. (Mitt. Kaiser-Wilh.-Inst. Eisenforsch., Düsseldorf 12. 299— 31G. 1930. Düsseldorf, Kaiser-Wilhelm-Inst. für Eisen­

forschung.) Dü s i n g.

E. Herzfeld, Über eine einfache colorimetrische pn-Beslimmungsmethodc.. Vf. be­

schreibt die Übertragung der pn-Best.-Methode im BjERRüM-ARRHENius-Keilcolori- meter auf ein LElTZsehes Universalcolorhneter bei Anwendung zweifarbiger Indicatoren.

(Biochem. Ztschr. 232. 72— 77. 2/3. 1931. Zürich, Univ.-Klinik, medizin.-che'm.

Inst.) Si m o n.

V. Cupr, Fortschritte in der potentiometrischen pu-Bestimmung. Vortrag mit aus­

führlicher Literaturzusammenstellung. (Chemickö Listy 25. 79— 83. 104— 07. 10/3.

1931.) Ma u t n e r.

E lem ente und anorganische Verbindungen.

Julius Meyer, Schnellmethode zur Bestimmung von Selen. Die von B e n e s c h u.

Er d ii e i m (C. 1931. I . 1793) angegebene Methode, So mit Hydrazin zu bestimmen, ist schon lange bekannt. Die beschriebene Rückgewinnung des Hydrazins ist un­

verständlich. (Cliem.-Ztg. 5 5 . 204. 14/3. 1931.) J u n g . E. Benesch und E. Erdheim, Schnellmelhode zur Bestimmung von Selen. (Vgl.

vorst. Ref.) Vf. erwidern, daß sie ihre Methode nicht als eine neue Methode beschrieben haben, sondern als eine verbesserte Methode. (Chem.-Ztg. 55. 204. 14/3.1931.) Ju n g.

Conrad stich, Sicherste Ermittlung kleinster Mengen in Öl gelösten Phosphors.

(Vgl. C. 1928. I. 231.) Einzelheiten der Ausführung zu dem 1. c. angegebenen Verf.

(Pharmaz. Ztg. 76. 112. 28/1. 1931. Leipzig.) He r t e r. N. A . Tananajew, Nachweis von Alkalimetallen in Gemischen löslicher Salze und in Silicaten. (Journ. Russ. phys.-chem. Ges. [russ.] 61. 815— 23. 1929. Kiew, Lab. für analyt. Chemie am Polytechn. Inst. — C. 1929. H . 1435.) Gu r i a n.

Peter Dickens, Eine Apparatur zur potentiometrischen Maßanalyse. (Vgl. C. 1931.

I. 490.) Es wird eine prakt. angeordnete u. in ihrer Handhabung einfache Apparatur zur potentiometr. Bost, der im Stahl vorkommenden Legierungsolemonte beschrieben.

Die aus Titrier- u. Meßvorr. bestehende Apparatur ist durch Abbildungen u. Skizzen voranschaulicht. Sie wird von der Firma St r ö h l e i n & Co. m. b. H. Düsseldorf in den Handel gebracht. (Chem. Fabrik 4. 145— 47. 1/4. 1931. Düsseldorf.) Ju n g.

Goeke, Apparatur zur betriebsmäßigen Bestimmung der gesamten Zinkauflage auf Stahl. Auf der Zinkbestimmungsmethode nach Cu s h m a n n beruht eine neue Apparatur zur Best. der Zinkauflage auf Stahl. Zur Messung des entwickelten Wasserstoffs bzw.

der vomH verdrängten äquivalenten Säuremenge diont ein Glasgefäß mit eingeschliffener Haube, die ein Einführrohr für zu prüfende Proben trägt u. ein Ableitungsrohr. Eine Bürette dient zum Auffangen u. Messen der Säuremenge. Die Apparatur hat gegenüber der bisher gebrauchten den Vorteil großer Genauigkeit, Schnelligkeit u. allgemeiner Verwendbarkeit. (Chem. Fabrik 4. 147— 48. 1/4. 1931. Dortmund.) Jung.

