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Zwei gedichte Paul Celans "Es war Erde in ihnen" und "Du liegst" : ein Versuch der Interpretation nach der phänomenologischen Methode

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Academic year: 2021

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Marek Ostrowski

Zwei gedichte Paul Celans "Es war

Erde in ihnen" und "Du liegst" : ein

Versuch der Interpretation nach der

phänomenologischen Methode

Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 3, 109-114

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A C T A U N I V E R S I T A T I S L O D Z I E N S I S

F O L IA G E R M A N IC A 3, 2002

M a rek Ostrowski

ZWEI GEDICHTE PAUL CELANS

E S WAR E R D E IN IH N E N

UND

D U LIEG ST

EIN VERSUCH DER INTERPRETATION

NACH DER PHÄNOMENOLOGISCHEN METHODE

Beide G edichte Paul Celans E s war Erde in ihnen1 und D u liegst2 gehören zu den bekanntesten im O euvre des D ichters. Sie w urden auch m ehrm als in terp retiert3. D as erste G edicht eröffnet die Sam m lung N iem ands­

rose* aus dem Ja h re 1963, das zweite gehört einer anderen Phase des

Schaffens Celans an, bildet einen Teil der Sam m lung Schneepart (1971). V ersuchen w ir die g enannten G edichte n ach d er p hänom enologischen M e th o d e zu interpretieren5.

1 P. C elan, E s war Erde in ihnen, ein G e d ic h t au s dem G ed ic h lb a n d Niem andsrose (1963). H ie r zitiert n ach: P. C elan, G esam melte W erke in f ü n f Bänden, hrsg. von B. A llem an n , S. R eich ert u n ter M itw irk u n g von R . B ücher, F ra n k fu rt/M 1983. H ier: S u h rk a m p T asch en b u ch 1331, erste A uflage 1986, Bd. 1, S. 211.

2 P. C elan, Du liegst, ein G ed ich t au s d er S am m lung Schneepart (1971). Z itie rt nach: P. C elan, G esam m elte W erke in f ö n f Bänden, hrsg. von B. A llem an n , S. R eichert u n ter M itw iv k u n g v on R . B ücher. F ra n k fu rtjM 1983. H ier: S u hrk am p T asch en b u ch 1331, erste A u n a g e 1986, Bd. 2, S. 334.

3 E s war Erde in ihnen w urde u.a. v on M arlies J a n z in M . J. Von Engagement absoluter

Poesie. Z u r L y r ik und Ä sth etik P a u l Celans F ra n k fu rt/M 1976 u n d D u liegst von P eter Szondi

in.: Celan Studien, F ra n k fu rt/M 1972 in terp retiert. D ie In te rp re tatio n Szondis ist eine d er b e k an n testen In te rp re tatio n en des gen an n ten G edichts.

4 D a s G ed ich t zittiert n ach P. C.: Gesam melte W erke in f ö n f Bänden...

5 Vgl. d a z u m ein Buch.: M . O.: P aul Celans L y r ik aus phänomenologischer Perspektive,

W ydaw nictw o U niw ersytetu Łódzkiego, Ł ó d ź 1995. Z u r E ig e n art d er M eth o d e gibt es eine reiche L ite ra tu r- u.a.: M . M aren -G rieseb ach , M ethoden der Literaturw issenschaft, 10 A uflage, T ü b in g en 1992, S. 39-52.

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1 10 M arek O strow ski

W enn m an die G edichte nach der genannten M ethode interpretiert liegt a u f der H an d , d aß es eine w erkim m anente In terp retatio n ist, und som it keine D iskussion m it anderen Auslegungen dieses G edichts notw endig ist. D as M om ent der Reflexion ist im Falle der phänom enologischen M ethode von vorrangiger Bedeutung. W ollen wir d a ra u f aufm erksam w erden. Es geht dabei um um die Reflexion der „ästhetischen N a tu r” im Sinne d er E igenart des ästhetischen Bewußtseins. D as „ästhetische Bew ußtsein” habe näm lich n ach H usserl eine „reflektive S tru k tu r” 6. Suchen wir also n ach derartiger Reflexion, versuchen wir die reflexive S tru k tu r des G edichts herau sz u ar­ beiten.

ES W A R E R D E IN IH N E N , und sie g ruben.

Sie gru b en u n d g ruben, so ging

ihr T a g d a h in , ihre N a c h t U nd sie lo b ten nich t G o tt, d er, so h ö rte n sie, alles dies wollte,

d er, so h ö rte n sie, altes dies w ußte.

Sie gruben und h ö rte n n ichts m ehr; sie w urden n ic h t weise, erfan d en kein Lied, erdachten sich keinerlei Sprache. Sie gruben.

