• Nie Znaleziono Wyników

Shakespeare und die Tonkunst. Teil 1

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Shakespeare und die Tonkunst. Teil 1"

Copied!
32
0
0

Pełen tekst

(1)

Sfa¡)ti|iíiL4t 306mealfd¡uíe pi ճւ՚ոաճւ^.

O S

Kopernikartska

S^atețptate սոծ bit

Ճաւ1աո)է

I. Weit

Эх. (£ni|t Սւա Wicvki, iMterfi?Irrst.

Հր. 251

ISrombery 1913.

Çruenauerfóe УифЬпкТсггі ЗІіфагЬÄrabl

(2)
(3)

gefaßt, baß e§ jetjeinen nwdjte, at§ wäre nidjtâ ntefjr 51t jagen übrig; unb bodj ift bie§ bic ¿igenfdjajt be§ ®ei[te§, baß er ben ®ei[t ewig anregt."

®nettje.

(Stjafejpeare unb fein Snbe.) Шг; 1813.

(4)
(5)

I. Sie ©nglänber unb bie fDlufif 7

II. Sie Sonfunft in Sngfanb jur Seit bcr Königin (Sfifabett) ... 9 III. Spafefpeare unb bie Sonfunft...17

1. ЗШдсшеіне 9(nivenbung bon ^nftruntentafmufif in feinen Sramen nad) ben Vüifnenantoeifungen.

2. Sein tecljnifdjeê ÜSiffen bon mufifafifdfen Singen.

3. Sie panbehiben ißerfonen feiner Sramen in ii)iem Verhältnis jur ȘDÎufif.

4. SfjafefpeareS ©ebanfen über bie Sonfunft.

5. Stjafefpeare unb bie Äomponiften feiner gcit.

6. Schlußfolgerungen.

IV. Ser głiebergang ber engíifdjen Sonfunft int 17. Saprpunbert unb feine ©rünbe.

V. Über Vertonungen bon S1jafefpeare»Sicl)tungen int 18. unb 19. 3af)rl)unbert.

VI. Sitterarifďjer 9íufjaiig.

(6)
(7)

Unter ben Wölfern Europas )"teí)en bie (Snglänber feit tanger

;geit in bem 9tuf, non fßolßppmnia nicht gerabe übermäßig bebacbt morben gu fein; vielmehr pat fid) im Saufe ber ßeit ba§ Sdilagmort bon ben „uitmufifalifcpen tënglänbern" immer mehr befeftigt unb ift beute gang unb gäbe. 8toar macpt ber Sent f d)e in ôngíanbS fOUififgentrum, in Sonbon, bie erfreuliche SSaprnepmung, baß alle ernften, großen Bangerte, ivie fie in gilbert Ipall, Dueen'S §aïï, Srpftal palace, Sonbon Opera Ipoufe unb anbern in iprer (Sröße unb (irpabenbeit faft übermächtig ivirfenben .Si ouvert pallen üeranftaltet luerb en, bon benSonbo nern aller ©efellfcpaftdfreife außerorbentlicp gern unb mit glnbacpt befucpt tuerben, unb baß bie Cšnglänber an bie Durchführung biefer Äongerte Slnforberungen ftellen, bie in iprer ^auptftabt ein regeél, intenfioeS gJlufifleben gezeitigt pahen, ba§ fiep bem be§

Kontinents loürbig an bie Seite ftellen faun. Die Neigung, gute IDhifif gu pören, bürfte man alfo bem ßnglänber niept ab»

fpreepen. Iroßbem gilt er bei faft allen Wölfern be§ Kontinents für „unmufifalifdj". döoper tomint baS? DaS Urteil erflärt ficb auS mepreren ©riinben. ^unäcpft ift baS mnfitalifcpe Sonbon nicht aud) ba§ mufifalifcpe önglanb; benn fontmt man in bie

^nbuftrieftäbte, fo verfepiebt fid) baS 83ilb niept unmefentlicp, fobaß ein Vergleich gluifcpen ber SJiufifpflegeg. 83. einer beutfdjen

unb einer englifcpen HJtittclftabt gmeifelloS niept gum Vorteil ber Í eßt eren ausfallen bürfte. Sort, mo baS internationale, baS Sonbon nun einmal anpaftet, fortfällt, in beit Mittel» unb .Kleinftäbten, ift ber dtüdfdjlag außerorbentlicp empfindlich: in ber .^auptftabt bie impofanteften Äünftlerorcp efter, bie gebiegen fteii Äongerte unb mufifalifcpen Darbietungen, bie heften SDUIitär»

(8)

fap eilen, bie audgewäpíteften Cpernf'räfte, in ber probing — nicptd, bad fid) anei) nur annäpernb bem pauptftäbtifepen Stufif»

leben an bie (Seite ff eilen ließe. Angegeben, baß and) in anbern Säubern, wie ^ranfreicp, Seutfdjlanb, Italien, Ofterreiep, bie .ßauptftabt aud) in Stunftfragen bie füprenbe Stolle fpielt, ein fo gewaltiger Unterfcbieb unb Sibftanb twn ben anbern Stabten wie in (Snglanb bürfte aber Wopl nirgenbd gu fínben fein.

5)od) bad ift niept ber widjtigfte ®runb für ben mufifalifcpen Slißfrebit ber (ŕngíänber. 5)er §auptgrunb liegt bielm epr in ber Satfacpe, baß feit etwa 1700 bid in bie Stifte bed 19. $apr»

punbertd pinein nid)td an namhaften englifdjen ftompofitiouen oontieferem @epalt gu bergeidjnen ift, nid)td an guter gelegener englifeper Stufif, bad feinen 2Seg über ben .Sanai nad) bem Kontinent genommen hätte, i^n biefer llnprobuftibität bed 18. unb ber erften .*vj äffte bed 19. ^aprpunbertd ift bornepm<

lid) ber @runb gu fudfen, warum bei ben Soifern bed Sontineutd bad Sor սրէ eil — für ein fold] cd palt ed ber Ser faff er — ent»

fiepen fonnie, bie (Snglänber feien jebed tieferen mufifalifcpen (Smpfinbend bar, bie Sonfpradpe ftänbe ipnen im Sergleicp gu anbern Soifern Weniger gu (Gebote unb bie Sonfunft fei für fie ein (Gebiet, auf bem fie nirptd iperborrageribed gu leiften bermoepten. Surcp biefen Stange! an peimifepen, bebeutenben Stomponiften im 18. ^aprpunbert unb anb erer fetid bur ср ben Seicptum an Sonfünftíern auf bem geftïanbe entftanb alinia plici) im englifdjen Solle felbft bie Meinung, baß ipm in ber pflege ber Sittfif bad §eii nur bont Sudianbe fommett fbutte, unb

©ïeidjgüïtigfeit, wenn ni opt gar Sbneigung ber großen Staff e gegen aufftrebenbe peimifepe Sálente War bie goige. Um fc mepr trat bie audlänbifcpe Stuf if itt ben Sorbergrunb, unb ber

©efcpmad bed englifepen Soiled würbe ber peimifepen Sonfunft mehr unb mepr entfrembet. So war ed fein Söunber, baß ber bentfdjen Stufif in iprem líberreicptum in (Snglanb Sor unb Siir offen ftanb, baß bon Qapr gu $apr bie Sorliebe für beutfepe Somponiften größer würbe unb baß bon Qaprgepnt gu ^aprgeput fiep bad Serftänbnid unb bie Wtrbigung ber beut»

fepen Sonfpradpe jenfeitd bed Sanald bertiefte.

<

*

peutgutage fann ed gar fein Zweifel fein, baß bon allen fremben (Sinwirfungen auf Gnglanbd Stufifleben fein (Sinfluß bon fo überragenber Sebeutung ift wie ber unfered Saterlaubed.

(9)

Уtogar t, S3eeťí)oben, Stad), yteubetéfoŕjn, Sdjubert, ©djumann, fRubinftein, 5Braí)md, Sifgt — fie alíe haben fid) in ©ngíanb unfünbbares, ^eimatredjt erworben, unb fdjweríid) wirb ein großer Bongert in öngíanb gu bergeidjnen fein, in bem nidjt einer ober mehrere bief er beutfdjen Somponiften gu ®eíjör firmen.

Sín 23 er էք di apuiig unb s3etounberung beim engiifdjen ipubtifum merb en fie alíe aber überftraíjít bon fHidjarb ՋՏ a g n e r §

®enius>, ber je länger je meíjr ber auSerwäíjíte Öiebíiitg unb bas, unerreichte %orbiíb beê mufitíiebenben (Sngíanb gu werben fdjeint. 3Ser jentais, in „Royal Opera Covent Garden“ eine Síuffüíjruug bon äSagnerë „Sanníjäufer" in beutfdier ©prad)e bor Saufenben non SJlenfcíjen, bie feine ©iíbe bom Sert ber* ftanben, erlebte, unb babei bie íautíofe «Stiííe unb Sínbadjt ber

§örer beobachten burfte, für ben pat bad (gdjíaglvort bom „um mufifaíifdjen Gmgíänber" nur eine borübergebenbe, eine í) iftо =

г if d) e SSebeutung.

Յո ben foígenben blättern foli ed fid) um bie ^rage nad) (Síjafefp eared Steííungnaíjme gur SJtufif íjanbeht. Дит tieferen SSerftänbiiië ivirb её unumgängíid) notivenbig fein, einen Söíicf auf jene @podje ber engiifdjen ®efdjid)te gu Werfen, bie wir and) heutzutage nod) aid eine ber gíangboííften bed 3nf streiched anguf eb en berechtigt finb.

