• Nie Znaleziono Wyników

Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, No.71-72

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Share "Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, No.71-72"

Copied!
10
0
0

Pełen tekst

(1)

DEUTSCHE BAUZEITUNG D R 7

„ I I d e n B E IL A 6 E N

STADT UND SIEDLUNG — ‘/ I 1 X

KONSTRUKTION UND AUSFUHRUNG cc 1 0 9 1 WETTBEWERBE UND ENTWURFE 65 j ł "" 1 3 0 1 BAUWIRTSCHAFT UND BAURECHT 2 . S E P T E M B E R

NACHRICHTENDIENST 71 70

HERAUSGEBER • PROFESSOR ERICH BLUNCK ■ ®

SCHRIFTLEITER • R E G -B A U M S T R . FR ITZ EISELEN mmmmmm

ALLE RECHTE V O R B E H A L T E N • FUR N IC H T V E R L A N G T E B E IT R A G E K E IN E G E W A H R

B E R L I N S W 4 8

DIE B IL A N Z D E R B A U W IR T S C H A F T

EINSTELLUNG D E R B A U T E N D E R Ó F F E N T L IC H E N H A N D M U S S Z U R K A T A S T R O P H E F U H R E N ! Die Wirtschaftskrise, die durch die jetzige all-

gemeine Weltwirtschaftskrise besonders akut ge- worden ist, bedroht die Bauwirtschaft in besonderem Mafie. Die notwendigen Sparmafinahmen des Reiches, der Lander un d der Gemeinden, die Be- strebungen, die Haushaltsausgaben m it den stetig zuriickgehenden Einnahm en ins Gleichgewicht zu bringen, haben iiberall zu rigorosen Abstrichen am Bauetat gefiihrt. Eine Eingabe der Fachgruppe der Bauindustrie im Reichsverband der Deutschen Industrie vom 30. J u li 1931 an den Reichsfinanz- minister hebt die besondere Notlage der B a u­

industrie hervor, die, seit l 1j 2 Jahren sich steigernd, durch weitere Drosselung der Bauten der offent- lichen H and unweigerHch zu einer Katastrophe fiihren miisse. Der heutige Beschaftigungsgrad in der Bauindustrie wird au f nur 28 v. H . der Hóchst- beschaftigung des Jahres 1929 in dieser Eingabe beziffert.

Die Gewerkschaften geben nach ihren Statistiken an, dafi im Ju li 1931 von 100 erfafiten Mitgliedern im Baugewerbe nur 43 voll beschaftigt waren.

Stadtbaurat a. D . Fr. Beuster, Berlin, schatzt soeben die Zahl der Erwerbslosen in der B au­

industrie und ihren Hilfsindustrien auf nicht weit unter einer Million. In Berlin allein feiem z. Zt. nach Angabe des Stadt. Nachrichtenam ts, trotzdem es hier m it der B autatigkeit noch verhaltnismafiig giinstig stehe, gegen 50000 Bauarbeiter.

Der Reichskanzler h a t in einem Interview kurzlich erklart, daB die B a u tatig k e it heute am Erliegen, der grofite Teil der Bauarbeiter bereits beschafdgungslos sei.

Die Einschrankung der offentlichen Bauten geht aber in Staat un d Gemeinden im m er weiter. GroBe Stadte, wie K o ln un d F rank furt a. M. haben kiirz- lich die vollige Stillegung aller offentlichen Bauten angekiindigt, neue Bauten sollen nicht vorgesehen, bereits bewilligte nicht in A ngriff genommen, selbst bereits angefangene nicht zu Ende gefiihrt werden.

Die von der S tad t Berlin beschlossenen Spar- mafinahmen sehen eine Streichung samtlicher Hochbauten im stadtischen H au sh a lt vor.

Die Industrie h at ihre Rationalisierung im wesentlichen abgeschlossen. E in Bediirfnis nach bauhchen Erweiterungen und U m bauten besteht kaum mehr, solange es an Auftragen fehlt.

Durch die Hauszinssteuer sind der Bauwirtschaft bisher fiir den W ohnungsbau fortlaufend groBe M ittel zur Yerfiigung gestellt worden, wenn auch von dem Gesamtaufkommen dieser Sondersteuer 60 v. H . fiir allgemeine Staatsaufgaben, nur 40 v .H . bisher dem W ohnungsbau zugefiihrt worden sind.

Durch die zweite Notverordnung vom 5. J u n i 1931 ist dieser Anteil aber auf 20 v. H. bereits herab- gesetzt. Bei einem veranschlagten Betrag von zwei M illiardenRM waren das fiir 1931 noch400Millionen.

