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Einige Anmerkungen zur internationalen Weltbewerbsfähigkeit

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Bogusław Ślusarczyk

Einige Anmerkungen zur

internationalen

Weltbewerbsfähigkeit

Annales Universitatis Mariae Curie-Skłodowska. Sectio H, Oeconomia 28, 147-152

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U N I V E R S I T A T I S M A R I A E C U R I E - S K Ł O D O W S K A L U B L I N — P O L O N I A

VOL. X X V III, 12 SECTIO H 1994

Z a k i a d E k o n o m ii i G o s p o d a r k i P r z e s t r z e n n e j F i l i i U M C S w R z e s z o w ie

B o g u s ł a w Ś L U S A R C Z Y K

Einige Anmerkungen zur internationalen W ettbewerbsfähigkeit

K ilk a u w ag dotyczących isto ty m ięd zyn arod ow ej k o n k u ren cyjn ości

In te rn atio n a le W ettb ew erb sfäh ig k eit d e r V olksw irtschaft ist rela tiv neue sozial w irtsch aftlich e K ategorie. Ih re W esendebatte begann am A nfang d e r siebziger J a h re und d a u e rt bis jetzt. Ereignisse und politisch- w irtsch aftlich e Prozesse, die sich sowohl im W eltw irtsch aftau sm aß als auch in n erh alb d e r in den einzelnen W estlän d ern fu n k tio n ieren d en G ru p ­ pen, auch im R ahm en d e r E inzelländer vollziehen, bilden neue A nreg u n­ gen zu den B e trach tu n g en vom th eo retisch en und p rak tisc h e n C h a ra k te r ü b e r das W ettbew erbsm odell, seine M ethoden und R ichtungen nicht n u r zw ischen In teg ratio n sb an d en sondern auch zw ischen V olksw irtschaften, ihren Zw eigen und U ntern ehm en. Zu den w ichtigsten U rsachen d e r Z unahm e des Interesses an d ieser K ategorie k an n m an zählen:

— In te rn atio n a lisie ru n g d e r P ro d u k tio n und G lobalisierung d er W elt­ w irtsch aft,

— Prozesse d e r L ib eralisieru n g in te rn atio n a le r w irtsc h a ftlic h er V erkn üpfun g en , besonders L ib eralisieru n g in te rn atio n a le r H andelsum sätze und fin an zieller S tröm ungen,

— Integrationsprozesse in den In d u strie lä n d e rn und D esintegration in den E ntw ick lu n gsländ ern ,

— d ynam ische E ntw icklung d e r N eu in d u strielän d er,

— w issensch aftlich -techn isch e R evolution, die sich auf die neuen Technologien stü tz t. Ih r E rfolg ist schnelle E ntw icklung vor allem des F e rn m e ld ev e rk eh rs und dynam ische In fo rm atiken tw icklu ng ,

— sy ste m h afte u nd in stitu tio n eile V e rän d eru n g en in O st- und Z e n tra l­ europa, Z erfall des R ates fü r G egenseitige W irtschaftshilfe.

O bengenannte V o raussetzungen entscheiden ü b e r d a u ern d e A k tu a litä t d e r W ettb ew erb sfäh ig k eitsd eb atte un d v erlan g en ihre A naly sieru n g u n te r

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148 B o g u sła w Ś lu sa rczy k

pe rm a n en t w echselnden In n er- und A ußerbedingungen. Jedoch u n m itte l­ b a re r A ntrieb des leb h aften In teresses fü r diese K ategorie' von W estöko­ nom isten w ar: die E n erg etik - und B ren n sto ffk rise und ein Z usam m en­ bru ch des W ährungssystem s, dessen Erfolg u.a. d e r Ü bergang zum e la ­ stischen W äh ru ng sk u rs am A nfang d e r siebziger J a h re w ar. Eben diese Ereignisse und Prozesse v e ru rsa ch te n eine V erg rößerun g des A usm aßes d e r W ettb ew erb sfähigk eitsan aly se d.h. ih re B eziehung au f die V olks­ w irtsc h a ft als das Ganze. B isher w a r sie ein K ennzeichen des U n te rn e h ­ m ens, seiner B ranchen und W irtschaftszw eigen. D eshalb k n ü p fen v e r ­ schiedene V ersuche d e r B ezeichnung dieses B egriffes in d e r W e stlite ra tu r an die E rru n g en sch aft en d er klassischen Ökonom ie.

