ci-co-r -NCS COOH—i
E. C. Eberman, Ursachen der Fleckbildung von Pigmenten in Farben und Emaillen Versuchsreihen mit Handelspigmenten unter verschiedenen kontrollierten Bedingungen
Freie Fettsäuren verschlimmern die Fleckbldg., sie wird nicht durch die Schwere der Pigmente verursacht; feine Vermahlung hält die Tendenz zur Streifen- u. Fleck
bldg. zurück, desgleichen Harzzusatz. (Amer. Paint Journ. 14. Nr. 2. 64— 68. 28/10.
H. Rasquin, Zum Problem der „blutenden“ Farbstoffe. Zusammenhänge zwischen Öllöslichkeit u. Struktur roter Farbstoffe mit diesbezüglichen Tabellen. Ausführungen über die prakt. Anwendung roter Teerfarblaeke. (Farbcn-Ztg. 35. 386— 87. 23/11. 1929.
Köln-Mülheim.) • KÖNIG.
A. V. Blom, Die Festigkeitseigenschaften der Anstriche. Plastizität, Zähigkeit u. Sprödigkeit eines Anstriches. Blasenbldg. eines Nitrolackes durch falsches Spritzen.
Vers. zur Schaffung einer Systematik der Anstriche auf Grund der Morphologie der Bruchformen. Wissenschaftliche Begründung des Lackierungsgrundsatzes: „unten mager — oben fett“ . Studium der Verfestigung von Anstrichen. (Farbe u. Lack
1929. 116. 6/3. Zürich.) Kö n ig.
F. Schmid und K. Weise, Bestimmung des Deckvermögens durch Anstrich. Es werden die bei der Best. des Deckvermögens von Pigmenten durch Anstrichverss.
möglichen Fehlerquellen erörtert, wie ungleichmäßige Anstrichdicke, ungeeigneter Grund, Zusatz von Verdünnungsmitteln zur Malfarbe, Unvorsichtigkeit bei der Aus
führung des Anstriches, u. Vorschläge gemacht, wie die Genauigkeit dieser Methode erhöht werden kann. (Farben-Ztg. 35. 229—30. 2/11. 1929. Labor, der deutschen Gas-
glühlieht-Auer-Ges. m. b. H.) KÖNIG.
A. V. Blom, Die Materialprüfung im Dienste der Anstrichtechnik. Besondere Prüfmethoden wurden gefordert für: Pigmente, Bindemittel, Lösungs-(Verdunnungs-)- Mittel, Anstrichstoffe u. Anstriche. Grenzflächenprobleme, Filmbldg. bei Lacken, Fortschritt des Trocknungsvorganges, Ritzprobe, Bruchdehnung. Mit Photogrammen u. graph. Darstst. (Farben-Ztg. 35. 493— 96. 7/12. 1929. Vortrag auf der
Korrosions-1929. ) Kö n ig
tagung 1929 in Wien.) Kö n ig.
48*
744
H x. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i.1930. I.
H. Kohnstamm & Co., Inc., übert. von: Robert A. Phair, Allendale, New- Jersey, und Bartholomew Bucaria, Brooklyn, New York, Waschen von Geweben.
Man setzt den Bleichfll. poröse Kieselsäureverbb., wie Kieselgur, Infusorienerde usw.
zu, um die öligen Stoffe aus dem Gewebe zu entfernen. (A. P. 1 732 729 vom 6/3. 1925,
ausg. 22/10. 1929.) Fr a n z.
H. Th. Böhme Akt.-Ges., Chemische Fabrik, Chemnitz (Erfinder: Heinrich Bertsch), Verfahren zur Herstellung von Präparaten mit türkischrotölähnlichen Eigen
schaften, dad. gek., daß Sulfonsäuren von mehrere Benzolkerne enthaltenden hydrierten KW-stoffen in etwa ein- bis mehrfach äquivalenter Menge in Abwesenheit von W.
mit Ölen gemischt u. so lange stehen gelassen werden, bis sich eine Probe als wasserl.
erweist. — Z. B. wird Octohydroanthracensulfonsäure trocken mit Ölen, insbesondere Ricinusöl, gegebenenfalls unter leichtem Erwärmen, gemischt u. gegebenenfalls bei gewöhnlicher Temp. so lange stehen gelassen, bis eine Probe sich als wasserl. erweist.
