Einige Grundlagen für die Anwendung quadratisdier
Mittelwertrethner bei Seegangsversudien
1.
('ber 't1iifT'4wweguiigen. das ('herkommen nn Wasser und
igl. in tin regeinialligein seegang kunnen rItetìo w ¡e jilter soi-then erg.tng selbst nur \X ahr heinitdikritsau--agrn gemat3it werden. l)abei spielt die \'ariani. der Koordinateder Bewegung groLle Bulle. Bezeithnet man die Bewegungskoordinate1(, eine i.tiíàlligr Funktion tier Zeit t
igt. mit t t. -o gilt für
Varianz
in,, (tI F
(sui
F t))F: .-- E2
x(t)}
.Im folgenden wird immer vorausgesetzt. daß idi bei t (t) tito einlTt stationaren zu1lligen Vorgang handelt. Bei einem -oiditm st F
f (t (ii)
. insbesondere audi <Jer MittelwertF (ti tinti tile Varianz ni,, (t). unabhangig von der Zeit t.
Ferner
rd audi immer E t (t))
O angenommen. Dieskann till rth eine geeignete Nullpunktsversthiebung in jedrn Fall utilit errrit+mt trtIen. Unter diesen Vorau tziingt'n kann um tue \ driattz
tn,,
E t2(t)}
itsthrjtlten werden.
Rei likanntem m, könnrn u. a. folgende Aussagen über
ii i.lr egting s. (t) gematlit werden:
abrs'heuttlitIikrit. ¿lail s. ti einen himstmntnttrn '
eri t1 nitlit
li reitet
'1 V. is.
2irmt
.thejn1jthkrjt_ ibill s. ; gritßere Werte ¿ui annimmt
V. i'
q.lni,: ti)
2.irti,
11
\\ ahrst-htiiilit4ikeit. dall uit' Amplitutkn a s.on t (t) einen
be--tinimien \ -rt a1 nitlit ùbt'rstlireiten siehe Bild I
(a 1 d1) I P1
14 (itt ai)
IIi
Ingo krajjii.r. Iiamhiurg
it
q (n-i,,; t1) . (la)V. ahr.olirinitt4ikt-it. ibili lie \nitltttmden a 'on t (tj griil.br
ai-V. '4 Iii,, a ) - 2)
I) Ls kcmtin sin-h dabei a in itt' Taachbe t'egli HQ
Punkres dei Sehmfies.
die eiispreciit'tiden (
kette't oder fleschtett dein
2) E )) ¿ I bedeuiiei tite niathematische krti'artuitçt der hi
qesehuetJCen Klammern siehendevi Vunkttr. der:ufdIllt)eq Va leu
\ahrscheinilithkeit. daß riipiituden aus einem Intervall
a, a a.. auftreten:
V. (a1<a<a..l
t.titll,,
q-,(m; a1.a
(2t \I itteiw eri ier p° 'o grutßten Ampi it uden O < p < i flOt
a a > a,
k1 (pi j nl,, q (m,,:I)abei ij-t
I
IO
j 2m.,
/ inp
V. alir-t+ieinliu4iste Ampiitud von t (t):
=
(3h(Er-artt1ngsw eri di-r jeweils größten Ampi t Lilie aus n knipi i-t uden
E {a,,.s. 1 - k. (n) I'm,, = q (rn,; n) . (3e)
Wahr-dieiniiu+icter Wert der größten Am1tlittitie aus n-Ampli-tt,drn:
= k
(n) j/m, - q'1 (m0 n)Tabellen füt- kt (p). k (n) unii k (n) smi z ¡I ¡n tier rlwit von Bartadi (1959) zu finden).
Vttr..tehend,' Zusammenstellung zeigt, daß man mit
Iliik der
Varianzen m, tier Sehiffshewegungt'n auf redit einfarht- Wrie
eine gatize Reihe von Größen bestimmen kaiin. mit tienen man da° eeirrhalten (das letztiidi von den S'hifTsttt-vst'gtingt-n.
wo-t-tinter Wege hiZw. W inLet unti deren A bleit un gen -r '.t anden wenden. ahihngt) eines -hifT- tharøkteriieren kanti Hinzu kommt, daß audi m,, selbst au \lesstingen relativ .'infa+t
ti. i'
sogar du reh a ti toma ti sib arbei t en tir R t'eh en w en k e. i t'- t Ut tilt werden kann.
2.
