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Bericht über die Verwaltung und den Stand der Gemeinde-Angelegenheiten der Stadt Braunsberg umfassend das Kalenderjahr 1918

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über

clie VerwaltungUnd»clenStand

cler Gemeinde-Angelegenheiten

der

l

Stadt Braunsberg

,

umfassend

c-. clccs Kalenderjcchr1918 (IX-

Braunsberg 1919 Druckvon Heynes Buchdruckerei (G. Niebensahm)

(6)
(7)

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Dem §61derStädteordnung gemäß erstattet der Magistrat nachstehenddenBerichtüber dieVerwaltung und den Stand der Gemeindeangelegenheiten fürdas Kalenderjahr 1918.

CAN

l. Allgemeines.

Mit dem Jahre 1918traten wir endlich nachungezähltenOpfernindas letzte Kriegsjahr ein. Mit einenr furchtbarenOrkan, der in derStadt und Umgegendvielfach Schaden anrichtete, hielt esseinen Einzug, mit politischenStürmen, diedendeutschenund preußischenStaat inseinen Grundfesten erschüttertenund zuFallebrachten, klanges aus.

Der ungeheure Bedarf derHeeresverwaltung an Mannschaften und Nobstoffenaller Art, Handel der schoninden vorhergehenden Jahren lähmend auf Handel und Gewerbe gewirkt hatte, machteundGewerbe sichimmer schärfergeltend. Die WerkstättenderHandwerker, diesVerkaufstättenderKaufleutever- ödeten mitder wachsendenDauer desKrieges zusehends,das Baugewerbe lagvollends darnieder.

Ganz besonders hatten dasSchneider-undSchuhmachergewerbeunter demMangelan Materialien

zuleiden. -

Ueberaus schwierig gestaltete sich auchdieVolksernährung,da dieLandwirtschaftaus den Volks- bekannten Gründen (Mangel an Leuten, an künstlichenDüngernund an Zugvieh) inihrenEr- etnähumg trägen ständig zurückging.Immer knapperwurden daherdieLebensmittel, immer größerdiewirt- schaftliche Einschränkung Die UngunstderWitterung —- heftigeNachtfrösteim Mai und große TrockenheitindenfürdieEntwickelung desGraswuchseswichtigstenMonaten verschärstendiesen Zustandund erschwerten insbesondere die Viehhaltung

Dank der gutenKartoffelernte des Jahres 1917blieb dieBevölkerung wenigstens vor derKartoffelver- äußerstenNot bewahrt. Man brauchte sie nicht wie inden Sommermonaten des Vorjahresmit idthng Steck- und Kohlrübenabzuspeifen Da dieFrühkartoffelernterechtzeitigeinsetzte,und Gemiise,das vielfachineigenenKleingärtenmit schönemErfolge gezogen wurde, reichlich auf den Markt ge- langte, gestaltetcn sich wenigstensindieser HinsichtdieErnährungsverhältnissenichtgarzu-ungünstig.

Die Kartoffelernte des Herbstes1918 brachtefreilicheine großeEnttäuschung:...Nichtdie HälftedersvorjährigenErnte swurde eingebracht- Sparsamkeit inih.rem-.-Verbrauche.wardaher ge- boten,und eskonnten nicht mehrals 7Pfund wöchentlichderversorgungsberechtigtenPerson zu-

erkannt werden. :

III

(8)

Fleisch- undBrot- versorgung.

4

Die Futterknappheit des vergangenen Jahres hatteeinen ständigenRückgangdes Vieh- bestandes und derMilch-undButtererzeugungzurFolge. Dadurchwurde aucheineVerminderung der Fleischration und zwar auf100 grwöchentlich fürdiePerson unvermeidlich. Zur Schonung derViehbeständewar außerdemdieEinführungvon fleischlosenWochenlAugustbis Dezember)

dringend geboten. .