II. Эіг in (čnglanb չոր Brit brr

lumigin (Slifairrtli»

SSäíjrenb ber 30 ^atjre, in benen bie Sfofenfriege nńiteten, tvar ber Ijeimifdjen 3)iufifpflege in (ángíanb feine Stätte bereitet.

Չէաք) unter einrief) VII., ber, in ber Bretagne erlogen, nieljr

©efctmiacf ber fraugöfifcheu ՃԽոքէ entgegenbracl)te, bunte von er[p neulichein ©ebeit)en engtifdjer Mufif feine 9Iebe fein, ճրքէ Heinrich VIII, beginnt förbernb unb anregenb gu roirfeu. @r brachte ber äJhtfif ^ntereffe entgegen unb ivar fetbft mufifatifdj gebilbet: tvirb boci) berichtet, bah er nidjt nur auèübenber SJiufifer tvar, fonbeni fogar fomponierte. ©eiviß tvirb man nicht fef)I»

geben, ivenn man bie Seiftungen §einridj§ nicht align hoch

(10)

beiuertet. (ïfjarieS gurnet) *), ber 1789 eine für bag (£íifabeťí)a- nifdje Zeitalter ted)t lehrreiche 9Jlufifgefd)id)te Deröffentlidjtc, läßt fid) über ben nichtigen Staub ber engïifdjert Sölufif ßir bamaliger fgeit unb über bie fünft(erifd)c 9(nfprud)§íofigfeit

§einrtd)g VIII, alfo oerneíjmen (Bb. 111, pg. 143): „...the low state ot our regal Music in the time of Henry VIII 1530, may be gathered from the accounts given in Hall's and Hollingshead’s Chronicles, of a Masque at Cardinal Wolsey’s palace, Whitehall, where the King was entertained with „a Concert of Drums and Fifes." 31Խց nun .tjeim ridjg VIII. ©efdpnad auf meld)er Stufe aud) immer geftanben haben, eine erfreuliche ^affadie bleibt befiel)en: er forgte früh­

zeitig für gebiegene llntertveifung feiner .timber in ber 9Jiufif:

„.Elizabeth, as well as the rest of Henry VIII’s children, and indeed all the Princes ofEurope at that time, had been taught Music early in life **)." SBei ber nachhaltigen (íinivirfung, bie (Slifabetl) auf iljre Qeit auSiibte, mirb e§ baÍ)er für bie nadp folgenbe llnterfud)ung nicht ol)ne 9łuhen fein, etmaê näher auf ihre perfönlidje niufifalifdje Betätigung unb ben allgemeinen Staub ber englifdfen ճօոքսոքէ gut 3e^ ihrer Regierung ein- Zugehen.

*) Charleé 53 u r ne h , A general History of Music from the earliest ages to the present period. 4 vols. London 1789

**) SBurnet), a. a. £). Ill, pg. 13.

***) Keimben, Annales, or the History of Elizabeth, late Queen of England. Translated by R. N. Gent. 3 d. edition.

1635- fol. pg. 6.

S)er .fjiftorifer(lamben ***) berichtet, baß (Slif ab ctí) fanget fuitbig geioefen unb gar fjübfd) unb fi'tß auf ber Paute zu fpielen gemußt habe: „... she understood well the Latin, French and Italian tongues and (was) indifferently well seen in the Greek. Neither did she neglect Musi eke, so far forthe as might become a Princesse, being able to sing, and play on the lute prettily and sweetly." 9(ber nicht nur Șaiitenfpiel unb Sangest- ïunft mirb ihr nachgerühmt, auch bag Birginal foli fie meifteťhaft gefpielt haben, llrfprüngïid) mürbe ba§ Birginal in ben fííöftern gebraucht zur Begleitung frommer Pieber an bie Qu n g f r a u Hilaria (lat. virgo). CDiefe Pi eher führten ben tarnen virginals, eine Bezeichnung, bie halb auf bag Begleitinftrument überging.

(£§ mar anfangs mit Drgelröbren unb Saften berfelfen unb fein

(11)

Umfang betrug 2—3 Dftaben. Erft fpäter traten Saiten an bie Steile her Drgelröpren, unb её entftanb baë infiniment, bag in Seutfcplanb unter bent Dramen Spinett (Dom ital, spi netta) befannt ift. Չէսք blefem Vorläufer unfereë pianoforte mürbe ber .Stíang ber Saiten nocí) nicht burd) jpammermecpauif erzeugt, fonbern burd) Dtupfen mittels fyeberfielen ober Seberläppcpen, bie burd) Zaften in íBemegung յո fepen maren. 2Sar ber Son bief et ^nftrumente aud) flirrenb unb näfelnb, fo tonnten boci) lange Dicten auëgépalten m erben, unb bet Effeft fdjneller Säufer mirb als auperorbenflid) „brillant unb abgerunbet" gefd)ilbert.

3m 3i#milliam'3Rufeum 511 Eambribge befinbet fid) eine Samin lung Don Sßirginaiftüden, bie lange Seit unter ber falfcpen flagge: ,,Queen Elizabeth’s Virginal Book“ fegelte. Erft in neuerer Seit pat man ben Յրրէաո erfannt unb ber Sammlung ben Diámén „The Fitzwilliani Virginal Book“ gegeben. Sie beiben ftattlicpen D3änbe finb nad) bem DriginahDJianuffript mit Dlnmerfungen unb Einleitung Don DJiaitlanb unb Squire perauS»

gegeben (Sonbon unb Seip^ig, 1899, Sßreitfopf unb gärtet).

E» ift f dimer lid) anjunepmeii, bag bie Königin gertigfeit genug befeffen habe, alle bie in bief er Sammlung entpafteneii Äom=

pofit io neu, unter benen fid) recpt fdjmierige bon Sallis, ՀՀ irb, íöuíl b efinb en, 311 fpielen. immerhin mirb ipr Spiel auf bent Virginal non S^ítgenoffen gerühmt, unb ber fdmttifdje @e=

fanbte *) DJielbil gögerte nicht §u geftepen, bap fie ba§ Virginal nod) b effet fpielc als feine Lettin, DJiaria Stuart. SiefeS S^ugniê DJtelbiW, baê aus bem Зтрге 1564 flammt, bemeift and), bap Elifabetp nad) iprer Spronbefteigung (1558) ber Dluêübung ber DJiufif nicht entfagte. ®ang befonberS auf bem fogenannteu polpppant, einem lautenäpnlicpen, jebed) mit dketaíífaiten ber՛

fepenen 3nftrument, foii fie fiep ihre DJlupeftunbeu get iirșt paben.

Dllë ©emäprëmannmöge pia í)f orb **) ba§ ՋՏօրէ paben: „Queen Elizabeth was not only a lover of this divine science (Music) but a good proficient therein; and I have been informed (says he) by an ancient musician, and her servant, that she did often recreate herself on an excellent instrument, called the poliphant, not much unlike a lute, but strung with wire.“

*) Suinei), ft. a. £). Ill, pg. 14. Io.

**) gurnet), a. ci. Շ. III, pg. 16.

(12)

9ÍUCÍ) Ьеш SSioïinfpiei foil bie Königin ob gelegen fjeiben, unb man mill fogar ipre ©eige im 9iad)lap beê fpergogê bon Dorfet an bem in baê Qnftrument eingrabierten happen ®ng»

lanbê unb bem ipreë ©ünftïingS Dudley, Earl of Leicester, mieb erernannt babén. Sollte tatfädflidf biefe ®eige (mit bem Datum 1578) ba§ Eigentum bet Königin gemefen fein, fo ergäplt biefer ftumme Qeuge nicljt offne 9lnflug bon ýumor bon ber fünft!erifdfen Slnfprudfëïofigfeit mie bon ber geringen Qäfjigfeit (Slifabetpë, audj nur annäljernb bie (beige gu meiftern. sJiämIidj gang abgefepen babon, baff bie mit Q^rat unb Ornamenten überlabene, mit biet gu biefem §alfe berf ebene (beige gu allem anbern beffer gu bermenben ift al§ g um Spiel — fie Ifat eben feinen Don unb Sljarafter —, befinbet fiel) am .ffalfe ber (beige ein Sod) für ben Daumen ber linfen §anb, ba§ offenbar ein»

gefdjnitten morben ift, um bem Spieler bie SRöglicbfeit gu geben, bie Döne ber erfteu Sage gu finben. Darüber pinauë ging e§

alfo maprfdjeiniid) nidft. 9Jłan mirb fid) babei genügen laffen müffen, in (Slifabetp eine für bie SJtufif lebpaft intereffierte unb im %irgina!fpiel felbft nid)t unbemanberte fyürftin gu fepen, bereu perfönlidje mufifalifcpe ßäpigfeiteii bielleicpt tmn ֆօք»

leüt en über bie SJlafgen anerfannt mürben, bie aber bod) anbei er»

feitë gmeifeíêolfne bie gute Seite patten, baff man in §of» unb 91b elëfr elfen ber 9Jfufif unb ihrer pflege nadfpaltigeë Qntereffe

entgegenbraepte.

Qm ^ritifcpen ăJîufeum befinbet fid) unter ben Sloane Mss.