Im allgem einen ist u n te r dem B egriff „in tern atio n ale W ettb ew erb s­ fäh ig k eit” zu v e r s te h e n 1: die F ähig k eit d e r U n te rn e h m en jew eiligen L a n ­ des zur erfolgreichen, w irtsc h a ftlic h en K a m p ffü h ru n g a u f den W e lt­ m ä rk te n re le v a n te r G ü ter, dessen Erfolg ih r V erkau f m it op tim alen V or­ teilen ist. D er Begriff „W ettb ew erb sfäh ig k eit” ist n ic h t identisch m it der Bezeichnung „W ettb ew erb ”, die dem Evolutionsw echsel in d e r E n tw ick ­ lung d er M a rk tw irtsc h aft u n te rw o rfe n w ar.

Infolge d e r histo risch en W andlungen, die vor allem auf neuen, die O rganisation und die In stitu tio n b e tre ffe n d en L ösungen d e r M a rk tw irt­ schaft b e ru h te n , ä n d e rte sich auch die W ettbew erb sk on zeptio n.2 D ieser A usdruck h a t a k tu ell m indestens zwei B edeutungen, näm lich:

— erste, die beton t, daß d e r W ettb ew erb ein g esellschaftlicher, auf dem M arkt einzelne U n tern eh m u n g en k o o rd in ieren d er M echanism us ist. Dies bedeutet, d aß e r große O rganisations-, A lokations- und P ro e ffe k tiv i­ tätsau fg ab e e rfü llt und gesellschaftliche A rb eitsteilu n g und eine V ertei­ lung der W irtsch aftsb estän d e beeinflußt. Die K o ordinationsfähigkeit w ird d u rch angem essen d iffe re n te w irtsch aftsp o litisch e M aßnahm en un d Me­ th o d en geschützt;

— zw eite b eto n t d en A spekt in d iv id u eller H andlungsw eise des U n te r­ nehm ens, dessen Ziel das Ü berleben au f dem M arkt oder die E rschließung n e u e r A bsatzgebiete ist. Solche H andlungsw eise w ird teilw eise an th ro p o ­ logisch g e re c h tfe rtig t (als d e r M en sch en n atu r entsprechend). Sie k a n n

1 V gl. H. J ü r g e n s e n : In tern a tio n a le W ettb ew erb sfä h ig k eit d eu tsch er U n te r ­ n eh m en . B esta n d sa u fn a h m e und Z u k u n ftsp er sp ek tiv e n , [in:] H am b u rger Jahrbuch fü r W irtsch a fts- und G esellsch a ftsp o litik , T ü b in g en 1986, S. 241; au ch D. O r ł o w ­ s k i : D ie in tern a tio n a le W ettb ew erb sfä h ig k eit e in e r V o lk sw irtsch a ft, G öttin gen 1982, S. 11.

2 J. H u f f s c h m i d : W ettb ew erb oder W ettb ew erb sfä h ig k eit? B risan te W and­ lu n g ein es w ir tsc h a ftsp o litisc h e n Im p era tiv s, (in:] P o litis c h e Ö konom ie im W andel, (Hrsg.) A. Schikora, M arburg 1992, S. 102— 103.

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auch teilw eise als E rgebnis o b jek tiv er P ression b eg rü n d et sein, die aus dem P riv a te ig e n tu m d e r P ro d u k tio n sm itte l folgt. T ä tig k e itsu n te m e h - m ungsgeist in diesem B ereich w ird d u rch N orm en, S itten und Ziele des W ettbew erb s bestim m t.

