• Nie Znaleziono Wyników

Der bau und gebrauch des Ott-Flügel V

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Der bau und gebrauch des Ott-Flügel V"

Copied!
28
0
0

Pełen tekst

(1)

ARCHEF

HYDROMETRISCHE

INSTRUMENTE

H Ad. 139 956/2

Lob. v.

MATH E MATISCH E

INSTRUMENTE

K E M PTEN BAYERN GEGR.1873

DER BAU UND GEBRAUCH

DES

OTT-FLOGEL V

Der OTT- Fliigel V ist für fast alle vorkommenden Verhaltnisse

ge-eignet, fiir

kleinste und gronte Wasserlaufe, fur kleinste und grOf3te

Geschwindigkeiten, fiir reines und unreines Wasser; fiir Messungen

in offenen Gerinnen mit stehender Stange, hangender Stange oder

Kabelaufhangung, sowie fiir Messungen in Rohrleitungen; für kleine

Reiseausriistungen und fiir umfangreiche Einrichungen zum

gleich-zeitigen Messen mit einer Vielzahl von Instrumenten.

Der Fliigel setzt sich gemat3 Abb. 1

und 57 zusammen aus einem

in sich eine geschlossene Einheit bildenden Drehsystem Aa, bestehend

aus Schaufel, Lagern und Achse, und einem davon unabhangigen

Korper B, der den Kontaktmechanismus nebst Kabelanschluf3 enthalt.

Beide Teile werden zum Gebrauch durch einfaches Zusammenstecken

vereinigt, wie aus Abb. 70-71 zu ersehen ist.

Die Fliigelschaufel in der fiir gewohnlich gelieferten zweiflachigen,

schragkantigen Form Heced (Abb. 1) hat normalerweise einen

Durch-messer von 12,5 cm, auf Wunsch jedoch, für Messungen in sehr seichten

Gewassern oder in Rohrleitungen, einen solchen von 10,8 oder 6 cm.

Die Steigung betragt fiir gewohnlich 25 cm, in besonderen Fallen 12,5

oder 50 oder 100 cm.

Für besondere Zwecke (Geschwindigkeitsmessungen in schragen

StrOmungen) werden OTT Komponenten-Schaufeln (D.B.P. und A.P.a.)

verwendet. Ausfiihrung A mit einer Komponentenwirkung bis

450

und Ausfiihrung F bis

150. Beschreibung 10--; A.

In

die mit diinnem Oel zu

filllende Nabe der Fliigelschaufel

(Abb. 67) sind zwei Prazisionskugellager eingebaut, die mittels einer

auf Kapillaritatswirkung beruhenden reibungslosen Dichtung gegen den

Zutritt von Wasser geschiitzt sind und dauernd einen auf3erordentlich

leichten Gang gewahrleisten. Die Kugellager aus nichtrostendem Stahl

sind austauschbar and konnen ohne Aenderung der Konstanten des

Instruments jederzeit ausgewechselt werden.

N.Y. Wed. J. AHREND Loon

Amsterdamse Handelsverenlging Afdeling INSTRUMENTEN

(2)

signale bei riicklaufigen Stromungen (siehe Abb. 73-79). Bei

fiinf-gangiger Ausfahrung Hepis der Antriebsschnecke erfolgen die Signale

nach je 1 oder 2 Umdrehungen.

Die in ihre Bohrung dicht eingeschliffene Achse g (siehe Abb.57 und 58) far das durch die Stifte auf dem Zahnrad Z bewegte Hebelchen b ragt in das Innere der sonst allseitig geschlossenen und mit 01 gefallten Kontaktkammer hinein und tragt dort em n zweites Hebelchen f, das die Bewegung von b mit-macht. In dieser Kammer endigt auch die wasserdicht eingesetzte Hulse des Steckkontaktes m, die durch eine Hartgummibiichse gegen den Korper isoliert ist. Der Korper und mithin auch das Hebelchen f liegen an der nicht isolierten Klemme n. Beim Auf- und Niederwippen des Hebelchens b bzw.f wird bei k der Stromkreis geschlossen und unterbrochen.