(9łr. 1529) eine Sifte ber it glich er ber fiöniglicpen fmffapelle unter Beifügung ber ©epälter ber eingeinen 9Jlufifanten. 9(u§

biefem 9)łanuf fript gépi perbor, bap bie fpoffapeííe um ba§

Qapr 1587 einfcplieplidf ber fiinberftiminen (6), ber Qnftrumentem mad)er unb Orgelbauer et ma 75—80 9Jlann ftarf mar. Die Drompeter (16) maren borperrfcpenb; jeber bon ipnen erpielt

& 24 H 6 18; baSfelbe ®epalt mie ber Setter. Dann fa men bie Sauten» unb §arfenfpieler ; ber erfte Sautenfcpläger erpielt 40 й, ber erfte £>arfenift 20 &. 9ln (Geigern maren 8 bor»

panb en, bon benen 6 je 30 ճ, einer 20 £ unb einer 10 £ erpielten; SSirginalfpieler gab её 3, bann Stodgeiger (Rebecks) 2, Dubelfacfpfeifer (bagpiper) 1 (gu 12 &), Qlötiften (players on the flute) 2. üßäpreitb ber Dafei liebte (Slifabetp mufi=

falifepe Unterpaltung. Über bie gufammenfepung bief er fiapelle

(13)

uní) bie ăâmtoirfung im großen 9Խաո britéit fid) .‘geurner in feinem Itinerárium, Edit. 1757, pg. 53, red)t Oorficptig alfo au§:

... Elizabeth ... used to be regaled during dinner ,,with 12 trumpets, and two kettle-drums; which together with fifes, cornets and side drums made the hall ring for half an hour together *). “

*) cf. æurnel), ň. a. Շ. III, pg. 143.

**) ®oabbt), The England of Shakespeare. 9touá)'ž Engl.

Reading. Berlin 1896. §eft 26. pg. 75.

Späterhin iff bann bie Slap elle tier fiarft toorben; fie foftete bie Königin jäpriid) an 25 000 M, eine Summe, bie für bie ba՛

malige ^eit als red)t l)od) angufepen iff. SBiefeltfam bie Kapelle fpäter jufammengefept toar unb toas baga gehörte, babon nur ein Sap auš ©oabbt) **): ,,The Queens establishment consisted of 18 trumpeters, 6 violinists, 6 flute-players, 6 sackbut players,

(Toiaunenbíöfer), 10 singers, 4 interlude-players with 3 keepers of bears and mastiffs, costing altogether & 1289, 12 s..8х/2 d.

per annum.“ 9(n ber Spike ftanb ber Master of the Revels;

er patte für bie .fpoffeftlidffeiten §u forgen, patte bie groben §u übertoad) en unb ber Königin eine 9(rt bon Programm (а written explanation) bor^uïegen, ger ab e fo toie ^piloftrate im Sommer՛

nacptStraum (V, 1) bent Sp efeito eines überreicpt, bon bem fpäter bie 9iebe fein foil:

,,There is а brief how many sports are ripe:

Make choice of which your highness will see first."

%ei tillfabeti)S Vorliebe für fOtufif toar e§ nur nattirlicp, baß ipr tUeifpiel auf ipre Umgebung abfärbte unb baß ber englifcpe 9(bel gar halb befonbere §au§fapellen pielt, um bie eigenen ßefte an ®lan§ nicpt gar §u fepr pintér ben .õojfeffliipfeiten

§urüdtreten ?,ււ la ffen. So fanb bie Tcufif Pflege mepr unb mepr (Eingang. Unb ioa§ bie $ornepmen taten, apmten bie Bürger nad), um fo mepr, ato immer bringlicper in ber englifcpen Oiefelh fcpaft bie ýyorberung laut tourbe, ein ,.gentleman“ mtiffe niiifib ïunbig fein unb fid) mit biefer ճէսոքէ beftpäftigen. 3U Drforb

unb (iambribge toar in ben geprplan and) bie SJtufif neben fftpetorif, gogit, Stritt) metif, 9(ftronoinie unb ©rammatif auf՛

genommen, ^n ber erftgenannten Uniberfitätèftabt toirfte um 1588 %poma§ 9Jt o r I e p , ber fiep halb einen tarnen maepte unb al§ SOluf if tí) e o r eti f er unb Äomponift pier nicpt übergangen

(14)

iveiben bnrf. Sdfon givet ^aíjre fpäter erhielt er einen 9luf nací) Sonbon al§ Drganift bon St. $au( unb ivieberuni giver

%af)re fpät er, 1592, tvirb er Slit g li eb ber .sp ofía pelle. 93oո il)in erfcíjien 1597 ein int ereffante§, in dialogform abgefapteS Sefjrbitd) ber Sluțit, baS ®efangS= unb .SlompofitionSíebre enthält unb ba S ben ditei fiïïjrt: ,,A plain and easy Introduction to Practical Music, set down in Form of a Dialogue, divided into three parts: The first Part Teaches to Sing, The Second Treateth of Descant, The Third Treateth of Composition.“

Sin ilompofitionen erfcl)ieneit von Slorlet) eine 91 eil)e bon Siebern, befonberS Slabrigale gu oier(Stimmen unb b reiftimmige GangonetS. diefe funftooll gearbeiteten Gl)oríieber ivarért im XVI. ^ahrf)unbert auiierorbentlief) beliebt: bon Italien her loaren fie nad) Gnglanb gekommen. Gine 91 eil)e ooit englifdjen Vompoiiiften berfudjte fid) in ihnen, diputas; Slorlet) vielleicht an erfter (Stelle. Soch vier andereVomponiften bon Slabrigalen find in biefer Beit gu nennen: 1597, alfo in bemfelben Bahre, in dem Slorlet)§ Vudj erfdjien, Veröffentlichten d 1) о m a § ՃՏ ее 1 f e y und (George ftirbtm ihre „First Books of English Madrigals“, im midjften Bohre folgte bann mit feinen Slabrigal-

fompofitionen Bohn SSilbhe und 1599 dlpmaä kennet mit neuen dBerfen. diurnei) (a. a. О. Ill, 123) rechnet biefe vier Slomponiften gu den heften Slabrigaliften feiner bateríatided („the best madrigalista of our country“). Gang befonberê fei hier auf diputad ՋՑ e e 1 f e§ hbgetviefen, ber 1597 ein Slabrigal komponierte unb veröffentlichte, beffen döorte bent „Passionate Pilgrim“ (Sr. 18) entnommen finb. Veröffentlicht tourbe „The Passionate Pilgrim“ erft 1599.

æSilï man fid) eine rechte Vorftellung bon der 9legfamfeit unb Vielfeitigieit der englifdpn Slufif im Beitalter bet Königin Glifabetl) machen, fo to erb en neben bett ՋՃerfeit eines dlpmas Sl orlei) die Ä'ompofitionen eines Dr. Bol)о V ití í, B°N SI undai),, perbinanbo 91 i d) a rdfon, William V i)r b *), ВоІ)п d o iv ía ո ծ, Orlando Gibboné, dl) oma§ daliig, BRobert ՋՑ h it e *), dab enter, dt) e, 9lebforb, S í) epi) erb ben

G efchutad ber Beit tref f lid) il infirieren. Sian findet ^outpofD tio nen bon ihnen in bem bereits ermähntenFitzwilliam Virginal

*) Sind) „85irb" unb „ăSt)t)te" gejdjrieben¡

(15)

Book uiib bei turnet) int brüten iöanbe feiner 99hififge)d)idite.

Sterben nuci) niele bief er Sieber, ^antafien, (Miarben, SîanoitS u. f. f. unfernt mobernen©efdjutad inenicț jufagen, fo finbboci) fie für bie 3Jhifif'gefd)id)te bon (Bebeiitung, berfdjmäljte bod) felbft Dtubinftein eS nicht, in feinen liiftorifdjen fío nyerten groben aus?

ben Serien biefer englifdjen Stomponiften §u geben. Յս beit fdjruäcbften Seiftungen berSeit auf bent (Gebiet beSSiebes gehört tooljl bie bon $ol)u Sabe 1571 gebrudte (Sammlung breu, oier՛, fünfftimntiger Sieber non íľpomaS $ճ l) 1) 11) o r n e, bie turnet)*) wahrhaft barbarifd) (truly barbarous) nennt. Qmmerlitn regte eS fid) bod) mächtig auf muf datifd) g о etif cl) cm Gebiet: Seine Seit ber englifdjen Siteratur War fo reich an Keinen, fangbaren

Siebern als gerabe baS „golbene" Seüalter ber Gïifabetl).

Hub A-luß unb (Sd)ioung laut in bie Switgebuitg bief er Sieb eben.

®aiij befonberS S о to la ո ծ , ՉՀ i r b unb S a I Ii S bilbeten bamalS mit ihren Siebent չոր Saute baS (Sntgiïcfeu oorneljmer Streife, unb überall erwachte fyreube uitb Qntereffe an ber SRuftï;

faft §ur üülobe tourbeharnais (SangeSfunft, Sauten՛ unb Virginal՛

fpiel. 9ln allen Gtfen unb ßnben begann eS fid) 311 regen, unb unbekannte, ungenannte (Sänger traten auf ben Sßlan, in erfter Öleibe beeinflußt burd) geitgenöffifeije fÿranjofen, bie bem ba՛

maligen önglanb als unerreichte Sßorbilber in ber Sieberfunft galten. %or allem toar eS Philippe SeS portes (f 1606), ber in feiner elegant=flüffigen (Sprache oorhilblidj toirfte unb beffen Sieberfunft bamalS ebenfo gefd)äpt wie bekannt toar.

35eld)en fțortfdjritt baS englifd)e fangbare Sieb gu jener Seit madjte, betoeift am heften bie 51t Einfang besXVГГ. 3al)rl)unbertS erfd)ienene (Sammlung ber „Books of Airs“, bereu dichter G a mpion, bereu Stomponift Sßpüip Soffit er toar.