Für die arianz on t (t) bestehen fttigentie Be-,i.'hijttgeii
E{}
Çs.?fis.ds.1t) bedeutet dabei die Verteilung-iltt4mte von s. F.5 hantleit -iti
tin-i i-jilt- Niirniaiverteiliing N t), j rn,,)
-t2 (t1)
E {x lint (S)
II
- -'- - s. t 1 i t la hi- i s. t't-tlT it.i iene unit-r t len or
liegen-riheiteri tiitgitilit- Rt-alisationeii des zufälligen
Pro-tiler t'-I inmrtmt.'n Lei tt
-F. Iiii s. ii dt
--d statt m0 ene Große R = 2m,) eerwendei (3a)
Zur Bestituimung von m0 aus einer Messung von x (t) ist
keine der Beziehungen (4), (5) und (6) unmittelbar geeignet: t (i) in (4) hngt selbat von m0 ab. Das für (5) notwendige En' -.emble verscthiedener Realisationen von z (t)
Ist für n-'
'udier und audi für n < - meist nidit verfügbar. Sdiuießlidi
kann man audi nidit -- um (6) zu beredinen- -- z (t) ber eine
iinendlidi lange Zeit messen. Aus mehreren Gründen muß T sogar oft relativ kurz gewählt werden: erstens, weil man in der Wirklidikeit z (t) meist nur über relatiy kurze Zeitnut ge-nügend guter Näherung als stationär annehmen darfund
zwei-tens, weil bisher Integrierwerke zur automatisdien Berr'dinung von quadratischen Mittelwerten nur (kir nicht zu große Inte-grierzeiten T zur Verfugung stehen.
Ber.chnet man den Mittelwert von z2 (t) über eine Zeit so wird man im allgemeinen für verschiedene solche /eitabsdinitte T (vgl. Bild 2 verschiedene Werte für
o i
h1I' 455(t)
- _______________
Jeder nio+i (7), d. h. jeder in Wirklichkeitberechnete Wert
rl t0 ist eine Schätzung von m0- tm etwa- über die
Ge-Luigke.it einer solchen Schätzung aussagen zu können. isird nadusten Abschnitt die Streuung O von t0 berechnet.
3.
I)ie Varianz von ti0 ist (der Index k wird im folgenden useggelassen):
= E {(a, - m1,)2}
E {t') - rn02
- (9)Für E kann man schreiben (vgl. (;Ieidiung (7)):
E (t'
El'
) z' (ti) dt1 I'
(12)dts} I,- E
(tx'(t) dt1 dt}
z(t1) z(t2) Yl ; -- v tL -
-r j/m0 )/m0Da z (t) als stationär vorausgesetzt worden ist, kann man Gleichung (10) umformen, indem man L t1 t setzt und
die Iniegrationsgrenzen entsprechend verändert (vgl. Bild 3).
Bild -4
E {k}
klAn I;.= hrn
n nT i
o T kx' (t) dt E (yv2} =
¡2i j'lt/(t)
'2 exp y1t2(1 --.'
1
Tif
1101dt.
(8)+
djih2,
(13)2(1q')
2(1 .q') T nDie Reredunung dieses integrals läßt sidu
mit Hilfe von
folgt daraus Integraltafeln (z. B. Gröbner-Hofreiter (1957))
leicht durch-führen. Man erhält:
E
T fTmodt m0. (8a) oder auch
E{ytv2) = I + 2q'(r)
(13a)E (z(ti) x(t2)
- m0' + 2R'(z) -
iI3Io) lf
(t) dt (7)i
I= 2x (m,,'
R' (t evp- t&)
i1
L)) i [ 2 (rn,! R' (t halten (der links stehende Index k weist dabei auf einzelne (rn,1 (x'(t1) +"('&) - 2R (t L) X)11) x(l)))J
tI2
teitabadinitte hin).
Mit den Beziehungen
r T T R (t1
L)
1 (t)
ifild 2 m0
( (r) ist der Korrelationskoeffizient von z (te) und X (It)) zufällige Variable, Ihr Mittelwert ist
sowie mil Gleidiung (12) ergibt sich für Gleichung
(lit:
i; lZt1) a'(t.)
dt1 dt (IO)Sctuustet't'urilk Bd 13 - 1555 - Heft 65 - 56
-4) Rit1 t,)
ist die Aufokui'aroanzfuiikttonvon X(Ib4
Die Indizierung der Zeit t dient dabei lediglich zur 'nter-
.
scheidung der beiden Integrationsvariablen.Mit der Verteilung'didite f(z(t1). z (12)) der zweidimensio-nalen zufälligen Variablen (i(ti). z (t&) gilt fur den Integran'
den von (10)
E {z'(ti) z'(t2)
f f x'(t1) x2(t.
f (z(t1),x (t.)) dz (ti) dx(t.) . (11) Mit E {x'(t1)E x'(t.)