Eine gewisseallerdings nur vorübergehendeErleichterung inder Verpflegung brachtedie Demobilmarhung des Heeres, die imNovember·einsetzte.Es konnten großePserdebeständezu Schlachtzwecken abgegeben werden, und zahlreiche Familien gewohnten sich fehr bald an den Genußvon Roßfleisch,gegen das bisher eine durch nichts begründete Abneigungbestand

Butter- undMilch- verforgung.

Brenn- und Be- leuchtungs-

ftoffe.

Gesundheits- zustand.

DieStaats- umwälzung.

Einquartier- ungen.

Im Januar 1918 betrugdiewöchentlicheBrotmenge fürdie Person 1900 g, dieMehl- menge 1380 g,dieBrotzulage für Schwerarbeiter 400gund diefür Schwerstarbeiter 900g. Vom 16.Juni ab mußtemit RücksichtaufdiezurNeige gehenden Vorräte eineHerabsetzungauf1550g Brot und auf1160 gMehlerfolgen. Erstals das ersteGetreide derneuen Ernte oerwendungs- fähigwar, konnte mit dem 12.Augustdie Brotmengeauf1750 gund dieMehlmenge auf1400 g erhöhtwerden. Im Oktober wurde dieBrotmenge nochmalserhöhtundzwar auf1875 gwöchentlich.·

Während der fleischlosen Wochen fanden außerdem Sonderausgaben von Mehlan die fleischversorgungsberechtigteBevölkerung statt.

Am empfindlichstenwurde dieBevölkerungdurch die uiizureichende Milch- und Butter- versorgungbetroffen,deren Ursachebereits oben genannt worden ist. Die Schwierigkeiten häuften sich naturgemäß,als mit dereinsetzendenkalten Jahreszeit zurStallfütterung, die bei dem un- günstigen Ergebnis der Heuernte und bei dem Fehlen jeglichen Kraftsutters starkeingeschränkt werden mußte, geschrittenwurde. Weite SchichtenderEinwohnerschaftwaren aufdenGenußvon Magermilch angewiesen und selbstdiese mußtensie monatelang entbehren.

Unter diesen Umständenkonnte auch»dieWochenration an Butter inHöhevon 60 gnicht innegehalten werden, sondernsie mußtefur»dieZeit von Märzbis Juli auf40gherabgesetzt werden. Auf diesegeringe Buttermenge zuruckzugehen,war man. bereits wieder im November gezwungen.

HierlagendieVerhältnissenochungünstigerwie imVorjahre. Die Zufuhr an Kohlen

war schonbis zum November unzureichend Mit derStaatsumwälzung und den dadurch hervor- gerufenenUiiruhen in demoberschlesischen Kohlenrevier, unserer hauptsächlichstenVersorgungsquelle, hörte sie fastganz auf. Eswäre traurig um unsereBevölkerung bestellt gewesen,wenn nichtdie Forstverwaltung großeMengen Brennholz zurVerfügung gestellt.und den Bezug diesesHolzes so billigund bequem wienur möglichgestaltet hätte.

Die Versorgung mit Petroleum war unzureichend. Im Herbste drohten diegrößtenUn- zuträglichkeiten sichdaraus zuergeben, zumal dieZuteilung fürden Monat Oktober und November so gering bemessenwar. daß auf den nicht mitGaslicht versorgten Haushalt fürdieZeit eines Monats 1X4Liter Petroleum entfiel. Eine besondere, nachträglichbewilligteZuweisung und die Erhöhungdes Monatskontingents, dieEinführungvon Sparlampen und vor allem dieGewöhnung an dieKarlsidbeleuchtung, diebefriedigendist,wenn eingute-sLampenmodell Verwendung findet, gestalteten dieVerhältnissezur Noterträglich, trotzdem fichdas Gaswerk genötigt sah, tiefein- schneidendeBeschränkungenimBetriebe und inder Abgabevon Gas durchzuführen

Im Spätsommerund Herbsttrat wie imganzen Reiche so auch hiekdieGrippe epidemisch aus. GanzeFamilien erkrankten an der heinitückifchenKrankheit, der viele blühende Menschen- leben zumOpfer fielen.