(D. R. P. 486 840 EU. 23c vom 19/4. 1925, ausg. 7/12. 1929.) M. F. Mü l l e r. Oranienburger Chemische Fabrik Akt. Ges., Berlin-Charlottenburg, Netz-, Reinigungs und Emulgierungsmittel. Neutralfette, Fettsäuren u. fettähnliche Stoffe, wie Harzsäuren u. Naphthensäuren werden durch Behandlung mit PC13, PC15, S02C12, S0C12 u. dgl. in die entsprechenden Säurechloride übergefiihrt u. dann sulfoniert. Vor oder nach der Überführung in die Säurechloride werden die Fette oder fettähnlichen Stoffe mit aliphat., aromat. oder hydroaromat. Substanzen kondensiert. — Ricinusöl- fettsäure wird mit PC13 in das Säurechlorid übergeführt, das dann mit H2S04-Mono- hydrat sulfoniert wird. — Ricinusölfettsäure wird mit Essigsäureanhydrid kondensiert unter Verwendung von CI- S03H als Katalysator u. dann mit PC13 behandelt. Das erhaltene Säurechlorid wird sulfoniert u. weiterhin mit Essigsäureanhydrid u. H2S04- Monohydrat kondensiert. Das erhaltene gelbe Öl ist gegen wss. Na2S04-Lsg. u. MgS04- Lsg. beständig. — Olein wird mittels PC13 in das Säurechlorid übergeführt, mit Xylol unter Verwendung von C1-S03H kondensiert u. sulfoniert. Das Prod. ist gegen Ca- u. Mg-Salze beständig, sowie gegen Säuren u. Alkalien; es dient als Wollwaschmittel u. Faserschutzmittel. Die Fette können auch mit Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Thioalkoholen, Phenolen, Ketonen, Carbonsäuren, Säureanydriden oder -chloriden kondensiert werden. — Die Prodd. dienen insbesondere auch zum Fixieren von bas.
Farbstoffen, zum Stabilisieren von Küpen; sie werden ferner in der Textil-, Papier- u.
Lederindustrie verwendet. Die freien Sulfonsäuren dienen als Fettspaltungsmittel, sowie zum Spalten von Ölen u. Wachsen. (E. P. 313 453 vom 11/6. 1929, Auszug veröff. 8/8. 1929. Prior. 11/6. 1928.) M. F. Mü l l e r.
H. T. Böhme Akt.-Ges., Chemnitz, Netz-, Schaum-, Emulgierungs- und Reinigungs
mittel, erhalten durch Sulfonieren von Ölsäureamid in Ggw. von wasserbindenden Mitteln, -nie wasserfreie organ. Säuren, deren Anhydride oder Chloride. In gleicher Weise können auch die Sulfonierungsprodd. von Aniliden oder anderen aminosub- stituierten Amiden der höher molekularen Fett- oder Ölsäuren hergestellt u. verwendet werden. Die Prodd. dienen auch zum Behandeln insbesondere zum Weichmachen von Textilfasern, ferner zur Herst. von Salben, Cremen u. Tinten, zur Verhinderung der Korrosion, als Bohröl, Staubbindemittel u. a. (E. P. 318 542 vom 19/7. 1929, Auszug veröff. 30,10. 1929. Prior. 5/9. 1928.) M. F. MÜLLER.
H. T. Böhme Akt.-Ges., Chemnitz, Netz-, Schaum-, Emulgierungs- und Reinigungs
mittel für die Textil- u. Lederindustrie, erhalten durch Sulfonierung der Alkohole, die den höheren Fett- u. Ölsäuren entsprechen. Den Sulfonierungsprodd. werden eventl.
neutrale, alkal. oder saure Fll. zugesetzt. Die Prodd. dienen insbesondere auch zur Herst. von Farbstoffpasten, Salben u. Cremen, als Bohröl, Korrosionsschutzmittel u. a.
(E. P. 318 610 vom 19/7.1929, Auszug veröff. 30/10. 1929. Prior. 7/9.1928.) M. F. MÜ.
Z. Foldi, Budapest, Herstellung von Alkyl- und Aralkylverbindungen durch Einw. von aromat. Sulfonsäureestern auf aromat. Verbb. Ester niederer aliphat.
•Alkohole setzen sich nur bei hohen Tempp. unter Bldg. von Mono- u. Poly- alkylverbb. um, während die Ester ungesätt. aliphat. Alkohole oder des Benzyl
alkohols bzw. Phenyläthylearbinols schon bei niederen Tempp. in Rk. treten.