E z'(t1) z' (t2)} R (t --- L) 4)findet man di Verteilungadidite von (x(t1). z (12)) (siehe z H.
Schmetterer (1956), Seite 102):
man nni+t (131.
-itiert, ett,tt man
T ,
:11..?;
T2
Íu
2Rin)dr.lt1
(II)
t, - o t1 I
f ti r tirri er't'n '.ummantIen dr. Intrgran.I.'n ergilt -d
T
'i
ni,2 dT dt ru2 j
r
F ir irrt zwriien Surnntanden findet man. rnn man tite ¡nt.'
ratt iifnlgr .ertutht und nI.*'r I
integriertT i
ITI iii .it
Rit tJi
dt'
R2(T) dt. t - t I t li t, - T -? ri 'F T) di (Tri dt
-'J'!n H2n dr.
(I 4bj oB. irr letzten nifortitung wurde daon Gebraudi gema.3tr.
daß H t %rnrnetrl"rh tinti tH1 TI
rhieftn rtr'tri'.'h
tt-I u trr Benutzung turn (111. (I ia) und (1 1h) erhalt man für,li-' mug 9)
ii R (Y) dr
o
I)
ti,
t.! dut' ittt'iiiuit1.tin ii,
al.. Funktion der mie (ito-i (mitt 1rLiz.'ut 'F ..o'I,' r
\ utokotariarizfunktiun R IT)ton t i gegeben
4.
I (.l.'n-Iititug I 5 ttritrr atj'-ttt'rtrn zu knnnrn. nuuß dir
.ti t.. tdi mt uifuirikt io H I T I bekannt ..ein
znrrti .k
undf irI1
i 'i''
halten ge/rig!. daß ritan dieAutokotarsanizfunk-i. ri,iturlu.+ut'ni '.'egau,g bitt ton t+uufT'..bewrgungrn in ..ol, fi. 'mi r.'rht gut durrk,
H I T) nt,, e rf r..,, t I
anntuhrrn kann 'i.' halen auc+, 58 ''er!paare (fi. (u,), die auf G ru. -i tim Tr.'.uingr'n ..r-'r..chirdrnirr regänge in- -tinim! wirr-tient .1, t.'r,.ffennludir Bild zeigt dur' Mittrltterte t on ri und
t a' f't,nktion let kennzeii4inendrni WelI.'nhrihe.
"q
ii mari dru
uiirurk )1uj in Cleud'uung (ISt run. oer-T ini,,2 o
Il
T) (e ""° r'u (ml 'r) dr'P
2 u t ¡in!
'' -4- h(T (17'2ul ((li
i)
d einige "itere GI jeder izrii+1net. lie hei 'ndrn T- r'rt,'n t ernaeiula'.'.igl.mtr kleìn tt tr
IUTQ lviteQral2 tm'ttrujen dit 'air«?cio n'un '-r (857k hr'ntilrt
Bild 4
Bf's.,r naher auf die (;le.+1ung (171 rin-gegam nor+i rinIge uber due Parameter ni und tui,, der .\
funktion (16) ge.agt. ri, kann al.. die Frequenz ter w. 'len. in deren \an+uhar..,+uaft .Ia.. .ergangi..prktrw...groI3t
crU' annimmt.
u hängt on tier L nrrgelmaßigkeit des S'.'ganugo ab' l
1)unung itt ti kl.'in, hei indee groß. Da bei einer 1)unung der grußte Teil .1er Energie huuig tí.n F:lenìrntarwellen grnßer l.ànge beigetragen wird. i'! in di»ein Fall audii'. meist klei
ncr al.. bei t'ifler Wjntfee l)c Verhltni.. u ii
tt rd drhalli
nidit i'hr «rark ..u-hw-anken. Braudihare Werte ..inuj
« it
(1,1lais 0.3. 'wtzt man tie in Gleidiung 17) ein, "EI ergibt tufi
0.71 bi» 0,725
fil,,.