Der tatsachliche Eingang diirfte aber hinter dem Voranschlag nicht unerheblich zuriickbleiben.

Der Deutsche Stadtetag verlangt aber jetzt in seiner Denkschrift an die Reichsregierung, dafi unter Umstanden

der den Stiidten iiberwiesene A nteil auch anderen Zwecken zugefiihrt werden d. h. doch wohl zur Uberwindung der allgemeinen Finanzkrise der Stadte m it Yerwendung finden diirfe.

MuB auch nach den Beratungen, die z. Zt.

zwischen Yertretern der Hypothekenbanken, Haus- besitzervereinigungen und der Regierung eingeleitet sind, in absehbarer Zeit m it der Ablosung der Hauszinssteuer in irgendeiner Form wohl gerechnet werden — allerdings unter der Yoraussetzung der Wiederherstellung der freien Wohnungswirtschaft — so dafi dem W ohnungsbau dar aus M ittel ohnehin nicht mehr allzu lange zufliefien diirften, so wiirde doch eine plótzliche weitere Verminderung oder Entziehung in der jetzigen Krise ebenfalls die bedenklichsten Folgen auf den Baum arkt haben.

Die B au w irtsch aft k a nn also die offent­

lichen A uftrage n ich t entbehren.

Ihre Entziehung bei der jetzigen Notlage wiirde, nachdem schon viele kleine und mittlere Firmen zugrunde gegangen sind, auch die Grofifirmen in eine bedenkliche Lage bringen, zum al die Auslands- auftrage fiir diese ebenfalls stark zuruckgegangen sind. Eine weitere Vermehrung des Heeres der Arbeitslosen, ein weiteres Anschwellen unprodukti- ver Ausgaben bei gleichzeitiger Yerringerung des Steueraufkommens ware die Folgę. Es mag be- zweifelt werden, ob auf diesem Wege die erstrebte Ausbalanzierung der Haushalte zu erreichen ist.

(2)

Die Bauwirtschaft verlangt fiir sich keine be- vorzugte Sonderstellung, aber wenigstens Beriick- sichtigung ihrer Lebensnotwendigkeiten. Auch die Bauwirtschaft ist in hohem MaBe produktiv, wenn sie auch im allgemeinen keine Ware erzeugt, die ins Ausland exportiert werden konnte. Sie ist pro- duktiv, weil sie bleibende Werte schafft, die eine sichere Grundlage des Volksvermogens bilden und weil sie, wie keine andere Industrie weit verzweigt hineingreift in die Produktion anderer Industrien.

Das W ort vom „Schliisselgewerbe“ , das heute schon reichlich abgegriffen erscheint, hat doch seine innere Berechtigung!

Ohne eine Umstellung wird es allerdings nicht abgehen. Denn die Erkenntnis, daB auf dem Ge- biete der Bauwirtschaft manches gesiindigt worden ist, wird heute wohl kaum mehr geleugnet. Nicht m it Unrecht ist iiber die, trotz des Schlagwortes von der neuen Sachlichkeit, vielfach zu luxuriose Ausfuhrung óffentlicher Bauten geklagt worden.

Es trifft das auf alle Kategorien von Auftraggebern zu, wenn auch manche Gemeinden sich darin be­

sonders hervorgetan haben. Im W ohnungsbau hat m an m it offentlichen Mitteln vielfach W ohnungen geschaffen, dereń Mieten fiir die Kreise, fiir die sie eigentlich bestimmt waren, nicht tragbar sind. Erst spat hat m an sich dazu entschlossen, die Mittel vorwiegend fiir W ohnungen der Minderbemittelten zur Yerfiigung zu stellen und hat in der Not- verordnung vom 1. Dezember 1930 die Wohnungs- groBe auf ein kaum noch ertragliches MindestmaB herabgesetzt.

Die Folgę ist n un ein starkeres Abwandern der Mieter in die billigen Kleinwohnungen, ein teil- weises Leerstehen der vorher m it offentlichen M itteln erstellten teueren W ohnungen. Die amtlich hierfiir bekannt gegebenen Zahlen diirften ais zu niedrig angezweifelt werden. D am it ist aber ein erheblicher Yerlust an Volksvermogen verbunden.

Schon melden sich die Gemeinniitzigen Bau- gesellschaften, die m an trotz des Widerspruchs der freien Bauwirtschaft ohnehin fast iiberall un- gebiihrlich bevorzugt hat, und stellen die Forderung auf Zinszuschiisse oder ErlaB der Verzinsung der fiir ihre jetzt leerstehenden W ohnungen auf- gewendeten offentlichen Mittel.

