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Ceska Tovarna na Umśle Hedvabi Systemu Elberfeld, Lobositz, Erhaltung der Zusammensetzung von M agnesiumsulfat enthaltenden Koagulationsbadem fiir Viscose

Das neben H 2S 0 4 weniger ais 170 g MgSO.,/1 enthaltende B ad wird auf — 10° abgekuhlt, das Na»SOt abgeschieden u. die . M utterlauge nach Konz. wieder yorwendet.

(Tschechosl. P. 35195

vom 5/12.1928, ausg. 25/2.1931. D. P rior. 15/12.1927.) S ch ó .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,

F ra n k fu rt a. M., Kunslseide aus Viscose.

Man u n terw irft die aus dem F allbad abgezogenen F aden erst einer Streckung u. als- dann nach D urchlaufen einer wss. F l. u nter yóllig spannungslosem D urchhangen einer Schrumpfung. Gleichzeitig werden die F aden hier auf den erw unsehten F einheitsgrad ausgezogen.

(F. P. 729 205

vom 4/1.1932, ausg. 20/7. 1932. D. P rior. 22/1.1931.) En g.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,

F ra n k fu rt a. M., Herstellung von Viscoseseide.

Man yerarbeitet einen Spinnstoff, dem m an Lsgg. der Xanthogenate yon wasserunl.

hóheren Alkoholen, Alkoholsauren, bzw. dereń E ste rn zugefugt h a t. Man erh a lt einen besonders weichen F aden von m attem Glanz.

(F. P. 720 618

yom 25/7. 1931, ausg.

22/2. 1932. D. P rior. 28/7. 1930.) En g e r o f f.

2900

H XIX. Br e n n s t o f f e; Te e e d e s t i l l a t i o n u s w.

1932. II.

J o h a n n Eggert, Filmgebilde aus Viskose. Halle: Knapp 1932. (300 S.) gr. 8°. = Mono-graphien iiber ohem.-tcchn. Fabrikationsmethoden. Bh. 50. nn. M.

24

.— ; geb.

nn. M. 25.50.

M ax U llm ann, Azetylzellulose-Folien und -Filrue. Halle: Knapp 1932. (VIII, 146 S.) gr. 8°.

= Monographien iiber chem.-teehn. Fabrikationsmethoden. Bd. 51. nn. M. 11.50;

geb. nn. M. 12.80.

XIX. Brennstoffe; Teerdestillation; Beleuehtung; Heizung.

A. Thau,

Der Gasleitungspriifer ton H ill. Bcsehreibung des in K an ad a entwickelten App., der auf der Grundlage der G rubensickerheitslam pe arbeitot. (Gas- u. Wasser- fach 75. 738—39. 10/9. 1932. BerKn-Grunewald.) Sc h u s t e e.

E. Kirst,

Uber die naturlichen explosionsgiinstigen Eigenschaften des Grubengases und des Kolilenstaubes. Besprechung der physikal. u. chem. Eigg., die der Neigung zu Explosionen gunstig sind, m it besonderer Beriicksichtigung des Kohlenstaubs.

(Kohle u. E rz 29. 245—50. 1/9. 1932. Berlin.) Sc h u s t e r.

Hermann Klein,

Die Inkohlung to n Braunkohle bei ihrer Druckerhitzung m it gespanntem, gesaltigtem Wasserdampf. E s w erden Verss. beschrieben, bei denen eine Inkohlung von Lignit- u. Glanzkohlen m it B raunkohlencharakter dureh D ruckerhitzung m it S attdam pf von 9 u. 35 atii bei sehr langer D auer (3000 u. 5000 S tdn.) herbeigefuhrt wurde. Bei beiden Kohlen findet bei sehr langer D ruckerhitzung eine Anreieherung des C-Geh. s ta tt. Beim Vers. m it 35 a tu entstanden P rodd., die nichtkokenden Stein- kohlon sehr iihnlich sind. F iir die Glanzkohle wurde ein E n d p u n k t der Inkohlung er- reicht, w ahrend fiir K oflacher K ohle kein Gleiohgewichtszustand e in tritt. Neben den eigentliohen Inkohlungsrkk. w ird eine Yergasung yon K ohlensubstanz dureh gespannton W asserdam pf nachgewiesen. Die V eranderung der physikal. u. auBeren Beschaffenheit wird untersucht. Die Ergebnisse werden auf die Vorgange bei der natiirlichen Inkohlung angew andt. Die Erscheinungen bei der Entwiisserung u. V erdichtung dor wasser- haltigen K ohlen u. bei d er Glanzkohlenbldg. w erden sowohl bei der kiinstlichen, wie auch bei der naturlichen Inkohlung auf kolloidchem. R kk. zuriickgefuhrt. Zahlreiches K urven- u. Zahlenm aterial im Original. (Berg- u. huttenm ann. Ja h rb . m ontanist.