Die politischen Novemberereignissetraten auchhierindieErscheinung. Am -11. November bildete sich auf höhere Anweisung ein Soldatenrat und tags darauf einArbeiterkat, in welchem sämtliche Bekufsgkuppen Vektketen waren. Hand in Hand mit den Behörden waren beide Räte bemüht, Ruheund Ordnung aufrechtzu erhalten, was ihnen in anerkennenswertem Maßege-

lungen ist. -

Mitte November begann dieDemobilmachung, nachdem zuvor ein Waffenstillstand unter den denkbar schwersten Bedingungen abgeschlossenwar. Sie hatte zur Folge, daßzahlreiche Truppenveibände nach unsererStadt gelegt wurden, um dort ihre Mannschastg- Und sonstigen

West-Lindeaufzulösen. - .

(9)

Bei demStandegamt wurden imKalenderjahr 1918 registriert.

A.Geburten.

5

Standesamt.

.

lebend

·

davon

» Geburten

im Monat

»geboren » ehelkchl nWehekthzusammen mannl. iweibl. mannl. i weibl. mannl. :weibl·

E I l -

Januar 10 10 6 4 4 « 6 20

Februar 7 8 5 ! 5 2 3 15

März 6

"

8 5 7 1 1 14

April 11 11 10 9 1 2 22

Mai 11 7 7 ; 7 4 18

Juni 6 5 6 E 2 3 11

Juki 8 7 6 I 4 2 3 15

August "7 6 6 i 5 1 1 13

September 9 13 9 13 —- 22

Oktober 8 12 5 T 6 3 6 20

November 7 19 7 g 6 4 17

Dezember 12 5 6 ; 5 6 —- 17

Summe 102 102 78 I 73 24 29 204 gegen 197

imVorjahre.

B. Sterbefälle: ,

männlich 217 einschließlich4Totgeburten, darunter ferner37 vor dem Feindege- gefallene und 40inauswärtigen und hiesigen Lazarettenverstorbene Militärpersonen, zusammen 77Fälle,diehierzuregistrieren waren, weil die Verstorbenen hier beheimatet sind;weiter einschließlich 5russischeKriegsgefangenem -

weiblich. -185 einschließlich4Totgeburten zusammen402

ab 82 Militärpersonen verbleiben fürdieorts-

«

anwesende Bevölkerung320

Davon im«ersten Lebensjahre ehelich: männliche unehelich: männliche

-

Sterbefälle gegen 316 imVorjahre.

weibliche weibliche

15 9

zusammen-II 9.

7.

zusammen 16

C.Ehen sindgeschlossen:64,darunter 40Krieggtrauungem gegen 57bezw.32imVorjahre.

In den letztenJahren wurden registriert:

1910 =

1911 = 365 » 294

1912 = 357 » 278

1913 = 337 » 274

1914 :: 383 » 399

1915 = 275 » 394

1916 = 229 285

Von den Sterbefällen entfallen us die Militärpersonen

1914 =

1915 = 1916

362 Geburten, 235Sterbefälle, Eheschließungen,

» ff

» 71 »

»

« 64 »

» 11

ff 51 »

60

einheimischeBevölkerung —- nachAbzugder 304,

295, 229.

(10)

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—6-

II. Städtische Verwaltung.

A.Magistrat.

Veränderungenim Magistratskollegium sindimBerichtsjahre nicht eingetreten.

Esbestandaus folgendenMitgliedern:

Gandy, Bürgermeister,gewähltbis . . 1.10. 1929, Lutz, Beigeordneier, gewähltbis . . . . 4. 2. 1930, Moenke, unbesoldeter Stadtrat, gewähltbis Ende des Jahres 1922,

Kirsteins » » » » » » »

Neschkes » » » » » » »

If 1) 1) » » » »

Pf « Pf 11 NO OI g,

Kraufe, » 1919.