Der Zusammenbau des Fliigels mit semen Haltevorrichtungen

und seine Fiihrung im Wasserraum geht aus den Abbildungen 4-54

hervor. Davon zeigen Abb. 4 14 den Gebrauch an stehender Stange,

Abb. 15

20 an hangender Stange, Abb. 20 23 an Stangen und

Rahmen bei Turbinenprafungen, Abb. 25

43 als Schwimmfliigel,

Abb. 44

54 in Rohrleitungen, Abb. 24 als Fahrtmesser fiir Schiffe.

Ferner zeigen Abb. 111

116 die Verwendungsarten einer

Sonder-ausfiihrung des Flagels mit Einrichtung zur gleichzeitigen Bestimmung

von Grof3e und Richtung einer Stromung.

Die elektrischen Schaltungen

fiir den Flagel sind in Abb. 105

bis 110 angegeben. Als Signalapparat dient meist em n Summer, evtl.

erganzt durch

em n Telefon.

Letzteres gewahrt Sicherheit

fiir

unge-stOrte Vollendung der Messungen selbst bei unvermutet atiftretender

Erschopfung der Batterie. Zur Zeitbestimmung beniitzt man am besten

die OTT'sche Stoppuhr Stura mit Angabe von Zehntel-Sekunden, evtl.

kombiniert mit dem elektrischen

Stoppuhrschalter Olona.

Bei

rascher Kontaktfolge (fiinfgangige Schnecke Hepis) nimmt man besser

nicht einen Summer sondern em n elektrisches Zahlwerk, insbesondere

Melde- und Zahlgerat F6.

Messsungen an Turbinenanlagen mit einer Vielzahl von Fliigeln

werden fast

ausnahmslos

mit einem Chronographen nach

Schalt-bild 110 durchgefiihrt. Solche Chronographen Velino werden mit bis

zu 36 Schreibfedern gefertigt. Fiir die Sekundenmarkierung

beniitzt

man eine Kontaktuhr Tartaro mit Unruhe oder

Orolo mit Pendel.

(3)

-Abb. 2. Flügel am Sell (V, nat. Gr.)

Siehe auch Abb. 25-27, 36 und 94-101

Abb. 1. Fliigel an Stange

von 20 mm Durchmesser. (r/3,5 nat. Gr.) Siehe auch Abb. 4,

16, 90, 99-101

und 108.

Abb. 3. Kleiner Schwitninflilgel Sonas- Rion im Kasten (V, nat. Gr.)

(4)

.ar

4/.

Durchmesser (1/18 nat. Gr.)

Abb. 6. Flilgel mit Verstell-, vorrichtung Hesiv (Senkdruck-(Niche 1 und

Kabelaufhilngung-k g, verbessertes System A lb rech t) verschiebbar.

Abb. 4 bis 6. Fliigel Arkansas an Stange von 20 mm

Abb. 4. Flagel Abb. 5. Fliigel

an der Stange festgeltiemmt. mit Verstellvorrichtung Heres Zum Verschieben mull die (Hilfsrohr h} verschiebbar.

Stange hochgehoben werden. Siehe such Abb. 91 bis 93.

Kolyma Schilka Tunguska'

Menam

-Misch

Abb. 7. Kabel (146) von Hand

be-e wegt. Messung der Verschiebung

an der Teilung auf der Stange.

- Abb. 7 und 8.

Fliigel mit Ftihrungskorpet fur stehende Stange, mit

Kabelrolle(140) und

Kabel-klemme samt Richthebel (141). (Via natiirl. GroBe.)

Abb. 8. Kabel mit einer mit Zahlwerk verseheneb Trommel Newa bewegt. Am FtihrungskOrperelektrischer

Grundtaster (144) wie in Abb. 13 und 14.