Es kam ein Stille, es kam au ch ein Sturm , es kam en die M eere alle.

Ich grab e, d u gräb st, und es g räb t auch d er W urm , u n d d as Singende d o r t sagt: Sie graben.

О einer, о keiner, о niem an d , о du: W o h in gings’s d a ’ s nirgendhin ging?

О du gräb st und ich grab, und ich grab m ich d ir zu, u nd am F inger erw acht uns der Ring.

D ie reflektive S tru k tu r wird a u f das eigene Erlebnis des Ichs gerich­ tet. D ieses G erichtetsein a u f d as eigene E rlebnis fü h rt zu r E rfassu n g eines ‘SELBST’. A u f den ersten Blick scheinen reflexive M o m e n te des G edichts klar in den Fragesätzen zu liegen. Eine F rage h a t doch eine In te n tio n des nach d er K en n tn is H inausgehens. Sind die F ra g e n des G edichts eigentlich in diesem P ositiven, den F ra g e n d e n bestim m enden Sinne vorstellbar?

ö Vlg. E . Husserl, Phantasie, Bildbewußtsein. Erinnerung. Z u r Phänom enologie der ans-

chaulichen-Vergegenwärtigungen. T exte aus dem N achlaß (1 8 9 8 -1 9 2 5 ), hrsg. von E . M arb ach ,

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D ie A n tw o rt ist negativ. D as „ d u ” der F ra g e wird d urch N egierung aufgelöst. „O einer, о keiner, о niem and, о du: „ D u ” - also N iem and, keiner. W enden wir uns d er zweiten S trophe zu. Vielleicht sind W orte „weise w erden” , oder „erfinden” solche „reflexive K ateg o rien ” ? A ber gleich wird es deutlich: „Sie w urden nicht [M. O.] weise” , „erfanden kein L ied” . D ie Reflexion, die sich hier zu verbergen scheint erweist sich ebenfalls als eine ins Negative umgestellt. Schließlich kom m t die Frage nach der Bedeutung des V erbs „ g rab en ” . Vielleicht wird da eine erfahrungsbringende T ätigkeit m itgedacht? „Sie gruben und gruben, so ging ihr T ag dahin, ihre N a c h t” . D iese T ätigkeit m u ß wohl d urch ihre Intensität und D auer, wie auch eine deutlich suchende Tendenz eine reflektive N a tu r haben. A uch diesmal fällt die A n tw o rt negativ aus. D enn die erste S trophe des G edichts b erau b t eigentlich die m it d er K ra ft unserer G ew öhnung des A lltags m it Reflexivität assozierbare T ätigkeiten ihres eigentlichen Sinnes. N icht in d er äußeren S phäre ereignen sich die T ätigkeiten Sie w erden des gewöhnlichen K ontextes b erau b t, indem sie einfach nicht als norm ale, reale V orgänge zu beurteilen sind. D a ra u f weist die R ichtung der scheinbar reflexiven T ätigkeit des G rabens hin. D ie E rde, das O bjekt des G rabens liegt in den M enschen. Liegt in ihnen - oder lag - also im Präteritum - „lag ” - in ihnen. „Es w ar die E rd e in ihnen” lautet die einführende Zeile des G edichts. D as G anze des G edichts wird also verinnerlicht. „ In ihnen w ar die E rd e” - Ziel des G rabens, Sinn der T ätigkeit. So auch alle anderen T ätigkeiten des G edichts. Sie liegen im M enschen - in seinem Bewußtsein, dessen Reflexion a u f das eigene Erlebnis gerichtet wird und zu der E rfassung eines Selbst fü h rt, dessen Sein nicht negiert wird. F ragen wir, ob das G edicht Celans vom D asein spricht, das nicht negiert w erden kann. D en R ahm en der Selbstbefragung bildet eine H ierarchie von G o tt angefangen, der „alles dies wollte, alles dies w ußte” und dad u rch als alleswissend, alleswollend auch frem d und gleichgültig erscheint, d an n durch die Sprache, die aber das eigene Sein nicht bestim m t, weil sie nicht erdacht wird. E benfalls wird kein Lied erfunden. A lle M eere, Sturm und Stille sagen auch nichts über die Reflexion des Ichs. E ine Spur der R eflexion ist aber vorhanden, ein A kt des Beuwßtseins, das sich in dem Bem erken des „Singenden d o rt” äu ß ert - „d as Singende d o rt sagt: Sie g rab en ” .

