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Der rcid)söcutfd)En U m b c rfitä tc n
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117. AUSGABE 1936/1937
JOHANN A M B R O S I U S B A R T H / VERLAG / L E I P Z I G
Allgemeine
ZeuUcfie 'CtedU-AnätaU
Hauptsitz Leipzig
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gegenüber dem Hauptbahnhof
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a d c a)
SBank fü r Jedermann
17 G eschäftsstellen in Leipzig
W e i t ü b e r 1 0 0 N i e d e rl a s s u n g e n i n M i t t e l d e u t s c h l a n d
Über achtzig Jahre im D ienste der deutschen Wirtschaft
Ü a l c n ö c r
Der r ci d) 5dcutfd) cn Hnitocrfttatcn und l ? o d ) f a u l e n
G E G R Ü N D E T V O N P R O F . D R . F. A S C H E R S O N + 1904
H E R A U S G E G E B E N
M I T A M T L I C H E R U N T E R S T Ü T Z U N G
117. A U S G A B E
1 9 3 6 / 1 9 3 7
L E I P Z I G / V E R L A G V O N J O H A N N A M B R O S I U S B A R T H
P rin ted in G erm any
Geleitwort
1. Grundsätzliche Betrachtungen ü b e r die Neuausrichtung d er Hochschulen
F ü r den N ation alsozialisten ist der leiten d e Gedanke a ll seines Denkens und Handelns das V olk stu m ; der B e g riff „V o lk “ aber w u rz e lt in der G em einschaft des Blutes, der Sprache und der Kultur. In den D ienst der V olk sgem ein sch aft hat sich auch die H o c h s c h u l e m it allen ihren G liedern zu stellen. Oberstes Ziel der W issen sch aft ist es, dem Staatsganzen, d e m V olk e , zu dienen;
sie ist für uns nicht voraussetzungslos, sondern sie steh t vielm eh r in en gster Bindung und B eziehu ng zu V o lk und S t a a t ; denn sie ist aus deutschem Blut und deutschem Boden em porgew achsen.
V o lk und S taa t brauchen die Hochschule, und m it R e ch t sagte schon im Jahre 1932 ein m al ein Fü h rer der S tu d en ten sch a ft:
„S taa t und V o lk können w ed e r ein er akadem isch vo rge b ild e te n A uslese praktisch-politischer Menschen, noch einer A u sw ahl ind ivid u ell forschender G eister en tra ten .“ D er Nationalsozialism us sch ätzt die W issen sch aft und die große volksp olitisch e Bedeutung der Forschungs- und der hohen B ildu ngsstätten ric h tig ein, und unter ihm w ird die W issen sch aft ernst und stark ge fö rd e rt und g e p fle g t w erden. A b e r er v e rla n g t vo n ihr eine ständige innere V erbunden heit der w issenschaftlichen A rb e it m it den A u fgaben und Prob lem en des Volksgan zen und des Staates.
D ie U n iversitä ten w aren von jeh er die obersten S tätten der Forschung und der Leh re, und sie erfüllen diesen Z w eck dann am vollkom m ensten, w enn der D ozen t w ah rer Forscher und w ah rer L e h re r zu gleich ist. Gerade in dieser V erein igu n g lie g t die H auptstärke der U n iversitä ten und Hochschulen. D er Leh re r darf n ich t hin ter dem F orscher im D ozen ten zu rü cktreten ; denn die H ochschule muß im m er in erster L in ie als die höchste B il-' dungsstätte der jungen Generation angesehen w erden. D er Student soll sich auf der Hochschule W issen a n e ig n e n ; denn er braucht Kenntnisse für die Ausübung seines kü nftigen Berufes.
Das oberste Z iel aber is t für ihn die Schulung des Geistes und des Charakters. Höchste A u fga b e der U n ive rs itä t ist die H eran
bildun g des jungen Studenten zum politischen Menschen, der bei allem seinen Tun die V era n tw ortu n g fühlt, die er gegen über seinem Volk e trä gt.
Darum muß vie lm eh r jed er D ozen t heute sein F a c h geb iet im n ationalsozialistischen G eiste auffassen und vo rtragen , und das ist auf jed w ed em F ac h geb iete m öglich, nicht e tw a bloß in Fächern w ie G eschichte, V o lk sw irtsch a ft und Philosophie. Denn ein je d e r unserer W is sen szw e ige ist im höchsten Sinne eine p o
litisch e W issen sch aft. V om N ationalsozialism u s nur dabei zv>
reden, is t zw ecklos und kann so g a r verd erb lich s e in ; erfü llt und erleb t muß er w orden sein. Dann w ird es dem D ozenten auch gelingen, seine H örer gleic h von den ersten Stunden des neuen Sem esters an zu fesseln. Denn der Student, der schon durch die HJ und den A rb eitsd ien st gega n gen ist, ja der kü n ftig auch
IV G e le itw o rt
schon seine Ausbildu ng in der W eh rm a ch t erfahren hat, fühlt dann den gem einsam en Grund, auf dem er und seine L eh rer stehen, auch w en n der W issen sstoff der neuen V orlesu n g ihm noch frem d ist. Das w ird sodann beide zu einem vertra u en s
vo lle n Zusam m enarbeiten führen.
A n je d e r Hochschule müssen Student und D ozen t sich eng m iteinander verbu nden fühlen, in ihrem Denken und Em pfinden klar n a tionalsozialistisch ein gestellt, beide von frischem , kä m pfe
rischem G eiste erfüllt, in vo llem ehrlichen V ertrau en zueinander als d er jü n gere und der ä ltere Kam erad. Dann w ird die deutsche Hochschule auch ihrer hohen A u fga b e gerec h t w erd en können, S tä tte der Forschung, der L eh re und der E rziehu ng zu sein, S tä tte tä tig s te r M ita rb eit an der Schaffu ng der w ahren V olk s
g em ein sch a ft !
P rofessor D r. A . G o l f , R e k tor der U n iversitä t L eip zig.
2. G rundsätzliche Betrachtungen ü be r die Gestaltung und Ausrichtung des studentischen Leben s
W ä h ren d die D ozen ten sich um das W e rd en und die Ge
sta ltu n g ein er neuen W issen sch aft bemühen, is t die A u fga b e der stu den tischen Führung, für die E rziehu ng der Studenten zu sorgen. W ir w issen, daß ein gründliches Können, eine fa ch w issen sch a ftlich e L eistu n g vo n jed em Deutschen im späteren B eru fe u nbedingt zu v e rla n ge n sind. A b e r dieses W issen gen ü gt n ich t allein. Es ist ein W e rk ze u g , das ric h tig geb ra u ch t w erden kann nur in d er H and eines ch arakterlich und w eltanschau lich g e fe s tig te n Mannes.