Gr. Heyne, Zur colorimetrischen Wolframbestiimnung. Zur colorimetr. Best. kleiner W-Mengen (Größenordnung 0,1 mg) werden zwei Rkk. benutzt, nämlich erstens die Rotfärbung, die entsteht, wenn in konz. H 2S 0 4 gel. Wolframate mit Hydrochinon versetzt werden u. zweitens die Färbung von Wolframsäure mit Rhodamin-B. Zur Ausführung der 1. Methode wird die Wolframsäure, die z. B. in stark verd. ammoniakal.

Lsg, vorliegt, mit 0,5 ccm 10% ig- Kalilauge versetzt, eingedampft u. mit 0,55 ccm konz. H 2S 0 4 bis zum Rauchen erhitzt. Färbt sich die Lsg. braun, so wird sie durch einige Körnchen K 2S20 3 entfärbt u. weiter erhitzt, bis alles Persulfat zerstört ist. Die w.-helle Lsg, von Wolframsäure in H 2S 0 4 läßt man im Exsiccator erkalten u. versetzt sie dann mit 1 ccm Hydrochinon-Schwefelsäure (10 g Hydrochinon auf 100 ccm konz.

H 2S 0 4). Die Lsg. wird je nach der vorhandenen W-Menge mehr oder weniger rot.

Sie wird im Glasröhrchen mit Lsgg. bekannten W-Geh. im durchfallenden Lichte

1931. I. G . An a l y s e. La b o r a t o r iu m. 3149

verglichen. Die Färbungen halten sich etwa einen Tag. Auf diese Weise durchgeführte Bestst. weichen höchstens um 10— 2 0 % der vorhandenen W-Menge voneinander ab.

Störend wirken F e '", T i " " , Nb... , Nitrate, Chromate, Pcrrhenate u. Molybdate. Bei gleichzeitiger Anwesenheit von Molybdän bewährt sich die 2. Methode. Molybdän gibt mit Rhodamin erst eine sichtbare Rk., wenn es in 10— 20mal höherer Konz, vor­

liegt. Zur quantitativen Best. wird die zu untersuchende schwach angesäuerte Wolframatlsg. auf 0,5 ccm gebracht, mit einem Tropfen konz. HCl stärker angesäuert u. mit 2 ccm Rhodamin-B-Lsg. (0,1 g auf 1 1 W .) versetzt. Die gelbrot fluoreseierende Rhodamin-B-Lsg. schlägt nach Violett um. Ebenso werden Vergleichslsgg. mit ab­

gestuften Wolframmengen angesetzt. Verglichen wird im durchfallenden oder auf­

fallenden Licht. Die Genauigkeit der Methode beträgt schätzungsweise 20— 3 3 % . (Ztschr. angew. Chem. 44. 237— 38. 28/3. 1931. Berlin, Osram-Konzern, Studien-

gesellschaft für elektr. Beleuchtung.) DÜSING.

Organische Substanzen.

Huppmann, Nachweis und Bestimmung von Hydroxylgruppen in organischen Ver­

bindungen. Allgemeines über Acetylierung u. Benzoylierung. Die Eignung der. Pyridin- Essigsäureanhydridmethode nach Ve r l e y u. Bo l s in g zur Unters, mehrwertiger Phenole wird durch Verss. an Resorcin, Orcin, Salicylsäuremethylester u. 2,7-Dioxy- tetralol bewiesen. (Pharmaz. Ztg. 76. 113— 14. 28/1. 1931. Nürnberg, Allgem. Städt.

Krankenhaus.) He r t e r.

D. Marotta und F. di Stefano, Bestimmung der Methylencitronensäureverbindung des Hexamethylentetramins und des Hexamethylentetramins im Gemisch beider. (Vgl. C. 1926.