SDaß aud) in Saienfreifen ber bamaligen Seit bie OJlufif fid) außerorbentlidjen SlnfepenS erfreute, baß and) üoit Saien GrfprießlidjeS auf mufikalifdjem (Gebiete geleiftet tourbe, bafür ift ein flaffifdjeS SBeifpiel Զօ1)Ո 91t ilion, beS berüßmtetr Richters Später, ber ein begeifterter ßreunb ber Zoitfunft unb zugleich ein fruchtbarer Stomponift toar. Obtooßl bon (Beruf Olotar, faitb er Seit unb 9Jiuße, fid) muf ital if d) en (Stubien 31t toibmen, unb gtoar mit fold)em Grfolge, baß turnet) keinen 9ln՛

ftanb nimmt, ifjn gu beit heften Zonkünftlern feiner Seit §u

*) ո. ո. Շ. III, pg. 119.

(16)

rechnen. („... a voluminous composer, and equal in science, if not genius, to the bestmusicians of his age. *“) SerSidjter bed „Paradise Lost" I)ut e§ nicht unt er faff en, in einem leit eint=

fájen ® ebi cí) t „Ad Pa է rem" feines Leiters» mufiïciïifdje Begabung, gu greifen.

3n todd)' ï]oí)er $8Iüte bie .ßirdjenmufif gut Seit bet Königin (Slifabetbftanb, babon gibt bie bon Dr. S5 о էյ c e fjeraužgegebene Sammlung „Collection of English Cathedral-Music" ft unb e.

SSirb, Laliié unb ®ibbon§ toaren ifjre berühmt eiten Wifter, unb 83urnetj gőgért nietjt, bet fttrdjenmujif bed (Slifabeťíjantfdjen SeitalterS bie fßalme guguerfennen, menu er fdjreibt **): „ Church-Music ..., during the reign of Queen Elizabeth, was nowhere more successfully cultivated thanin our own country, by Robert Whyte, Thomas Tallis, William Bird, Thomas Morley, and others."---

äöenn nad)langem äßinterfdjlaf ber d&tfb mit frifdjem ®rün fid) neu belebt, wenn bie toärntefpenbenbe «Sonne bie bunt»

gefieberten Sänger gu neuem Sange toieber lodt, bann fingta unb HingťS int gangen Söalb, bann jubilierte unb tirilierte allüberall SiefeS 33ilb ftellt fid) unmilífüríidj bent nor Singen, ber baS mächtig aufftrebenbe (Snglanb unter (SlifabeťíjS Negierung in feinem mufffalifdjen®e()alt guberftel)en fud)t. (Sine9)łenge Hon Talenten, ein erfreulicher Ñuffdjtoung, Ijerborgerufen burd) (Snglanb§ nie gubor gefebene Straft» unb 3Jiad)tentfaltung, bad glüdiidje (Srreidjen einer £)öi)e, bie bon ben Wölfern bcS fyeft-- lanbeS nicht übertroffen toirb: bad ift bad lefuttat, bad fid) bent Sud)eliben ergibt. Nicht mit Unred)t urteilt baljer turnet) f):

„I have dwelt the longer on the state of Music in England during the long and fortunate reign of Queen Elizabeth, for the honour of our country; as I fear no other period will be found in which we were so much on a level with the rest of Europe, in musical genius and learning“.

(Sin bieloerfprechenber, fonniger ^rüfjiingSmorgen ift für bie englifctje So nfunft angebrochen; ob bie toarme, reife Sommer»

nad)t folgen toirb? Nodj fel)lt bie Nachtigall, ber fd)toeigenb alle laufdjen.

*) Surnet), a. a.Ծ. III, pg. 134.

**) Surnef), a.a. D. Ill, pg. 65.

t) Surnei), a.a.£). Ill, pg. 149.

(17)

in. BWefpearc սոԵ № ՉԽո1աո|Լ

Sie Sï)afeïpeareforfd)ung ŕ)tit betrübet fernen 3110etjei meí)r gelaffen, b cif) ber jugenbíidje Síjafefpeare anfängíid) in ben 93aí)nen feiner Vorgänger luaiibeít, um fie б a ib gu tieriaffen unb aíSbann weit í) i nt er fid) gurüdgulaffen. fyragt man nad) Spate՛

fp earеё 93 erí) tilinté §ur Tufif, f o toir b man gum beffern 93er՛

ftänbuiS nid)t bie ^rage umgeben tonnen: tore fiel it en fid) benn feine Vorgänger unb feine 3eitgeiioffen in iljren bramen gu bief er toft? darauf i ft gu anttoorten: SB eb er bei feinen ՋՅօր՛

gangem nud) feinen Seitgeiwffen ftanb bie Teufif in fonberlidjer 9(d)tung. 3toaT Wen mir, bafj bereits gu beginn beS 16. ^ahr՛

IpinbertS bei gelegentlichen TaSfenfpiclen gu ©reentoid) unb Tl)itel)ad Sang unb Tufit (bei §odingfljeb) er to aí) nt werben, unb bag im erften englifdjen ßuftfpiel, bein tion Ubaíí um 1551 tierfaßten Ralph Roister Doister, bem ®efang ein weiter Spiel՛

raum gewährt würbe, aber non befo aber er Tertfd)tiinnig bet Sonfunft ift feine Diebe. Diud) 1561 nod), bei bet Diuffüprung tion Gorbuduc or Ferrex and Porrex tion Sorb 93udi)urft, fpielt bie Tufif eine uutergeorbnete Diode: „First, the music of violins began to play. Second Act: The Music of cornets. Third Act: The Music of flutes. Fourth Act: The Music of hautbois.

Fifth Act : Drums and flutes *). “ Չէէքօ nidjtS Weiter até ab՛

wedjflungSreidje 3tuifd)enaftémufif, bie tiiedeidjt eingefügt war, um ber ípofgefedfdjaft unb ber Königin Eíifabetí), bie ber Չէսք՛

füïjrung beitoopnte, bie Raufen fürgén gu í)elfen.

*) cf. SBurnep, a. a. Ծ. III, pg. 333.

**) Sieger, Spafejpeare unb feine Seit, SJlündjen 1907, pg. 46, 47.

Saß Spafefpeare, felbft fdjon in feinen Qugenbbramen, gang anberS unb weit tiefer über jene Kinnft b a dite, bie einen Dr. Samuel ^opnfon „the least disagreeable of all noises“ biinfte, bafiir fpridit fdjon bie Dirt feiner Einführung ber Tuf if in bie melften feiner Sramen. Sie ift ihm nid)t meijr wie feinen Seitgenoffen bloße Sargweil für bie Tarife, er führt fie tiielme()r mit feinem 33erftänbniS bort ein, wo eS gilt, bie Stimmung beS Tublifunté nach feinem Tidenunb feinen Mbfidjten gu bel)errfd)en.

ES ift oft unb tiiel barüb er gefprodjen unb g ef epriében worben, wie wol)l baS Ordjefter gur Seit SpafefpeareS auSgeféfjen unb wo eS feinen фіар im Sweater gepabt pabe. Step er **) meint,

(18)

eg fet burdifdfnittlid) 8 9)Խոո ftarf getoefen unb babe feinen

©tanbort redftg (boni (Sdjaitfpieler aug) in einer Доде gehabt, bod) wären bie SJlufiïer ni di t an biefen Շրէ g ebit nb en getoefen, hielmeljr I) fttt en fie beg öfteren non ber Dberbüïjne I) era b ober, bem Sluge beg ßufd)auerg nid)t fidjtbar, hinter ober aud) unter ber S5uí)ue fotelen miíffen. (Sitten Sie(ед für ben lebt er en Șyali finbe id) in Antony and Cleopatra ț) (IV, 3), too bie SSubitetu toeifungțț) befugt: „Music of hautboys underground“ ober nod) beutlid)er in ber alten fyolioauggabe ebenbafelbft: „Musicke of the Hoboyes isunderthe stage *). “ Satorence **) ift geneigt, ben ©tanbort beg Drdjefterg in einer Доде a up er halb ber $öül)ue

§u beftreiten; er meint: „It may, at any rate, be taken as deter­ mined that the musicians never occupied any position outside stage regions. The exigencies of the action demanded that they should be in close touch with the players.“ ®erabe auf biefen innigen 3ufammenl)ang ber 9Jíufif mit ber Spanbiung muff eg ©hafefpeare angefommen fein, ba er ftetg mit feinem Saft itiib SSerftänbuig bort bie llnterftühung burd) Sone ber langt, too es gilt, im 3ufd)auer bie 3Birfung ber .Spanblung §u erf)öl)en. %ur toenige ©fjafefpeare^Sramen gibt eg, in benen gäiiglid) auf bie ÜDlittoirfung ber SJcufif b ergi ditet toäre; bon ber Sromm elbegí ei t ung beg lof en ©d)elmenti eb eg (Twelfth Night) big gu jenen fünften Harmonien, bie ben 2öa()nfinn eineg Деаг gut Teilung bringen folien (Деаг IV, 7), madjt nufer Siditer mit Überlegung unb ®efd)mad bon ben Söirfungeii ber Söne

©ebraiid).

9(m í)äufigfíen finb tool)! bon ©hafefpeare Srommeín unb Srompeten

***

) bertoenbet loorben, befonberg um friegerifdie 9lffioiienlebhaftergugeftalten; barin folgt er gang bem® ef d) mad ber ;țeit : ein ihla c b et h, ein iliidjarb III. im Vampfgetoiihl

•j՜) SKíc pítate aug ©bafefp. fint í)ier nad) The king’s Shakesp. ed.

by Furnivall & Munro gegeben.