A u fga b e des N a t i o n a l s o z i a l i s t i s c h e n D e u t s c h e n S t u d e n t e n b u n d e s — der im Jahre 1926 g egrü n d et w u rde und b e i der Ja h resfeier im Januar 1936 Fahne, U niform und A u fga b e vo m Führer erh ie lt — ist es nun, sich zu bem ühen um die A u s
richtu ng a ller Studenten auf dieses Ziel.
D er Studentenbund ist d er b e a u ftra gte H o h e i t s t r ä g e r der P a rte i an der H ochschule. E r hat darüber zu w achen, daß sich das stu dentische L eb en nach den durch die nationalsozialistische W elta n sch a u u n g gegeb en en R ich tlin ien ges ta lte t. D er Studen
tenbund ist D a c h o r g a n i s a t i o n f ü r a l l e P a r t e i g l i e d e r u n g e n an der Hochschule. Um eine K rä ftev ersc h w e n d u n g zu verm eiden , hat es sich als n otw en d ig erw iesen, eine O rganisation zu schaffen, die diese A u fga b e zen tra l le ite t und a lle K rä fte dafür sam m elt und zen tra l ein setzt.
D ie G liederu ngen der P a rte i bild en dem nach die Säulen, die den Studentenbund aufbauen. D ie ersten S em ester w erden zu sam m engefaß t in HJ-, SA-, SS-, N S K K - K a m e r a d s c h a f t e n des Studentenbundes. D er D ien st d ieser K a m eradsch aften um fa ß t alles das, w as der F estigu n g starker w eltan sch au lich p o sitiver Charaktere dienen kann, also w eltanschau liche Schulung, Sport, gem ein sam en Besuch von P a rte ive ra n s ta ltu n gen , des T h ea ters oder gu ter F ilm e, H eim abende, Ausm ärsche, L a ger. A u f diese W e is e sollen k lein e politisch a k tiv e G em einschaften an der H och
schule entstehen, die durch ih r A u ftre te n au f das G esam tstu
d entenleben und auch au f noch abseits Stehende einw irken
können. Schon in frühen Sem estern soll in der Besprechung ein zeln er an d ie Studierenden h era n treten d er F ragen der H och
schule gan z besonders der In stin k t fü r den politischen Reak tionär w ie d e r g e w e c k t w erden. D er Student soll w eltanschau lich sicher an sein Studium herangehen, und diese S icherheit kann ihm nur die to ta le n a tionalsozialistische W eltan sch au u n g geben.
Eine k lare R ich tu n g erh ä lt der D ien st der studentischen K a m eradsch aften (1.—3. Sem ester) durch den politischen Einsatz.
A m Ende eines jeden Sem esters w ird es allen A n geh örigen der K a m eradsch aften fre ige stellt, sich für ein E in sa tzgeb ie t zu en t
scheiden.
Das erste E in sa tzgeb ie t ist der L a n d d i e n s t . D er Studenten
bundsmann od er die A N S t-K am era d in (A rb eitsgem ein sch aft na
tion a lsozialistisch er Studentinnen, en tspricht dem Studenten
bund) ge h t in den Sem esterferien au f 8 W och en zu einem Bauern an der O stgrenze. Er ste llt diesem zuerst seine A rb eitsk ra ft zur V erfü gu n g und h ilft ihm, dem es o ft einfach unm öglich ist, gen ü gen d E rn teh elfer zu finden, beim Ein bringen der Ernte. Er b rin g t so dem Bauer den neuen S tudenten typ nahe und kann selbst für sein eigenes L eb en sehr v ie l lernen, an dem V orb ild bäu erlicher Lebenshaltung, an A rb e its w ille n und Zähigkeit.
G leic h z eitig erfü llt der Student im Osten aber ein e politische A u fga b e, indem er sich im V olkstum skam pf ein setzt, indem er in den D örfern in die G liederu ngen geh t und m ita rb eitet, indem er versu cht, dem L eb en der D orfgem ein sch aften neue Anregun gen zuzuführen, schien doch das Innenleben m ancher D örfer bereits w ie abgestorben.
D ie dort gew onnenen politischen Erkenntnisse (soziologische, rassische, p olitisch e usw. B eobachtungen) w erd en dann u nter der M ita rb eit uns nahe steh en d er D ozenten w issenschaftlich aus
g e w e r te t und der R egieru n g zur V erfü gu n g g es te llt. Jede H och
schule hat einen von ih r zu betreuenden K reis an der Ostgrenze.
D ie studentische A rb e it is t bereits so w eit, daß der L a n d ra t sich an den Studentenbund w e n d e t m it der B itte um Untersuchung für ihn w ic h tig e r F ragen (Tagelöh ner-, La n d a rb eiter-, Deputat-, La n d flu c h tfra gen usw.). H ier sind die A n sä tze einer politischen W issen sch aft, ein er W issen sch aft, die sich ihre A u fgabenstellu ng aus dem V olk e holt, und die neue W e g e w eis t zu dem Z iele einer Hochschule aus der Landschaft.
A n d e r e K a m e ra d e n m eld en sich fü r den F a b r i k d i e n s t , d .h ., sie w erd en in einem F ab rik d ien stla ger 4 W och en zusam m en
g efa ß t und ve rsch a ffen durch ihre fr e iw illig e A rb e it 2 A rb e its kam eraden je 2 W oc h en zu sätzlichen beza h lten Urlaub. Auch h ie r kann der Student ungeheuer v ie l m itnehm en für sein eigenes Leb en, und mancher, der später im B eru f für einen B e
trie b ve ra n tw o rtlic h ist, lern t h ier an der A rb eitss tä tte den v e r stehen, der lä glie h in h arter kö rp erlich er A rb e it fü r sein Volk schafft. Dazu kom m t auch h ier w ied e r die politische A ufgabe, die M ita rb eit in den W erk sch aren , die Zusam m enarbeit m it der Deutschen A rb eitsfro n t, insbesondere m it dem A m t für Berufs
erziehu ng und Nachw uchsfragen.