)'uT
Glrii'hung I 7a) zigr. daß die Streuung der iia"ii (leidiung )7) beredineten (2,-Werte um to größer wird jr. kleiner die Mrß- bzw. Integrierzeit i't und e kleiner a itt Fr"ti're» en! sprid'ut dujr+1at,.. un"rrer ortti'Ilung. (,eiztq'rr". ! ?u4iUu.1li
üherra',u'hn'nd - J.' kleiner (L i'.t. in einem netto engn'ren l3rreidi
ist die F:nergie des Seegangt um (lie Frequenz I,, kiaui.,'ntrìrrt
Men erwartr'n. daß in einem ..uln'hen Fall der naturluifie Ses'
gang regelmäßigen Wellen tie! ähnlin+1er i..t ai» wenn Spektrum breit ist, In der 'Fat hat man bei Rerhanittung einer I)ünung, hei der u klein i»t, eher lent Findrun'k rrg.'lrnaßigrr Wellen al» bel Wjnd»re, fur tite it+i grnßere u ene ergeben j Gleidiuing I ¡ Ta) ergibt alto, daß die treuung tun (a,, tini
größer wird, js' mehr tier Srs'gang rn'gelniäßigen Wellen chu lieb ist. Anderrr..ejt.. it ilie t(rn,unington ti,, fuir rr'iielmaßigr \ ellen glria+u \ull. (Es itt in dicitem I-all ri,, m,. è a mit
a rilenamplitude.)
F)iese ti+ieinbare E)ikrr'panz laßt «idi leid'.t aiifklaren Es wird dzit folgende aus zw e, harninni..ilien kn.unpranentrn
br'-«tehn'ndn' cIl,» betîaihtet
(t) à roe (w, nu) t ä t-i.. ¿ut., 'tt'i) t
-mn.+1 einer ¿'infto'hen L 'niufornining karin nian dfiir auth "direi' lien
(t) 2 a i-os \tot ros t'i,, t
-Bild S zeugt zwei I3eitpielr die..er F uriktion, In einem liegeit
lue f'requienzen der I.r'idrn I-larmoni..(+,n'n dja'ht lnei..ammen
I knalogue zut einieni «dnmalrn ps'ktrum. im anderen i..i ihr \b'.tand größer (Analogie zu einem breiten Spektrum) Man rrkenint lr'jafit, daß der über da" /.einintet'tali T gr'hildete 'lit telwr'rt vrin jt I in dem dem "r+imalen 5pektriim ent..pret+en din fall (811.1 Sa) t n'i -tärker ton dem rin4itigen eri ni à2
mtl.. in dem dem }'reitn'n jtekt rum rnt.li r"dirnnln'n l'ali
(Hull 1ii
SI t krinn QP:e)jJt . u'-clt'ni. da)! 'a qietmPt dem Ab,'tqtid ihr
Ah:ietn."iva't'rtp de Fsavrqicspqktris.ns 121. bs dt'nrn dU' Spekfr&-cltchf dt.' H'aitfe Ihre., Mmu,ri"uaI.t-rrte an'uivnmf n kane de-nlnrilh auch uts Mrj fur dIe Rrcufe des .cpektrunta au fge'joßt i'erdesu
Suttit?.,trrhnik Bd 13 195a HeltSS
Q "t
o' a A,,
i
rj
u
r'I.. ii r, riti r)-Bild 'ta Bild Sb G t-R R1 T H. tt,idiei R i it [izw, R, (t) dir }"ourmertranfiirntatunIr-i r
-, -tod. F'ur rile k r, irri alaui.'u tiri' Fir,,
R, ti
nt'"
geauiit \on (;leinmung ISt ama'-ga'henii, kianrr t
1)111! gant gleid't me er. oberi gezeugt irorderi u-t, r' lr,-'.tìtti irr'
r
5'
i un a ui ulrm limoher ( ;esagtt'n prak t -thin \ ritzel) ziehen ni
Linnen, l-t t- not endig, die \ erteilung ¿titi it. iii kt'uritii . F III
sie zu ermitteln, wiril fiuigrnrlr' f' har'rlegu rig ange-r.' i? F r- -i
ziIrIirii%t angenommen. daU n v'mt' inandir ir I '(t,iri .' -atmonen nn (t) zu einer /,eml 11 bekannt «triti "re t'rtl.'ii tui,
. . . . x, bczu-irhrieu. l),armiut Latin u-rut' "di.miirir-,r
it, titi) lii., 1)rreuImneI roerrlrn ('.gl. ( ,l,'iijmung t 5 i)
Mo (1 8
n
-I
Pa tite x ririrmal nafi N Ii, ni '.cri.'mlt iirl. r-t
In
--I) li,
m0 iii
einer y2Verteilming mit "t' r F reI}iu'is' r tilt'', .i
-trait (i.'hr
i,. B, S'luni,'tivrer I t4) li,.' 'I. r tiri tIer¡iI(a) J ,.'ri
ir i,iIl.ri i
r"n Funktionen inil die Vrrhaltni--e
iar grund.