țț) (Sine red)t lefenSroerte 5)iffertation, bie fid) mit ber <St)afefpeare«

33ilï)ne nad) ben aíten %ül)nenaumeifungen cingeïjenb befdiäftigt, ift bie bon (£eci( S3 r o bm e i er, $8eimar 1904. gneinem Singan g getu ber SSerfaffer and) auf „SJZufit unb $ang" bei ©bafefpeare cín unb gibt am Sdjíufj einen Säng§|d)uitt unb (Drunbrif; ber ©í)afe=

ípeare»$íií)ne; erfteren nad) ýrofeffor Äeller, ^ena.

*) bgí. 9t. 2)eiiuê, Sic æü^nenanmeifungen in ben aíten ©^.»Չէս՚Տցոէօո.

©ieparat=9Ibbrud a. b. ©i). $df)rb. VIII, ng. 32.

**) Lawrence, Music in the Elizabethan Theatre. ©l)afefp.=^al)rb.

1908, pg. 47.

***) Flourish of trumpets 68 mai in 17 2>rameit, nad) SSrobnteier.

(19)

mußte սու fo met): lutrién, je iviíber unb tauter bie Scptadjt tobte; oí)ue bie SOÍittviríung uon Trommelwirbel unb trompeteu=

gefcpmetter mußte bie Sd)íacpt farbtož unb matt er jeț) einen, unb fontit aud) ber .SpeíbanSraft unb (Energie Einbuße erteiben. Taper

forbert baž Spafefpearefcpe Trama an (Stetten größter Sraftent* faltung im Gingen feinblicper Streit traite bie Sßertuenbung bon Sd)fad)tmufif, getu iß nidjt gur 93erminberungber ՋՑէրէսոց. itt ud) bei feierlidjenStaatžo.ttionenbergicptet bie Spafefpearebüpne nicht auf bie SOHtmirfung von Trompeten, bie mit feftlidpernftem Ton auf bie Söidftigfeit bež Sommenben oorbereiten fetten.

Soweit mag Spafefpeare luopt nod) gang in ben gewopnten

©eleifen feiner Vorgänger unb ^eitgenoffen geiuanbett fein.

(Erft bie feineren Unterfcpiebe in ber 9lntuenbung ber mufifatn fd)en .Spiífžmittel heben ipn auž ber SDlenge perauž, bürfte ež bod) fd)iver fallen, bei DJlartoiue, ißecle, ©reene u. a. audi nur annäpernb ein äpnlidiež m uf ital if diež 33erftänbniž iiadjguweifeu.

Յո .speiiirid) VIII. (I, 4) ift bei bem ßeftmapt, baž ber Sarbina! 9Bolfel) beranftaítet, bie fOlitroirtung von „Hautboys“

„Drum and Trumpet“ vorgefepen. ©ang befo ոծ er ž bie Oboen, bie breimaí in bief er Sgen e gur 9tntvenbung tömmen, folien іи iprer peilen Slangfdjärfe bie .speiterteil beim staple gum 9(užbrud bringen belfen, fagt bod) ăSotfep felbft:

„You are welcome, my fair guests: that noble lady Or gentleman that is not freely merry,

Is not my friend.“

Unter alien ®äften ift bar .St önig ber tuftigfte unb er f elb ft ift ež, ber ben SJiufifanten bie SBeifung gibt, für fröptiepe Stimmung beim danteit gu forgen:

„I have half a dozen healths

To drink to these fair ladies, and a measure To lead’em once again; and then let’s dream

Who’s best in favour. — Let the music knock it.“ 3m ЗЛ а c b et p finb bie Oboen bogu aužerfepen (IV, 1), baž fdpoeigenbe %orbeigiepen ber 8 geifterpaften Sönige unb bež

©eiftež %anquož bor dkacbetp gu begleiten. sHłan fiept, eine іиi e berfdiiebene Aufgabe bi ef en .Spotgbíažinftrumenten guge՛

rviefen ivirb : in .Sp e i n r i d) VIII, bienen fie ben luftigen ßeepern gut (Erpeiterung bei TRažfeíifdierg unb ßeftgepränge, im а о bett) folien fie bie Stage um bie döeltentrüdten unb gugteiep

(20)

hie ălnflage gegen SJ’íacbetí) vertreten í)elfen. 2íud) ber ©efang luir b bon (Sßaiefpeare oft angetuanbt, um bie (Stimmung im Bufdjauer §u feffeln: Qm Kaufmann bon Beliebig (III, 2) ertönt ©efang, als Baffanio bie glüdlidie ՋՑոէյէ beg fd)Iid)ten ^äftdjenè trifft iiub fomit porting §anb geiuinnt.

äÔo'í)ltoei§'íid) unterbleibt bie 9Jtith)irfung ծ er HJlnfif, al§ ber Ißring bon 9JłaroHo unb ber jßring bon Sirragonien in fe'lbfh füdjtiger ?(bfid)t unter ben fíäftdjen ludí)(en; nur pflichtgemäß luirb burci) „flourish of cornets“ bie Slnfunft ber Bringen uub ii)re§ ©efolgeS gem elb et.

Qm <S t u r m luirb in ber Buijneniueifung uuterfcbieben

§luifd)eu „softmusic“ (IV, 1) unb „solemnmusic“ (V, 1). (infiere iff beftimmt, bag ©rfcheinen ber bon Brofpero ßeraufbefcE)lucres neu (Göttinnen Quito, ©ereg unb Qrig loir funggb oiler §u geftalten, fo baß Qerbinanb, ber fíöniggfo'hu, entlieft auSruft:

„This is а most majestic vision, and Harmonious charmingly.

„Solemn music“ luirb geforbert (V, 1), a IS Brofpero, mit bem Baubentrante! befleibet, Sííonfo, Sebaftian unb Slntonio bom SSaßnfinn peileit ivilí:

„А solemn air, and the best comforter To an unsettled fancy, cure thy brains, Now useless, boiled within thy skull!“

Bite fefjr bag gange B3erf, ber Sturm, bon dkufif gefdttigt iff, unb meld) hoben ÎS ert ber Zieht er auf bie Bmuenbung bon

„solemn and strange music“ legt, baf i ir ©ridit am m elften

©alibang Schilberung be§ ©djauplaßeg (III, 3):

„The isle is full of noises,

Sounds, and sweet airs, that give deligth and hurt not.

Sometimes a thousand twangling instruments Will hum about mine ears; and sometimes voices, That, if I then had waked after long sleep,

Will make me sleep again.“

9(ud) ©ongalo iff begeistert bon ben Zonen beg Bauberreidjeg (Ш, 3):

„Marvellous sweet music!“

Qu faum geringerem 9JIaße alg im (Sturm luirb im S o m m e r = nachtgtraum bie Skittoirhtng ber IDíufif geforbert. Oberon bittet Zitania (IV, 1):

(21)

„Titania, music call, and strike more dead Than common sleep of all these five the sense.“ Bereittoillig fommt titania bent $8unfd)e nadj:

„Music, ho, music, such as charmeth sleep!“

(Sanfte ăkttfif (still music), ertönt unb gtoifd)en Oberon unb titania ift bie alte fyreunbfdfaft iuieberhergeftelít:

„Sound, music! Come my queen, take hands with me, And rock the ground whereon these sleepers be.

Now thou and 1 are new in amity.“

ilka it fbnnte müíjeíog biefe Beifpielc b ermehr en, unt gu geigen, rote unfer Nidker burd) bie Bül)nenioeifung ober burd) ba§ auêgefprodjene Verlangen ber ï)attbeinben ^erfonen bie Skit io ir fùng ber ăkuftf Ij eräugtest, unt feine funftïerifdfen 9lb=

fichten gu erreichen: bie gange Stata ntenfdțlidțer (Sntp f inbungen ift il)nt befannt, unb bie Donfpradte ift if)nt bag augerlefene ükitteï, bie Aanblung ftintntungêboÏÏ gu unterftreidjen: bon bent solemn hymn in ber birdie, ben (ííanbio in % i e I Ջit r nt u nt nicht§ (V, 3) forbert:

„Now, music, sound, and sing your solemn hymn“ bi§ gu bent luftigenSiebe, bag Beter, ber getreue Diener (Èapuletg, bon ben ükufifanten gebieterifd) berlangt, unt feine Sdjtuermut gu bertreiben (ikonteo unb ,'gulia IV, 5):

„Musicians, о musicians ! ՝Heart’s-ease,’ ‘Hearťs-ease!’ О ! an you will have me live, play: ‘Heart’s-ease.’ “

®eí)t fdfon aug allebem Ijerbor, baft Shatefpoare mit ®efd)icf unb Überlegung bie ÎOtufif' alg ioiíífomntenen Bunbeggenoffen in feine Dramen entführt, fo ivirb man auf bag íjödffte überrafft, in feinen Sßerfen attd) tedmifdieg üßiffen bon mufifalifcben Dingen angutreffen, bag big ing eingelne geht unb babon g engt, baft ber große Brite and) auf bief em (Gebiete nicht an ber Ober՛

flädje Balt machte.

gn ben „beiben Թ b e 11 e u t e n bon Bero n a"

(I, 2) fpredfeti gulia unb ifjre Зь f e Sucetta über ben ® efang;

beibe finb fattgegfunbig, gulia tomp o ni ert fogar. Die Slug՛

brüde, bie beibegrauenbont®efang unb berDíjeoriebeg QJefangeg gebrauchen, finb bttrdfauö funftgeredjt unb biirften bem Durd)՛

fchnittgenglänber bég auggelfenben 16. gaí)rf)unbertg — bag

<Stüd ift gegen 1592 gefd)riebett — nictjt befannt getoefen fein.