-,

Irtisch

Aldan Tunguska

(5)

WeicAseldag',

,

- _

1Lippedak

Abb. 10 his 14.

gefest(ghngseinrichtungen und Fiihfungskorper für Fliigel an versckiedenen stehenden und hangenden Stangen (1/15 nat. GO

(76)(78) =-- Verschiedene FahrungskOrpir ohne und (80)(81) mit elektr.Grundtaster, Iffir stehende Stange", siehe such Abb. 7-8.

(73) ==-- Zwischelistfick Hemor zur Verbindung des Huge's (50) Arkansas mit ,den vet., schiedenen FiihrungskOrpern, siehe such Abb. 94-95.

,

-41. Wgrradag ff. Nogatdag Weserdag 5

(6)

Kabul

_

- 4

-Luni 5

Abb. 16. Runde Stange von 20 mm Durchm. und 2,5m Lange. Stangenhalter Indus mit Hebelsperrung. fuphrat Abb. 20. Vertikale Flfigelkette horizontal verschiebbarem Stangenhalter Ganges. Sechs Hugel :Texas mat

Rohrschelle Hellos siehe Abb. 21.

Abb. 17 u. 18. Stange mit

spitzovalem Querschnitt 40X20 mm; Lange von 3 bis 5 m. Stangenhalter

Euphrat und Murgab m Ft

Hebelsperrung. Abb. 19. Stange mit stromlinien-f6rmigem Querschnitt 54 X 27 .oder 75 X 35 mm; Lange von

4 bis 9 m. Stangenhalter Ganges

mit Windwerk.

Abbs

Indas

Fiiigel Texas

rait OTT Komponenten§chAufel '' '/(Beschfeibung-10 I Al) an 75mm (53 Texas -Henos 21.

(7)

CD ;11.1

-)

.-11/11/11

Ili 1111111111111111111111000

Abb. 22. MeBrahmen System Bitterli-Rheintelden fdr g eichzeitige

Messung mit bis zu 30 und mehr Fliigeln. Die Bewegung der Rahmen erfolgt mit der im Hintergrund sichtbaren Winde. Vertikale Stangen 32 mm 0, hori-zontale Stangen 75 X 35 mm Querschnitt. Fiihrungswagen den

Dammbalken-schlitzen angepagt und mit federnden Laufrollen versehen. Siehe auch Abb. 21, 84-85, 87-88, 102-104 mid 110.

Abb. 23.

1

.1

Horizontale Flugelkette Siehe auch Abb. 21, 84 -85, 87 -88, 102-104 mit Laufwagen. u. 110.

...

pi

1 ____

11

l

...v."---

- ---414

-iv

Nowitim.

c'ill

[ .

4

-44101141miu.ki.= u.,....

moodmill

,

(8)

Abb. 24. Ausleger am Bug eines Schiffes zum Gebrauch eines Fidgets ,,Texas,, als Fahrtmesser (lIco natiirl. GrOfSe).

(9)

Abb. 28.

Schwimmfliigel mit Aufwinde-trommel bei Gebrauch von

einem Boot aus.

Abb.,25: SchleppflAgel zur Messung von Oberflachengeschwindigkeiten, besonders bei HochwasSer (he nat. Gr.)

Bei sehr stiirmischer StrOmung wird zur ,Sicherung der ruhigen Lage des

Schwimni-korpers (130) an die ose (131) eine langere Hanfleine angebunden, an deren Ende

Abtriebkorper z B. em n ,Reisigb4nciel befestigt 1st.

Abb. 26 und 21. Schwimmfliigel Sonas mit leichter

Aufwinde

-trommel, bei Gebrauch von einer Briicke aus.

Siehe Abb. 36-37 und wegen der Trommel Abb..8.

' Starkere Winde ftir Schwiinmflugel. siehe Ab_b. [1,0,

^L.

A n

Abb. 29. Fahrstuhl Salina

-zum Flugelmessen mit

-Seilbahn nach Abb.

" Abb. 30. Forderkasten Mesta zum Fliigelmessen -mit Seilbahn einfachster Art. -35 9

(10)

Abb. 31. Messsung mit gefesseltem Schwimmfliigel an einem Briickeneinlauf, System Albrecht der Bayerischen Landesstelle fiir Gewasserkunde.