'i, il'.
hei dir'rn cinlarhen R.'i'pirl.
e beriehtnalogie' r Rei Clitelo zufälligen Vor - i riant .-rl,81t filflht in t'inerti l-,,ttnimteir
r¿tilt I nielir I,ifarniautnnq'n über dru Funkiion-t-rlauf
'ri ,+imtilriì ";aektrum. Je no-hr Informationen
er-la-iii gt'narar'r a trI talarr ¿au, ti tint- '-taII'tI-t+i.
F n naeh,,t.-hen,lrr 'l'airelle -mdai l Ri'ipu'I einige ene 'inn
n, rit,, in Mhangmgkemt
on 1' und u zuaniriìr'ngrtt'llt
't'-i, r fe dabei u a 11.2 angen'oImnwn r Tm 5 Ii) 15 20 seX 301) 001) Oui) 1200 n. I 0.13 0.09:1 0.075 n .065 -0.3 0.Of,i 0.044 n_039 0,059 0.042 0.034 ii 020
i)ta' bi-t'rigr'n Au-!rihrungr'n rIme.te Aht.'hiiittr bi'trc-tîen
cirre ganz -.peziel le I' 'rn der Ailtoko%armanzfunk lion ('.gl. ( ;.
Filling (16,). I). ft. .me griten nur fur iii,+ir zufallige Viirgángr',
,rrrm Spo'ktrurn duri'Ii die Frau rlt'rtra ii-ftiriii ¡«rit'
viii
lti gill
ir rrntiheri erda'n kann. Bru iirgdngrr1 lutti amurran prLtr.'ni-' /it ers,mrlrn. 'laU ii4i gegeniilurr ticit hier gezirga'nrrm F 'tige
r r.r''n kiuui" gritii.Iatzlii+it'ii nilrrungr-u ergehen. I aul
niait tI,itrri auf genaue quarmimtait'..' I'.rgrbni--r'
rrt It't, Liiiui litai)
r' folgt 'orgehen:
\Tan näiiert rl '.rrgrbezte r
... mr
i'''-- anni ru u-i nr.a4i rece i
l rr'r'rr 'I i
1)e'.halh müssen wenn der Umfang n der Gleidung (18) ziigruiide liegenden Stithprobe der bei Gleidiung (7) benutzten lnirrirrzeit T äquivalent ist - die Verteilungen für die nadi dr tritirn Methoden bererhncten Werte t, gleith etii. 1ns hesiirilrre Intl--rn dann audi die Varianzen on t0 in beiden Fälleii gleidi gruß -riti.
I )it
folgitihn
t ntrr.udiungen brdi ranken sidi auf den Fall. Ial) tIti Autoko%arianzfunktion von t) dir durt+iGiri-I f grgrben.t Forni hat. Für (;IeIr+Iung (I 7a karin man da tin t tith sdueiluen
ktm
E m,)2 (21)
uT
(.l.iu1ìetzen '.un Gicidiung (20) und (21h) ergibt:
2v v
I
nidi
t .leühung (7) he-tintirnten Werte sind inunerLt
..)tidt %ertrilt wir dir nadi Gleidiung (18) bestimmten Wrrt. rnli die Beziehung (22) gilt. Für beide Fälle handelt r- -n. srnfl man -lati lt1 die Variable betraditriritti eine erteilung luit y Freiheitsgraden. 6.
In Iiesem A1ti4i;iitt wrrden einige Beispiele für die
Anwen-lung Irr obrit rinrtnruditen Zuanirnrnhänge gebradit. Zu
nidi-
-oil gezeigt eri.lrn, w ir maudir (erìauigkeit
eine-itIr
henil .l.ii3iung (7) bestimmten M,ertes beurteilenJfii
lit Kil1 i i-t die Vertrili.ingsdiihte von
-
eingezeidi-.t
\l
t'
ttilt auth W/
lit
. V(12 und WX2>X
=u2
:
<y2}
=
Hild V Fr,ibe,tsqradj:
a (22)gesdirieben werden. Gleidiung (23) besagt: Die Wahrst4iein lichkeit, (laß rn, von dem in den geschwungenen Klammern steheritlen Bereich überdeckt wird, ist . Wenn man
t griU
wühlt (Z. ft. OE9S oder 0.99), so ist es fast sicher, daß der B' reitfi tieni wirklichen W ert von d.
i. m,
iiherdet. I'r
angegebene Bereich heißt Kondenzhereidi zum Konfüieriz-niveau i. Er laßt idi nach folgendem Shenia Indi ernititrin
- Bestinirnung cinei Konfidrnzbereidies für ni
I. Bestimme , (mit Hilfe von Gleichung (7) bzw. 'lutent
M ittelwertrediner).
