i)er Röniglicheit Regierung ¡$u granffurt a. O.
9ir. 15. S l u S g e g e b e n 50?i t t n > o b e n 13. 3 i ^ r 11 1910.
3 » 6 a l t : Bcmral&cfjörbcu: SRcmonteanfauf @. 101.
Otegimtugöpräfibent: Betrieb uoit galjrftüljlen ©. 101. — Scfimiebeinnung in SMbettbetg ©. 103. — Stontraft*
brühige Stvbeiter ©. 103. - 9(mt3bejitf Sorau^orft
©. 104. — Briüatmfcb.=©efeiljc{)aften zc. ©. 104. — 8ef)tcr=3ntet8jutagefaffenbeitrnge ©. 104.
© c i l n fl c:
Slnbcre ©cljörben: @taat8anleilje»3in§j'(ijeine zc. ©. 105.
Befiimmungcn über Slnnaljme ?c. ber .Surft[ten bei ber Saubfiummenanftait in Berlin ©. 105. — gottamtS*
bejir! Sprembcrg/'gorft ©. 106.
ißcrfourtluadjttcbtc« ©. 106. — licbtcrftcflen ©. 100.
SiidjtnmtlicfjcS: Anleitung für StmtSoorfteber @. 106.
Statut für bie Seictjoerbänbe be8 Ober» unb beS •JliebeoSJteijeBrudjS.
^ c tttra lb c ^ d rb e n .
i * auf brelfähriger, außnahmßroeife oierfahriger Stemonten Jollen in blefem 3a^re im iiegierungßbejirfe 'granffurt a. 0 . bie nad)be=
jeicßneten öffentlichen 2Jlärfte abgehalten werben:
7- 3uni 8 U£jr oorm. (Sroffen (Ober), 9. „ 10Va „ „ 5Biefe,
1°' " 12 „ m iit. $riebeberg, 0ftbabnbof
o (SleumatI).
¿. 50ie ongefauften ißferbe roerben fofort abge*
nommen unb gegen Quittung bar ober mittels Sdjecfß bejaht.
3. Sßferbe mit SMngeln, bie gefefclich ben Rauf rücfgängig machen, finb com SSerfäufer gegen
©rftattung beö Raufpreifes unb ber Unfoften jurücfjunehmen, besglei^en ^Jferbe, bie fiel) roäfjtenb ber erften 28 Dage nach bem Dage ber Anlieferung tn bas Depot als Rlopjjengfte erroeifen. Die gefefcmäfHge ©eroährsfrift mtrb für periobifche Slugenentjünbung (innere 3tugen- entjünbung, UJtonbblinbljeit) auf 28 Dage nadf bem Dage ber Anlieferung in bas SQepot oer*
längen, für Roppen (Rrlppenfefcen) auf 10 3Tage nom genannten 3eitpunfte ab oerfiirjt.
4. SBerfäufer, bie ^ferbe oorführen, bie ihnen n t^ t eigentümlich gehören, muffen ftd) geboria außroelfen iönnen.
5. Der »erfaufer ift oerpflichtet, febem oerfauften 5ßfcrbe eine neue, ftarfe, rinblebetne Drenfe mit glattem, ftarfem ©ebiß (feine Rnebeltrenfe) unb eine neue Ropfhälftet non Seber ober
§anf mit jroei minbeftens 2 SDfleter langen
©triefen unentgeltlich mltjugeben.
6. 3 ur Seftftellung ber Slbftammung ber ißferbe finb bie Decf* unb güflenfeheine mitjubringen.
2lud) roerben bie SSerfäufer erfudjt, bie Schweife ber ipferbe nicht übermäßig ju be=
fchneibenunb bie ©chroan^iübe nicht ju oerfürjen.
7. aSorfteßenbe Slnfaufsbebingungen gelten auch für nichtöffentliche 3Jlärfte.
Berlin, ben 18. Februar 1910.
Rriegßminifterium. 9temonte*3nfpeftton.
ÜRegiecnngftpräfftent.
(Regierung.)
2 0 2 . 3m Aufträge beS fcerrn Oberpräftbenten bringe ich bie nacbfieljenben ©rfäuterungen ju ber im tHegierungßamtßblatt für 1910 ©. 53/54 ceröffentlichten ißoltycioerorbnung nom 17. gebruar b. 3s. mit bem $inroetß jur öffentlichen Renntntß, ba| blefenigen ju ben §§ 14/15 erft oom 1. lu g u ft b. 3s. an non ben ©achoerftänbigen ju Ijanbhaben finb, roäljrenb biß bahin bie oorerroähnten 9Jttnbeft*
anforberungen erfüllt roerben muffen.
$ranffurt a. 0 ., ben 2. 2lptil 1910.
1 Bg 1123. ®er 97egierungSpräftbent.
I. ®er SSerein ber ?5ahrftuhlfabrifanten hat in einer Angabe oom 29. 3anuar b. 3ß. geltenb gemacht, baff feinen SOlitgliebern burch bie unmittel*
bare Durchführung ber im A la § oom 27. Dejember o. 3- (öaÖlSl. 1910 © 8) erläuterten äluölegung ber §§ 14, 15 ber ißolifseioerorbnung, betreffenb bie Anrichtung unb ben Söetrieb oon 3 lu fjü g e n , jum Dell nicht unerhebliche ©chroierigfeiten entftänben unb baher für bie Durchführung biefer älnforberungen eine $ tifi oon etwa 6 Sltonaten erroünf^t erfcheine.