Auch die Verteilung des Wohnungsbauanteiles der Hauszinssteuermittel hat manchen Widerspruch herausgefordert. Zwar hat m an gegen den Protest der groBen Stadte aus dem Hauszinssteuerauf- kommen nicht unerhebliche Betrage fiir die kleinen Gemeinden und zum Teil auch fiir das flachę Land aufgewendet. Aber der Gesichtspunkt, daB die wirtschaftlichste Yerteilung dieser M ittel diejenige ist, bei der m an den W ohnungsbau unm ittelbar produktiv gestaltet, indem man die W ohnungen an den Statten errichtet, wo sich zugleich neue Arbeit schaffen und dadurch zugleich die Existenzmoglich- keit der Bewohner sichern laBt, ist erst spat zum Durchbruch gekommen.

Die Frage des U m sie d lu n g sp ro b le m s steht jetzt im V ordergrund

und es werden dafiir mancherlei neue und inter- essante Yorschlage gemacht.

Andererseits hat m an iiber die ErschlieBung billigen Baulandes in den AuBenbezirken der Stadte fur den W ohnungsbau die E rhaltung und weitere Nutzbarm achung der Altwohnungen vernachlassigt und dam it eine katastrophale Entwertung des Alt- besitzes m it herbeigefiihrt. Erst ganz neuerdings sind aus den M itteln der Hauszinssteuer gewisse Betrage abgezweigt zur Teilung alter GroBwohnun- gen in kleinere m it erschwinglichen Mieten. Man erhoffte davon zugleich eine Stiitzung der kleinen und mittleren Betriebe, die sich an den zusammen- gefaBten groBen Objekten der neuen GroBsiedlungen nicht beteiligen konnen.

Nachdem eine Wiederabwanderung aus den Stadten bereits eingesetzt hat, wird der

S anierung des Altbesitzes

erhohte Aufmerksamkeit zugewendet werden miissen und konnen.

Die Losung dieser neuen Aufgaben wird der Bau- industrie auch wieder eine erhohte Tatigkeit zu- fiihren. Diese wird aber dann bei freier Wirtschaft auch wieder auf die eigene K raft angewiesen sein.

Bis zu diesem Zeitpunkt

k ann sie die S tiitzun g durch ofltentliehe A uftrage aber niebt entbehren.

W ird ihr iiber diese Ubergangsperiode nicht hin- weggeholfen, so muB es bei dieser wichtigen Wirt- schaftsgruppe zu einer Katastrophe kommen.

M it dem Erliegen der Bautatigkeit wird aber aueh den freien Arehitekten die Existenz-

m ogliehkeit entzogen,

nachdem ihr Aufgabenkreis in den letzten Jahren ohnehin mehr und mehr eingeschrankt worden ist, so daB, noch gefordert durch die einseitige A rt der Auftragsverteilung, nur wenige Auserwahlte noch zu lohnender Beschaftigung gekommen sind.

Es kann unmoglich die Absicht der maBgebenden Kreise sein, solche Verhaltnisse eintreten zu lassen.

Die Bauwirtschaft aber verlangt, daB die not- wendigen SparmaBnahmen bei ihr nicht iiber ein MaB ausgedehnt werden, wie es sich auch andere Wirtschaftskreise bei unserer Notlage schlieBlich gefallen lassen miissen.

Sie verlangt ein gewisses MaB óffentlicher oder m it offentlichen Mitteln geforderter Bautatigkeit in planmaBiger und rationeller Verteilung nach Ort, Zeit und Leistungsfahigkeit der Betriebe.

Nur ein fester ZusammenschluB aller beteiligten Kreise, an dem es bisher gefehlt hat, kann hier etwas erreichen. E in solcher ZusammenschluB hat wenigstens zunachst in der gemeinsamen Forderung nach offentlichen Arbeiten stattge- funden, er muB aber auch weiterhin aufrecht erhalten werden.

Andererseits aber wird die Bauwirtschaft auch rechtzeitig auf die Verhaltnisse einer freien Bau­

wirtschaft sich umstellen und fiir die neuen Auf­

gaben riisten miissen!