Lange des Vorspannseils C 25-30 in, der beiden Zugleinen 1-1, und HT zum Verschi, ben der Laufkatze L ungefahr 35 m. Fliigel F mit Grundtaster G nach Abb. 38 oder 41.

'

14rn

)11111)1,1 It

Abb. 32. IVIessung mit gefesseltem Schwimmfliigel von einem Prahm aus, System Albrecht der Bayerischen Landesstelle far Gewasserkunde. K, D, L, 0 -= Fahrseileinrichtung, P = Peilleine Sarsu, N Bedienungsbrucke von

9 m Lange fur Winde A, Leitrollen R, elektr. Kabel B und Flugel FG. M= Ausleger,

C -=- Vorspannseil, C -= Hilfsseil zur Verhinderung der Kabeldurchbiegung. Zeichnung

eines eisernen Prahms in der Grof3e 3,5 X 16 m far grof3e Fliisse, Konstruktion des

Wasserbauamts Stettin, wird auf Wunsch zur Vethigung gestellt.

(11)

Abb. 33.

Seilkran Struma fiir Schwimmfliigel, ohne besonderes Tragseil, System der sachsischen Wasserbaudirektion. V = 4 -- 5 mm starkes Drahtseil, B ---= Ver-schiebewinde fur Drahtseil, U = elektrisches Kabel, T Kabeltrommel Gran,

D = Laufkatze, A Umlenkrolle.

Abb. 34.

Seilkran Maritza filr Schwimmflagel, ohne besonderes Tragseil. V= 4-5 mm starkes Drahtseil, Ur.= elektrisches Kabel, BT= Doppelwinde Donau, D= Lauf-katze, A= Umlenkrolle. Je nach Stellung der Kupplung J werden beim Drehen der Kurbel H entweder beide Trommeln B und T oder nur T mitgenommen und

dadurch der Fliigel F horizontal oder vertikal bewegt.

It

Abb. 35.

Seilkran Wardar fur Schwimmfliigel, mit besonderem Tragseil. W =-- Tragseil, V= 4 mm Zugseil ohne Teilungsmarken, U, BT, D, A, .1, H und F wie oben. P.= elektrischer Kontakt beim Schlaffwerden des Seils V, das 1st bei

Grund-beriThrung des Fliigels F.

=

=

(12)

T-1

Sonas - Aras

Abb. 36. Kleiner Schwimmfliigel Sonas mit fischformigem Belastungsgewicht Rion von 5 kg (./, nat. Gr.)

(50) Fliigel Arkansas, (70) -= Gelenkschiene (siehe Abb. 96 98),

(61) = Schwimmsteuer (siehe Abb. 94-95), (95)=Gewichtsausgleich.

Abb. 37. Kleiner Schwimmflugel Sonas mit plattfischformigem Belastungsgewicht Aras von 25 kg mit elektrischem Grundtaster.

Abb. 38. Schwimmflugel Nebraska mit Senkflache (97) nach verbessertem System Albrecht der Bayerischen Lan desstelle fur Gewasserkunde.

Die Senkfliiche erzeugt einen mit dem Quadrat der Geschwindigkeit wachsenden

Unter-trieb. Der Gebrauch erfolgt nach Abb. 31 und 32. (150) und (151) Bilge) zur Be-festigung des Aufhangekabels und des Vorspannseils, (98) = elektrischer Grundtaster,

(96) = HOhensteuer zur Sicherung der horizontalen Lage.

(13)

13

Ohredag

Abb. 39-43. GroGer Schwimmtliigel mit austauschbarem Mine'stack (/k5nat.Gr.) = Mitre'stack wit Universalgelenk zum Anhangen eines Belastungsgewichtes; = Mittelsttick mit Kompanammer ft.ir magnetische Richtungsmessung mit Uni-versalgelenk ftir Belastungsgewicht; (86), (87) und (88) Mittelstikke in stromlinien-formiger Form mit Bleifii!lung, mit elektrischem Grundtaster, nicht far Fremdbelastung

eingerichtet. Eigengewichte dieser drei Flagel 25, 50 und 100 kg.