Hochschule Leobcn 80. 55— 60. 102— 15. 1/9. 1932. Donawitz, Steierm ark.) Co n s.

G. E. Foxwell,

Moderne Tieftemperaturverlcokung. N ach Besprechung der Aus- b euten an Gas, 01, Teer u. K oks u. der Eigg. der einzelnen P rodd. werden Erfahrungen m it m etali, u. gem auerten R etorten m itgeteilt, sowie zukunftige Entw .-Riehtungen angegeben. (Gas W orld 97. 201— 04. 3/9. 1932.) Sc h u s t e r.

M. G. Levi

und

I. Ubaldini,

Tieftemperalurschwelung und Schwelung unter Druck to n italienischen festen Brennstoffen. (Vgl. C. 1932. I. 1601.) Es wird das Verh. einiger italien. Lignite u. Olschiefer bei Tieftem peraturschw elung u. u n te r yerschiedenen Drucken (bis 25 at) untersucht. Die R esultate werden m it den von F . Fi s c h e r, Ba h eu. Su s t- MANN (C. 1930. I. 3742) m it deutschen Ligniten erhaltenen verglichen. Sie fallen weniger gunstig aus ais diese. Zahlreiches Zahlen- u. K urvenm aterial im Original.

(Annali Chim. appl. 22. 329—40. Mai 1932. Mailand, Techn. Hochsch.) Co n s o l a t i.

A. Thau,

Die Sleinkohłenschwelung in Gaswerksófen. K rit. Besprechung der in England durchgefiihrten Grofiverss. m it guCeisernen u. gem auerten Vertikalkam m ern.

Hinweis auf Verss. zur K om bination des n. Koksofenbetriebes m it der Schwel- teergewinnung. (Gas- u. Wasserfach 75. 685— 87. 20/8. 1932. Berlin-Grune-

wald.) Sc h u s t e r.

A. Thau,

Die chemische Ausnutzung des Koksofengases. Besprechung der ein- schlagigen neueren Verff. (Gas W orld 97- N r. 2509. Coking Section 9fr~-98. 3/9.

1932.) Sc h u s t e e.

F. C. Bunge,

Metlianterwertung im Koksofengas. Hinweis auf die Schwierigkeiten der M ethanspaltung m it W asserdam pf. Geringer w irtschaftlicher N utzen u. erhohto Bldg. von Stickoxyden, die eine groBe Gefahr fiir eine nachfolgende Trennung dureh Tiefkiihlung bedeuten. (Metallborse 22.1053—54.17/8.1932. Mikolow, Polon.) J . Sc h m.

Olof Holmqvist,

Untersuchung iiber den Naphthalingehalt des Gases ton Horizontal- retorten- und Vertikalkammerófen. D as Gas aus den H orizontalretorten en thielt 25,7 bis 32,0 g CloH s/100 cbm, jenes aus den u n te r gleichen Bedingungen betriebenen V ertikalkam m ern 12,2— 13,6 g CloH 8/100 cbm. (Gas- u. W asserfach 75. 700—01.

27/8. 1932. Linkoping, Schweden.) Sc h u s t e e.

G. Free,

Versuche uber Druckhydrierung to n Urteer. H ydrierung techn. Urteerc, ihrer sauren Bestandteile, ihrer bis 300° u. ihrer iiber 300° sd. Neutralóle im

Auto-1932.

I I .

HXIX.

Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n d s w.