Ist es aber eine Reflexion? W enn ja , d an n eine feststellende, die lediglich das p ure F ak tu m des D aseins registrierende: „Sie graben” . Dieses D asein erschöpft sich auch im G raben. E benfalls das Bewußtsein. N u r eine als minim al zu registrierende Regung war vorhanden. D as Feststellen „des Singen­ den d o rt” . Lediglich eine kleine R egung des Selbst: „ich grab m ich dir zu ” . Im Falle des G edichts „ D u liegst” soll versucht w erden, d as G edicht im einm aligen Ereignis seines E ntstehens zu begreifen, im M o m en t, in dem sich seine Subjektive Id e n titä t konstruiert.

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112 M arek O strow ski D U L IE G S T im großen G elausche, u m b u sch t, um flockt.

G eh d u zur Spree, geh zu r Havel, geh zu den Fleischerhaken, zu den ro te n Ä p p elstaken au s Schweden

-Es k o m m t ein Tisch m ir den G aben, er biegt u m ein E den

-D e r M a n n w ard zum Sieb, die F rau m u ß te schwim m en, die Sau, fü r sich, fü r keinen, fü r jeden

-D e r L an d w eh rk an al w ird n ic h t rauschen. N ichts

stockt.

W enn m an das G edicht „D u liegst” u n ter dem A spekt des ehem aligen Ereignisses seines E ntstehens begreift, im M o m en t, in welchem sich seine „subjektive Id e n titä t” konstituiert, läge vielleicht d er G edanke nahe, die Titelworte, die eine Selbstäußerung des Subjekts sind, als einen A usgangspunkt für S ubjektivität aufzufassen: „ D u liegst im großen G elau sch e” - es geschieht in diesem M om ent des Lauschens noch eigentlich nichts. D as eigentliche Ereignis des G edichts, kom m t als Ergebnis des L auschens - es ist G ed an k e an einen M a n n und eine F ra u 7. D ieser G ed an k e ist m eines E rachtens der zentrale P u n k t des Gedichts. Die Form ulierung „D as große G elausche” k an n im Sinne eines intentionalen H inausgehens zu einem Ereignis aufgefaßt werden. Im M om ent der Sprachw erdung dieses G edankens „der M ann w ard zum Sieb, die F ra u m u ß te schw im m en” k a n n m a n vom zentralen Ereignis dieses G edichts sprechen. D a n n w endet sich dieses G edicht in der Subjektivität seines Ichs anderen Ereignissen zu, die ein E rinnerungs- und Assoziationsfeld des ersten bilden, diese H inw endung äußert das W o rt „geh” . D a n n kom m t die Begegnung m it Spree, m it Havel m it den „Fleischerhaken” 8. A n dieser Stelle des G edichts k o m m t es zu einem S pannungsfeld zwischen d er G egenw art und d er V ergangenheit. „F leischerhaken” w erden vom G edicht in seinem subjektiven Ich in ein Assoziationsgefeld (über die K langähnlichkeit und enge N ach b a rsch aft im

Ί ln d er In te rp re tatio n von Szondi (vgl. A nm . 3.) w ird bewiesen, d a ß d a s G e d ic h t von

d er E rm o rd u n g von R o s a L u xem burg und K a rl L iebknecht u n d E n td e ck u n g ih re r Leichen im L andw ehrkanaJ handelt.

8 E ine A ssoziation m it d er A tten tä te rn des 20. Ju n i k lin g t m it. Sie w u rd en zum T ode d u rc h A ufh än g en a u f „Fleisch erh ak en ” v erurteilt. Vgl. Szondi, a.a.O .