— Aus Bzl. lassen sich mit Toluolsulfonsäureäthylester Mono-, Di- u. Triäthylbenzol- derivv. herstellen. — Aus Benzolsulfonsäurealkylester u. Xylol entstehen durch Kochen Harz u. ungesätt. KW-stoffe. — Benzolsulfonsäurebenzylester (I) liefert mit Bzl. Di
phenylinethan u. Dibenzylbenzol. — Aus Dinitrobenzol u. Toluolsulfonsäurebenzylester entsteht Benzyldinitrobenzol. Weiter lassen sich erhalten: Benzylanisol aus I u, Anisol, — o- u. p-Benzylphenol aus I u. Phenol, — Diphenylmethanoxycarbonsäuremethylester aus I
1930. I. 745
u. Salicylsäuremethylester, — Mono- u. Dibenzylzimtsäureäthylester aus I u. Zimtsäwe- äthylester; die Prodd. lassen sich zu den freien Benzylzimtsäuren verseifen. — Naphthalin- sulfonsäurebutylester (II) liefert beim Erhitzen unter innerer Kondensation ein netzend wirkendes Prod. — II kann auch mit I erhitzt werden. — Die entstehenden Verbb.
sollen als Zwischenprodd. oder als Netzmittel Verwendung finden. (E. P. 319 273 vom 4/9. 1929, Auszug veröff. 13/11. 1929. Prior. 19/9. 1928.) Al t p e t e r.
Thomas Edward Robertson, London, Bleichen und Färben von Geweben. Um einem gefärbten Gewebe einen anderen Farbton zu verleihen, behandelt man es mit einer durch Einw. von Zn-Staub auf NaHS03-Lsg. erhaltenen Lsg., hierzu gibt man eine zweite auf gleiche Weise erhaltene Lsg., dann gibt man eine Lsg. des Einwirkungs- prod. aus roher Steinkohlennaphtha u. H2S04 zu, erwärmt bis der gewünschte Farbton erreicht ist u. unterbricht dann die Einw. durch Zusatz von Essigsäure oder NaHS04.
Zum Gelbfärben schwarz gefärbter Seide setzt man dem zweiten Bade Clilorazolecht- gelb, zum Rotfärben Safranin T Pulver, zu. (E. P. 316 641 vom 1/5. 1928, ausg.
29/8. 1929.) Fr a n z. °
Spectrum Dyes Propietary, Ltd., Melbourne, Australien, Bleichen und Färben von Jute, Hanf oder dgl. Man behandelt die Faser erst mit einer schwachen Chlorlsg.
u. dann mit einer Lsg. von S02 oder anderen reduzierenden Schwefel u. Sauerstoff enthaltenden Verbb. Nach dem Waschen kann die Faser mit substantiven Farbstoffen gefärbt werden. (E. P. 316 265 vom 25/7. 1929, Auszug veröff. 18/9. 1929. Prior.
26/7. 1928.) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Hermann Berthold und Paul Rabe, Leverkusen), Färben von Celluloseäthern, -estern und ihren Umwandlungs
produkten. (D. R. P. 486 696 Kl. 8m vom 12/7. 1927. Zus. zu D. R. P. 439 004;
C. 1927. I. 1216. — C. 1928. II. 2064 [E. P. 293766].) Fr a n z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Färben von Celluloseacetat - seide. Man färbt Acetatseide mit Benzobraun D, Rhodulin Orange NO usw. unter Zusatz von Hexahydroanilin. (E. P. 320 422 vom 10/7. 1928, ausg. 7/11. 1929.
Zus. zu E. P. 293766; C. 1928. II. 2064.)
F r a n z .British Celanese Ltd., London, Henry Dreyfus, London, George Holland Ellis, Tobias Ockman und Henry Charles Olpin, Spondon, Derby, Färben und Bedrucken von Garnen, Geweben usw. aus organischen Cellulosederivaten. Man färbt mit unsulfonierten Farbstoffen, die eine durch eine Nitroarylgruppe substituierte Harn
stoff- oder Thioharnstoffgruppe enthalten. Oder man verwendet zum Färben unsulfo- nierte Azofarbstoffe, die man durch Kuppeln von diazotierten aminosubstituierten symmetr. Diarylharnstoffen oder -thiohamstoffen mit Kupplungskomponenten erhält, die Azofarbstoffe können auch auf der Faser erzeugt werden. Der Farbstoff 2,4-Di- nitrophenylhamstoff, erhältlich aus 2,4-Dinitrochlorbenzol u. Harnstoff färbt Cellulose
acetatseide gelb, 2,4,2',4'-Tetranitrodiphenylharnstoff gelb, Dinitrodiaminodiphenyl- harnstoff aus Nitro-m-phenylendiamin-(l,2,4) u. C0C12 goldgelb, der Disazofarbstoff aus tetrazotiertem 4,4'-Diaminodiplienylharnstoff u. 2 Moll. m-Phenylendiamin gold- orange, der Disazofarbstoff aus tetrazotiertem 5,5'-Diamino-2,2'-dimethy]diphenyl- harnstoff u. 2 Moll. Phenol gelb, der Disazofarbstoff aus tetrazotiertem 4,4'-Diamino- 2,6,2',6'-tetrachlordiphenylhamstoff u. 2 Moll. Phenol grünstichiggelb, der Disazofarb
stoff aus tetrazotiertem Diaminodiacelylaminodiphenylharnstoff, erhältlich aus 1-Acetyl- amino-2,4-diaminobenzol u. 2 Moll. Phenol grünstichiggelb, der Disazofarbstoff aus tetrazotiertem 4,4'-Diaminodiphenylthiohamstoff u. 2 Moll. m-Phenylendiamin orange
gelb, der Disazofarbstoff aus tetrazotiertem 4,4'-Diaminodiphenvlthioharnstoff u.