-Muldedag ±2 (84) .(85)

=

(14)

IM

I Netio

1111-1 I mer-- 11/11/1-11 3 7 8 9 70 77 W.IXDOEX. 7

j=I1 2 3

. r,sc#

--- sem

Siehe auch Abb. 87-88' und 102-104. Für sehr

groBe Rohrdurchmesser kann man gleichzeitig 'mit 4 oder 8 Flageln auf

4. Radien arbeiten.

7

Abb. 45 und 46. Melleinrichtung rad.] Dufou r, fur

Drucke bis zu 5 ati.i. Siehe auch Abb. 511, 89 u. L-02-104

Abb. 47 und 48. Mefleinrichtung fur Rohrle.hungen nach Dufour, fiir Drucke bis zu 35 atii. 30 nat. Gr.). Durchmesser des Schiebers 25 cm (120) .= schmiede-

-eiserner AnschluBstutzen mit Doppelflansch, (124) -= Winde zur Verschiebung der Stangé.

durch das Sell (119). Siehe such Abb. 51, Tell (52).

6 711)

0-0 0 70 77 -0

(15)

Abb. 49 u.50'.. Mefleihrichtung far Weite Rohrleitungen, Kombioatiori del. Systeme

Dufour und Voith.

Der rackwartige Tett des Flagels F greift Ober die Schiene H

und hat zu diesem Zweck einen Schlitz von 16 mm

Breite und 33 mm Tiefe, der eine Sonderausfahrung des Flagels V bedingt.

Abb. 51. und Stange Ottawa bzw. Ontario, far Melleinrichtungen nach Abb. 45-50. (Vs nat. Gr.) Die normale Ausfahrung des Flagels (51) mit Befesti-gungsschraube (71) paf3t ftir Schieber von 300 mm Durch-gang, die Sonderausfahrung (52) mit verkarztem Hinterteiil

and Schraube (72) far Schieber von 250 mm Durchgang. Siehe auch Abb. 89,,, 102 bis 104 und 109.

Der Bolzen 1(4.0t) 1st mit den Schrauben (102) im Rohr befestigt, das Endstack (103) hingegen eingeschweissr, (108) und (110) sind Dichtungen aus Weichgummi.

' 15.

'TR

(16)

-eitzt 270 mrn 311. r'N

\\*.:\

sx\ " rip:r Abb. 52 und 54.

Einrichtung fur Messung mit zwei zueinander senkrecht stehenden, fest montierten Fliigelketten.

und .; nat. Gr.)

Fur Messungen in Rohrleitungen empfehlen wir Flagel mit Komp.-Schaufeln F (Beschreibung 10-1A).

Die MeBkreuzschiene nach Abb. 54 zeigt eine Ausfiihrung far beiderseitige AnschluB-mOglichkeiten des FILIgels, so daB sowohl Messungen in einseitiger wie wechselnder

FlieBrichtung mOglich sind.

(17)

Die nachstehenden Seiten 18

26 geben

Hin-weise fiber den Aufbau, die Handhabung and

die Instandhaltang des Fliigels V.

Wir bitten bei Ersatzteilbestellung auf die

ein-zelnen

Abbildungen

and

deren

Positionen

hinzuweisen.

Zur Ffillung der Schaufelnabe dient

OTT-Schaufelol.

Dieses

Oel gestattet Messungen

bei den verschiedensten

Wassertemperaturen

ohne Beeinflussung der Mefigenauigkeit.

Die im Schleppkanal der Firma Ott

durch-gefiihrten Eichungen erfolgen unter Verwendung

dieses Oeles.

Wir empfehlen fur die Lagerhaltung des

Schau-feloles einen jahresbedarf vorzusehen.

Bei Messungen in Druckrohren oder grofieren

Wassertiefen

(p > 5 atii)

wird

anstelle der

Schraube 18 (Abb. 80-83) eine solche mit

Kapillarbohrung verwendet.