B eim Bauern w ie im B ergw e rk oder in der Fab rik muß die B ew egu n g sich au f den ein zelnen Mann verlassen können. Kr steh t allein und muß politisch handeln können. Er muß ein K erl
V I G ele itw o rt
sein. K e rle können n ich t erzogen w erden, es können nur die vorhandenen A n lagen ge w e c k t w erden, und als V orb ereitu n g darau f ist der S i e d l u n g s d i e n s t w äh ren d des Sem esters an
zusehen. D ie K am eradsch aften gehen — anfangs geschlossen, sp äter ein zeln — in die um den Hochschulort gelegen en R a n d siedlungen, helfen h ier zuerst dem Siedler praktisch bei der E r
rich tu n g seiner Stelle, um dann in ein zelnen F a m ilie n die A rb e it des Siedlerbundes zu u nterstützen und schließlich auch dort w ie d e r in ähnlich er Z ielsetzu n g w ie der des R eich sb eru fsw ett- kam pfes an die U ntersuchung ein zeln er F ragen heranzugehen, die in der R ichtu ng der je w e ilig e n Berufsausbildung des Stu denten liegen . A u ch hier lern t der Student durch seine T ä t ig k eit die N öte eines Siedlers kennen. E r kennt die Bedeu tu ng des auf 1938 fe stg eleg ten großen Siedlungsplanes des Führers.
So fü hrt jedes dieser E in sa tzgeb iete über die allgem ein e po
litisch e A rb e it hin zu r fach w issen sch aftlichen F ra ges te llu n g aus der P ra x is heraus.
Zu dem schon Genannten kom m t nun noch der E i n s a t z f ü r d i e P a r t e i , die Zusam m enarbeit der Studentenführung m it den entsprechenden Ä m tern der zuständigen K reis- oder Gau
leitu n g m it dem Ziele, auch fü r die A rb e it der P a r te i K räfte, zu ak tivieren . E rin n ert sei besonders an Schulung, Kurse im V olk s
bildun gsw erk, R e d n e rtä tig k e it überhaupt, die A rb e it des Rassen
politischen A m tes, des W in terh ilfsw erk es, der N SV. D ie 3 letz te n A u fgaben komm en besonders auch für die Studentinnen in Frage, die in K in d ern a ch m ittagen od er durch fre iw illig e n M ü tterd ienst ihren fr e iw illig e n Ein satz für die V olk sgem ein sch aft u nter B e
w eis stellen.
N achdem d ie drei ersten Sem ester sich m it diesen F ragen b e sc h ä ftigt haben, w erden sie in die Fachgruppe ü berw iesen und besch äftigen sich in A rb eitsgem ein sch aften bis zum Abschluß ihres Studiums le d iglich m it ihrem Fach geb iet, von allem den w eltanschau lichen F ragen ihres Studiums. A uch hier ist die Zusam m enarbeit m it den Professoren an gestreb t und in vie len F ällen bereits durchgeführt. Zum S ym bol dieser A rb e it ist der
„R eich sberu fsw ettka m pf der deutschen S tudieren den“ g ew ord e n . B ei der M ita rb eit a ller deutschen Studenten und Studentinnen erm öglich t er über die F ac h gru p pen arb eit hinaus die F e s t
stellu ng der besten L eistu n gen im Deutschen Reich.
A u f diese W e is e sucht die studentische Führung die B ildung eines neuen S t u d e n t e n t y p s zu erreichen , der nicht m ehr V orrech te, sondern nur noch V o r p f l i c h t e n kennt. D azu muß der Studentenbund selbst A u s l e s e treiben . N u r die Besten w erd en in den Studentenbund berufen und verseh en die Ä m t e r in d er örtlichen Studentenführung. D ie G efah r des Verlustes an Erfahrungen, die b e d in gt w ird durch den dauernden W e c h s e l in den Ä m tern , soll um gangen w erden durch das S t a m m h a u s, in dem die Fü h rer und A m ts trä g e r der Studentenführung zu sam m engefaß t w erd e n und w o die A usscheidenden den N a c h kom m enden ihre Erfahrungen und Kenntnisse v e rm itte ln können.
A usgeschiedene A m tsträ g e r sollen d ort in Ruhe ihre Prü fu ngen vo rb ereiten , w ie überhaupt nur der in den Studentenbund b e
rufen w erd en kann, der auch in seinem Studium etw as leis te t.
A ls in den N achkriegsjah ren die deutschen Studenten aus dem F eld e in den H örsaal zurückkehrten, beschlossen sie, ihre
E rzieh u n g und V erw a ltu n g selbst zu gestalten. D ie studentische Se lb stve rw a ltu n g is t das ve rp flich ten d e E r b e d e r W e l t k r i e g s g e n e r a t i o n .
D er Student ist im Leben des V olk es im m er ein er der a k
tivsten gew esen . E r w a r im m er in B ew egu n g und muß natur
gem äß den g eis tig en K erntru pp eines Volkes stellen. H eute g ilt es, den schon seit Jahrhunderten vorhandenen W ille n zur Oppo
sition in die rech te Bahn zu lenken. Das kann nur dann g e lin gen , w enn eine im m er größer w erdende A n za h l sich zu dieser A u fga b e fr e iw illig bekennt und so allm ählich die noch G leich gü ltigen m it fo rtre iß t; denn der Student steh t heute vo r einer zukunftsschw eren A u fga b e, er hat V o lk und S taat die nächste Fü h rergen era tio n zu stellen, aber so ausgerichtet, daß für die Zukunft die E in h eit zw isch en P a rte i und S taa t e n d gü ltig g e w ä h rle istet ist.
D ie studentische K a m era d sch a ft is t der G arant hierfür. Sie p rä g t das Gesicht des neuen Studenten.
stud. jur. et rer. pol. G e r h a r t H o f f m a n n , s tellv ertre te n d e r Studentenführer,
U n ive rs itä t L eip zig.
V o r w o r t
W e r sich die Mühe nähm e, die innere und äußere E n tw ick lu ng des „K alen ders der reichsdeutschen U n iversitä ten und H ochschulen“ zu ve rfo lg en , w ü rde als kennzeichnendes M erk
m al eine S tetig k e it nennen müssen, die sich im unerm üdlichen V erbessern und zu gleich im Festh alten an der bew ä h rten Grund
anlage äußerte — bis dann die 116. Ausg.abe durch das größere Form at m it breitem Schreibrand ein neues G esicht in die R eih e brachte.
W e n n diese A usgabe das Ä ußere gew a n d e lt hat, so w ill die vo rliegen d e 117. A u sga be die innere Form ändern : sie erw e ite rt den U niversitä tska len der nun zum Jahrbuch des akadem ischen Lebens in D eutschland dadurch, daß es dem B ea rb eiter bis auf w en ige Ausnahm en m öglich ist, die Vorlesungen des gan zen Studienjahres zu verzeichnen.
D ie S tatistik w urde nach neuen Gesichtspunkten ausgebaut und m a n n igfa ltiger g e s ta lte t als früher. Zur Ü bersicht ist eine L is te a lle r deutschen Hochschulen einschließlich der A kadem ien beigegeb en .