2 Moll. Phenol gelb. (E. P. 316526 vom 26/4. 1928, ausg. 29/8. 1929. Zus. zu E. P.
291118; C. 1929. II. 1943.)
F r a n z .British Celanese Ltd., London, übert. von: C. Dreyfus. New York, Bedrucken von Geweben aus Celluloseestem. Man verwebt ein oberflächlich verseiftes Cellulose
acetatgarn mit einem unbehandelten Garn u. bedruckt dann mit einem Farbstoff, der nur zu einer Garnart Verwandtschaft hat; man verwendet substantive Farbstoffe, wenn das vorbehandelte gefärbt werden soll. (E. P. 317455 vom 16/8. 1929, Auszug
veröff. 9/10. 1929. Prior. 16/8. 1928.) Fr a n z.
Quäker Oats Co., übert. von: Charles E. Fawkes, Chicago, Illinois, Gefärbte plastische Massen und Überzugsmassen. (A. P. 1732124 vom 11/5. 1925, ausg. 15/10.
1929. — C. 1925.1 . 1251 [F . P. 575 942].) Fr a n z. Textilwerk Horn A.-G., Horn, Bodensee, Schweiz, Herstellung von weichen Transparenteffekten auf Baumwolle unter gleichzeitiger Erhöhung der Affinität zu basischen
746
H x. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i.1930. I.
Farbstoffen. (D. R. P. 485 305 Kl. 81c vom 4/4. 1922, ausg. 29/10. 1929. — C. 1923.
IV. 342 [E. P. 195620].) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Bernhard Schöner, Wolfen, Bitterfeld, und Paul Virck, Dessau), Färben tierischer Fasern. (D. R. P.
465972 Kl. 8m vom 17/6.1926, ausg. 8/10.1929. — C. 1929.1. 443 [F. P. 644436].) Fr.
Giusto Manetti, Primo Benaglia und Mattia Luchsinger, Mailand, Her- Stellung von graphischen Drucken auf metallischen oder metallisierten Oberflächen. (D. R. P.
486 231 Kl. 15 k vom 17/1.1928, ausg. 28/11. 1929. It. Prior. 2/1. 1928. — C. 1929.
II. 2109 [F . P. 652 7031.) Gr o t e.
N. V. Nederlandsche Fabriek van Beton-Emaille Fortoliet, Utrecht (Holland), Wasserfarbe, bestehend aus einem Gemisch von Zement, W. u. einer uni. Seife eventl.
unter Zusatz eines Salzes. Zur Beschleunigung des Absitzens wird ein fein verteiltes Pulver, wie Kaolin, Kieselgur oder Pigmente, zugesetzt. — Z. B. werden gleiche Teile einer nicht ätzenden Seife u. CaCl2 mit 0,5 Teilen Kaolin zu einer Paste verarbeitet, die mit 10— 15 Teilen W. u. der doppelten Gcw.-Menge Zement u. Farbstoff ver
mischt wird. (E. P. 313577 vom 14/6. 1929, Auszug veröff. 8/8. 1929. Prior. 14/6.
1928.) ' M. F. Mü l l e r.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., übert. von: Johnson, London, Druckfarbe. Eine ausbleichbare Druckfarbe wird hergestellt mit Hilfe von sauren Diazosfarbstoffen, wie Agalmaschwarz, Brillantschwarz oder Diamantschwarz u. zwar in Form von wasseruni. Lacken. Zur feineren Verteilung der Farbstoffe werden Dis
persionsmittel wie Türkischrotöl, Leim oder Salze der Sulfonsäuren zugesetzt. Auch BaS04, Al(OH)3 oder Blankfix können zugegeben werden. Mit solchen Farben be
druckte Papiere können mit gewöhnlichen Bleichmitteln, wie Cl2 oder Hypochloriten, leicht ausgebleicht werden. (E. P. 320 430 vom 23/7. 1928, Auszug veröff. 4/12.
1929.) Gr o t e.