Der ©eroährung einer folchen flehen mit ber 3Jtaji*
gäbe feine erheblichen ©ebenfen entgegen* ba§ btß jum aiblaufe biefer grlft geforbert ro'irb, baß bei geöffneten Düren, b. h- alfo unroirlfamen ißerfchlüffen, nicht gefahren roerben batf. Dagegen ift btß bahin oon ben weiteren ftorberungen ber in fa(m @tIa^ oom
- 18
27. Dezember t>. 3. (©ÜJ181. 1910 S . 8) enthaltenen
©riäuterungm p §§ 14 unb 16 ber Solijeioer*
orbnung abpfehen, nach melden tnSbefonbere bie
©rfcbroerung ber Außerbdrleofehung ber Serfchlüffe io roeit gehen muß, büß es bap befonüerer ©erf-- jeuge^bebarf. Sefioch muß auch bei berart befchaffenen Aufpgen bie am Schluß beß oorleßten AbfaheS beS ermätmten ©rlaffeS empfohlene Anforberung burch' geführt merben.
II. (Srgänpngen unb ffirläuterungen p ber im iRegierungßumteblait für 1909 © . 125 ff. abge»
brudien Augfübrungßanmeifung p r ^ßolijeioer»
orbnung betreffenb bie @inrtcbtung unb ben betrieb uon Aufpgen (gah-ftühten) oom 8. 3Jlat 1908:
8 U § 1. t@rgänpng)
3 n ber ¿ iff. 7 ift in Älammern hinter
„Dragfähigfeit" p fefcen „(Sruchbelaftung)“ . 3 u § 5. ($ufah am Schluffe.)
„3Iucb forneit 3 ahr f°rbbecfen nicht borhanben finb, ift barauf p achten, baß ber Abftanb bes ftahrforbbügelS in feiner normalen haften Stellung oon ber Draurolle nid^t p gering bemeffen mirb, um beim Ueberfahren beö haften Stanbrß Seiljerrungen ober bas fjeftflemmen beß SeilfchloffeS in ber Atolle p oermeiben.“
3 U § 7- (3« ber ftaffung beß ©rlaffes oom 3 l. SCuguft 1908, $2ßSl. ©. 321.)
3m erften Sähe finb bie SDSorte „felbfttätig jufaüen“ p ftreichen. Am Schluß beö Ab»
faheö ift ber Sah hm ppfügen: „D er Dür»
falj fann in einer gläche ausgeführt ober auf jtoei f^läd^en Oerteilt merben."
hinter bem jmeiten Abfah ift folgenber Abfah neu einpfchalten: „An ber Dürfchmede oon Aufpuen, beren Schacht mtt feuerftcheren Düren abgefchloffen merben muß, fann bie Höhe bes galjeö ermäßigt merben, menn nur bie Unter»
fante ber Dür um I cm überbedt mirb. Sei nid^t betretbaren »einen Aufpgen (§ 4 III) in ©olpgebäuben fönnen faljlofe, auf einer Seite mit 1 mm ftarfem ©ifenbled) befchlagene Hol*» ober einfache (Sifentüren als feuetficher tu»
gelaffen merben."
3u § 12. (ÜWeuer p e tte r Abfuh.)
„©infache ©inbeoorrichtungen (j. S . ©leftro»
motoren) oon »einen Aufjügen (§ 4 I I I ) unb oon Hafpelaufpgen finb nicht als »ntriebs=
mafdhinen p behanbeln. Die für ledere feft*
gefegten Abmeffungen beö AufftellungSraumS lönnen baher für foldje ©inbeborridjtungen nicht geforbert merben. Sebod) muß ihre Auf.
ftellung fo erfolgen, baß fte bequem gefchmiert, gereinigt unb bebient merben fönnen."
3« § 14. (ffleu )
„Die gorberung beS § 14 Abf. I I bebingt bei Amoenbung oon Äontaften ober 2)?agnet=
Oerriegelungen, baß bei Unterbrechung eines ÄontafteS ober einer SDfagnetoerriegelung —
fei es, baß biefe abfichtlich ober infolge Durdj*
brennenS ber Sicherung, Serfdjmorens ber Stagnetroicfelung ober Anlehnens ober Dtffnens einer Dür erfolgt — bie ^Betätigung ber Steuerung ober bie ©eiterfahrt beS ftahrftuhlS berhinbeit mirb. Der Setrieb beS ftahrnuhts muß bis p r Sefeitigung ber SOiäugel un»
möglid) fein. Unter ber Steuerung finb nicht notmenbig bie äußeren Steuerungsteile (Hebel, Äiirbel, Drudfnöpfe u. bgl.) p üerftehen, fonbern alle Deile, bereit Setätigung erforber»
itd), aber auch auSreidjenb ift, um bie AufpgS«
mafchine in ©ang p fe^en ober p m ©tili*
ftanbe p bringen."