2901

klavcn bei H ochsttem pp. um 425°, ohne K atalysatoren u. W asserstoffanfangsdrucken yon etwas iiber 100 at, der U rteere m it Zusatzen yon l° /0 Am m onm olybdat bzw.

Fe20 3 bei 300 bzw. 350° u. W asserstoffanfangsdrucken von 150 at. — Hohe R k.- Tempp. allein bewirken bereits erhebliche V eranderungen: reichliche Gasbldg., ins- besondere M ethan u. Homologe, nebenbei ist W asserstoffanlagerung wahrscheinlich.

Im Gegensatz zum Verh. von E rdól beim Cracken w ird hier durch den hohen D ruck die M etkanbldg. nicht zuriickgedrangt. Die iiber 300° sd. Neutralóle w erden am starksten umgewandelt, es folgen die sauren B estandteile; die niedrig sd. N eutralóle werden n u r wenig yerandert. D urch die stark ę k ataly t. W rkg. des Am m onm olybdats w erden bereits bei 300° groBe Mengen yiscoser Neutralóle gebildet. D as F e20 3 w irkt bei 300° wenig, bei 350° iiberwiegen bereits therm . Zerss. Die Vorgange bei der H ydrierung w urden durch A ufarbeitung der R k.-Prodd. u n te r Verwendung ver- schiedener Losungsmm. (Trennungssehema nach HOFFMANN) verfolgt. Zur Be- urteilung der einzelnen Teerbestandteile kónnen die fiir E rdól u. seine D estillate bekannten Trennungsm ethoden herangezogen werden; sie ermóglichen aber keine glatte Aufteilung in einzelne Kórpergruppen. (Brennstoff-Chem.

13.

321—28. 1/9.

1932. Bochum.) _ S c h u s t e r .

O. Kruber,

Beitrarje zur K enntnis der hohersiedanden Fraktionen des SteinkoMen- teerscliweróls. Die von 220—265° iibergehenden Anteile des Steinkohlenteerschweróls bestehen wesentlich aus N aphthalin, Mono- u. D im ethylnaphthalin u. D iphenyl (vgl.

C.

1930.

I. 522). Dic Zus. des bis 300° iibergehenden Schwerólnaehlaufs, der m it den A nthracenolvorlaufen 3—4 % des Gesam tteers ausmachen kann, ist bisher unsicher;

ais H auptbestandteile fin d et m an A cenaphthen, Diphenylenoxyd, Fluoren u. die beiden N aphthole angegeben (A. S p i l k e r , Kokerei u. Teerprodd. der Steinltohle [Halle 1920].

S. 136). Unzw eifelhaft mussen aber die betreffenden F raktionen viel m ehr Einzel- bestandteile enthalten. E ine eingehende U nters. der F raktionen 270—300° u. 300—320°

fiihrte in der T a t zur Isolierung einer ganzen Reihe neuer Stoffe. In den um 270° sd.

An teilen spielen homologe N aphthaline mengenmaBig keine Rolle m ehr; sie werden von m ethylierten Diphenylen abgelost. Die T rennung dieser K W -stoffe gelang durch Sulfurierung u. A usnutzung der yerschiedenen Spalttem pp. der einzelnen Sulfonsauren, die K onst.-A ufklarung durch O xydation u. A bbau zum D iphenyl. In der F rak tio n 290—300° fand sich weiterhin ein fl. K W -stoff C13H 12, der anfangs fiir ein homologes A cenaphthen gehalten w urde; er gab aber bei d er O xydation m it K 3Fe(CN)„ N aphthalin-1,2-dicarbonsaure u. ist som it 4,5-Benzoindan. Die Sulfosiiure gibt bei der K alischm elze' 6-Oxy-4,5-benzoindan, das m it C6H 5-N2C1 einen o-Oxyazofarbstoff liefert. D urch O xydation von 4,5-Benzoindan m it N a2Cr20 7 erhalt m an 4,5-Benzoindanon-(3). H om o­

loge des A cenaphthens scheinen im Steinkohlenteer nich t yorzukommen. — D er O-Gch.