(22)

Xecßnifdjeë ăSiffen verrät ber $idjter aucí) tn § a m ï e է § (Ștefprâdj mit (¿uilbenftern (III, 2), als ^lötenfpieler auftreten, unb ber junge $rtn¿ ben Höfling aufforb ert:

„Will you play upon this pipe?“

916gefet)en von bem Sieffinn, ben ^amiet in feine Œriïürung ծe§ ^lötenfpielë legt, ¿eugt feine 9tebe aud) von beê ®id)ter§

SerffänbniS für bie ¿edjntf beS ^nftruments, m e un er i է)ո fpredjen läßt: „It is as easy as lying :governtheseventages with your finger and thumb, give it breath with your mouth, and it will discourse most eloquent music. Look you, these are the stops.“ Unb al§ ©uilbenftern geftetjt, er tonne nid)t fpieleń, fäíjrt Camlet fort: „Why, look you now, how unworthy а thing youmake of me. You would play upon me;

you would seem to know my stops ; you would pluck out the heart of my mystery; you would sound me fro m my lowest note to the top of my compass : and there is much music, excellent voice, in this little organ, yet cannot you make it speak. ’Sblood, do you think that I am easier to be played on than a pipe? Call me what instrument you will, thoughyou can fret me, you cannot play upon me.“ — ®aSfelbe Qnftrument, thepipe, gibt bem ®id)ferju einem emberen tieffinnigen Stergíeidj im prolog gum ¿weiten Seil £) e i n r i cl) ś> IV. 9lnlaß :

„Rumour is a pipe

Blown by surmises, jealousies, conjectures;

And of so easy and so plain a stop

That the blunt monster with uncounted heads, The still-discorclant wavering multitude,

Can play upon it.“

$n bemfelben Stud (III, 2) laßt ber Dichter in berbdomifeßer Steife Çaiftaff ben bürren Sßalloiv folgendermaßen chorarte՛

rifieren: „you might have thrust him and all his apparel into an eel-skin: the case of a treble hautboy (SiSfanէ՛

oboe) was a mansion for him, a court; and now has he land and beeves.“

91IS 9ł i dj a r b II. bie beiben feindlichen ^ergöge boit hereford unb Sorfolf verbannt (I, 3), ba legt ber ®icl)terbem teőnig bie Schilderung bež durch 9teib und (Sßrgeig geftörten Friedens in folgenden 9luëbrüden in den Stund :

(23)

Which so roused up with boisterous untuned d r u ms

With harsh resounding trumpets’ dread­

ful bray

And grating shock of wrathful iron arms,

ՉԽրքօէէ, ber auf Sebenêjeit bon ©ngíanb oerbmint iff, uutluor t et:

„The language I have learned these forty years My native English, now I must forego ;

And now my tongue’s use is to me no more Than an unstringed viol, or a harp ;

Or like a cunning instrument cased up, Or, being open, put into his hands

That knows no touch to tune the harmony."

Z)iefe fuff unmittelbar aufeinanber folgenben Silber fpredjen jur ©einige ba für, mie aal) e unferm SDidjter Mergle i d) e bief er 9(rt lagen.— ©einer SampfeSnatur entfpredjenb ruft, im ©egem fap ju ben eben angeführten Shorten fRtdjarbê IL, pereli hotspur im erften Seil § einr idf ê IV. (V, 2) junt Streite:

„Sound all the lofty instruments of war, And by that music let us all embrace;

For, heaven to earth, some of us never shall A second time do such a courtesy."

3e meljr man bie 28erfe Síjafefpeareê nací) feiner Kenntnis ber bamalS üblid) en Q-nftrumente burd)forfd)t, um fo mei)r f inbet man, baff er fie nicßt nur alle ïennt unb in feinen Dramen anmenbet, fonbern baß er and) eine redjt eingeßenbe Kenntnis be§ ©paraîterê unb ber befonberen ©igenart jebeS einjelnen

$nftr unientes befipt. $n ©timb eline (IV, 2) läßt er ben 33eIariuS, alé iuber imijle feierliche St länge (solemnmusic) ertönen, an ber Klangfarbe fofort fein eigenes ^nftrument erfenneu, baS feit feiner Gutter Zobe meßt meßr erfluugen iff. ©r ruft auS:

„My ingenious instrument !

Hark, Polydore, it sounds; but what occasion Hath Cadwal now to give it motion? Hark!"

Zie Violine (viol, violine), bie Çiarfe (harp), bie Saute (lute), bie Kniegeige (viol-de-gamboys *) bie ©tocffiebel (rebeck), bie

*) ißr tooilt. 1, 3.

(24)

fyíöte (recorder, pipe), bte Zrompete (trumpet, cornet), ba§

¡gagbljorn (horn), hieChoe(hautboy, hoboye, treblehautboy), bie

^anbtrommel (tabor), bie grope trommel (dr աո) — alíe bief e instrumente finb bent Ziájter to oí)í befannt; bie meiften teci) ովф fo eingeíjenb, bag e§ bermunberliájiff. Zafj er jogar ben Stimm՛

ft oct ober bie Seele ber Streichinstrumente fentit (soundpost ober soul), bafürfprid)t eine Stelle au§ Borneo unb i uíi a (IV, 5), bie üorl)er fájón gittert mürbe, феіег legt bafelbft ben gögern՛

ben ՅՉԽք itänt en nicht gerabeKofenamen bei, menu erfie anrebet:

Simon Catling (Zarmfaite), Hugh Rebeck (Stodjiebel), James Soundpost (Stimmftocf). 91. 5Ջ. Sdjlegei überfettte unge՛

nau: ýan§ Kolophonium, Cicijei .Çiacfebrett, Qatob @е11о1)Г.

§at nun Sljafefpeare auch ba§ Virginal, ba§, míe mir ge=

feheti haben, eine fo mette Verbreitung im ßeitalter ber (Slifabetl) gefunben hatte, gelaunt? ճճհ՜ muffen nicht nur mit 85e՛

ftimmtljeit anneljmen, mir tonnen e§ fogar nat^melfen. (Sine einzige Stelle gibt её, mo ber Ziájter, ein neueâ ՋՑօրէ prägenb, feine Kenntnis auch biefeë ^nftrumentS bofumentiert. $nt ՋՑi n t e r m a r cl) e n (Г, 2) fragt SeonteS feinen Keinen Sofjn SJlamilliuS:

,,Still virgin ailing*)

*) virginalling: playing with the fingers as upon a virginal or spinnet (the precursor of the pianoforte). Furnivall.

Upon his palm?"

ÜSie ешр publici) unfer Zidjter ungenauem sJtt)tl)ntuS unb Zaft gegenüber gemefen fein muß, erhellt aus einer intereffanten Stelle in König 9łi d) a r b II. Zer König hört im Kerfer ferne sUlufif ertönen. 9(ber er ift nicht gufrieben mit bent Seit՛

ntah, unb tieffinnig hängt er feinen (Gebauten nach über bie eigene bergeubete Seit feines gebens (V, 5):

„Music do I hear?

Ha, ha ! Keep time: — How sour sweet music is When time is broke, and no proportion kept I

So is it in the music of men’s lives.

And here have I the daintiness of ear To check time broke in a disordered string;

But, for the concord of my state and time, Had not an ear to hear my true time broke.

I wasted time, and now doth time waste me. '

(25)

Slit time (Seit unb Suít) f inb et fid) ein ïmbfdjeê Söortfpieí in ՋՋ a 3 $ ï) r iu о Ht (II, 3). Ser ergrimmte ^auétjofmeifter Slalbolio ftelït bie überluftigen, nädfttidjen Sänger Sobl) Seid), Snbreto Slguedjeeí unb ben©toton megen iíjrer íärmenben, gur Unzeit gefungenen Sieberunb iregen Störung ber Sad)truí)e gur ÍRebe: „Is there no respectof place, persons, nor time in you?“ Unb ftotg auf fein ©efüíjí für Sí) i) tí) mué ant tuo րէ et Sir Sobp f aft beíeibigt: „Wedid keep time, sir,inour catches.“ Sait unb Soten gehören gufammen. §at Sfjaiefpeare Soten gelaunt? Srei Steilen finb mir bist)er befannt ge՛

luorben, aué benen Í)erborget)!, baf) unfer S>id)ter gtoeifeïtoê Sotenfenntnté befeffen hat. Sie erfte, toeniger toidjtige Steile b efinb et fid) in So meo unb ut i a (IV, 5), bie 91. ՋՏ.

Sdjtegel in feiner Überfettung gum Seit auégetaffen íjat. ^5 et er fagt bort gu ben Slufiígnten, bie fid) gu fpieíen toeigern: ,,I will carry no crotchets (SBortfpieí: ©ritten, Viertelnoten). I’ll re you, I’ll fa you! Do you note me?“ Unb ber eine Slufifant a nt to ort et: „An you re us, and fa us, you note us.“

äöeit bebeutungêboííer iff bie anbere bon Sotenfenntniê geugenbe Steile im Й önig Sear (I, 2), too Gbmunb, alé fein Vruber ®bgar eben eintritt, aftronomifdfen Vetradjtungen íjingegeben erfd) eint: „0! these eclipses do portend these divisions. Fa, sol, la, mi.“ * 2Sir iönnen im Seutfdfen ba§

Vtortfpiet nidjt toieb ergeb en, ba „division“ gugleidj Uní) eit, Vtotefpaít to ie aud) ben Sauf, bie Saffage in ber Slujit bebeutet.