Diese B ezeichnungen sind doch g egeneinander k om plem en tär, denn sie b e tre ffe n den F un ktio nieru n g sm ech anism u s d e r m odern en M ark tw irtsch ft, dessen W irkung d u rch S te u em o rm e n un d Ziele d e r W irtsch aftsp o litik eines S taates v erb essert w ird. Die W ettb ew erb sfähigkeit ist w ied erum m it a n a ly tisc h e r K onzeption d e r rela tiv e n F äh ig k eit des U nternehm ens, Sek­ tors oder d er W irtsch aft im V ergleich m it a n d eren W irtsch aftssu b jek ten zur H e rste llu n g n eu er, technologisch in ten siv er G üter, Lösung n euer tech n isch er Problem e, E rreich u n g großer, im m er w ach send er E rträg e bei großem B eschäftigungsausm aß un d re la tiv hohem L ohnstan d verbund en .

Diese K onzeption h a t auch d ynam ischen C h a ra k te r und sollte in län ­ geren Z eiträu m en b e tra c h te t w erden. Das ist die w ichtige V oraussetzung sine qua non fü r B egreifen d er Tendenz d e r Bezeichnung des C h arak ters k o m p ara tiv e r V orteile d e r m itein a n d e r w e tte ife rn d en S ubjekte. Es folgt auch aus dem U n te rn e h m en sv e rh alten auf dem M arkt, das von d e r lang ­ fristig en Rechnung und von den V erm u tu ng en u n te r den N ich tp reisw ettb e­ w erbsbedingungen abhängt. Das M odell dieses W ettb ew erbs w ird durch die S tru k tu r - und Innovatio n sw an d lu ng en d e te rm in ie rt. Diese haben einen lan g fristig en C h a ra k te r aus O rganisations-, T echnik- und Finanzgründen. Die W ettb ew erb sfäh ig k eit ist also ein d a rü b e r inform ierendes K ennzei­ chen, in w elchem A usm aß die in ein er V olk sw irtschaft h e rg e stellte n G üter und D ien stleistu n g en d en au f d en W eltm ärk ten g estellten A nforderungen gew achsen sind. Und zugleich bleiben R ealeinkom m en d e r E inw ohner a u f d e r gleichen Höhe oder w achsen.3

t D er erste Teil einer von E.-J. H orn d u rc h g e fü h rte n E rk lä ru n g k n ü p ft an die F o rm u lieru n g von B. Balassa ability to seil (Fähigkeit zum V erkauf), d e r einzelnen U ntern eh m en . Im zw eiten Teil beto n te H orn, welche Fol­ gen eine Ü berw indung d e r W e ltm ark tan fo rd eru n g en h a t. B. Balassa gab w ied eru m au sfü h rlich ere D efinition von d e r W ettbew erb sfäh igk eit, m it dem H inw eis, d a ß m an bei den E rhebungen ü b e r sie b estim m te E lem ente und B eziehungen in B etrach t nehm en sollte. Er b e h a u p te t, daß ein Land größere oder k lein ere W ettb ew erb sfäh igk eit h a t. Das h ä n g t von der K o sten - und P re isrela tio n im W irtsch aftsp ro zeß d e r P ro d u k tio n sfak to ren ab. Es gibt noch eine w ichtige V oraussetzung: die F äh ig k eit eines Landes

3 E. J. H o r n : D ie E n tw ick lu n g der in tern a tio n a len W ettb ew erb sfä h ig k eit der B u n d esrep u b lik D eu tsch lan d , [n:] W irtsc h a ftsw isse n sc h a ftlic h e s Stu d iu m , 14 Jg., 1985, S. 347. ... .