der von Phenolen u. Basen befreiten Schwerólfraktionen ist auffallend hoch; er betriigt bei K p. ca. 300° > 3% > bei K p. 310—320° > 4 % u. riih rt von Homologen des Diphenylen- oxyds her, aus denen sich die F raktion 300—320° fast zur H alfte zusam m ensetzt. Aus dem yorliegenden Gemisch zahlreicher Isom erer wurde l-M ethyldiphenylenoxyd isoliert;

es wurde durch K O H zu 3-Methyl-2,2'-diphenol aufgespalten, dessen D im ethylather sich zu 2-M ethoxyisophthalsiiure abbauen lieB. — In der F raktion 300—320°, die kaum noch homologe Diphenyle enthalt, finden sich in betrachtlicher Menge homologe Fluorene, yon denen 2- u. 3-Methylfluoren isoliert werden konnten. T rennung erfolgte iiber die M ethylfluoren-9-carbonsaureester. — Die neutralen F raktionen 270—300° ent- halten n u r ca. 0,3% S u. N. An nichtbas. N-Verbb. wurden die beiden N aphthonitrile nachgewiesen. Oberhalb 300° steigt der S-Geh. rasch an infolge des A uftretens yon Diphenylensulfid (Kp. 330°). Wie alle Teerfraktionen en thalten auch die Schwerol- nachlaufe geringe Mengen (ca. 1% ) Paraffine, die bei den w iederholten Sulfurierungen unangegriffen iibrigbleiben. Isoliert wurde n-Nonadecan (?), C19H,10, K p .,70 328°, F . 33°. — Die von ca. 3—6 % bas. u. ca. 4— 5 % sauren A nteilen befreite F rak tio n 270—300° besteht aus ca. 40% homologen D iphenylen, A cenaphthylen, D im ethyl­

naphthalin u. Benzoindan, ca. 35% D iphenylenoxyd u. Homologen, ca. 22% Fluoren u. anderen arom at. K W -stoffen u. P araffinen, 3 % S- u. N -V erbb.; die F raktion 300 bis 320° e n th alt ca. 40% Homologe des Fluorens, ca. 40% Homologe des Diphenylen-

oxyds, ca. 15% P henanthren, A nthracen u. P araffine, 5 % S u. N-Verbb.

V e r s u c h e . Ais Ausgangsm aterial dienten die M utterlaugen des N achlaufs der A eenaphthenfraktion, die durch mehrtśigiges Abkiililen yon den festen Anteilen (sog. „M ischkrystalle", aus Acenaphthen, D iphenylenoxyd u. wenig F luoren bestehend), durch Behandeln m it Lauge u. verd. ILSO., yon saurcn u. bas. Anteilen befreit w urde.

2902 HXIX.

Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w.

1932. II.

K p. 273—295°. Dureli wiederliolte Dest. m it Kolonne u n te r vermiiidertem D ruck wurden. enger sd. F raktionen gewonnen, die sulfuriert w urden. Einzelheiten der Sul- furierung u. Trennungen der Sulfonsauren vgl. Original. 3-Mełhyldiphenylsulfon- sauren-(4) ( ?), aus der F ra k tio n 272—275°. K-Salz, B latter aus W. Am id, C13H ,30 2NS, Nadeln aus A., F. 174— 175°. 4 ( 1)-Oxy-3-methyldiphenyl, C13H l20 , aus der Sulfonsaure dureh Kalischmelze. Nadeln aus Toluol, F . 114°. Gibt m it C6H 5-N2C1 den o-Oxyazo- farbstoff, C10H 16ON2, braune SpieCe aus A., F . 128— 129°. 4 ( t)-Methoxy-3-metliyl- diphenyl, CX4H 140 , Nadeln aus A., F . 75— 76°. G ibt m it KMnO,, Benzoesaure. — 3-Mełhyldiphenyl, C13H 12, aus dem K -Salz der Sulfonsaure u. 70% ig. H 2S 0 4 dureh Dest. m it iiberhitztem D am pf bei 160—170°. K p.748 269°, D .20., 1,0121, n D20 = 1,60355.

Gibt m it KMnO., Diphenylcarbonsaure-(3 ), P lattch en aus A., F . 165°, die beim Gliihen m it CaO Diphenyl liefert. — 4-Mcthyldiphenyl ist schwerer sulfurierbar u. reiehert sich in den letzten Sulfurierungsgemisohen ais 4-Mdhyldiphenylsulfonsaure-(2') (?) an.