Indelible Coloration Corp.. New York, übert. von: William C. Schroeder, Harrisburg, Pennsylvania, Schmelzfarbe zum Bedrucken von harten Gegenständen aus Glas, Metall o. dgl. Die Farbe ist zusammengesetzt aus Leinöl, Mennige, Scliwefel- balsam, Kopaivabalsam, Asphalt, Ambraöl, Bleiacetat u. Harz. (A. P. 1732 342 vom 29/3. 1922, erneuert 4/2. 1929, ausg. 22/10. 1929.) Gr o t e.
Frank Rahtjen, Hamburg, und Manfred Ragg, Wentorf, Herstellung von Metall
pulver, insbesondere Blei, enthaltenden Pigmenten. (D. R. P. 486 974 Kl. 22f vom 29/10. 1926, ausg. 28/11. 1929. — C. 1928. I. 2280 [E. P. 284172].) K ü h lin g .
Wolfgang Job, Berlin, Beseitigen von gelblichen oder anderen Farbtönungen weißer oxydischer Zinkfarben, dad. gek., daß die fertigen Zinkfarben mit C02 oder kohlen
sauren Salzen behandelt werden, bis die störenden Farbtöne verschwunden sind. — Auch auf einem Geh. an Fe beruhende Gelbfärbungen werden verdeckt. (D. R. P.
486 973 K l. 22f vom 5/3. 1927, ausg. 28/11. 1929.) Kü h l i n g. British Celanese Ltd., London, übert. von: D. H. Mosby, H. C. Olpin und G. H. Ellis, Spondon, England, Herstellung von Farbstoffzwischenprodukten. Aryl- sulfonderivv. aromat. Amine werden mit wss. HN03 (55— 75%ig.) nitriert u. die Rk.- Prodd. gegebenenfalls hydrolysiert. — Z. B. wird 5-Nitro-2-anisidi?i durch Nitrierung von p- Toluolsiilfonsäure-o-anisidid u. anschließende Hydrolyse mit H2S04 erhalten.
In gleicher Weise läßt sich 3,5-Dinitro-o-anisidin hersteÜen, welches von beigemengten Mononitroaminoverbb. durch Diazotieren u. Filtrieren befreit wird. — Ferner lassen sich darstellen: 3-Nilro- u. 3,5-Dinitro-4-toluidin aus p-Toluolsulfonsäuie-p-toluidid.
Analog werden die Arylsulfonsäurederiw. des Anilins, p-Anisidins, o- u. p-Phene
tidins, o- u. p-Chloranilins nitriert. (E. P. 319 296 vom 18/6. 1928, ausg. 17/10.
1929.) Al t p e t e r.
Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, Darstellung von den 1,3,5-Triazinrest enthaltenden organischen Verbindungen. (D. R. P. 485185 Kl. 12p vom 31/5. 1923, ausg. 2/11. 1929. F. Prior. 3/1. 1923. — C. 1925. II. 780
[F. P. 572715].) _ Al t p e t e r.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Azofarbstoffen.
Man vereinigt 2,3-Oxynaphthoesäurearylide mit Diazoverbb. der im Kern substi
tuierten Aminonaphtholäther, die keine wasserlöslich machende Gruppen, wie Sulfo-, Carboxyl- oder Hydroxylgruppen enthalten. Die Farbstoffe, die in Substanz, auf einem Substrat oder auf der Faser erzeugt werden können, liefern lichte Färbungen.
Die Färbungen aus dem a-Naphthalid der 2,3-Oxynaphthoesäure u. diazotiertem 4-Nitro-7-methoxj--l-aminonaphthalin sind rötlich violett, ähnliche Färbungen erhält
1930. I. 747
man mit dem p-Anisidid, p-Phenetidid u. m-Anisidid; das Anilid, /3-Naphthalid u.
0-Toluidid liefert blaustichigere Färbungen. Als Diazokomponente kann man 4-Nitro- 2-äthoxy-l-aminonaplithalin, l-Amino-2-methoxy-4-chlornaphthalin u. l-Amino-2,7-di- methoxykaplithalin verwenden. 4-Nitro-7-methoxy-l-aminonaphthalin erhält man durch Nitrieren vom 7-Methoxy-l-acetylaminonaphthalin u. darauffolgendes Ver
seifen, 4-Nitro-2-äthoxy-l-aminonaphthalin durch Nitrieren von 2-Äthoxy-l-formyl- naphthylamin, darstellbar aus 2-Äthoxy-l-naphthylamin u. Ameisensäure, u. darauf
folgende Verseifung. 4-Chlor-l-amino-2-methoxynaphthalin durch Chlorieren von 1-Acetamino-2-methoxynaphthalin u. darauffolgendes Verseifen. (E. P. 317530 vom 9/5. 1928, ausg. 12/9. 1929.
Zus. zu E. P. 294 291; C. 1928. II. 2754.)