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150 B o g u sła w Ś lu sarczyk

zum G ü te r- und D ien stv erk au f v e rsc h lec h terte sich nicht sow ohl auf dem B innen- als auch W e ltm a rk t.4

Balassa w ar in dieser F o rm u lieru n g nicht besonders w eitreich end , d enn e r b estim m te n u r einen k u rzfristig e n G esichtspu nk t des Z ah lun gsbilanz- kom pensierens. E r ging von d e r A nnahm e feste re n W äh ru ng sk u rses. K önnen W äh run g sk u rse nach B elieben schw anken (nie, w ie es B. Balassa b e z e ic h n e t5), v e ru rsa ch e n A ngebot- und N achfrage V eränderungen kleinere oder größere W ettb ew erb sfäh ig k eit eines Landes, brin gen sie n u r W and ­ lungen im A rbeitsteilungsm odell; Zeitgenössisch stellen die m eisten Öko­ nom en diese D enkw eise vor, a b e r nich t im so engeren Sinne wie B. Balassa. Die w echselnden W äh run gsku rse sich ern n u r th eo retisch , daß die V o lksw irtschaft E in fu h r m it A u sfu h r v e rg e lte n k an n .6 Z ugleich m uß m an sich dieser Sache b ew ußt sein, daß häufige W ä h ru n g sk u rsv erän d e- ru n g en auch zu vielen u n g ü n stig en W irku ng en füh ren . Bis je tz t d u rc h ­ g e fü h rte B e tra c h tu n g e n d e u te n ohne Zw eifel d a ra u f hin, d aß die W e tt­ b ew erb sfähig k eit d e r V o lk sw irtsch aft keine a b stra k te K ategorie ist. Sie bild et reale M öglichkeit des W ohlstandsanstiegs eines L andes d an k der d u rch die T eilnahm e an in te rn a tio n a le r A rb eitsteilu n g e rz ielten V orteile Das P roblem d e r V orteile w ird am h äu fig sten au fg ru n d ü b lic h e r A nnahm e d e r A ußenhan d elsth eo rie e rk lä rt (Theorem d e r K om p arativ k asten ).

Erzeugnisse, U n tern eh m en oder W irtschaftszw eige eines Landes, die ü b e r k o m p arativ e V orteile v erfügen, k önnen sich im in tern atio n alen W ettbew erb h alten , d.h. können im V ergleich zu auslän disch en W ettb e­ w e rb e rn besser als andere Erzeugnisse, U n te rn e h m en und W irtsch afts­ zweige dieses Landes ex istieren . In diesem K o n te x t ist die B eh au ptu ng von S. B o rn er b each ten sw ert, daß d e r B egriff d e r „n atio n alen W ettbe­ w e rb sfä h ig k eit” (der ein Synonym in te rn a tio n a le r W ettb ew erb sfäh ig k eit ist) au fg ru n d d e r gleichzeitigen E ntw icklung in te rn a tio n a le r A rb eitstei­ lung nicht besonders b ra u c h b a r w äre. E r m ü ß te d u rc h den B egriff der W ettb ew erbsfäh igk eit einnzelner U n tern eh m en e rse tzt w erden. S. B orner ste llt fest, daß das P ro b lem d e r in te rn atio n a le n W ettb ew erbsfähig keit in d er S tru k tu r n e u e r In tern atio n alisieru n g sfo rm en g ru n d sätzlich es P ro b ­ lem d e r K o n k u rren z ü b e rm a c h t des U ntern eh m en s ist.7 Die trad itio n elle 4 B. B a l a s s a : C o m p etitiv en ess of A m erican M a n u fa ctu ry in W orld M arkets, [in:] B. B a l a s s a : C h an gin g P a ttern s in F oreign T rade and P a y m e n ts, N e w York

1964, S. 26.

5 Ebenda, S. 29.

6 H .-H . H ä r t e l : W irtsch a ftsp o litisch e S tra teg ien zur V erb esseru n g der W ett­ b ew erb sfä h ig k eit der w e std e u tsc h e n W irtschaft, [in:] D ie w e std e u tsc h e W irtschaft im in tern a tio n a len W ettb ew erb , B e ih e fte der K o n ju n k tu rp o litik , H eft 29, B erlin 1983, S. 146.

7 S iehe: S. B o r n e r : In tern a tio n n a liza tio n of In d u stry. A n A sse ssm e n t in the L ight of a S m all O pen E conom y (Sw itzerlan d ), B erlin 1986, S. 19t.

