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Der siegende Glaube bey der beklagenswürdigen Beerdigung [...] Anna Maria des Wohledlen [...] Herrn Gottfried Kaverau [...] geliebtesten einzigen Jungfrau Tochter...

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Academic year: 2021

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(1)

bey der

beklagenswürdigen

»

Beerdigung

Edlem Alter Ehr- und Tugend wohlbelobten

Jungfrauen

»

Ist Muuas Maria

Wohledlem Wohlehrenuestem Namhafteu und

.

Wohlwetseu

-

Herrn

Heko

·

Gokkfrud

"

Eines Hochedten Rathe anschmichen Mittgtiedes

" «’

uuvvermutenv

,

rühmlichen Vice

-

Stadtkämmerere

und

Assessoris Judicii

geltebtesten

F

einzigen Jungfrau Tochter

mit-wehmüthigerj:der entworfen

s .

dem Hochbetrübken Kewerauischen Hause

verbundeusteu Diener-

«

Im Jahr I 752z den 20.«ctdber.«

" .

lbiug

«

mit

Schriften

der

Preußischeu Buchdruckeeey.

.

(2)

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LZInser Glaube ists-der Sieg-, der die Welt

«

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überwundenhat. Joh.»5«, 4.

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Asssssssssssssssssssssssvsvss

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« - »

askleine Seelen furchtsammacht-

.

Kan grosse Geister nicht erschrecken.

Ihr Glaube siegt. Ihr heitresAugelacht- Und siehetPalmen

vor

sichstecken.

· "

Die Flamme

vowdem

heilgen Feur

«

Der Gottheit oamsstoasungeheur,

.

;

sDas zur-httdeZittern·will.e.rregen."

.

Hier zeigetsich des-Geistes »Kraft-

.»

Hier ringt des Glanbens Nitterschast,

.

um Jakobs Heil,

um

JsaaesSegen

»

«

Strebt, eitle Bürger dieser Welt, Nach dem, was ihr beglückeud nennen

Die Hofnung trügt-it JDiessWohlsartsinkt und fällt, Die Zions Gott nicht wählt,z nicht keunet Was sruchtet Stolz und vEitelkeit,

Ess-«..1Die-EdochsdersihnelleFlug?7der"s3eit-

«

IsSspchUkk Ä

:».

« - - -

Für das so schwer ersiritttlisGlit-

Em leeres Nicht-s Inkle gkzwähszrew

.

(3)

Yie Tugend .sucht,-

was

scheinbarheißt, Aus den begrünten Salemshügeln Es schwingetsich der gnug gestärkteGeist Dahin mit ausgespannten Flügeln,

«

Wo stets

das

allerreinste Licht Von dem geweihtenAngesicht Des dreymal heilgen Wesens sunkeltz

»

Das nichts, so lang die Majestat Sich in nnd durchsichselbsterhöht, Mit schwarzer Finsterniß verdunkelt.

-

W nie genug gepriesnes Gut!

Dir weicht der Reichthumdieser Erden.

Dein Werth belebt den annoch tragen Muth.

O möcht ich dein Besitzer werdenl Wirkt

ein

Gedanke solche Lust, Entzükt

der

Abriß si) die Brust,

«

Wie

wird dein

Wesen selbstentzücken?

Ach löste

nur

des Schicksals Hand Noch heute das verstrickteBand, Und ließmich dir entgegenrücken!

So seufztdie-Gottessurcht nnd will Voll Sehnsucht, mit bethranten Augen Von solcherWollust hier, ins stlgerStill,

«

.

Den ersten Vorschmack in sichsaugen.

«·

Kaum kostet sie den Lebensbach,

-

So folget ein verdoppelt Ach!

Sie spürt ein brünstiges Verlangen, Den ganzen Strom

der

Seligkeit- In ewiger Vollkommenheit,

-

s «'

Nach langem Schmachten zu empfangen

:

N

Hgoch waltet das erhitzte Blut, Noch regen sich die matten Glieder, Noch wagt des Fiebers ausgebrachte Wut Den schon getnohtlkeiizfAnsakjllHwiedcn

"

Fast reißt

er

den· .«ents,ch«lnstten,"s·S-inn

Zu der verlangtenRtthe

.—

Um die die Glaubensksljielditzskäiypfetp

··

Und dennoch wankt Es mehret sichdie Zuversicht;

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«-

Die noch die letzten Pfeile dalnpser

(4)

zeugt,-’Sie spricht

von

jenem Band, Das Gott mit Ihrer Seelen schlüsset.

Nur der Erlbser ist Ihr-noch bekannt, Der Ihren Schmerz mit Trost versüsset.

Sie sieucht die bangeRichtigkeit,

·

Und will die bald VerfloßnesZeit Des kurzen Lebensseligfenden Nichts,

was

sonst itberzeugend heißt- Kan Ihren treugesinnten Geist Von den gefaßten Vorsatz wenden.

s

GO-

«

Øhr Feindekweichtl

Der·

Glaube siegt- Der Glaube siegetanch im Sterben;

-

So bald der-letzteFeind zu Füssenliegt,

Wird

er

Reich, Kron nnd Zepter erben.

Seht, wie der eingebohrnepSohn,

,

Ihn zu dem längsterkampstenThron Und zum Genuß des Lebens führetz Zum Leben, das

nur

Anmuth hegt

--

Und nichts, als ewge Lsnsi-ierregt,·

·

Die

von

des Lammes Wunden richte-tx-

««

«

L

"

Labsal ! das die «-Seele·s" tränkt, Die so mit Glauben -angefüllet.

" ·

O Lust! die uns in sitsseLust versenkt;

So aus dem Segensbrnnnen qvillet...

·

Ein Blick nach Zions Heiligihnm

- -

Z

Erweckt zu lauter Dank und-Ruhm Und heisset Freudenlieder singen.

-

Ermuntert den betrübtenSinn Und werft die Trauersiöten hing

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Der Glaube mnßjsich hohen-schwingen-

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