Stadtrat Krause iftaus dem Heeresdienst«entlayfsen«word,e«n;er«tut wieder Dienstseit x

28.November 1918. ·

Die Anzahlder Magistratssitzungen betrug49.

B.Stadtvetordneten-Versammlung.

Die Stadtverordneten sinddiegleichenwie imJahre 1917.

Mit Ablauf des Jahres 1917 waren Ergänzungswahlenfür 12Stadtverordnete vorzu- nehmen. Nachdem bereits durchGemeindedefchlußvom 12.X13. April 1917 von der Verordnung vom 4. November 1916, nach welcherStädte und Landaemeinden befugtwaren, durchGemeinde- beschlußdieregelmäßigenErgänzungswahlenwährendder Dauer des Krieges um je1Jahr mit derWirkung hinauszuschieben, daßdieVertreter, fürdieeine Ergänzungswahl nötigwar, je1Jahr mehr und diean ihreStelle tretenden je1Jahr weniger inTätigkeit bleiben, bezügl.des Jahres 1918 Gebrauchgemachtworden war, istnach dem Gemeindebeschlußvom 6.X7. Juni 1918 gemäß derselbenVerordnung auchim- vergangenen Jahre verfahicn worden.

Die Wahlperiodeder 1917ausscheidenden Stadloerordneten läuft deshalb biszumJahres- schlu«B1919. .

AuchdieErfatzwahlen fürdie3fehlenden Mitglieder des Kollegiums wurden ausgesetzt.

Die Versammlungsetzte sichaus dennachstehend ausgeführten33Mitgliedern zusammen:

1.Stadtverordnete der l.Wähler-Abteilung.

; s AblaufderWahlperiode

Niege ! Gutsbesitzer 1919

Dr. Flack

Sanitiitsmt 1919

Leiding Nentier 1919

Gogga Apothekenbesitzer , 1919

Neumeifter Brauereidirektor 1919

Klein, Jacob «- Kaufmann k «1919

Lehmann, Leo Kaufmann - 1919

Berger Fabrikbesitzer s 1919

Freimuth . Hotelbesitzer I 1921

Vuttermann Maurermeister , ; 1921

Marienfeld Kaufmann

"

1921

-

2.Stadtverordnete der ll.Wähler-Abteilung.

I Ablauf derWahlperiode

Patschke s Rentier 1919

Seemann s Schulrut » 1919

Neumann s Tischlermeister 1919

Dr. Lühr ·Gymnafial-Professor 1919

Switalski Gymnafial-Professor 1919

Borkkbwitz - Kaufmann . 1919

Thomas s Fleischermeister 1919

Kolberg Spediteur 1919

Mehlhaufen , Justizrat . » 1921

Langhanky s Kaufmann

"

s-. 1921

(11)

7

3.Stadtverordnete der lll.Wähler-Abteilung.

.Ablaufder Wahlperiode

Kalisch Schneidermeister 1919

Bellgardt Sattlermeister 1919

Nadolny Tischlermeister 1919

Lindenbaum Betriebsleiter 1919

Dr. Gigalski Professor 1919

Campe - Färbereibesitzer 1919

Poetsch Oberpostassistent 1919

Bönig Friseur 1919

Preuss Nendant 1921

Koslowski Kreisrentmeistera.D. 1921

Ruhnau Malermeister 1921

Gehrmann Redakteur 1921

Der Vorstand derStadtverordneten-Versammlung bestandaus denfolgenden Herren:

Justizrat Mehlhausen als Stadtoerordneten-Vorfteher, Profeska Dr-Lühtals etstek stellv« Stadtverordneten-Vorsteher, Brauereidirektor Neumeister als zweiter stellv. Stadtverordneten-Vorsteher, Kreisrentmeister a. D. Koslowski als Schriftführer,

HotelbefitzerFreimuth als stellv.Schriftfiihrer.

Die Vorberatungskommissionistzusammengesetztaus den Mitgliedern des Vorstandes und den aus derVersammlung hinzugewählten Herren:

ProfessorDr. Gigalski, Kaufmann Lehmann und Schneidermeifter Kalisrh Sitzungen fanden 9ftatt.