Die hier kurz beriihrten verschiedenen Probleme sollen durch weitere Aufsatze naher ausgefiihrt werden. W ir verweisen auch auf den bauwirt- schaftlichen Teil dieser N um m er. — Fr. E. —

(3)

DAS STADTISCHE KRANKENHAUS IN FURTH I. BAYERN

A R C H IT E K T : S T A D T R A T O B E R B A U R A T H . H E R R E N B E R G E R , F U R T H I. B A Y E R N • 15 A B B IL D U N G E N

Fotos Karl K olb, Nurnberg

Am 29. M ai 1828 wurde der Grundstein des Der Bau beherrscht von dieser Hohe aus das Stadt- alten Hospitals an der Schwabacher LandstraBe bild. Yom Bau aus schweift der B lick vom Stadt- gelegt, und genau 100 Jahre spater erfolgte die wald iiber die alte Yeste und die Altstadt von Grundsteinlegung des hier besprochenen Neu- Fiirth bis zur Burg von Nurnberg und die im baues. Seit 50 Jahren war die U nzulanglichkeit H intergrund blauenden Berge der frankischen des alten Hospitals von der Stadtverwaltung be- Schweiz. Der fast ebene Bauplatz hat giinstige jaht und ein Neubau erwogen. Erst der In itiative Form und Orientierung. Die Ost- und Nordseite des derzeitigen Stadtoberhauptes, Oberbiirger- ist von einem groBen Park m it altem Baumbestand meister Dr. W ild , gelang es, nun das W erk durch- umgeben. Der Bauplatz ist etwa 70 000 qm groB

zufuhren. und laBt eine Erweiterung bis zu 1000 Betten zu.

Der Bauplatz des neuen Krankenhauses liegt im A n Stelle des friiher geplanten Pavillonsystems Mittelpunkt der Stadtgemarkung auf einem steil wurde der geringeren Baukosten und des ein- aus dem Rednitztal aufsteigenden Hochplateau. facheren und billigeren Betriebes halber eine An-

(4)

w I T l T f T iT il

i— - t 1 H -4

i i— j Ł

(5)

J3!SPj;

lage im Blockbausystem m it 420 Krankenbetten H inter dem Hauptgebaude — m it gedecktem durchgefiihrt. Der Haupteingang m it Pfórtner- Gang verbunden — befindet sich das Wirtschafts- hauschen ist von zwei Dienstwohngebauden flan- gebaude (Koch- und IWaschkiiche). W eiter nórd- kiert. In der Achse des Einganges befindet sich, lich das Kesselhaus und ganz im Hintergrund die nach Norden zuriickgeschoben, das Hauptgebaude Leichenhalle m it Prosektur. In der Nordwest- mit seiner 188,5 m langen Siidfront. Im Haupt* ecke befindet sich das Haus fiir Geschleclitskranke gebaude sind die Yerwaltung, die Badeanstalt, der und Infektionskranke (sechs Stationen m it Andachtssaal, das Róntgen- und das medico- 65 Betten). Alle Krankenzim m er liegen nach mechanische Institut sowie elf Krankenstationen Siiden.

mit rund 355 Betten, die W ohnungen der ledigen Die Krankensale sind ais „Freilicht- und Frei*

Arzte, der Schwestern und des iibrigen Personals luftsale“ nach Dr. Dosąuet ausgebildet. (Bau- (rund 80 Betten) untergebracht. Die Operations- liche Vorteile: Einsparung von Liegehallen und sale mit zwei anschlieBenden Stationen fiir Frisch- Loggien — Einsparung des Korridors in den operierte befinden sich im IV . Stock. Dosquetfliigeln.) Die von Gegnern des Dosquet-

IN

D A S S T A D T IS C H E K R A N K E N H A U S FO R TH I. B A Y E R N

A R C H .: S T A D T R A T O B E R B A U R A T H . H E R R E N B E R O E R FO R TH I. B A Y E R N

I j 'Tforrajtny

n m n

j.tyjrbi&rftcuLS, ZTDoftnJrńuśen^' far

'^ /lasc/u su -rij. u n d f)e tZ £>r '

3. >

4. U k rĆ a cfia ftśgto&tu i ,

5,4xssc/Aau*s, ćJjucfijc/Jums/

L a g e p la n 1 : 5 0 0 0

(6)

P a r tie a m H a u p te in g a n g

D A S S T A D T IS C H E K R A N K E N H A U S IN F O R TH I. B A Y E R N

M it t e lb a u d e s H a u p tg e b & u d e s

(7)

H a u p tfro n t d e s H a u p tg e b a u d e s (S U d s e ite )

A R C H IT E K T : S T A D T R A T O B E R B A U R A T H . H E R R E N B E R G E R , FO R T H I. B A Y E R N

L e ic h e n h a u s

(8)

i 4 b e t t i g e r D o s q u « ts a a i m it 4 K o je n D A S S T A D T IS C H E K R A N K E N H A U S IN F O R TH I. BAYERN

systems ins Feld gefiihrten Einwande (1. Stórung der K ranken durch die nach den Fenstern zu fiihrende Blickrichtung, 2. Stórung der Patienten durch die nur von den Dosąuetsalen aus zugang- lichen Nebenraume) haben sich bei uns (wie im staatl. Krankenstift in Zwickau) ais unzutreffend erwiesen.

