• Nie Znaleziono Wyników

wie „L ’affiche artistique“ , „Les maîtres de Paffiche“ ,

„Picture posters“ , ferner illustrierte Bände von Uzanne, Meindron u. a., die sich auch mit ausser- französischen Affichen befassen. Von deutschen Büchern ist hier wohl in erster Linie Jean Louis Sponsels grosses Werk Das moderne Plakat, bei Gerhard Kühtmann in Dresden erschienen, zu nennen.

Plakat von F r . W ie s e .

N ach dem O riginal im Besitze von Meisenbach, R iffarth & Co. in Berlin.

M e rte n s, M o d e rn e de utsche P lakate . 2 11

P la k a t von T h . T h . H e in e .

N a c h dem O rig in a l im Besitze des K u n stverlags von M . F is c h e r in B e rlin .

Es v e re in ig t die be ka n n te deutsche G rü n d ­ lic h k e it m it ein e r gewissen ebenso deutschen, m ora lisiere nde n S c h w e rfä llig k e it, ist aber ziem ­ lic h um fassend. N e be n den be k a n n te n P la k a t­

k ü n s tle rn : O rlik , Jank, T h . T h . H e in e , S ü tte rlin u. a. fin d e n w ir auch kle in e re Grössen, D a ­ gegen fe h lt naturgem äss M a n c h e r, den die v o rjä h rig e P la katausstellung in der L e ip z ig e r­

strasse de m P u b lik u m p rä s e n tie rt hat. Diese A u sste llu n g h a tte d e n V o rz u g v o r de r ersten im B e rlin e r K u n stgew erb em use um , dass sie ausschliesslich D eutsche zu W o r t k o m m e n liess u n d de ren F e h le r u n d V o rz ü g e k la r m achte. D a fan den sich n o c h m a n c h e rle i O elg em ä lde u n d feine S tricheleien, die n ich ts m it dem L a p id a rs til d e r R e k la m e zu th u n haben. S chreiende Dissonanzen ersetzten n o c h hä u fig den e in d rin g lic h e n F a rb e n a k k o rd , u n d n u r b e i W e n ig e n w a r eine gepflegte S c h rift angebracht. D ie M eiste n h a tte n sich begnügt, den betre ffe nd en R a u m fre i zu lassen.

N a c h d e m das P la k a t ja h re la n g der Sklave de r D ru c k e rty p e n w ar, scheint es sich je tz t ganz v o n ih n e n em anzipieren zu w o lle n , u n d so stehen sich aberm als S chm u ck u n d Z w eck fre m d gegenüber. D ie staDile Freske is t einst die M u tte r des m o b ile n P lakates gewesen;

M ietshaus u n d R a u m b e sch rä n ku n g , V e rä n ­ derungslust u n d in s tin k tiv e s E insehen^ de r eigenen K le in lic h k e it neben g iga ntische r K u n s t haben de n F resken als einziges B ethätigungs- fe ld M o n u m e n ta lb a u te n angewiesen • b e i uns D e utsche n k a n n m an auch die B ie rpa läste zu d e n le tzte re n rechnen. Es is t falsch, wenn m an m e in t, das R eklam ew esen habe die K ü n s tle r e ro b e rt; die K ü n s tle r haben den einzigen zug än gliche n P u n k t des K a u fm a n n s ­ standes, die H o ffn u n g a u f G ew inn —■ u n d in diesem Sinne sin d auch D a m p fsch iffs- u n d K u ro rts g e s e ll­

schaften K a u fle u te — ih re n E xpansionsgelüsten e ro b e rt. K a n t h a t sich w o h l k a u m trä u m e n lassen, dass sein k a te g o ris c h e r Im p e ra tiv als K e n n w o rt den In s e ra te n te il, als Plage die W itz b lä tte r beherrschen w ürde. E in P la k a t ab er s o ll ein g e m a lte r Im p e ra tiv sein, ein „ H a lt “ a u f dem e ilig e n M arsch d u rc h die Strassen, eine leichtfassliche fa rbige F lä c h e , die d u rc h Ide enassoziation gegenw ärtig b le ib t. W e r z. B. e in m a l den ge lb en L ö w e n des „ A u e rlic h ts “ gesehen h a t o d e r den bissigen K ö te r des „S irn p li- cissim us“ , de r w ir d ih n schw er w ie d e r aus dem G edächtnisse verlie re n .