K- u. Na-Salz bilden B lattchen. Am id, CI3H 130 2NS, Prism en aus A., F . 236— 237°.

D ureli ■ Kalischmelze des K-Salzes 2' ( ‘l)-Oxy-4-methyldiphenyl, CJ3H 120 , B lattchen, F . 155— 156°. 2' ( 1)-M dhoxy-4-methyldiphenyl, C,4H 140 , P la tte n , F. 109°. G ibt m it K M n04 Terephthalsaure. — Azofarbstoff, CWH 10ON2, aus 2' ( ?)-Oxy-4-methyldiphenyl u. C6H 5-N„C1, braunhchgelbe N adeln, F. 117°, 1. in verd. K O H kirsehrot, in A. hellgelb, auf Zusatz von K O H dunkelrot. 4-M dhyldiphenyl, aus der Sulfonsaure u. 70°/oig.

H 2S 0 4 bei 190—200°. B lattchen oder Prism en aus A., F. 48°. K p .752 271— 2 7 2°. G ibt m it KMnO., Diphenylcarbonsdure-(4), N adeln aus A., F. 222°. — 4,5-Benzoindansulfon- saure-(6), aus der F raktion 296—299°. B latter aus 30% ig. H 2S 0 4. N aCjjH uO aS + 1V» H 20 , Nadeln aus W. A m id, C13H 130 ,N S , Nadeln, F . 204— 205°. — 4,5-Benzoindan, C,3H 12, aus der Sulfonsaure u. 70“/ oig. H 2S 0 4 bei 100— 110°. K p.757 294— 295°, D .2°4 1,066, nD20 = 1,62 90. V erharzt leicht, wird am L ieht gelb. Pikrat, Ci3H 12 + C6H 30 7N3, orangefarbige Nadeln, F . 110°. ■— Naphthalindicarbonsaure-(l,2), aus 4,5-Benzoindan oder aus 2-M ethylnaphtlioesaure-(l) m it K 3Fe(CN)0 in verd. K O H. Dimetliylester, gelbliehe Prism en aus A., F . 85°. Anliydrid, N adeln aus Bzl., F. 163—164°. — 4,5-Benzo- indanon-{3), C13H 10O, aus Benzoindanon u. N a2Cr20 7 in Eg. N adeln aus Eg., F . 105°, 1. in H 2S 0 4 gelb m it blauer Fluorescenz. Oxim, C13H „O N , gelbliehe N adeln, F . 175 bis 176°. — 6-Oxy-4,5-benzoindan, C13H 120 , aus dem N a-Salz der Benzoindansulfon- saure-(6) in der Kalischmelze. E tw as dunkle Prism en aus Toluol, F . 122°. G ibt m it C0H 5-N2C1 einen o-Oxyazofarbstoff, C]9H 10ON2, grunlieh schillernde N adeln aus Essig- ester, F . 145°, unl. in verd. KOH. — Die aus der F raktion 296—299° erhaltenen Sulfon­

sauren von 3,4'- u. 4,4/-Dim ethyldiphenyl sind schwer tren n b a r; beim E rh itzen m it 70% ig. H 2S 0 4 u. iiberhitztem D am pf auf 150—180° wird die Sulfonsaure von 4,4'-Di- m ethyldiphenyl gespalten, die von 3,4'-D im ethyldiphenyl bleibt unangegriffen. 4,4'-Di- m ethyldiphenyl w ird in grófierer Menge aus den unsulfurierbaren A nteilen der F raktion 296—299° direk t erhalten. 4,4'-DimetJiyldiphenyl, C14H 14, Prism en aus A., F . 121— 122°.