2.
Hrrrdinr
die Zahl der Freiheitsgrade niath (,leitiiung (22).
IlT
V 2
k
(T i-t gegeben, tz tiniti k hänìgen vom Spektrum alt.
ir
(2 I l't kiininen. wenn ein nicht vorliegt, auf I runi iiiiF:rfahrunigrn gesefiätzt werden.)
3 W hle ein Konlidenznirau (1 und bestimme au- Tafeln
der 1.Verteilung fur r und i (lie W crie stimi u.' und
V (siche Anhang).
Ii. Berechnen efltsprr(4iend Gleichung (23) tIeni
Kiinildemiz-bereich fur m,
Er ist ein Maß für Genauigkeit der
Schaizung von rn0
Als nadistes wird gezeigt. it nian das uererhulten zwei,-r
Schiffe auf Grund von erten vergleichen kann. FT. -d1 -idi z. B. um folgendes Problem handeln: Zwei ihilTr hdl,n unter-sdiiedlidien Sliantdiarakter. Werden datlurt+i
dir \ rrtikat
bes, Ii leunigungen ini }it arid L 4 uni orde ri n I it 1, i n(luth? Beide Sdiifle werden mit Bevdileunigiiiigsme.-er,i an der interetsiereuìden Stelle und mit Mittelwertbilduern
au-gerüstet. 5ir fahren so nahe nebeneinander, wie t-- ail-heitsgründen zu vertreten ist, auf Paralklkurs durit ituiri'gi'l inaUtgen Seegang Auf einem Schiff wirti (.1,1, auf ti.'ni anile
ren Jl, gemessen (bzw aus den Me-ungeni der He-hiruiu, gungen bestimmt) Im allgemeinen w uil pt,, e ciit F geht nun um die Frage, ob dieser Lntrrsdiiedzufällig i-i I Ii
oh er aus der Streuung von und folgt) od,'r -t'inc sadie an denti rrsdiicdrnen Spantdiarakter liegt
iii
uit
Sprache der muatheinatisdien Statistik au-gedrückt. hautIrit: n sidi hierbei uni die Prüfung des ITntersdiiedes der Varian.zen zweier unabhangigerM Normalverteilungen bei hrk atintin Mittelwerten (siehe z. B. Sdimn-tterer l95). 5. 137).Im folgenden wird davon Gebrauch gemnadit. tial)
dur l,)u
tient F 1 n
in turn 'i,, bzw. tlnu nah einer em t'il ung Thu / ni
nut n bzw. ni Freiheitsgraden teririlte zufallige \ ariatIr Is'. deuten, nach der sogenannten F-Verteilung
mit (n. ti
Frei-hrit'graden verteilt ist- .
Vto
lin
urliegendrn }all werden die (,roßeri
undtu
-betrachtet sit. Mini], wie oben gezeigt w orden -r, itch
m,,11
v, mit y , bzw - y11 Freiheitsgraden terteilt.
/.iuriadist wirtl nun angenommen, daß der SpnitJiaraktrn
irr
I,,iti,',u iiilfe keinen Finii itß auf die H-»-ebleunigungenihat
\uIIIi' j.tthee
F. -,iii al-il m n,,1 m, gelten undman enliait
Sct ttrdk Rd ti 1966
I'
o3i einer F-Verteilung nut v ,,, "u) Fret) - r aiim
"lit der Annahme giridier Meli- bzw. Inlrr
' rzett '1- "t+iIe und w iii fur beide i+iiflr glrit'iii--
ergang-r litil urau-gertzt werden ilari. liefert Gleii1uiig 22 in
F alten die gkid'ie ¡ahi
VilliFrrilieit-grali'ri
y- il ti un fuilgende ('luerlegung au-genutzt w erden
ti tite Ii'. 1ltlthe-.' tfl, nu,, rit'htig ist'. ist r- unw ihr teli. dali '.tark on I aliweiht. 'enn t.. tite". aher
lii.