S ponsel sagt im V o r w o r t seines W erkes: „D a s P la k a t in seiner neuen F o rm is t v ie lle ic h t de r m äch tigste A g e n t in de r E rzie hu ng des V o lk e s zum K u n s te m p fin d e r u n d zum K u n s tb e d ü rfn is “ . D as ist r ic h tig — wenn n ä m lic h das P la k a t m it de r n o tw e n ­ dige n Z w eckm ä ssigke it au ch w ir k lic h künstlerische A uffassung u n d A u s fü h ru n g v e re in ig t. In w ie w e it dies in den G renzen d e r bishe rige n E n tw ic k lu n g des P lakatw esens d e r F a ll gewesen ist, u n te rsu ch t S ponsel m it d e r be reits b e to n te n G rü n d lic h k e it. E r

zie ht J a p a n , F ra n k re ic h , B e lg ie n , E n g la n d , die V e re in ig te n S taaten, die L ä n d e r im N o rd e n u n d Süden E uropas, D e u ts c h la n d u n d Ö s te rre ic h -U n g a rn in das B ere ich seiner B e tra chtung en , u n d da das W e rk m it 266 T e x ta b b ild u n g e n u n d 52 farbigen, m it fein ster k ü n s tle ris c h e r N a c h e m p fin d u n g herge­

s te llte n S te in d ru c k ta fe ln ge schm ü ckt is t, so is t es n ic h t n u r d e n B ib lio th e k e n u n d K u n s tg e w e rb e ­ m useen, sondern v o r a lle m auch den K ü n s tle rn selbst wärm stens zu em pfe hlen, denen es eine F ü lle v o n A nre g u n g e n geben w ird . Dass S ponsel sich — b e i a lle r R e ic h h a ltig k e it des G egebenen — n u r a u f das C h ara kte ristische b e s c h rä n k t hat, is t v e rs tä n d ­ lic h . E in e v o lls tä n d ig e A u fz ä h lu n g de r P la kate u n d ih re r K ü n s tle r is t Sache d e r K a ta lo g e . A ls besonders s o rg fä ltig re d ig ie rte P la k a tk a ta lo g e seien e rw ä h n t: de r Uber die P lakatausstellung zu Reim s 1896 (re d ig ie rt v o n A le x a n d re H e n rio t) —- der ü b e r die H a m b u rg e r A u s s te llu n g v o m Jahre 1896 (v o n P rof. J. B rin c k m a n n ) u n d de r ü b e r die zu A a c h e n 1897 (v o n P ro f. M . S chm idt).

E in le hrreiche s K a p ite l ü b e r P la kate, w ie sie waren, sind u n d sein sollen, fin d e n w ir auch in einem S chriftch en, das e ig e n tlic h n u r zu R e klam ezw ecken

M e rte n s, M o d e rn e deutsche P lakate.

212

erschienen ist. H e r r M . F ische r in B e rlin , G en th ine rstr. 1 6 , h a t einen ausschliesslich P la k a t­

zw ecken g e w id m eten K u n s tv e r­

la g b e g rü n d e t u n d g ie b t seinem P ro s p e k th e ft eine n u r allzu treffe nd e E in fü h ru n g m it a u f den W eg. A b e r was m e h r is t: er h a n d e lt auch n a c h seinen eignen M a x im e n . U n te r a lle n den v e r­

schiedenen P la k a te n seines V e r ­ lages fin d e t sich ke in e s, das n ic h t seinem Z ie le : „T a u s e n d e d u rc h einen B lic k e le k tris ie re n “ wenigstens nahe käm e. D ie Stütze des ju n g e n U n te rne hm en s is t zunächst T h . T h . H e in e , dem neben re in zeichnerischem T a ­ le n t eine starke satirische A d e r fliesst. E r k a n n es selten u n te r­

lassen , de r selbstgerechten B ou rgo isie , dem Z o p ftu m einen k le in e n W isch e r zu geben. So m o k ie rt sich die G iraffe a u f

P la k a t von X . Y .