3 u § 15. (Abänbernng bes erften SafceS.)
„S ei ber Prüfung ber DrucUnopffteuerungen ift insbefonbere barauf p achten, baß bie Son=
taftmirfung nicht fdtjon bei lofem Anlegen ber Dür ober burd) Anmenbnng unlauterer Hilfsmittel mie 3-ebern, HitfSbrücfen u. bgl.
eintritt unb baß bie Sefeitigung Oon Schuft fappenleiften ober anberer Serfdjlußteile ber SFiagnetoerriegelung fomeit erfchmert mirb, baß es baju befonberer ©erzeuge mie Schrauben»
jieher»Sdhlüffel, fangen u. bgl. bebarf. 3lls
„juüerläffige" Düroerriegelungen gelten bei eleftrifchen" (ufm. mie bisher.)
( 3 ufah am Sd)luß.)
„Sei Selbftfahrern (§ 32 III) ift über bie nach
§ 14 anjubringenbe Serriegelung hinaus noch eine imeite Serriegelung p forbern, fofern ben ftorberungen bes § 14 burch einen SKtegel ent»
fprodjen mirb."
3u § 18. (Neu.)
„D a für Serfonenfahrftühle bie Anbringung einer Dede im gah'forbe p forbern ift, fo mürbe eS in oielen fallen ohne bie SDiöglich*
feit ber ^Hfiibnmg bon Dagesli^t im gahr»
forbe p bunfel fein. Unter Seadjtung beS SchlußfaheS Oon § 18 Abf. I erfc^eint eS ba»
her geboten, in ber Dede unb ebenfo in ben geforberten bienten ©änben beö gahrforbeS ftarfe Serglafungen p p la ffe n ."
3u § 19. (Drudfehlerberichtigung.)
Die bisher p § 18 gegebenen ©rläuterungen gehören p § 19 unb finb baher unter biefer Ziffer p lefen.
3 u § 24. (Meu.)
„Someit bei »einen Aufjügen bas 3ugfeit innerhalb beS Schad)tes angebracht merben barf, ift barauf p achten, baß Seriehungen bei ber Senufpng beS ¿ugfeilS burd) geeignete ÜDiittel bermieben merben."
3« § 25. (9leu.)
„Sei Aufpgen ohne med)anifdhen Antrieb, 5. SB- Ablaßoorrichlttngen, bie nur jmifchen 2 ©e»
fdtjoffen oerfehren, fann als Sortierung, bie ben A ufpg in feinen ©nbftellungen felbfttätig
äuttt Sttßftanbe Bringt, an Stelle ber Stuß*
rüdoorrießtung, bie in biefem ^aHe auf bte
®«mfe eiwotrfen müßte, eine ffiinrtcßtung btenen, bei melier ber ©oben beß ftaßrforbeß einen ilolben trägt, ber alß Suflpuffer bient,
^nbem biefer gegen (Snbe ber ©emegung in einer Slußfcßadjtung unterhalb ber Soßle ‘ bc-S fjaßrfcßaeßtß bie Suft jufammenpreßt, mirb bie
©emegung beß fjaßtforbeß allmäßlicß üer»
^gert. ©on berfelben ©inricßiung fann bei
©lemßfaßrfliißlen in ber unteren Stellung ftatt jjjeerrben®“ ör“ iDorr' t^tun9 ©ebraueß gemalt S« § 27. (Neu.)
„Kit
©orfcßrlft beß § 27 barf feßon megen J^AÜödigen ©ebäuben üorßanbenen 3mtfd)enbeden nießt in bem Sinne außgetegt™e*be” ' J 50^ bte ^ af>rl,aßn t>on jebem fünfte felin mub- t f * ^inbmd> V» überfeßen beß S ib iio r iii f fltK® eIm? r' tt,emi bie ©ieK«n9 beß » f o r b e ß in bem einseinen ®efd)oß fießt»
s n & l . ) 82, (S' bä" b'™ » b« «n™ mb J»,ittn
® e iu !PffXtd|0nii e ©teuerungsantriebe gelten S / « @ t i 9e' Utlb inecßaniftße Siurbelfteuerunaen S'iübfTnS ä” be" eleftr‘Wen ($>eW*, Surbel=,
« 32
i t T l'T
i ne ®ta9etlabfteUung| C Ä S ? 5 . t T Ä S £
beJ * “ P fle ßnb bie ©rridjtungß»
borfdjrlften beß ©erbanbeß Deutfdier @leftro=
tedjnifer p beachten.
®ie Prüfung ber ffüßrer ßat mit ber größten Strenge p erfolgen, ftüßrer, bie mit ber Einrichtung ber Suroerfcßlüffe, ber ftanabor»
rreßtung, inßbefonbere aueß beren ®iufteüung unb Söfung, fomie mit ber Slntriebßmafcßine nid^t oöllig oertraut finb, bürfen p r felbftän»
btgen ftüßrung eineß ftaßrftußlß (§ 32 n m ^t jugelaffen roerben. ©on ber Senntniß ber 2tntriebßmafcßine fann nur in Anlagen ab.
fließen merben, in benen ftänbig gefcbulteß S h S L *Ur F eaufiici,li8mta ber ä»2teb«.
mafeßtnen amoefenb ift. ftüßrer, benen ber Sefaßtgungßnaditoeiß" (ufm. mie btßßer.)