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A nalyse des „ M a rk tan te ils” üb erw ieg t eigentlich in den m eisten in te r­ n atio n alen B earb eitu ng en .8 B örners M einung nach, ist die W e ttb ew e rb s­ fäh ig k eit im Z usam m enhang dam it n ich t in vollem Maße bedeuten d es K ennzeichen des Landes, sondern ein M erkm al des U n tern eh m ens.9 Es b e d eu tet zw ar keine völlige V erneinung d e r B edeutung des S taates beim B estim m en d e r W e ttb e w e rb sfä h ig k e it10; doch seine A nschauungen um fassen eine P rob lem verein fach u n g, d enn e r b e ru ft sich nicht n u r au f die theo retisch e A nnahm e d e r trad itio n ellen A ußenhandelstheorie, son­ d e rn auch auf seine B edeutung in gleichzeitiger A rb eitsteilu n g und fü h rt ihn zugleich auf die U ran nah m e des G ü terh an d els zurück. W iederum läß t e r das P roblem ü b lich er K onzeption d er B eu rteilu n g in te rn a tio n a le r W ettb ew erb sfäh ig k eit ein e r V olk sw irtsch aft a u ß e r d en In teressenb ereich . Ist B ö rners S ta n d p u n k t richtig?

Prozesse d er In te rn atio n a lisie ru n g und G lobalisierung d er P ro d u k tio n in d e r W e ltw irtsch a ft (in d e n zwei letz te n Ja h rz e h n te n ) tru g e n z u r E ntw ick lu n g des nation ale G renzen ü b ersteig end en U n terneh m u ng sg eistes bei. E r w a r auch eine diese Prozesse beschleunigende A nregung. Das E rgebnis dieser Z usam m enhänge sind verschiedene F orm en d e r W irt- sch aftsin tern atio n alisieru n g . Eine d e r solchen F o rm en sind tra n sn a tio n ale K örp ersch aften , d e re n A u sb reitu n g die L ib eralisieru n g d e r P ro d u k tio n s­ fak to rströ m u n g (besonders K apital) erm öglichte. D ynam ische E n tw ick­ lung tra n sn a tio n a le r K ö rp ersch aften , die riesiges W irtsc h a ftsp o te n tia l k o n zen trieren , v eru rsach te: den P roduktio n stem po anstieg , besonders als E rgebnis d e r Z u sam m en arbeit, die E rhöhung d e r A uß enhandelsum sätze, die B eschleunigung d er B ildungs- un d V erbreitungsprozesse des tec h n i­ schen F o rtsc h ritts in d er W elt u.a. d u rch L izenzexport, K now -how , n e u e r In d u strieerzeu g n isse usw., und auch d en B ereichsanstieg d e r B eein flu ßun g und K o n tro lle a lle r G ebiete in te rn a tio n a le r W irtschaftsbeziehungen. Sie fü h rte n z u r M onopolisierung großen Teils in te rn atio n a le n W aren-, K a p i­ tal-, Technologieum satzes,11 den n sie v e rfü g te n ü b er riesige F inan z-, Technologie- und P roduktionsm öglichkeiten, V erk eh rsm ittel, In fo rm a tio n s­ netz und V erteilungskanäle. Die Folge des W achstum s tra n sn a tio n a le r U n te rn e h m en ist auß erd em eine A bschw ächung d e r S taatsk o n tro lle d e r W irtschaftsprozesse.

Es erfo lg t darau s, daß „das W irtsch aftssy stem im m er in te rn a tio n a le r in seinem W esen w ird, w äh ren d das politische S ystem fe rn e rh in in großem A usm aß n atio n alen C h a ra k te r hat. D er gegenw ärtige nationale S ta a t

8 Ebenda, S. 74. 9 E benda, S. 75. 10 Ebenda, S. 20.

11 V gl. J. B o s s a k, E. K a w e c k a - W y r z y k o w s k a : W sp ółczesn a g o sp o ­ darka św ia to w a . S tru k tu ra i ten d en cje rozw oju, S G P iS , W arszaw a 1984, S. 19.