un litan ititirhnirii, laß die \ullh pothr'.e flr.di i't. d.h.
railer
t,ii Finfluili auf dir intrrr.'.irrendt"ni-t
l3t'i.ftirl fur tine F'-\ erteilung ir gilt tinter -r \ ullh pothe-.' in, ni,,4 i n dem Bild
't» -t'kiraftiert. dim Sii grwahlt Vliid. daLl die t. tiaLl F &,, in einen tIieer Brreidw \ullh'. pttthre rit+iulg it. gieit+i (L iVI. rnfl
atibli. t .- unwahr.eliririliu'h. tlaß F in ritten
B
'e falli
fut e. tiie
trotzdem. VO lehnt man titeaIt i)ie a}irVtheiniiu'hkrit. sieh tiabti zu irren \tillh',1iithrsr alizulehnen.
titwohi -ir rii3itig
isti..,.Ieii3i ut Man nennt ule..haII, IL audi Irrtum-wahr
Ir
t t iiiati fur F it etnen ' er!. der zw i,.t'hen die
falli, bedeutet dir nx
nidht. daLl dirware, ist
iir
irfniehr w ir folgt zu 'Iml I' reidu nido 8145. 11111 rlflCfl ertitueilrn't i-, -tu II W,, und ni,, mil großer \ ah r.ehriniidi
''n.
lIn sell r
r t"iig
roLterit J' w ¡rif tier iiut-i'}traftin'rte Brrriu+i
uhf 7
In in einrnu oli'lit'tt F allrin grolierer I nter
untI 411,11 brstt'lii, w urde F' mit großer iii einen ufer -dirti f tu-rien iler,it'he fallen. kleiner der I iiirr-diied zw -thin ni,,. unti''r muLl 1 -4111. urn thti fest-tu'Ilen ¿u kittuteit u'"t ¡ti ruo'itl ".i-hritia zii-aniiiieni,iefalJt = Irrsiluiede u 'sei u W er
--n. rilter
/
rt ahle cuir irrtuiiisw ahr».u+iejnli&'hkejt it Iiit.
tabellen der F erteilung fur y. v und t siehe Aiihaiigt
I. Beredint- F'
ii,
und prtift-. lt -' -:F> F
I-t ihm», der Fall. wird die Ii'. pothese ni,,
Ini nun folgenden letzten Bei-piel still gr die f.niphndl ¡dkeit des '
u-rgleiu-iisVerfahru-W er tt Verfte'.-ert werden kann, wen n n ieht usi r
oh oberhaupt ein I titrr.ehied lie-tehi. sinider ankoninit, ft"-tzu'.trl!rti, iii tier eine ii-W eri
andere.
,'.wi-i ¡nl ubrigt'n gleii4ir ".t'fiiflr
'intl
a3iltngeruianipfungsanlitgeti ausgerustet wut
Mr-sung der Roliw inkt'l lizw. ihrer uluadrat ii i.rrpruft w erden. tilt tile +ìhingerdäm fr
ist al- (lie Anlage A oder ob kein we-zw isdirn tien heulen nlageru besteht
i),,,
Vim -nlagr B geringer
i-t al.
tIti' tn '\ tiL -idierheit aiu-gesu1iltt--eii werden,E. mugen ihr unter gc.'igtletrn B'di 'r - ''IP' W erte fi,, unui it,, fur 'beide duutT Voli
Jage B lies-er i-t, muli tier w irk I tite qti
iii,,1 kleiner -tutu a1'. ni,, /.unadtsi wird dull die \iillhu pothese ni,, in,,1, gilt. F.- i-t
.ieheinhieh, dali F stark on i altwe,tìit,
liii
turhiegenden Fall kann dur-r F'rst-trllur s'harft werden: W eon il e \ il lii. 1)0tFik(' g' .eheinlid'i. daß F' ti,, U,, tul gruuLlrr al»-gen Von I' nat'lI tier anderen riIu' ii W chu-h k
Lt ¡n nm h ir r un lier Iit& ¡eh t Igl ii lei heu
-cri
ILiid it
Rihni H zeigt die unter \ tiraiissrtzung tirr \ titule F -\ erteilung. In ihr \ u'rieulutiu -! F
uidß lie ahr.t4îeiniii+tkeii F dt '.1 it klein wahlt, darin ist t' utuw il,
-nu'. F u u,, in huit --bralfi.