F r a n z .I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Hermann Wagner, Bad Soden a. T., Heinz Eichwede und Erich Fischer, Frankfurt a. M.-Höchst), Darstellung von Azofarbstoffen. (D. R. P. 484 272 Kl. 22a vom 20/11. 1925, ausg.
15/10. 1929. — C. 1927. I. 2361 [E. P. 261769].) ' Fr a n z. B. F. Goodrich Co., New York, übert. von: Harry L. Fisher, Akron, Ohio, Herstellung von Azofarbstoffen aus Kautschukderivaten. Die durch Behandeln von Kautschukbromid-Phenolen erhältlichen freie Phenolgruppen enthaltenden Kautschuk- umwandlungsprodd. werden mit Diazoverbb., wie Anilin, Benzidin, Sulfanilsäure usw, gekuppelt. Der Azofarbstoff aus Di-(oxyphenyl)-kautscliuk, erhältlich aus Kautschuk
bromid u. Phenol, liefert nach dem Kuppeln mit diazotierter Sulfanilsäure einen Wolle aus saurem Bade wasch- u. lichtecht orange bis braun färbenden Farbstoff. (A. P.
1724 270 vom 28/12. 1926, ausg. 13/8. 1929.) Fr a n z. Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, übert. von: Emile Reber und Joseph Spieler, Basel, Schweiz, Monoazofarbstoffe. (A. P. 1731150 vom 22/11.
1927, ausg. 8/10. 1929. Schwz. Prior. 4/12. 1926. — C. 1928. I. 1718 [E. P.
281713].) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Eugen Glieten
berg, Wilhelm Neelmeier und Eugen Rimele, Leverkusen), Darstellung von wasser
unlöslichen Monoazofarbstoffen. (ID. R. P. 486190 Kl. 22a vom 11/1. 1928, ausg.
12/11. 1929. — C. 1929. I. 2926 [E. P. 303838].) Fr a n z. Grasselli Dyestuff Corp., New York, übert. von: Felix Risse und Erich Fischer, Höchst a. M., Unlösliche Farbstoffe in fein verteilter Form. (A. P. 1719 944 vom 5/4. 1927, ausg. 9/7. 1929. D. Prior. 22/4. 1926. — C. 1927. II- 1095 [E. P.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von löslichen Metallverbindungen von Azofarbstoffen. Man behandelt o-Oxyazofarbstoffe aus di- azotierten o-Aminophenolen mit zwei oder mehr negativen Substituenten u. 1,3-Phe- nylendiamin-4-sulfonsäure mit Cr- oder Cu-abgebenden Mitteln. — Man erhitzt den o-Oxyazofarbstoff aus diazotierter Pikraminsäure u. l,3-Plienylendiamin-4-sulfonsäure unter Druck 3 Stdn. bei 120° mit Chromhydroxyd u. Ameisensäure; der Farbstoff färbt Leder sehr lichtecht violettbraun u. Wolle wasch- u. walkecht braun. (E. P.
316 847
vom 24/7. 1928, ausg. 29/8. 1929.Zus. zu E. P. 310343; C. 1929. II.
2510.)
F r a n z .I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Chrom
verbindungen von Azofarbstoffen. Man behandelt o-Oxyazofarbstoffe aus diazotierten o-Aminophenolen oder o-Aminonaphtholen u. /?-Diketonen mit Cr-abgebenden Verbb.
Die Farbstoffe färben Wolle, Leder u. dienen zur Herst. von Lacken. Der o-Oxymono- azofarbstoff aus diazotierter 4-Nitro-2-aminophenol-6-svlfo)isäure u. Acelylaceton liefert nach dem Kochen mit CrF3 einen Farbstoff, der Wolle in sehr echten gleichmäßigen rotsticliiggelbcn Tönen anfärbt. Die in ähnlicher Weise hergestellte Chromverb, des Farbstoffs aus diazotierter p-Chlor-o-aminophenol-o-sulfosäure oder l-Amino-2-naphthol-4-sulfonsäure u. Acetylaceton liefert rötere Färbungen. Die Chromverb, des o-Oxy- azofarbstoffes aus diazotierter l-Amino-2-naphtlwl-4-svlfosäure u. Benzoylaceton färbt Wolle rotviolett. (E. P. 316198 vom 19/3. 1928, ausg. 22/8. 1929.) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von wasser
löslichen Chromverbindungen von o-Oxyazofarbstoffen. Man behandelt chromierbare Farbstoffe mit größeren Mengen von Verbb. des dreiwertigen Cr als nach dem Verf.
des Hauptpat. aber unter milden Bedingungen der Konz., der Temp. u. Erhitzungs
dauer. Oder man behandelt die Farbstoffe in Substanz oder im Färbebade mit der Cr-Verb. desselben Farbstoffes mit einem höheren Geh. an Cr oder man färbt die Faser erst mit der Cr-Verb. eines Farbstoffes u. dann mit dem unchromierten chromierbaren
269916].) Fr a n z.