A u d i diese A u sgabe erfreu te sich der ta tk rä ftige n Förderu ng durch das Reichs- und Preußische M inisterium für W issen sch aft, Erziehung und Volksbildun g. Ihm geb ührt darum der besondere Dank des V erla gs. A u ch den H ochschu lverw altu n gen sei aus
drücklich Dank ausgesprochen; ohne ihre en tgegenkom m en de H altu n g w äre die B earbeitu n g dieser A usgabe w oh l noch z e it
raubender gew esen.
D ie V erzögeru n g des Erscheinens w ird durch eine V o lls tä n d ig k e it au fgew ogen , d ie über den Stand der Vorlesun gsverzeichnisse hinausreicht. Sie kann verk ü rzt w erden, wenn k ü n ftig von allen Seiten m einer B itte um rec h tz e itig e A b lieferu n g der U nterlagen entsprochen w ird .
M öge auch diese A u sgabe ein verläß lich er B era ter in der Hand des Benutzers sein.
L e i p z i g , im N ovem b er 1936.
Johann Am brosius Barth
In h a ber:
Dr. phil. h. c., Dr. med. h. c. A r t h u r M e i n e r und W o l f g a n g M e i n e r
1 n halt
Fü r die Benutzung . . Seite X V o rle s u n g s t e x te und , A n den U n iversitäten :
B e r l i n ... 1
B o n n ... . 19
Braunsberg . . . . . 30
B r e s l a u ... . 31
D a n z i g ... . 40
Düsseldorf . . . . . 41
E r l a n g e n ... 43
F ran k fu rt a. M. . . 49
F reib u rg i. B r . . . . 57
Gießen ... . 63
G ö t tin g e n ... . 69
G reifsw ald . . . . 75
H a lle a. S ... . 79
H a m b u r g ... . 84
H eid e lb e rg . . . . . 92
J e n a ... . 98
K i e l ... . 104
K ö l n ... . 109
K ö n igsb e rg i. P r. . . . 115
L e i p z i g ... . 121
M arburg i. H. . . . . 129
München ... . 135
Münster (W e stf.) . . . 144
R o s t o c k ... . 151
T ü b in g e n ... . 154
W ü rzb u rg . . . . . 159
A n den Techn. Hochschulen: A achen ... . 165
B e r l i n ... . 171
B raunschw eig . . . . 182
| Ak. A uskunftsäm ter S. X I I —X IV a m tlich e R an go rd n u n g i B re s la u ... 188
D a n z i g ... 192
D a r m s t a d t ... 196
D r e s d e n ...202
H a n n o v e r ...207
K a r ls r u h e ...212
M ü n c h e n ...216
S t u t t g a r t ...223
A n den B e rg a k a d e m ie n : C la u s t h a l...228
F reib e rg i. S a ...230
A n den F orstl. H och sch ulen: E b e r s w a l d e ... 232
Hann.-Münden . . , . 233
( T h a r a n d t ) ... 234
A n den Landw . H o c h sc h u le n: (B e r lin )... 230
(B onn-Poppelsdorf) . . 235
H o h e n h e im ... 236
(W eihenstephan) . . . 237
A n den T ie rä rz tl. H ochschu len: (B e r lin )... 238
H a n n over , ... 239
A n den H andelshochschu len: B erlin . . K ö n igsb erg L e ip z ig . . (Mannheim) N ü rnb erg . 241 243 245 247 248 250 261 261 266 P e r s o n a l V e rä n d e ru n g e n und T o d e s fä lle : A n den U n ive rs itä ten : Chronik I ... T o t e ... An den übrigen H ochschulen: Chronik I I ... T o t e ... Institute, S a m m lu n g e n u. S e m in a r e m it V o rstän d en U n i v e r s i t ä t e n (nach Fakultäten geord n et): I. Evan gel.-theolog. Fak II. Kathol.-theolog. III. R ech ts-u .sta a tsw . 26S 269 270 IV . W irtsch . u. s o z ia lw .,, 273 V. M edizinische V I. V eterin ärm ediz V II. Philosophische V III. Math.-naturwiss. IX . La n dw irtsch a ft!. Fak. 281 281 292 295 273 Ü b r i g e H o c h s c h u l e n (nach dem ABC der Orte geord n et): Aachen T. H. B erlin T .H . Berlin W . H. B rau nschw eig T .H . Breslau T .H . Clausthal B. A . D a n zig T .H . D arm stadt T .H Dresden T .H . Ebersw alde F . H. 296 297 298 299 299 300 300 301 302 303 F reib e rg i. Sa. B.A. H annover T i. H. . Hann.-Münden F. H. H ohenheim L. H. Karlsruhe T .H . K ön igsberg H. H. L e ip zig H. H. München T. H. . Nürnberg H. H . . Stu ttga rt T .H . . . . . 309
304 304 305 305 305 306 306 306 307 W eihenstephan . B iblio th ek en — G e s e llsc h a fte n — B e s u c h s z iffe rn I. U niversitätsbib lioth ek en 310 j H . B i b i , d.übr. Hochschulen 316 G esellschaften der F r e u n d e ... 318
Besuchsübersicht im W S . 1935/36 ... ?24
L iste aller H o c h s c h u l e n ... • • *^30 N a m e n v erzeich n is . . . 333 ] Inserentenverzeichnis.
X F ü r die Benutzung
Für die Benutzung
Die ein zelnen D ozenten im Vorlesun gsteil sind durch das R e g ist e r zu finden, das n u r flir den V o rle su n g ste il g ilt. D ie im T e x t v o r ihren N am en m it einem ® verseh enen Professoren sind g le ic h z e itig Vorstände, D irek toren oder L e ite r von Instituten, Sem inaren oder Sam mlungen. D iese sind fü r die U n iversitä ten nach F ak u ltä ten geord net, für die ü brigen Hochschulen im ABC der Städte, im Chronikteil verzeich n et.
A ls A b k ü rz u n g fü r V orn am e n g e lt e n :
A . = A d o lf, B. = Bruno, C. = Carl, E. = Ernat, F . = F r ie d rich, G. = Gustav, H. = Herm ann, J. - Johannes, K . K a rl, L . = L u d w ig, M. = M ax, O. = Otto, P . = Pa u l, R . = R ichard, Th. = Th eodor, V . = V ictor, W . = W ilh e lm . D er B ea rb eiter bem üht sich aber, die gek ürzten Vornam en nach und nach durch u ngekü rzte zu ersetzen.
W e ite re A b k ü rz u n g e n sind:
B .A . = B ergak ad em ie, M .A. = M edizinische A ka dem ie, Th. A.