\tihlli
JtttthrVr riu+tttg i-t W uturi r--tna n tin-hal lu lie \ ill 1h pttt lust tilt tinti ut,, ' ni .. ti ii utiLI ihr -%iil,igt- 1h ti
Irr 'I
't,) thu --lreitulj,-likrut
- -i
laht.'i ¡u tiri-il, u-t--iet udii großer i-t al m,, wirkt sidi also áhnliu4i au ecu . rgrößerurig von T. In beiden Fälkn wird die Null
nil
''i kleineren Abweidiungen âbgekhnt.lt . r t . H (1959) Statistusd'o- Methuden zur Untersuchung
der Hewegungen eines Schiffes im Seegang Sthiffstedinik. Band 6. S i bis 6 und 85 bis 92.
Blackmann, R H. undJ W. Tukey 1958): The
mea-surement of power spekira Dover Publications. New York H end a t. J (1958) Principles and applications of random
noise theory. John Wiley & Sons. New York.
G r o b n e r W , und N Hot re i t e r (1957) integraltafel 2 Auflage Springer-Verlag, Wien und lnnsbru&
K e i 1 (1 11964) Cber die Bestimmung von Spektren des
See-gangs und der SduifTsbewegungen Sd'titTstedinik. Band 11. S 141 bis 149
S t h nu t' t te r e r. L 1956) Mathematische Statistik
Sprtn-g.i -Verlag, Wien.
V'iin.'asr'nsky. A. I. undG A FirsoffU9S7):
Sta-tistical analysis of duta concerning rolling of ships Proc
Symp. on the Behaviour of Ships in a Seaway, Wageningen
a a A1 H1 1 Bezeithn ungen Amptituden voti x (t) siehe Bild i; Amplituden hai moniacher Schwingungen bezeichnet (als Index) zwei verschiedene SchuTe bzw Sctutingerdamptiingsaniagen
Erwarlungswert von
(Eingegarizen anu 14. Mai I%)
Sdiritttum
1hIa!' ).W. '.)I4
r lichte von
F i 'arcable. die ru.i. der F-Verteilur.r CCI iSt
F . F unteres bzw oberes Quantil von F k als Index, dient zur Bezeichnung von s bzw
k1 I I Koeffizienten. die von abhangen
k Konstante
rn, Varianz Con s. Mittelwert von a,,
n Zahl
N im. n) Norrnalverteillcng mit Mittel x und Streuung o p Wahr'wheinlictikeut in .
R () oder R - t,) Autokovar ianzfunktion von x)t)
R wird von Bartsch i1959 statt m, verwendet IR 2m,,)
S im) Speklraldici'ute des Energiespektrums von xii)
Zei tkoord i nate
T 7,ettintervall
Wiirscheini)t,'tikeit dai) eintritt x (t) Rea egungskoordinate
y llilfssariable
o Parameter eines Seegangsspektrums bzw der dazugehörenden Autokovarianztunktion Lrrtumsaahrsdieinlichkeit
çi Konftdenzniveau
a statistische Schatzung von m,
F'reiheftsgrade der z'- bzw. F- Verteilung Autokorrelationskoetttzient
Streuung von a Varianz von a,,
q I .I Funktion von
z' zufallige Variable, die nach rifler ' -Verteilung verteilt Ist
unteres bzw. oberea Quntll von
'
K reist req uenzot Parameter eines Seegiingaapektrums bzw der rløzui-gehörenden Autokuvarurnzfunkticrn
w
oktoren zur Bestimmung von Koni,denzin(enolien fur d'e Varianz u, s'oe noch N (O, V') rertertien
- Zufoiltqroßen
w(
j-,,<m <
'rnhang Ia
aiw
r- 61 -
Sduif?stedmik Bd 13- 1986 - Bett 06:ahrt-Vr1ag,fl
Kurt Wegìdel, H ,v-den nur teStei. uoedter * uur I!p Zu o. Unteres Quanta F. .nhang Zre iurt,tC E de: f- Verleiiung
'L( y)
FreheitsqradenSCHIFFSTECUNLK
Forsthungshefte für Sc*iHTbu und
SthIimssthioenbu
,.ogI
Hamburg ii, Stubbenhu io. tel. Sa -Nr. 3648I
- Si ri ftr I Lu ng
'i-ì sind an dn ublgen Verlag iu r:dtcni --- Ur'aurgeforuert eirgesandt kge%andt - Naddruci. auth auszugweis,nur mit Gene2rnÏgung de
Z)M 32.50