Sie bier itaîienifd) b egeid)neten Soten entered) en unfern f, g, а, e unb to erben bon Sbmunb gefummt ober gefungen; er ftettt fid) fdjtoadjfinnig, um feines ýalbbruberS Slitteib gu erregen, fein Vertrauengu gewinnenunb felbft redjt IjarmloS gu erfdjeinen.

Sie Sonfotge f, g, а, e hübet eine fdjreienbe Siffonang unb ift oom Sidjter offenbar abjidjttidj getoäíjít Worben, um baS Strand íjafte, Ungefunbe, Unnatürliche gu djarafterifieren. SaS' Satür=

lidje unb bem Dijr 9(ngeneí)me toare: f, g, а, b; ftatt beffen toäíjít er bie Sonfotge f, g, а, e, bie, gugleid) fdjloer gu fingen unb bent £)tjr unangenehm, baé íjeudjíerifdje Spiet ßbmunbé befunben folt. „Mi contra fa est diabolus.“

*) ®cliu§’ ßhllärung tiefer Stelle ift itnjulänglidi, %b. II, (SIbcrfelb, 3 1872, pg. 440.

Sie britte Stelle befinbet fid) in „ber SSiberfpenftigen gät)«

mung," III, 1. Se§ nät)eren ift auf biefe Siette erft Weiterhin (pg. 27 f.) eingegangen worben.

(26)

©ë ifi faunt bentbar, baß ein Sramatifer mitten in unge»

bunbener SRebe bie ßanbelnbe iß erf on in nocí) nähere SBer»

binbung mit ber Sonfunftf eßen tonnt e, als её ßierbei bem 5 ul eßt ßerangegog enen % ei] piel ©bntunbë int .Sí önig Sear ber gall i ft.

Gdjon an ben oorßin ermähnten Stellen, an beiten её unë barauf aitfam, nacßguioeifen, ivie feßr Gßafefpeare, bie g eit»

genöffifctjen Sramatifer au eß auf biefent ©ebi et weit überragenb, mit teeßnifeßen gragett ber Sontunft и ertraut war, war её faff unmöglich, bie ßanb elitben Sßerfonen bon bent rein Sedjnifcßen gu löfen, fo eng war bie SBerfcßmelguiig. gwar fteßt aueß Gßafefpeare oft noeß auf bem Stoben beë s))telobramati]cßen, aber meiftenë ift её ißnt fünftlerifcßeë SB ebiír fnië, bie Unter ftüßung ber DJiufif fticßßaltig gu motivieren. Staun её einen rußrenberen 9ínbíicf geben alë baë SB if b ber unter ber ÜSucßt ber SB erl) ält niff e unrettbar bent SESaßnfinn berfalienen Շ p ß e íi a *) (Számiét IV, 5, 6), bie Sieber fingeiib einßergeßt, bië bie fuß í e glut ißren Selben ein ßiel f eßt ? Ober wirb ber ßtifcßauer int Sear (IV, 7) nidjt bië inëgnnerfte ergriffen, alë bie oerfaitnte

©or bella, bie .fßerglofigfeit ißrer Gcßtoeftern taufenbfaeß gut maeßenb, garte ÜJlufif ertönen läßt, um auf beë Dlrgteë Verlangen ben greifen SBater in ßeilfanten, ©efunbung bringenben Gcßlaf gu berfenfen?

*) 2)ie erfte G narto bat: „Enter Ophelia, playing on a lute and and her haire down, singing“ aíS SBűí)nenantoeifiing.

DJlart glaubte gu Gßafefpeareë Seit, baß ber „Sötte fuße

©intraeßt" woßltuenb auf bett gemitteten ©eift wirte; in SRießarb II. (V, 4) fprießt ber gefangene Slöttig biefett ©e»

bauten au§, baß feßon oft bie 9Rufif beit SKaßnfinn geßeilt ßabe:

er aber, in einfamer Werfer geile, werbe büreß jene ferne SDhtfif bem Sföaßnfinn naßegebraeßt :

,,This music mads me; let it sound no more ; For though it hath holp madmen to their wits, In me it seems it will make wise men mad.“

Go bringt Gßafefpeare beë öfteren bie Siëßarmonie beë ger»

riitteteii © eiff её in ©egenfaß gu ben ßarmoiiifcßeii Stlängen ber Sonweit; in blefem Ginne oergleicßt aud) ©pßelia, bie beit fingierten ÜSaßnfiitn Sßamietë für feelifeße Stranfßeit ßält, feinen

©eift mit feinen ©lodert, bie nun oerftimmt uttb unfeßön fling eit (0amiet III, 1):

(27)

„And I, of ladies most deject and wretched, That sucked the honey of his music vows, Now see that noble and most sovereign reason

Like sweet bells jangled, out of tune and harsh ;

That unmatch’d form and feature of blown youth Blasted with ecstasy: 0, woe is me

To have seen what I have seen, see what I see.“ — SBie (51) atefp ear e aus bem $ er ijedten ¡einer íjanb elitben ¡ßer=

jonen gur IJaijif ©djlüffe auf ben Gljarafter geftattet, bafür 5unatf)ft brei Sleifpieíe bon SSerödjtern ber ճօոԽոքէ:

$n ber berüljmten Siebe Ruling Ճ a e f a r § (I, 2):

„Let me have men about me that are fat;“

fabelt er Síntoniuê gegenüber bеё Kaffiitë Giíeidjgiiítigfeit gegen baë Spiel unb bi e 3Rufif:

„he loves no plays,

As thou dost, Antony; he hears no music.“ Slud) ©Ijijlod wirb սոՅ al§ S3erädjter ber Sftufif gefdjiíbert (Slauf=

mann bon beliebig 11, 5):

„What, are there masques? — Hear you me, Jessica, Lock up my doors, and when you hear the drum, And the vile squeaking of the wry-

necked fife

Clamber not you up to the casements then, Nor thrust your head into the public street To gaze on Christian fools with varnished faces : But stop my house’s ears, 1 mean my

casements,

Let not the sound of shallow foppery enter

My sober bous e.“ —

9(m tatfräftigften unb fdjlagfertigften aber b ein eiff Slätt)d) en, bie SBiberfpenftige, iíjre SIbneigung gegen bie SJiufif. Sitit ber=

b unb enem Stopf ftelj t .Çrortenfio, ber iíjr Untermeifung imSautein

¡piel Ijat geben mollen, bor Slaptifta unb flagt bem Siat er feine Ջeiben (Qäíjmuitg ber SBiberfpenftigen II, 1):

Bap. How, now, my friend? why dost thou look so pale?

Hor. For fear, 1 promise you, if I look pale.

Bap. What, will my daughter prove a good musician?

(28)

Ног. I think, she’ll sooner prove a soldier:

Iron may hold with her, but never lutes.

Bap. Why, then, thou canst not break her to the lute?

Hor. Why, no, for she hath broke the lute to me.

I did but tell her she mistook her frets, And bowed her hand to teach her fingering, When, with a most impatient, devilish spirit,

,,Frets call you these?“ quoth she; „1’11 fume with them :“

And with that word she struck me on the head, And through the instrument my pate made way;

And there I stood amazed for a while, As on a pillory, looking through the lute, While she did call me, „rascal fiddler“,

And „twangling Jack“ with twenty such vile terms, As had she studied to misuse me so.

Bap. Well, go with me, and be not so discomfited ; Proceed in practice with my younger daughter,

She’s apt to learn, and thankful for good turns. — ЗУіе luir im britten Ж, ©gene 1, erfahren, tjat ^ortenfio bei ber jüngeren Tocfjter nictjt mefjr (üíürf, menngleidj hie fdjíagen* ben ißemeife be§ äSibermillenë fetjten. Serjrreidj ift bie ©gene für uitfer Síje ma info fern, aW fie, lute üortjin bereits angebeutet, für Síjafefpcares tedjnifdjeê SBtffen Seugnis ablegt. ?(uSbrücfe tote: ,,my instrument’s in tune“, „the treble jars“, „the base is right; ’t is the base knave that jars*), “ ftnb funftgeredjt, unb bie nadjfolgenbe Siebener Härung, bie mit ben 9?oten ber

%onieder uerquidt ift, ift ber britte ißemeiS für unferеё ®idjterê einge'fjenbe ilcoteufenntniy (tigl. pg. 25):

*) SSortfpieí, baê auf Sucentio gemünzt ift.

Hor. Madam, before you touch the instrument, To learn the order of my fingering,

I must begin with rudiments of art;

To teach you gamut in a briefer sort, More pleasant, pithy, and effectual

Than hath been taught by any of my trade:

And there it is in writing, fairly drawn.

Bianca: Why, I am past my gamut long ago.

Hor. Yet read the gamut of Hortensio.

(29)

Bianca (reads):

,,Gamut, I am, the ground of all accord, A re, to plead Hortensio’s passion;

В mi, Bianca, take him for thy lord, C faut, that loves with all affection:

D sol re, one cliff, two notes have I:

E la mi, show pity, or I die.“

Call you this gamut? tut! I like it not : Old fashions please me best; I am not so nice To change true rules for odd inventions.