748
Hx. F a r b e n ; F ä r b e r e i ; D r u c k e r e i .1930. I.
Farbstoff. Man erhitzt den o-Oxyazofarbstoff aus der nitrierten Diazoverb. der l,2-Aminonaphthol-4-sulfonsäure u. /MTaphthol mit Chromhydroxyd, Ameisensäure u.
W. 2 Stdn. unter Rückfluß, das Prod. enthält 2 Atome Cr auf 3 Moll, des Farbstoffes;
der Farbstoff färbt Wolle aus saurem Bade in sehr echten Tönen. Verlängert man das Erhitzen oder erhitzt man unter Druck, so entsteht ein Farbstoff, der 1 Mol. Cr auf eine chromierbare Gruppe des Farbstoffs enthält, die mit diesem Farbstoff erhältlichen Färbungen sind weniger echt, als die des vorher beschriebenen Farbstoffes. Man er
hitzt den Farbstoff 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfosäure —
y
l-Phenyl-3-methyl-ö-pyr- azolon mit Chromhydroxyd, Ameisensäure u. W. 2 Stdn. unter Rückfluß, man erhält einen Wolle rot färbenden Farbstoff. Bei längerem Erhitzen entsteht ein orange färbender Farbstoff. In ähnlicher Weise erhitzt man den Farbstoff 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure---- y /9-Naphthol mit Chromformiat, den Farbstoff 4-Nitro-2-amino-phenol-6-sulfonsäure — y l-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon mit Chromsulfat, H2S04 u.
W. Die Cr-Verb. des o-Oxyazofarbstoffes aus der nitrierten Diazoverb. der 1,2-Amino- naphthol-4-sulfonsäure u. /9-Naphthol, die 1 Atom Cr auf 1 Mol. des Farbstoffes ent
hält, wird mit dem gleichen Farbstoff, der kein Cr enthält, Ameisensäure u. W. erhitzt, das erhaltene Prod. liefert echtere Färbungen als der als Ausgangsfarbstoff benutzte chromierte Farbstoff. An Stelle des gleichen Farbstoffes kann man auch den un- chromierten Farbstoff 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure — ->- l-Phenyl-3-methyl- 5-pyrazolon verwenden, man erhält einen Wolle rötlich schwarz färbenden Farbstoff.
Man kocht die Chromverb, des Farbstoffes 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure — >■
/?-Naplithol, der 1 Atom Cr auf 1 Mol. Farbstoff enthält, mit dem unchromierten Farb
stoff längere Zeit in wss. Lsg. unter Rückfluß. Man färbt Wolle aus einem Bade, das die Cr-Verb. des Azofarbstoffes Metanilsäure---- y Salicylsäure, der 1 Atom Cr auf 1 Mol. Farbstoff enthält, den unchromierten Farbstoff 3,4,6-Triehlor-2-aminophenol — y l,8-Aminonaphthol-2,4-disulfonsäure u. I i 2SO.,, man erhält grüne Färbungen. Eine Mischung der Cr-Verb. des o-Oxyazofarbstoffes 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure— y /3-Naphthol, die auf 1 Atom Cr 1 Mol. des Farbstoffes enthält, mit dem unchromierten Farbstoff 2-Amino-l-phenol-4-sulfonsäure— y m-Phenylendiamin, Ameisensäure u. W.
wird kurze Zeit gekocht, man erhält einen Farbstoff, der Wolle aus schwefelsaurem Bade echt braun färbt. Das Gemisch aus der Cr-Verb. des o-Oxyazofarbstoffes 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfosäure---- y l-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon u. dem nicht chro-mierten Farbstoff liefert beim Kochen einen Farbstoff, der Wolle rot färbt, die Färbungen sind blaustichiger, als die der als Ausgangsfarbstoff benutzten Cr-Verb. (E. P. 316 231 vom 23/1. 1928, ausg. 22/8. 1929. Zus. zu E. P. 269522; C. 1927. 11. 644.) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt. Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Disazofarb- stoffen für Wolle. Man vereinigt 4,4'-Diaminotripkenylmethanderiw., die wenigsten ein Halogen in jedem der drei Benzolkerne enthalten, mit 2 Moll, eines l-(Halogen- sulfo)-aryl-3-alkyl-5-pyrazolons. Der Disazofarbstoff aus 1 Mol. tetrazotiertem 4,4'-Di- amino-2,2',2"-triclilortriphenylmethan u. 2 Moll. l-(2'-Chlor-5'-sulfcplienyl)-3-methyl-5-pyrazolon färbt Wolle aus saurem Bade in klaren walk- u. lichtechten grünstichig
gelben Tönen. Einen etwas grünstichiger färbenden Farbstoff erhält man bei Ver
wendung von l-(2',5'-DiMor-4'-sulfo-p}ienyl)-3-methyl-5-pyrazolon/ als Kupplungs
komponente verwendet. Der Farbstoff aus tetrazotiertem 4,4 '-Diamino 3,3'-dimethyl- 5,5',5"-trichlortriplienylmethan u. 2 Moll. l-(2'-Chlor-5/-sulfophenyl)-3-methyl-5-pyra- zolon liefert grüngelbe Färbungen. (E. P. 317 323 vom 6/8. 1929, Auszug veröff.