§ 33. (£ufau jum lefeten Slbfaß.)
fcrei ö^ßeren Slufjügen finb fd)emn- h ^ e« ^ r iCÜUn9en' iie für ben Rmecf ber Prüfung außretdjen, nicht 5u beanftanben "
§ 35. C3ufa($ junt leßten SIbfaße.)
„8 « r mafchinentechnifchen «Prüfung oebört JL"f b * Prüfung foldjcr «Bauteile (mie ber
©cßadpturen unb ihrer ©e.fcßlfiffe), bie im gufammenßange mit ber Steuerung fteljen. “
®a bie älenberungen unb ©rgänjungen biß auf biefenige beß § 22 «Oiilberungen bebeuten, fo finb UebergangßbefHmmungen nießt erforberlicß; fie Tonnen Oielmeßr fogleicß in Äraft tieten g it § 22 ßaben bie Sadjoerftänbigen bie an früherer ©tede ent.
haltenen Slußfüßrungen biefeß ©rlaffeß ßinfidjtltd) befteßenber Anlagen p beachten. ®ie Slenberungen beß § 14 finb nicht grunbfäßlicßer Statur, bienen bielmeßt nur ju r ©rläuterung ber aueß jeßt feßott ju fteüenben Üinforbetungen. Sofern ©a^oerftän»
bige SInlagen abgenommen ^aben füllten, bie Ijier=
nad) nid)t allen Slnfbriidien genügen, merben fie ju prüfen ßaben, toie meit, unbef^abet ber Sicherheit beß Setfelfrß, ber gortbeftanb ber Anlage in bem gegen, toärtigen 8«Panbe gebulbet merben fann. 33ielfa$
mirb eß außreicfien, oor^anbene med)anifd)e Siegel jroangßmeifeju fiebern, fo baß bie Spüren aud) beim 93er»
fagen ber ifontafte ufm. nod) gefd)loffenge^alten merben.
203, 9ladbem bei ber «Jlbfümmung fuß bie 3J?e^r»
heit ber beteiligten ©emerfcetreibenben für bte @in»
fü^rung beß Seitrittßämangeß erflärt bat, orbne id) hiermit an, baß mit bem Sünfrafitreten beß ju ge»
neßmigenben ©tatuteß eine 3®angßinnung für baß
©(ßmiebegeroerbe, beren S ejtrf bie ©tabtgemeiobe SBolbenberg unb bte länblii|en Crtfdhafien (Sanb»
gemeinben unb ©utßbejirfe) ©¿ßlanom, «Dleßrembin,
©rapom, 2Bo!gaft,_ «Hegenthin, Qägerßburg, §od)jeit, Öämmerßborf, Älofterfelbe, SBufcig, ^ermßbotf, Saud), ftäbt, «Wohrßborf, SDolgen, ©ießberg, ifrügergrunb,
«tiebriebsborf unb ©¿hüttenburg umfaßt, mit bem
©t&e in 2Bolbenberg unb unter bem tarnen
„©^miebeinnung (¿Jraangsinnunp) ju 2Bolbenbera"
erdebiet merbe. 93on bem genannten 8eitpunfte ab geßoren alle fflemerbetrelbenbe, melcbe baß bejeidbnete
^anbroerf betreiben, biefer Innung an. Hugteid) febheße teb ju bemfelben geitpunfte bie Jeßige
©(bmiebeinnung (greie Snnung) in «ffiotbenberg öranffurt a. 0 ., ben 6. «Hpdt 1910.
i J f - ® er fWegierungßpräftbent.
a, fUm fWwcffragcn ber «Ret>aftion beß 3entral»
PoUjeuSBtattß bejügltch b« dRelöungen ber «ßolijet»
beworben über f o n t r a f t br üdd ge iÄt be it er (oergl.
Jtr. 5 beß ©rtaffeß beß §errn «Ftinifterß beß Innern oom 27. iltooember o. 3ß. — 0 f 1853 — , betr.
bie Sntanbßlegitimlerung ber auslänbifchen SIrheiter) ju oermeiben, ßat ber §err SDltnifter beß Snnern an»
georbnet, baß blefe ÜJlelbungen fünftighin mhtelß ber beibeit na^iießenben, nur burdh ißre lieberftßrift unter»
jthicbenen Formulare ju erfolgen ßaben. SDabei roeife icß befonberß barauf f»tn, baß eine gemeinfame Sin»
melbung berfenigen «p^fonen, nach benen megen flontrafibrudjß Siacßforfcßungen anjuftellen finb unb ber megen ^ontraflbrucßß außgeroiefenen «Petfonen auf bemfelben Formular jur 93ermeibung oon ©dnoieria»
feiten bet ber SDrucElegung nicht ftattßaft ift U g«ß etfueße, in 3ufunft hiernach ju oerfaßren.