-

C. Städtische Deputationen und Kommissionenic.

Zur dauernden Verwaltung und Beaufsichtigung einzelner GeschäftszweigedesGemein- wesens, sowiezurErledigung vorübergehenderAufträgebestehen hier folgende Deputationen und Kommissionen2c.

Der Vollständigkeitwegen haben wir aucheinVerzeichnisderSchiedsmännerundWaisen- räte mit Angabeihrer Verwaltungsbezikke angefügt.

1.StadthauptkassemKuratorium:

Vo rsitzende ristderMagistrats-Dirigent.

IRitglieder:

Koch Lotterieeinnehmer . .

Klein, Jakob l Kaufmann

. lånskhlsmgde

Koslowski I Kreisrentmeifter a.D. · oem er

2.Sparkassen-Kuratorium:

Vorsitzenden Stadtrat Kirstein, stellv. Vorsitzenden

Stadtrat Nefchke, Mitglieder:

Koch 1 Lotterieeinnehmer .T-

Klein,- 'Jacob; . Kaufmann, l Wahlperiode. bis.

Koslorvsk. l Kreisrentmerster a.D

7.November 1919

stellv.M»1tglied: z

Berg-er- : Fabrikbesitzer

(12)

l Vorsitzender:

(frei) Stellvertreter:

Stadtrat Moenke, Mitglieder:

Scheike Schwarz Nadolny Leiding Buttermann

Vorsitzenden (frei) stellv. Vorsitzender:

Stadtrat Kutschkow, Mitglieder:

Freimuth Niege Patschke

Langhanky i

Borkowitz Z

Dr. Gigalski E

Vorsitzender:

Stadtrat Moenke, stellv. Vorsitzender:

Stadtrat Kutschkow, Mitglieder:

Nadolny ;

Patfchke ?

Kolberg l

Neumann ?

Riege I

Vorsitzenden

der Magistrats-Dirigent, M i t g l iede r :

«

Kirstein Neschke Dr. Gigalski Seemann Koslowski Neichclt Graemer

-Swssitalski Kuttenski Huhn

3.Stadtbau-Deputation:

4

.Stadtschul-Deputation:

—8—

Maurermeister Zimmer-mästet Tischlermeister Nentier Maurermeister

Wasserbau-Deputation:

Hotelbesitzer Gutsbesitzer Rentier Kaufmann Kaufmann Professor

5.Forst-Deputation:

Tischlermeister Rentier Spediteur Tischlermeister Gutsbesitzer

Stadtrat Stadtrat Professor Schulrat Kreisrentmeister a. D.

Erzpriester Superintendent Professor Nektor Rektor

—-M-—

s

Wahlperiode bis einschl. März1921

Wahlperiode bis 5.Januar 192t

Wahlperiode bis 5.Februar 1920

Die Wahlperiode läuftbis- 1.April1920

(13)

t

b

9 —-

7.Schulvorstand der kaufmännischenFortbildungsschule:

Vorsitzender:

der IJiagistrats-Dirigent,

Mitglieder: »

Kikstein T ,Kaufmann Stadtmt .

Borkowitz ; Kaufmann» ss Wahlperiode

Dr. Gigalski k Professor .- bis 1.April1921

Lindner s Lehrer

8.Schulvorstand dergewerblichen Fortbildungsschule:

Vorsitzender: .

derIJiagistrats-Dirigent, stellv. Vorsitzenden

Stadtrat Kirsteim Mitglieder:

Switalski - Professor ;s

Dr. Gigalski ; Professor s

Lindner s Lehrer ; Wahlperiode

Kalisch Schneidermeister ; bis3.Dezember1921

Bellgardt ; Sattlermeister kI

Wittkowski E Bäckermeister j

Stellvertreter:

Mundt « Schmiedemeister

"

l .