= Th eologisch e A ka dem ie, F . H. = F orstlich e Hochschule, H .H . = Handelshochschule, L .H . = L a n d w irts ch a ftlich e Hochschule, T . H. = Techn isch e Hochschule, T i. H. = T ie r ä rztlich e Hochschule, W .H . = W irtsch aftshoch sch ule.
D ie den Nam en In Klam m e rn n achg esetzten Z ahlen m it Sternchen geb en den G eburtstag der D ozenten an. In der zw e ite n K la m m er steht erstens das D atum der E rteilu n g der ve n ia lege n d i „ v “ ; das z w e ite Datum kennzeichnet den T a g der Ernennung „E “ zum d e rze itig en D ien stgrad. B ei B ea u ftra gten und Lek to ren b e
z ie h t sich das Ernennungsdatum „E “ auf den T a g der E rteilu ng des Leh ra u ftra ges und ist nicht gleich b ed eu ten d m it dem Datum des eigen tlich en akadem ischen Dienstgrades. B ei einem P f. ext.
z. B., der von seiner H ochschule aus aü ein er Nachbarhochschule einen Leh ra u ftra g versieh t, w ird m an also den T a g seiner E r
nennung z. P f. ex t. an seiner eigenen Hochschule fin den und den 'Jag der E rteilu n g seines L eh ra u ftra ges an der anderen Lehr- stä tte. — B ei neuberufenen D ozen ten tritt zu diesen D aten noch der frühere A u fen th a lts o rt hinzu. Beu rlau bte erh ielten zum V e r
m erk „b e u r l.“ so w e it m öglich die A n ga b e des d e rze itigen A u f
en thaltsortes.
D ie R eihen folge d e r Fakultäten und der in ihrem Rahm en an
gefü hrten D isziplin en ist gru nd sätzlich den Vorlesungs- und P e r sonalverzeich nissen entsprechend beibehalten , (z. B.: juristische, staatsw issenschaftliche, w irtsch a fts- und sozialw issenschaftliche, d gl. m ath.-natu rw issenschaftlich e V orlesungen und F ak u ltä ten !)
B ei der A n m e ld u n g z u r Im m a trik u la tio n sind in U rschrift v o r zulegen : Zulassungsschein, N ach w eis ein er sechsm onatigen T e il
nahme am A rb eitsd ien st, A bgan gszeu gn isse e tw a bereits b e suchter U n iversitä ten und Hochschulen, bei unterbrochenem Studium für die b etreffen d e Zeit po lizeilich e Führungszeugnisse, so w ie ein L ich tb ild in P aßb ildgröße für die A u sw eisk a rte. — N eu- und Erstaufnahm en w erd en nach A b la u f der A u fnah m efristen nicht vorgenom m en.
Vom W .-S. 1936/37 ab können im m atrik u liert w erd e n : 1. A b itu rien ten der G eb u rtenjahrgän ge 1914 und frü her ohne N ach w eis des A rb eitsd ien stes b zw . des stu dentischen A u sgleich s
dienstes.
2. A b itu rien ten der G eb u rtenjahrgän ge 1915 und später a) w en n sie den N ach w eis der A b leistu n g des A rb eitsd ien stes
durch V o rla ge des W e h r- b zw . A rbeitsd ienstp asses e r
brin gen od er — sofern sie noch nicht d ie n stp flich tig sind — einen B escheid des M eldeam tes v o rle g en , daß sie tro tz r e c h t z e i t i g e r M eldu ng nicht ein ge stellt w erd en konnten, b ) zeitlich d ie n stu n ta u g lich e A b itu r ie n te n fü r drei Sem ester,
c) dauernd U ntau gliche, sofern sie am Ausgleichsdienst t e il
genom m en haben,
d) v o rz e itig zum Studium an den Technischen Hochschulen in den Fachrichtu ngen L u ftfa h rtw esen od er Schiffbau oder Schiffsm aschinenbau oder Schiffselektrotechn ik ohne R e ife prüfung zugelassene Schüler, o h n e den N achw eis der A b leistu n g des A rb eitsd ienstes.
F ü r die Zulassung vo n N ic h ta rie rn g ilt der Erlaß des preuß.
Min. f. W iss., Kunst u. Volksbildg. vo m 16. Juni 1933.
Besonderheiten, insbesondere über d ie einzuhaltenden Term ine sind b ei den ein zelnen A n sta lten angegeben.
D er w eiß e R and neben dem T e x t w urde für A nm erkungen der B en u tzer gesch affen . D er B ea rb eiter des Kalen ders ist jedem , der w ic h tig e N o tize n für eine kom m ende A usgabe zur Verfügu ng stellt, besonders verbunden.
X II A kadem ische A usku nftsäm ter
Akademische Auskunftsämter
D ie A kadem ischen A usku nftsäm ter für Studien- und Berufs
fra gen haben z w e i A u fga ben kreise, die en g m itein an der Zusam
m enhängen und von denen keiner losgelöst vo n dem anderen ein igerm aßen erfolgreich du rchgefü hrt w erd en kann.
D er erste A u fgabenkreis um faßt das planm äßige Aufspüren jeg lic h e r L itera tu r, die m it Studien- und akadem ischen B eru fs
fra g e n irgen d w ie zusam m enhängt, a ller Prüfungs- u. Prom otion s
ordnungen, fern er das V era rb eiten des gesam ten M aterials zu s y s t e m a t i s c h e n D a r s t e l l u n g e n d e s H o c h s c h u l w e s e n s des In - und Auslandes u n d d e r a k a d e m i s c h e n B e r u f s k u n d e .
D er z w e ite A u fgaben kreis um faßt die B e r a t u n g au f Grund der aus dem ersten A u fga ben kreis gew onnenen Erkenntnisse.