^ranffurt a. SO., ben 7. Slprii 1910.
I A. 1466. 2)er «Jtegierungßpröftbent.
18*
(flu 9lr. 204.)_______ I. Gifte ber wegen ßontroftbrucbs ju ermittelnben »erfonen.
8fb.
i h r .
3u= unb «otnante ber gefuchten Ißerfonen
‘ia g ber
©eburt (illter),
®efd?lecbt
§eimat8 ort;
§elm«ts.
(anb
Seßte Slrbeitö-
flälte
«ebörbe, ber im $all ber
©mittelung tftacbricbt ju
geben ift
«etfügung, bie bei Mitteilung oon ber ©r*
mittelung an.
jugeben ift
Segitimterungs.
amt unb Str. ber ßegitimations.
farte
2ln
bic iHebaftton bes 3entrat=^oltjei:«(altes bcn tc« 1910.
in
¿u gefälliger SHufnaijme.
«erlin 0. 2, Molfenmarft 1
(«eljörbe.) (llnterfcbrift.) I I . Stfte ber wegen ffontraftbrucbs ausgewiefenen «erfonen.
üfb.
Sir.
3u- unb «oriiame ber gefuchten «erfonen
£ag ber
©eburt (3ltter),
©efcblecbt
§eimatS=
ort;
^eimats*
lanb
Sefcte UlrbeitS;
ftätte
«ebörbe, ber im gad ber
©rmittelung Stacbricbt ju
geben ift
«erfiigung, bie bei Mitteilung oon ber ©r*
mittelung an.
jugeben ift
ßegitimierungs.
amt unb Str. ber Segitimations.
farte
5Hn
bte iWebaftion beö 3entra(.«olijei.«lattes .../ ben ...ten ...1910.
in
ju gefälliger lufnaljme.
«erltn C. 2, SJlolfenmarft 1.
(«efjörbe.) (Unterfdfrift.) S505. SDern S lm t s be j ir f e 9tr. 30 bes Greifes
©orau, ber com 1. 2lprll b. 3s. ab nur nod) aus bem ©utsbejirfe ©orau St-.ß. gorft beftebt, ift ber Stame „©orau 9t..ß. ftorft" beigelegt worben.
granffurt a. D., ben 4. 2IpriI 1910.
I St. L. 206. $Der iJtegierungspräfibent.
206. 9Jlit ©enebmigung bes Äalferltcben fHufftcbts«
amtes für « r i o a t o e r f i c b e r u n g haben ben
©efcbäftsbetrteb aufgenommen:
A. in «reuten:
1- bie SMtona’er Seuer=«erftd)erung8. ©efeUfcbaft a. ®. tn Altona,
2. ber «eamtenfürforge.«erein ber SDeutfcben
»auf a. ©. in «erlin,
3- bie iWbeinifdbe $euer.»erftcberung9 = 2lftieni ge|eüftbaft in ©öln,
4. bte ©terbefaffe „«oftalta", »erftcberungsoerein auf ©egenfeitlgfeit in «erlin, ber als [leineter
»erein im ©tnne bes § 53 bes «rioatberficl)e»
rungSgeießes oom 12. M at 1901 anerfannt morben ift,
5. bie SBeftbeutfdje »etficberung9=2lftien--«anf in
©ffen bezüglich ber ©laSoerfuberung.
B. in ber $rooinj «ranbenburg:
6. bie $aftpflicbtfaffe beutftbtr ©aftwtrte « . a. ©.
mit bem ©ifie ln SDarmftabt.
Sranffurt a. D., ben 4. Slprll 1910.
®er StegierungSpräfrbent.
207. SDer §err M inifter ber geiftlicben, Unter, rtcbts. unb aUebijlnabülngelegenbeiten bat ju r «e.
ftreltung ber Mehrausgaben für bie ©ewäbrung eines SUterSjulageeinbeitsfa&eS oon 100 M . für bte SebrerfteHen unferes «ejtrfe für bas ©tatsfabr 1909 eine «eibtlfe gewährt.
2Me Jtönigl. Ä r ei 5 taffen beö «ejtrfs werben angewiefen, oon ben in ©palte 1 bes «erfetlungs.
planes für 1909 — «eilage jum 9teg..'2lmt6bl.
©tiicf 45 für 1909 — aufgetübrten Sd)uloerbünben fooiel mal 3 M . 39 « f. weniger elnjujieben, als
©djulfteflen in ©palte 6 angegeben finb. hierbei ift ju beadjten, baff für ben ©tbuloerbanb 2lrnswalbe für eine oon ben oorbanbenen 20 ©teilen nur
41 Bf- weniger ju erheben ftnb, fo baff ^ler ble 33ci6ilfc 64 an. 82 Bf- betrögt.
Jfüanffurt a. D-, ben 8. A p ril 1910.
Äönigt. «Regierung, Abt. für kirdien* unb ©djulwefen.
Uubcre ¡öehihbfn.