II. 1560.) Das zu bestimmende Gemisch wird mit ca. 2-n. Ätznatron genau neutrali­

siert, dann ein Teil dest. Bei dieser alkal. Hydrolyse bleibt Hexamethylentetramin un­

verändert, die Melhylencilronensäure spaltet Formaldehyd ab, der aufgefangen u. be­

stimmt wird, woraus sich der % -G eh. an Metliylencitronensäuie ergibt. Die zurück­

gebliebene Fl. wird angesäuert u. ein Teil dest., wodurch der Gesamtformaldehyd ab­

gespalten wird. Hieraus läßt sich der % -G eh. an freier Base berechnen. Hierauf wird wieder alkal. gemacht, wobei sich bei der Hydrolyse des Amins entstandenes N H S entwickelt. (Annali Chim. appl. 21. 150— 54. März 1931. Rom. Labor, d. Sanitä

Pubblica.) Fi e d l e r.

Emst Simon und Carl Neuberg, Quantitative Bestimmung von Methylglyoxal, Brenztraubensäure nebst Acetaldehyd für sich und im Qemiscli sowie gleichzeitige Be­

stimmung von Milchsäure in Gegenwart der genannten Stoffe und in einer Materialprobe.

Die Fällung von Methylglyoxal, Brenztraubensäure u. Acetaldehyd erfolgt mit 2,4-Di- nitrophenylhydrazinlsg. (1 g in 120 ccm 2-n. HCl), in Ggw. des letzteren in der Kälte.

Darauf 10-std. Aufbewahren bei 37°, nach Abkühlen Absaugen auf ScHOTTschem Glasfiltertiegel (Nr. 1 G 4), Waschen mit 2-n. HCl u. W . Die Trennung geschieht folgendermaßen: Lösen des Brenztraubensäurederiv. mit n. Na2C 03-Lsg., Wieder­

ausfällung durch Ansäuern mit HCl, Absaugen, Auswaschen, Trocknen bei 110°. Darauf Lösen des Acetaldohydhydrazons durch kochenden 94% ig. A ., Verdunsten des A ., Trocknen im Vakuumexsiccator. Ungel. bleibt Methylglyoxalhydrazon, das bei 140°

getrocknet wird. Durchgeführt wurden Analysen aus l% ig . u. l% )ig . Lsgg. Fehler­

breite bis 2 ,5 % - — Die Best. der Milchsäure erfolgt nach Abtrennung der Hydrazone, Entfernung von Dinitrophenylhydrazinresten durch Extraktion der alkalisierten Lsg.

mit Essigester oder Kupferkalkfällung oder Tierkohle dann in üblicher Weise als Lactat. (Biochem. Ztschr. 232. 479— 84. 19/3. 1931. Berlin-Dahlem, Kaiser Wilhelm-

Inst. f. Biochemie.) Si m o n.

A . Niethammer, Der mikrochemische Glykosidnachweis. Vf. weist die verschiedenen Glykoside in Pflanzenteilen nach durch Heraussublimieren bei erhöhter Temp. u.

einem Vakuum von 100 mm. Zur Durchführung der Sublimation dient der evakuierbare Kl e i n-WERNERsche Sublimationsapp. 1. Aesculin: Sublirnationstemp. 250— 270°.

Sublimat schwarzer Nadelsterne. Naehgewiesen in alkoh. Rindenextrakten u. Rinden­

stücken von aeseneus hippocastanum. 2. Digitonin: Sublirnationstemp. 280°. Sublimat zeigt schwertförmige, doppelschwertförmige u. kreuzartige Gebilde. Nachgewiesen in den Samen von Digitalis purpurea. 3. Rhinanthin: Sublirnationstemp. 320°. Sublimat besteht aus schwertförmigen u. doppelschwertförmigen Krystallen. Nachgewiesen in den alkoh. Extrakten u. in den Samen von Alecterolophus major u. minor, sowie von Melampyrum arvense. 4. Syringin\ Sublirnationstemp. 300°. Nachgewiesen in der Rinde von Syringa vulgaris. 5. Saponarin: Nachgewiesen in den Blättern von Alliaria

X III. 1. 202

31 5 0 6 . An a l y s e. La b o r a t o r iu m. 1931. I.