N a c h dem O rig in a l im Besitze des K u n stverlags von M . F is c h e r in B e rlin .

Plakat von O. S e e c k .

Nach dem O riginal im Besitze von Meisenbach, R iffa rth & Co. in Berlin.

dem F le c k v e rtilg e rp la k a t s ic h tlic h ü b e r die nutzlosen V e rsu ch e , d ie ih r v o n d e r N a tu r verlieh en e M usteru ng zu en tfe rn e n — u n d so spendet b e im „ R e fo r m - P e tr o le u m - G lü h - L ic h t“ das hübsche F rä u le in m it ih re r L a m p e eine starke H e lle , w ä hre nd ein s te ifp e rü c k te r a lte r S chulm eister b e i trü b e r F unze l m ühsam in alte n B ü c h e rn zu lesen sucht. H e in e v e r­

steht die A n z a h l seiner F a rb e n p la tte n k a rg zu bemessen, w ie es de r T e c h n ik d a r P la k a t­

re p ro d u k tio n — es h a n d e lt sich zum eist um L ith o g ra p h ie — e n tsp rich t. G e lb tr itt, seiner L e u c h tk ra ft zuliebe, in den V o rd e rg ru n d . G elb u n d r o t a u f b la u e m H im m e l is t das F le c k ­ wasser-, gelb, b ra u n u n d weiss das G lü h lic h t­

p la k a t, ge lb , schw arz u n d r o t e n d lic h der fam ose „G lo b u s - S elbst - S cha nke r“ , dessen zwei T r in k e r fast etwas shakespearsches in ih re m K o n tra s t haben. E be nfalls im Fischer- schen V e rla g erschien ein P la k a t v o n X . Y , das zum B esuch des M e tro p o lth e a te rs einladet.

Es is t in W ilk e s c h e r, die K a r r ik a tu r streifen de r M a n ie r gehalten, e n ts p ric h t a b e rd e m C h a ra k te r des M e tro p o lth e a te rs , w ie es zu r Z e it jenes P lakats war, n ic h t ganz. M eisenbach, R iffa rth

& Co. be sorg te n die L ith o g ra p h ie d e r m eisten F ischerschen P lakate, verausgaben ab er auch selbst A n ze ig en, die sich w o h l sehen lassen kön ne n. Panis et circenses is t n o c h heute d e r S chrei des V o lk s , u n d ih m sind auch die zah lre ichsten A ffic h e n gew idm et. W as die N ä h rm itte l zusetzen, s o ll de r S p o rt ve rtre ib e n , u n d was m an b e im S p o rt an P fu n d e n v e rlo r, das N ä h rm itte l ersetzen. D ie s tattlich ste B ild e rg a lle rie weisen die F a h rra d fa b rik e n auf.

F idu s, Jan k, F e ld b a u e r, B orsch e u n d S chu ba rt

M e rte n s, M o d e rn e deutsche P lakate. 210

u. a, m. haben je na ch ih re r E ig e n a rt G enien, flo tte W eib er, k rä ftig e Jün gling e u n d la lle n d e S äuglinge a u f das R a d gesetzt. O. Seeck g e h ö rt zu d e n­

je n ig e n , w elche die „W a n d e re r-R ä d e r“ u n te r U m ­ gehung w agnerischer A n k lä n g e ganz m o d e rn an­

preisen.