Nadolny ? Tischlekmeistek » « Wahlperrode

Preuschoff s Schuhmachermeister El bis 3.Dezember1921

9.Gesundheits-Kommission:

Gemäß §10desGesetzesvom 16.September 1898, betreffenddieDienststellungdesKreis- arztes und die Bildung von Gesundheits-Kommissionen,ist fur die Stadt Braunsberg eine aus 9Mitgliedern bestehendeKommission eingesetztworden.

Ihr gehörenzur Zeitan:

s

Vtadtrat

Ials Magistratsmitglieder ji

Sanitätsrat Dr. Flack als Mitglieder derStadtoerordneten- Mahlzeit

Rentier Patschke Versammlung E bisMai 1920

MaurermeisterScheike .. . »

I Gewerbeinspektor Steinhosf aus der Zahlder stimmenfahrgenBurger I

ApothekenbesitzerWolff . s -

1Magistratsmitglied und 1Mitglied der Stadto.-Versammlung sindneu zuwählen.

10.Armen-Deputation:

Vorsitzender:

Stadtrat Wichert, stellv. Vorsitzenden

Stadtrat Kutschkow, Mitglieder:

Leidilig H Rentier

Bellgardt ; Sattlermeister . .

Nuhmju : Malerllldster Wahlpellode einschl.1918.

Bönig ! Frisenr

(14)

»M» »..-.«--.-.. .--—--« --- —.

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—10"—

Armenvorsteher:

Makquaxdt, Ernst « Tischlermeister

Campe, Robert Färbereibesitzer

Groeding, August Schuhmachermeister

Neumann, Paul Tischlermeister

Allary, Max - Ackerbürger

Baumgart, Joseph Deckoffiziera. D.

Wiechert, August Töpfermeister

Preuschoff, Joseph Schuhmachermeister

Braun, Franz Schneidermeister

Greil, Franz Böttchermeister

Ehlert, Bernhard Klempnermeister

Lawg, Bruno Buchbindermeister

Korell,Franz 1 Friseur

11.Feuer-Wevifiong-Kommifsion:

Vorsitzenden (frei) stellv. Vorsitzenden

Stadtrat Mo e nk e, Mitglieder-

Maurermeister Scheike Sattlermeister Döpner Zimmermeister Schwarz Kaufmann Fürstenberg Stadtbaumeister Lutterberg

12.Kuratorium der städtifchen Gasanftalt und des städtifrhen Wasserwerks:

Vorsitzenden Stadtrat Reschke, stellv. Vorsitzender:

Stadtrat Wichert, Mitglieder:

Buttekmann. . Z- Maurermeister. - -I Wahlperiode·

Dr. Grgalskr Professor s - «

Lehmann, Leo Kaufmann l bis 24.September 1919..

TechnischerBetriebsleiter: Direktor Ge nz.

13.Schlachthof-Deputation.

Vorsitzender:

Stadtrat Kutschkow, stellv. Vorsitzenden

Stadtrat Wichert, Mitglieder:

;

Freimuth I Hotelbefitzer !I Wahlperiode

Patschke - Nentier ; . »

Thomas Fleischenneister

« I bis 14·Mars 1919s

(15)

«-

11

Stellvertreten

Langhangky Kaufmann

!

· «

Koglowgkj Kreisrentmeister a. D. f bisLäahskjfkezjrklxdleglg

Fikkkau ; Fleischeismeister ;l « «

TechnischerBetriebsleiter: DirektorJu e rge nS.

14.Kommission fürdie baulicheUnterhaltung des städt. Kasernements und Garnisonlazaretts:

Vorsitzenden (frei) stellv. Vorsitzenden

Stadtrat Moenke, Mitglieden

NeudW PMB Wahkperiode

Rentcer Lerdkng b. »

HotelbesitzerFreimuth l IS 20.NOVeMbel

15.Kanalisations-Kommission.

Vorsitzenden Stadtrat Mo enk e, Mitglieder:

Stadtrat Neschke, ProfessorDr. Gigalgki, Rendant Preuß, Rentier Patschke.

TechnischerBetriebsleiter: Stadtbaumeister Lutte rbe rg.