17

(18)

-Abb. 57 und 58.

Schnittzeichnung des FlOgels V Arkansas in ungerahr 0,3 der natiirlichen Bei Texas ist nur der Anschla der elektrischen Leitung em n anderer, namlich nach

Abb. 102-104. Beschreibung des Kontaktmechanismus siehe Seite 2; far Schaufel und

Achse siehe Abb. 59 71, far Zahnradkammer Abb. 72 79, Far 011tontaktkammer

Abb. 80-83, far Befestigung des Karpers Abb. 87-98; far elektrischen Anschluf1 Abb. 99-104, sowie far Flagel Texas Abb. 84 85.

Abb. 59 bis 66.

Die Einzelteile der Hauptachse und ihr Zusammenbau natiirlicher Grofle). .

Die richtige Stellung der Lagerschalen (3) und (6) ist zu beachten! Mutter (8) richtig

aufsetzen und fest anziehen! Zu diesem Zweck Achse (1) vorabergehend gem5.13 Abb.(71) im Flagelkarper festhalten. Die Halse (9) kann mit eingiingiger oder fanfgAngiger

Schnecke versehen sein, siehe Benterkung bei Abb. 73-75.

(19)

o

rfaiminput til.k

fen

/

0

CD

01= "EON

Or-/

is Abb. 67 bis 69.

Das Hillen der Schaufelnabe mit diannfliissigem OTT- Schaufel-01 und Ein-setzen der Achse in die Schaufel. Gewinde der Hulse (II) fest anziehen ! Nach Abschluf3 einer Messung soil die olftillung erneuert werden, ebenso wenn der

Mat-Rigel lAngere Zeit nicht benutzt wurde.

Abb. 70 und 71. Die Befestigung der Schaufelachse im FlEgelkorper.

Achse (I) his zum Aufstof3en am Grund in die Bohrung des Korpers einfiihren und Schraube (30) fest anziehen! Schaufel von Hand in Be-wegung setzen und auf leichten Gang prtifen.

(20)

Abb. 72. Die Zahnradkammer und ihr Verschlufl.

An die Zahnradachse ist em n Tropfen 01 zu geben. Die Kammer ist nicht mit 01 zu

fallen, sondern bei eventuell eintretender Verschmutzung mit Wasser auszuspritzen. Bei Messungen in besonders viel ganz feinen Schlamm oder Sand fahrenden Gewiissern ist

es noch besser, die Kammer ganz offen zu lassen, also den Deckel (31) zu beseitigen

(im Kasten unterbringen!) Die Verriegelung des Deckels geschieht durch Drehung der Sehraube (36) urn einen halben Umgang.

Abb. 73 bis 75.

Stellung des Zahnrades bei Kontakt nach einer ganzen Umdrehung (26), einer halben Umdrehung (27) oder bei Doppelkontakt (28) fur die Anzeige rucklautiger Stromungen. - Das Zahnrad hat 20 Ziihne und macht eine Umdrehung bei 20 oder 4 Umdrehungen der Schaufel, je nachdem die Antriebsschnecke (9) siehe Abb. 66

ein-oder fankangig 1st.

Abb. 76 bis 79. Handgriffe beim Auswechseln oder Umdrehen des Zahnrades.

Abb. 76 77 das Herausneh men und Abb. 78-79 das Einsetzen des Rades.

(21)

Abb. 80 bis 83.

Vo'rgang beim Men der Kontaktkammer mit dickfliissigem

Schraube (18) wird zuletzt eingesetzt und gut gedichtet. Diese Ft;Hung ist nur in groBen ZwischenrAumen &Rig, da sich bei guter Dichtung des Deckels (16) und der Schraube (18) wobei, die Dichtungsscheiben (15) und (17) zu beachten sind, eine .einmalige Fullung

monatelang halt.

4

Abb. 86. Gipsfbrtp,Helm Fur die Fliigelschaufeln, urn ,deren Unversehrtheit zu priifen.