3,4'-Diinethyldip]ienylsulfonsdura-(x). Na-Salz, B latter. A m id, C14H lsÓ2N S, Nadeln, F. 204°. Aus dem Na-Salz der Sulfonsaure m it H 2S 0 4 u. iiberhitztem D am pf 3,4'-Dimełhyl- diphenyl, C14H 14, F. 14— 15°, D .204 0,998, nD20 = 1,597 13. G ibt m it yerd. H N 0 3 eine Monocarbonsaure, C14H ,20 2, B latter, F . 193— 194°, die dureh sodaalkal. K M n 0 4 zu Diphenyldicarbonsaure-(3,4') oxydiert wird. N adeln aus Eg., F . 332°, Dimethylester, F . 98—99°. — l-Methyldiplienylanoxyd, CI3H 100 , w urde in der F ra k tio n 296— 299°

dureh Kalischmelze bei 340—350° oder d irekt in F orm des P ik rats nachgewiesen;

en tsteh t aus 3-Methyl-2,2'-diphenol beim E rhitzen m it ZnCl2 auf 265— 270°. Kandis- zuckerahnliehe K rystalle, F . 45°, K p .7C0 298°. Pikrat, Cł3H ,0O + C0H 3O7N3, hellgelb, F . 94°. Gibt m it K M n04 Diphenylenoxydcarbonsaure-(1), Cł3H 80 3, N adeln, F. 209 bis 210°. — 3-Metliyl-2,2'-diphenól, C13H 120 2, N adeln aus Toluol, F . 101— 102°, K p .762 3 26 bis 327°, K p .j5 195°. Dimetliylather, C15H 1,50 2, Prism en aus A., F. 107— 108°. Liefert m it alkal. K M n04-Lsg. 2-Methoxyisophtlialsaurc, C9H s0 5, N adeln aus W ., F . 225°. — Bei der Kalischmelze der F raktion 296—299° en tste h t N H 3; neben den Phenolen lassen sich a- u. f3-Naphthoesaure u. dam it die beiden Naphthonitrile (Kp. 297° u. 304—305°) nachweisen. — Nachweis von 2-Methylfluoren in der F ra k tio n 310—316° erfolgte dureli Verschmelzen m it Na, Behandeln m it W., U m krystallisieren aus A. (das anscheinend einheitliche Prod., F . 85° ist ein Gemisch), erneutes Sclimelzen m it N a, Behandeln m it C 0 2 bei 170— 180°, Vcrestern m it M ethanol + HC1 u. F raktionieren. 2-Methyl- fluorencarbonsaure-(9)-methyl&ster, C10H 14O2, N adeln aus A., F . 104— 105°, K p .15 215 bis 217°. G ibt beim Kochen m it verd. K O H u. etwas A. 2-Metliylfluorenon, C14H 10O (gelbe N adeln aus Lg., F . 92°) u. 2-Methylfluorencarbonsaure-(3), C15H 120 2, N adeln aus

1932. II. HXJX.

BrENNSTOEFE; TeERDESTILLATION u s w.

290B

A. oder Toluol, F . 210—211°. D araus beim E rhitzen iiber den F . 2-Hethylfluoren, CUH 12, B lattchen aus A., F . 104°, K p .760 317—319°. D urch O xydation m it N a2Cr20 7 in Eg. 2-Methylfluorenon (s. o.) u. Fluorenoncarbonsaure-{2), CI4H 80 3, gelbe Nadeln aus A. oder Eg., F . 332°. — O xydiert m an die oben erw ahnten M ischkrystalle (F. 85°) m it N a2Cr20 7 in Eg., so erha.lt m an Fluorencarbonsaure-{3) (gelbe B lattchen, F . 283 bis 284°) u. 3-Methylfluorenon (gelbe Prism en, F . 69°) (vgl. Si e g l i t z u. SCHATZKES, Ber. D tsch. chem. Ges.

54

[1921]. 2070); dam it ist 3-Mcthylfluoren nachgewiesen. — Diplienyldicarbonsaure-(2,4'), aus Fluorenoncarbonsaure-(2) u. geschm. K O H. G ibt beim Gluhen m it CaO Diphenyl, bei der Oxydation m it alkal. KMnO., Terephthalsiiure.

(Ber. D tsch. chem. Ges.

65.

1382—96. 14/9. 1932. Duisburg-Meidorich, Ges. f. Teer-

venvertung.) OSTERTAG.

J. R. Partington

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Cr.

Sllilling,

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Ober den E in flu p katalytischer