■officinalis. C. Salicin: Nachgewiescn in den alkoh. Extrakten von Rindenstücken der unterschiedlichen Weidenarten, ferner durch direkte Sublimation aus Rindenstücken.

Auch die Glykoside 4 bis 6 zeigen die schon erwähnten schwertförmigen u. doppel­

schwertförmigen Krystallgebilde. — Am Schluß wird über Erfahrungen mit dem schon bekannten Glykosidnachweis mittels Brombromkalium berichtet. (Ztschr. wiss.

Mikroskopie 47. 478— 82. Febr. 1931. Prag, Botan. Inst. d. Deutschen Technik.) DÜS.

Bestandteile v on Pflanzen und Tieren.

Hans Hörsters, Zur Frage der quantitativen Eisenbestimmung in Organen und Körperflüssigkeiten. Vf. verwendet die oxydimetr. Methode von Bu t t e r f i e l d (bei Organen mit höherem Fe-Geh.) sowie die colorimetr. Methode von WlLLSTÄTTER u. unterzieht beide Verff. zur Vermeidung von Fehlerquellen durch vorhandenes Phosphat usw. einer zweckentsprechenden Abänderung. (Biochem. Ztschr. 232.

4G9— 78. 19/3. 1931. Halle-Wittenberg, Univ., Med. IClin.) SiMON.

Muriel Elaine Robinson, Methoden für die Bestimmung der stickstoffhaltigen Bestandteile von cyanhaltigen Pflanzen: Prunus laurocerasus. Vf. beschreibt eingehend die Methoden zur Best. des Gesamtstickstoffes, des 1. u. uni. Gesamtstickstoffes, des nicht koagulablen, des Proteose-, des Cyanid-, des Amino-, des Amid-, des Ammoniak- u. des Nitratstickstoffes. Die Methoden sind geeignet für die Verwendung kleinerer .Substanzmengen (10— 20 g). Studiert wurde mittels der geschilderten Methoden die Stickstoffverteilung in den Blättern von Prunus laurocerasus, in den jungen Pflanzen

■von Sorghum vulgare u. in den Blättern von Sainbucus nigra. Bei dem letzteren mußten für die Bestst. des Cyanids (0,0042% auf Frischgewicht berechnet) wegen dieser geringen Cyanidkonzz. größere Mengen Material angewendet werden. (Biochemical Journ. 23.

1099— 1113. 1929. Cambridge, Biochem. Lab.) Ma h n. S. A . Poworinskaja, Über die Anwendung der Methodik von Folin zur Amino-

■stickstoffbestimmung in 0,2 ccm Blut. Die Blutentnahme erfolgt aus der'Fingerbeere.

Für das AUTENRIETH-Coloriineter wird die Zus. einer beständigen, gefärbten Fl. zur Keilfüllung angegeben. (Biochem. Ztschr. 232. 69— 71. 2/3. 1931. Leningrad, Inst. f.

Kindergesundheitsschutz, biochcm. Labor.) SiMON.

A. A . Schmidt und Klara Tuljtschinskaja, Ein DialysierverfaJiren zur quanti­

tativen Serumeiweißkörperbestimmung. Die quantitative Best. der Euglobuline, Pseudo­

globuline u. Albumine im Serum erfolgt durch Fraktionieren derselben mit (NH4)2S 0 4 u. dessen nachfolgende Entfernung durch Dialyse. Die Serumeiweißfraktionen werden in Form von wss. Lsgg. (bei den Euglobulinen in Gestalt eines in Alkali 11. Nd.) erhalten.

Die so gewonnenen Körper sind nur sehr wenig denaturiert. Die Menge jeder einzelnen .Eiweißfraktion wird durch kjeldahlometr. N-Best. ermittelt. (Biochem. Ztschr. 232.

323— 34. 19/3. 1931. Leningrad, Metschnikow-Krankenh., Zentrallab.) SiMON.