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152 B o g u sła w Ś lu sa rczy k

g eriet in S ch w ierigkeiten insow eit, als die F estigung d e r n atio n a le n S ta a te n im 18. und 19. J a h rh u n d e rt logische A npassung des politischen System s d e r geographischen A u sbreitu n g des W irtschftssy stem . Die U rsache fü r diese S ch w ierigkeiten liegt d arin , daß das W irtschaftssystem sich im G egensatz zum politischen System a u ß e rh a lb d e r G renzen n a tio n a le r S ta a te n a u sd e h n t”.12

K ann m an also m it B örners A nsicht übereinstim m en? Es scheint unm öglich zu sein, a b e r es ist schw er eine eindeutige A n tw o rt zu geben, besonders dann, w enn m an sowohl die S te llu n g tra n sn a tio n a le r K ö rp e r­ sch aften als auch die d am it v erb u n d en en politischen E rw ägu ng en in B e tra c h t nim m t. Bei d e r M ißbilligung B o m e rs A nsichten m u ß m an fol­ gende Sachen erk lären :

— die K ategorie d e r W ettb ew erb sfäh ig k eit ein er V o lk sw irtschaft und F ak to ren , die sie bestim m en, (besonders die Rolle des Staates);

— die B eziehung zw ischen d e r W ettb ew erb sfäh ig k eit d e r V o lk sw irt­ sc h aft und dem W ettb ew erb eines U nterneh m en s;

— die E rk lä ru n g d e r W ettb ew erb sfäh ig k eit in A ußenh and elstheo rien ; — neue W ettb ew erbsform en auf den A u ß e n m ä rk ten und die B edeu­ tu n g auslän d isch er D irek tin v estitio n en;

— M ethoden und V erfah ren d e r W ettbew erbsm essu ng in M ikro- und M akroskala.

S T R E S Z C Z E N I E

W ydarzenia i p rocesy p o lity czn o -ek o n o m iczn e d ok on u jące się zarów n o w sk a li gospodarki św ia to w ej, jak i w e w n ą trz u gru p ow ań fu n k cjo n u ją cy ch na p o szczeg ó l­ n y ch k o n ty n en ta ch oraz w ram ach p ojed yn czych p a ń stw gen eru ją n o w e im p u lsy do rozw ażań o ch arak terze teo rety czn y m i p ragm atyczn ym nad m od elem k o n k u ­ ren cji, jej m etod am i i k ieru n k am i n ie ty lk o m ięd zy zw iązk am i in teg ra cy jn y m i, a ’e ta k ż e m iędzy gospodarkam i n arod ow ym i, jej g a łęzia m i i p rzed sięb iorstw am i.

Z daniem S ilv io B ornera p ojęcie „narodow ej zd oln ości k o n k u ren cy jn ej” (która jest syn on im em m ięd zyn arod ow ej zd oln ości k o n k u ren cy jn ej kraju) na g ru n cie w s p ó ł­ czesn eg o rozw oju m ięd zyn arod ow ego podziału p racy jest n iezb y t p rzyd atn ym w y ­ rażen iem i w in n o być zastąp ion e przez p ojęcie zd oln ości k o n k u ren cy jn ej s p e c y fic z ­ n y ch p rzed sięb iorstw , tj. korporacji tra n sn a ro d o w y ch . C zy pogląd B ornera jest słu szn y? Czy m ożna p roblem p o w szech n ie sto so w a n ej k o n cep cji o cen y m ięd zy n a ro ­ d o w ej k on k u ren cy jn o ści gosp od ark i narod ow ej p o zo sta w ić poza sferą z a in tereso ­ w a ń ? W ydaje się, że nie, choć trudno jest dać w p ełn i jed n ozn aczn ą odpow iedź, biorąc m. in. pod u w a g ę zarów no p ozycję k orp oracji tra n sn a ro d o w y ch , jak i w z g lę ­ dy p o lity czn e z ty m zw iązan e.

12 A. L i n d b e c k : The C h an gin g R ole of N a tio n a l S tate, K y k lo s 1975, V ol. 28, S r. 1, S. 29.

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