3’nt ©egenfati gu biefen Strafferen wie SaffiuS, Sí)píocf, ftätíp фен, юеіфе bie SJÍufif Raffen ober фг дІеіфдШНд gegenüber»

fiel)en, fínbet |іф aber nun bei Spafefpeare eine ЯЛепде bon iBereprern ber Soní unft, unter benen wir in elfter ükipe tjerbor»

l)eben wollen: ißoloniuS, SieSbemona, Borneo, Շրքտօ, Kleopatra, porfia, Sorengo; bagu ber Sdjwarm jener Reiteren, fanget freubigen (fejetlen in ben Suftfpielen, bie фге launigen ăSeifen gu paffenbeit unb unpaffenben ©elegenpeiten ег)'фа1Іеп íaffen bon ßalftaff unb Sobp ЯЗеІф an bis gu ben clowns unb fools.

ЭЛерг auS praftifcpen ®rünben als aus innerer SBegeifterung perauS gibt her alte ißoIoniuS (gantlet II, 1) bem 3tepnaïbo unter oielen anbern guten քհօէքՓ1օցօո für bie s21uSbilbung feines SopneS SaerteS апф ben 9tat, er möge baffir forgen, baß fein ՏՓսքս)6ք o plener bie pflege ber fölufif піфі bergeff e:

Pol. And let him ply his music.

Յո biefen ^Sorten liegt ^идіеіф bie SBeftätigung für bie о orpin bereits erwäpnte gŕorberung, ein ,,gentleman“ müffe — gu SpafefpeareS ¿eiten wopl oerftanben — mttfiffunbig fein.

3% wie gang anberer Steife ftept SeSbemona gur SRufit:

ipr ift EDlufif tiefinnereS iöebürfniS, unb als fie, furg bor iprem Sobe, bon bufen 9(pnungen geplagt, քէՓ beS alten 33olfSliebeS bon ber ЗЗеіЬе erinnert, will eS ipr піфі auS bem (Sinn (that song, to night, will not go from my mind) unb fie f inbet erft ЗІире, пафЬет fie eS gefungen, baS alte Sieb, baS fie einft als śtinb gelernt (Othello IV, 3):

The poor soul sat sighing by a sycamore tree ; Sing all a green willow ;

Her hand on her bosom, her head on her knee ; Sing willow, willow, willow :

(30)

The fresh streams ran by her, and murmured her moans; Sing willow, willow, willow:

Her salt tears fell from her, and softened the stones ; Sing willow, willow, willow.

Siebe unb ®efang — ba§ iff baê große gljerna, für baê unfer Siebter immer mieb er neue (Gebauten unb neue SBorte finbet, SBorte unb (Gebauten, bie an (Sebőnkéit unb SBiefe ißres»

gleidben in ber SBeltlitteratur fudjeii. SBeld) eigenartigen fReig unb garten ^iaudj reinfter Gmpfinbung meiß er in jene SBorte fRomeoè gu legen, als biefer in ber berühmten ©artenfgene, bon ^ulia gurüdgerufen, in fauni и erhaltener ®lut auSruft (fRomeo II, 2):

It is my soul that calls upon my name:

How silver-sweet sound lovers’ tongues by night, Like sofest music to attending ears !

Saft nocí) íeibenfcbaftíicber liebt ber .Çiergog Drfino bie ճօոէւաքէ (SBaS 3hr roollt 1, 1):

If music be the food of love *), play on;

*) ®anj ä butid) feljut Kleopatra fid) nádi ÜDÎufiï:

Give me some music, — music, moody food Of us that trade in love.

9lntomu§ uni) Kleopátra II, 5.

**) „old and plain“.

Give me excess of it, that, surfeiting, The appetite may sicken, and so die.

That strain again! it had a dying fall:

. 0, it came o’er my ear like the sweet south, That breathes upon a bank of violets,

Stealing and giving odour ! — Enough, no more :

’Tis not so sweet now as it was before.

SDer ip ergo ց iff müßlerifcß, er liebt bie alten,, fdilid)!eu ăBeifen **) unb ber սրէ eilt bie feid)ten Sieber feiner „mirbelfüßigen" ,8 eit.

(Seinem о erfreuten (Sänger Gefario (ber oerHeibeten SSioLi) gegenüber fprießt er feine Vorliebe für „that old and antique song“ alfo auê (II, 4):

Give me some music. — Now, good morrow, friends. — Now, good Cosario, but that piece of song,

That old and antique song we heard last night : Methought it did relieve my passion much, More than light airs and recollected terms

(31)

Of these most brisk and giddy-paced times: — Come, but one verse.

9(ber bet Hofnarr, bet ant begangenen 9.(6enb bie alte ¿Seife gefangen ßat, iff nidjt gut ©telle, unb fo befiehlt ber §ergog:

Seek him out, and play the tune the while.

©ie ¿Dhifif fpielt bie ¿Seife, unb al§ bet ¿kart enblid) int ©djloffe gefunben wirb, tritt er nor ben 0ergo g unb ftinimt nun jenen melandjolifdjen ©efang an, ber ben Siebežfdjmerg feines ®e=

bieterS Unbent foil:

Come away, come away, death And in sad cypress let me be laid;

Fly away, fly away, breath ; , I am slain by a fair cruel maid.

My shroud of white, stuck all with yew, О prepare it!

My part of death, no one so true Did share it.

¿Mptíid) lnie Drfino bie ¿Diufif als ճրoft er in in feinem Siebes»

leib gu £)iífe ruft, roünfdjt aud) porția (Kaufmann oon ¿Benebig III, 2), baß «Dhifiï ertöne, als ¿Baffanio, ben fie int oorauS tjeim»

lid) fd)oii inS §erg gefdjloffen, o or bie berljängnièb ollen Säftdjen tritt, um eines baoon gu toä()Ien:

Let music sound, while he doth make his choice, Then, if he lose, he makes a swan-like end, Fading in music. That the comparison

May stand more proper, my eye shall be the stream And watery death-bed for him. He may win; And what is music then? then music is

Even as the flourish when true subjects bow To a new-crowned monarch; such it is, As are those dulcet sounds in break of day That creep into the dreaming bridegroom’s ear, And summon him to marriage. —

¿Bei aller m ei íj eb ollen Stimmung, bie ¿ßortia burd) bie ¿Diitoir»

Խոց ber SDlufif' über bie entfdjeibenbe ¿Saíjl auëgubreiten о er»

fteíjt, bei aller ¿¡Serif djäßung, bie fie ber Sonfunft angebeiljen laßt — ba§ fß r e i§ l i e b auf bie ebíe musica fpridjt in bem»

felben ©rama Sorengo, alg er in feliger ¿Bereinigung mit ^effica in ber ¿Dionbnacíjt fünften Ãlängen laufest (V, 1):

(32)

How sweet the moonlight sleeps upon this bank! Here we will sit, and let the sounds of music Creep in our ears: soft stillness and the night Become the touches of sweet harmony.

Sit, Jessica: look, how the floor of heaven Is thick inlaid with patines of bright gold.

There’s not the smallest orb which thou behold’st But in his motion like an angel sings,

Still quiring to the young-eyed cherubims:

Such harmony is in immortal souls : But vhi 1st this muddy vesture of decay Doth grossly close .it in, we cannot hear it.

Hub in feiner ^Begeiferung faff bie ©renden ber licentia poetica ftreifenb, läßt unfer Siebter ¿orengoê ^reiêïieb nudliiigen:

The man that has no music in himself,

Nor is not moved with concord of sweet sounds, Is fit for treasons, stratagems, and spoils ;

The motions of his spirit are dull as night, And his affections dark as Erebus ;

Let no such man be trusted : Mark the music*).

*) 91. Ջ8. Sdjíegelő treffiidje llberfefjitng lautet;

Ser 9kann, ber nidjt EDłujif íjat in fid, fettft, Sen nidjt bie Sintradjt fitter Stâne rüíjrt, , Saugt յո Verrat, յս Untaten unb Süden;

Sie Regung feiner Sinnő iff biimpf inie 97ad)է, Sein Sradjten buffer roie ber Srebuő.

Srau feinem földjén! — fpordj auf bie Wîufiï!

Cytaty

Powiązane dokumenty

feuers bas Aegt. hatte überhaupt feine. größtenteils ben engl. SBenig fpäter frachten neue engl.. ©troa einer engl. ©ie arbeiteten fid) tro g Fjeftigeri engl. A

lande gewaltige P artien der Oberfläche ein und schaffen hier wie dort eine typische Beckenlandschaft.. von 300— 400 m Höhe, die die kom plizierte Schuppenstruktur

Wir dürfen zunächst mit den Herausgebern, denen diesmal auch Westphal M. 2 438 nichts Neues entgegenzustellen sucht, die Strophen zu je 7 Versen an setzen. Daß Bergk sich

In Ode und Antode ist die Abteilung der Verse teils durch Hiate und syll. Dieses zeigt auch, daß die letzten drei Dimeter nicht ein Vers sein können, sondern als

nung. Das hat natürlich Oeri nicht entgehen können. aye vvv b'nroç avvoitç ãvayváaeadé цоі beginnt die Haupthandlung. Ich verstehe nicht, wie man sich, nachdem einmal

iviegenbe ift jeßt nämlich bie $bee, bie ben äußeren Stoff nicht mehr als abäguate SarftellungS * form betrachtet, fonbern fiel) gegen ihn ironifd) verhält unb ihn

Johann Gottlob Fichte (1762—1814) veröffentlichte 1795 noch als Professor in Jena eine Abhandlung „von der Sprachfähigkeit und dein Ursprünge der Sprache“.1) Er geht davon

Ueber den Empfang der Königin, sowie des Königs liegt ein vom Viagistrate verfaßter Bericht vor. Die Anregung dazu scheint die Redaction der Vossischen Zeitung gegeben