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G edicht) m it „Ä ppelstaken” aus Schweden, die ro t sind5 gebracht. Zwischen den beiden W orten entsteht deutlich eine Leerstelle. Die eigentliche Bedeutung dieser Leerstalle läß t sich ahnen, wenn m a n die In ten tio n des Ü bergangs des Ichs vom V erm einen der Fleischerhaken zu dem Verm einen d er Ä ppel­ staken nachvollziehen will. D as erste W o rt eröffnet dabei dem Ich seinen R aum , so tu t dies auch das zweite, es entsteht die genannte Leerstelle. H ier k o m m t es zur eigentlichen W irkung des G edichts, zu dem G edanken, den Celan in der M eridianrede äu ß ert - es verwirklicht sich die H offnung, auch in eines ganz A nderen Sache zu sprechen. Indem der Leser diesen intentionalen Ü bergang von einem W ort zum anderen vollzieht, m a c h t er gerade das, w o rau f es ankom m t - er spricht im Sinne des Sprechens von sich selbst, tu t den gleichen gedanklichen Sprung. Beim gedanklichen Ü bergang von einem W o rt a u f das andere findet m .E. die A rtik u la tio n einer E n ttäu sch u n g statt. D as erste W o rt teilt bei d er Begegnung eine ungeheuere em otionelle In te n sitä t m it, wobei das zweite W o rt ein K o n su m w o rt ist, und d as A djektiv „ r o t” a u f Schweden „ a b fä rb t” und dad u rch eine m ögliche ideo­ logische A ssoziation bildet. Diese E nttäuschung kom m t wohl daher, daß m an das intensive H inausgehen des ersten W ortes zum Bewußtsein des Ichs in die H inw endung zum N ullw ertigen m iterlebt. Als Ergebnis dieses M ein u n ­ gsaktes entsteht wohl im H intergrund eine Feststellung, d aß irgendein dazw ischen liegendes G eschehen um sonst w ar. In d er nächsten Zeile kan n das Z ita t d a ra n e rk an n t werden, daß im W o rt „kom m en” etw as dem Ich Uneigentliches, etw as ihm Ä ußerliches sich nähert, oder besser gesagt - im G edicht w ird ein P hänom en angesprochen (wobei m .E. die Bezeichnung „sich vorstellen” viel treffender ist, m an k ö n n te evtl. von „sich erin n ern ” reden: „E s kom m t ein Tisch m it den G ab en ” ). „D er Tisch m it den G a b e n ” begegnet dem Ich m it einem sehr weiten eigenen A ssoziationsfeld, wobei die nächste Zeile in ihren V erm einen w ieder eine neue G edichtleerstelle eröffnet. D ie liegt zwischen dem G abentisch, der im biblisch-religiösen Sinne als eine Opferstelle dem Ich begegnet, ein als ein G egenstand - d er Tisch- irkarnierter A k t d er G abe oder m ehreren G aben - „der Tisch m it den G ab en ” . D ieser „ k o m m t” aber „um ein E d en ” 10, das Ich verm eint den Tisch als einen solchen, d err in keinen K o n ta k t m it dem „ E d e n ” kom m t. H in ter den beiden Sprechakten des G edichts, wenn m a n sie nachvollzieht, em pfindet m an die D iskrepanz zwischen dem „geben” (danach „ G a b e ” ) und dem G abentisch, d a wird sichtbar, d aß das G eben eine zw eckorientierte Tätigkeit (geben-Gabe) war, der Tisch selbst, h at durch die Bewegungsrichtung „er biegt um ein E d en ” eine Zielsetzung, die er schließlich nicht erreicht.

9 K a n d ie rte , aufgespießene Äpfel.

10 „ E d e n ” ist in d er In te rp re tatio n von Szondi, a.a .O ., d er N am e eines H o tels in dem Luxem burg u n d L ieb k n ech t die N azis m it dem T o d g edrohn h aben.

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1 1 4 M arek Ostrow ski

D as W o rt E den wird d u rch die Setzung des unbestim m ten A rtikels in seinem Bedeutungsfeld zu irgendeinem d er vielen P arad iese d eg rad iert. Infolge dessen em pfindet m an bei der N ach Vollziehung dieses V organges einen K om plex von Reflexionen, die um das m oralisch verfehlte, auch vergebliche „o pfern” kreisen. Ä hnliches ist zu beobachten bei dem Ü bergang in die Zeile „fü r sich, für keinen für jed en ” . D as G edicht richtet sich ins Leere, A nonym e dieser W endung. In dem im G edicht gezeichneten R ahm en, d er d urch das große G elausche u n d Schweigen des L andw ehrkanals m ark iert w ird, entstehen also zahlreiche Inhalte, die sich zwischen den W orten, Sätzen als intentionales V erm einen bezeichnen lassen. D ieser V organg bezeichnet eine M enge von Bew ußtseinsoperationen, die nicht im G edicht vorbestim m t w urden, die aber die eigentliche W irkung des G edichts au s­ m achen. Schließlich w erden alle die In h alte in die schließende Bem erkung übergeführt: „N ichts sto c k t” . In dem N ichts ist die O ffenheit des G edichts a u f noch kom m endes enthalten, a u f zu Erforschendes. A ndererseits wird aber noch einmal die Bedeutung der F ak ten fü r das Ich reflektiert und dabei ein Zeichen auch u.a. des inneren A usgebranntseins gegeben. Die D aseinsrichtung des G edichts artikuliert es als Fehlen von Inhalten, m entales Nichts.

Marek Ostrowski

D W A W IE R S Z E P A U L A C E LA N A E S W A R E R D E I N I H N E N I D U L I E G S T P R Ó B A IN T E R P R E T A C JI Z A P O M O C Ą M E T O D Y F E N O M E N O L O G IC Z N E J

A rty k u ł je s t p ró b ą interpretacji dw óch znanych wierszy P a u la C elana - E s war Erde in

ihnen z to m u Niemandsrose (1963) o raz D u liegst z to m u Schneepart (1971) za p o m o cą m etody

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