16.Einkommensteuer-Voreinskhätzungs-Kommission.

Vorsitzenden

Gandy, Bürgermeister.

Von derStadtverordneten-Versammlung gewählte «

a) Mitglieder b)Stellvertreter.

a) Moenke, Stadtrat, Rentier (gleichzeitigstellv.Vorsitzender) b) Koglowski, Kreigrentmeister a. D.

a) Kutschkow, Stadtrat, Kaufmann b) Thomas, Fleischermeister a) Patschke,Nentier b)Nadolny, Tischlermeister a) Klemund, Bäckermeister b) Klein, Jakob, Kaufmann a) Lemke, Gutsbesitzer b)Leo Lehmann, Rentier a) Kolberg, Spediteur b) Langhanky, Kaufmann a) KühnapfehKämmereiarbeiter b)Bellgardt, Sattlecrmeister

22k

(16)

—---.«,»

—12—

Von derKönigl.Regierung ernannte a)Mitglieder b) Stellvertreter.

a)Freimuth,Hotelbefitzer b) Loewen5, Buchhalter a) verstorben(Wendel) b)verstorben(Nitsch) a) Lange,Steuerinspektor b) Kirstein,Stadtrat, Kaufmann.

17.Schiedgmänner:

1.Bezirk umfaßt:Die Altstadtnebst den Abbauten Albertghof, Josephgau, Lisettenhof, Marienfelde, Marienhöhe, Pfahlbude. Roßhäugchen,sowieden Stadtwald, Hermannsdorf nebstNeustadt.Moor

und Weideabfindung.

2.Bezirk umfaßtdieNeustadtnebstden Abbauten.

S.Bezirk umfaßt: Die KöniggbergerVorstadt, sowie s dieVorstadt KöSlin nebstWecklitzmühle,Julien- s

höheund Auhof. ;

18. Waisenriite:

Bezirk Iumfaßt:Weideabfindung, Neustadter Moor und Hermanngdorf

BezirkIIumfaßt:AltstädtischeAbbauten,Wecklitzmiihle, Pfahlbude- Auh0f- Julienhöhe, Josephsaui BezirkIla umfaßt:Obertor,Landgestiitu.Kasemement. ;

BezirklIl umfaßtdas KöSlin s

BezirklVumfaßtdie Altstadt.

BezirkVumfaßtdieVorstadtund Noßhäugchen

Bezirk Vl UmfaßtdieNeustadtbis zum Sonnenstuhr’-

schen Hause. « z

BezirkVll umfasth Bahnhofstraßeeinschl. Bahnhofund

Neustädtische Abbauten. «

l). StädtischeBeamte:

Schiedsmam Kaufmann Sergel.

Ablauf derWahlperiode 25.3.

1919.

Schiedgmannt Kaufmann Leo Lehmann- Ablauf derWahlperiode 25.

1920.

SchiedgmannZRentierParschau.

AblåiiigderWahlperiode29.Z.

1 .

Waise nrä te:

Lemke,Ackerbiirger.

GutsbesitzerNiege-Auhof.

Gifte-BesitzerRogzirisky-21Jkarien-el e

Restaurateur Albrecht.

Rentier FelixLehmann.

Subregeng Dr. Hennig.

Matern, Kaplan.

Huhn, Nektor.

Samland, Bäckermeister.

Kaufmann Otto Lanal)anly.

Sattlermeister Rud. Döpner.

Superintendent Grämer.

Barbier und FriseurA.Bönig.

Bäckerineister Fr. Klemund.

Stadtrat Bernhard Wichert.

Pfarrer Wilh. Hildebrandt.

Abbaubes Anton Grunwald Kaplan Kather·

Tischlermstr.FranzNadolny HotelbesitzerFreimuth.

Sämtliche städtischen Beamten sind bis auf diefiliachtwächterEichundPolitz,die den Heldentod fürdas Vaterland erlitten haben, infolgeder Demobilmachung zuruckgekebrt.

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