9/10. 1929. Prior. 13/8. 1928.) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt. Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Richard Huß, Frankfurt a. M.-Höchst), Darstellung von Enlwicklungsfarbsloffen. (D. R. P. 456191 Kl. 22a vom 25/12. 1927, ausg. 23/11. 1929. — C. 1929. I. 2705 [E. P. 303026].) Fr a. British Dyestuifs Corp. Ltd., Blackley b. Manchester, England, Herstellung von Triarylmetlmnfarbstoffen. (D. R. P. 485 663 Kl. 22 b vom 8/12. 1927, ausg. 2/11.
1929. E. Prior. 5/2. 1927. — C. 1928. II. 396 [E. P. 287 995].) ' Fr a n z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Georg Kränzlein und Max Heyse, Frankfurt a. M.-Höchst), Darstellung von sauren Wollfarbstoffen der Naphthostyrilreilie. (D. R. P. 485 323 Kl. 22 e vom 1/12. 1926, ausg. 29/10. 1929. —
C. 1928. II. 2066 [E. P. 289 692].) . Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Georg Kränzlein, Frankfurt a. M.-Höchst, Erich Kronholz, Bad Soden, und Fritz Roemer, Frank
furt a. M.-Höchst), Darstellung von sauren Wollfarbstoffen der Anthrachinonreihe.
1930. I. 749
(D. R. P. 469 565 Kl. 22b vom 15/12. 1926, ausg. 12/11. 1929. — C. 1928. I. 1720
[E. P. 2824091.) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Georg Kränzlein, Frankfurt a. M.-Höchst, Erich Kronholz, Soden a. T. und Fritz Roemer, Frank
furt a. M.-Höchst), Darstellung von sauren Wollfarbstoffen. (D. R. P. 483 231 Kl. 22b vom 4/8. 1927, ausg. 16/11. 1929. Zus. zu D. R. P. 4G9 565; s. vorsteh. Ref. — C. 1928.
II. 2512 [E. P. 294986].) Fr a n z.
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Benzanlhron- derivalen. Man behandelt Benzanthronderiw. mit freier 2-Stelluhg, die in Bz.-l-Stellung die Gruppe S • CH2 ■ CO ■ R (R = Alkyl oder Aryl haben) mit alkal. Kondensationsmitteln u. führt die Prodd. durch Hydrolyse u. gleichzeitige oder darauffolgende Oxydation in Küpenfarbstoffe über. — Acetonyl-Bz.-l-benzanthronykulfid (I), erhältlich durch Eimv.
von Monochloraceton auf die Na-Verb. von Bz.-l-Benz- anthronylmercaptan gibt beim Behandeln mit KOH u.
Pyridin oder mit KOH u. A. oder mit Na2S allein oder mit Pyridin eine Verb., Krystalle aus Nitrobenzol, die durch Erhitzen mit wss. Na2C03 im Autoklaven unter Druck bei 150° u. darauffolgende Behandlung mit H2S04 einen Küpenfarbstoff liefert; an Stelle der Sodalsg. kann man auch HCl, HjPO., oder H2S04 verwenden. — Man erhitzt q_prr .p f).p p - Phenacyl-Bz.-l-benzanthronylsulfid, erhältlich aus co-Brom-2 3 acetophenon u. der Na-Verb. des Bz.-l-benzanthronyl-mercaptans mit KOH u. Pyridin, oder Chlorphenacijl-Bz.-l-benzanthronylsulfid, er
hältlich aus p-Chlorphenaeylchlorid u. der Na-Verb. von Bz.-l-Benzanthronylmereaptan mit KOH u. Pyridin, das erhaltene Kondensationsprod. wird mit H2S0,, erhitzt u.
hältlich aus p-Chlorphenaeylchlorid u. der Na-Verb. von Bz.-l-Benzanthronylmereaptan mit KOH u. Pyridin, das erhaltene Kondensationsprod. wird mit H2S0,, erhitzt u.