D ie Ratsuchenden (Schüler, Studierende, Ausländer) sollen in den Auskunftsäm tern eine am tlich e Stelle haben, die b e rech tig t und v e rp flic h te t ist, die unkundig Suchenden über a lle Studien
a n gelegen h eiten in Vorlesungen, Übungen, L a b o ra to rie n usw., über W oh lfa h rtsein rich tu n gen usw. sicher zu u nterrichten, so daß ihnen nach M öglich keit U m w ege, Z eitverlu ste, Versäum nisse oder w irk lich e F e h lg riffe beim Studium erspart bleiben. D ie A u sku nfterteilu ng e rfo lg t nur in sow eit, als hierfü r „U n te rla g en 11 vorh anden sind, und erstreck t sich nur auf F ra gen nach der O rganisation der In stitu te und Veran staltu n gen a lle r A rt, die den w issenschaftlichen, künstlerischen und technischen Studien dienen, nicht nach deren Bedeutung, B ew ertu n g oder nach E r
gebnissen der w issenschaftlichen A rb e it der akad. Leh rer. D a sich die am tlich e B eratu ng nicht nur auf A u s k ü n f t e ü b e r d i e W e g e , die zum akadem ischen B eru f führen, beschränken kann, mußte sie auch an d iegroßen kultur- und w irtsch aftspolitisch en A u fgaben der B e r u f s b e r a t u n g herangehen, die von der A u sku nftserteilu ng in S tudienfragen n icht zu trennen ist. Nur auf Grund eines umfassen
den Ü berblickes über die Zugangs- und A n stellu n gsm öglich keiten in allen akadem ischen Berufen können den B eru fw ählenden über die W a rn u n g hinaus W in k e und H ilfe für die zw eck m ä ß ige W a h l der V orbildun gs- und Schulsystem e, der Hochschulen, des B e suches akadem ischer S p ezialeinrichtun gen, der G elegenheiten zur A b leis tu n g von V olon tä r- od er P ra ktika n ten d ien st, der B e
w erbu n g um E rw erb s- oder Berufsstellungen u. a. m. gegeb en w erden. D a B eru fsberatu ng in d ivid u ell ist, w ird nur durch eine persönliche Rücksprache eine w irk lich e F örderu n g in der F ra ge der B eru fsw ah l e rz ie lt w erden . Mehr und m ehr w ird b e i der Beratu ng über das nur in tu itiv e Erfassen der Persön lich k eit des B eru fw ählenden hinaus die E ign u n gsfrage in den M ittelpu nkt der Beru fsberatu ng g e s te llt und diese w iederu m durch syste
m atische Untersuchungen und Feststellu n gen der E ignu ng des Ein zelnen für den gew ä h lte n B eru f u nterbaut.
In Deutschland g ib t es die nachstehend ve rzeich n eten A k a dem ischen Auskunttsäm ter, die im R ahm en der oben angegebenen A u fgaben kreise R a t und A usku nft erteilen , im ein zelnen aber nach ihrer geschichtlichen E n tw ick lu n g versch iedene Organisation haben. Den A n fra ge n an diese Ä m te r ist stets Rückporto b e i
zufügen.
Folgen d e Ä m te r sind in der „ A rb e itsge m e in sch a ft fUr ak a d e m isc h e Stu d ie n - und B e ru fsb e ra t u n g “ m it dem S itz in B e rlin zusam m en
geschlossen.
L e itu n g : Akadem . Studien - u n d Berufsberatung, München, Luisenstr. 67.
1. Akademisches A u sk u n ftsa m t an der U n iversitä t Berlin, N W 7, Bauhofstr. 7. Gegr. 1904.
B ibliothek, H ochschulkundliche A b teilu n g.
A b teilu n g für S tudienberatu ng: Sprechstunden w ochentägl.
außer Sonnabend 10—13 (w ährend der F erien 11— 13).
A b teilu n g für Berufskunde und B eru fsb eratu ng: Sprechst.
Di., Fr. 14— 17, L esezim m er D i., Fr. 10—17. L e it e r : Dr. W ienert.
Ausländsabteilu ng, N W 7, Dorotheenstr. 4: Sprechst. w ochen
tä g lich außer Sonnabend 10—13 (w ährend der F erien 11— 13).
Für Groß-Berlin w erden A uskünfte in der R e g e l nur mündlich erteilt.
D irek to r: Professor Dr. Kemme.
2. Sächsisches Akademisches A u sk u n ftsa m t f ü r Studien- un d Be
ru fs fra g e n Leipzig, C 1, Schillerstr. 7 Eg. Gegr. 1912. Z w e ig
s te lle : D resden, Techn . Hochschule und Grüne Str. 1 (Schul
gebäu de). Zugleich L a n d e s s t e l l e f ü r a k a d e m i s c h e B e r u f s b e r a t u n g in Sachsen für Schüler(innen), die aka
dem ische B eru fe ergreifen w ollen , Studierende und A n geh örige akadem ischer Beru fe ; H erausgeber a m tlich er Schriften über das Studium an der U n ive rs itä t und der H andels-Hochschule L e ip zig . A n in L e ip zig W oh nend e w ird nur m ündlich A us
kunft e rteilt. Sprechstunden in L e i p z i g tä glich 11— 13 Uhr und Di., Do., Fr. 17— 18 U hr (in den akadem ischen Ferien nur 11— 13 Uhr täglich ), in D r e s d e n den 1. u. 3. Do. u. Fr.
jed en M onats; Näheres u nter Fernspr. Dresden 37 498 zu er
fahren.
D irek to r: R egieru n gsrat Dr. Köhler. V e rtre te r: Assessor Dr.
W u st.
3. Akademisches B eru fsa m t an der U n ive rs itä t Tübingen, U ni
versitätsgebäu de, Erdgesch. Gegr. 1920. Sprechstunden: tgl.
^ lO —12 Uhr.
L e it e r : Dr. Stah le c k e r.
4. Akademisches A u sk u n ftsa m t f ü r Studien- u n d B eru fsfragen Köln, U n iversitä tsgeb äu de, La n gem arck p la tz. Gegr. 1923.
Sprechstunden: Mo. bis Fr. 11— 13 Uhr.
L e it e r : Dr. Crem er.
B. Akadem ische Studien - u n d B erufsberatung Darm stadt, gegr.
1921. Im P sych otech n isch en Institu t, M agdalenenstr. 8. Sprech
stunden: Mo. u. Do. 12— 13 Uhr, sonst nach A n fra ge.
G eschäftsführer: P rof. D r.-Ing. Bram esfeld.
6. Akadem ische Studien- u. Beru fsberatu ng M U nchen, Luisenstr. 67.
Gegr. 1929. Sprechstunden: D ienstag, Donnerstag, Sonn
abend 9 —11 Uhr, M ittw oc h 18—19 Uhr. N ach Vereinbarung fin den B eratu ngen auch außerhalb der Sprechstunden statt.
L e it e r : Studienprofessor Dr. Hoffmann.
7. Akademisches A u sk u n ftsa m t f ü r S tud ien - u n d B e r u f s f r a g e n Halle a. S., U n iversität, Melanchth. Z. 36. Gegr. 1930. S prech stunden: Mo., Di., Do., Fr. 12 Uhr.
L e it e r : D oz. Dr. Hehlm ann.