Wenn die Form sich bei eingelegter Schaufel nicht mehr fugenlos schfieben 15th, liegt

tine BeschAdigung bzw. GestaltsAnderung der Schaufel vor, die eine Neueichung nOtig -macht. Die alte Form ist dann nicht mehr verwendbar.

et44..

-Abb. 84 und 85. Das Aufsetzen der Schutzkappe .(45) fiir den elektrischen An-schlull (43) bei Fliigel Texas. Der Bajonettschlitz (46) mu0 Ober den zugehOrigen

Zapfen geschoben werden. Siehe auch Abb. 102-104.

Mineral-01.

(22)

Abb. 87 und 88. Befestigung des -Fliigels Texas an einer Rohrschelle oder einer Metall-Leiste von .9 mm Starke. Siehe dazu Abb. 20-24, 44 und 52-56.

r

(z)

Abb. 89. Befestigung des Flugells Texas am unteren Ende einer Stange- von stromlinienfOrmigem Querschnitt. Die Schrauben (71) und (64) sind zu !Often,

der Bolzen (66) ist zur Seite zu ziehen und nach dem Aufstecken des Flfigelkorpers

auf die Stange wieder zurrick zu schieben und die Schrauben sind dann wieder anzuziehen_ Siehe auch Abb. 45 51; auBerdem wegen der elektr. Klemme Abb. 102 104 u. 109..

Abb. 90

Befestigung des Fliigels 'Arkansas an runder Stange von 20 mm Durchmesser. Siehe dazu Abb.!, 4, 1,6; aut1erdem wegen der elektr. K1emme 99-1,01 und 108.

-_

(23)

-,Lximsv,

nom

Wo 1.riooscol .f I Abb. 91 bis 93.

Verbin, ung der Verstellvorrichtungen Heres und Hesiv (siehe Abb. 5-6) mit dem FlugelkOrper. - Die Schrauben (64) und (68) sind zu Ififten. damit die Bolzen (66)

und (67) durch die Schiene (69) gesteckt werden k8nnen, und dann wieder anzuziehen

Abb. 94 und 95.

Verbindung des Fliigelicorpers mit dem Schwimmsteuer oder einem Fuhrungs-korper. - Siehe Abb. 2, 10-15 und 36-43. Die Schrauben (60) sind zu lfiften,

da-mit der !carper in die Hfilse (61) geschoben werden kann, und dann wieder anzuziehen.

cr)

L.1

Abb. 96 bis 98. Verbindung clz,s Fliigelkorpers mit der Gelenkschiene (70) des Schwimmfliigels. - Siehe Abb. 2 und 36 37. Die Schraube (64) ist zu !Often und

wieder anzuziehen, :nachdem der Bolzen (66) (lurch die Schiene gesteckt worden ist. 23

1

(24)

-Abb., 102 bis 104.

-Anschlufl einer e1ektri5shen Einfachleitung an Fliiget Texas.

Steckhals der Klemmschraube (43) und Hulse (39) einfetten! Rtickleitung dutch

das Gestange. Siehe such Abb. 109-110, sowie 20-24_, 44-56 und 84-85. Abb. 99 bis 101. _

Anschlufl der einen Ader einer elektrischen Doppelleitung mit Stecker am

Flugel Arkansas. Steckstift (34) mit Vaselin einfettenil

(25)

4i --.4

Abb. 105 bis 107. Stromquellen far die Signaleinrichtung.

Abb. 105 2 Stabzellen. Abb. 106, Trockenelemente fiir Abb. 107, Akkumularor, 33X60 mm, fur die Me1de, groBere Me1de- und Zahlgeriite. KapazitAt40 Ah, mit Klem-uild Zahlgerate F2, F4 u. F6.

0

70 mm, Mlle 165 mm, men ftir 2, 4. und 6 Volt.

I

I

II

lI II II

gip 'qv

Abb. 110.