Die heizungs-, maschinentechnischen und sani- taren Einrichtungen des Neubaues entsprechen den hochsten inodernen Anforderungen. Bei der Gestaltung des AuBeren und des Inneren war Einfachheit und Sachlichkeit leitgebend. Die nicht zu leugnende inonumentale W irkung (die inanchem Puritaner der neuen Sachlichkeit viel- lcicht ein Dorn im Auge ist) ergab sich von selbst einerseits durch die Lage und durch die GróBe des Bauobjektes und andererseits durch die natiirliche gegebene Symmetrie des Haupt- gebaudes infolge der gleichgroBen Kranken- abteilungen fiir M anner und Frauen.

Die Gesaintbaukosten betrtgen bei 420 Kranken- betten rund 5 ^ M ili. RM . Die Kosten je Kranken- bett, bezogen auf die G e s a i n t b a u k o s t e n , betragen also rund 13 600 RM . Die sog. „reinen Baukosten“ (d. h. o h n e Grunde^werb, Dienst- wohngebaude, StraBen- und Kanalbeitrage, Ein- friedjgung und Platzherstellung) betragen rund 11 900 R M je K rankenbett. —

H. H e r r e n b e r g e r .

E in 2 b e t t lg e s Z im m a r II I . K la s a a

(9)

A n d a c h ts a a i

A R C H IT E K T : S T A D T R A T O B E R B A U R A T H . H E R R E N B E R G E R , FO R T H I. B A Y E R N

(10)

BILDBERICHT

D e r je t z t fe r t ig g e s t e llt e B ib lio th e k s b a u d e s D e u ts c h e n M u s e u m s in M iin c h e n A r c h it e k t : G e h . R a t P ro f. D r. h. c . G e r m a n B e s t e lm e y e r , M iin c h e n

Foto A. Trapp, Leipzip D ie n e u e B a u m e s s e s ie d lu n g in Leipzig A r c h it e k t e n : H o c h h a u s (lin k s ) R o b e r t K o p p e , L e ip z ig . G r u p p e II u . II I C u r t S c h ie m ic h e n , B D A , Leip zig

G r u p p e IV R e g .- B a u m e is t e r D r . - in g . W r e d e , „ S a c h s . H e im “ G . m . b . H . , D re s d e n

Cytaty

Powiązane dokumenty

9. Kapłani diecezjalni wysłani przez swego biskupa do pracy na terenach misyjnych, najpełniej wyrażają jego udział wraz z całym Kościołem diecezjalnym w

Denn es lässt sich kaum abstreiten, dass sich die Stärke der Sprache zum einen in ihrem kaum übersetzbaren Vokabular, zum anderen aber in ihrer phonetisch nicht ent- stellten und

Tabela 1.. Łatwo zauważyć, że aspiracje te różnią się w zależności od kategorii wykształce­ nia rodziców. Ci, którzy mają wykształcenie wyższe lub niepełne wyższe, w

Rzadko starzenie się ludności postrzegane jest – z uwagi na swą nieuniknioność – jako naturalny etap rozwoju naszego gatunku, etap, z którym – chcąc, nie chcąc

Statut Biblioteki Diecezjalnej w Sandomierzu § 2: „podstawę prawną funkcjonowania bi- blioteki stanowi dekret Biskupa Sandomierskiego Nr 1182/2006 z dnia 25 listopada 2006 roku”, czy

It consists of a 10-mΩ on-chip metal shunt resistor, a switched- capacitor ΔΣ ADC, and a dynamic bandgap reference (BGR) that provides the ADC’s reference voltage and also

Bei der kritischen Wende handelt es sich allerdings nicht nur um eine neue Perspektive, welche Linguistik und Ökologie durch diese – wohl unter verschiedenen Gesichtspunkten,

der Ausbaugrenzen (ihre Länge in den analysierten Überschriften) und der inhaltlichen Grenzen der Komposita (d.h. wie viel Inhalt in einem Kompositum komprimiert werden kann)..