8. Akadem isches A u sk u n ftsa m t f ü r S tu d iu m u. B e r u f H am burg, 13, U n iversitä t, Zim m er 172. Gegr. 1932. Sprechstunden: Mo., Di., Do. u. Fr. 10— 13, Mi. 11— 12 Uhr und nach V e rein b a ru n g . L e it e r : Doz. Dr. W. N e u lin g.
9. Akademisches A u sku n ftsa m t F ra n k fu rt a. M., V ik to ria -A lle e 17, Erdgeschoß, Zim m er 5. Gegr. 1930. Sprechst. im S tud enten- w erk lt. A nschlag.
L e ite r : Doz. Dr. Sch e rp n e r.
A u ß e r d e m b e s t e h e n n o c h f o l g e n d e A u s k u n f t s t e l l e n : 1. A u sk u n ftsa m t der Studentenschaft der Un iversitä t B r e s la u ,
Neue Sandstr. 12. Sprechstdn.: M ontag bis F re ita g 12— 13 Uhr.
L e it e r : cand. phil. J o h a n n e s B ecker.
2. Akademisches A u sku n ftsa m t f ü r Studien - un d B eru fsfra g en K ö n ig s b e rg I. Pr., Tra gh . P u lverstr. 45, Eg., Studentenw erk K ö n igsb erg P r. e . V . Sprechstunden im Sem ester: laut A n schlag.
3. A uskunftsstelle f ü r Studien- u n d B eru fsfra g en M a rb u rg , im Studentenw erk, R eitgasse 11- G egr. 1929. Sprechstunden:
D ien stag und D onnerstag 10— 12 Uhr.
L e ite r : D er Geschäftsführer.
4. Akademische Beru fsberatu ng im Psychologischen In s titu t W ü rz b u rg , D omerschulstr. 16. Gegr. 1923. Sprechstunden:
D ien stag, D onnerstag, F r e ita g 15—16 Uhr.
X IV Akadem ische A usku nftsäm ter
B E R L I N
Friedrich Wilhelms-Universität
G estiftet 1809, eröffnet 1810
Im m a trik u la tion : fü r das W .-S . 10. Okt. bis 7. N ov. 1936.
— Vorlesun gen beginnen am 2. N ov. 36 und enden am 22. Febr. 37.
A kadem isches A usku nftsam t s. S. V.
Rektor: W ilh e lm K rllg e r (la n d w .-tierä rztl. Fak.). — Dekane:
S to lze n b u rg , v. G leispach, Sie b e ck, Breloer, Bieberbach, v. Lengerken.
V erw a ltu n gsdirektor: K. Büohsel.
I. Theologische Fakultfit
P ff. ord.: A. DelBm ann (*7.11.66) (v 20. 10. 92, E 1.4.08) (NT.
u. Ph il. d. griech . B ibel) emer. — E. S e llin (*26. 5. 67) (v N o v. 94, E 1. 10. 21) (A T .)e m e r. — W. Lütgert (*9.4.67) (v 2 8 .10. 92, E. 1.10.02) (syst. Th eol. u. N T .) em er. — @ Alfr. Bertholet (*9. 11.68) (v Febr.
96, E 28. 1. 28) (A T . u. Rel.-G esch.) (em er.) a.-t. Th eol.; Sem.
— ® H a n s Lietzm ann (*2.3.75) ( v 3. 2. 00, E 1.7.08) Kirchengesch.;
Sem.; L a t., G riech ; archäol U ebgn.; a,rch.-kdl. Prakt. — ® Eugen M attiat (*28 .4.01 ) (E 1.7.35) (prakt. T h eol.) liest nicht. — Jul.
R ioh ter (*19. 2.62) (v 24. 2. 13, E 31.8.20) (Missionswiss.) emer.
— ® J o h a n n e s Behm (*G. 6.83) (E 1. 4.35) Erkl. d. Joh.-Ev.; 1. Kor.;
Apokal.; Sem. (Pau lus; Ap.-G esch.; E x eg es e; n.-t. Lek t.: n.-t.
E in l.-W is^.; Bibelkde.). — E ric h Se e b e rg ( * 8. 10. 88) (v 3.5.13, E 1.4.27) K irchengesch .; prot. Dogm engesch.; Sem. (A n s e lm );
sozialeth. Uebgn.; Staat u. K irche. — C. S ch m id t (*26. 8. 68) (v 2 0 .7.99, E 11. 8. 28) (Kirchengesch .) emer. — Joh ann es W itte (*15.2.77) (v 20. 12. 21, E 6. I I . 30) R e l.-P h il.: Is la m : B uddha; nördl.Buddh.;
d. R e lig io n en ; M iss.-Gesch.; J j p a n ; Indien. — © A r n o l d Stolzenb urg (*21.7.87) (v 2. 12.21, E 25. 11.3-0 D o g m a tik ; Sem.; E th ik ; inn.
Miss. — © Leonhard Fendt (*2.6.81) (v 5. 2. 31, E 3.7 .3 4 ) prakt.
Theol.; Lit.-G esch.; prax. p ie ta tis; Sem. (Pred.; Eschat.; Hom il.;
K a ’ ecli.); H eidelb. Kat.; L it.-W is s. — G eorg W o b b e rm in (*27.10.69) (v 10.11.98, E 21.3.07) iG öttingen) D o g m a tik ; E th ik ; Sem.; Soz.-Eth.
P f . ord. hon.: Gg. Pu n ze (*13.5.52) (v 7.8.80, E 16.4.18) (syst, u. philos. T h eol.) emer.; Glaubensstufen; Gottlosenbew .
P ff. hon.: Aug. H ind erer (*8.8.77) (v 15.3.25, E 14.6.27) d.
S c h riftl.-L e h re ; F ilm stru ktu r; F ilm w e s e n ; Pra kt.; publ. Sem.
— F rie d ric h U lric h (*13. 4. 70) (E 9. 6. 33) W o h lf.-P fl.; N.S.V.;
W ich ern s Denkschr.; W esen d. Gemeinsch.
Beamteter P f . ext.: ® Qg. S tu h lfa u th ( * 6. 3. 70) (E 1.4.13) (christl. A rch äol. u. kirchl. Kunstgesch.) em er. — F r i e d r i c h Gerke (*15.11.00) (v 30. 7. 34, E 1.10.35) spätant. Kst.; frü h ch r.K st.; Sem.;
Uebgn.; A rch .-P rak t.
Nichtbeam tete P ff. ext.: W e rn e r Gruehn (*30. 7. 87) (v Dorpat 14. 4. 20, v Berlin 30. 7. 27, E 4. 3. 29) K irch e im Ausl.; Dogm .;
Sem. (Ekkeh. u. L u th e r: R el.-P äd .). — Le on h ard R o st (*30. 11.96) (v Erlangen 13. 5.26, v B erlin 25. 1. 29, E 30. 1. 35) liebr. Gramm.;
A T ; Bibelkde.; Gen.: Jer.; Jes.; Damaskusschr.; aram . T e x te.