,Elektrische Vetbindung einer Flligelkette mit Chronograph Antene, Akkumulator und Sekunden-Kontaktuhr. Die an den Klemmen des Chronographen gemessene Spannung muf3 unabhangig von der Zahl der gleichzeitig arbeitenden Elektromagnete sein. Zu diesem Zweck ist em n "Akkumulator mit 4-5 Amp. Entlade-Stromstiirke und eine starke gemeinsame Ruckleitung des Stromes mit AuBerst geringem elektrischem Widerstand n6tig. Das gezeichnete Kontaktpendel Orolo macht eine Halbschwingung An einer halben Sekunde und ,gibt wahlweise Kontakt für ganze odgr halbe Sekunden.

-a

Cs-4 .: a

25 -_Es 1st zu beachten, dall die max. Spannung 6V und der max. Strom 0,2 A, bei guter

Funkenloschung im Zahl- und Registriergerat, nicht Oberschritten werden durfen.

Abb: 108 und 109. Schalitbilder 'fiir eine -Signalklinget,

Abb. 168, Flagel Arkansas mit Anschluf3 Abb. 109, FlOgel Texas mit Anschlu6

nach Abb. 99-101. nach Abb. 102-104.

-1

(26)

Abb. 114. Fur Schaufel und_

Achse siehe Abb. 59-71, far die zwei

Oel-Kontakt-kammern siehe Abb. 80

bis 83, fiir den elektrischen

Anschlug Abb. 99 bis 101, fur Prinzip der Kontakt-leinrichtung Abb. 115-116,

fur Prinzip der Anzeige von

GröOe und Richtung der Stromung Abbildung 112.

Der Flfigel liefert durch die Drehung der Schaufel zwei

Kontaktreihen a und deren Phasenverschiebung,

den Winkel anzeigt. 1st auf einen

Chrono-_

graphenstreifen - so der Abstand zweier Se;

kundenmarken S, 'der A bstand zweie't

Kontaktmarken von aq

-':73 tr.,B

dann ergibt

S 0

die 'sekundliche, Umdiehungszahl der Fliigelschaufel zu n----=-1\1

der Stromungswinkel

= 360°

r- 10 XSo toX 5 0

Sekunden_r,J-L--,,,,,,,,._;-,,,,-Kontakt a, Kontakt a2 -entsprechend N-Schau--felumdrehungen $2 der Abstand zwischem

den zusammengehori-gen Marken der Kontaktstifte ax und ax

-c.

Si

7r

1 S1 . c S

Abb. 112. Chroffographenstreifen fiir die Aufschreibung, der KOntakte des

Fliigels- Potomac..

"

sich: zu

(27)

Abb. 113, tin,d 114. Anwendungen

,clestStrom-messers Potomad.,

4

Abb. 113. Strommesser auf einem Grundrahmen filr langere Beobachtung von Bodenstromungen an der Kfiste. Zwecks Orientierung des Rahmens auf dew Grund erfolgt die Versenkung in bifflarer Aufhangung; das eine Trumm (Kette) wird hernach abgeworfen, das andere Trumm (Drahtseil) mit daran festgebundener elektrischer Lelfung. zum Ufer bzw. Chronograph gefithrt.

,Abb. J14. Bifilare Aufhangung des Strommessers init ether 3-Tromme1-Winde mit Tiefenzahlwerk. Jedes der beiden Belastungsgewichte ist zum , Schutz des Strommessets vor Bodenberiihrungen mit elektrischem

,Grundtaster versehen.. _ b,

f'

a,

-t. az

a,

Abb. 115 und 116. Prinzip .der Winkelmessung mit zvcei Kontakten. Abb. 115. Es sei in Anlehnung an Abb. 74 angenommen, das Zahnrad

zwei Kontaktstifte ar und a2 tragt, die um einen sich automatisch mit der Stromrichtung anderndem Winkel. gegeneinander versetzt sind..

=

a

I]

27

(28)

ist, ist die Kontaktfolge ar unabhangig von der Richtung

(Geschwin-digkeitsanzeige), die Kontaktfolge a hingegen richtungsempfindlich.

Abb. 117.

Cytaty

Powiązane dokumenty