» 0 8 . SDie atnefdjetne iHei^c I II A r. 1 bis 20 ¡u ben ©cbulboerfchreibungen ber preuffifd)en fonfoli*
Werten 3 V i0/otgen S t a a t s a n l e i h e oon 1890 über bie 3infen für ble ¡ehn 3al)re oom 1. A pril 1910 bj® 31. m r h 1920 nebft ben ©rneuerungßfcheinen für bie folgenbe Steife werben oom 1. anä rj b. 3®- ab au0gereid}t, unb ¡war: burd) bie Kontrolle ber
©taatspapiere in Berlin 2 SS. 68, Oranienftr. 92/94, burcü bie kgl. ©eebanblung (Breuff. ©taatsbanf) m ® er^ n 2B- 66, 2Earfgrafenftr. 46 a, burd) bie Sßreu§. 3entral*®enoffenfdjaftsfaffe in Söerlin 6. 2, am 3eugljaufe 2, burd) förmliche preuff. AeglerungS'
«aupt«, kreis*, Oberes*, 3°ö5 unb hauptamtlich oermaltete ^orftfaffen, burd) fätntlicbe Aeid)&banf*
äail pti unb AetchßbanffteEen unb fämtlidje mit fnm!eneI n ti? lun0 ®crfet»cne AelchöbanfnebenfieEen, Wenigen Dberpoftf affen, an bereu
^ *tc9jktoe Aeichsbanfanftalt befinbet. Formulare P ; en ^ e ic ^ n ijfe n , mit welken bte ¡ur Abhebung neuen 3tnßfcbelnrelbe berechtigenben ©rneuerungs*
ItÜrr v •^'ntocifungcn, Salons) ben AuSreichungS*
, ®n etajullefern fmb, werben oon blefen unent*
geltuci) abgegeben. 35er @inreid)ung ber ©c^utb*
oerfd&reibungen bebarf es ¡ur ©rlangung ber neuen otasfdpeine nur bann, wenn bie ©rneuerungsfd)eine abganben gefommen finb.
Berlin, ben 22. Februar 1910.
£>auptoerroaltung ber ©taatßfcbuloen.
» 0 9 . Allgemeine Beftlmmungen
über Annahme unb Befd)äftlgung ber kurftfien bei ber königlichen SCaubflummenanftalt ju Berlin-
§ 1. An ber königlichen £aubfiummenanftalt beginnt aEfährtid) mit Anfang bes ©omnterfemefiers ein RurfuS ¡ur Ausbilbung oon $aubftummenlehrern unb »Lehrerinnen, ju bem BolfsfchuEehrer unb Befrei Annen, anftellungsfäbige Ranbibaten bes Oberen Schulamts unb ber SCljeologie fowie ©eiftliche ¡u=
gelaffen werben fönnen. Sei ber 3ulaffung haben biefenigen Selfrer unb Lehrerinnen ben Vorzug, bie oon ■ ber Brootniialoermaltung i^rer ^eimatprooinj oorgefd)lagen werben. Bollsfd)uflehrer, bie ¡um Rurfus ¡ugelaffen werben wollen, haben ben Aad)=
weis ¡u führen, baß Tu bie ¡weite Lehrerprüfung beftanben unb für bie ganje ®auer ihres Aufent*
halt« in Berlin feitens ber ¡uftänbigen Behörben Urlaub erhalten haben. Lehrerinnen haben nach*
¡umelfen, baff fte minbeftens 2 3alfre in wirtlichem .Rtaffenunterricht ooflbefd)äftigt gewefen ftnb 2)ie anfteEungSfähigen Ranbibaten beS höheren ©chulamts unb ber Ideologie fowie bie ©eiftllchen haben ihre bießbejüglidben 3eugntffe einjureichen. Alle Bewerber haben aufferbent ein amtliches $ührungs^ugnts unb ein ©efunbheite^ugni« oorjulegen, welches oon
einem Arjte ausgestellt ift, ber bas Aed)t ¡ur $üh=
rung eines SEenfiftegelS beftßt.
SDie ©efudfe um 3'dafTung ju bem Rurfus finb unter Beobachtung bes 3nfianjenweges unb unter Beifügung ber oorgenannten 3eugniffe an ben §errn aJlinifter ber geifiltchen, Unterrichts* unb aJlebijinal*
Angelegenheiten ¡u richten. Söie ©rlaubnis ¡ur Teilnahme an bem Rurfus ift feberjeit wiberruflich.
®er SBiberruf erfolgt unbebingt, wenn ber Rurftft bas Amtsoerhöltnis aufgtbt, in bem er bei feiner
©inberufung ftanb.
§ 2. ©er Ausbilbungsfurfus bauert ¡mel 3ahre.
Ablösungen ftnb nur mit befonberer ©enehmigung bes &errn aJtmifterS ber geiftlidjen, Unterrichts* unb a)tebi^nal=Angelegenheiten angängig.