D e r K a k a o - u n d C h o ko la d e -P la ka te sind L e g io n . Es sind sogar eigens W e ttb ew erbe d a fü r ausge­

schrieben w orden. Ic h erinnere m ich , dass be i solche r G ele ge nh eit eine D a m e in C h a rlo tte n b u rg m it de m ho hen Preise v o n 2000 M k . b e d a ch t w urde. I h r P la k a t stellte den Sieg d e r deutschen

n ic h t G o tt sei D a n k lä ng st so w e it, dass das K u n s t­

gewerbe, die angew andte K u n s t, de r sogenannten schönen n ic h t m e h r aus dem W ege zu gehen b ra u c h t? —

F ü r den A ufsch w un g d e r deutschen P la k a tk u n s t habe n die zah lre iche n P lakatausstellungen v ie l gethan. A b w eisen ab er sollte m an v o n diesen A usstellungen ohne W eiteres d ie sogenannten B la n k o -P la k a te m it ih re n im m e r nichtssagenden fig ü rlic h e n D a rste llu ng en . D e n n m it H e rrn M . F is c h e r in B e rlin sin d w ir d e r A n sich t, dass das P la k a t am allerw enigsten allen m ö g lic h e n H e rre n

P la k a t von E m i l O r l i k .

A u s S p o n s e l „ D a s m o d e r n e P l a k a t “ . (D re sd e n , G . Kühtm ann.)

üb er h o llä n d is c h e F a b rik a te da r u n d zeigte einen zw e iräd rig en K a rre n m it zwei a lle rlie b s te n K in d e rn in fre i phantastischem N a tio n a lk o s tü m . F ü r S to ll- w e rc k u n d H ild e b ra n d t sin d unsre ersten K ü n s tle r th ä tig gewesen; sie habe n m it seltn er Ü b e re in ­ stim m un g stets K in d e r m it m e h r o d e r m in d e r schm utzigen S puren ih re r k ö s tlic h e n M a h lz e it ge­

w ä h lt. F . W iese h a t b e i A u lh o rn s N ä h r-K a k a o eine A usnahm e ge m a ch t; h ie r s c h lü rft eine fle c k e n ­ los saubere ju n g e D a m e m it z ie rlic h e m Stupps- näschen a u f das graziöseste ein Tässchen des ge­

priesenen K a k a o s leer.

D ie F o rts c h ritte de r deutschen P la k a tk u n s t sin d im a llge m einen so erh eb lich e, dass diese sich n ic h t m e h r v o r de m A usla n d e zu schäm en hat. L e id e r aber schäm en sich n o c h im m e r m anche K ü n s tle r, ih re P la k a te zu signieren. W a ru m das? S in d w ir

d ien en kann. Das echte u n d rech te P la k a t k a n n n u r den Z w e ck haben, die allgem eine A u fm e rk ­ sam ke it a u f einen G egenstand u n d eine F irm a zu lenken.

D ie G eschichte des deutschen P la kats re ic h t n ic h t w e it zurück. S ponsel n e n n t in seinem oben c itie rte n W e rk e den 1812 gebo rene n D ü s s e ld o rfe r M a le r K a s p a r Scheuren den ersten deutschen P la k a tk ü n s tle r. E r lie fe rte fü r einige W e in firm e n am R h ein e P la k a te n tw ü rfe z ie m lic h bescheidener A r t ; eines v o n ih ne n, fü r D ilth e y , S tahl & Co. in Rüdesheim , re p ro d u z ie rt Sponsel. Es ist sehr re iz v o ll in d e r O rn a m e n tik , e n th ä lt au ch im M itte ls c h ild eine hübsche A n s ic h t v o n R ü d e sh e im , d a ru n te r die K e lle rrä u m e d e r F irm a , zu r Seite B acchus u n d

2 1 4 M e rte n s , M o d e rn e deutsche P lakate .

im v o rig e n J a h rh u n d e rt; in A m e rik a , de m L a n d e d e r „ M a m m u th - R e k la m e n “ , e n tw ic k e lte sich das P lakatw esen A n fa n g dieses Jahrhunderts. Seine kün stlerische u n d stilg ere chte A u s b ild u n g fa n d es ab er erst d u rc h Cheret. D e r M e is te r steht heute n ic h t m e h r u n e rre ic h t d a ; de r S chöpfer des im besten Sinne modernen P lakats aber w ird er bleib en .