— Joh. S c h n e id e r (*23. 9. 95) (v 6. 6.30, E 1.10.35) N T .; Synopt.; Gal., P h il.; Sem. (ap. Zt.; K o r.); n.-t. jüd. U m w elt.
Dozz.: B. D oeh ring (*3. 2. 79) (v 27. 6. 23) ev. Päd.; Gottes- dienstl. — W a lte r D r e s s (*18.6.04) (v 6.7.29) K irch en gesch ; Kon- fess.-Kde.; Sem. — W a lte r Künneth (*1.1.01) (v 18.7.31) Th eol. d.
B ek.-Schriften. — W e rn e r S c h ü tz (*24.7.01) (v 18.7.31)L u th .Th eol.;
K irchenlied. — H an s G eorg Opitz (*1 .6 .0 5 ) (v 17.8.33) Kircheng.;
Gr-; lat. K.: K o ll. — F ritz F is c h e r (*5. 3. 08) (v 7.12.35) Kircheng.
d. 19. Jh.; Sem.
U n iv.-K a l. 1936/37. 1
2 B erlin
B e a u ftr. D o z z P f. J. Blehle (*18. 6. 70) Litu rg. u. Kirchenm usik.
— W a lte r W endland (*4.10.79) Brandenburg. K irchengesch. — E rn st S c h u b e rt (*6.5.76) K irch e im Ausland. — W ilhelm Ko e h le r (*14. 4.86) lat. u. griech . Sprachk. — Friedrioh S e e ss e lb e rg (*2 .2 .6 1 ) kirchl.
Baukunst.
II. Juristische FaknltSt
P ff. ord.\ Rud. Sta m m le r (*1 9 .2 .5 6 ) (v 13.12.79, E 1.10.16) (bgl. R., Rechtsphilos. u. röm. R.) em er. — ® Ulr. Stu tz (*5.5.68) (V 31. 5. 94, E 1. 4.17) (em er.) Kirchenr.; kirchenr. Inst. — @ Heinr.
Triepel ( * 12. 2. 68) (v *25.2.93, E 1.10.13) (öfftl. R.) emer. — ® E.
H eym ann (*6.4.7 0) (v 1. 4. 96, E 29. 3. 02) mod. R.; F a m ilie ; H andel u. Gew .; W ertpa p.; en gl.R .-Z u st.; U eb gn .; geist. Schaffen.
— © Ed. K o h lrau so h (*4.2.74) (v 10.5.02, E 31. 1- *9) V erbr. u.
Str.; Strafr.-R ef.; S tr.-F ra g e n ; S trafverf.; Hdls.-R .-U ebgn.; Sem.;
for. U ebgn. — ® W enzel Qraf v. G ierspach (*22.8.76) (E 22.9.34) V erb r. u. Str.; S trafverf.; Sem.; U eb gn .— © H e in r. T itz e(*23.10.72) (v 15. 11. 00, E 16.4.23) W a re u. G eld ; U ebgn.; R e ch tsstreit;
V ertr. u. Unr.; U ebgn.; Zw angsvollstr.; bgl. R.; Uebgn. — ® V. B ru n s (*30.12. 84) (E 31. 5. 20) Völkerr.; außenpol. Frgn .; Bespr.; A rb tn .;
S e m .— G a rlS o h m it t (*11.7.88) (v 16.2.16, E 1.10.33) m od.R.-G esch.;
Volk u. St.; verf.-r. U ebgn.; Völkerr.; U ebgn. — ® H erm ann D ersch (*19.3.83) (E 29. 6. 31) A rb e ite r ; Untern.; A rb eitsverh .; arbeits- rech tl. F ra g en ; V ersichergsr.; Uebgu.; Sem. — © C a rl A u g u s t Emge (*21. 4. 86) (v 17. 10. 16, E 28. 11. 34) Rechtsphilos.: Sem.; Philos.
u. R .-Ph il. — K a rl Aug. E ck h a rd t (*5. 3. 01) (v 1.3.24, E 1. 1. 3ö) Germ. R.; Uebgn.; R eclitsgesch., Stau ferzt.; Fam ilien erbr.; dt.-r.
U ebgn. — Frie d r. v. Gottl-Ottlillenfeld (13. 11. 68) (v 15. 12. 00, E 1.
10. 26i (em er.) W irtsch . u. Techn.; theor. W irtsch .-L .; Sem. — J u s t u s W. H edem ann (*24. 4. 78) (v 16. 10. 03, E 1.10.C9) (Jena) dt. R.; mod.
P riv .-R .; F a m ilie tie rb e ; Untern.: B o d e n ; geist. Schaffen. — J e n s Je sse n (*11. 12. 95) (v 11. 11. 27, E 1. 6. 33) (H.-H. B erlin) Volk u.
W irtsch .; V olksw .-L.; Uebgn.; K o ll.; geld pol. Uebgn.; Sem. — Pau l K o s c h a k e r (*1879) (v 14. 4. 05, E 13. 4. 09) (L eip z.) (K eilsclir.-R .;
röm. R.; B a u e r; Uebgn.; b. R., U ebgn. — H erm ann S c h u m a o h e r (*6.3.68) (E 1.10.17) (em er.) w irtsch.-w iss. K oll. — M a x S e r ln g (*18.1.57) (v 7. 2.83, E 19.8. 97)(Staatswiss.) emer. —W e rn e r S o m b a rt i* 19.1.63) (v 17. 11.88, E 1.4.18) (em er.) A rb e ite r ; W irtsch .-G esch.; Uebgn.
— E rw in W lsk e m a n n (*20.4.96) (v M ai 27, E 1.9.33) (H.-H. Berlin) Volk u. W irtscli.; A ußenw irtsch.; U ebgn.; Sem.
P ff. hon.: Frz. S c h le g e lb e rg e r (*23.10.76) (E 11.8.22) fre iw ill.
Gerichtsb.; handelsr. Uebgn. — J. Pop itz (*2.12.84) (E 16.8.22) (Steuerr.) lie s t nicht. — B ill D re w s (*11.2.70) (E 9. 12. 22) (V erw .-R .) lies t nicht. — A lb e rt D avid (*13. 3.65) (E 11. 6. 31) (bgl. R.-, Ziv.- P r.) lie s t nicht. — O s k a r K lä s s e l (*29.8.72) (E 27.3.34) B au er;
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II [. Medizinische Fakultät
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