§ 3. ®ie bet ber königlichen STaubftummen*
anftalt elntretenben Äurffften erhalten eine tljeorettfcbe unb praftif^e Ausbilbung. ®le theoretifche Aus*
bilbung umfafjt bie Vertiefung in bie allgemeine Väbagogil unb bie ©inftcht in bie ©^iehung bes
¿aubftummen im befonberen, bie Sülethobil aEer UnterrtdjtSgegenflänbe ber Staubfiummenfchule, oor aEem bes ©prachunterrichts, ble kenntnis ber Ana*
tomie unb Sß^^itologie ber ©inneswerfyeuge, ber pfpdho*phnüologifchen Aatur ber ©prachfunltion, ber
©efe^e ber Sßöottctif, ber finblichen ©prachentwidlung, bes logifdhen unb grammatifchen Aufbaus ber SBort*
fpradje überhaupt unb ber wichtigften Sprachftörungen, eine genaue Belanntfchaft mit ber geiftigen unb fprad)Ucben ©ntwidlung bes taubftummen kinbeß, insbefonbere auch ber ©ebärbenfpradhe unb bie kennt*
ntß ber ©efdjicbte unb ßiteratur bes Staubftummen*
bilbungßwefens, foweit fte für bie ©ntwidelung bes*
felben oon Bcbeutung ftnb.
§ 4. SDte ©inführung in bie 3:h«oAe bes Staub*
ftummenunterrichtß erfolgt burch ben SDireltor ber Anftalt unter Beihilfe uon Anftaltslehrern unb burch SDojenten ber königlichen Unioerfität in beftimmten, planmäßig feftjufteBenben ©tunben.
®ie praftifche Ausbilbung wirb burch gafttoel'en Befuch ber Sehrftunbcn, burch Sehrübungen unb burch felbftänbige Unterrichtstätigfeit geförbert.
Sie kurfußteltnehmer haben fich Den bejüglidjen Anorbnungen bes iDireftorS unbebingt ¡u fügen.
®emgemä| ftnb fte auch oerpflichtet, bie ihnen burch ben ©tunbenplan überwiefenen Unterri^tSftunben nadh SEtafjgabe bes Sehrplans unb ber etwaigen befonberen Anweifungen bes ®ireftorS gewiffenlfaft
¡u halten. Auch in gäüen ber Behinberung ber Anftaltslehrer unb bei einseinen ©chülern ¡u ge*
währenber Aachhilfe haben fte bte ihnen oom SDireftor
¡ugewiefenen ©tunben in gleicher SBeifepübernefftnen.
„ I , ® er flafttoelfe Befuch in ben oerfchiebenen An|taltsflaffen erfolgt na^ einem oom SDtreltor aufjufteEenben Vla«e- kurftften ftnb gehalten, pünftlich ¡u ben Cehrftunben ¡u erfcheinen, febe Störung bes Unterrichts ¡u oermeiben unb bie Arbeiten bes SeljterS aufmerlfam ¡u oerfolgen.
too
§ 6. Sieben bcr görfcerung ber gadjbilbung haben fie eö fid) angelegen fein ju (affen, ihre ad*
gemeine Bilbung, tnöbefonfceie aud) ihre fremb*
fpradjtidbe« kennintffe in minbefienö einer mobernen
©pradie ju nertiefen unb ju erweitern- @ö toicb ihnen ^fer^u (Gelegenheit nachgemiefen unb 3e!t jur Verfügung gefledt werben. Slud) ha&en fr« ble neueren Bestrebungen auf bem (Gebiete ber ad>
gemeinen fßäbagogif elngeljenb ju oerfolgen.
g ür bie gachbilbung fleht ben kurftften ble Sin»
ftaltöbibliothef jur Berfügung.
§ 7. 3 ur görberung in ber fchriftlichen T)ar=
fteüung hoben bie kurftften nach ülnleitung beö Tireftorö bem Bebütfniö entfpredjenb lufgaben aus bem (Gebiete ber Taubftummenbilbung ju bearbeiten ober 9teferate über bie beim Unterrichte ober beim
&ofpitieren gefammelten ©tfaffrungen anjufeettgen.
§ 8. Tie kurftften fmb oerpflichtet, bie internen 3öglinge ber Taubfiutnmenanftalt mährenb ber gret*
jeit unb in ben Slrbeitßfiunben — im Bebürfnlöfade aud) in ben gerien — nach SWajjgabe beö Sttuffidftö*
planö ju beauffiditigen unb in ihren häßlichen airbeiten ju unterflü&en. Um bie fprad)ltd)e lue»
bilbung ber Schüler möglichft ju fötbern, wirb ihnen empfohlen, auch außerhalb ber Schuljcit in fpcachltdjen Berfeljr mit ben Taubftummen ju treten,
©ö ift ihnen nicht geftattet, bie fonoentionede ober fünftiiehe (Sebärbenfprache anjutoenben, wie fie auch nicht bulben bürfen, bah bie taubfiummen 3&gltnge mährenb ihres Unterrichts bie (Gebärbe gebrauchen ober mährenb ihrer Slujftdft in ber fchulfreien 3eit bann anmenben, rcenn fie bie öautfpradhe fdjon erlernt haben.