Es h a t la ng e gedauert, ehe sich die K u n s t auch in D e u ts c h la n d des P lakats annahm . M a k a rts E n tw u rf fü r die W ie n e r K u n sta u sste llu n g v o n 1873 u n d F ritz A u g u s t K a u lb a c h s bekanntes S chützen­

lie s l w aren w o h l die ersten , allge m e in e re A u f­

m e rk s a m k e it erregenden S turm vög el. Ic h w ill aus d e r F ü lle d e r deutschen P la k a tk ü n s tle r unserer T a g e n u r einig e h e rv o rra g e n d e re N a m e n den schon erw ähnten zu fü g e n : J. V . Cissarz, J. Sattler, E . D ö p le r (he ra ld isch e P la kate), K . W . A lle rs , H . C hristiansen, M . Flashar, H a n s W . S chm idt, F. Reiss, H . U n g e r, H . Behrens, K a r l K lim s c h , M . L e c h te r, A . Z ic k , O. E c k m a n n , F ra n z S tu c k , N . Gysis, E . K n ö te l, H . F e c h n e r, H a n s B o h rd t (M a rin e - P la k a te ), A . F itg e r, R . Seitz, E. E d e l, M . Lä u g e r, A . H o n ig , W . F rie d ric h , O. G re in e r, Z um busch, W itz e i, E itn e r, B aluschek, W . J o rd a n — das ist neben den o b e n G en ann te n die s ta ttlic h e A n z a h l unserer Besten u n d zugleich d ie B ü rg s c h a ft fü r eine w e itere k rä ftig e E n tw ic k lu n g des deutschen Plakatwesens.

P la k a t von K a r l R ö c h l i n g .

A u s S p o n s e l „ D a s m o d e r n e P l a k a t “ . (D re sd e n , G .K ü h tm a n n .)

Plakat von T h . T h . H e in e .

Nach dem O riginal im Besitze des Kunstverlags von M. Fischer in Berlin.

A m o r, ob en als K rö n u n g des p o rta la rtig e n A u f­

baus R h e in u n d M o s e l; ab er das A lle s w irk t, so sauber u n d a n m u tig es in d e n E in z e lh e ite n ist, als P la k a t d o c h zu w irr — ic h m ö c h te sagen, zu w e n ig he rau sfo rde rn d. D ie s Scheurersche P la k a t d a tie rt v o m Jahre 1837. W ie anders is t es in ­ zw ischen g e w o rden !

Es is t schade, dass m a n erst seit k u rze m b e ­ g o nn en hat, P la kate zu sam m eln. A u s d e r Z e it d e r dreissiger Jahre bis t ie f in die sechziger h in e in habe n sich n u r n o c h wenige erhalten, u n d es wäre gewiss le h rre ic h u n d interessant zugleich, d ie a ll­

m ä h lic h e E ntw icklu n g sg e sch ich te des P lakats v e r­

fo lg e n zu kön ne n. W e n n P rofessor D r. S ch m id t in seinem V o r w o r t zu dem K a ta lo g d e r A a c h e n e r P la katausstellung v o n 1897 e rw ä h n t, dass das Plakatw esen bis in die A n tik e u n d die Renaissance z u rü ckre ich e , so h a t er gewiss recht. W ilk in s o n in seinen „ A n c ie n t E g y p tia n s “ u n d R o s e llin i in den

„M o n u m e n ti d e ll’E g itto “ erzählen v o n den R e k la m e ­ s c h ild e rn de r a lte n E g y p te r; auch G rie c h e n u n d R ö m e rn w a ren sie n ic h t u n be kan nt, u n d b e i ih n e n n e hm e n sie in d e r T h a t schon einen gewissen P la k a tc h a ra k te r an, da sie n ic h t n u r plastisch aus­

ge fü h rt, sondern h ä u fig auch g e m a lt waren. I n F ra n k re ic h gab es P lakate, n a c h F o rm u n d In h a lt d e n he utig en wenigstens w e itlä u fig v erw an dt, schon

Powiązane dokumenty