§ 9. Ter T)ireftor ift befugt, fe jwei kurftften unb kurfiftinnen mit ber Slufftcht ber 3öglinge beö Snternatö an ben ©onntagöoormlttagen, in ber 3«tt oom Slbenbeffen bis jum Schlafengehen, mie auch mährenb ber Stacht ju beauftragen. Tiefelben finb oerpflichtet, mährenb biefer 3«it ihre fffiohnung im SInfialtegebäube bejro. ihre ©dftafflätten in ben
©chlatfälen ju nehmen. Tiefer Berpflidftung hat fid) jeber fturfuöteiinehnier im Qntereffe feiner 2iu8*
¿Übung ju unterstehen. Tie Tauer bltfer ^ntpettion fefci ber Tireftor nach Bebütfniö feft, ihm fleht auch baö Stecht ju, oerheiratete Teilnehmer gegebenenfalls baoon ju befreien. 3m Befchmerbefade entfdjeibet bas kön<glid)e ißroDinjtalfchulfoflegium, beffen TiöjU plin bie kutfiften in höherer Snftanj unterftehen.
§ 10. Solche kutfiften, bie nicht bie erforber;
liehen gätftgfeiten für ben Beruf elneö Taub»
ftummenlehrerß jeigen ober bie ben oorftehenben Beftimmungen nicht gemiffenhaft nachiommen, werben unter ©ntjiehung beö ihnen etwa gemährten ©tipen*
biumß oon bet Teilnahme am Sluöbilbungßfutfuö auögefchloffen. SDie ©ntfeheibung hierüber fteht bem
$errn üJJinifter ber geglichen, Unterrichts* unb iÜtebijinaMngelegenbeiten ju.
§ 11. 31m Schluffe beö Sluöbilbungöfurfuö haben bie iturfxften ble burch bie fßrüfungöorbnnng oom 27. 3«nt 1878 oorgefhriebene Taubfiummen:
lehrerprüfung abjulegen. ©ine Berbinblichfeit ju ihrer Unterbringung alö Seljrer ober Seherinnen an einer Taubftummen* ober anberen ©djulanftalt übernimmt ble königliche Taubftummenanftalt nicht.
Berlin, ben 10. SJtärj 1910.
Ter SJlinifter ber geiftlidjen, Unterrichte unb iÖiebijinal=Slngelegenheiten
2 1 0. Ter öfilid) ber ©ifenbahnlinie SBci^ioaffer*
gorfi gelegene Teil beö ftebebejirfö beö kgl. ¿od- amtö I ©premberg (^auptjoDamtöbejir! ©ottbuö), einfchliefjlüh ber ©ifenbahnftattonsorte felb't, wirb oom 1. I p r il b. 3ö. ab bem §ebebejirf beö kgl.
3oüamtö I gorft im gleid>en §auptjoHamtöbejirf jugewiefen
Berlin, ben 26. äflärj 19lO.
Ter tßröftbent ber Dberjodblreftion.
2 1 1 . ^ ie e fo n a ln n d jrid jte u .
a) Slnftelie bea nah Berlin oerfeßten Stentmeifterö SJtepec ift ber bißhefige 6teuerfefretär Sange auö T t. SBilmerßborf oom 1. tälprll 1910 ab jum Sientmeifier bei ber kreiöfaffe in griebeberg Stm.
ernannt roorbm.
b) 3u SBauaffiftenten ernannt: Sauafftftenten*
anmärter kluge in ®uben, Saufupernumerar Stltfch in granffart a. £>. biefer bei ber kreiöbauinfpeftton Dlrnömalbe, ber tehnifhe Sareauhilfäarbeiter §off*
mann in küftrtn.
c) Tem Sieftor ©runb in Steppen ift bie
©rlaubniö ju r ©mrichtung unb Ceitung einer fftioab SJläDchenfhule in Steppen erteilt worben-
d) Ter kanbibat beö höheren Sehramiö klehmet ift oom 1. 9lprtl b. 3ö- flb als Oberlehrer on bem Stealprogpmnafium ju ©roffen a 0 . angeftellt worben.
e) Ter kanbibat beö höheren Setiramtö fpatäfchfe ift oom 1. Slpril b. 3ö- ab alö Oberlehrer an bera Stealgtjmnaftum in ©hmiebuö angeftellt roorben.
Sietivcrftrlle«.
212. krelö ©üben: $enjenborf k. 8., 1. 5. 10.
kretö Dflfternberg: Söeaulten 2. 8 , 1. 6. 10.
Bewerbungen finb an bie königliche Stegierung, Abteilung für küchew unb Schulwefen, ju richten.
9itd)tamtlid)ed.
213. 3n unferem Berlage erfhien: Slnltitung für bie Obliegenheiten beö Slmtöoorfteherö im Bereich ber kretöorbnung oom 13. Tejember 1872. Unter Benutsuug amtlicher Quellen bearbeitet oon o. Stohr, Oberftl. a. T ., fomm. Ulmtaoorfteher. 3®eite, um»
gearbeitete Sluflage. kartonntert 3Jtf. 1,60.
31. 28. §apn’ö ©rben Berlin ©. 28- 68, 3lmmerflr. 29.
Jjiefe StuSgabe umfaßt bie ©eiten 101—106 (s/4 Söogen).
»erlag: Jtöniglicbe Regierung — StmtäbiattfteUe — ju fjranifurt a. D.
Swtf: itöniglicb« ^ofbuhbruÄerei arowiftfh u, ©ob« 8« Sranffurt a. D.